Medienprojekt Wuppertal: Videoprojekte

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Feb. 082012
 

Auch in diesem Jahr plant das Medienprojekt Wuppertal wieder zahlreiche Videoprojekte zu gesellschaftlichen Themen und Problemen, die viel zu häufig aus dem Blick geraten: neben Jugendarbeitslosigkeit und Körper- und Schönheitsidealen bei jungen Menschen stehen auch das Leben mit einem behinderten Geschwisterkind oder das Thema Interkulturelle Psychiatrie auf dem Plan. Für einige der Projekte werden nach wie vor TeilnehmerInnen gesucht.

Das Medienprojekt Wuppertal engagiert sich seit 1992 im Bereich der Jugendvideoarbeit und möchte auf diesem Wege sowohl die Medienkompetenz als auch die kreative Ausdrucksfähigkeit junger Menschen fördern und stärken.

Weitere Informationen zur Einrichtung und zu  aktuellen bzw. geplantenVideoprojekten finden Sie hier.

Neue Broschüre: Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung

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Feb. 072012
 

Die Deutsche UNESCO-Kommission e.V. hat eine Broschüre herausgebracht, die das Konzept der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ auch in der deutschen Hochschullandschaft (stärker) verankern soll. Obwohl bereits einige Studien- und Promotionsprogramme zum Thema Nachhaltigkeit existieren, gibt es an vielen Stellen noch Nachhol- und Ausbaubedarf – vor allem, was die flächendeckende Zusammenarbeit der Hochschulakteure angeht. Aus diesem Grund stellt die Broschüre hilfreiche Quellen, Netzwerke und Best Practice -Beispiele aus dem Alltag vor, die Interessierten und Engagierten als Orientierungshilfe und Motivationsquelle dienen können. Ergänzt werden diese Informationen außerdem durch eine Checkliste, die bei der Erstellung und Durchsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie an Hochschulen hilfreich sein kann.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Geschwächter Wald leidet unter Klimawandel

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Feb. 062012
 

Um 4 % – Punkte sind die deutlichen Waldschäden im vergangenen Jahr gestiegen. Dies gaben die SDW-Experten nach Auswertung der Daten des Großteils der Bundesländer (von etwa 85 % der Waldfläche) bekannt. Der Anteil der deutlichen Schäden liegt bundesweit bei 27 %.

Bei den Ländern zeigt sich folgendes Schadbild: Deutlich verschlechtert hat sich der Waldzustand in Hessen (um 11 %-Punkte), Nordrhein-Westfalen (um 10 %-Punkte) und Rheinland-Pfalz (um 7 %-Punkte). Leicht verschlechtert hat sich die Situation in Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Etwa gleich geblieben sind sie in Bayern und Sachsen-Anhalt.

Bundesweit betrachtet geht es den Laubbäumen Eiche und Buche wesentlich schlechter als den Nadelbäumen Fichte und Kiefer. Durch die Trockenheit im Frühjahr und Herbst gerieten vor allem Laubbäume massiv unter Stress und reagierten durch starke Fruchtbildung mit Bucheckern, Eicheln und Zapfen. Gleichzeitig erfolgt die Fruchtbildung in immer kürzeren Abständen. Das „Produzieren“ der Früchte ist sehr kräftezehrend, so dass in einem Mastjahr weniger und kleinere Blätter ausgebildet werden. Dies führt zu einem schlechteren Belaubungszustand, der bei der Erfassung der Waldschäden festgestellt wird. Zusätzlich werden die Abwehrkräfte geschwächt; die Bäume werden anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.

Auch die Nadelbäumen können die Auswirkungen des Klimawandels immer schlechter abfedern. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass der Anteil deutlich geschädigter Fichten in einigen Regionen stark gestiegen ist, obwohl sich ihr Zustand in den letzten Jahren eher verbessert hatte.

Witterung, Insektenfraß und Fruchtbildung sind scheinbar die Hauptgründe für den schlechten Zustand des Waldes. Das hört sich im ersten Moment so an, als ob die Waldschäden nun nicht mehr durch den Menschen verursacht werden wie einst der „Saure Regen“. Doch diese Sichtweise täuscht. Die Bäume und v.a. der Waldboden sind durch die jahrelangen Einträge von Schadstoffen geschädigt. Bäume sind dadurch anfälliger für zusätzliche Stressfaktoren. Die trockenen Frühjahre werden als Folge der Klimaveränderung angesehen, der von uns Menschen mit verursacht wird. Durch die wärmeren Temperaturen fühlen sich Schadinsekten wohler und können sich besser vermehren.

