Wasser im Dialog an der Lippe

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Sep 102012
 

Durch den Klimawandel kann es in trockenen Monaten in der Lippe und ihren Zuflüssen zu einem kritischen Rück-gang des verfügbaren Grund- und Oberflächenwassers kommen. Dies hat sich seit 2003 bereits mehrfach gezeigt (Frühjahr-/Sommertrockenheit). Gleichzeitig kann sich die Wasserqualität verschlechtern. Wie kann verhindert werden, dass sich bestehende Nutzungskonkurrenzen verstärken und was sind geeignete Strategien für eine Anpassung?

Im Rahmen eines Pilotprojekts im Kerngebiet der mittleren Lippe (Dorsten, Haltern am See, Marl) wird im Austausch mit den Menschen vor Ort versucht, eine regionale Good-(Water-)Governance zu etablieren. In drei Phasen werden gemeinsam Mechanismen entwickelt, die sektorübergreifend die Kommunikation und Kooperation stärken und Ausgleich schaffen. Zentral ist dafür das Prinzip der Kooperation: Kommunen, Wasserverbände, Landwirtschaft und Industrie verabreden gemeinsame Ziele, übernehmen Verantwortung, nutzen regionales Wissen, erzeugen über transparente Verfahren Einvernehmen und Akzeptanz bei allen Beteiligten und vermeiden ungleiche Machtverhältnisse.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Wassersensible Stadtentwicklung in Dortmund

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Sep 102012
 

Auch in unserem Pilotprojekt in Dortmund geht es um den Umgang mit Starkregenereignissen und den sicheren Wasserabfluss in der Stadt. Was sind innovative und praxistaugliche Instrumente um Anpassungsmaßnahmen ver-bindlich umzusetzen? Wie können alternative Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept dargestellt werden?
Gemeinsam mit der Stadt Dortmund prüfen das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V. und Emschergenossenschaft/ Lippeverband wie der städtische Raum an die voraussichtlich zunehmenden Starkregenereignisse angepasst werden müsste. Als Pilotgebiet dient das Einzugsgebiet des Roßbachs in Dortmund-Marten und Dortmund-Kley. Für eine umfassende Planung werden weitere Einflussfaktoren berücksichtig, wie demografische Wandelprozesse und die Flächennutzung. Um konkrete Handlungsschritte und verbindliche Fristen für die Umsetzung festzulegen, wird versucht, die Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept, ein Instrument der Wasserwirtschaft, zu verankern.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“

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Sep 102012
 

Längere Trockenperioden, häufigere Starkregen und Hochwasser können die Wasserversorgung beeinträchtigen. Wo genau bestehen in der Wasserversorgung Risiken? Welche Maßnahmen der Anpassung bestehen? Wie bereitet sich die Wasserversorgung auf den Klimawandel vor?
In Zusammenarbeit mit RWW entwickelt das IWW Mülheim ein Klimawandel-Check für Wasserversorger. Dabei wird für alle Stufen der Wasserversorgung – Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung – der Anpassungsbedarf untersucht. Darüber hinaus werden die Kosten und Zahlungsbereitschaft der Trinkwasserkunden für Vorsorgemaßnahmen werden ermittelt. Die erarbeitete Vorgehensweise und Anpassungswege sind auf andere Regionen in Deutschland übertragbar und sichern die Versorgung mit Trinkwasser auch im Klimawandel.
Weitere Informationen zum Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“ finden Sie hier.

Wassersensible Stadtentwickling in Duisburg-Mitte

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Sep 102012
 

Starkregenereignisse bedeuten eine zusätzliche Belastung für unsere Abwassersysteme. Die Systeme zu vergrößern ist keine Lösung. Denn ein Umbau des auf lange Zeit geplanten Kanalsystems ist mit riesigen Investitionen verbunden. Zudem wird immer weniger Wasser durch die Systeme geleitet, da wassersparende Technik und der demographische Wandel den Verbrauch allgemein verringern. Wie können Siedlungsentwässerung und Stadtplanung gemeinsam die Zukunft unserer Städte gestalten? Wie kann das bestehende System so angepasst werden, dass sowohl wenig, als auch viel Wasser transportiert werden kann?

