Weiterer Preisstifter bei „NRW denkt nach(haltig)“

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Okt. 172012
 

Stiftung Gemeinsam Handeln stellt 3.000 Euro für ausgezeichnete Beiträge zur Verfügung / Einsendeschluss am 31. Oktober

(Marl) Mit der Stiftung Gemeinsam Handeln des Paritätischen Landesverbandes NRW e.V. wurde ein weiterer Preispartner für den Wettbewerb „NRW denkt nach(haltig)“ gewonnen. Das Grimme-Institut hat heute bekannt gegeben, dass die Stiftung 3.000,- Euro an Preisgeld für Initiativen und Einrichtungen zur Verfügung stellt, die sozial nachhaltige Projekte durchführen.

„Die Stiftung Gemeinsam Handeln ist von Beginn an dem Gedanken der Nachhaltigkeit im Sozialen verpflichtet“, erklärt Stiftungsvorstand Wilfried Theißen. „Soziale Arbeit und Ideen benötigen für ihre Verwirklichung aber auch die finanziellen Mittel.“ Geld sozial anzulegen helfe, Brücken zwischen Menschen aufzubauen. „Dieser Idee fühlen wir uns bei der Stiftung Gemeinsam Handeln sehr verbunden.“

Auch für die ökologische und die ökonomische Nachhaltigkeit ist die Suche nach den besten medial aufbereiteten Projekten in vollem Gang. Durch das Engagement des Paritätischen Landesverbandes NRW e.V. steht nun insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 6.500 Euro zur Verfügung. Weiterer Preissponsor ist die Staatskanzlei NRW. Zusätzlich vergibt die Initiative dynaklim im Rahmen von „NRW denkt nach(haltig)“ weitere Preise.

Im Wettbewerb werden Beiträge gesucht, die sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandersetzen und das vielfältige Engagement medial erlebbar machen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in ihrer Gestaltung frei, sollten aber darauf achten, dass die eingereichten Beiträge im Internet präsentiert werden können. Zudem nehmen alle Projekte und Initiativen, die bereits für den Projektveranstaltungs-kalender 2012 eingereicht wurden, automatisch am Wettbewerb teil.

Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen können sich noch bis zum 31. Oktober 2012 online anmelden. Die Gewinner werden von einer Fachjury bestimmt. Die Preisverleihung findet am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf statt. Der Wettbewerb wird bereits zum fünften Mal durchgeführt.

„NRW denkt nach(haltig)“ ist eines der offiziellen UN-Weltdekade-Projekte 2012/2013. Mit der Umsetzung trägt das Land Nordrhein-Westfalen dazu bei, die Projektaufgaben umzusetzen. Das Grimme-Institut führt das Projekt im Auftrag der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren, durch. Unterstützt wird „NRW denkt nach(haltig)“ vom NaturGut Ophoven in Leverkusen.

Weitere Informationen unter: www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb.

Weitere Informationen:

Annette Schneider
Projektleitung
Telefon: 02365 9189-39
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: schneider@grimme-institut.de

Henning Severin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Grimme-Institut
Telefon: 02365 9189-57
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: severin@grimme-institut.de

Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien

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Okt. 152012
 

Medien prägen die Bilder unserer Gesellschaft. Das hat Konsequenzen für die Wahrnehmung und Wertschätzung ethnischer und kultureller Minderheiten. Zugleich bilden Medien auch die Plattform für öffentliche Kommunikation zwischen Individuen und einzelnen Gruppen, weshalb gleichberechtigte Zugangschancen und kompetente Nutzungsformen so wichtig sind. Sie kommen immer dann zum Tragen, wenn sich die Beteiligten in den Medien wiedererkennen (können) und dort die für sie wichtigen Informationen finden – verkörpert durch die Medienmacher: Journalisten, Redakteure, Moderatoren oder Autoren mit Migrationshintergrund.

Ein Blick in die aktuelle Medienlandschaft zeigt, dass es einige Beispiele für die Beteiligung von Migranten und Migrantinnen im Medienbetrieb gibt. Auch wird in TV, Radio, Internet und Print über Themenfelder wie Integration und Migration berichtet. Aber wo genau stehen wir heute? Haben sich die Redaktionen wirklich geöffnet oder dürfen Migranten doch nur sogenannte „Migrantenthemen“ besetzen? Wie sehen die Bilder aus, die der Gesellschaft von den Medien zur Verfügung gestellt werden? Und wie spricht man Menschen mit Migrationshintergrund in der Medienkompetenzförderung an?

