Schwerpunkte 2012: Jahrespublikation des Bundesumweltamtes

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Apr. 112012
 

Die neue Jahrspublikation des Bundesumweltamtes ist erschienen. Der diesjährige Band beschäftigt sich mit den Themen grüne Wirtschaft, Rohstoffknappheit und die Chemieindustrie. Dabei geht es den Verfassern besonders darum, aufzuzeigen, dass eine umweltbewusste Wirtschaft nicht notwendig ein Verlustgeschäft sein muss. Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien zum Beispiel wurden rund 370.000 Jobs geschaffen, deren Anzahl um 630.000 weitere Arbeitsplätzesteigen könnte, wenn die Regierung ihre Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020 umsetzt. Am Beispiel der Rohstoff- und Chemieindustrie macht die Publikation zudem deutlich, wie durch Rohstoffeffizenz und Chemikalieneinsparung ökologischere Formen des Wirtschaftens verwirklicht werden können.

Sie können die Publikation hier als E-Paper einsehen.

 Hier geht es zum PDF-Download des Jahresberichts.

Weitere Informationen finden Sie hier.

1, 2, 3 – und los…Der Wettbewerb „Schüler schützen Regenwälder“ startet in die nächste Runde

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Apr. 102012
 

„Was haben die Regenwälder mit unserem Alltag in Deutschland zu tun? Mit welchen Aktionen können wir helfen, Tiere und Pflanzen vor der Zerstörung zu bewahren?“ Dieser Frage können Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren bei dem OroVerde- Wettbewerb „Schüler schützen Regenwälder“ nachgehen und mit Projekten und Aktionen zum Thema Tropenwald beantworten.
Den Schulalltag lebendig und aktiv gestalten – Eine Chance für Lehrer und Schüler
Die tropischen Wälder sind wieder in aller Munde: Fast 20% des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes weltweit ließe sich durch ihren Schutz verhindern! Aber auch ansonsten haben die Regenwälder im Lehrplan ihren festen Platz. Der Wettbewerb bietet nun die Möglichkeit Schulstunden und Projektwochen alltagsrelevant und praxisbezogen zu gestalten. Was im Lehrplan gefordert wird, wird so mit einem konkreten Projekt verbunden. Dies hilft den Schülerinnen und Schülern, einen Bezug vom Unterrichtsinhalt zur eigenen Lebenswelt herzustellen und globale Zusammenhänge begreifbar zu machen. Unterstützend bietet OroVerde zudem Unterrichtsmaterialien für die Klassenstufen 1 bis 10 an; auch diese sind unter der unten stehenden Kontaktadresse erhältlich. Diese Materialien liefern u.a. konkret Beschreibungen von Unterrichtsabläufen inklusive der benötigten Arbeitsblätter, Checklisten, Kopiervorlagen etc. Auch ausführliche Anleitungen von Aktionen – vom Sponsorenlauf bis zum Kochprojekt – dienen
als Anregung zum Nachmachen.
Wie können Schüler und Schülerinnen teilnehmen?
Ganz einfach: Zuerst überlegen die Schüler eine Aktion, die sie für den Regenwaldschutz durchführen wollen. Ob Informationskampagne, Ausstellung, Tropenwald-Fete, Radiobeitrag, Sponsorenlauf, Kuchenbasar, Kunstauktion, Theateraufführung oder Altpapier-Sammelaktion – Ideen gibt
es viele! Gemeinsam planen und organisieren sie die Aktion. Am Ende senden sie einen kurzen Bericht mit Fotos an die Tropenwaldstiftung OroVerde, Kaiserstraße 185-197, 53113 Bonn. Hier und auf der Internetseite www.oroverde.de können Sie zudem auch weitere Anregungen und Tipps für die Durchführung von Aktionen erhalten oder Unterrichtsmaterialpakete zum Thema Regenwald bestellen.
Einsendeschluss für die Wettbewerbsunterlagen ist der 31. Juli 2012!

Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt:

Birthe Hesebeck
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0228 / 24290-0
Telefax: 0228 / 24290-55
Web: www.oroverde.de
E-mail: info@oroverde.de
Durchwahl: -14
E-Mail: hesebeck@oroverde.de

Wettbewerb „Zeitzeiche(N) 2012“ läuft

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Apr. 092012
 

Auch in diesem Jahr wird der Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreises Zeitzeiche(N)  bereits zum sechsten Mal verliehen verliehen. Die Auszeichnung wird vergeben für beispielhaftes Engagement für eine lebenswerte Zukunft, das die Leitideen der Nachhaltigkeit in eine breite Öffentlichkeit tragen soll. Dabei geht es nicht zuletzt darum, lokale Strukturen zu fördern und zu stärken. Der Preis umfasst die Kategorien

  • Unternehmen
  • Initiativen
  • Kommunen
  • Jugend
  • Internationale Partnerschaften sowie
  • Ideen

Bewerbungen sind noch bis zum 19. August 2012 möglich.

