Wie sieht der mobile Alltag in zehn Jahren aus? Wie wird sich Mobilität verändern und wie können wir sie nachhaltiger gestalten? Antworten auf diese Fragen sucht die Deutsche UNESCO-Kommission im bundesweiten Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“.

Auf der Webseite des Wettbewerbs können Teilnehmende ihre Ideen in kurzen Videos präsentieren, die von einer Fachjury bewertet werden. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 4. November 2013, die Abstimmung für den Publikumspreis startet am 6. November.

Der Hauptpreis sind 2.500 Euro, der Publikumspreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Darüber hinaus gibt es Sachpreise, wie die BahnCard 50, Cross-Navigationsgeräte von Falk oder ADFC-Jahresmitgliedschaften. Der Wettbewerb wird durchgeführt in Kooperation mit der Deutschen Bahn, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Schirmherrin ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka.

„Mobiler Alltag 2023“ richtet den Fokus auf das Jahresthema 2013 der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Mobilität ist ein alltägliches Phänomen, denn wir sind ständig unterwegs: zur Arbeit, zur Schule und auch in der Freizeit. Wir konsumieren Waren aus allen Teilen der Welt und senden große Datenmengen um die Erde. Mobilität macht zwar vieles möglich, verursacht aber auch Probleme – vor der eigenen Haustür, in anderen Teilen der Welt und für zukünftige Generationen. Deshalb sind neue Ideen gefragt, um den mobilen Alltag nachhaltiger zu gestalten.

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