ecoanlagenberater

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Jan. 252012
 

Der Fernlehrgang ‚ecoanlageberater‘ wendet sich an angestellte und selbstständige Anlage- und Vermögensberater und bildet sie berufsbegleitend zum/zur „Fachberater/in für nachhaltiges Investment“ aus. Ziel des ‚ecoanlageberater‘ ist es, Anlageberatern fundierte Kenntnisse zu vermitteln über den Markt des nachhaltigen Investments, seine Mechanismen und die prägenden Akteure. Er soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, nachhaltige Finanzprodukte sachgerecht zu bewerten und Interessenten qualifiziert zu beraten.

Der Fernlehrgang dauert etwa drei Monate. ecoanlageberater vermittelt Wissen anhand der drei Komponenten Online-Lehrmodule, Präsenz-Workshops und Chats. Kompetente Tutoren begleiten den gesamten Lehrgang und helfen bei Fragen gerne weiter.

Der Lehrgang ist von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) in Köln offiziell zugelassen und ein Projekt der UNESCO-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

ecoanlageberater spart Energie und vermeidet wo immer möglich CO2-Emissionen. Wo das nicht möglich ist, gleichen wir seit 2010 den CO2-Ausstoß in Zusammenarbeit mit myclimate, einem Anbieter von freiwilligen Kompensationsmassnahmen, aus.

Träger ist die Dortmunder ECOeffekt GmbH, eine Schwestergesellschaft der ECOreporter.de AG.

Bei der Abschlussprüfung im vergangenen Dezember konnte dem 150. Absolventen gratuliert werden. In diesem Jahr werden mindestens drei weitere Kurse angeboten. Der nächste Kurs startet am 19. Februar 2011 und findet in Bochum statt. Einzelne Anmeldungen können noch entgegen genommen werden.

Nähere Informationen, Termine und die Anmeldeunterlagen zu der Fortbildung gibt es hier:

ECOeffekt GmbH
Ansprechpartner: Frau Stein oder Frau Michels
Weidenbohrerweg 15
44269 Dortmund
Tel.: 0231 / 47 73 59 65
E-Mail: info@ecoeffekt.de

Internet: www.ecoanlageberater.de

Online-Befragung: Nachhaltigkeit in der Ernährungsbranche

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Jan. 252012
 

Sowohl international als auch in Deutschland zeigt sich eine verstärkte Diskussion um die Rolle von Unternehmen, speziell in Bezug auf ihre ökologische und soziale Verantwortung. Dabei gelten die fortschreitende Globalisierung, der gesellschaftliche Wertewandel und das Anwachsen moralischer Ansprüche, der Rückzug des Staates aus der sozialen Verantwortung sowie eine Reihe wirtschaftlicher Skandale als die Treiber, die eine Diskussion um Nachhaltigkeit auf verschiedenen Ebenen anstoßen. Neben der ursprünglichen ökonomischen Ausrichtung eines Unternemens rücken in diesem Zusammenhang zunehemend ökologische und soziale Aspekte in den Vordergrund. Nachhaltigkeit ist demnach auch für die Ernährungsbranche zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor geworden.

Um einen umfassenden Kenntnisstand für einen nachfolgenden Wissenstransfer zu generieren, führt das Institut für Nachhaltiges Management e.V. (ifnm) aus Bonn in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen (Prof. Dr. .Theuvsen) und der Universität Gießen (Prof. Dr. R. Kühl) eine Studie zur „Nachhaltigkeit in der Ernährungsbranche“ durch. Die Online-Befragung richtet sich an Vertreter aus Industrie und Handel und soll in dem oben erläuterten Zusammenhang zeigen,

  • wie Vertreter aus Industrie und Handel das Thema Nachhaltigkeit einschätzen,
  • wo sie Potenziale und Risiken sehen,
  • welche Maßnahmen sie bereits umsetzen bzw. planen und
  • welche Aspekte die Branche für zukunftsfähig oder keinesfalls zukunftsfähig hält.

Die Studie umfasst drei zentrale Inhaltspunkte: Sustainability, Supply Chain und Stakeholder.

Unter dem Punkt Sustainability (Nachhaltigkeit) soll in Erfahrung gebracht werden, welche Themen grundsätzlich reiber der Nachhaltigkeitsdiskussion sind und welche Bedeutung den drei Nachhaltigkeitsdimensionen (ökonomisch, kologisch, sozial) zukommt. Weiterhin interessiert ob und – wenn ja – seit wann finanzielle Mittel für das Thema Nachhaltigkeit bereitgestellt werden. Auch generelle Fragestellungen nach Leitbild, Werten, Unternehmenskultur, Selbstverständnis und Motivation finden Berücksichtigung. Fragen zur Supply Chain (Wertschöpfungskette) zielen arauf ab, den Soll/Ist-Zustand im Unternehmen ganzheitlich zu ermitteln: Welche Maßnahmen wurden bislang umgesetzt nd wo sind in der Organisation die Themenfelder angesiedelt? Ebenfalls wird hinterfragt, welche Chancen und Risiken für die Branche gesehen werden und wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen. Fragestellungen, die sich auf ie Stakeholder (relevante Interessensgruppen) beziehen, sollen näher beleuchten an wen und wie eine Kommunikation er Nachhaltigkeit erfolgt und welchen Anspruchsgruppen welche Bedeutung beigemessen wird. iel der Studie ist es, einen Überblick über die aktuell geäußerten Brancheninteressen zu erlangen und die Ergebnisse es Wissenstransfers in und als Grundlage für die Ernährungsbranche zu kommunizieren.

