Kaum eine Facette der Nachhaltigkeit ist so tief in unserem Alltag verankert wie das Thema Mobilität: Für das Funktionieren von Arbeitsleben, Güterverkehr und Freizeit sind Verkehrsmittel wie das Auto, Bus oder Bahn und in selteneren Fällen das Fahrrad in Industriegesellschaften unabdingbar.
Laut eines Berichts der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2011 wird sich daran auf absehbare Zeit auch nichts ändern – ganz im Gegenteil wird das Mobilitätsaufkommen in Europa in den nächsten Jahrzehnten weiterhin zunehmen:
(Quelle: http://ec.europa.eu/transport/themes/strategies/doc/2011_white_paper/white-paper-illustrated-brochure_en.pdf)
Diese Entwicklungen werden noch verschärft durch die zunehmende Motorisierung in aufsteigenden Industrienationen wie China, Brasilien oder Indien, durch die die weltweite Anzahl an Fahrzeugen um mehrere Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, ansteigen wird. Gepaart mit der zunehmenden Urbanisierung, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, ergeben sich völlig neue Problemlagen und Herausforderungen.
Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass das Verkehrswesen nach wie vor zu den zentralen Co2-Verursachern gehört – allein in Deutschland stammen laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit knapp 20 % der Treibhausgasemissionen aus dem Verkehrssektor.
(Quelle: http://www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/nachhaltige-mobilitaet/)
Es ist vor diesem Hintergrund folglich von zentraler Wichtigkeit, das mobile Wachstum der Gegenwart und Zukunft auf eine nachhaltige und umweltschonende Basis zu stellen. Neben gesetzlichen Maßnahmen und technologischen Entwicklungen ist hierfür – wie so oft beim Thema Nachhaltigkeit – auch ein Wandel auf der Ebene der Einstellungen und alltäglichen Entscheidungen gefordert. Dieser deutet sich zum Beispiel in der wachsenden Popularität von Mitfahr- und Carsharing- Portalen an, die unter dem Motto „Nutzen statt Besitzen“ alternative Mobilitätslösungen vorstellen.
Laut Bundesländerindex Mobilität 2012 gehört NRW in Sachen nachhaltiger Mobilität im deutschlandweiten Vergleich erfreulicherweise zu den Spitzenreitern.
(Quelle: http://www.allianz-pro-schiene.de/bundeslaenderindex-mobilitaet/)
Dass dieses Ergebnis sicherlich kein Zufall ist, zeigen auch die zahlreichen Projekte, die wir Ihnen im aktuellen Themenspecial „Nachhaltige Mobilität“ vorstellen möchten. Wir haben zu diesem Zweck Initiativen aus ganz NRW zusammengetragen, die sich mit unterschiedlichen Facetten des Themas auseinandersetzen – vom Fahrradfilmfestival über Mobilitätsdarstellungen in der Literatur bis hin zur Unterrichtsreihe an Schulen.
Das Themenspecial ist ein Beitrag zum aktuellen Jahresthema der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, das sich den unterschiedlichen Aspekten nachhaltiger Mobilität widmet: http://www.bne-portal.de/coremedia/generator/unesco/de/04__Aktuelles/17__1__Jahresthema__Mobilit_C3_A4t/Mobilit_C3_A4t.html
1. Linktipps
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.
Der ADFC ist ein Verkehrsclub und bietet umfassenden Service für seine Mitglieder. Er ist eine Verbraucherschutzorganisation und ein verkehrspolitischer Verein. Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten.
http://www.adfc.de/
http://www.adfc.de/aktionen–kampagnen/aktionen–kampagnen
Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in
Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS)
Bereits im Jahr 2002 entstand die Grundidee der Nahmobilität. Nach deren Weiterentwicklung und Konkretisierung brachte die AGFS 2007 die Fachbroschüre „Nahmobilität im Lebensraum Stadt“ auf den Markt. Ergänzt wurde sie durch die Broschüre „Stadt als Lebens- und Bewegungsraum“, die das Leitbild einer gesunden, bewegungsfreundlichen und lebendigen Stadt beschreibt. 2008 folgte die Herausgabe von „Nahmobilität konkret − was unsere Städte bewegt“, einer umfassenden Sammlung bereits realisierter Maßnahmen, die mit Blick auf die kommunale Praxis Handlungsmöglichkeiten und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten der im Leitbild formulierten Aussagen aufzeigte. Mit diesen Broschüren hat die AGFS auch über das Bundesland Nordrhein-Westfalen hinaus wesentlich dazu beigetragen, die Leitidee der Nahmobilität zu verbreiten und die damit verbundenen Chancen und Potenziale für die Stadt- und Verkehrsplanung aufzuzeigen. Unter Fachleuten im In- und Ausland gilt die AGFS als Avantgarde moderner Mobilitätspolitik und kompetenter Ansprechpartner.