Deshalb fordert die SDW weiterhin umfassende Maßnahmen zur Reduzierung des Schadstoffeintrages und umweltbewussteres Verhalten aller Bürger.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) besteht seit 1947. Sie ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Schwerpunkte der Arbeit sind der Waldschutz und die Waldpädagogik. Die Verbands- und Fachzeitschrift Unser Wald erscheint alle zwei Monate und gibt einen interessanten Einblick in den faszinierenden Wald sowie die SDW-Aktivitäten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Wettbewerb zum Thema „Brücken bauen zwischen den Generationen“

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Feb. 032012
 

Die Teilnehmer des Ideenwettbewerbs 2012 der Herbert Quandt-Stiftung und der Initiative Bürgerstiftungen stehen fest. Unter dem Motto „Brücken bauen zwischen den Generationen“ haben sich 8 Stiftungen für den Wettbewerb qualifiziert, die sich mit Projekten für den Austausch und die Soldarisierung zwischen den Generationen einsetzen. Die Projekte decken in Auseinandersetzung mit dem demographischen Wandel eine breite Spanne inter- und transgenerationeller Arbeit ab, die von  „Physikpaten“ über ein Sinfonieorchester der Generationen und ein „Familiendorf“ hin zu einem Sinnesgarten für Demenz-Kranke und einem „Generationentheater“ reicht.
Bei der 2001 gegründeten Initiative Bürgerstiftungen handelt es sich um ein unabhängiges Kompetenzzentrum für Bürgerstiftungen und Initiativen Deutschland.
Die Herbert Quandt-Stiftung setzt sich für eine freiheitliche und solidarische Gesellschaft ein, indem sie individuelle Begabungen und Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwesen fördert.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Neonazis im Web 2.0

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Feb. 022012
 

Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freudenberg-Stiftung und Google Deutschland geförderte Initiative „Netz gegen Nazis“ hat eine Broschüre vorgelegt, die über die Social Media-Strategien von Neonazis informiert und aufklärt. Die bei der Antonio Amadeu Stiftung erhältliche Publikation macht deutlich, dass Soziale Netzwerke auch in der Neonazi-Szene intensiv und professionell genutzt werden. Häufig treten die Akteure dort nicht offen als Neonazis auf, sondern versuchen über Umwege, rassistisches und demokratiefeindliches Gedankengut zu verbreiten. Die Broschüre möchte deswegen auch dabei helfen, die Codes und Strategien der Szene für Außenstehende erkennbar zu machen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Verbraucher Initiative zeichnet CSR-Engagement aus

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Feb. 012012
 

Die Verbraucher Initiative e.V. hat Markenhersteller zu ihrem „Nachhaltigkeitsengagement“ befragt und 30 Unternehmen für ihre Bemühungen ausgezeichnet. Zusammenfassend stellte die Initiative fest, dass die Unternehmen vor allem im eigenen Haus soziale und ökologische Aktivitäten durchführen. In den Lieferketten gebe es jedoch noch oft Verbesserungsbedarf. An der Befragung teilnehmen konnten Unternehmen aus den Branchen Nahrungs- und Genussmittel, Textilien und Schuhe, Möbel, Bau- und Heimwerker-Material, Informations- und Komunikationstechnologie sowie Gesundheit und Körperpflege. Unter anderem wurden Henkel, die Deutsche Telekom und Unilever ausgezeichnet.

Die Ergebnisse sollen den Verbrauchern helfen, wenn sie beim Einkauf ein nachhaltigeres Unternehmen bevorzugen möchten, erklärte der Bundesvorsitzende der Verbraucher Initiative, Dieter Schaper. Die Kategorien der Befragung stehen auf der Internetseite der Verbraucher Initiative, die sich allerdings nicht allzu tief in die Karten schauen lässt: Wer die Kategorien anklickt und die konkreten Kriterien sehen möchte, nach denen bewertet wurde, muss sich mit ein paar Beispielen zufrieden geben.

Der Fragebogen wurde vom Öko-Institut erarbeitet. Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium haben das Projekt unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.nachhaltig-einkaufen.de/unternehmens-check/unternehmens-check2

Nachhaltige Politik für die Stadt der Zukunft

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Jan. 312012
 

Ob es um die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen, die Umsetzung des Energiekonzepts oder die Bewältigung des demografischen Wandels geht – sowohl der Bund als auch die Städte stehen hier vor großen Herausforderungen.

