Im November 2007 hatte sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, den Anteil sich selbst überlassener Waldflächen bis zum Jahr 2020 auf fünf Prozent zu steigern. Nun ergab eine Studie, dass dieses Ziel wohl nicht mehr zu erreichen sei. Der gegenwärtige Anteil an dauerhaft nicht forstwirtschaftlich genutzter Waldfäche beträge demnach gerade einmal 1,9 Prozent.

Dies brachte eine systematische Befragung über die Nutzungspläne von öffentlichen und privaten Waldbesitzern hervor. Dabei hatte sich das Bundesumweltministerium das Ziel zu mehr Urwald in Deutschland ganz groß auf die Fahnen geschrieben. So wird laut der Studie vorraussichtlich die tatsächlich dauerhaft nicht genutzte Waldfläche im Jahr 2020 bei etwa 2,3 % liegen.

Mehr Informationen zur Studie und den Ergebnissen erhalten Sie hier.

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