http://www.fahrradfreundlich.nrw.de/cipp/agfs/lib/pub/object/downloadfile,lang,1/oid,5604/ticket,guest/~/NM2_0_broschuere.pdf (Februar 2012)
Broschüre des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zum Thema „Verkehr und Umwelt – Herausforderungen“
http://www.bmu.de/service/publikationen/downloads/details/artikel/bmu-broschuere-verkehr-und-umwelt-herausforderungen/?tx_ttnews[backPid]=702
Broschüre des BUND zum Thema „Nachhaltige Mobilität“:
http://www.nachhaltigkeitsinitiative.de/cms/upload/File/Infopool/Praesentationen/Reh_13.12.05.pdf
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
Welche Rolle spielt Verkehrspolitik bei der Sicherung der nachhaltigen Mobilität? Können Umweltschutz und Verkehr miteinander auskommen? Wie können wir den drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökonomie, Ökologie und sozialer Ausgewogenheit – im Verkehr gerecht werden?
http://www.bmvbs.de/SharedDocs/DE/Artikel/UI/nachhaltige-mobilitaet.html
Bundesverbands CarSharing e.V.
http://www.carsharing.de/
Bundesländerindex Mobilität
Wo in Deutschland fühlen sich die Fahrgäste am sichersten? Wo leiden die Deutschen am wenigsten unter Verkehrslärm? Was tun Länder mit vielen Verkehrstoten gegen hohe Opferzahlen? Und gibt es Länderverkehrsminister, die besonders ehrgeizig in Richtung „nachhaltige Mobilität“ unterwegs sind, während andere nur immer neue Straßen bauen? Auf diese Fragen ließen sich bisher nur vereinzelt Antworten finden. Das ändert sich jetzt. Der neuartige „Bundesländerindex Mobilität“ ist ein systematischer Vergleich, der vorhandene statistische Daten im Bereich Mobilität und die verkehrspolitischen Weichenstellungen in allen 16 Ländern abfragt und vergleichbar aufbereitet. Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Leiter des Lehrstuhls für Logistikmanagement an der Universität St. Gallen, ist eine groß angelegte Datensammlung samt Länderranking entstanden. Dieses dynamische Instrument, herausgegeben von der Allianz pro Schiene, wird von nun an jedes Jahr erscheinen.
http://www.allianz-pro-schiene.de/bundeslaenderindex-mobilitaet/
Busse und Bahnen NRW
Mobilitätsportal für NRW, das Fach- und Fahrgastinformationen bündelt.
http://busse-und-bahnen.nrw.de/
Begehen & Erfahren – Informationsangebot der Heinrich-Böll-Stiftung NRW
Vieles lässt sich kaum im Seminarraum, über PowerPoint oder durch ein Buch darstellen, sondern muss vor Ort erlebt werden. Zu dieser Form der sinnlichen Bildung lädt die Heinrich Böll Stiftung NRW auf verschiedenen Wegen ein. Unbekannte Orte und Routen, Geschichten und Zusammenhänge sollen nicht nur theoretisch verstanden, sondern auch mit allen Sinnen erfahren und begangen werden. Jeder Ort hat seine eigene Geschichte und Aussagekraft. Mancher Ort lässt sich am Besten erradeln, der andere braucht die ganze Zeit und Ruhe eines Fußweges. Mit unseren Bildungsreisen auf dem Rad, zu Fuß oder in die Stadt sollen diese Arten der (Fort-)Bewegung kultiviert werden. Viele unserer Reisen lassen sich auch als Bildungsurlaub nach dem ArbeitnehmerInnen-Weiterbildungsgesetz NRW anrechnen.
http://www.boell-nrw.de/web/begehen-erfahren.html
CO2nnect Kampagne
Mit der Kampagne soll das grundsätzliche Verständnis und die Praxis der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gefördert werden.
