Seit dem 1. Oktober 2012 können Schulen den Titel „Fairtrade-School“ vom Verein TransFair erhalten und zeigen damit: Continue reading »
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1. Inhaltliche Zielsetzung des Ingenhammshofes
Der Ingenhammshof ist für viele Schulen in Duisburg und auch im weiteren Umfeld zu einer festen Institution geworden,die kaum einer mehr missen möchte. Besuchten Anfangs seit 1995 in erster Linie Schulen aus dem Duisburger Norden den Hof so sind es heute Schulen aus fast allen Stadtteilen Duisburgs. Mit den Jahren hat sich der Kondenskreis noch ausgeweitet. Schulen aus Oberhausen, Essen und vom Niederrhein und sogar aus Düsseldorf besuchen den Hof regelmäßig. Viele Schulen haben ihren Besuch auf dem Ingenhammshof fest in ihr Curriculum eingebunden, richten ihren Biologie- oder Naturwissenschaftsunterricht auf den angestrebten Termin auf dem Hof aus.
Auf dem Ingenhammshof wird Schüler/innen an einem außerschulischen Lernort das praxisorientierte, handlungsorientierte Lernen nahe gebracht, was Schule in ihren Räumlichkeiten und in einem festen Zeitrahmen in diesem Maße nicht bieten können. So dient diese Art des Lernens und Erlebens ,der Vertiefung und Erweiterung von schulinternen Unterrichtsinhalten, ganz dem ganzheitlichen Gedanken im Sinne von Deweys „ Learning by doing“. Dies wird auf dem Ingenhammshof in die Praxis umgesetzt durch die enge Kooperation der Arbeiterwohlfahrt, der Städt. Gesamtschule-Meiderich, der Universität Duisburg und von weiteren Schulen aus dem Duisburger Norden. Noch bis vor sechs Jahren absolvierten Studierende des Lehramtes der UNI Duisburg auf dem Ingenhammshof ihre schulpraktischen Studien und unterstützen den jeweiligen Klassenlehrer. Sie übernahmen die Betreuung einzelner Gruppen, planten Unterricht und setzen ihre Ideen in die Praxis um. Auf diese Weise bekamen sie unmittelbaren Kontakt zur Schülergruppe, machten erste eigene Praxiserfahrungen, lernten ‚alternative‘ Unterrichtsmethoden und einen außerschulischen Lernort kennen und setzten sich mit den Inhalten und Prinzipien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander. Leider ist dieses einmalige Modell durch die Zusammenlegung der Universitäten Duisburg und Essen zunächst stagniert. Seit Mitte 2009 führen wieder Lehramtsstudenten der Universität Duisburg-Essen ihre Praktika auf dem Ingenhammshof durch.
Der Hof ist zu einem gewichtigen Arbeitsfeld für Untersuchungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung der Agenda 21 geworden. Er ist Standpunkt einer praktischen Umwelterziehung. Die Kooperation der unterschiedlichen Institutionen verläuft seit über zehn Jahren sehr erfolgreich. Sie bringt allen Beteiligten deutliche Vorteile und ist darüber hinaus kostenneutral. Die Zusammenarbeit und der Austausch untereinander werden von allen als konstruktiv empfunden. Auf diese Weise war es möglich, den Gedanken der Umweltbildung und schließlich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung am Hof und innerhalb der Schule zu etablieren.
Diverse Projekte, z. B. zum Themenfeld Ernährung, Gesundheit, Konsum, Wasser, Boden, haben in der Vergangenheit von den vielfältigen Möglichkeiten an diesem außerschulischen Lernort und seinen sozialen Beziehungen zu den Menschen und Institutionen des Stadtteils profitiert.
Der Ingenhammshof ist im Duisburger Norden und über diese Grenzen hinaus ein Zentrum pädagogischer, kultureller, integrativer und ökologischer Arbeit.
2. Pädagogische Zielsetzung
Die Lebensumwelt von Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahrzehnten entscheidend geändert. Herkömmliche Familienstrukturen lösen sich tendenziell auf, die Anzahl der Alleinerziehenden nimmt stetig zu, die familiäre Arbeitsteilungen ändern sich, die Zahl der Erwerbslosen nimmt zu, der Verlust von Erfahrungs- räumen in der Wohnumwelt erweitert sich, es kommt zum Verlust der Bedeutung der Straßensozialisation. Durch wachsenden Medienkonsum kommt es zum Verlust authentischer Wirklichkeitserfahrung und Kontaktchancen verdünnen sich; der Kinder- und Jugendalltag wird kommerzialisiert; praktische Eigentätigkeit rückt in den Hintergrund.
Es sollte deshalb versucht werden, den Unterrichtsinhalten und Methoden einen stärkeren Lebens- und Erfahrungsbezug zu geben. Außerschulische Lernorte sollten verstärkt aufgesucht werden und außerschulische Partner sollten den Schulalltag bereichern. Die Möglichkeiten handlungsorientiert und sozial zu lernen muss erweitert werden.
Der Lernbauernhof Ingenhammshof bietet vielfältige Möglichkeiten ganzheitlichen Lernens und komplexer, nachhaltiger Erfahrungen, die in vielen Bereichen verloren gegangen sind. Vielfältige Arbeits- und Produktionsverfahren, Aspekte der gestalteten und natürlichen Umwelt, ökonomische und ökologische Problem- und Aufgabenstellungen, sowie unterschiedliche Anbaumethoden, Unterschiede in der Tierhaltung und im Tierverhalten werden auf dem Ingenhammshof anschaulich erlebt, gelebt und erarbeitet. Der Ingenhammshof erweitert den Fachunterricht in den Fächern Biologie, Naturwissenschaften und Geographie. Er bietet Möglichkeiten zu einer komplexen Umwelterziehung. Aber auch andere Fächer wie Kunst, Technik und Gesellschaftslehre finden hier Anknüpfungspunkte.
Der Lernbauernhof Ingenhammshof bietet Stadtkindern mitten in der Großstadt den Unterricht ergänzende Anschauungs- und Erlebnisbereiche. Der Aufenthalt auf dem Hof kann Sozialkompetenzen steigern und Ängste vor dem „Unbekannten“ nehmen. Die Arbeit auf dem Hof führt bei vielen Schülern zu einer neuen Identifikation. Hier werden Kinder und Jugendliche an Formen des selbstverantwortlichen Handelns und das Überdenken des Freizeitverhaltens herangeführt.
