Der diesjährige „NRW denkt nach(haltig)“-Wettbewerb zeichnet vorbildliche Arbeiten für eine lebenswerte und zukunftsfähige Gesellschaft aus
Ein Projekt zu alten Färbetechniken neu aufgelegt; das Angebot, defekte Geräte in einem Repaircafé wieder herrichten zu lassen; die Schulung sambischer Jugendlicher in der Produktion solarbetriebener „Helplights“; die Erstellung eines Leitfadens für einen rassismuskritischen Sprachgebrauch für Journalistinnen und Journalisten oder die Durchführung eines multinationalen Digital Participation Camps – all dies wurde von den Gewinnern des Wettbewerbs von NRW denkt nach(haltig) 2013 realisiert.
Nun geht der Wettbewerb in eine neue Runde: Auch in diesem Jahr werden Projekte ausgezeichnet, die sich auf nachahmenswerte Weise mit den Herausforderungen einer nachhaltiger werdenden Gesellschaft befassen. Die Ideen und das Engagement der vielen, die sich mit ihren Arbeiten bereits um eine lebenswerte Zukunft bemühen, sollen beispielhaft belohnt werden.
Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die Projekte, die in den vergangenen Jahren ausgezeichnet wurden, zeigen anschaulich: Nachhaltiges Handeln in vielfältigen Erscheinungsformen prägt längst unser Leben und unseren Alltag.“
Besonders im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit ist das Bewusstsein für die Aufgaben gewachsen, die von jedem Einzelnen – ob im Verein oder als engagierte Privatperson – für eine zukunftsfähige Gesellschaft übernommen werden können. Und die Möglichkeiten der eigenen Beteiligung sind so vielfältig wie nie zuvor. „Die Stiftung Gemeinsam Handeln – Paritätischer Stifterverbund NRW ist auch in diesem Jahr gerne wieder mit Geldpreisen für den Wettbewerb dabei, um das Augenmerk einmal mehr auf die zu lenken, die ganz persönlich ihren Teil dazu beitragen, dass das Leben in unserer Gesellschaft zu einem Zusammenleben wird“, erklären Wilfried Theißen und Ute Fischer vom Stiftungsvorstand.
Der Wettbewerb
Projekte zur sozialen Nachhaltigkeit können sich auf Preisgelder der Stiftung Gemeinsam Handeln in Höhe von 2.000 € freuen. Für Projekte, die sich mit anderen Themen auseinandersetzen, stehen weitere 1.500 € zur Verfügung. Online bewerben können sich Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen mit Projekten und Veranstaltungen rund um Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Gestaltung frei, allerdings sollte das Format eine Präsentation im Internet erlauben und das Thema kreativ und medial vermitteln.
Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2014. Dann werden alle eingereichten Beiträge unter www.nrw-denkt-nachhaltig.de präsentiert. Nach der Auswahl der Gewinnerprojekte durch eine Fachjury findet am 12. Dezember 2014 in Düsseldorf die Preisverleihung statt.
Weitere Informationen und die Online-Anmeldung zum Wettbewerb sind zu finden unter:
www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb/zeitplan-und-anmeldung/
„NRW denkt nach(haltig)“ ist eines der offiziellen UN-Weltdekade-Projekte 2014. Das Projekt wird vom Grimme-Institut durchgeführt, unterstützt wird es von der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren.
Weitere Informationen:
Annette Schneider
Projektleitung
Telefon: 02365 9189-39
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: schneider@grimme-institut.de
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