Um dies zu erreichen bietet CO2nnect eine internationale, internetbasierte Plattform für gemeinsame Aktivitäten von Schulen, Forschern und lokalen Entscheidungsträgern zum Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Verkehr. Durch Teilnahme an der Kampagne wird Ihre Schule Teil der Arbeit vom SUPPORT-Netzwerk, das sich zum Ziel gesetzt hat mehr über eine wirksame Bildung für nachhaltige Entwicklung zu lernen.
http://www.co2nnect.org
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Nachhaltige Mobilität bedarf neuer Konzepte für vernetzte Städte, virtuelle Unternehmen, mobiles Arbeiten und Mobile Commerce. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenverknappung und Energiewende sind weit reichende Kompetenzen gefordert, um Veränderungen zu verstehen und aktiv mitgestalten zu können. Deshalb ist Mobilität ein wichtiges Lernfeld der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und das Jahresthema 2013 der UN-Dekade. Hier die aktuellen Trends im Bereich Mobilität.
http://www.bne-portal.de/coremedia/generator/unesco/de/04__Aktuelles/17__1__Jahresthema__Mobilit_C3_A4t/20121109__Hintergrund_20Mobilit_C3_A4t.html
Greenpeace
Ungebremste Mobilität, vorzugsweise per Auto, gehört zu den Selbstverständlichkeiten unseres heutigen Lebens. Gleichzeitig ist diese Mobilität die Ursache für zahlreiche Umweltprobleme. Unter anderem trägt der Straßenverkehr erheblich zum Klimawandel bei. Als Lösung dieses Problems soll neuerdings das Elektroauto herhalten. Doch dieser Ansatz ist ungeeignet.
http://www.greenpeace.de/themen/verkehr/
Informationsportal der Verbraucherzentrale NRW zum Thema „Reise, Freizeit + Mobilität“
http://www.vz-nrw.de/Volltreffer-fuer-Geldbeutel-und-Klima-Fahrgemeinschaften-Car-Sharing-mal-Fahrrad-statt-Auto-Fahren-ohne-Bleifuss
Klimadetektive: Mobilität und Verkehr
Der tägliche Weg zur Arbeit, die Urlaubsreise und der Konsum von Waren aus aller Welt gehören heutzutage für viele Menschen zu ihrem Lebensstil. Der Verkehr ist jedoch auch einer der wichtigsten Bereiche, in denen wir das „Treibhausgas“ Kohlendioxid sowie viele weitere Schadstoffe freisetzen. Straßen sowie andere Verkehrswege zerschneiden Lebensräume und sind für Kinder und für Tiere eine Gefahr. Verkehrslärm belästigt und macht krank. Mobil zu sein, kostet uns schließlich auch Zeit und Geld.
Vor diesem Hintergrund untersuchen Klimadetektive ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der täglichen Schulwege. Sie lernen umweltgerechte Verkehrsmittel kennen und setzen sich mit den vielfältigen Faktoren auseinander, die deren Nutzung erleichtern oder erschweren. Offensiv fordern sie als Verkehrsteilnehmer ihre Rechte ein.
http://www.umweltschulen.de/verkehr/index.html
metropolradruhr-Stationen
Das metropolradruhr ist Deutschlands größtes öffentliches Fahrrad-Verleihsystem. Es ergänzt Bus und Bahn sowie Bike+Ride und bietet die Möglichkeit, den letzten Kilometer von der Haltestelle zum Arbeitsplatz oder zum Freizeitziel radelnd zurückzulegen. Der VRR ist Projektpartner von metropolradruhr, wodurch VRR-Kunden u. a. von Tarifvergünstigungen profitieren.
http://www.vrr.de/de/fahrten/haltestelle/fahrrad/leihangebote/index.html
Mitpendler.de
Mitpendler ist ein NRW-weites Internetportal zum Bilden und Finden von Fahrgemeinschaften / Mitfahrgelegenheiten / MFG ’s. Es richtet sich an Berufs- und Freizeitpendler. Der kostenlose Service vermittelt online regelmäßige und einmalige Fahrgemeinschaften in NRW und darüber hinaus.
Mitpendler ist ein nicht-kommerzielles Serviceangebot und wird getragen von den beteiligten Kreisen, Städten, Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünden und SPNV-Dachzweckverbänden (ZV VRR, NWL, NVR) in NRW. Die federführende Koordinierung erfolgt durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Ziel ist eine flächendeckende Ausweitung des Projektes auf ganz Nordrhein-Westfalen. Eine Übersicht mit allen teilnehmenden Städten/Kreisen finden sie hier.