Die Besucher des Ingenhammshofes bekommen immer das Gefühl, dass sie eine ganz besondere Situation erleben. Die Schüler/innen spüren schnell, dass sie auf dem Bauernhof ernst genommen werden. Es wird ihnen im Verlauf ihres Besuchs bewusst gemacht und es wird ihnen offenkundig deutlich, dass ihre Mitarbeit und die Verantwortung für die Tiere, aber auch ihr Vorwissen unverzichtbarer Beitrag zum Funktionieren des Hofes sind.
Der Aufenthalt auf dem Ingenhammshof wirkt nachweisbar guttuend auf das soziale Gefüge der Klasse. Besonders bei Klassen, die den Hof öfter besuchen ist dies auffällig. Besonders bei den Naturwissenschaftsklassen der Gesamtschule Meiderich, fällt dies auf. Wenn sie ihr „Jahr auf dem Ingenhammshof“ hinter sich haben, hat sich der soziale Umgang jedes Einzelnen in der Klassengemeinschaft meist wesentlich verbessert.
Arbeit in der Gruppe bedeutet Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und schwächere Schüler zu stützen und zu stärken. Das Selbstwertgefühl einzelner Kinder wird dadurch und der von ihnen sichtbar geleistete Arbeit gestärkt.
Die Kinder nehmen auf erziehungs- und erlebnisintensive Weise an den Aufgaben eines landwirtschaftlichen Betriebes teil. Hier geht es nicht um puren Aktionismus, sondern um hautnahes Erfahren und Begreifen.
Das Zurückführen der landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf die „Handarbeitsstufe“ ermöglicht eine aktive Beteiligung der Kinder. Nur so sind Arbeitsprozesse besser zu verstehen.
Ein realistisches Bild der heutigen Landwirtschaft ist den Schülern bei einem eintägigen Besuch natürlich nur ansatzweise zu vermitteln. Wichtiger ist es, dass sie einen Bezug zur Herkunft ihrer Lebensmittel, zu Pflanzen und Tieren und deren Verhalten bekommen. Die Inhalte können bei weiteren Besuchen oder auf anderen Höfen vertieft und erweitert werden. Auch in der Schule lässt sich alles nochmals aufarbeiten. Oft sind es die „kleinen“ sinnlichen Eindrücke, die die Kinder nie vergessen werden, so z.B. wenn sie die Hühner aus der Hand füttern und vielleicht auch mal eins der Tiere auf dem Arm haben.
Tierhaltung ist für die pädagogische Zielsetzung unverzichtbar. Die Vielfalt der Tierrassen- und arten auf dem Ingenhammshof und insbesondere die Haltung alter und gefährdeter Haustierrassen ist sinnvoll. Diese Rassen sind für Schüler zugänglicher, da sie in der Regel ruhiger und robuster sind. Die Vielfalt gibt unterschiedlichste Einblicke in die verschiedenen Verhaltensweisen der Tiere, in die differenzierte Art ihrer Haltung und in die biologischen Besonderheiten, sei es z.B. die Unterscheidungsmerkmale für Geschlecht oder des Körperbaus.
Wichtig ist in der Vielfalt auch die Größe der Tiere. Große Tiere vermitteln Respekt, aber auch den Ehrgeiz mit ihnen umzugehen und vorhandene Ängste zu überwinden. Das heißt nicht, dass die Kinder gezwungen werden, diese Ängste zu überwinden. Jeder hat das Recht darauf Ängste zu haben und auch zu ihnen zu stehen. Es ist wichtig, den Kindern dies deutlich zu machen. Kleinere Tiere dagegen wirken auf die Kinder anziehend wie ein Magnet.
Betreut werden die Kinder und Jugendlichen von Lehrern unterschiedlichster Schulformen.
Die erfolgreiche Arbeit des Ingenhammshofes bestätigt das pädagogische Konzept und die darin enthaltenen Zielsetzungen. Bei der Nachfrage, was die Hoferfahrungen bei den Kindern und Jugendlichen bewirkt haben, stellt sich heraus, dass die Erlebnisse zu bestimmten Wertvorstellungen und bestimmten Einstellungen und Handlungen im Leben der Personen beigetragen haben.
3. Betreuung der Besucherklassen durch Hoflehrer.
Die Betreuung der Besuchergruppen des Ingenhammshofes wird durch Lehrerinnen und Lehrer unterschiedlicher Schulformen gewährleistet. Der Ingenhammshof bietet quasi die Hardware, die Schulen die Software. Die personelle und materielle Ausstattung des Hofes ist recht gut genutzt.
Nur so lange sich herkömmliche Klassenstärken von bis zu 30 Kindern in betreute kleinere Gruppen (höchstens 15 Kinder) aufteilen und sich somit unterschiedlichste Tätigkeitsfelder einteilen lassen, ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten garantiert. In den letzten 10 Jahren hat sich die Besetzung des Hofes durch Lehrer/innen der verschiedenen Schulformen zu einer guten Größe ausgeweitet, die aber noch erweitert werden könnte. Eine Idealvorstellung wäre eine Doppelbesetzung an allen Hoftagen, dies ist bisher an zwei Tagen der Fall. Durch diese Doppelbesetzung ist die Aufteilung auch einer kompletten Klasse in zwei Hälften möglich oder es kann zusätzlich zum Hoftag ein Themenangebot durchgeführt werde. Komplette Klassen können durch die Doppelbesetzung Donnerstags und Freitags bedient werden. An den einfach besetzten Tagen findet zurzeit fast ausschließlich der Klassiker „Hofvormittag“ statt. Einmal in der Woche (Mittwoch) frequentieren die Naturwissenschaftsklassen der Gesamtschule Meiderich den Hof mit dem Projekt „Ein Jahr auf dem Ingenhammshof“.
Auf dem Ingenhammshof sind Lehrkräfte der Gesamtschule, der Realschule und der Grundschule vertreten. Alle „Hoflehrer/innen“ weisen eine hohe fachliche Kompetenz in allen Bereichen der Inhalte auf dem Ingenhammshof auf. Sie wissen nicht nur über die biologischen und ökologischen Inhalte Bescheid, sondern auch über organisatorische Belange des Hofes. (z.B. Wann muss Futter gekauft werden? Wo sind Weidezäune zu reparieren?) Dies kann nur über eine enge Zusammenarbeit mit der pädagogischen und landwirtschaftlichen Leitung und einer tiefen Identifikation mit dem Ingenhammshof funktionieren.
An den Nachmittagen führen unterschiedliche Schulen und Kindergärten ihre Arbeitsgemeinschaften durch. Auch hierzu gibt der Hof und die Hoflehrer/innen Anregungen oder steht hilfreich zu Seite.