Institut für Nachhaltiges Management e.V.

Das ifnm befasst sich mit der ganzheitlichen Untersuchung von Fragestellungen hinsichtlich Nachhaltigkeitsstrategien und -maßnahmen sowie den daraus resultierenden Wirkungen im privatwirtschaftlichen und öffentlichen Sektor. Der okus liegt auf dem Management des Themenfeldes im Agrar- und Food-Bereich sowie angrenzenden Sektoren. Das fnm übernimmt als unabhängige Plattform die Koordination der Zusammenarbeit und des Austausches zwischen Wissenschaft, öffentlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren sowie weiteren Stakeholdern. Zum Aufbau eines ganzheitlichen etzwerkes zum nachhaltigen Management wird das ifnm durch einen wissenschaftlichen Beirat begleitet, der en Vorstand in Fragen der Nachhaltigkeit berät und das Institut in der Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Wissen schaffen. Wissen anwenden. Wissen weitergeben.

Kontakt:
Institut für Nachhaltiges Management
Dottendorfer Straße 82
53129 Bonn
Telefon +49 (0)2 28 – 985 79 – 0
Fax +49 (0)2 28 – 985 79 – 79

info@ifnm.net

www.ifnm.net 

NaBiKa

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Jan. 252012
 

Der Begriff der Nachhaltigkeit hat gerade in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Aber was genau ist eigentlich zu verstehen unter nachhaltigem Handeln? Mit dieser Frage beschäftigt sich die RHEIN-ERFT AKADEMIE noch bis Ende 2013 im Rahmen des Projekts NaBiKa (Nachhaltige Bildungskarrieren in der Chemieindustrie): Ziel ist die Entwicklung von Lehr- und Lernmodulen zur Etablierung des Nachhaltigkeitsgedankens in die berufliche Aus- und Weiterbildung. Konzeptionelle Projektpartner sind die Universität zu Köln, die Fachhochschule des Mittelstandes (ITM Rheinland) sowie das Rhein-Erft BERUFSKOLLEG. Die RHEIN-ERFT AKADEMIE wird das Projekt federführend verantworten und Aufgaben wie beispielsweise die Projektkoordination, das Sammeln und Auswerten der Ergebnisse, das Führen der Dokumentation sowie die Konzeption und Erstellung der neuen Module übernehmen. Partner in der praktischen Umsetzung und Erprobung sind der industrielle Dienstleister InfraServ Knapsack, Vinnolit, Clariant und Statkraft. Begleitet wird NaBiKa vom Bundesinstitut für Berufsbildung.

Suche nach Indikatoren

„Nachhaltigkeit ist kein klar definierbares Ziel, sondern eine umfassende Verpflichtung, sein Handeln ständig zu hinterfragen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei geht es vor allem um den Erhalt der Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen“, betont Bernhard Keppeler, der seit dem 1. Oktober 2010 das Team der RHEIN-ERFT AKADEMIE verstärkt und gemeinsam mit Rainer Overmann für das Projekt verantwortlich zeichnet. „Voraussetzung für nachhaltiges Handeln ist eine Handlungs-, Gestaltungs- und Schnittstellenkompetenz, die ökologische, soziale und ökonomische Aspekte wie beispielsweise die Übernahme von Verantwortung für Mensch und Umwelt, das gesellschaftliche Engagement sowie das qualitative und quantitative Wachstum umfasst.“

Um Nachhaltigkeitskompetenz als Bildungsziel zu verankern, müssen vorab die zu vermittelnden Kompetenzen identifiziert und beschrieben werden. Das Projekt NaBiKa widmet sich der Suche nach geeigneten Indikatoren und der Auswahl adäquater Messmethoden, mit deren Hilfe Stand und Veränderungen der Kompetenzen erkannt und entsprechende Entwicklungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Die Ergebnisse des Projekts werden die Grundlage bilden für die Entwicklung konkreter Aus- und Weiterbildungsmodule. Nach Umsetzung, Erprobung und Evaluation sollen die Resultate in praxistaugliche Modulbeschreibungen, Handreichungen für Aus- und Weiterbildner, Empfehlungen für die universitäre Ausbildung sowie Vorschläge für die Anpassung von Ausbildungsrahmenplänen und Curricula einmünden.