Als Kooperationspartner stellt die Verbraucherzentrale NRW Serviceinformationen zu Haftungsfragen und zur Berechnung der Pendlerpauschale bereit.
http://www.mitpendler.de
Drivy
Über Drivy, ein Sharing-Service der Ende 2014 in Deutschland gestartet ist, lassen sich Autos zwischen Privatpersonen vermieten. In Nordrhein-Westfalen gibt es vor allem in den größeren Städten bereits ein gutes Angebot an Fahrzeugen. Wer ein Auto braucht, kann sich im Internet oder über die zugehörige App auf die Suche nach einem passenden Fahrzeug machen, das zu der gesuchten Zeit verfügbar ist. Ein Bewertungssystem zeigt an, wie zufrieden andere mit dem gemieteten Auto und der Kommunikation mit dem Besitzer waren. Rechtliche Fragen werden über einen Mietvertrag sowie eine Versicherung geregelt.
https://www.drivy.de/
Nachhaltiges Mobilitätsmanagement NRW
Hier erfahren Sie, wie sich Mobilität und Verkehr durch Mobilitätsmanagement effizienter und nachhaltiger gestalten lassen.
Dabei setzt Mobilitätsmanagement bereits an der Entstehung des Verkehrs an und bietet Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern durch Information, Beratung und Motivation Optionen zur Veränderung ihres Mobilitätsverhaltens. So kann die Verträglichkeit des Verkehrs erhöht und der Ausbaubedarf für Verkehrsinfrastruktur reduziert werden.
Mobilitätsmanagement ist ein vielfältiger Ansatz, der in den unterschiedlichsten Handlungsfeldern zum Einsatz kommen kann.
http://www.mobilitaetsmanagement.nrw.de/cms1/index.php
One-Minute-Pieces: Sustainable Mobility
Student/-innen der Deutsche Welle Akademie haben eine Reihe von einminütigen Kurzfilmen zum Thema nachhaltige Mobilität erstellt.
http://training.dw.de/ims/blogs/wordpress/
Policy Paper
Ein Beitrag aus der Reihe „Policiy Paper“ der Stiftung Entwicklung und Frieden, der sich um das Thema „Nachhaltige Mobilität“ dreht.
http://www.sef-bonn.org/fileadmin/Die_SEF/Publikationen/Policy_Paper/pp_36_de.pdf
Radstationen
Die Idee stammt aus den Niederlanden. An rund 100 Bahnhöfen und zahllosen Stellen in den (Innen-) Städten der Niederlande können Radler ihre Fahrräder in „Fietsenstallingen“ diebstahl- und witterungsgeschützt abstellen.
Diese Idee der bewachten Fahrradparkhäuser wurde vom Land Nordrhein-Westfalen aufgegriffen und ein Förderprogramm aufgelegt, das Kommunen den gößten Teil der Baukosten von Fahrradstationen abnimmt. Mittlerweile gibt es in NRW 61 Fahrradstationen mit über 18.000 Stellplätzen.
http://www.fahrradfreundlich.nrw.de/cipp/agfs/lib/pub/abstract/standard,lang,1/oid,3809/ticket,guest
Radverkehrsförderung in Städten mit Höhenunterschieden
In Städten mit deutlichen Höhenunterschieden wird dem Thema Radverkehrsförderung häufig kaum Beachtung geschenkt. Es gibt jedoch durchaus Städte mit bewegter Topographie, die Radverkehrsanteile von über 10% aufweisen (z.B. Jena, Mainz, Stuttgart, Tübingen, Luxemburg). Das Projekt „Radverkehrsförderung in Städten mit Höhenunterschieden“ soll entsprechende Städte identifizieren und deren spezifische Form und Maßnahmen der Radverkehrsförderung untersuchen.
http://www.fahrradfreundlich.nrw.de/cipp/agfs/lib/all/lob/return_download,ticket,guest/bid,1866/no_mime_type,0/~/Kurzdarstellung_NRVP_H%F6henunterschiede.pdf
http://www.vpl.tu-dortmund.de/cms/de/forschung/forschungsprojekte/radverkehrsf__rderung/index.html
taz-Artikel zum Thema „Fahrradklima-Test“
http://www.taz.de/Staedte-im-Fahrradklima-Test/!110230/ (01.02.2013)
Umwelt Bundesamt
Wie lässt sich Mobilität erhalten und die Güterversorgung sichern, ohne dass der Verkehr langfristig Mensch und Umwelt übermäßig belastet? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer nachhaltigen Mobilität.