Alle Hoflehrer/innen identifizieren sich stark mit ihrer Arbeit auf dem Ingenhammshof. Die Hoflehre/innen sind in der Lage, das Programm auf dem Hof individuell und offen der jeweiligen Besuchergruppe anzupassen. Die Flexibilität der Hoflehrer ermöglicht es, sich immer wieder neuen unterschiedlichsten Schülergruppen und den sich ständig veränderten Bedingungen am Ingenhammshof sinnvoll und aktuell zu stellen.
Leider sind große Bereiche des Ingenhammshofes im Oktober 2013 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen. Die Stallungen sind vollständig abgebrannt. Dabei sind auch sieben Ziegen und ein Pferd Opfer der Flammen geworden. In Meiderich und angrenzenden Stadtteilen entfachte schlagartig eine Welle der Solidarität und der Hilsbereitschaft.
Durch die hohe Spendenbereitschaft der Bürger und vieler Schulen konnten der Hof mittlerweile wieder soweit aufgerüstet werden, dass Schulen und Kindergärten das Hofleben in althergebrachter Form wieder genießen und mitgestalten können.
4.Das Projekt der Städtischen Gesamtschule Duisburg-Meiderich – Ein Jahr auf dem Ingenhammshof –
Im September 1995 begann die Gesamtschule Duisburg-Meiderich mit dem Schulprojekt „ Ein Jahr auf dem Ingenhammshof“.Zwei Klassen der Jahrgangsstufe 5.2 / 6.1 mit naturwissenschaftlich ausgerichtetem Profil der Gesamtschule Meiderich besuchen im Wechsel ein Jahr lang jeden Mittwoch für einen ganzen Tag den Hof.
Die Besonderheit: An jedem Hoftag werden die beiden Klassen aufgeteilt in Kleingruppen zu je fünf bis sechs Schüler und je einem Betreuer, der eher die Rolle eines Lernberaters als die eines klassisch Lehrenden erfüllt. Auf diese Weise ist es möglich, komplexe Themen ganz anders zu behandeln: viel weniger theoretisch und mehr Problem- und an der Alltagswelt orientiert .“Lernen mit allen Sinnen“ steht hier im Mittelpunkt.
Dabei wird der 45-Minuten-Unterrichtszyklus aufgebrochen. Die Gruppen werden folgendermaßen eingeteilt:
Vormittags:
Nachmittags:
Da sich der Hof nicht zu einem Streichel-Zoo entwickeln soll, wird großer Wert darauf gelegt, die Nutzung, insbesondere der Tiere, auch für die Schüler stets zu betonen. Natürlich gibt es manchmal Tränen, wenn die Schüler helfen, die Schweine für die Fahrt in den nahen Schlachthof in den Hänger zu treiben. Für das Verstehen von Produktionsprozessen, Nahrungsbeziehungen und der Reflexion der eigenen Ernährungsgewohnheiten sind die mehrmals im Jahr stattfindenden Schlachtfeste hilfreich.
Dieses Modell ermöglicht erst die kleinen Lerngruppen, die gute individuelle Förderung, die intensive Beziehung zwischen Schüler und Betreuer und das sehr stark soziale sowie solidarische Lernen. Und vielleicht der wichtigste Vorteil: Es ist ein kostenneutrales Modell.
Bei den Hofklassen wird der Einfluss und die Nachhaltigkeit dieses alternativen Unterrichts auf dem Lernbauernhof besonders deutlich spürbar.
5. Der Ingenhammshof als UN-Dekade-Projekt
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung auf dem Lehr- und Lernbauernhof Ingenhammshof“ der Städt. Gesamtschule Duisburg – Meiderich 2012 als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.
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Wandel braucht Wissen
Globale Erwärmung, Anstieg der Meeresspiegel, Austrocknung der Böden: Der Klimawandel wird sichtbar. Mit unserer Lebens- und Wirtschaftsweise zerstören wir unsere Lebensgrundlagen und verraten unsere Werte, wenn wir unsere Kleidung und unsere Technik durch moderne Sklavenhaltung produzieren und die Entsorgung unserer Abfälle ärmeren Menschen in anderen Ländern überlassen.
Nachhaltigkeit bildet den Rahmen für einen Paradigmenwechsel unserer Lebens- und Wirtschaftsweise. Ökologie, Soziales und Ökonomie als Einheit sind aber nicht mehr als ein Axiom. Was das für das praktische Handeln bedeutet, das wird von einer wachsenden Zahl Experten erforscht und kontrovers diskutiert.
Raus aus der Nische
Ökologische Themen spielten lange Zeit nur für kleine Gruppen eine Rolle, in der Politik, der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Gesellschaft waren sie Randgebiet und höchstens Pflichtprogramm. Das hat sich grundlegend gewandelt: Im Jahr 2000 publizierte Paul H. Ray die Untersuchung „The Cultural Creatives“, die einen Wertewandel in einem neuen, stark wachsenden gesellschaftlichen Segment zeigt. Die sich entwickelnden Lebensstile sind geprägt von Gesundheits- und Umweltbewusstsein.
Inzwischen sind nachhaltige Themen augenscheinlich zum Mainstream geworden. Leitmedien auch aus dem bürgerlichen und konservativen Feld erschaffen eigene Redaktionen, Rubriken und Portale, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen, Fernsehsender brechen Nachhaltigkeit auf Verbrauchertipps herunter, Handelsketten weiten ihren Bioproduktbereich aus, ein CSR-Bericht gehört bei größeren Unternehmen zum Standard, eine Bank München erstellt eine Gemeinwohlbilanz.
Die die öffentliche Debatte dominierenden Themen sind die Energiewende, die Finanzkrise und der Klimawandel.
Parallele Strukturen
Die Vereinnahmung des Themas „Nachhaltigkeit“ durch Medien, Politik und Wirtschaft bringt neue Herausforderungen mit sich: Vom mangelnden Verständnis für die Komplexität der Materie über Green Washing bis hin zum vorsätzlichen Betrug etwa im Bereich der Produktion von Biolebensmitteln reichen die Stolperfallen für eine Gesellschaft im Wandel.
Wichtig für den Erhalt der Dynamik einerseits und gegen die Verwässerung von Standards andererseits erweisen sich Unternehmen und Organisationen, die Nachhaltigkeit nicht als zusätzlichen Aspekt in ihren bestehenden Wertekanon integrieren sondern als Fundament ihres Handelns verstehen.
Nachhaltige Themen lassen sich dann besonders erfolgreich bearbeiten, ökonomisch wie inhaltlich, wenn sowohl der Akteur als auch die Organisation Nachhaltigkeit als Grundlage ihrer Erfahrung und ihres Handelns vor allem anderen begreifen.
expertise-N findet genau in dieser Rolle seinen Platz: Der Gründer, das Team, das Unternehmen, sein Thema, sein Ziel und seine Umsetzung haben Nachhaltigkeit in diesem Sinne als Fundament.
