WissensWerte – Animationclips

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Jun 252015
 
CC-BY-SA:  /e-politik.de/ e.V.

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Die Komplexität und Interdependenz der heutigen Welt macht entwicklungspolitische Bildungsarbeit besonders wichtig. Sie hat schon längst nicht mehr nur zum Ziel die Zielgruppe für die Probleme des globalen Südens zu sensibilisieren. Hier geht es darum, der Zielgruppe zu ermöglichen sich zu verantwortungsvollen Weltbürgern zu entwickeln. Oft bestehen direkte Zusammenhänge zwischen Konsumverhalten in den reichen Ländern und Entwicklungsproblemen in den armen Ländern. Dies trifft besonders bei globalisierten Produkten, wie Textilien oder Elektronik. Ökonomische, ökologische und soziale Probleme werden in globalen Produktionsketten häufig zu Lasten von Entwicklungs- und Schwellenländern externalisiert, z.B. wegen schwacher Umwelt- und Arbeitsrechtlicher Gesetzeslagen. Dem Konsument ist dabei in den seltensten Fällen klar, dass irgendwo auf der Welt jemand anders somit einen Teil seines Konsumgutes mitfinanziert. Das Wissen um diese globalen Zusammenhänge ist entscheidend für einen Bewusstseins- und Verhaltenswandel des Einzelnen.

Das WissensWerte Projekt des Vereins /e-politik.de/ e.V. produziert seit 2010 eine Reihe von kurzen Animationsfilmen zu politischen Themen. Viele der Themen wie Globalisierung, Welthandel, Menschenrechte oder Biodiversität sind im Themenbereich des Globalen Lernens angesiedelt.

Die Filme haben eine Creative Commons BY-SA Lizenz und können kostenfrei genutzt werden.

Mit dem WissensWerte Projekt möchte der Vereine neue Wege der audiovisuellen Aufbereitung und Verbreitung von Wissen entwickeln.

CC-BY-SA:  /e-politik.de/ e.V.

CC-BY-SA: /e-politik.de/ e.V.

Weitere Informationen
Projektseite: www.wissenswerte.e-politik.de
YouTube Kanal: https://www.youtube.com/user/epolitikwissenswerte

Kontakt
Projektleitung
Jan Künzl
E-Mail: jan.kuenzl@e-politik.de

Video-Wettbewerb WeTube 2015

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Jun 222015
 

„WeTube – unsere Projekte auf YouTube“

Der Wettbewerb
Die Schüler(innen) der teilnehmenden Schulen der Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ sind eingeladen, ihre Projekte im Video zu präsentieren und zeigen, wie die Zukunft lokal – regional – global – „nachhaltiger“ gestaltet werden kann. Die Videofilme sollten nicht länger als 7 Minuten dauern und bei YouTube veröffentlicht sein. Der Titel des Videos sollte den Passus „Schule der Zukunft“ enthalten. Die drei besten Videobeiträge werden als Preisträger ausgezeichnet.

Die angemeldeten Projekte können als

  • Dokumentation
  • Reportage
  • Anleitung
  • Erklär-Videos / „How-To“-Video
  • Trickfilm oder Stopp-Motion-Video
  • Werbe-Spot
  • Nachrichten-Sendung
  • Doku-Soap
  • Machinima

eingereicht werden.

Abgabetermin
Bis zum 27. September 2015 muss der YouTube-Link unter Angabe der Schule, der Namen der beteiligten Schülerinnen / Schüler (ggf. der Klasse) und der betreuenden Lehrkraft per E-Mail mit einer kurzen Beschreibung (etwa eine halbe Seite) an sdz@nua.nrw.de gesendet werden. Bitte beachten Sie, dass pro Schule nur ein Beitrag teilnehmen darf!

Zum Hintergrund
YouTube muss man Jugendlichen nicht erklären. Die Video-Plattform ist eines der angesagtesten Medien und erreicht in den USA in der Altersgruppe 18-34 Jahre mehr Menschen als jeder Fernsehsender. In jeder Minute wurden im Jahr 2014 knapp drei Millionen Videos aufgerufen.Neben den Sozialen Netzwerken wie Facebook (und oft genug miteinander verknüpft) stellt YouTube eine Selbstverständlichkeit der alltäglichen Mediennutzung von Jugendlichen dar.

