Dreimal Praxis für den Unterricht
Zum Thema
„Schülern helfen, erfolgreich zu sein!“ ist der Grundgedanke des Kooperativen Lernens. Es bedeutet, dass sich Schülerinnen und Schüler gegenseitig bei der Arbeit unterstützen und gemeinsam (in Partner- oder Gruppenarbeit) zu Ergebnissen gelangen. In gut strukturierten Lerngruppen wird unter Zuhilfenahme von zahlreichen Methoden ein hohes Aktivierungsniveau der Lernenden erreicht.
Als Pädagogik beinhaltet Kooperatives Lernen ein ganzes Spektrum an Lernübungen, in denen Schülergruppen zusammenarbeiten. Es kann so einfach und informell erfolgen wie Partnerarbeit beim Think-Pair-Share-Verfahren, bei dem Schülerinnen und Schüler eine Frage individuell überdenken, ihre Ideen mit einem anderen besprechen, um eine gemeinsame Antwort zu formulieren, die sie dann mit der ganzen Klasse teilen, bis hin zu komplexen Lernarrangements wie Gruppenrallyes oder Concept-Building-Übungen.
Viele Lehrerinnen und Lehrer haben für sich entdeckt, dass Kooperatives Lehren und Lernen zu einem verbesserten Unterrichtsklima führt und die Lehrkraft in den Stunden stark entlastet. Insbesondere bei großen Lerngruppen ergeben sich hier gute Möglichkeiten, viele Schülerinnen und Schüler gleichzeitig zu aktivieren und auch individuell beobachten und betreuen zu können.
Die drei Säulen des Kopperativen Lernens sind demnach auch eine sichere Lernatmosphäre, die unterrichtlichen Aktivitäten (das aktive Tun der Schüler) und 5 Basis-Elemente, wie z.B. die Förderung sozialer Fähigkeiten und die Reflexion des Gruppenprozesses.
Die Fortbildung ist im Wesentlichen praktisch ausgerichtet, mit vielen Beispielen und der Möglichkeit, die Methoden, Prinzipien usw. auszuprobieren. Die Fortbildung findet mit drei aufeinander aufbauenden Bausteinen im Zweiwochenrhythmus statt. Eine Teilnahme ist nur an allen drei Terminen möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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