Reagenzglas Chemieindustrie

„Schauplatz“ für das Projekt NaBiKa ist die Chemieindustrie: „Weil diese eine Schlüsselrolle sowohl in der wirtschaftlichen als auch der sozialen Entwicklung Deutschlands einnimmt und sich zudem wie kaum eine andere Branche mit der Forderung nach Nachhaltigkeit – wie beispielsweise der Begrenzung potenzieller Risiken, der Steigerung der Energie- und Ressourceneffizenz oder der Nutzung erneuerbarer Energien – konfrontiert sieht“, erläutert Keppeler. Die Projekterfahrungen sollen anschließend auch für Interessierte über das Betrachtungsfeld Chemie hinaus verfügbar gemacht werden. „Nachhaltigkeit beschränkt sich natürlich nicht auf die Chemieindustrie. Wir werden im Rahmen des Projekts eine Struktur erarbeiten, die einen grundsätzlichen Zugang zu dem Thema ermöglicht – das ist für nahezu alle Branchen interessant, die Inhalte können spezifisch auf die jeweiligen Betrachtungsfelder zugeschnitten werden.“

Kontakt

RHEIN-ERFT AKADEMIE GmbH
Chemiepark Knapsack
50354 Hürth

Bernhard Keppeler
02233 / 48-6982
bernhard.keppeler@rhein-erft-akademie.de

Rainer Overmann
02233 / 48-6330
rainer.overmann@rhein-erft-akademie.de
www.nachhaltige-berufsbildung.de

FahrRad

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Jan. 252012
 

Der ökologische Verkehrsclub VCD läutet die fünfte Runde seiner bundesweiten Jugendkampagne »FahrRad! Fürs Klima auf Tour« ein und ruft Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren auf, sich zu beteiligen: im echten Leben und gleichzeitig virtuell über das Online-Portal. Ziel des Klimaschutz-Projektes ist es, junge Menschen für das Fahrrad als klimaschonendes Verkehrsmittel im Alltag zu gewinnen und sie zu motivieren, das Rad für den Schulweg und in der Freizeit zu nutzen.

Bereits über 12.500 Teilnehmer aus ganz Deutschland haben sich seit 2006 überzeugen lasse und auf ihren Schul- und Freizeitwegen weit über zwei Millionen Fahrrad-Kilometer zurückgelegt und so 285t CO2 eingespart, die sonst durch Autofahrten entstanden wären!

Von Anfang März bis Ende Juli 2011 können Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren wieder für das Klima in die Pedale treten. Den Rahmen für die Kampagne bildet eine Online-Radtour: Jeder auf Schul- und Freizeitwegen erradelte Kilometer bringt die Jugendlichen auch auf einer virtuellen Tour durch Deutschland und Europa voran. An Stationen der Tour warten spannende Informationen rund um die Themen Fahrrad, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität. Bei Mitmachaktionen und Quizfragen werden wieder attraktive Preise verlost- neben dem Hauptgewinn von 500€ eine Fahrradabstellanlage, Fahrräder und jede Menge Zubehör rund ums Rad. Lehrkräfte und Jugendgruppenleiter finden auf der Kampagnen-Homepage Unterrichtsmaterialien und Aktionsideen zu den Themen Fahrrad, Klimaschutz und Mobilitätserziehung.

Fahrrad-Kilometer können von März bis Ende Juli gesammelt werden und eine Anmeldung ist von Februar bis Juli unter www.klima-tour.de möglich.

Die Kampagne wurde von 2006 bis 2008 durch das Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplanes gefördert. Nach Beendigung dieser Finanzierung führte der VCD, überzeugt von Konzept, Ziel und Erfolg der Idee, FahrRad! von 2009 bis 2010 aus Eigenmitteln fort. Zum fünfjährigen FahrRad!-Jubiläum freut der VCD sich nun besonders über die finanzielle Unterstützung von den Unternehmen Sigma Sport und Ortlieb, die eine Fortsetzung der Kampagne für die nächsten Jahre ermöglichen.

2011 gab es noch einen Grund zum Feiern: FahrRad! ist als offizielles UN-Dekadeprojekt ausgezeichnet worden.

Kontakt:

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)
Rudi-Dutschke-Str. 9
10969 Berlin
Tel.: 030/280351-0
Fax: 030/280351-10
klima-tour@ vcd.org

 

Ansprechpartnerin in Nordrhein-Westfalen:

Frau Michaela Mohrhardt
Initiative RADschlag
Niebuhrstr. 16b
53113 Bonn
post@radschlag-info.de

wasser verbindet

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Jan. 252012
 

Entdecken und experimentieren an der Bever- und der Dhünn-Talsperre

Kostenloses pädagogisches Programm für Schulen

Seit Februar 2011 ist das Projekt „wasser verbindet“ beendet. Aber viele Kooperationen laufen weiter. Unter anderem unsere Zusammenarbeit mit dem Wupperverband. Das NaturGut Ophoven bietet gemeinsam mit dem Verband für die Schulklassen 1-5 die Möglichkeit, an einem kostenlosen Programm an Dhünntalsperre und Bevertalsperre teilzunehmen, um Kindern einen spielerischen und praktischen Zugang zum Thema Wasserwirtschaft zu ermöglichen.