Aber YouTube kann man nicht nur passiv konsumieren, sondern auch aktiv nutzen. Und das wird fleißig getan, weltweit im Jahre 2014 mit 100 Stunden Videomaterial, das pro Minute (!) eingestellt wurde. Die Kampagne Schule der Zukunft möchte dies den Schülerinnen und Schülern ermöglichen und damit auch anderen Schülern / Eltern / Lehrern zeigen, welche tollen Projekte zur Nachhaltigkeit entstanden sind, die insofern auch ein zukunftsfähigeres Land NRW, ganz nach dem Motto „Vision NRW 2030“, ermöglichen.

Gleichzeitig soll die Medienkompetenz der Jugendlichen gestärkt werden, wenn sie sich im Prozess der Videoarbeit nicht nur mit technischen Fragen beschäftigen, sondern auch mit Datenschutz, Urheberrecht und nicht zuletzt den Nutzungsbedingungen von (kommerziellen) Video-Plattformen wie YouTube.

Für die Teilnehmer steht darüber hinaus eine Übersicht mit vielen wichtigen Informationen rund um Datenschutz, Urheberrecht und technische Hinweise bereit.

Alle Informationen und Termine dazu finden sich unter: www.schule-der-zukunft.nrw.de/materialsammlung/material-zur-kampagne/

Die Preise
1.    Platz: 150€
2.    Platz: 100€
3.    Platz: 50€

Die Jury
Die Jury beurteilt die Beiträge nach folgenden Kriterien:

  • Erklärungswert (Wie gut wurden die Sach-Informationen zum Schulprojekt / zu Bildung für Nachhaltigkeit vermittelt?)
  • Kreativität / Originalität (Wie kreativ / originell ist das Thema / die Idee umgesetzt?)
  • Unterhaltungswert (Wie gerne schaue ich mir oder Jugendliche das Video an?)
  • Technik (Wie gut sind die technischen Möglichkeiten „Video“ , z.B. Schnitt, Musik, Kameraeinstellungen etc. genutzt)
  • Gesamteindruck (Wie wirkt das Video insgesamt?)

Der Wettbewerb
Im Jahre 2010 fand erstmalig der Video-Wettbewerb „WeTube“ im Rahmen der Kampagne „Schule der Zukunft“ statt. In den letzten Jahren nahmen zahlreiche Schulen daran teil und es wurden bereits 15 Schulen mit tollen Preisen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb startet im Frühjahr und endet dieses Jahr erstmals am 27. September 2015. Danach findet die Online-Jurysitzung statt. Die Preisverleihung erfolgt schließlich am 28.10.2015 im Rahmen der vierten NRW-Nachhaltigkeitstagung, zu der die Gewinnervideos auch einen inhaltlichen Beitrag leisten sollen.

Der Video-Wettbewerb stellt einen Ansatz zur Integration digitaler Medien (Videoarbeit, Internetnutzung) und zur Förderung der Medienkompetenz bei Lehrer(inne)n und Schüler(inne)n.

Die Gewinner(innen) der letzten Jahre

2014

Steinhagener Gymnasium

Adolph-Kolping-Berufskolleg Münster

Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen

2013

Barbaraschule Mettingen

Karl-Wagenfeld-Schule Münster

Verbundschule Hille

Kontakt
Marco Fileccia
E-Mail: schulederzukunft@fileccia.de

Kölner Aktionsbündnis #türauf

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Jun 152015
 
#türauf_Initiatoren

Mitglieder des #türauf-Aktionsbündnisses (v.l.): Hans Mörtter, Dr. Robert Fuchs, Claudia Roche, Elena Späth, Eva Grommes, Christiane Bourquin, Tobias Wolff, Claus-Ulrich Prölß, Christoph Bex / Bild: Julian Huke

Das von engagierten Kölnern neu ins Leben gerufene Aktionsbündnis #türauf und auch das gleichnamige Veranstaltungskonzept zur Förderung einer Willkommenskultur für Flüchtlinge in Köln stößt auf reges Interesse: Zahlreiche Organisationen, Vereine und Initiativen sind bereits der #türauf-Einladung gefolgt und haben für den 20. Juni 2015 anlässlich des Weltflüchtlingstages außergewöhnliche Mitmach-Events angemeldet. Sie planen in Eigenregie Veranstaltungen und laden Flüchtlinge, Besucher und Interessierte dazu ein. Für einen erfolgreichen Verlauf sollten noch eine Vielzahl an bunten Events folgen – auch von Privatpersonen. Jede Aktion, die im weitesten Sinne Türen öffnet, ist willkommen. Ziel des Aktionstags ist es, das vielseitige bürgerschaftliche, soziale und gesellschaftliche Engagement der Stadt zu bündeln und gemeinsam ein Zeichen zu setzen für mehr Toleranz und Offenheit im Umgang mit Flüchtlingen. Als Patin der #türauf-Initiative konnte Hedwig Neven DuMont gewonnen werden.