Verliehen werden die Preise im Rahmen des 6. Netzwerk21Kongresses am 15. Oktober 2012, der ganz im Eindruck der Rio+20-Konferenz stehen soll, die vom 20.-22. Juni 2012 in Brasilien stattfinden wird.

Weitere Informationen finden Sie hier

Faire Osterschokolade

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Apr. 062012
 

Pünktlich zu Ostern hat die Verbraucherinitiative e.V. eine Pressemeldung herausgegeben, in der sie darauf verweist, dass faires Konsumverhalten auch an Ostern wichtig ist: Nach wie vor ist die Kakaoindustrie durch Ausbeutungsverhältnisse wie schlechte Löhne oder Kinderarbeit geprägt. Wer also auf Nummer sicher gehen will, sollte auch an Ostern auch far produzierte und gehandelte Schokoeier und -hasen zurückgreifen.

Tipps dazu gibt es von der Verbraucherinitiative e.V. hier.

Aktionstag zum Thema Barrierefreiheit

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Apr. 052012
 

Am 5. Mai veranstaltet die „Aktion Mensch“ einen bundesweiten Aktionstag zum Thema Barrierefreiheit. Am „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ möchte die Initiative darauf aufmerksam machen, dass Barrierefreiheit ein wesentlicher Grundstein für eine inklusive Gesellschaft ist.

Deshalb sind Mitgliedsverbände, Verbände der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie Aktivisten im Zeitraum vom 23. April bis zum 13. Mai unter dem Motto „Jede Barriere ist eine zu viel“ dazu aufgerufen, mit Aktionen auf das Thema hinzuweisen und eine breitere Öffentlichkeit für die Belange von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren.

Weitere Informationen und einen Aktionsfinder finden Sie hier.

Da lachen ja die Hühner

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Apr. 052012
 

Eier legen kann nicht jede/r – deshalb empfehlen wir zu Ostern ein produktives Huhn von OxfamUnverpackt. Das Huhn hat viel zu tun, denn es soll gemeinsam mit den Kolleginnen armen Familien eine sichere Einnahmequelle bieten, zum Beispiel in Simbabwe. Gleichzeitig ist es die perfekte Oster-Überraschung für die Lieben zu Hause.

Die Beschenkten hier in Deutschland erhalten eine Karte mit einem persönlichen Ostergruß und einen lustigen Kühlschrankmagneten als symbolisches Geschenk. Wenn man bis zum 3. April bestellt, kommt die Grußkarte samt Kühlschrankmagnet rechtzeitig zum Osterfest an. Ansonsten gibt es die OxfamUnverpackt E-Card: Damit klappt’s auch auf den letzten Drücker.

Also keine Schokohasen und bunte Eier verschenken, sondern ein Oster-Huhn (9 Euro) von OxfamUnverpackt. Das bereitet gleich doppelt Freude: hier bei den Beschenkten und in tausenden Kilometern Entfernung bei in Armut lebenden Menschen.

Natürlich verschickt Oxfam keine Hühner nach Afrika: Unsere Projektpartner vor Ort kaufen die Tiere auf den lokalen Märkten und verteilen an bedürftige Familien.

Alternativ kann man als Ostergruß auch ein Nahrungspaket (12 Euro) oder – für den größeren Geldbeutel – eine bunte Herde (193 Euro) verschenken. Das sind drei von insgesamt 41 Geschenken auf www.oxfamunverpackt.de – alles Dinge, die Menschen in armen Ländern dringend brauchen und die wichtige Bestandteile von Oxfams Arbeit sind

 
Ostergruß mit Nutzwert

Jedes Geschenk gehört in einen von vier Themenbereichen: Existenzen sichern, Bildung fördern, Gesundheit stärken oder Not lindern. Mit jedem Geschenk unterstützen die Spender/innen Oxfams Projekt- und Kampagnenarbeit in dem jeweiligen Bereich. Und das Geld geht immer dorthin, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird.

Ausgewählte OxfamUnverpackt-Geschenke gibt es auch in allen Oxfam Shops. Genaue Adressen und Öffnungszeiten der Oxfam Shops unter www.oxfam.de/shops

Über Oxfam Deutschland e.V.