Das Angebot von expertise-N
expertise-N bietet einen Online-Kompetenzmarktplatz für nachhaltiges Wissen und Wirtschaften.
Das Besondere an expertise-N
expertise-N vermittelt Experten ausschließlich aus dem Bereich Nachhaltigkeit. expertise-N ist der bislang einzige Anbieter auf diesem Gebiet. Die enge Fokussierung macht die Plattform für Anbieter, Nachfrager und auch Werbetreibende hoch attraktiv.
Die inhaltlichen Cluster werden ausdifferenziert dargestellt, die Taxonomie wird kontinuierlich überprüft und ergänzt.
expertise-N nimmt keine Provisionen je vermakeltem Auftrag sondern bietet nach Leistung gestaffelte Abos für Anbieter. Ebenso besteht die Möglichkeit einer absichtlich lange gewährten kostenlosen Probezeit – 6 Monate im Tarif „BasicFree“.
expertise-N ist kein weiteres Social Network: Profis brauchen eine effiziente Plattform zur Vermarktung ihrer Leistungen, kein zeitaufwändiges System zum Austausch von Meinungen.
Der Hintergrund der Anbieter wird transparent gemacht. Damit kann der Nachfrager die Glaubwürdigkeit und die Interessen des Anbieters einschätzen.
expertise-N versteht sich als Unternehmen mit dem Anspruch, Nachhaltigkeit zu leben.
expertise-N – mehr als ein Unternehmen
Nachhaltige Dienstleister
Bevorzugung von SPOs
Gender-Button
Zielgruppen
Anbieter
Nachfrager
Professionelle Nachfrager sind Bildungseinrichtungen, größere Unternehmen, Schulen, Akademien, Hochschulen, Universitäten, Volkshochschulen, Institute, Kommunen, Journalisten, Redaktionen, Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, Agenturen, Fernsehsender, Messen, öffentliche und konfessionelle Akademien, kirchliche Einrichtungen, Veranstalter von Tagungen und Seminaren.
expertise-N im Überblick
Unternehmen: expertise-N
Rechtsform: Einzelunternehmen
Gründer: Alfred Zimmermann
Vorgründung: 01.01.2012 Entwicklungsbeginn
Gründung: 1.1.2013 Gewerbeanmeldung
Firmensitz: Münster
Typ: Dienstleister
Angebot: Online-Plattform zur Vermittlung von Nachhaltigkeits-Experten
expertise-N
Kompetenzmarktplatz für nachhaltiges
Wissen und Wirtschaften
Inh. Alfred Zimmermann
Elsässer Straße 26
48151 Münster
Tel.: 0251-7479830
Bankverbindung: kto 4011910201 ▪ blz 43060967 ▪ GLS Gemeinschaftsbank eG
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St. Nr.: 337 5306 1910
Im Netz
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Angebote für Kinder und Jugendliche von psychisch kranken Eltern
Einstieg
2005 veröffentlichte die Universität Marburg Studien, die dokumentierten, dass bei ca. zwei Mio. Familien ein Elternteil psychisch krank ist. Das würde ca. drei Mio. Kinder in Deutschland betreffen. 175.000 Kinder erleben pro Jahr, dass ein Elternteil aufgrund einer psychischen Erkrankung stationär behandelt wird. Diese bedrückende Ausgangssituation hat ‚Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn / Rhein-Sieg’ im Spätsommer 2011 veranlasst, ein spezielles therapeutisches Angebot für betroffene Kinder und Jugendliche in der Region Bonn zu entwickeln. Unser Ziel: Die jungen Menschen in dieser schwierigen Phase zu unterstützen und sie in ihrer Entwicklung zu fördern, damit sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen. Die Pilotphase des Projektes „Sonnenkinder“ haben wir im März 2013 erfolgreich abgeschlossen.
Gruppen
An den Kindergruppen ( 5 -9 Jahre ) haben 2013 elf Kinder teilgenommen. Zwei Kinder sind im Laufe des Jahres ausgeschieden.
Beide Gruppen haben ganzjährig 2x / Monat für je 1,5 Stunden stattgefunden und wurden von zwei Personen ( jeweils ein Praktikant oder eine Praktikantin ) geleitet. Es gab drei Höhepunkte. Vor den Sommerferien der gemeinsame Besuch des Klettergartens in Wesseling und im Dezember der Besuch des Kinderstückes ‚Grüffelo’ im Jungen Theater Bonn. Dem folgte dann die Weihnachtsfeier, bei der der Weihnachtsmann aufgrund einer Spende einer ev. Kirchengemeinde jedem Kind ein Weihnachtsgeschenk überreichen konnte.
Seit Ende 2013 befindet sich eine Jugendlichengruppe ( 11-13 Jahre ) im Aufbau, an der bisher fünf Jugendliche teilgenommen haben. Eine Jugendliche hat aufgrund eines Wohnortwechsels die Gruppe verlassen. Diese Gruppe findet 2x / Monat für je 1,5 Stunden statt und wird von Petra Marx-Kloß als Projektleiterin persönlich geleitet.
Statistik
Wie kommen die Kinder zu uns?
30% über das Jugendamt. Ansonsten über Broschüren / Flyer, durch unsere Beratung und Website, KiTa’s, Selbsthilfekontaktstellen, Veranstaltungen und eine umfangreiche Presse-und Öffentlichkeitsarbeit.
Welchen Lebenshintergrund haben die Kinder?
Die insgesamt sechzehn Kinder und Jugendliche leben in elf Familien, davon sind in fünf Familien die Eltern verheiratet, Fünf Mütter sind alleinerziehend und ein Kind lebt in einem Kinderhaus. Insgesamt leben von den sechzehn Kindern und Jugendlichen dreizehn in dem Haushalt mit dem erkrankten Elternteil zusammen. Zwölf Kinder haben einen Migrationshintergrund. Zwölf der jungen Menschen wohnen in Bonn und vier im Rhein-Sieg-Kreis.
Arbeitsinhalte
Wir begreifen unsere Arbeit präventiv: Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Arbeit mir der Leere, Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen, positive Beziehungen erfahren und De-Parenting.