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So können Kölner am #türauf-Tag auf ihre Aktionen aufmerksam machen: einfach #türauf mit Tape auf die eigene Hauswand oder Tür kleben. / Bild: Eva Grommes

Einige Kölner Organisationen, Vereine und Initiativen haben auf der Webseite von #türauf bereits ihre Veranstaltungen für den 20. Juni angemeldet und damit ihr Engagement zum Ausdruck gebracht: Das Allerweltshaus in Ehrenfeld feiert beispielsweise mit Nachbarn und Freunden ein „Fest ohne Grenzen“. Die Kids von Kolping Jugendwohnen laden zu Kickerturnier und Kaffeeklatsch. Der Künstler Hasan Deveci öffnet die Türen seines Ateliers in Deutz und das COMEDIA Theater bietet ein offenes Theaterfoyer und Raum für Gemeinschaftsspiele. Dies sind nur einige Beispiele. Weitere Events – gerne auch von Privatpersonen – können auf der Webseite des Aktionsbündnisses angemeldet werden. Das #türauf-Konzept lebt dabei vor allem auch von der viralen Komponente. Die jeweiligen Veranstalter sollen ihre Aktionen auf der Webseite eintragen, aber gleichzeitig auch mit dem Hashtag türauf (#türauf) zum Beispiel über ihre sozialen Netzwerke bewerben. Das schafft mehr Aufmerksamkeit in den verschiedenen Kanälen und andere Nutzer können die Veranstaltungen wiederum weiter verbreiten.

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Das Aktionsbündnis ruft Organisationen, Vereine und Privatpersonen in Köln und Umgebung auf, in Eigenregie Veranstaltungen für den #türauf-Aktionstag am 20. Juni zu planen und Besucher dazu einzuladen. / Bild: Eva Grommes

Neben den bisher angemeldeten Aktionen planen die Mitglieder von #türauf große Leuchtturm-Events, die die Außenwirkung der Initiative über die Stadtgrenzen hinaus verstärken sollen. Bereits am 19. Juni findet in Zusammenarbeit mit der Stiftung 1. FC Köln und der Rheinflanke gGmbH am Geißbockheim ein großes Fußballturnier mit Flüchtlingen statt. Am Aktionstag selbst wird es einen „Bunten Tisch“ geben, an dem die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen und gemeinsam essen. Musikalisch abgerundet wird die #türauf-Aktion mit einer Benefiz-Flüchtlings-Matinee in der Kölner Philharmonie rund eine Woche später am 28. Juni 2015.

Viele Prominente unterstützen die Initiative, so auch Hedwig Neven DuMont als Patin von #türauf: „Wir müssen den Menschen helfen, die aus bitterster Not höchste Gefahren auf sich genommen haben, um für sich und für ihre Kinder ein besseres Leben zu ermöglichen. Es ist aber nicht damit getan, die Flüchtlinge unterzubringen und zu versorgen. Helfen heißt auch, ihnen Geborgenheit geben. Deswegen ist die #türauf-Aktion so wichtig: Wir müssen denen, die zu uns kommen, zeigen, dass sie bei uns willkommen sind.“

Weitere Unterstützer sind Bettina Böttinger, die gemeinsam mit Pfarrer Hans Mörtter das Konzert in der Philharmonie moderieren wird, Philharmonie-Intendant Louwrens Langevoort, Opernintendantin Dr. Birgit Meyer und Werner Spinner, Präsident des 1. FC Köln. Die Benefiz-Matinee in der Philharmonie soll Menschen in Köln und auch über die Stadtgrenzen hinaus für eine engagierte Willkommenskultur mobilisieren und Mut zu eigenem bürgerschaftlichen Engagement machen. Darüber hinaus soll auf die aktuelle Abschottungspolitik Europas aufmerksam gemacht und zu einem politischen und gesellschaftlichen Umdenken aufgerufen werden. Der Reinerlös der Matinee ist für die Kölner Flüchtlingshilfe bestimmt. Der Eintritt kostet 25 Euro, Karten sind bereits über die Kölner Philharmonie erhältlich.