Oxfam Deutschland e.V. ist eine unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation, die sich weltweit gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit einsetzt. Oxfam leistet Nothilfe in Krisen, stärkt sozial engagierte Kräfte vor Ort, deckt die der Armut zugrunde liegenden Strukturen auf und drängt Entscheidungsträger/innen in Politik und Wirtschaft zu entwicklungsgerechtem Handeln. Im internationalen Verbund von 15 nationalen Oxfam-Organisationen kooperieren wir mit mehr als 3.000 lokalen Partnerorganisationen in fast 100 Ländern.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Themenspecial „Arbeitswelt und Nachhaltigkeit“

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Apr. 042012
 

Das Thema Nachhaltigkeit betrifft alle Lebensbereiche. Wer nachhaltig leben möchte, will dies nicht nur im privaten Umfeld tun, sondern auch am eigenen Arbeitsplatz. In welchem Umfang dies möglich ist, hängt von der Ausbildung und dem gewählten Arbeitgeber ab.

Es gibt Ausbildungsberufe sowie Studiengänge und Weiterbildungen, die eine thematische Verbindung zu Umweltschutz und sozialer Verträglichkeit haben. Hier ist eine direkte inhaltliche Arbeit möglich. Aber auch an Arbeitsplätzen, die originär nichts mit dem Themenkreis der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit zu tun haben, spielt diese immer eine Rolle.

Als Erstes fallen dem Betrachter sicherlich Aspekte wie Material- (Papier, Druckerfarbe usw.) sowie Energieverbrauch am Arbeitsplatz ein. Zudem können Veranstaltungen nachhaltig organisiert und Recycling-Büromaterialien eingekauft werden. Insgesamt betrachtet, ist jedoch die Nachhaltigkeit umfassender zu bewerten. Alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit spielen hier eine Rolle. Die soziale Nachhaltigkeit beinhaltet bspw. menschenwürdige Arbeitsbedingungen sowie geschlechtergerechte Strukturen. Die ökologische Nachhaltigkeit umfasst Ressourcenschonung, die Zusammenarbeit mit regionalen Anbietern sowie die Nutzung umweltschonender Produktionsverfahren. Im ökonomischen Bereich spielen die gerechte Entlohnung sowie ein zukunftsorientierter Umgang mit monetären Mitteln u. a. eine wichtige Rollen.

In welchem Umfang die Umsetzung der Nachhaltigkeit im Arbeitsleben gelingt, bestimmen sowohl die Unternehmensleitungen als auch die Arbeitnehmer/-innen. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen Entscheider und Vorgesetzte sowohl im Regelwerk als auch in ihrer Vorbildfunktion aktiv sein. Mitarbeiter/-innen müssen erkennen, dass auch ihr Verhalten eine entscheidende Rolle spielt.

Das vorliegende Themenspecial gibt einen Einblick in die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt. Im Folgenden finden Sie Literaturtipps, Linktipps sowie einige beispielhafte Projekte.

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Publikationen und weiterführende Links

Aktionsplan Corporate Social Responsibility (CSR) der Bundesregierung
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Das BMAS – als federführendes Ressort innerhalb der Bundesregierung – hat den Prozess der Entwicklung einer Nationalen CSR-Strategie koordiniert und als „Aktionsplan CSR“ zusammengeführt. Der Aktionsplan baut auf bestehenden CSR-Initiativen und Netzwerken von Bundesregierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf. Darüber hinaus nimmt er Bezug auf die nationalen und internationalen Anstrengungen zur Förderung von CSR im Rahmen einer Nachhaltigen Entwicklung. So leistet der Aktionsplan einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung in Deutschland sowie des Leitbildes einer Nachhaltigen Entwicklung im Rahmen internationaler Beziehungen und Prozesse.
Der Aktionsplan kann als Printversion bestellt oder als PDF-Dokument runtergeladen werden unter:
http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/a398-csr-aktionsplan.pdf?__blob=publicationFile

Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung (ISO 26000:2010)
DIN Deutsches Institut für Normung e.V.
Weitere Informationen sowie das Inhaltsverzeichnis finden Sie unter:
http://www.nasg.din.de/cmd?artid=134852356&contextid=nasg&bcrumblevel=1&subcommitteeid=76551141&level=tpl-art-detailansicht&committeeid=54739031&languageid=de

Publikation „Arbeit und Autonomie. Plädoyer für eine nachhaltige Arbeitspolitik“
Bundeszentrale für politische Bildung
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 15/2011)
Humanisierung der Arbeit
„Hauptsache Arbeit!“ lautet oft der Ruf – die Qualität der Arbeitsplätze rückt dabei in den Hintergrund. In flexibilisierten Arbeitsformen liegen Risiken wie Chancen.
Die Publikation finden Sie als Online-Version unter dem folgenden Link:
http://www.bpb.de/publikationen/CER7ZB,0,Arbeit_und_Autonomie_Pl%E4doyer_f%FCr_eine_nachhaltige_Arbeitspolitik.html