Die Arbeit mit kreativen Medien ermöglicht einen emotionalen Ausdruck und die Arbeit mit den spürenden Begegnungen ermöglicht die fünf grundlegenden Interaktionen zwischen Menschen:
schauen und gesehen werden – tönen und gehört werden – greifen und ergriffen werden
drücken und gedrückt werden – lehnen statt abgelehnt werden
Betreuungsteam
Fortbildungen / Supervision
Petra Marx-Kloß hat 2013 erfolgreich die Fachfortbildung „Kreative Therapie für belastete Kinder und Jugendliche’, ‚Traumatisierte Kinder’, sowie ‚Kinder sucht- und psychisch erkrankter Eltern’ abgeschlossen, die HfpK finanziell ermöglicht hat. Unterstützung für die emotional anstrengende Arbeit erfährt das Team vierteljährlich durch eine Fallsupervision in der kreativen Therapie.
Finanzierung
Finanziert wird das Projekt ausschließlich durch ein intensives und zeitaufwendiges Sponsoring im regionalen und nationalem Rahmen. Eine Förderung durch die ‚Öffentliche Hand’ oder Kostenträger gibt es nicht. Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 KJHG wurde beantragt.
Netzwerk/Kooperationen
HfpK ist Mitglied im Netzwerk der Stadt Bonn ‚Gemeinsam stark für Kinder psychisch-suchtkranker Eltern’.
Ende 2013 haben Kooperationsgespräche mit der KiTa Pauline in Siegburg stattgefunden, die auch gleichzeitig Teil des Familienzentrums ist. Im ersten Quartal 2014 soll der Kooperationsvertrag unterschrieben werden.
Wissenschaftliche Begleitung
Im Rahmen einer Masterstudienarbeit, betreut durch Prof. Dr. Hella Gephart von der Fachhochschule Köln, wird das Projekt „Sonnenkinder“ in 2014 wissenschaftlich begleitet.
Mehr Informationen unter www.hfpk.de und www.sonnenkinder bonn.de
„Sonnenkinder“ ist eine eingetragene Marke von ‚Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn / Rhein-Sieg’
Jahresbericht 2013 Projekt „Sonnenkinder“ Stand Januar 2014
Die Stiftung wurde 2001 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gegründet, um die Umsetzung der Agenda 21 zu unterstützen. Sie ist dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, der Armutsbekämpfung, der weltweiten Gerechtigkeit, dem Gedanken der Einen Welt, der Menschenwürde und der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet.
Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Organisationen durch Projektberatung und -finanzierung. Sie fördert Projekte zu Umweltbildung, Umweltschutz und Ressourcenschonung, zur entwicklungspolitischen Bildung und Information, zum globalen Lernen und zum Fairen Handel. Förderfähig sind auch Projekte zum interkulturellen Lernen, wenn sie sich mit den Themen Umwelt oder Entwicklung befassen. Bevorzugt werden Projekte, in denen Umwelt- und Entwicklungsbelange miteinander verbunden werden, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren und mit denen etwas entsteht, was nach Ende der Förderung weiter wirkt.
Die Projektaktivitäten müssen sich an Menschen in Nordrhein-Westfalen richten. Nicht gefördert werden Daueraufgaben oder die allgemeine Verwaltung von Organisationen.
Finanzierungsbeiträge von anderen Fördereinrichtungen oder Sponsoren oder von Kooperationspartnern werden begrüßt. Allerdings sind solche Projekte ausgeschlossen, die bereits von anderen Landesstiftungen oder von Landesbehörden gefördert werden.
Ihre Mittel erhält die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen aus Lotterie-Erlösen und Steuermitteln des Landes, die ihr jährlich auf der Grundlage von Haushaltsentscheidungen des Landtages zur Verfügung gestellt werden.
Stiftungsratsvorsitzende ist die Ministerpräsidentin des Landes Hannelore Kraft. Vorsitzender des Vorstandes ist der ehemalige Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Dr. h.c. Alfred Buß.
Seit ihrer Gründung hat die Stiftung etwa 1.000 Projekte mit insgesamt rund 46 Millionen Euro unterstützt. Darunter sind auch mehrere Projekte, die von „NRW denkt nachhaltig“ als Projekt der Woche ausgezeichnet wurden, zum Beispiel „Big Five“, „Kleiner Daumen – große Wirkung“, „Gut gemischt mobil“ oder der Millenniumsradweg in Bielefeld.
Ein neues Angebot der Stiftung ist die Ausstellung „Klima–Wandelt“. Sie bietet – illustriert durch Fotos – aktuelle Informationen zum Klimawandel und zu seinen Folgen. Nichtregierungsorganisationen, Schulen und andere Institutionen in NRW können die Ausstellung ausleihen. (www.sue-nrw.de/service/klimawandelt.html)
Weitere Informationen, auch zu den genauen Förderbedingungen, finden Sie auf der Internetseite www.sue-nrw.de. Unterstützung bei der Antragstellung bietet die Stiftung außerdem durch spezielle Workshops.
Kontakt
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Kaiser-Friedrich-Straße 13
53113 Bonn
Telefon 0228/ 24 33 50
Fax 0228/ 24 33 522
info@sue-nrw.de
Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen bündelt seit 2012 staatliche Förderprogramme, die zuvor bei unterschiedlichen Organisationen angesiedelt waren, sowie Aktivitäten der entwicklungspolitische Bildung. Continue reading »
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr bietet seit Oktober 2013 das Projekt FaireKITA für Kinder-Tageseinrichtungen unter Federführung des Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V.- IZ3W an. Gemeinsam mit drei Einrichtungen in Dortmund, Dinslaken und Lünen wurde die Umsetzung des Projektes sowie die Kriterien überprüft. Alle drei Einrichtungen konnten als FaireKITA im Rahmen der Pilotphase bis September 2013 ausgezeichnet werden.
Seit Januar 2014 ist die Projektstelle FaireKITA im IZ3W an zwei Tagen (Mon. & Mit.) der Woche belegt. In der Projektstelle erhalten Sie Bildungsmaterialien für den Einsatz in Ihrer Kita, Ausschreibungen für Fortbildungen und weitere Informationen. Nach Möglichkeit können wir auch Infoveranstaltungen für Ihren Träger, in Ihrer Mitarbeiterbesprechung oder bei einem Elternabend anbieten. Wir unterstützen Sie bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zwei Mal im Jahr bieten wir eine Fortbildung für ErzieherInnen und weitere Interessierte zur Thematik Globales Lernen und Fairer Handel im Elementarbereich an.
Teilnehmende Kitas können einen Infobrief-Ordner erwerben, der quartalsweise um einen zugesandten Infobrief erweitert wird. Damit erhalten Sie regelmäßige Informationen aus der Praxis, best practice Beispiele sowie weiteres Wissenswertes. Auch nach der Zertifizierung bleiben Sie so in direktem Kontakt und weiterhin auf dem Laufenden.