Den Auftakt der Matinee macht ein Chor aus Flüchtlingen – ein Projekt der Josef-Metternich-Musikschule Hürth unter der Leitung von Dorothea Rauscher-Corazolla. Das Motto ist „Singen macht Spaß und verbindet“ und wird von den teilnehmenden Flüchtlingen aus Irak, Syrien, Usbekistan und Afghanistan gelebt. Das Gürzenich-Orchester und der Chor der Oper Köln bieten die Ouvertüre von Rossinis „Wilhelm Tell“, Auszüge aus Verdis „Macbeth“ und den Gefangenenchor aus „Nabucco“. Die Kölner Rock- und Blues-Musikerin Inge Sagemüller singt gemeinsam mit der in Köln lebenden ukrainischen Sängerin Mariana Sadowska. Des Weiteren kommen in Gesprächen Elias Bierdel und Monika Hauser zu Wort. Elias Bierdel, ehemals Leiter der Hilfsorganisation Cap Anamour, ist seit 2007 bei borderline europe – Menschrechte ohne Grenzen und berichtet über aktuelle Geschehnisse an den EU-Außengrenzen. Ärztin und Frauenrechtlerin Monika Hauser informiert über die Situation und die Erlebnisse von weiblichen Flüchtlingen. Zum Abschluss kommen alle Beteiligten zusammen, um gemeinsam die Zeilen „Su simmer all he hinjekumme“ aus dem Bläck-Fööss-Lied „Unsere Stammbaum“ zu singen. Neben einem Fußballturnier mit Flüchtlingen, einem „Bunten Tisch“, an dem sich viele Menschen versammeln und gemeinsam essen, ist die Veranstaltung in der Philharmonie eine der drei Leuchtturm-Events, die die Mitglieder des Aktionsbündnis selbst organisieren.

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So können Kölner am #türauf-Tag auf ihre Aktionen aufmerksam machen: einfach #türauf mit Tape auf die eigene Hauswand kleben. / Bild: Eva Grommes

Über #türauf
#türauf (sprich: Hashtag Tür auf) ist ein Aktionsbündnis engagierter Kölner aus Gesellschaft, Wirtschaft, Religion und Kultur sowie ein gleichnamiges Veranstaltungskonzept. Ziel ist es, die Willkommenskultur für Flüchtlinge in Köln und über die Stadtgrenzen hinaus zu fördern und gemeinsam Zeichen zu setzen für Akzeptanz und Bürgerengagement. #türauf ruft am Weltflüchtlingstag (20. Juni 2015) alle Kölner dazu auf, in der ganzen Stadt – im wahrsten Sinne des Wortes – ihre Türen zu öffnen, in Eigenregie Aktionen zu organisieren und Menschen dazu einzuladen. Der Hashtag im Namen #türauf stellt die aktive Komponente und den viralen Charakter der Aktion heraus.

Weitere Infos unter:
www.tuerauf.org
https://twitter.com/tuerauf_org
https://www.facebook.com/tuerauf.org

Pressekontakt:
pr people
Christiane Bourquin (T: +49(0)221 / 53 41 088-31, c.bourquin@pr-people.de)
Tobias Wolff (T: +49(0)221 / 53 41 088-37, t.wolff@pr-people.de)

Allgemeiner Kontakt:
Dr. Robert Fuchs (info@tuerauf.org)

tvebiomovies 2015

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Jun 052015
 

biomovies_TitelbildMöchtest Du auch einen Kurzfilm drehen und damit vielleicht einen von vielen Geldpreisen gewinnen? Möchtest Du deinen Film Tausenden von Menschen auf der ganzen Welt – online oder live – vielleicht sogar beim UN-Klimagipfel 2015 in Paris zeigen? tve bietet diese Chance mit der inzwischen sechsten Neuauflage des tvebiomovies-Wettbewerbs.