Portal Nachhaltigkeit
Bundesinstitut für Berufsbildung BiBB
Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development) ist ein Leitbild, das in den letzten Jahren immer mehr Beachtung in Wirtschaft und Gesellschaft gefunden hat. In der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung wird von einer langfristigen Orientierung gesprochen, die den roten Faden für den Weg ins 21. Jahrhundert markiert. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat einen Arbeitsschwerpunkt Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung aufgelegt, der im Rahmen des Portals Nachhaltigkeit vorgestellt wird. Dieses finden Sie unter:
http://bbne.bibb.de/de/bbne_index.htm

Rubrik: Wirtschaft/Nachhaltige Strukturpolitik
Friedrich-Ebert-Stiftung
Unter dem folgenden Link finden Sie diverse Publikationen der Friedrich-Ebert-Stiftung zu oben genanntem Themengebiet:
http://www.fes.de/wiso/content/publikationen/p_strukturpolitik.php

Publikationen und Studien zum Thema Öffentliche Beschaffung
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Nachhaltigkeitsstandards sind ein wichtiges Instrument, um global nachhaltige Produktion zu fördern. Die stets ansteigende und mittlerweile unüberschaubare Anzahl von Standards und Labels erschwert aber ihre gezielte Nutzung. Der KOMPASS NACHHALTIGKEIT schafft Transparenz und dient den Nutzern als kompetente Navigationshilfe in der Welt der Standards. Die Internetplattform richtet sich an Beschaffungs- und Einkaufsverantwortliche sowie an allgemein am Thema Interessierte. Aktuell verfügt die Plattform über zwei zielgruppenspezifische Zugänge: Den KOMPASS NACHHALTIGKEIT für die öffentliche Beschaffung und den KOMPASS NACHHALTIGKEIT für Kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Die Liste mit Publikationen und Studien zum Thema Öffentliche Beschaffung finden Sie unter:
http://oeffentlichebeschaffung.kompass-nachhaltigkeit.de/aktuelles/weiterfuehrende-informationen/publikationen-und-studien.html
Den KOMPASS NACHHALTIGKEIT finden Sie unter:
http://oeffentlichebeschaffung.kompass-nachhaltigkeit.de

Rubrik: Green Economy – Gender
Genanet – Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit LIFE e.V.
Das Projekt „Green Economy Gender_Gerecht“ nahm mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums und des Bundesumweltamts am 1.4.2011 seine Arbeit auf. Mit dabei sind als Kooperationspartner der Deutsche Frauenrat, der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg, die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands und der Verband Deutscher Unternehmerinnen. Das Projekt soll dazu beitragen, die Konzepte und Diskussionen über eine Green Economy geschlechtergerecht zu gestalten, und deren lebensweltlichen Bezug herzustellen; es soll Frauen(verbände) dazu motivieren, sich aktiv an dem Meinungsbildungs- und Transformationsprozess zu beteiligen und zu diskutieren, was Frauen zu nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion beitragen können und auch umgekehrt, wie sie von dem Transformationsprozess profitieren können.
Unter dem folgenden Link finden Sie eine Reihe von Publikationen zum Thema Green Economy – Gender:
http://www.genanet.de/greeneconomy.html

Arbeit, Glück und Nachhaltigkeit
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
Warum kürzere Arbeitszeiten Wohlbefinden, Gesundheit, Klimaschutz und Ressourcengerechtigkeit fördern.
Die Publikation finden Sie als PDF-Dokument unter dem folgenden Link:
http://www.wupperinst.org/uploads/tx_wibeitrag/Impulse_Arbeitszeiten.pdf

Der Leitfaden „Studium und Forschung zur Nachhaltigkeit“
Institut Futur – Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin
Verein zur Förderung der Ökologie im Bildungsbereich e.V.
Mit dem Leitfaden „Studium und Forschung zur Nachhaltigkeit“ liegt eine umfassende Zusammenstellung von Studienangeboten und Forschungseinrichtungen in Deutschland zur nachhaltigen Entwicklung vor. Portraitiert werden über 300 Studienangebote im Kontext nachhaltiger Entwicklung. Neben Studieninhalten und beruflichen Zukunftsperspektiven wird über Studienvoraussetzungen und Kontaktmöglichkeiten informiert. Zusätzlich werden knapp 60 außeruniversitäre und 130 universitäre Forschungseinrichtungen präsentiert, die ihre Forschung am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung ausrichten. Neben Forschungsschwerpunkten, Ausstattung und Kontaktinformationen werden u.a. Zukunftsperspektiven der Einrichtungen sowie Praktikumsmöglichkeiten dargestellt. Der Leitfaden richtet sich gleichermaßen an diejenigen, die einen Studien- oder Praktikumsplatz suchen wie Beratungskräfte und Forschende. Sie bietet den im Feld der Nachhaltigkeitswissenschaften aktiven Hochschulen und Forschungseinrichtungen einen umfassenden Überblick hinsichtlich der Studien- und Forschungsschwerpunkte in Deutschland.
Weitere Informationen zum Leitfaden finden Sie unter dem folgenden Link:
http://www.leitfaden-nachhaltigkeit.de/
Den Flyer zum Leitfaden sowie der Bestellschein der Printversion finden Sie:
http://www.leitfaden-nachhaltigkeit.de/pdf/flyer_leitfaden_nachhaltigkeit.pdf
Den Leitfaden zum Download als PDF-Dokument finden Sie unter:
http://www.leitfaden-nachhaltigkeit.de/pdf/flyer_leitfaden_nachhaltigkeit.pdf (2007)