Ein Lösungsweg ist die wassersensible Stadtetnwicklung. Mit Unterstützung des Forschungsinstituts für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen, des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) entwickelt die Stadt Duisburg Maßnahmen für sichere Wasserabflüsse in der Stadt. Das Besondere ist, dass die umsetzbaren Maßnahmen gemeinsam von Siedlungsentwässerung und Stadtplanern erarbeitet werden. Zur Debatte stehen dabei nicht nur konventionelle Maßnahmen, wie gezielt angelegte Wasserwege und Wasserplätze. Geprüft werden auch innovative Lösungen, wie z.B. die gezielte Ableitung von Regenwasser über Straßen und temporäre Sammlung des Wassers auf so genannten multifunktionalen Flächen. Diese Flächen werden bei Starkregen zu Wassersammelplätzen, haben aber in trockenen Zeiten ganz andere Funktionen: Sie sind Parkanlagen, Spiel- oder Fußballplätze, Parkplätze u.ä..

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Klima – Wandel – Wasser! – Der dynaklim-Kreativwettbewerb

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Sep 102012
 

Im Rahmen des Landeswettbewerbs „NRW denkt nach(haltig)“ ruft das Forschungsprojekt dynaklim zu einem Kreativwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema Anpassung an den Klimawandel auf. Unter dem Motto „Klima-Wandel-Wasser“ sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit eingereichten Bildcollagen und kurzen Flimclips deutlich machen, wie der Klimawandel ihren Alltag im Ruhrgebiet/ der Emscher-Lippe-Region verändert und welche Ideen sie haben, die Anpassung an den Klimawandel zu gestalten.
Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 30 Jahren sind aufgerufen, ihre Beiträge bis zum 31. Oktober 2012 einzureichen. Für die Gewinner winken in zwei Kategorien (13 bis 17 Jahre, 18 bis 30 Jahre) Preisgelder von insge-samt 5.000 Euro, gestiftet von der Emschergenossenschaft.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen gibt es unter www.dynaklim-kreativ.de.

Anpassung an den Klimawandel in Oberhausen

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Sep 102012
 

Wie können Städte und Gemeinden in der Emscher-Lippe Region Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln? Wie kann Anpassungskapazität in einer Kommune auch unter schwierigen Rahmenbedingungen aufgebaut werden? Und müssen lokale Maßnahmen und Aktionen auf regionaler Ebene koordiniert werden?

Im Rahmen des dynaklim-Pilotprojekts „Anpassung an den Klimawandel in Oberhausen“ untersucht das Wuppertal Institut mit der Stadt Oberhausen, wie in Kommunen die Wissensbasis und Analysefähigkeit zu Klimafolgen gestärkt werden kann, wie Strategien im Umgang mit den Klimafolgen entwickelt und relevante Akteure für eine systematische Bearbeitung des Themas vernetzt werden können. In Form eines mehrstufigen Workshop-Konzepts werden auf verschiedenen Ebenen der Stadtverwaltung und -planung verwundbare Nervenpunkte der Stadt Oberhausen identifiziert. Grundlage sind das Wissen der lokalen Akteure sowie verfügbare wissenschaftliche Studien und Modellierungen der Region. Darauf aufbauend werden Maßnahmenpakete an der Schnittstelle der Handlungsfelder Klimawandel, demographischer und sozialer Wandel, Gesundheit, wirtschaftlicher Strukturwandel und sozial-räumliche Entwicklung entwickelt.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Institute for Social Banking

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Aug 272012
 

Become the change
Das Institute for Social Banking – Training and Research fördert ein Verständnis von Geld- und Bankwesen, das sich an der konkreten Wahrnehmung und Verantwortung für das Schicksal von Menschen und Erde orientiert.

In diesem Sinne wollen wir zu einem Paradigmenwechsel beitragen. Das wird möglich, wenn immer mehr Menschen das Geld-, Bank- und Versicherungswesen in einem ethischen und sozial-ökologischen Sinne neu begreifen.

Bildung für einen Wandel im Bank- und Finanzwesen
Unsere Arbeit soll dazu befähigen, selbständig und innovativ zu denken und sich sozial-unternehmerisch zu engagieren. Die Angebote des Institute for Social Banking richten sich an interessierte MitarbeiterInnen von „alternativen“ und „traditionellen“ Banken sowie anderen Finanzinstitutionen, an AbsolventInnen von wirtschafts- und bankwissenschaftlichen Studiengängen aber auch an Interessierte aus anderen Kontexten.