Die Fachtagung „Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien“ möchte einen Blick hinter die Kulissen wagen, gemeinsam mit Medienmacher(inne)n und Vertreter(inne)n von Medienprojekten. Die Veranstaltung findet am 26. Oktober 2012 im Kölner KOMED statt. Sie richtet sich an Medienmacher, Menschen aus Migranten-Organisationen, -Verbänden und -Vereinen sowie an Interessierte.

„Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien“ ist eine gemeinsame Veranstaltung des Grimme-Medienbildungsprojekts „Medienkompetenz in der Öffentlichkeit“, das von der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wird, und der Grimme-Akademie mit dem Projekt „media4us“. Die Teilnahme ist kostenlos, eine verbindliche Zusage sollte bis zum 15. Oktober erfolgen.

26. Oktober 2012
10.00 bis 16.30 Uhr
KOMED, Im Mediapark 7, 50670 Köln

Bei Fragen und für Informationen:
Hildegard Engler, engler@grimme-institut.de, Tel.: 02365.9189 45

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1609

Engagierte Kinder gestalten Zukunft

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Okt. 152012
 

2. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf am 7. Dezember

Kinder können viel bewegen, wenn es um ihre Zukunft geht. Nach dem großen Erfolg des 1. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstages 2011 geht der Kinder- Kongress daher am 7. Dezember 2012 im MARITIM Hotel Düsseldorf in die zweite Runde. Die Veranstaltung ist eingebunden in den Deutschen Nachhaltigkeitstag. Das Wort „Nachhaltigkeit“ hören Kinder überall. Der Kinder-Kongress soll dabei helfen, es mit konkreten Inhalten zu füllen. Gemeinsam wollen KiKA und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis Kinder dazu ermutigen, sich mit problematischen Entwicklungen in Gegenwart und Zukunft zu beschäftigen. Die jungen Teilnehmer erhalten zudem die Möglichkeit, Konsequenzen und Gestaltungspotenzial des eigenen Handelns im globalen Kontext nachzuvollziehen. Gemeinsam werden konkrete Forderungen zur weltweiten Weichenstellung für eine bessere Zukunft gestellt. „Kinder wollen sich für ihre Zukunft engagieren, oft fehlt ihnen aber die geeignete Plattform. KiKA und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis bieten engagierten Zukunftsmachern die Möglichkeit, eigene Ideen weiter zu entwickeln und mit Experten zu diskutieren. Der KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag ist die Zukunftswerkstatt für die Erwachsenen von morgen“, erklärt Steffen Kottkamp, Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF.

In vier spannenden Workshops entwickeln 50 „Zukunftsmacher“ im Alter von acht bis 13 Jahren ihre eigenen Zukunftsvorstellungen und konkrete Ideen für ein nachhaltiges Miteinander. Felix Seibert-Daiker, Moderator des Wissensmagazins „ERDE AN ZUKUNFT“ bei KiKA, führt die Teilnehmer durch das Tagesprogramm. Neben den Fragen „Stadt der Zukunft – Wie wollen wir in 30 Jahren leben?“ oder „Die Zukunft der Erde – Was können wir für den Klimaschutz tun?“ warten die spannenden Themen „Ernährung der Zukunft – Wie wollen wir uns in Zukunft ernähren?“ und „Gemeinsam in die Zukunft – Wie stärken wir den Zusammenhalt?“ auf die Teilnehmer. Unterstützt werden sie dabei beispielsweise von Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, dem Kinderbuchautoren und Klimaschutzexperten Stefan Rahmstorf sowie weiteren Experten und Prominenten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die den Zukunftsmachern von Morgen spannende Anregungen und Impulse geben. Die Workshops leiten beliebte KiKAModeratoren wie beispielsweise Eric Mayer („pur+“ / ZDF) oder Muschda Sherzada („Tigerenten Club“ / SWR).