Der Filmwettbewerb tvebiomovies2015 wendet sich über das Internet an alle Menschen weltweit mit der Herausforderung, ein aktuelles Umweltthema zur Nachhaltigen Entwicklung in einem kurzen Video anzupacken. Der Film kann lustig oder ernst sein, es kann eine Animation, eine Spielszene oder eine Dokumentation sein.Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Der Filmwettbewerb gliedert sich in verschiedene Kategorien, die das Interesse auf aktuell relevante Umweltthemen richten. Wichtigstes Medium für den Wettbewerb und die Präsentation der Ergebnisse ist das Internet mit den verschiedenen Kommunikationskanälen YouTube, Facebook und Twitter.

Im Jugendfilmwettbewerb werden Clips gesucht, in denen Macher(innen) zwischen 18 und 30 Jahren zeigen, wie sie sich für das Klima engagieren. Zwei Gewinner(innen) fahren zur UN-Klimakonferenz nach Paris und dürfen von dort im Internet berichten.

Aus dem Film “Greed” (c) Huseyn Qulamov

Aus dem Film “Greed” (2014)
(c) Huseyn Qulamov

Im Kurzfilmideenwettbewerb werden Filme von höchstens einer Minute Dauer gesucht. Die Filmemacher können einzelne Personen oder eine Gruppe sein, aus deren Mitte ein Verantwortlicher benannt ist.

Eine Jury wählt aus den eingereichten Filmen in jeder Kategorie drei Finalisten aus, deren Idee finanziell unterstützt wird. Die endgültige Wahl des Siegers findet dann über das Internet bei Youtube statt. Entscheidend ist die Anzahl der Views, die ein Wettbewerbsbeitrag am Ende vorzuweisen hat.

tve ist eine Non-Profit-Organisation, die vor 29 Jahren vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP, dem World Wildlife Fund und dem British Broadcast Channel Central TV (jetzt Teil von ITV) gegründet wurde. Das Anliegen von tve ist, den Wandel hin zu einer grüneren und gerechteren Welt durch Filme zu inspirieren. tve ist eine kleine Organisation, erzielt global jedoch überproportional Wirkungen – durch Einbeziehung der Zuschauer online und die Zusammenarbeit mit weltweit agierenden Sendern und Partnern. Im Jahr 2013 wurden 493 tve-Dokumentarfilme und Programme auf 75 Kanälen in 171 Ländern ausgestrahlt. Inklusive der globalen Kanäle BBC World, Al Jazeera und YouTube ergibt dies ein Publikum von rund 1,5 Milliarden Menschen.

Anmeldung und Teilnahmebedingungen unter http://www.tvebiomovies.org/

Aus dem Film “El Unicornio” (c) Manuel Alejandro Victoria

Aus dem Film “El Unicornio” (2013)
(c) Manuel Alejandro Victoria

Kontakt
tve
Nick Turner
292 Vauxhall Bridge Road
London
SW1V 1AE
www.tve.org
nick.turner@tve.org.uk

„Green movie. Green media.“

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Jun 012015
 
© OroVerde – Die Tropenwaldstiftung

© OroVerde – Die Tropenwaldstiftung

Mit dem Film-Wettbewerb „Green movie. Green media“ rief die Tropenwaldstiftung OroVerde Jugendliche und junge Erwachsene auf, kurze Filmclips rund um das Thema Biologische Vielfalt & Konsum zu entwickeln. Ziel war es, mit den Filmclips zu einem umweltbewussten Handeln zu motivieren – und dabei die Motivationen der jeweiligen Zielgruppe zu berücksichtigen. Dazu übertrug OroVerde das Model der Limbic® SalesTypes aus der Neuroökonomie auf den Umweltbereich, entwickelte darauf aufbauende Zielgruppenbeschreibungen, Anleitungen in Bezug auf Stil und Tonalität, Wortschatzlisten für die verschiedenen Motivationstypen und vieles mehr.

An dem Wettbewerb nahmen über 300 Schüler und Studenten teil. Entstanden sind mehr als 100 Filmideen, teils als fertige Filmclips, teils als Skripte. Die Arbeit mit den Motivationstypen war für alle sehr spannend und herausfordernd. Zu erfahren, wie Werbeprofis denken und die Herangehensweise von Werbung zu verstehen, faszinierte die Teilnehmenden sehr.