Bevertalsperre: Der Kurs beginnt mit einer Einführung in die Funktionsweise einer Brauchwassertalsperre. Anschließend besichtigen die Schüler den Kontrollgang im Staudamm und die Wasserkraftanlage der Talsperre. Der zweite Teil des Kurses ist dem praktischen Experimentieren gewidmet. Die Schüler können ein eigenes Wasserrad bauen und in einem selbst konstruierten Wasserlauf testen. (Termine erst ab Mitte Juni möglich)

Große Dhünntalsperre: Das Programm startet mit einer Einführung in die Funktionsweise der Trinkwassertalsperre. Anschließend besichtigen die Schüler den Trinkwasserentnahmeturm und den Kontrollgang im Staudamm. Im zweiten Teil des Kurses werden die Schüler selber aktiv: Sie entnehmen mit Keschern Wassertiere aus der Dhünn unterhalb der Talsperre und bestimmen sie. Dabei werden ökologische Zusammenhänge zwischen den Wassertieren und der Wassergüte hergestellt. Wichtig: Bei diesem Kurs bitte Gummistiefel mitbringen sowie ein Paar Extrasocken. (Termine ab sofort möglich)

Dauer der Angebote: ca. 3 Stunden

Klassenstufen:1-5

Der Kurs ist kostenfrei, die Anreise muss selbst organisiert und finanziert werden.

Interessierte Klassen können sich telefonisch, per Mail und FAX anmelden bei:

Britta Demmer, Tel: 02171 / 7 34 99 44, Fax: 02171 / 3 09 44,
E-Mail: britta.demmer@naturgut-ophoven.de.

Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung bei britta.demmer@naturgut-ophoven.de.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„wasser verbindet“ erfolgreich beendet

Abschluss-Symposium präsentiert Ergebnisse

Überrascht waren die 40 Teilnehmer des Abschluss-Symposiums (18. Februar 2011) von der Vielfalt der Aktionen, die im Rahmen von „:wasser verbindet“ stattfanden. Das NaturGut Ophoven hatte über 200 Aktionen mit Schulen, Kindergärten, Vereinen und sozialen Institutionen an Dhünn, Rhein und Wupper durchgeführt. „Wichtig war uns, das Thema Wasser nicht nur naturwissenschaftlich zu bearbeiten, sondern auch geschichtlich und kreativ“, erklärte Projektorganisatorin Britta Demmer. Neben einer Einführung ins Tümpeln (biologische Gewässeruntersuchung) und Wasserexperimente nahmen Kinder und Erwachsene an Aktionen zur „land-art“ teil, bastelten „Fantastische Wassermobile“ aus Naturmaterialien oder besuchten ein Klärwerk. Eine fünfte Schulklasse aus Leverkusen hat das Projekt „Lebenslinien“ durchgeführt. Bei diesem Projekt rekonstruierten Schülerinnen und Schüler die Geschichte ihrer lokalen Gewässer anhand von Zeitzeugenberichten. Dazu interviewten sie Senioren, die etwas zum Wandel ihres Heimatflusses beitragen konnten. Schüler des Landrat-Lucas-Gymnasiums und die Leverkusener Wirtschaftsjunioren renaturierten gemeinsam einen Teich, der sich auf dem Gelände eines Altenwohnheims befindet, und vieles mehr wurde in den vergangenen Monaten auf die Beine gestellt.

Hans-Martin Kochanek, Leiter des NaturGuts Ophoven, hob den wichtigen Beitrag des Projekts zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung hervor: „Durch die Aktionen erleben Kinder und Erwachsene ihr Umfeld, die Flüsse in ihrer Nachbarschaft, neu. Durch das Erforschen und Gestalten nehmen sie die Lebensräume intensiver wahr.“ Von März 2009 bis Februar 2011 führte das NaturGut Ophoven das Projekt „Wasser verbindet“ durch. Es hatte zum Ziel, Menschen an Rhein, Wupper und Dhünn für das Thema Wasser und vor allem für die Lebensräume entlang der drei Flüsse zu sensibilisieren. Nach dem Leitsatz „Voneinander und miteinander lernen“ sollte das Wissen der älteren Generation mit der Bildungsbereitschaft der Jüngeren in kleinen Wasseraktionen zusammengeführt werden oder über den Umgang mit Wasser sollte von anderen Kulturen gelernt werden. Wichtig waren der Dialog und Austausch von Erfahrungen. Das NaturGut half den Kooperationspartnern, Ideen für geeignete Wasserprojekte zu finden.