Ihre Vorstellungen und Forderungen fassen die jungen „Zukunftsmacher“ in einer Deklaration zusammen, die im Beisein zahlreicher bekannter Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kultur im Plenum des Deutschen Nachhaltigkeitstages an Außenminister Guido Westerwelle übergeben wird.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation, Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Der Kongress
Rund 800 Teilnehmer besuchen jährlich Deutschlands führenden Wirtschaftskongress zu Themen nachhaltiger Entwicklung – 2012 bereits zum fünften Mal. Renommierte Redner aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Gesellschaft beziehen in Keynotes und Diskussionen Position zu aktuellen Entwicklungen. Die Gala zur Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises führt am Abend zudem Persönlichkeiten zusammen, die ihren Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Welt leisten: durch karitatives Engagement, Schonung der Umwelt und vorbildliches Management.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Regionalbewegung fordert regionale Wirtschaftskreisläufe bei der Schulverpflegung

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Okt. 122012
 

Gefrorene Erdbeeren aus China werden zur Schulverpflegung in Deutschland eingesetzt. Tausende Transportkilometer haben sie hinter sich. Im Herbst stehen beim Schulmittagstisch Erdbeeren auf dem Speiseplan, ein Frühsommerprodukt in Deutschland. Tausende Kinder erkranken – billige Massenverpflegung für Schulkinder ist die Regel. Der Durchschnittspreis für das Schulmittagessen liegt weit unter drei Euro. Qualitätsansprüche oder gesundheitliche Aspekte spielen leider nur eine nachrangige Rolle.

Der Bundesverband der Regionalbewegung fordert daher eine möglichst flächendeckende Essensversorgung aus den jeweiligen Regionen. Angefangen von der Produktion der Zutaten bis zur Verteilung in den Schulen. Regionale Lebensmittel ermöglichen kurze Wege, eine Stärkung der örtlichen Wirtschaftskraft, engere Beziehungen zu den Produzenten und Verarbeitern und dadurch eine höhere Transparenz. „Die regionale Herkunft der Schulverpflegung ermöglicht in erster Linie einen hohen Frischegrad der Waren. Durch die Einbindung regionaler, leistungsstarker mittelständischer Betriebe kann somit auch die Wirtschaftskraft rund um einen Schulstandort gestärkt werden“ betont Heiner Sindel, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V.

Durch die kurzen Wege von der Schulspeisung zum regionalen Rohprodukt wird nicht nur im Sinne der Qualitätssteigerung die Transparenz erhöht. Diese Nähe kann als praktischer Ansatz in der Bildungsarbeit genutzt werden, um den Kindern den Wert einer ausgewogenen und gesunden Ernährung näher zu bringen und das Wissen zu fördern, wo Nahrungsmittel herzkommen und wie sie produziert werden. Gleichzeitig können sie für den Mehrwert regionaler Produkte und Kreisläufe sensibilisiert und die Identifikation mit der eigenen Region gestärkt werden. Der Vorteil, der sich durch derartiges Verständnis für zukünftige Generationen ergibt, ist von unschätzbarem Wert. Unerlässlich ist auch die feste Integration von Bildungsmaßnahmen zu gesunder Ernährung in den Unterricht. Zusammen mit der Zubereitung von Speisen aus frischen, regionalen Zutaten kann eine erhebliche Verbesserung der Gesundheit von Kindern in Schulen und Kindertagesstätten erwartet werden.

Es braucht klare Rahmenbedingungen von Seiten politischer Entscheidungsträger, die aus Sicht der Regionalbewegung folgenden Ansprüchen genügen müssen: Schulverpflegung ist zukünftig verbindlich regional, saisonal und gesundheitlich ausgewogen zu gestalten. Es sind gezielt regionale Lebensmittelproduzenten und –verarbeiter vor Ort einzubinden. Es braucht bundesweit verbindliche Qualitätsstandards für die Essenszubereitung im Rahmen der Richtlinien für Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung. Es muss eine ausreichend finanzielle Ausstattung gewährleistet werden, um eine qualitativ hochwertige Schulverpflegung zu ermöglichen. Dadurch soll insbesondere die Verarbeitung von gesunden Zutaten und eine sozial gerechte Bezahlung der beteiligten personellen Ressourcen gewährleistet werden. Ein eigenes bundesweites Programm zur Unterstützung der Bemühungen in den einzelnen Bundesländern wäre hierfür sinnvoll.

Das aktuelle Positionspapier zur regionalen Schulverpflegung des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. finden Sie unter www.regionalbewegung.de

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Der BRB versteht sich als Interessenvertretung für die vielfältigen Akteure im ländlichen Raum sowie als Informationsplattform für Verbraucher und Medien zum Thema Regionalität. Unter dem Dach des Bundesverbandes der Regionalbewegung schließen sich einzelne Initiativen zusammen, um gemeinsam Verantwortung für die Erhaltung der Lebensgrundlagen zu übernehmen, sich gegenseitig zu unterstützen und kreativ Umsetzungsmöglichkeiten für die jeweilige Region zu finden.