Stiftung Arbeit und Umwelt
Die Stiftung Arbeit und Umwelt der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) wurde 1990 gegründet. Seitdem engagiert sich die Stiftung mit ihrem Leitmotiv „Arbeit und Umwelt“ für eine Nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.arbeit-umwelt.de/

Portal „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Sekretariat UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Rubrik: Berufliche Aus- und Weiterbildung
Im Berufsleben nachhaltig zu denken und zu handeln, den eigenen Arbeitsalltag ebenso nachhaltig gestalten wie Prozesse im Unternehmen: Diese Fähigkeiten und Kompetenzen kann die berufliche Aus- und Weiterbildung vermitteln. In der Rubrik „Berufliche Aus- und Weiterbildung“ finden Nutzer/-innen Ansprechpartner, Termine und Neuigkeiten zum Thema unter:
http://www.bne-portal.de/coremedia/generator/unesco/de/02__UN-Dekade_20BNE/03__Bildungsbereiche/04__Berufliche_20Aus-_20und_20Weiterbildung/Berufliche_20A_20und_20W.html
Lehrmaterialien zum Thema „Unternehmensverantwortung“ finden Sie unter:
http://www.bne-portal.de/coremedia/generator/unesco/de/05__Service/Material/04__Lehr__und__Lernmaterialien/Lehrmaterial_20Themen,page=Unternehmensverantwortung.html

Rat für nachhaltige Entwicklung
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde im April 2001 von der Bundesregierung berufen. Ihm gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an. Die Aufgaben des Rates sind die Entwicklung von Beiträgen für die Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die Benennung von konkreten Handlungsfeldern und Projekten sowie Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen.
Die Rubrik „Wirtschaft“ finden Sie unter:
http://www.nachhaltigkeitsrat.de/themen-detailansicht/tag/csr/

Lexikon der Nachhaltigkeit
Aachener Stiftung Kathy Beys
Das Lexikon der Nachhaltigkeit wurde im Jahr 2001 von der Aachener Stiftung Kathy Beys konzipiert und seitdem kontinuierlich aktualisiert und weiterentwickelt.
Es bietet
Hintergrundwissen zur

  • Deutschen Politik,
  • Europapolitik und
  • Weltpolitik.

Erklärungen zu dem was bisher in der

  • Geschichte passiert ist, Informationen zu möglichen
  • Wegen und Zielen, sowie zu engagierten
  • Akteuren des Wandels.

Und neu auch Informationen zu nachhaltigem Handeln in der

  • Wirtschaft und
  • Finanzwelt.

Den Themenschwerpunkt „Wirtschaft“ im Lexikon der Nachhaltigkeit finden Sie unter:
http://www.nachhaltigkeit.info/artikel/mega_herausforderungen_fuer_unternehmen_nachhalti_1496.htm

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Projekte

Fernstudium Umweltwissenschaften
Die erfolgreiche und wissenschaftlich fundierte Lösung komplexer Aufgabenstellungen in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit setzt eine interdisziplinäre Denk- und Herangehensweise voraus. Das Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum) vermittelt das hierzu notwendige Wissen und befähigt, die „Sprachen“ der unterschiedlichen Disziplinen zu verstehen.

Berufsverband Umweltwissenschaften
Berufsverbände sind wichtige Einrichtungen zur Vertretung von Positionen einzelner Berufsgruppen gegenüber Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Vor allem können sie das Bild, das über eine Formalqualifikation besteht, prägen und bei Bedarf verändern. Für Umweltwissenschaftler/innen fehlt es bislang einer solchen Institution, sicherlich nicht zuletzt auch auf Grund der vielfältigen Möglichkeiten sich mit und in der Umwelt zu beschäftigen. Aus diesem Grund streben einige Studierende des Weiterbildungsstudiengangs interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum) und ehemalige Studierende des Studiengangs „Ökologie“ (Dipl.Umweltwissenschaftler) der Universität Duisburg-Essen die Gründung eines Berufsverbandes Umweltwissenschaften an (www.bv-umwelt.de).

