Am 5. Dezember wird um 19:30 Uhr im CinemaxX Wuppertal die 100. Ausgabe des Videomagazins »borderline« präsentiert. Seit 20 Jahren veröffentlicht das Medienprojekt Wuppertal im Rahmen des Videomagazins die neusten Kurzfilme von jungen WuppertalerInnen: Kurzspielfilme, Dokumentationen, Musikvideos und Animationen. Die Jugendlichen erzählen in ihren Filmen ihre Geschichten in Wuppertaler Szenerien. 100 Videomagazine borderline – das bedeutet in den 20 Jahren über 1.200 Filme mit 8.000 Minuten Film produziert von ca. 7.000 jungen WuppertalerInnnen.

Zum Jubiläum gibt es eine besondere Filmpremiere in neuem Design. Zuerst spielt live »Mr. Throwastone«. Dann zeigen wir ausgewählte Filme aus 100 Borderline-Ausgaben. Anschließend wird das aktuelle Videomagazin mit neun Kurzfilmen präsentiert. Ein wichtiger Film der aktuellen borderline-Ausgabe ist die Dokumentation >Bürgernahe Hetze< über die rechtspopulistische Vereinigung Pro-NRW, die auch in Wuppertal Fuß fassen will.

Nach der Filmpremiere werden zum Anlass der 100sten Ausgabe leckere Softdrinks gereicht. Der Eintritt in die Veranstaltung ist frei.

Die Filme:

Bürgernahe Hetze
Dokumentation über den Aufmarsch der rechtspopulistischen Vereinigung „Pro-NRW“ am 27.10.2012 in Wuppertal und Gegendemonstrationen.

Put a Smile on your Face
Ein Clown – genervt von seinem Job – versucht durch den Alltag zu kommen.

Postcard
Eine Cliché Verre-Animation über die Eindrücke aus den sozialen Räumen während einer Reise von Wuppertal nach Rybnik in Polen.

Unnatural Born Dreamers
Seit zwei Jahren werden Felix und Jonathan von Flint und Mikal gequält, die die Fähigkeit dazu besitzen, Träume zu kontrollieren. Doch damit soll nun Schluss sein!

Regenbogenengel
Ein Film über einen Jungen, der sich seine Zukunft so, wie sie ist, nicht weiter vorstellen kann.

Sie sagen auch, er sei taub
Ein alleinerziehender Vater kommt mit der Behinderung seines Sohnes nicht zurecht.

Ein Leben für Gerechtigkeit – Teil 1
Werner Lochner engagiert sich seit Jahrzehnten in Wuppertaler Organisationen gegen Faschismus und für mehr Gerechtigkeit.

Die Leere, die bleibt
Einmal im Jahr treffen sich Hinterbliebene von Menschen, die Suizid begannen haben, unter der Müngstener Brücke. Der Film portraitiert eines dieser Treffen.

Voll der Trip
Zwei verpeilte Typen sind auf einem paranoiden Drogentrip.

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