Pressekontakt:
Nicole Weik
Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen
Tel. 09852-1381, E-Mail weik@regionalbewegung.de

Deutscher Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr auch für Städte und Gemeinden

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Okt. 112012
 

Erstmals wird im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in diesem Jahr eine Auszeichnung in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden“ verliehen, auf den sich insgesamt 119 Beiträger beworben hatten. Insgesamt 18 Kommunen wurden für ihre Beiträge zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung oder in den Bereichen Governance & Verwaltung, Klima & Ressourcen, Mobilität & Infrastruktur, Arbeit & Wirtschaft, Bildung & Integration oder Lebensqualität & Stadtstruktur nominiert, daneben standen außerdem die drei Hauptkategorien Großstadt, mittlere Stadt und Kleinstadt.
Außerdem gibt es einen Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der deutschen UNESCO-Kommission. Zu den potentiell Ausgezeichneten zählen u.a. Städte wie Freiburg, Leipzig, Ludwigsburg, Pirmasens, Ahlheim oder Barnsdorf.
Die endgültigen Gewinner werden am 6. Dezember auf dem Nachhaltigkeitstag der Kommunen in Düsseldorf bekannt gegeben.

Der Preis will vor allem jene Städte und Gemeinden honorieren, die trotz knapper finanzieller Mittel einen Beitrag zu nachhaltigen Stadtentwicklung leisten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

NRW denkt nach(haltig)-Wettbewerb 2012 / Neuer Preisstifter für soziale Nachhaltigkeit an Bord!

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Okt. 092012
 

Wir freuen uns, dass sich die Stiftung Gemeinsam Handeln des Paritätischen Landesverbandes NRW e. V. in diesem Jahr als Preisstifter beim Wettbewerb engagiert. Speziell für Projekte, die im Kontext des sozial nachhaltigen Handelns angesiedelt sind, stehen insgesamt 3.000 € an Preisgeldern zur Verfügung. Wenn Sie (oder Ihre Schule, Ihre Einrichtung, Ihre Initiative) also in diesem Bereich aktiv sind, bewerben Sie sich unter https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb/zeitplan-und-anmeldung/ .

Auch für die ökologische und die ökonomische Nachhaltigkeit ist die Suche nach den besten medial aufbereiteten Projekten in vollem Gang. Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2012.

Gesucht werden Wettbewerbsbeiträge, die sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandersetzen und das vielfältige Engagement medial erlebbar machen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in ihrer Gestaltung frei, sollten aber darauf achten, dass die eingereichten Beiträge ein Format haben, das die Präsentation im Internet erlaubt. Zudem nehmen alle Projekte und Initiativen, die bereits für den Projektveranstaltungskalender 2012 eingereicht wurden, automatisch am Wettbewerb teil.

Eine Teilnahme lohnt sich gleich doppelt: Alle eingereichten Beiträge werden online auf der Plattform https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de präsentiert. Auf die Gewinner/-innen warten zudem wertvolle Geldpreise in einer Gesamthöhe von 6.500 Euro. Preissponsoren sind erneut die Staatskanzlei NRW (Entwicklungszusammenarbeit) sowie neu hinzugekommen die Stiftung Gemeinsam Handeln des Paritätische Landesverband NRW e.V. Zusätzlich vergibt die Initiative dynaklim im Rahmen von NRW denkt nach(haltig) hochwertige Geldpreise.

Die Vergabe der Preise wird von einer Fachjury bestimmt. Die Preisverleihung findet am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf statt. Weitere Informationen und die Anmeldung sind unter https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb/zeitplan-und-anmeldung/ zu finden.

„NRW denkt nach(haltig)“ ist eines der offiziellen UN-Weltdekade-Projekte 2012/2013. Mit der Umsetzung des Projektes trägt das Land Nordrhein-Westfalen dazu bei, die Aufgaben der Dekade umzusetzen. Auftraggeberin von „NRW denkt nach(haltig)“ ist die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren. Unterstützt wird „NRW denkt nach(haltig)“ vom NaturGut Ophoven in Leverkusen. Das Grimme-Institut ist mit der Projektleitung betraut.