NaturGut Ophoven klimaneutral zertifiziert
Während viele noch über den Weg zu einem angemessenen Klimaschutz diskutieren, ist das Umweltbildungszentrum NaturGut Ophoven in Leverkusen als

  • erstes klimaneutrales Umweltinformationszentrum Deutschlands,
  • erstes klimaneutrales BioBistro Deutschlands und
  • erste klimaneutrale Biologische Station Deutschlands

zertifiziert.

start2help: Soziale Verantwortung im Online-Handel
Deutsche Verbraucher haben im vergangenen Jahr 11,1 Mrd. Euro (13,2 Mrd. Euro brutto) für Waren ausgegeben, die sie direkt über das Internet gekauft haben. Start2help ermöglicht es, davon einen Teil den Bedürftigen zu geben. Jeder Kauf über die Shoplinks auf www.start2help.comerzeugt eine Provision. Diese wird zu 100% an gemeinnützige Organisationen gespendet.

Facts and Figures zu OxfamUnverpackt
OxfamUnverpackt ist ein einZiegartiger Online-Geschenkkatalog. Mit Charity-Geschenken für Leute, die schon alles haben, hilft man gleichzeitig denen, die so gut wie nichts besitzen: Statt Socken zu Weihnachten oder peinlichen Kaffeetassen zum Geburtstag gibt es z.B. eine Ziege, Moskitonetze oder ein Klassenzimmer. Natürlich werden diese Dinge nicht wirklich als Geschenk verpackt, sondern stehen für Oxfams Projekte und Kampagnen, für die das Geld verwendet wird. Die Beschenkten in Deutschland bekommen eine Grußkarte mit originellem Kühlschrank-Magnet.

Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien
Es gibt derzeit nur eine Branche, von der man sich vom Ruhrgebiet bis hin nach Bayern, bundesweit wie international eine rosige Zukunft verspricht: die Erneuerbaren Energien. Doch was sollten Gelsenkirchener Schüler/innen lernen, welche Ausbildung, welches Studium führt sie dorthin? Welche Weiterbildungen helfen Ingenieuren oder Kaufleuten aus kriselnden Branchen zum (Quer-) Einstieg in die Branche? Und welche Jobs- und Studienmöglichkeiten bietet das Ruhrgebiet oder NRW?

Zentrum für Kooperatives Lernen und Bauen (KLuB)
Der KLuB ist ein in seiner Form einmaliges Ausstellungs- und Bildungskonzept in Anlehnung an das Bau-Medien-Zentrum (BMZ), welches eine weltweit einmalige Ausstellung von 7 begehbaren Musterhäusern ist, die den Zusammenhang zwischen der Gebäudehülle, verschiedensten Baustoffen und Bausystemen, dem Energiebedarf der Bauobjekte und die Deckung der benötigten Energie darstellen.

House of NICA
Die Ausbildung in Chemieberufen muss mit der wachsenden Nachhaltigkeitsorientierung der Chemieunternehmen Schritt halten. Für die berufliche Bildung heißt das: Sie muss den Jugendlichen die grundlegenden Kenntnisse und konkreten Handlungskompetenzen für das Aufgabenfeld Nachhaltigkeit vermitteln. Auszubildende, die dieses Rüstzeug mitbringen, sind für ihre spätere Berufstätigkeit in den Chemiebetrieben besser vorbereitet. Denn es zählt der Beitrag jedes Mitarbeiters, um die Nachhaltigkeitsziele der Unternehmen zu erreichen. Nachhaltigkeitskompetenzen und -qualifikationen der Mitarbeiter werden für die Chemieunternehmen an Bedeutung gewinnen und daher von der Industrie künftig verstärkt nachgefragt.

ecoanlagenberater
Der Fernlehrgang ‘ecoanlageberater’ wendet sich an angestellte und selbstständige Anlage- und Vermögensberater und bildet sie berufsbegleitend zum/zur „Fachberater/in für nachhaltiges Investment” aus. Ziel des ‘ecoanlageberater’ ist es, Anlageberatern fundierte Kenntnisse zu vermitteln über den Markt des nachhaltigen Investments, seine Mechanismen und die prägenden Akteure. Er soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, nachhaltige Finanzprodukte sachgerecht zu bewerten und Interessenten qualifiziert zu beraten.

NaBiKa
Der Begriff der Nachhaltigkeit hat gerade in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Aber was genau ist eigentlich zu verstehen unter nachhaltigem Handeln? Mit dieser Frage beschäftigt sich die RHEIN-ERFT AKADEMIE noch bis Ende 2013 im Rahmen des Projekts NaBiKa (Nachhaltige Bildungskarrieren in der Chemieindustrie): Ziel ist die Entwicklung von Lehr- und Lernmodulen zur Etablierung des Nachhaltigkeitsgedankens in die berufliche Aus- und Weiterbildung.