Verknüpfung von Bildung, Forschung und Praxis
Studierende werden dazu befähigt, auf der Grundlage selbstständig entwickelter Werte, Finanzdienstleistungen und Finanzorganisationen des sozialen Bankwesens weiter zu entwickeln.

Die Aktivitäten des ISB im Bereich Forschung sind darauf ausgerichtet sowohl Probleme als auch Erfolge aus der Praxis des sozialen Bankwesens zu untersuchen, um das Lernen der Praktiker zu unterstützen und bewährte Methoden zu verbreiten. Die Einsichten aus der Forschung gewährleisten einen hohen Standard in der Lehre.

Studienangebote
Das Institute for Social Banking (ISB) bietet, teilweise in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten, wie der Alanus Hochschule eine Certificate in Social Banking, eine Internationale Summer School und verschiedene Seminare an.

Die aktuellen Herausforderungen erfordern besondere Fähigkeiten
Der Sektor des wachsenden ethischen, ökologischen und sozialen Bank- und Finanzwesens sowie Unternehmertums benötigt Menschen mit besonderen Qualifikationen. Zentrales Ziel der Studienangebote des ISB ist es deshalb, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Basis selbst entwickelter Werte einen Einblick in das soziale Bank- und Finanzwesen zu vermitteln.

Zielsetzungen der Studienangebote
Erwerb von Kenntnissen des sozialen Bankwesens: seine Wurzeln, unterschiedlichen Ansätze, Finanzierungsmethoden und –instrumente, Werte und Auswirkungen.

Kenntnisse und Durchdringung der bedeutsamen Entwicklungen im konventionellen Bank- und Finanzwesens im Hinblick auf soziale, ethische und ökologische Verantwortung.

Vermittlung der Zusammenhänge zwischen Bank-, Geldwesen und sozialen Fragestellungen: globaler Ausgrenzung, Umwelt, Gemeinschaftsentwicklung, Arbeit, Bildung, Kultur.

Erwerb von Managementkenntnissen und -fähigkeiten eines vorrangig wertorientierten Unternehmens bzw. Organisation.Vor diesem Hintergrund: Formulierung der eigenen Werte und ihre Perspektivierung in Bezug auf gängige Geld- und Wirtschaftstheorien und die bislang entwickelte Praxis.

Aufbau eines grundlegenden Verständnisses für die Anliegen einzelner Menschen, sozialer Initiativen und des sozialen Unternehmertums.

Ausrichtung der Studienangebote

  • Grundsätzlich sind die Studienangebote international (DozentInnen, Kooperationspartner, Inhalte und Praxisfelder),
  • sie sind mehrsprachig (Lehrsprache ist meist Englisch),
  • weisen einen hohen Praxisbezug auf
  • dienen neben der Wissensvermittlung vor allem der Ausbildung von Fähigkeiten,
  • verbinden Ausbildung und Forschung sowie projektorientiertes und kooperatives Lernen zu Ansätzen, Themenfeldern und Methoden des ethisch-ökologisch und sozial orientierten Bankwesens,
  • werden in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen durchgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Infos und Kontakt
Genaueres erfahren Sie unter den jeweiligen Menupunkten Summer School, Certificate und Seminare.

Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an uns (info@social-banking.org) wenden.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.social-banking.de .

sevengardens

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Aug 212012
 

Ein weltweites Projekt des Künstlers Peter Reichenbach, will das informelle Lernen für eine globale Welt mit der Eigenverantwortung und Entwicklungsmöglichkeit des Einzelnen verknüpfen. Die Philosophie von sevengardens bietet mit dem spielerischen und ästhetischen Zugang über Farben aus dem eigenen Färbergarten Einsichten in ökologische Zusammenhänge, faire Teamarbeit, Verantwortung für‘s eigene Tun sowie Entstehen und Schutz von Werten. Es funktioniert so überraschend gut weil sich innerhalb des stetig wachsenden Netzwerkes jeder /jede beteiligen kann.

Das Nationalkomitee der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ hat sevengardens 2012 als „Offizielle Maßnahme der Weltdekade“ ausgewählt. Damit ist sevengardens Bestandteil des Nationalen Aktionsplans.

Education – Ecology – Economy – Dreiklang und Einheit

Die Vermittlung von nachhaltiger, zunkunftsfähiger Bildung und die Reaktivierung von verloren gegangenem Wissen sind die Hauptanliegen des Kunstprojektes sevengardens.