In einer umfangreichen Evaluation mit über 850 Teilnehmenden, unterstützt durch ein Marktforschungsinstitut, wurden schließlich die Skripte der Kurzfilme auf ihre Zielgruppentauglichkeit getestet. Inwieweit motivieren die Filmideen die Zuschauer zum Handeln? Was spricht wen besonders an und animiert dazu, selber aktiv zu werden?
Die Projekt-Erfahrungen und Erkenntnisse bilden die Grundlage für einen Leitfaden für die Umweltkommunikation und Umweltbildung. Ziel des Leitfadens ist es, einen umfassenden Zugang zu der Arbeit mit Motivationstypen zu ermöglichen, um die unterschiedlichsten Zielgruppen immer besser zu erreichen. Ganz praktisch liefert der Leitfaden Anregungen, die eigene Kommunikation zu hinterfragen und neue Möglichkeiten der Ansprachefür neue Zielgruppen  zu finden. Der Leitfaden kann bei OroVerde bestellt werden.

Hier können Sie eine Auswahl an Filmclips ansehen
http://www.regenwald-schuetzen.org/projekte-in-der-eu/green-movie-green-media/filme.html

Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW geförderte Projekt Green Movie – Green Media der Tropenwaldstiftung OroVerde wurde 2014 im Wettbewerb von NRW denkt nach(haltig) ausgezeichnet.

© RFH Köln für das Projekt „Green movie. Green media.

© RFH Köln für das Projekt „Green movie. Green media.

Kontakt
OroVerde – Die Tropenwaldstiftung
Kaiserstraße 185-197
53113 Bonn
Birthe Hesebeck (Projekt- und Bereichsleitung)
Telefon: 0228/ 24 29 0 – 14
Telefax: 0228/ 24 29 0 – 15
E-Mail: bhesebeck@oroverde.de

OroVerde-Homepage: http://regenwald-schuetzen.org
OroVerde bei Facebook: https://www.facebook.com/regenwaldschutz
OroVerde bei Youtube: https://www.youtube.com/user/UserOroVerde

„open book“ Nachhaltigkeitskommunikation der AG Medien

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Mai 222015
 

open_book_TitelbildUnsere Gesellschaft steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Klimawandel, Ressourcenverknappung, Artenschwund, Bevölkerungswachstum und Umweltverschmutzung sind Schlagworte, die auf einen globalen Wandel der Lebensverhältnisse auf unserem Planeten hinweisen. Der „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung“ (WBGU) hat diese Herausforderung mit dem Begriff „große Transformation“ umschrieben.

Eine solche Transformation erfordert intensive Kommunikationsprozesse, um die gesellschaftlichen Akteure zu erreichen und am Prozess einer nachhaltigen Umsteuerung zu beteiligen. Das betrifft Wirtschaft, Politik, Kultur, Wissenschaft und private Lebensverhältnisse gleichermaßen. Doch geht dies in demokratischen Gesellschaften nicht ohne eine Verständigung, ohne einen öffentlichen Dialog. Erforderlich sind dafür auch neue Kommunikationsformen und -kulturen, die den Ansprüchen einer nachhaltigen Kommunikationspraxis gerecht werden.

Elektronische und audiovisuelle Medien bieten dafür neue Möglichkeiten. Sie prägen nicht nur unser alltägliches Kommunikationsverhalten, sie bieten auch neue Instrumente für Interaktion, Beteiligung und Vernetzung.

Im Rahmen der 2014 zu Ende gegangenen UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) wurden in der “Arbeitsgruppe Medien“ (AG Medien) solche Möglichkeiten zusammengetragen. Obwohl es keinen Königsweg, kein übergreifendes Rezept für eine erfolgreiche nachhaltige Kommunikationspraxis gibt, zeigt sich eine große Vielfalt von Konzepten, Strategien, Projekten, Erfahrungen und Ideen. Der Austausch darüber und die Diskussion gemeinsamer Perspektiven ist die Grundlage für eine Weiterentwicklung nachhaltiger Medienkommunikation.

Die Arbeitsgruppe Medien hat daher die Initiative ergriffen, diese Vielfalt in einem „open book“, in einem offenen Online-Dialog, mit einer – nicht abgeschlossenen – Reihe von Beiträgen zur Diskussion zur stellen. Die Beiträge zeigen die Unterschiedlichkeit von Zugängen, Perspektiven und Darstellungsformen. Sie demonstrieren gleichermaßen das große Potenzial der medialen Möglichkeiten für eine Nachhaltigkeitskommunikation.

Seit dem 1. Dezember 2014 sind alle Interessierten zum Kommentieren, Ergänzen, Weiterentwickeln und Beteiligen, Vernetzen und Widersprechen der Artikel eingeladen. Auch neue Beiträge sind willkommen!