Die Projektstelle organisiert zudem Austauschtreffen, damit Sie mit anderen FairenKITAs in Kontakt kommen können.
Nach Wunsch können Sie unsere MultiplikatorInnen in Ihre Einrichtung einladen, die Bildungseinheiten mit den Kindern durchführen.
Für Fragen der Vernetzung und Zusammenarbeit mit KooperationspartnerInnen in Ihrer unmittelbaren Umgebung stehen Ihnen auch die RegionalpromotorInnen im Netzwerk Faire Metropole Ruhr zur Verfügung, die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage: http://www.faire-kita-nrw.de/beratungbegleitung.html
Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten. Kinder können lernen, dass die Waren, von denen sie umgeben sind, eine Herkunft haben. Ein Blick über den Tellerrand zu den Familien in anderen Teilen der Welt, die unseren Kakao und die Baumwolle für unsere T-Shirts anbauen, kann helfen die Welt zu verstehen.
Eltern und ErzieherInnen können Verantwortung übernehmen für einen fairen und nachhaltigen Konsum.
Seien Sie mit Ihrer Kita dabei!
Wie werden wir FaireKITA?- Kurzversion der Kriterien
Sie wollen mitmachen und eine FaireKITA werden? Das sind die Meilensteine auf dem Weg zur FairenKITA:
Im Anschluss stellen Sie Ihre Bewerbung zusammen und nach erfolgreicher Prüfung Ihrer Unterlagen wird Ihre Einrichtung als FaireKITA ausgezeichnet.
Dokumentieren Sie Ihre Aktivitäten, die Sie auf dem Weg zur Auszeichnung unternehmen! Sammeln Sie Fotos von Aktionen mit den Kindern, Stimmen der Eltern, Presseartikel… Diese Dokumentation ergänzt dann Ihre Bewerbung und kann auch für Sie ein Aushängeschild für Ihre Einrichtung sein.
Auf Ihrem Weg zur Zertifizierung unterstützen wir Sie! In der Projektstelle und bei den regionalen Promotoren für entwicklungspolitische Bildungsarbeit finden Sie Beratung und Begleitung.
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.faire-kita-nrw.de
Dieses Projekt wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Wer wir sind…
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr
Im Rahmen des Projektes Faire Kulturhauptstadt Ruhr 2010 haben 54 Kommunen und vier Landkreise den verbindlichen Beschluss gefasst, in der öffentlichen Beschaffung auf Waren aus ausbeuterischer Kinderarbeit zu verzichten.
Als Netzwerk „Faire Metropole Ruhr“, ein Zusammenschluss von Eine-Welt-Zentren und Weltläden, städtischen Agendabüros und kirchlichen Initiativen, bauen wir darauf auf und möchten in Kooperation mit TransFair e.V. alle beteiligten Kommunen motivieren, eine Anerkennung als Fair Trade Stadt zu erreichen.
Am 20.11.2013 konnten wir als Netzwerk Faire Metropole Ruhr stellvertretend die Auszeichnung zur 1. Fairen Großregion weltweit entgegen nehmen, da nun Zweidrittel aller EinwohnerInnen des Ruhrgebiets in Fairtrade Towns leben.
Seit 2012 arbeiten wir an der Umsetzung der Kampagne Fairtrade Schools. 2014 startet das neue Projekt FaireKITA für NRW mit dem Schwerpunkt Ruhrgebiet unter Federführung durch das Informationszentrum 3. Welt Dortmund e.V.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.faire-metropole-ruhr.de
Das Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V. – IZ3W
Das Informationszentrum 3. Welt Dortmund e.V. wurde im Jahr 1971 gegründet. Die heutige Arbeit des IZ3W basiert auf den Impulsen des Erdgipfels 1992 in Rio de Janeiro und umfasst vorwiegend die Unterstützung von Menschen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft in globaler Partnerschaft .
Dafür vermitteln wir Wissen und Informationen über globale Zusammenhänge, politische Problemlösungen und individuelle Handlungsmöglichkeiten als wichtige Voraussetzungen für die Ermutigung und Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements.
Das IZ3W ist in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit aktiv, wir beraten Lehrkräfte, vermitteln ReferentInnen und stellen Materialien zur Verfügung, zudem bieten wir unsere Räumlichkeiten als außerschulischen Lernort an und arbeiten inhaltlich mit Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu Themen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Das Informationszentrum 3.Welt Dortmund e.V. fördert den Austausch und das vernetzte Handeln von vorwiegend ehrenamtlichen Initiativen in Dortmund, die sich seit langem für die Verknüpfung von Umwelt- und Entwicklungsfragen einsetzen. Mit kreativen und öffentlichkeitswirksamen Projekten arbeiten wir an der Ausweitung des Fairen Handels von der Nische in die Mitte der Gesellschaft.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.iz3wdo.de
Kontakt:
Jasmin Geisler & Rebecca Stenner
Informationszentrum 3. Welt Dortmund e.V.
Schürener Str. 85, 44269 Dortmund
Telefon: 0231/28 66 20 61
E-Mail: info@faire-kita-nrw.de
Ziele
Big FIVE ist eine Wissensjagd für Jugendliche zur Biodiversität. Anhand von fünf repräsentativen Tierarten aus fünf verschiedenen taxonomischen Klassen wird Jugendlichen an einem Biodiversitätstag vor Ort Wissen zur Gefährdung von Arten und deren Lebensräumen vermittelt. Sie werden dabei so angeleitet, dass sie eigene exemplarische Schutzkonzepte entwerfen können. Diese Konzepte werden nachfolgend Politik und Verwaltung vorgestellt und diskutiert, um realitätsnah Chancen und Hindernisse sowie Abwägungsinteressen zu Zielen der Biodiversität im urbanen und ländlichen Raum kennenzulernen. Begleitend wird Lehrmaterialien zum Transfer der Projektidee in Schulen und außerschulischen Weiterbildungseinrichtungen entwickelt.
Unter den Big FIVE wurden zu Zeiten der Großwildjagd in Afrika Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard verstanden. Diese Tierarten stehen sinnbildlich für einen Prozess der Gefährdung bis hin zur fast völligen Ausrottung, andererseits aber auch für den Schutz von Arten und Ökosystemen. Diese Großwildjagd findet heute im Kleinen statt, vor unserer Haustür, oftmals unbemerkt. Der Druck auf naturnahe Lebensräume nimmt weiterhin stetig zu. Flächeninanspruchnahmen für Wohnsiedlungs- und Gewerbebauten, Energiepflanzen, intensiver Landwirtschaft und der Ausbau der Verkehrswege sind Faktoren, die kaum mit den Zielen der biologischen Vielfalt vereinbar sind.