Jugendwettbewerb „Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten!“

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Okt. 092012
 

Seit dem 01. Oktober 2012 läuft der 43. Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das diesjährige Thema lautet „Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten!“ Kinder und Jugendliche sind dazu aufgerufen, Beiträge zum Thema Natur- und Artenschutz einzureichen und sich so über ihr Verhältnis zur Umwelt Gedanken zu machen. Der Wettbewerb ist in drei Kategorien unterteilt: Bildgestaltung (Klassenstufen 1 bis 13), Kurzfilm (Klassenstufen 5 bis 13) und Quiz (Klassenstufen 1 bis 9). Denkbar sind die unterschiedlichsten Gestaltungsformen, die von Collagen, Zeichnungen und Fotografien über Animationsfilme bis hin zu Reportagen reichen können. Kurzfilmbeiträge können in einem wettbewerbseigenen Videoportal hochgeladen werden. Neben Geld- und Sachpreisen erwartet die GewinnerInnen auch ein einwöchiger Kreativworkshop in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der Ostsee.

Einsendeschluss ist der 21. Februar 2013.

Weitere Informationen finden Sie hier

UNESCO Aschberg-Stipendien für junge Künstler

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Okt. 082012
 

Nach einer längeren Pause seit dem Jahr 2007 sind die UNESCO Aschberg-Stipendien mit dem Jahr 2012 zurück. Das Förderprogramm hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kreativität, kulturelle Diversität und interkulturellen Austausch zu fördern, indem es jungen KünstlerInnen Aufenthalte in Künstlerresidenzen im Ausland finanziert. Die BewerberInnen sollten zwischen 25 und 35 Jahre alt sein und aus den Bereichen Kreatives Schreiben, Bildende Kunst oder Musik kommen. Insbesondere KünstlerInnen aus Entwicklungsländern sollen so die Möglichkeit erhalten, wertvolle Ausbildungserfahrungen und kulturelle Eindrücke zu sammeln.

Seit Beginn des Programms im Jahr 1994 wurden 650 Stipendien and KandidatInnen aus 72 Ländern vergeben.

Die Bewerbungsfristen für das Jahr 2013 liegen zwischen Mitte Oktober und Jahresende 2012.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

Jetzt anmelden!

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Okt. 032012
 

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, sich bis zum 31. Oktober 2012 mit Ihren Beiträgen zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bei „NRW denkt nach(haltig)“ zu beteiligen. Ob Website, Bild-Text-Dokumentation, Film- oder Tonbeitrag: Ihre Arbeiten sind uns herzlich willkommen. Continue reading »

Tag der Regionen zeigt die Stärke der Regionen

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Okt. 022012
 

Der dezentrale Aktionstag „Tag der Regionen“ macht noch bis zum 7. Oktober Werbung für die Regionen – für regionale Produkte, regionale Dienstleistungen und regionales Engagement. Die Veranstaltungen präsentieren eindrucksvoll die Stärken der Regionen und die Vorteile regionaler Nahversorgung unter dem Motto „Zukunft durch Nähe – wirtschaftlich, ökologisch, sozial“. Davon können sich die Besucher und Besucherinnen noch bis zum Sonntag bei insgesamt 1200 Veranstaltungen überzeugen.

Den Startschuss in acht Bundesländern bildeten die Auftaktveranstaltungen mit den Schirmherren der Länder. Sie fanden regen Zuspruch. „Wir hatten sehr gute Besucherresonanz“, so die Veranstalter einhellig. Staatssekretär Dr. Robert Kloos, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, eröffnete gemeinsam mit Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich bei der Bundesauftaktveranstaltung im hessischen Cölbe-Schönstadt den Tag der Regionen. „Je stärker den Menschen bewusst ist, dass sie in einer globalisierten Welt leben, desto größer ist ihr Bedürfnis, in einer Region zu wurzeln und dort zu Hause zu sein. Dies ist sicherlich einer der Hauptgründe für die Erfolgsgeschichte des Tags der Regionen seit 1999“, betonte Staatssekretär Kloos. Regionale Wertschöpfung reiche heute vom regionalen Produkt über das regionale Handwerk und von regionalen Banken bis zum regionalen Energieerzeuger. Diesen breiten Ansatz gelte es zu leben. Denn je vielfältiger die Regionen seien – desto mehr Chancen hätten Sie zukünftig, so Kloos weiter.