Das „open book“ ist – im Reigen der verschiedenen Arbeits- und Themengruppen der UN-Dekade – der Beitrag der AG Medien zum Abschluss der UN-Dekade für BNE. Das Grimme-Institut ist Mitglied des Runden Tisches und der AG Medien der UN-Dekade. Die Publikation kann unter der cc-by-sa-Lizenz weiterverbreitet und -bearbeitet werden.

Kontakt
Friedrich Hagedorn
Eduard-Weitsch-Weg 25
45741 Marl
E-Mail: hagedorn@grimme-institut.de
Web: openbook.nachhaltigkeitskommunikation.de

Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit

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Mai 092015
 

Die Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit engagiert sich für den bildungspolitischen Auftrag, allen Studierenden den Zugang zu Lehrveranstaltungen für Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Derzeit verfolgen 2,7 Millionen Studierende in Deutschland das Ziel, einen akademischen Abschluss zu erreichen. Davon sind auch am Ende der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) weniger als 1% in Studiengängen mit einem klaren Nachhaltigkeitsbezug (vgl. de Haan 2014: Vom Projekt zur Struktur – Stand der Implementierung von Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen, Berlin).

Um diesen Sachverhalt zu ändern, haben wir in einem innovativen Lernformat Online-Lehrveranstaltungen (auch sogenannte MOOCs) mit renommierten Nachhaltigkeits- und Klimaforscher(inne)n erstellt und bieten diese Lernvideos frei zugänglich für alle Studierenden und auch für andere Bildungskontexte über die Webseite der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit an.

Mit den videobasierten Veranstaltungen lernen die Studierenden nicht nur Gestaltungskompetenzen einer nachhaltigen Entwicklung, sondern bauen auch ihre Medienkompetenzen aus: Der selbstbestimmte Lernprozess der Studierenden wird maßgeblich durch die Nutzung komfortabler digitaler Systeme unterstützt. So bietet neben den Lernvideos die Lernplattform einen zentralen Anlaufpunkt für den Austausch von Informationen und Lernmaterialen.

Elektronische Prüfungen der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit

Elektronische Prüfungen der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit

Das Alleinstellungsmerkmal der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit ist jedoch das zu den Lehrveranstaltungen passende elektronische Prüfungskonzept. Mit einem Netzwerk von Partnerhochschulen in ganz Deutschland können Studierende Prüfungen zu den Online-Lehrveranstaltungen ablegen und sich diese für ihr Studium anerkennen lassen.

 

 

Kontakt und weitere Informationen
Nadine Dembski
VIRTUELLE AKADEMIE NACHHALTIGKEIT
Universität Bremen
Wilhelm-Herbst-Straße 12
283859 Bremen
Telefon: 0421 – 28161813

Mail: dembski@va-bne.de
Website: www.va-bne.de
Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/user/VANachhaltigkeit
Facebook: https://de-de.facebook.com/virtuelleakademie.nachhaltigkeit

E-Learning Programm zur nachhaltigen Mobilität

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Mai 012015
 

SOLUTIONS_TitelbildÜbergeordnetes Ziel im Projekt SOLUTIONS ist es, durch Vernetzung einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung innovativer Lösungen für eine nachhaltige Mobilität in Städten auf der ganzen Welt zu leisten. Regionale Schwerpunkte bilden Asien, Lateinamerika und der Mittelmeerraum. Unter anderem testet das Projekt die Übertragbarkeit innovativer Lösungen, die in Europa oder den Schwerpunktregionen erfolgreich umgesetzt wurden.

Das Projekt wird durch das siebte Forschungsrahmenprogramm der EU gefördert. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie leitet das Projekt und koordiniert die über 20 Einrichtungen, die weltweit an SOLUTIONS beteiligt sind. Mehr Informationen zum Projekt werden auf der Projektwebseite bereitgestellt: http://www.urban-mobility-solutions.eu.