Im Schwerpunkt Education werden durch das Anlegen von Färbergärten an Orten für frühkindliches Lernen, an Schulen, Universitäten, Museen, Parks und Botanischen Gärten Räume geschaffen, die Impulse und Vernetzungsmöglichkeiten bieten. Hier kann gelernt und experimentiert werden mit dem Blick auf eine Gestaltung der individuellen Zukunft und der Umwelt. Die Sensibilisierung für ökologische Prozesse, die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch Subsistenz-Gärten weltweit sind Teil der sevengardens Ecology. Naturnahe Bewirtschaftung, Bodenschutz und symbiotische Perma-Kulturen bieten eine Chance, auf Klimaveränderungen zu reagieren. Neben der enormen Ressource der Saatgut-Sammlung bieten Färbergärten ebenso die Möglichkeit, Wasserspeicher, Co2-Speicher und Trittstein-Biotop zu sein.

Färbergärten haben auch einen wirtschaftlichen Aspekt. sevengardens Economy heißt einfache Technik mit einem Qualität sichernden hohen Arbeitsanteil. Durch eine lokale Produktion von Rohstoffen für Farben aller Art entstehen neue regionale Märkte und soziale Strukturen.

Atmosphären des Lernens und Lebens schaffen mit positiven Effekten für den Einzelnen und unsere globale Natur, ist die künstlerische Vision von sevengardens.

 

Kontakt
sevengardens
c/o atavus e.V.
Eschenstr. 14 45134 Essen Deutschland
Telefon: +49 (0)201 777 218
http://www.sevengardens.eu

 

 

 

Aus Alt mach Design-Möbel- DESIGN-Zweitsinn Möbel

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Aug 152012
 

Das Recycling-Design-Netzwerk ZweitSinn hat es sich zur Aufgabe gemacht, gebrauchten Produkten eine zweite Nutzung und ein neues Gesicht zu geben. Das Ergebnis sind zeitlose Designmöbel, die gleichzeitig die Umwelt schonen, da Emissionen für Neuanfertigung oder Müllentsorgung vermieden werden. Sieben Millionen Tonnen Möbel werden in Deutschland jährlich aussortiert. Als Sperrmüll landen rund 95 Prozent in Müllverbrennungsanlagen oder auf der Deponie. Nur fünf Prozent der veralteten Einrichtung werden  weiterverwendet. Für die Herstellung werden ausschließlich Altmöbel sowie andere recycelte Materialien wie Metalle und Textilien verwendet und in außergewöhnliche Ideen umgesetzt. Doch das Design bleibt nicht auf der Strecke, Ob Möbel, Accessoires, Lampen oder Designobjekte – das ZweitSinn-Portal fasst Produkte unterschiedlicher Recycling-Designer zusammen.
Schauen Sie doch gleich mal rein: www.zweitsinn.de.

Über uns

ZweitSinn möchte visionäre Einrichtungsszenarien in neuem Licht präsentieren und stellt dabei Produkte aus gebrauchten Materialien aus, die für Aufsehen sorgen sollen. „Der verborgene Sinn weggeworfener Dinge“ wird im Rahmen des Projekts nicht nur rein künstlerisch thematisiert. Ideen und Objekte werden als Produkte real nutzbar. So wird der verborgene Sinn des Gebrauchten neu interpretiert: Modernes Möbeldesign aus vermeintlichen Abfällen mit Vergangenheit, die eine Geschichte erzählen können.

ZweitSinn ist eine neue Möbelmarke, unter der Kleinserien aus gebrauchten Materialien von Handwerkern,  Beschäftigungsgesellschaften, Behindertenwerkstätten, Designern und Künstlern hergestellt werden. Dabei stehen Müllvermeidung, Einsparung an CO2-Emissionen, Reintegration benachteiligter Jugendlicher und Langzeitarbeitsloser und die Herstellung qualitativ hochwertiger Designermöbel im Vordergrund. In jedem Jahr werden in Deutschland etwa sieben Millionen Tonnen Möbel aussortiert. Die Projektleiter von ZweitSinn meinen: „Produkte aus gebrauchten Materialien müssen aus ihrer Nische raus, wenn sie wirklich spürbare ökologische Effekte erzielen sollen. Das geht nur, wenn clevere, kostengünstige und einzigartige Möbelentwürfe umgesetzt werden.“

Der Pixelstar-Sessel ist ein Design von Oliver Schübbe… Das Gestell wird aus recycelten Materialien gefertigt, die sonst auf dem Sperrmüll gelandet wären. Alte Gebrauchspuren in der Oberfläche bleiben somit nicht aus, sondern sind gewollt und vor allem schonend für die Umwelt. Die Kanten werden aus massiven Holzleisten gemacht, verleimt und genagelt. Die einzelnen bunten Pixel bestehen aus neuem Schaumstoff, die mit alten Stoffen oder Bekleidung fachmännisch bezogen werden. Befestigt sind diese sichtbar mit Schrauben und fallen immer unterschiedlich aus! Jeder Pixelstar ist ein absolutes Unikat!