Im Klimaschutzprogramm und in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung sowie in den von zahlreichen Städten und Gemeinden aufgestellten kommunalen Agenden 21 finden sich hierzu erste Ziele und Schritte. Auch das Umweltbundesamt räumt einer nachhaltigen Mobilität hohe Bedeutung ein und entwickelt dazu Ziele, Strategien, Maßnahmen und Instrumente.
http://www.umweltbundesamt.de/verkehr/nachhaltige-entwicklung/index.htm
Umwelt im Unterricht
Das Informationsportal „Umwelt im Unterricht“ des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bietet zahlreiche Lehrmaterialien zum Thema (nachhaltige) Mobilität.
http://www.umwelt-im-unterricht.de/category/themengruppen/mobilit%C3%A4t und http://www.umwelt-im-unterricht.de/category/stichworte/mobilit%C3%A4t
VeRa – Kolloquium „Das Fahrrad in der Informationsgesellschaft“
Eine Reihe von Bundesländern betreibt Radroutenplaner im Internet. Diese Systeme arbeiten mit länderspezifischen Daten und unterschiedlichen technischen Ansätzen. Unter dem Projektnamen VeRa (Verknüpfung von Radroutenplanern) haben sich mehrere Bundesländer zu einem Verbundprojekt zusammengeschlossen, um grenzüberschreitende und großräumige Informationen geben zu können. Ziel ist es, für (mehrtägige) Radtouren ein Routing auf den gut beschilderten „Premiumwegen“ der Länder anzubieten.
http://212.66.132.209/Anmeldung/
Verbraucherzentrale NRW, Thema: Reise, Freizeit + Mobilität
- Reisebuchung
- Unterkunft
- Transport
- Mobilität
http://www.vz-nrw.de/Reise-Freizeit-Mobilitaet
Website der Landesregierung zum Thema Elektromobilität
http://www.elektromobilitaet.nrw.de/home.html
Website des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr
http://www.verkehrsinfo.nrw.de/#top
Website des „Verkehrsclub Deutschland“ für NRW
Als gemeinnützige Organisation setzt sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ein. Das einfache Credo lautet: Wir machen uns stark für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität! Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen: Zum einen berät er als Fach- und Lobbyverband Politik und Wirtschaft, initiiert innovative Projekte, setzt Themen auf die Agenda und begleitet Gesetzgebungsprozesse. Zum anderen vertritt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband die Interessen aller umweltbewussten mobilen Menschen.
http://www.vcd.org/93.html
2. Literaturtipps
Grundkurs Nachhaltigkeit
Autor: Claus-Peter Hutter, Karin Blessing, Rainer Köthe
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: oekom Verlag
Dieses Lehr- und Lernbuch verschafft einen Überblick zum komplexen Thema Nachhaltigkeit. In 16 Kapiteln werden Grundlagenwissen, Zusammenhänge und die entsprechenden Begrifflichkeiten vermittelt.
Jeder Abschnitt schließt mit einem Frage- und Antwortteil ab und hilft, die Informationen zu reflektieren. Der Grundkurs Nachhaltigkeit versammelt breites Wissen und erläutert die Kosten der Energiewende ebenso wie die weltweite Hungerproblematik. Das Buch hilft den Klimawandel zu verstehen und ökologische Zusammenhänge zu erfassen. Kapitel 14 widmet sich insbesondere dem Thema Mobilität.
http://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/grundkurs-nachhaltigkeit.html
Güterverkehr – Wirtschaft und Nachhaltigkeit im Unterricht
Ein Schwerpunkt der Broschüre ist die Bedeutung von Gütertransport, Nutzfahrzeugindustrie und Logistik für den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland vor dem Hintergrund klimapolitischer Zielsetzungen.
Sie unterstützt Lehrkräfte im Wirtschafts- und Sozialkundeunterricht bei der Auseinandersetzung mit der Fragestellung, wie Wohlstand möglichst nachhaltig organisiert und mit Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz in Einklang gebracht werden kann. Darüber hinaus thematisiert die Broschüre Ansätze, wie der national und international zunehmende Güterverkehr von steigenden CO2-Emissionen entkoppelt werden kann.
Neben einem Magazinteil unterstützen Arbeitsblätter die Schüler dabei, sich selbstständig mit dem Thema Güterverkehr auseinanderzusetzen und ihre eigenen Verhaltensweisen zu reflektieren.
Download unter: http://www.zeitbild.de/gueterverkehr/
Mathematik: Simulation von Straßenverkehr
Autor: Dr. Anton Schüller, Prof. Dr. Ulrich Trottenberg, Dr. Roman Wienands, Angelo Salato, Christina Wolfgarten
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: Lehrer-Online (Hg.)
Unsere moderne Gesellschaft ist geprägt von einer zunehmenden räumlichen Mobilität. Im Alltag beobachten wir deshalb häufig Verkehrsstaus.
