Eine aktuelle Studie des Wuppertal-Instituts widmet sich im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung einer neuen Form des Konsums, die nach dem Prinzip „Nutzen statt Besitzen“ funktioniert. „Collaborative Consumption“ oder gemeinschaftlicher Tausch schließt u.a.Praktiken wie Kleider-, Wohnungs- oder Autotausch ein und kann als Wegbereiter hin zu einem  bewussteren und ressourcenschonenderen Konsumverhalten gesehen werden. Aus diesem Grund hat das Wuppertal Institut drei Formen des gemeinschaftlichen Konsums – Kleidertausch, Werkzeugverleih und Chemieleasing – näher in den Blick genommen, um ihre ressourcenschonenden Potentiale zu untersuchen. Außerdem gibt die Studie Strategievorschläge an die Hand, wie „Collaborative Consumption“ an eine breitere Öffentlichkeit getragen und in der Gesellschaft verankert werden kann.

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