Big FIVE möchte bei Jugendlichen zu einer Bewusstseinsstärkung und zu langfristigen Verhaltensänderungen auf der Grundlage einer fundierten Wissensvermittlung beitragen. Das Konzept beruht auf der Idee, dass nur diejenigen sich für den Schutz der biologischen Vielfalt einsetzen können, die Arten und Lebensräume auch kennen und so schätzen lernen. Anhand von gefährdeten Arten (Rote Liste NRW 2010) aus fünf verschiedenen taxonomischen Klassen, wie etwa Feldhamster, Grauspecht, Kreuzotter, Laubfrosch oder Warzenbeißer sollen repräsentativ Gefährdung und Schutz der Arten und ihrer Biotope mit Jugendlichen an einem Biodiversitätstag aufgezeigt und diskutiert werden.
In 25 Städten und Gemeinden sollen die „Big FIVE-BioDIVEtage!“ mit jeweils 20-30 Jugendlichen durchgeführt werden. Die Biodiversitätstage umfassen eine Wissensvermittlung zu den ausgewählten Tierarten, eine idealtypische Planung von Schutzkonzepten für die Lebensräume anhand von Kartenmaterial der jeweiligen Kommune und eine Diskussion mit verantwortlichen Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Naturschutzverbänden. Intention dieser Ablaufplanung ist es, dass bei den Jugendlichen ein konkreter Transfer von der reinen Wissensaufnahme zur aktiven Planung im Lebensumfeld stattfindet.
Der Diskurs mit den EntscheidungsträgerInnen soll dazu führen, dass die Jugendlichen Chancen der Beteiligung, aber auch Konflikte und reale Abwägungsinteressen bei der Umsetzung von Biodiversitätszielen vor Ort kennenlernen. Auf einer Homepage sollen auf der Grundlage der Artensteckbriefe der Big FIVE weitere Steckbriefe aus unterschiedlichen Tierklassen und die Schutzkonzepte gesammelt und im Verlaufe des Projekts fortlaufend veröffentlicht werden.
Zielgruppen:
Das Projekt BigFIVE ist auf einen Einsatz in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen ausgerichtet. Insbesondere sollen Jugendliche im Alter von 14-20 Jahren erreicht werden. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Schulen und Gruppen aus sozialen Brennpunkten, da aus Naturbewusstseinstudien (Bundesamt für Naturschutz BfN 2011, Rädiker & Kuckartz 2012) ersichtlich wird, dass niedriges Einkommen und niedrige formale Bildung das Wissen über Biodiversität negativ beeinflussen. Grundsätzlich ist das Projekt auf alle Bildungseinrichtungen und Jugendgruppen der sozialen und kirchlichen Arbeit übertragbar.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer.
Ansprechpartnerin:
Kristin Neumann
Tel.: 0231 – 93 69 60 – 16
Fax: 0231 – 93 69 60 – 13
E-Mail: k.neumann[at]lag21.de
URL: http://www.lag21.de/themen-und-projekte/biodiversitaet/aktuelle-projekte.html
dm-drogerie markt startet mit „HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“ bereits seine dritte Sozialinitiative nach „Sei ein Futurist“ (2009–2010) und „Ideen Initiative Zukunft“ (2010–2012). Menschen, die sich zum Wohl der Gesellschaft ehrenamtlich einsetzen, werden mit mehr als 1.000 regionalen und nationalen Preisen für ihr Engagement gewürdigt. dm stellt dafür mehr als eine Million Euro Preisgeld zur Verfügung.
Ehrenamtliches Engagement in Deutschland stärken Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e. V. (DKSB) und der Deutschen UNESCO-Kommission e. V. möchte dmdrogerie markt 2014 auf ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft aufmerksam machen.
Die Initiative „HelferHerzen“ richtet sich sowohl an größere Organisationen und Projektgruppen als auch an engagierte Einzelpersonen, die sich in ihrem lokalen Umfeld für das Gemeinwohl einsetzen und das Zusammenleben bereichern. „Solche Menschen behalten ihr Engagement meist für sich. Unsere Initiative soll dazu beitragen, ihr vorbildliches Wirken in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen und andere zu ermuntern, selbst aktiv zu werden“, erläutert Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung.
Mehr als 1.000 Engagierte werden gewürdigt
Die Initiative spricht Menschen dort an und würdigt sie, wo sie wirken: „Wir nutzen den Vorteil unserer Nähe zu den Menschen mit über 1.500 dm-Märkten und den mehr als 2.430 lokalen Gruppen unserer Partner“ erklärt Erich Harsch. Die Grundschullehrerin, die nach der Arbeit einen Sportkurs für Kinder mit und ohne Behinderung anbietet, ist ebenso angesprochen wie der Nachbar, der seinen Jahresurlaub einsetzt, um beim Umbau des städtischen Tierheims zu helfen.
Sie alle können bis zum 15. März an der regionalen Auswahl für den dm-Preis teilnehmen. Im Anschluss vergeben Jurys in 150 Regionen bundesweit an mehr als 1.000 Personen und Organisationen den „dm-Preis für Engagement“, der mit einer Zuwendung von jeweils 1.000 Euro dotiert ist.
Langjähriger und neue Kooperationspartner
Mit der Deutschen UNESCO-Kommission verbindet dm eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft. „Wir haben schon seit 2008 ein gemeinsames Anliegen“, betont die Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Dr. Verena Metze-Mangold. „Mit den Initiativen ‚Sei ein Futurist‘ und ‚Ideen Initiative Zukunft‘ haben wir mehr als 4.500 engagierte Menschen bei der Umsetzung ihrer Ideen und Projekte für eine lebenswerte und nachhaltigere Zukunft unterstützen können.“
Für „HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“ sind mit dem Naturschutzbund Deutschland und dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband zwei neue Partner hinzugekommen. „Der dm-Preis ist für uns eine Chance, das Ehrenamt in Deutschland hervorzuheben und Menschen zu danken, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen“, sagt Heinz Hilgers vom Deutschen Kinderschutzbund.