Staus kosten Nerven, verschlingen Zeit und Energie und produzieren unnötig viel Schadstoffe. Wie sie entstehen und was jeder einzelne Verkehrsteilnehmer zu ihrer Verhinderung beitragen kann, zeigen einfache algorithmische Modelle und entsprechende Experimente. Mit einem kleinen mitgelieferten Programm lässt sich die Verkehrsentwicklung und Stauentstehung im Modell analysieren.
http://www.lehrer-online.de/verkehrssimulation.php
Mein Fahrrad-Tagebuch
Autor: Renate Bleyer, Gunter Bleyer
Erscheinungsjahr: 4. Auflage 2011
Verlag: Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg (BSB) (Hg.)
„Mein Fahrrad-Tagebuch“ ist ein grundlegendes Lernmittel in der Radfahrausbildung, die von Lehrern und Polizeiverkehrslehrern durchgeführt wird. Es nimmt die wichtigsten Inhalte der Radfahrausbildung auf.
Mit dem Fahrrad-Tagebuch wird das Kind als aktiver Radfahrer angesprochen, sein Fahrrad, seine Verkehrsumgebung im Stadtteil und seine Erfahrungen sind der Ausgangspunkt des Lernens. Individualisiertes und aktives Lernen steht im Mittelpunkt.
Das Schülerheft „Mein Fahrrad-Tagebuch“ wird ergänzt durch 14 Arbeitsblätter zu allen Kapiteln sowie 23 Folien, Karteikarten und Zusatzmaterialien für psychomotorische Übungen, Bewegungsaktivitäten in der Turnhalle und einen Rollerparcours auf dem Schulhof. Schulen außerhalb Hamburgs können das „Fahrrad-Tagebuch“ gegen eine Schutzgebühr von 2,00€ pro Heft bei der BSB bestellen.
http://bildungsserver.hamburg.de/projekte-und-unterrichtsvorhaben/2193420/fahrrad-tagebuch.html
Mein Schulweg Trainer
Autor: Renate Bleyer, Gunter Bleyer
Erscheinungsjahr: 2. Auflage 2011
Verlag: Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg (BSB) (Hg.)
„Mein Schulweg Trainer“ gibt die wichtigsten Inhalte des Schulwegtrainings wieder.
Drei Comicfiguren demonstrieren und erklären den Kindern die wichtigsten Gefahrensituationen auf ihrem Fußweg zur Schule; ergänzt wird die Erzählung durch Fotos. Vielfältige Aufgaben, Rätsel und kleinere Forschungsprojekte für den eigenen Schulweg machen die Kinder mit dem Straßenverkehr rund um ihre Wohn- und Schulumgebung vertraut. Die erworbenen Kenntnisse bereiten die Kinder darauf vor, als Fußgänger selbstständig und sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
http://bildungsserver.hamburg.de/projekte-und-unterrichtsvorhaben/2707250/schulwegtrainer.html
Mit Kindern unterwegs
Autor: Regine Gwinner, Anja Hänel, Steffi Windelen
Erscheinungsjahr: 2011
Verlag: Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) (Hg.)
Die Patchworkfamilie rund um den Teenager Sara ist hochmobil und offen für Neues.
In typischen Alltagssituationen, wie Schulweg, Einkauf und Freizeit versuchen Sara, ihre Oma, die Eltern und die kleineren Geschwister ihre Alltagswege möglichst umweltverträglich zu meistern. Die Broschüre richtet sich an Eltern, Großeltern und Teenager. Sie ist kurzweilig und gibt an konkreten Beispielen Mobilitätstipps für Alltag und Freizeit, die das Leben erleichtern und die Umwelt schonen.
http://www.vcd.org/fileadmin/user_upload/redakteure_2010/projekte/mit_kindern_unterwegs/unterwegs_mit_kindern_2.Auflage_90_1_.pdf
Newsletter E-Cross Germany 2012
https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wp-content/uploads/2013/02/download2.pdf
Viver – Studie
Autor: Fraunhofer-Institut (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
Bildungsbereich: Berufliche Aus- und Weiterbildung, Bildungsbereiche übergreifend
Lernmedium und Lernmethode: PDF Download
Das Frauenhofer Institut ISI hat eine Studie über das ideale Zukunftsbild der Städte von morgen entworfen. Sie umfasst ein klimafreundliches Verkehrssystem und ermöglicht den Bewohnern eine höhere Lebensqualität.