Pädagogische Programme

Neben ganz individuellen Aktionen hatte das NaturGut Ophoven einige mehrstündige pädagogische Programme für Kindergärten und Schulklassen entwickelt wie „Kieselsteine & Co.“, „Was der Strom so mit sich bringt“ oder „Fantastische Wassermobile“. Nach Abschluss des Projekts wurden sie in das ständige Programm aufgenommen. Mehr unter Pädagogische Programme.

Materialien zum Ausleihen

Schulen, Kindergärten und andere Institutionen können sich auch weiterhin kostenlos umfangreiches Material ausleihen, um Flüsse zu untersuchen, Experimente mit Wasser durchzuführen, Wasserstraßensysteme zu bauen oder durch eine Klanganimation den Wasserkreislauf zu vertonen. Mehr unter Materialliste.

Kontakt:

Förderverein NaturGut Ophoven e.V.
Talstraße 4
51379 Leverkusen
Telefon: 02171- 73 499-0
Fax: 02171 – 30 94 4

Ansprechpartnerinnen:
Britta Demmer, Tel: 0 21 71- 7 34 99 44
Ute Rommeswinkel, Tel: 0 21 71- 7 34 99 41

Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Eifel Barrierefrei

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Jan. 252012
 

Natur für Alle

Mit seiner erfolgreichen Initiative „Eifel barrierefrei – Natur für Alle“ fördert der Naturpark Nordeifel das Natur- und Landschaftserlebnis auch für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen.

Der Naturpark Nordeifel e.V. im Deutsch-Belgischen Naturpark macht die Eifeler Landschaft seit 50 Jahren für Gäste und Einheimische erlebbar. Mit seiner Unterstützung entstanden unter anderem Naturerlebniseinrichtungen, Naturpfade, Themenrouten für Wanderer und Radfahrer, zahlreiche Informationstafeln zu Natur- und Landschaft und ein breit gefächertes Exkursionsangebot in der Region.

Menschen mit einer Behinderung sind auf detaillierte und verlässliche Informationen über ihr Reisegebiet angewiesen. Die übersichtliche barrierefreie Internetseite www.eifel-barrierefrei.de bietet diese Informationen. Außerdem werden dort derzeit über 70 Angebote aus Natur und Landschaft vorgestellt, die auch für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen nutzbar sind.

Gastgeberqualität

In den vergangenen Jahren wurden in der Nordeifel Dank der Initiativen des Naturparks Nordeifel e.V. und des Nationalparks Eifel zahlreiche Angebote für Menschen mit Behinderung geschaffen. Mit Verknüpfung der bestehenden Angebote hat die Nordeifel Tourismus GmbH in Kooperation mit dem Naturpark Nordeifel e.V. erstmals buchbare

Tages- und Übernachtungspauschalen für die Zielgruppen Rollstuhlfahrer und Senioren geschaffen.

In der freien Landschaft, gerade in der bergigen Eifel, bilden vor allem die natürlichen Voraussetzungen Grenzen für den Grad der Barrierefreiheit. Gebäude und Informationsangebote können jedoch so gestaltet werden, dass sie für Menschen mit einer Behinderung grundsätzlich nutzbar sind.

Einige Beispiele zeigen die Vielfalt der barrierefreien Ausflugsmöglichkeiten:

So erwarten Rollstuhlfahrer und Menschen mit Mobilitätseinschränkung landschaftlich reizvolle Wanderwege ohne Steigungen und Stufen z.B. am Stausee in Kronenburg, im Bad Münstereifeler Wald oder am Moorpfad in Dahlem.

Auf dem barrierefreien Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter finden sich zahlreiche Angebote für mobilitäts-eingeschränkte Besucher und Gäste mit Sinnesbehinderung. Neben einer Wegsteigung von maximal 6 % bis zum Aussichtspunkt Hirschley, einem durchgehenden Blinden-Leitsystem sowie Infotafeln in erhabener und Braille-Schrift wurden weitere Angebote entwickelt. Zudem können Führungen in Gebärdensprache gebucht werden.

Angebote vieler Naturerlebniseinrichtungen werden bei Bedarf für Besucher mit Behinderung angepasst. So steht gehörlosen Menschen bei Führungen durch das Besucherbergwerk „Grube Wohlfahrt“ in Hellenthal-Rescheid nach vorheriger Buchung ein Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung.

Preise und Auszeichnungen

  • Qualitätslabel „Werkstatt N“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung für das Projekt „Eifel barrierefrei – Natur für Alle“.
  • Auszeichnung im Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft“ der Drogeriemarktkette dm.
  • Auszeichnung mit dem Deutschen PR-Preis 2005, welche der Naturpark Nordeifel und der Nationalpark Eifel gemeinsam erhalten haben.
  • Eifel barrierefrei“ ist zudem offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014″.
  • Das Projekt „Natur für Alle in Natura 2000-Gebieten der Eifel“ wurde im Projektwettbewerb „Erlebnis.NRW – Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in NRW“ als eines der besten Wettbewerbsbeiträge zur Förderung ausgewählt.