In einer gemeinsamen Sitzung mit Mitgliedern der Initiative „Dialog Nachhaltige Stadt“ diskutierte der Staatssekretärsausschuss der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung über Chancen, die nachhaltige Politik für die Stadt der Zukunft bietet. „Wenn wir eine nachhaltige Gesellschaft wollen, dann geht das nur, wenn Akteure aller Ebenen – lokal, national und international – an einem Strang ziehen,“ betonte der Chef des Bundeskanzleramtes, Bundesminister Ronald Pofalla MdB und Vorsitzender des Staatssekretärsausschusses für nachhaltige Entwicklung. „Die ‚Initiative Dialog Nachhaltige Stadt‘ leistet einen wichtigen Beitrag hierfür“, fügte Bundesminister Pofalla hinzu.

Die Mitglieder des Staatssekretärsausschusses diskutierten mit den Oberbürgermeistern der Städte Bonn, Essen, Freiburg, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Lüneburg, Münster, Norderstedt und Wernigerode über vielfältige Fragen nachhaltiger Politik. Im Mittelpunkt stand unter anderem, wie Aktivitäten im Bereich nachhaltiger Beschaffung, energetischer Stadtentwicklung, nachhaltiger Mobilität und Forschung weiter gestärkt werden können.

Der Vorsitzende des Staatssekretärsausschusses, Bundesminister Pofalla, hatte die Mitglieder der Initiative „Dialog Nachhaltige Stadt“ in das Bundeskanzleramt eingeladen, um den gegenseitigen Austausch zwischen den Akteuren in den Städten und auf der Bundesebene enger zu vernetzen. Er unterstrich die besondere Bedeutung der Haushaltskonsolidierung für eine nachhaltige Entwicklung sowohl beim Bund als auch bei den Kommunen und dankte den Oberbürgermeistern für das konstruktive Gespräch.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Posterwettberweb zum Thema Klimagerechtigkeit

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Jan. 312012
 

Germanwatch Deutschland veranstaltet aktuell einen Posterwettbewerb Thema Klimagerechtigkeit, der ein breiteres Publikum für das Thema sensibilisieren soll.

Folgende Inhaltliche Schwerpunkte bieten sich an:
•Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern;
•Klimaschutz als Beitrag zu globaler Gerechtigkeit;
•Verursacher des Klimawandels und Betroffene;
•Klimaschutz als Zukunftschance für Entwicklungsländer;
•Internationale Klimafinanzierung;
•Internationale Koalitionen für eine ambitionierte Klimapolitik;
•Drei Dimensionen der internationalen Klimagerechtigkeit

Teilnehmen können alle künstlerisch Geübten und entwicklungspolitisch Interessierten. Die Entwürfe sollten einn Slogan und einen kurzen Text zum Thema enthalten. Die Gewinnerposter sollen vor allem in der ersten Jahreshälfte im Rahmen der Germanwatch-Aktivitäten zum Einsatz kommen, so z.B. im Vorfeld des Rio+20-Gipfels
Einsendeschluss ist der 15. Februar 2012.

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Neue Studie zu Lebensmittelverschwendung

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Jan. 312012
 

Unter dem Titel „Tonnen für die Tonne“ hat der WWF eine Studie zur Nahrungsmittelverschwendung in Deutschland vorgelegt – erschreckenden Ergebnissen: Rein rechnerisch wirft jeder Bundesbürger im Jahr rund 80 Kilogramm genießbare Nahrungsmittel auf den Müll. Um diese Zahl zu senken, empfiehlt der WWF u.a. eine besser Aufklärung über Haltbarkeitsdaten auf Lebensmittelverpackungen.

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Wettbewerb „Vernetzte Er.de“ wird voraussichtlich erneut durchgeführt

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Jan. 312012
 

Wenn alles gutgeht und in den nächsten Monaten die Finanzierung gesichert werden kann, wird der Tatort-Verein zum zweiten Mal den Schulwettbewerb „Vernetzte Er.de“ anbieten. Er will Schulen ermuntern, die komplizierten Zusammenhänge zwischen Umwelt-, Entwicklungs- und Wirtschaftsfragen im Unterricht zu behandeln.

Wahrscheinlich werden vor und nach den Sommerferien 2012 mehrere Lehrerfortbildungen angeboten, bevor der Startschuss im Herbst fällt. Die Wettbewerbs-Beiträge sollen Ostern 2013 eingereicht werden. Nachdem beim sehr erfolgreichen vergangenen Wettbewerb „Die Philippinen“ im Mittelpunkt standen, soll 2012/13 zum Thema „Weltweite Rohstoffe und Ressourcen“ gearbeitet werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Tatort – Straßen der Welt e.V.
Ulrike Thönniges, Klaudia Gockel, Martin Block, Claudia Weigand
Boisseréestr. 3
50674 Köln
Tel.: 0221 / 9 123 045
Fax: 0221 / 9 123 044
E-Mail: kontakt@tatort-verein.org
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Spendenkonto: 66 66 66
Sparda-Bank Köln
BLZ: 370 605 90

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