Das diesjährige Wissenschaftsjahr widmet sich unter dem Schlagwort „Zukunftsprojekt ERDE“ der Forschung für nachhaltige Entwicklung. Im Jahr des Umweltgipfels in Rio de Janeiro soll auch aus der Perspektive der Forschung ein Blick auf die Chancen und Probleme beim Übergang in eine nachhaltige Zukunft geworfen werden. Das Wissenschaftsjahr ist geprägt durch drei Leitfragen, die sich an den drei Säulen der Nachhaltigkeit orientieren. Die Frage „Wie wollen wir leben?“ verhandelt das Thema der sozialen Nachhaltigkeit, während die Frage „Wie müssen wir wirtschaften?“ die Ökonomie abdeckt. „Wie können wir unsere Umwelt bewahren?“ lenkt die Aufmerksamkeit auf ökologische Aspekte. Ein erstes Schwerpunktthema soll in diesem Kontext der nachhaltige Konsum sein
Im Zentrum des Wissenschaftsjahres steht zum einen der Wettbewerb ZukunftsWerkStadt, der Konzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern und prämieren will. Flankiert wird der Wettbewerb von zahlreichen Aktionen der Partner des Wissenschaftjahres, die sich in Form von Aussstellungen, Wettbewerben, Vortraggsreihen oder Diskussionsveranstaltungen am Gelingen des Zukunftsprojekt Erde beteiligen.
Im Jahr 2000 fiel der Startschuss für das erste Wissenschaftsjahr, das auf eine Initiative des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Wissenschaft im Dialog (WiD) zurückgeht. Im Zentrum des Projekts steht die Idee der Wissenschaftskommunikation, die die Welt von Wissenschaft und Forschung für Außenstehende öffnen und zugänglich machen will.
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