Auch ökonomisch hat diese Initiative positive Auswirkungen, denn die Menschen mit Behinderung und die älteren Menschen sind interessante touristische Zielgruppen, die zusätzliche und leicht erlebbare Angebote wünschen. Damit erfüllt „Eifel barrierefrei“ vorbildhaft alle Aspekte der Nachhaltigkeit.

Kontakt:

Verein Naturpark Nordeifel e.V. im Deutsch-Belgischen Naturpark
Jan Lembach
Bahnhofstraße 16
D-53947 Nettersheim
Tel. 0049 (0)2486 911117
E-Mail: info@naturpark-eifel.de
http://www.eifel-barrierefrei.de/

Fotos vom Naturpark Nordeifel e. V.
1. Dahlemer Moorpfad (Naturpark Nordeifel)
2. Infotafeln an der Kakushöhle (Naturpark Nordeifel)

Ö.T.E

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Jan. 252012
 

Im Jahr 2007 verabschiedete die Bundesregierung die „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS)“. In der Folgezeit hat das zuständige Bundesumweltministerium einige nationale und regionale Foren zur Information der Öffentlichkeit durchgeführt und bei angesprochenen Zielgruppen um Unterstützung bei der Umsetzung geworben.

Das Thema „Naturnahe Erholung und Tourismus“ der NBS wurde bislang aber noch kaum berücksichtigt. Hier setzt das Projekt „Tourismus fördert biologische Vielfalt“ an, das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert wird. Der Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.V., die Umweltorganisation für einen nachhaltigen Tourismus, will damit beitragen, das Bewusstsein über die Zusammenhänge von biologischer Vielfalt und Tourismus gegenüber Akteuren aus der Tourismuswirtschaft und den Natur-, Umweltschutz- und Freizeitverbänden zu vertiefen und konkrete Beiträge für die Umsetzung der Strategie anzustoßen. Die Laufzeit

des Vorhabens beträgt 26 Monate (September 2010 bis November 2012).

I. Kooperation der Natur-, Umweltschutz- und Freizeitverbände

Über den bundesweiten Arbeitskreis „Nachhaltiger Tourismus“ werden entsprechende Aktivitäten und die Entwicklung eigener Umsetzungsstrategien angeregt sowie die innerverbandliche Verbreitung des Themas „Tourismus und biologische Vielfalt“ bis in die Untergliederungen der Verbände gefördert. Eine Bestandsaufnahme und Einordnung bereits laufender Aktivitäten in diesem Bereich, die Herausgabe einer Informationsbroschüre zu Tourismus und biologische Vielfalt mit guten Beispielen der Verbände, die Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbildes und einer Verbände-Strategie sind Bausteine dieser Zusammenarbeit. Ebenso die Umsetzung von geeigneten Maßnahmen, bei denen beispielhaft innerverbandliche und auch außerverbandliche Aktivitäten der Verbände zum Thema Tourismus und biologische Vielfalt wirksam unterstützt werden sollen. Die Entwicklung eines Multiplikatorenmoduls „Biologische Vielfalt und Tourismus“ wiederum soll den Aus- und Fortbildungen von Wanderleitern, Naturpark- und Landschaftsführern, Rangern sowie Leitern von Gästehäusern und Häuserreferenten eine qualifiziert Hilfe und Anleitung bieten.

II. Dialog und Kooperation Tourismuswirtschaft und Naturschutz

Der notwendige Dialog zwischen Akteuren des Tourismus und des Natur-, Umweltschutzes wird vertieft und weiter gefördert. Dabei sollen die gemeinsamen Interessen beider Gruppen beim Erhalt der biologischen Vielfalt hervorgehoben, dauerhafte Kooperationen initiiert und gemeinsam nach tragbaren Lösungen für verträgliche Nutzungen und Naturschutz gesucht werden. Für angepasste naturverträgliche Tourismusformen wird geworben und wo notwendig bestehende naturverträgliche Angebote optimiert und weiter entwickelt.

Durchgeführt werden fünf Fachworkshops zu Tourismus und biologische Vielfalt als Plattform für den Austausch. Sie dienen der Kommunikation und Beratung von Umsetzungsmaßnahmen, zur Knüpfung neuer Netzwerke sowie zur Gestaltung, Präsentation und Verbreitung von Umsetzungsbeispielen ökologisch verträglicher Angebote. Die Aufarbeitung von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen in der Zusammenarbeit bzw. bei den Aktivitäten und Angeboten steht dabei immer im Vordergrund der Veranstaltungen. Begleitend dazu erfolgt die Herausgabe eines Handlungsleitfadens zur erfolgreichen Umsetzung der Anforderungen von Tourismus und biologischer Vielfalt. Der Leitfaden benennt Erfolgsfaktoren und Hemmnisse sowie notwendigen Schlussfolgerungen zur Optimierung von Kooperation, Projekten und Angeboten. Damit verbunden ist die Präsentation praktikabler und vorbildlicher Lösungen zu touristischer Nutzung, touristischen Angeboten und dem Erhalt der biologischen Vielfalt.