Für die Realisierung des Projektes „Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland“ ist ein fortschreitendes Umdenken in der Zukunft erforderlich. Die Vision, im Jahre 2050 ein fortschrittliches Verkehrssystem zu haben, setzt unter anderem einen technologischen Wandel und eine hohe Bedeutung von Klimaschutz sowie ressourcenschonenden Lebensstilen voraus. Luftverschmutzung, Lärm und Unfälle könnten durch ein nachhaltiges Verkehrssystem anhand von Car-Sharing-Parkplätzen oder Radstationen ersetzt werden. Der Personen- und Güterverkehr würde in diesem System durch neue Fahrzeugkonzepte nicht mehr zunehmen. Der Rückgang der Verkehrsnachfrage lässt sich auf Verhaltens- ebenso wie auf strukturelle Veränderungen im Produktions- und Globalisierungsprozess zurückführen.
Umfang: 55 Seiten
http://isi.fraunhofer.de/isi-de/service/presseinfos/2011/pri11-4.php
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3. Projekte der Woche
Forschungsstelle Kulturökologie und Literaturdidaktik
Die Forschungsstelle Kulturökologie und Literaturdidaktik hat es sich zum Ziel gesetzt, Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht länger als alleinige Aufgabe naturwissenschaftlicher Wahlfächer zu betrachten, sondern auch im zentralen Fach Deutsch und – dafür grundlegend – in der Deutschlehrerausbildung zu verankern. Geht man mit Axel Goodbody davon aus, dass „Natur und Umwelt […] kulturell bedingte Konstrukte“ sind und folgt man Leubner/Saupe in der Annahme, dass „fiktionale/künstlerisch gestaltete Erzählungen […] Sichtweisen nahe legen, in denen (scheinbar) Bekanntes der Innen- und Außenwelt neu oder jedenfalls differenzierter erscheint als zuvor“, scheint es defizitär, dass das Potential Literatur und Medien für die Förderung von Gestaltungskompetenz und Nachhaltigkeitsbewusstsein bislang noch kaum erforscht und genutzt worden ist. Um diese Lücke zu schließen und „vom Projekt zur Struktur“ zu kommen, wie es Gerhard de Haan in puncto Nachhaltigkeit fordert, bietet das Team der Forschungsstelle verschiedene Bildungsformate an.
„für mich. für dich. fürs Klima“ – Die Verbraucherzentrale NRW
Die Verbraucherzentrale hat zu dem Thema Mobilität im Rahmen des Projekts „für mich. für dich. fürs Klima“ folgende Lehr- und Lernmaterialien (mit-)entwickelt:
- Mobilitäts-Check in der Schule: Mit Blick auf die Rahmenbedingungen für klimaverträgliche Mobilität erkunden die Schülerinnen und Schüler ihr Schulumfeld und werden angeregt über das eigene Mobilitätsverhalten nachzudenken. Weitere Informationen zum Angebot „Mobilitäts-Check in der Schule“ finden Sie hier.
- Klima schützen kann jeder: Im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit steht die spielerisch-kreative Auseinandersetzung mit den Themen Wetter, Klimawandel und Klimaschutz mit Hilfe von Postern zu sechs verschiedenen Themenkomplexen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten konkrete Handlungsempfehlungen und Tipps zur Einsparung von Treibhausgasen. Darüber hinaus wurden in diesem Projekt weitere Unterrichtseinheiten entwickelt, die sich ebenfalls mit dem Thema Mobilität beschäftigen:
- Die Klimatour: Die Exkursion lenkt anhand lokaler Gegebenheiten und zahlreicher Mitmachbeispiele die Aufmerksamkeit auf die komplexen Zusammenhänge der Klimaentwicklung im eigenen Ort.
- Stadt, Land, Klima: Die Schülerinnen und Schüler erfahren bei einem Klimagedächtnisspiel, was Hochwasser, Wirbelstürme und andere Naturkatastrophen mit dem Klimawandel zu tun haben. Sie analysieren, was sich in der Stadt oder auf dem Land in den vergangenen Jahren verändert hat und wie diese Veränderungen mit dem Klimawandel zusammenhängen.
Gut Gemischt Mobil
Preiswert, flexibel und gut für die Umwelt – all das lässt sich erreichen, wenn man bei der alltäglichen Wegeplanung nicht nur auf das Auto setzt, sondern auch Alternativen wie Bus und Bahn oder das Fahrrad einbezieht. Davon möchte die Mobilitätskampagne „Gut Gemischt Mobil“ die Bevölkerung überzeugen. Bei ihrer Kampagne kooperiert die aGEnda 21 (Förderverein und Büro) mit Bürgerinnen und Bürgern, Umweltverbänden, dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), der BOGESTRA AG, Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Stadtverwaltung und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen. Für eine bessere und nachhaltige Mobilität.