Institute for Social Banking – Become the change
Das Institute for Social Banking – Training and Research fördert ein Verständnis von Geld- und Bankwesen, das sich an der konkreten Wahrnehmung und Verantwortung für das Schicksal von Menschen und Erde orientiert. In diesem Sinne wollen wir zu einem Paradigmenwechsel beitragen. Das wird möglich, wenn immer mehr Menschen das Geld-, Bank- und Versicherungswesen in einem ethischen und sozial-ökologischen Sinne neu begreifen.

Berufsverband Umweltwissenschaften

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Apr. 042012
 

Berufsverbände sind wichtige Einrichtungen zur Vertretung von Positionen einzelner Berufsgruppen gegenüber Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Vor allem können sie das Bild, das über eine Formalqualifikation besteht, prägen und bei Bedarf verändern. Für Umweltwissenschaftler/innen fehlt es bislang einer solchen Institution, sicherlich nicht zuletzt auch auf Grund der vielfältigen Möglichkeiten sich mit und in der Umwelt zu beschäftigen. Aus diesem Grund streben einige Studierende des Weiterbildungsstudiengangs interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum) und ehemalige Studierende des Studiengangs „Ökologie“ (Dipl.Umweltwissenschaftler) der Universität Duisburg-Essen die Gründung eines Berufsverbandes Umweltwissenschaften an (www.bv-umwelt.de).

Umweltthemen sind in den letzten Jahren auf der politischen Agenda in Deutschland immer weiter in den Vordergrund gerutscht und dementsprechend ist auch ein Interesse an der Ausbildung und den Berufen mit Umweltbezug gewachsen. So gilt für Umweltwissenschaftler heute, dass Sie in den verschiedensten Berufen, je nachdem in welchem Bereich sie sich während des Studiums spezialisiert haben, arbeiten. Als Dienstort gilt schon lange nicht mehr nur die Natur, sondern durchaus auch Planungsbüros, in öffentlichen Verwaltungen, produktionsorientierte Industrie, als Quereinsteiger/in im Lehramt oder an Unis in der Forschung oder dem Forschungsmanagement. Deshalb bietet genau dieses von Beginn an nicht klar umrissene Berufsbild eine Chance und unterstreicht wohl am besten das „über den Tellerrand schauen“ als die Stärke der Umweltwissenschaften.

Dabei zeigt gerade diese Vielfalt an Berufsfeldern, als auch die Integration der Umweltwissenschaften in die verschiedensten Forschungsfelder heute das Anwendungspotential umweltwissenschaftlicher Qualifikationen und Kompetenzen. Umweltwissenschaften ist nicht Ökologie und nicht nur eine Disziplin der Biologie oder Geographie. Sie weist in einem modernen Verständnis wichtige Bezüge zu den Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Planungswissenschaften aus, genauso wie den Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie bereichert längst die Portfolios „harter“ Naturwissenschaften wie der Physik und Chemie (z.B. in der Earth System Science), liefert wichtige Grundlagen für die Metropolenforschung oder stellt Systemdenken und Modelle für die Nachhaltigkeitsforschung bereit.

Diese umweltwissenschaftlichen Kompetenzen zu bündeln und über eine Organisation darzustellen, soll nun und in Zukunft nicht nur den Austausch zwischen den Beteiligten erleichtern, sondern auch helfen, den Beruf des Umweltwissenschaftlers nach außen zu vertreten. So soll die Gründungssitzung des „Berufsverband Umweltwissenschaften“ am 12. Mai 2012 im Fraunhofer Forum im Spree Palais in Berlin in Anschluss an den infernum-Tag (www.infernum-Tag.de) stattfinden. Vorgesehen sind die die Verabschiedung der Satzung, die Wahl des Vorstandes, sowie des Beirates und weiterer Positionen.

Gegründet werden soll ein Berufsverband, der als „Klammer“ wirkt und

  • als kooperatives Netzwerk arbeitet,
  • die Kompetenzen und Qualifikationen bekannter macht,
  • die Umweltwissenschaftler/innen nach außen vertritt, sowie
  • neue Entwicklungen auf den Weg bringt, bzw. umweltwissenschaftliche Aspekte in sie integriert.

Damit soll eine Plattform geschaffen werden,

  • über die Einfluss auf die praxisnahe Ausbildung des benötigten Nachwuchses genommen werden kann,
  • über die die Möglichkeit zum schnellen, unkomplizierten Austausch zu berufsbezogenen inter- und transdisziplinären Themen besteht,
  • von wo aus Kompetenzen angeboten und weitergeben werden können.