Aber auch neue Kooperationen und Netzwerke mit interessierten Verbänden und Partnern aus der Tourismusbranche sollen angestoßen werden. Zur Verstärkung und Verbreiterung der Basis wird ein erweiterter Dialog aus dem Verbände-Arbeitskreis heraus mit weiteren Verbänden und Institutionen geführt, die auf ihren Betätigungsfeldern einem naturverträglichen Tourismus nahestehen, um sie für neue Formen der Zusammenarbeit zu gewinnen.

Im Hinblick auf die diversen touristischen Label und Qualitätszeichen (von Verbänden oder Tourismuswirtschaft) im Spektrum naturnaher Tourismus werden zudem Vorschläge zur Optimierung sowie Empfehlungen zur Integration von Anforderungen der biologischen Vielfalt erarbeitet. Auch gemeinsam mit interessierten Tourismusakteuren sollen aus der Verbändearbeit heraus zur Umsetzung von Maßnahmen und zur Schaffung von verträglichen Strukturen und Angeboten neue Initiativen und Aktivitäten für einen naturverträglichen Tourismus besonders in Regionen angestoßen werden.

Kontakt:

Ökologischer Tourismus in Europa e.V.
Koblenzer Str. 65
53173 Bonn
T.: 0228 – 359 008
Fax: 0228 – 92399356
info@oete.de
http://www.oete.de

Rolf Spittler, Vorsitzender
Tel. 0521 – 61 370; rolf.spittler@aube-umweltakademie.de
Bernd Räth, Geschäftsführer
Tel.: 0228 – 359 008; b.raeth@oete.de

Zügig Europa

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Jan. 252012
 

Klimaschonend reisen, entspannt ankommen

Der Reiseservice „Zügig durch Europa“ informiert über Bahn-, Bus- und Fährverbindungen zu allen Zielen Europas

Ausgeschlafen zum 9-Uhr-Meeting nach Wien, pünktlich zur Konferenz in London, mit Bahn und Fähre zum Wanderurlaub auf Korsika oder zum gebuchten Ferienhaus auf Mallorca? Das alles geht auch ohne Flug, denn alle Ziele Europas sind per Bahn, Bus und Fähre zu erreichen – oft deutlich schneller, bequemer und günstiger, als man denkt.

Die Informationsplattform „Zügig durch Europa“ – ursprünglich als klimaschonende Alternative zum Flugverkehr entwickelt – erlebt in Zeiten häufiger Flugverkehrsstörungen regen Zulauf. Oft findet sich dort eine schnelle Lösung für ein vermeintlich unlösbares Problem. Während im vergangenen Jahr aufgrund von Vulkanasche und Pilotenstreiks Tausende Flugurlauber auf europäischen Flughäfen festsaßen oder ihre Termine kurzerhand absagten, stiegen gut informierte Reisende einfach aufs europäische Bahnsystem um oder wählten einen Fernbus, um schnell an ihr Ziel zu kommen.

„Unsere Informationen sind so aufbereitet, dass auch Neukunden sich spontan und schnell einen Überblick über das Anreiseangebot in Europa verschaffen können“, erklärt Regine Gwinner, Chefredakteurin der Zeitschrift Verträglich Reisen, die hinter dieser Informationsplattform steckt.

Übersichtskarten zeigen, von welchen Ausgangsbahnhöfen in Deutschland europäischen Ziele am schnellsten zu erreichen sind. Fahrzeittabellen geben einen schnellen Überblick über die Reisezeiten. Eine Liste der Bahnsparangebote fasst zusammen, welche Sonderangebote es fürs europäische Ausland gibt. Außerdem gibt es für jedes europäische Land eine Übersicht über die besten Tag- und Nachtverbindungen, den Inlandsverkehr, die wichtigsten Fährhäfen und -preise sowie Links und Telefonnummern der Verkehrsanbieter.