 

EIN DESIGN VON OLIVER SCHÜBBE; RECYCLINGBÖRSE HERFORD. Das Regal „Frank“ besteht aus beliebig kombinierbaren Einzelelementen. Recycelte Span- und Tischlerplatten, Sperrholz und Hartfaserplatten , aufgesägte Massivholztische zu Leisten, Leim und Nägel. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir ausschließlich auf gebrauchte Materialien zurückgreifen und dass die Produkte von einer gewissen Geschichte und der daraus resultierenden Fehlerästhetik leben. Die Elemente haben durchaus Kratz und Gebrauchsspuren, diese sind gewollt.

 

Endlich gibt es ihn – den Vino! Die ultimative Tafel für Weinkenner. Wer einen guten Tropfen liebt und den mit Freunden genießen will, der wird den sensationellen Vino von ZweitSinn zu schätzen wissen. Dieser außergewöhnliche Tisch hat eine Tischplatte aus original Weinkisten-Brandings der ersten Güte. Fein eingelegt in edlen, dunklen Nussbaumleisten. Die Tischplattenoberfläche ist in bewährter ZweitSinn-Qualität lackiert. Wenn da mal ein Tropfen vergossen wird, macht das gar nichts. Zum Vino passen ideal die Vino-Bänke. Ebenfalls mit Wein-Brandings, die in wertvolle Hölzer eingelegt sind.

Weitere Design-Möbel finden Sie hier.

Germanwatch-Klimaexpedition

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Aug 132012
 

Die Germanwatch Klimaexpedition macht seit 2004 den Klimawandel für Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen in Deutschland erlebbar.

Umweltpädagogen zeigen anhand moderner Satellitentechnik: Der Klimawandel ist keine abstrakte Zukunftsvision, sondern Realität. Durch den Vergleich archivierter Satellitenbilder mit Live-Bildaufnahmen werden Schülerinnen und Schülern in einem interaktiven Vortrag die Auswirkungen des Klimawandels vor Augen geführt und mit ihnen gemeinsam erarbeitet, wie sie sich in ihrem Umfeld für den Klimaschutz engagieren können.

„Der Besuch der Klimapädagogen der Germanwatch Klimaexpedition bereichert den Unterricht, gibt einen neuen Blick auf die Erde und ihre Verwundbarkeit. Was mich begeistert, ist der zum Handeln motivierende Blick auf die Klimakrise und die enge Einbindung der Schüler“, so ein Lehrer. Er fährt fort: „Wir erleben, wie die Bilder die Schüler persönlich ansprechen und zu persönlichem und politischen Handel anregen. Insbesondere die Beispiele aus den Ländern des Südens machen deutlich, dass dort die Hauptbetroffenen des Klimawandels leben“.

Germanwatch e.V. hat die Klimaexpedition auf die Bedürfnisse von MultiplikatorInnen angepasst und bietet vorerst bis Ende 2012 Klima-Multiplikatorenschulungen in Nordrhein-Westfalen an. Die Schulungen, gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen  beinhalten die Germanwatch Klimaexpedition und geben darüber hinaus Einblick in didaktische Materialien und inhaltliche Möglichkeiten zur Vermittlung des Klimathemas. Schwerpunkt ist die Information zur entwicklungspolitischen Herausforderung des Klimawandels.

Durchgeführt werden die Schulungen von unseren Umweltbildungspartnern der Geoscopia Gbr..

Für das Jahr 2012 sind noch Termine für die Multiplikatorenschulungen in NRW frei – wir freuen uns über Rückfragen und Buchungen.
Kontakt: Geoscopia Gbr. 0234-94 90141, info@geoscopia.de

Weitere Informationen: http://germanwatch.org/de/thema/bildung/bildung-klima/klimaexpedition

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