Geleitet werden die Kurse von unserem Schulsozialarbeiter Herrn Husemann.
Das Konzept: Die Jugendlichen erhalten zunächst einen Vorbereitungskurs im 1.Halbjahr des 8.Jahrgangs. Im 2. Halbjahr des 8.Jahrgangs und im 1.Halbjahr des 9.Jahrgangs sind sie dann am Dienstagnachmittag jeweils für zwei Stunden in einer sozialen Einrichtung aktiv und unterstützen dort die Arbeit.
Im 2.Halbjahr des 9.Jahrgangs erfolgt dann eine Auswertung der Erfahrungen.
So sind immer zwei Kurse parallel aktiv: Einer im Praktikum und einer in Vor- oder Nachbereitung. Das abschließende Zertifikat und die erworbenen persönlichen Kompetenzen helfen den Jugendliche in der Schule und danach auch in der Ausbildung sehr – so sind jedenfalls die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren.
Mehrwert: Neben der spürbaren Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen entsteht durch die Zusammenarbeit eine nachhaltige, langfristige Zusammenarbeit unserer Schule mit den Einrichtungen.
So sind aus den persönlichen Kontakten weitere gemeinsame Aktivitäten entstanden:
Ein großes Sportfest aller Rheindorfer Schulen, PC-Kurse von Jugendlichen für Senioren und die Gestaltung von Wänden von Kitas durch Kunstkurse unserer Schule.
Wichtig für das Gelingen des Konzeptes ist der regelmäßige Kontakt, den unser Schulsozialarbeiter mit den kooperierenden Einrichtungen pflegt, um immer wieder den Einsatz der Jugendlichen zu reflektieren und die Wünsche der Partner zu berücksichtigen.
So entsteht für beide Seiten eine gewinnbringende Situation.
– Und ganz nebenbei eine Vernetzung der Einrichtungen untereinander, da sie durch ein gemeinsames Projekt verbunden sind.
Nur so sind dann auch größere Aktionen für die Menschen im Stadtteil möglich und neue Ideen wie der Handy-Kurs für Senioren werden geboren.
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