 

„Zügig durch Europa“ mit allen Bahn-, Bus- und Fährverbindungen unter:
www.vertraeglich-reisen.de/anreise-zug

Kontakt:

fairkehr Verlag
Regine Gwinner
Redaktion Verträglich Reisen
Tel.: 0228/98585-47
Email: regine.gwinner@fairkehr.de
www.vertraeglich-reisen.de

Ess-Kult-Tour

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Jan. 252012
 

Vielen jungen Menschen fehlt es heutzutage an ausreichender Konsumkompetenz um Werbung bewerten und Kaufentscheidungen abwägen zu können. Auch Eltern und Lehrer verfügen oftmals nicht immer über ausreichende Informationen, um den Jugendlichen dieses Wissen zu vermitteln. Mit dem neuen Projekt der Verbraucherzentralen „Ess-Kult-Tour“ entdecken die Schülerinnen und Schüler die Welt der Lebensmittel: von Nährwerten über Zusatzstoffe bis zum Zubereiten und Verzehr eines selbst kreierten Pestos. Sie reflektieren ihr Einkaufs- und Essverhalten und setzen sich kritisch mit Werbung auseinander. Mit einem Ökobilanzrechner werden Faktoren ermittelt, die ein Lebensmittel in den verschiedenen Stationen seines Lebenszyklus die Umwelt besonders belastet. Dadurch wird ihnen der Zusammenhang zwischen dem eigenen Kaufverhalten und den Umweltbelastungen auf spielerische Weise verdeutlicht.

Ziel ist es, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einer aktiven Wahrnehmung des eigenen Ernährungsverhaltens zu motivieren und sie bei ihren Kaufentscheidungen zu unterstützen.

Die Ess-Kult-Tour bietet für die Sekundarstufe I (ab Klasse 7) und für Jugendliche und junge Erwachsene der Sekundarstufe II zwei zielgruppengerechte Varianten an und eignet sich besonders für Bildungsträger mit einem hohen Anteil an sozial- und lernbenachteiligten jungen Erwachsenen. Der kostenfreie Workshop wird durch Ernährungsfachkräfte der Verbraucherzentralen durchgeführt und von den Lehrkräften in den Schulen begleitet bzw. durch entsprechende Vor- und Nachbereitung in den Unterricht eingebettet. Das Angebot kann für Projektwochen und für fächerübegreifenden Unterricht eingesetzt werden.

Die „Ess-Kult-Tour“ wird im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.

Bei Interesse können sich Schulen gerne an die Verbraucherzentrale in Ihrem Bundesland wenden. Oder an die:

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Gruppe Ernährung
Mintropstraße 27
40215 Düsseldorf
0211 3809-121
ernaehrung@vz-nrw.de

www.vz-nrw.de/esskulttour

Wettbewerb Konsum

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Jan. 252012
 

Einkaufstipps, Rezeptideen und Nachhaltigkeitsstandards, die der Verbraucher noch im Supermarkt durch das Scannen des Barcodes abrufen kann, ein Fahrraddynamo welcher Elektrokleingeräte aufläd oder eine interaktive „Ideenmaschine“ im Internet, die sozial-ökonomische Unternehmer mit jungen Menschen zusammenbringt – es gibt zahlreiche vielversprechende Ideen, wie Nachhaltiger Konsum und zukünftige Lebensstile durch Projekte gefördert werden können.

Um solche Projektideen zu sammeln, findet noch bis zum 15. August ein Wettbewerb statt. Auf der Online-Plattform http://nachhaltig-leben.ning.com/ laden wir Kreative, Aktive, Experten und Vordenker, Träumern und Realisten ein, neue Ideen zur Förderung von nachhaltigem Konsum und zukünftigen Lebensstilen einzubringen und zu diskutieren. Die Ideen sollen die drei innovativen Ansätze Visualisieren, Qualifizierung und Vernetzen beinhalten, die ein besonders hohes Potential haben, Wissen auszunutzen um Handeln zu erreichen.

  • Eine Projektidee zum Visualisieren könnte beispielsweise ein Film, eine Ausstellung oder Fotosammlung sein, die zu nachhaltigen Konsumentscheidungen beim täglichen Einkauf motiviert.
  • Eine Projektidee zum Qualifizieren könnten Trainingskurse, Workshops oder Informationsmaterialien für Studenten, Konsumenten oder Unternehmen sein, die nachhaltige Verhaltensweisen entwickeln oder vermitteln.
  • Eine Projektidee zum Vernetzen könnten eine Veranstaltung oder Website sein, die verschiedene Akteure aus dem Bereich nachhaltiger Konsum und Lebensstile zusammenbringt und gemeinsame Aktivitäten fördert.

Die beste Idee wird mit einem Geldpreis von 250 Euro ausgezeichnet. Die zweit- und drittbeste Idee erhält einen Preis von 150 beziehungsweise 100 Euro.

Das Projekt wird vom UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) durchgeführt und durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und fachlich begleitet wird.

 

Wir freuen uns auf Ihre Ideen unter: http://nachhaltig-leben.ning.com/

Kontakt:

UNEP/Wuppertal Institute Collaborating

Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP)

Hagenauer Strasse 30

42107 Wuppertal

Für Fragen und Anregungen:

Rosa Groezinger, CSCP

rosa.groezinger@scp-centre.org

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