Auch NABU-Präsident Olaf Tschimpke ist von der Kooperation überzeugt: „HelferHerzen will besonders das Engagement würdigen, das Menschen in ihrem direkten Umfeld leisten. Auch der NABU lebt gerade von den ‚kleinen‘ greifbaren Taten, die viel bewirken. Daher passen die Initiative und dm gut zu uns und wir freuen uns auf eine positive Zusammenarbeit.“
Bis 15. März 2014 engagierte Menschen für den dm-Preis vorschlagen
Bei rund 23 Millionen engagierten Menschen in Deutschland kennt fast jeder jemanden, der in seiner Freizeit einen Beitrag für das Gemeinwohl leistet. Oder er setzt sich selbst für die Gesellschaft ein. Jeder, auf den diese Beschreibung passt, ist dazu aufgerufen, an der Initiative teilzunehmen. „Füllen Sie den Teilnahmebogen aus oder geben Sie ihn an einen Bekannten weiter. Zeigen Sie bis zum 15. März Ihr Engagement – es ist die Anerkennung wert“, appelliert Kabarettist und Autor Eckart von Hirschhausen, der die Initiative unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.dm.de/de_homepage/initiativen/helferherzen/
Über den Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)
Der NABU setzt sich seit 114 Jahren für Mensch und Natur ein. Mehr als 520.000 Mitglieder und Förderer sind die Basis dafür, dass der NABU sich wirkungsvoll für den Natur- und Umweltschutz in Deutschland einsetzen kann. Herzstück des NABU sind seine rund 37.000 Aktiven in bundesweit rund 2.000 Gruppen, die ehrenamtlich unter großem, persönlichem Einsatz für den Schutz von Tieren und Pflanzen sorgen und dem NABU vor Ort ein Gesicht geben.
Über den Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e. V. (DKSB)
Im DKSB sind über 50.000 Einzelmitglieder in ca. 430 Ortsverbänden aktiv und machen ihn zum größten Kinderschutzverband Deutschlands. Sie setzen sich gemeinsam mit über 10.000 Ehrenamtlichen und rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Kinder und gegen Missstände ein, drängen Politik und Verwaltung zum Handeln und packen selber an. Der DKSB will Kinder stark machen, ihre Fähigkeiten fördern, sie ernst nehmen und ihre Stimme hören. Daher setzt sich der DKSB mit den Schwerpunktthemen Kinderrechte, Kinder in Armut und Gewalt gegen Kinder für die Kinder in unserem Land ein.
Über die Deutsche UNESCO-Kommission e. V.
Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Deutschlands Mittlerorganisation für multilaterale Politik in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Als Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik trägt sie zur Verständigung zwischen den Kulturen und zur vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen Partnern bei. Ihre Aufgabe ist es, die Bundesregierung, den Bundestag und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Mitgliedschaft der Bundesrepublik Deutschland in der UNESCO ergeben.
Über dm-drogerie markt
Bei dm-drogerie markt arbeiten europaweit rund 50.000 Menschen in mehr als 2.890 Märkten. Allein in Deutschland hat dm im Geschäftsjahr 2012/2013 154 neue Märkte eröffnet und 4.784 Arbeitsplätze geschaffen. Die mehr als 33.800 dm-Mitarbeiter in Deutschland erwirtschafteten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro. Auch in Europa erreicht dm mit 7,69 Milliarden Euro einmal mehr einen Rekordumsatz. Für seine nachhaltigen sozialen Engagements erhielt das Unternehmen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 und den Deutschen Kulturförderpreis 2012. Beim jährlichen „Kundenmonitor“, der größten repräsentativen Verbraucherbefragung, liegt dm seit Jahren an der Spitze der Handelsunternehmen.
Medienkontakt:
Deutsche UNESCO-Kommission e. V.
Farid Gardizi
E-Mail: gardizi@unesco.de
Tel.: 0228 60497-0
www.unesco.de
Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e. V. (DKSB)
Christian Briesen
E-Mail: briesen@dksb.de
Tel.: 030 214809-40, Fax: 030 214809-99
www.dksb.de
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG
Herbert Arthen
E-Mail: herbert.arthen@dm.de
Tel.: 0721 5592-1195, Fax: 0721 62514-90
www.dm.de
Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)
Kathrin Klinkusch
E-Mail: Presse@NABU.de
Tel.: 030 284984-1510 und -1500, Fax: 030 284984-2500
www.nabu.de
Bisher gibt es nur wenige Projekte, die sich mit dem komplexen Thema „Klimaschutz“ für den Elementarbereich beschäftigten.Diese Lücke will das Modellprojekt „Kleiner Daumen – große Wirkung“ schliessen, welches seit November 2011 bis Juni 2014 vom Förderverein NaturGut Ophoven durchgeführt wird. Das Projekt wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert.
Nach der Modellphase 2012/2013 in sechs Kindergärten, wird ein Praxishandbuch für Erzieherinnen und Erzieher entwickelt, das pädagogische Bausteine, pädagogische Materialien und Hintergrundinformationen zu dem Themenbereich Klimawandel und Klimaschutz enthält. Es werden die Themen „Allgemeiner Klimaschutz“, „Ernährung“, „Konsum“, „Mobilität“, „Abfall“ behandelt, denn es ist wichtig zu lernen, alltägliche Handlungen zu hinterfragen.
Für das Thema Klimaschutz erscheint es sehr wichtig, mehrere Themenschwerpunkte zu behandeln und dies möglichst hintereinander, um die Zusammenhänge mit und die Auswirkungen verschiedener Faktoren auf den Klimawandel deutlich zu machen.
Bei der Umsetzung bildet das Klimamodul die Basis, da durch die unterschiedlichen Bausteine dieses Moduls Grundlagen zum Themenbereich Klima, Klimawandel und Klimaschutz gelegt werden. Außerdem beinhaltet es eine ganze Anzahl von Bausteinen zum Themenfeld „Natur erleben“, deren Umsetzung es den Kindern ermöglicht wird, die Natur als liebens- und schützenswert zu erfahren.
Darauf aufbauend können dann die Themen „klimafreundliche Ernährung“, „klimafreundlicher Konsum“, „klimafreundliche Mobilität“, „Abfallvermeidung und Ressourcenschutz“ angeschlossen werden. Diese Themen werden mithilfe von Bausteinen erarbeitet, wie in dem jeweiligen Bereich das Klima im Alltag geschützt werden kann. Die Bausteine orientieren sich an den Handlungsmöglichkeiten der Kinder im Elementarbereich. Sie sollen für ihre Zukunft erkennen können, dass alle Lebensbereiche mit Klimaschutz in engem Zusammenhang stehen. Ziel ist es das Thema Klimaschutz langfristig in Kindertageseinrichtungen so zu verankern, dass das Thema ganz selbstverständlich zum Alltag dazugehört. Dabei ist es wichtig, dass auch die Eltern und das gesamte Umfeld für das Thema Klimaschutz und den achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen sensibilisiert wird, damit die Kinder in ihrem Tun unterstützt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.naturgut-ophoven.de/index.php?id=424