Fahrradverleihsystem in Foshan (China), (c) Bernd Decker

Fahrradverleihsystem in Foshan (China), (c) Bernd Decker

Im Rahmen des Projektes wurde eine Serie von sechs englischsprachigen Onlinekursen zu folgende Themen erstellt:

  • Öffentlicher Verkehr
  • Verkehrsinfrastruktur
  • Städtische Logistik
  • Integrierte Planung / Sustainable Urban Mobillity Plans
  • Netzwerks- und Mobilitätsmanagement
  • Saubere Fahrzeuge

 

Die Kurse sind frei für alle Interessierten und richten sich insbesondere an Stadtplaner(innen), Lehrende, Architekt(inn)en und Studierende, um ihnen zu helfen nachhaltige Mobilität in ihrer eigenen Stadt oder Region zu etablieren. Die Kurse werden jeweils von einem Experten aus dem Projekt konzipiert und über einen Zeitraum von vier Wochen moderiert. Nach Ende der Kurslaufzeit steht das Material weiterhin zur Verfügung und Interessierte können sich im kurseigenen Forum zum Thema austauschen.

Interessierte können sich unter http://www.urban-mobility-solutions.eu/resources/e-learning/registration/ für die Onlinekurse anmelden.

Kontakt

Projektkoordinator: Oliver Lah
oliver.lah@wupperinst.org

Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy
im ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator, Neue Promenade 6
10178 Berlin

E-Mail: info@urban-mobility-solutions.eu
Web: http://www.urban-mobility-solutions.eu/home/
Facebook: www.facebook.com/SOLUTIONSproject
Twitter: @SOLUTIONS_EU
Youtube: http://www.youtube.com/user/SOLUTIONSprojectEU

Themenmodul „Nachhaltigkeit“ der FES OnlineAkademie

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Apr 262015
 

Die OnlineAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist ein Ort politischer Bildung im Internet. Er bietet neben Themenmodulen kostenfrei abonnierbare Wissenssnacks und Online-Seminare für Information, Austausch und Diskussion.

Das Themenmodul „Nachhaltigkeit“ richtet sich an einen breiten Interessent(inn)enkreis. Infographiken geben auf einen Blick erste Orientierung. Texte zum Selbststudium von Autor(inn)en aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft leuchten Dimensionen und Gestaltungsspielräume des Querschnittthemas Nachhaltigkeit aus. Ein Glossar und frei nutzbare Unterrichtsmaterialien runden das Infoangebot ab.

Themenmodul "Nachhaltigkeit" der FES OnlineAkademie

Themenmodul „Nachhaltigkeit“ der FES OnlineAkademie

Die OnlineAkademie lädt Sie herzlich zu einem Besuch ein! Weitere Informationen finden sich im FFlyer der OnlineAkademie sowie auf der Website www.fes-online-akademie.de.

Kontakt
Friedrich-Ebert-Stiftung
Tobias Paul
Leiter OnlineAkademie
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
E-Mail: tobias.paul@fes.de

Web: www.fes-online-akademie.de
Facebook: http://www.facebook.com/FES.OnlineAkademie
Twitter: http://twitter.com/onlineakademie

 

Changemaker MOOC – der online Kurs für Changemaker

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Apr 202015
 

YooWeeDoo_TitelbildDer Changemaker MOOC ist ein kostenfreier, videobasierter online Kurs zur Planung von sozial und ökologisch nachhaltigen Projekten. Er ermöglicht es zu lernen, wie man aus einer Idee ein Projekt zur Lösung eines gesellschaftlichen Problems macht, und zeigt, wie man unternehmerische Ansätze nutzen kann, um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.

 

Für die Teilnahme am Changemaker MOOC sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Zentrale Lerninhalte werden in Form kurzer Videos vermittelt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Der Kurs richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Studienphasen (Bachelor, Master, Promotion).

Dreharbeiten zum Changemaker MOOC (c) Inspirum gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)

Dreharbeiten zum Changemaker MOOC
(c) Inspirum gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)

Lehrende können den Kurs in eigene Lehrveranstaltungen einbinden. Lehrende an einer wachsenden Zahl von Hochschulen nutzen den Changemaker MOOC bereits im Rahmen eigener Lehrveranstaltungen, zum Beispiel in den Bereichen Social Entrepreneurship, nachhaltige Entwicklung, Geographie, nachhaltiger Tourismus, Lehrerbildung und Ethik.

Einschreibung für den Changemaker MOOC
https://iversity.org/courses/changemaker-mooc-social-entrepreneurship

Kontakt
Prof. Christoph Corves, PhD
Kiel School of Sustainability
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Hermann-Rodewald-Str. 9
24118 Kiel
E-Mail: corves@geographie.uni-kiel.de

 

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