Weitere Informationen finden sich auf www.bv-umwelt.de. Im dortigen Forum gibt es auch vor dem 12. Mai schon die Möglichkeit Ideen und Meinungen einzubringen.

Deutsche Umweltstiftung feiert Geburtstag

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Apr. 042012
 

Vor wenigen Tagen, am 31.03. 1982 feierte die Deutsche Umweltstiftung ihr 30-jähriges Bestehen.  Unter dem Motto „Hoffnung durch Handeln“ engagiert sich die größte Bürgerstiftung Deutschlands seit 1982 vor allem für die Themen Umweltschutz und Umweltbildung. Für die Sicherung einer lebenswerten Zukunft auch für kommende Generationen setzt sich die Stiftung in ihren rund 300 Projekten ein, zu denen unter anderem ein Umweltticker, ein AKW-Gefährungsatlas , ein Jorunalistenpreis, das Adressbuch Umweltschutz und zahlreiche Fachtagungen gehören. Nach wie vor ist die Stiftung auf der Suche nach StifterInnen und SpenderInnen, um ihre Arbeit zu unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Projekt „Grundschule Zukunft“ startet in die zweite Runde

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Apr. 032012
 

Die Sparda-Bank sponsert Musical-Aufführungen zum Thema Klimaschutz

Die Sparda-Bank in Leverkusen-Opladen unterstützt im zweiten Jahr in Folge das Projekt „Grundschule Zukunft“. Der Förderverein NaturGut Ophoven organisiert das Projekt „Grundschule Zukunft“ 2012. Im Fokus der Fortführung des erfolgreichen Projekts aus 2011 stehen in diesem Jahr die Themen: Feuer, Luft, Wasser und Klimaschutz. Über 100 Kinder des dritten und vierten Jahrgangs der teilnehmenden Grundschulen befassen sich im Rahmen des Projekts mit den Themen und erarbeiten eigenständig unter der Anleitung von Theaterpädagogen innerhalb einer Projektwoche ein Improvisationsstück. „Durch das Projekt werden die Kinder besonders gefördert.

Sie erwerben die verschiedensten Fähigkeiten aus den Bereichen szenische Darstellung, Bühnenbau, Kostümherstellung sowie maskenbildnerische Tätigkeiten“, erklärt Christina Spermann, Filialleiterin der Filiale Leverkusen-Opladen. Die Kinder werden die Theaterstücke, die ihre Vorstellung von Klimaschutz und den Elementen Feuer, Lust und Wasser auf besondere Art zum Ausdruck bringen, am Ende der jeweiligen Projektwoche ihren Mitschülern und Verwandten präsentieren. Den Auftakt bildet die Projektwoche der Gemeinschaftsgrundschule Heinrich-Lübke-Straße vom 23. bis zum 27. April.

Christina Spermann, Filialleiterin der Sparda-Bank in Leverkusen-Opladen begrüßte die Kinder und stellte das Projekt „Grundschule Zukunft“ vor. Besonders erwähnte sie, dass das Projekt „Grundschule Zukunft“ als „Offizielles Projekt der Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für die Jahre 2011/2012 beim Deutschen Nationalkomitee der UN-Dekade ausgezeichnet wurde.

Projektablauf:

Fünf Grundschulen werden in Rahmen des Projekts „Grundschule Zukunft“ ein Theaterstück mit musikalischen Einlagen mit dem Thema Klimaschutz inszenieren und aufführen. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren am 24. Juni ab 11:30 Uhr auf dem NaturGut Ophoven Auszüge aus den Aufführungen und bewerben sich damit um den Wanderpokal „Umweltmusical-Projekt: Grundschule Zukunft 2012“ unter der Schirmherrschaft von Reinhard Buchhorn, Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen. Eine Jury wird die Schulen um 13 Uhr prämieren.

Die teilnehmenden Schulen sind die GGS Heinrich-Lübke-Straße, die GGS Erich-Kästner-Schule, die GGS Bergisch Neukirchen, die GGS Herzogschule und die GGS Regenbogenschule. Sie alle werden ihre Musicals im Vorfeld der Prämierung aufführen und einem breiten Publikum präsentieren.

Weitere Gäste waren die Klassenlehrerinnen mit einer Abordnung von Kinder der fünf Grundschulen. Die Kinder zeigten selbst erstellte Plakate zum Thema Klimaschutz und präsentierten weitere Exponate wie eine selbst gebaute Erdkugel und eine riesige Weltkarte mit LED-Lampen. Einige Kinder waren zudem in thematisch passenden Kostümen erschienen.

Für weitere Informationen:

Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de

Internet: www.sparda-west.de

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