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken gab in Bad Kreuznach den offiziellen Startschuss in Rheinland-Pfalz. „Regionalität ist eine starke Bewegung geworden. Die vielen engagierten Akteure stärken die ländlichen Räume und schaffen so Bleibeperspektiven für die Menschen“, erklärte die Ministerin.

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung in Bayern stand unter dem Motto „10 Jahre AGENDA21 Fridolfing – Feier rund um den herbstlichen Bauernmarkt“. Als Schirmherr besuchte der bayerische Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber, die Veranstaltung. Die Feier bot einen bunten Schauplatz dafür, wie stetes Engagement für die Belange der AGENDA21 zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes beitragen kann. Auch das „Leitbild für Fridolfing“, das gemeinsam mit den Bürgern 2006 erarbeitet und eingeführt wurde, stand im Mittelpunkt und wurde auf die Umsetzung und nachhaltige Verankerung der Ziele überprüft.

„Regional und Bio – macht Spaß und schmeckt“ war das Motto der Zentralveranstaltung in Nordrhein-Westfalen auf dem Bio Hof Brinkmann in Lage am 30. September. Über 25 Bioanbieter sowie zahlreiche Vereine und Aktive aus der Region gestalteten das Marktgeschehen und luden zu Gaumengenüssen und Aktionsprogramm. Johannes Remmel, Landesschirmherr und Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz diskutierte „Wie regional is(s)t bio?“ mit regionalen Landwirten und Bioverarbeitern. Die Veranstaltung war Teil des vom NRW-Landwirtschaftsministerium initiierten Pilotprojektes „Regional-Vermarktung von BIO-Produkten in Ostwestfalen-Lippe“.

Zum Herzstück der 4. Hamburger Klimawoche gehörte auch in 2012 der „Regionalmarkt“ der länderübergreifenden Regionalinitiative „Aus der Region – für die Region“. Der Regionalmarkt fand in der Hamburger HafenCity statt und machte mit seinen vielfältigen Regionalprodukten aus unterschiedlichen Teilregionen die „Metropolregion Hamburg“ erlebbar.

„Durch den bewussten Einsatz glaubwürdiger Regionalprodukte aus dem norddeutschen Raum kann Jede und Jeder zur Stärkung der regionalen Identität, zur Sicherung der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betriebe und zur Lebensqualität in den ländlichen und urbanen Räumen beitragen“, betonte Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg und Schirmherr des Tag der Regionen.

Die zentrale Veranstaltung der Aktionswochen in Sachsen-Anhalt auf Gut Glüsig eröffnete Landwirtschaftsminister Dr. Aeikens. Hier gab es viel zu feiern: Die Hofanlage blickt nun auf eine 900-jährige Geschichte zurück und vor 20 Jahren übernahm der Caritasverband das volkseigene Gut, realisierte dort ein soziales Arbeits- und Wohnprojekt und begann die Produktion auf ökologische Landwirtschaft mit eigener Fleischerei umzustellen. Der Schirmher, der sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer, gab am 21. September 2012 im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 15. Sächsischen Landeserntedankfestes in Sebnitz den offiziellen Startschuss zum Tag der Regionen in Sachsen. Dabei unterstrich er die Bedeutung des Miteinanders von Landwirtschaft, Handwerk, regionalen Initiativen und Bevölkerung für die Zukunft des ländlichen Raumes.

In Niedersachsen lud die Stadt Bassum zum Auftakt mit dem Landesschirmherrn Gert Lindemann, dem niedersächsischen Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, zu einem bunten Programm für Jung und Alt ein. Bassumer Gastwirte, regionale Direktvermarkter, Händler und Dienstleistungsanbieter präsentierten Kulinarisches aus der Region sowie ihre vielfältige Produkt- und Angebotspalette.

Alle Aktionen finden Sie unter www.tag-der-regionen.de.

Weitere Informationen:

Presse Aktionsbündnis Tag der Regionen
Koordinationsbüro Süd
Gisela Endt, Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen
Tel. 09852-1381
Fax 09852-615291
E-Mail: bund-sued@tag-der-regionen.de
Koordinationsbüro Nord
Brigitte Hilcher
Zur Specke 4, 34434 Borgentreich
Tel. 05643-948537
Fax 05643-948803
E-Mail: bund-nord@tag-der-regionen.de

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