Internationales Festival des Fahrrad-Films
Das Internationale Festival des Fahrrad-Films (International Cycling Film Festival – ICFF) findet jährlich im Spätsommer in den Flottmann-Hallen in Herne statt und zeigt Filme, die das Fahrrad zum Thema haben. Es bringt Filmemacher/innen, Fahrradfahrer, Fahrradinitiativen und fahrradaffine Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zusammen. Das Bochumer „Team Hollandse Frietjes“ organisiert das Festival als e.V.
Mobilität~Werk~Stadt (für das Ruhrgebiet)
Die Mobilität~Werk~Stadt (M~W~S) entstand 2010 aus dem eigenständigen bürgerschaftlichen Engagement eines großen, städteübergreifenden Netzwerkes, das erstmals am 15. Januar 2011 und bei weiteren Veranstaltungen in Essen, Bottrop und Gladbeck öffentlich aktiv wurde.
Initiatoren und Partner der Kooperation Mobilität~Werk~Stadt sind
- der Runde UmweltTisch Essen (RUTE – dies ist die Arbeitsgemeinschaft von mehr als 20 in Essen tätigen Umwelt-, Naturschutz- und Verkehrsverbänden, kirchlichen und Agenda-21-Gruppen sowie Bürgergruppen und -initiativen),
- der Umweltbeirat des Evangelischen Kirchenkreises Essen
- die Lokale Agenda Gelsenkirchen
- Viele einzelne BürgerInnen
- das Netzwerk von Bürgerinitiativen aus Gladbeck, Bottrop, Essen, Velbert, Heiligenhaus und Ratingen, die sich gegen den Neubau einer Transit-Autobahn A44 / A52 und für ein nachhaltiges Mobilitätskonzept im Ruhrgebiet einsetzen
Der Millenniums-Radweg in Bielefeld
Was kann man gegen weltweite Armut tun? Was sind die Millenniumsentwicklungsziele? Was haben wir damit zu tun?
Diesen und weiteren Fragen können Radfahrer/innen, Spaziergänger/innen, Schulklassen, Jugend- und Seniorengruppen seit September 2011 auf dem Millenniums-Radweg nachgehen.
Der Millenniums-Radweg soll die Menschen animieren, die Millenniumsentwicklungsziele kennen zu lernen und sich aktiv für die Erreichung der Ziele einzusetzen. Dazu wird am persönlichen Alltag der Menschen angeknüpft: am Sich Bewegen im Öffentlichen Raum – zu Fuß, als Radler oder als Walker. Auf einer 25 km langen Route rund um das Bielefelder Stadtgebiet laden sieben künstlerisch gestaltete Stationen (Landmarks) dazu ein, die Millenniumsentwicklungsziele kennen zu lernen. Lebendige Vorbilder regen als Hörbeispiele dazu an, sich für die Erreichung der Ziele einzusetzen. Ergänzt werden die Stationen durch eine Internetseite (www.welt-erfahren.org) mit vielen Hintergrundinformationen und Bildungsmaterialien. Außerdem bietet das Welthaus Bielefeld geführte Fahrradtouren an, die von Gruppen jeden Alters gebucht werden können.
E-Cross Germany 2013
E-Cross Germany ist 2010 als Initiative der Klima- und Umweltschutz-AG der Friedrich-v.Bodelschwingh Schulen in Bielefeld Bethel entstanden und hat die Vision emissionsfreier Mobilität. Seit 2010 haben insgesamt sechs E-Cross Germany Touren quer durch Deutschland stattgefunden (Bsp. für 2012: http://www.youtube.com/watch?v=6E7eLH7TeP8&list=UUf-‐ kpcfhoEDxerJgRcE4fZg&index=1) und vom 20.-22.09.13 wird die siebte E-Cross Germany quer durch Nordrhein- Westfalen stattfinden.
VeloCityRuhr
VeloCityRuhr ist eine Initiative mit der Vision, das Fahrrad als primäres Verkehrsmittel im Alltag an Rhein und Ruhr zu etablieren. Dabei versteht VeloCityRuhr sich als Netzwerk: zusammengebracht werden Bürger, Initiativen und Institutionen, die einen Beitrag rund um alle Aspekte des Alltagsradverkehrs leisten. Als zentrale Plattform dient die Website velocityruhr.net, mit der weitere Web-Profile verknüpft sind. Hier werden Informationen ausgetauscht, Ideen diskutiert und Projekte angestoßen.