Weltkarte „Perspektiven wechseln“

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Jan. 142013
 

Die Weltkarte »Perspektiven wechseln« eröffnet die Möglichkeit einer doppelten Irritation für die Betrachterinnen und Betrachter. Zum einen verwendet unsere Weltkarte die »Peters-Projektion«*, welche die Umrisse der Kontinente und Länder in flächentreuer Weise (vor allem hinsichtlich der Größenverhältnisse) darstellt und sich so von den auch in unseren Schulen weithin verbreiteten Weltkarten-Projektionen (Mercator-Projektion, Winkel-Projektion) unterscheidet.

Zum anderen kann und soll die Karte »auf dem Kopf« hängend eingesetzt werden. Dadurch ist in ungewohnter Sichtweise der Süden oben und der Norden unten. Beide Eindrücke sind irritierend, sollen das Selbstverständliche der üblichen Darstellungen verändern und so zum Nachdenken Anlass geben.

Die farbige Weltkarte (Format: 137,5 cm x 96,2 cm) kann zusammen mit dieser Handreichung kostenlos bestellt werden.

Bezugsadresse:
Engagement global gGmbH – Bildung trifft Entwicklung
Tulpenfeld 7
53113 Bonn
Tel.: 0228-20717-352
Monika.Ziebell@engagement-global.de
www.bildung-trifft-entwicklung.de

Neue Publikation und Aktualisierung unseres Handbuchs

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Jan. 022013
 

Aus aktuellem Anlass möchten wir hier kurz auf eine Erneuerung und eine Aktualisierung im Bereich der Online-Publikationen verweisen, die im Rahmen von „NRW denkt nach(haltig)” erschienen sind:

Das Jahrbuch 2012 enthält Informationen zum Wettbewerb 2012 und seinen Gewinner/-innen und kann unter folgendem Link aufgerufen werden.

Das aktualisierte Handbuch Medien und Nachhaltigkeit bildet die Potenziale der (Neuen) Medien für die Nachhaltigkeitsarbeit ab und demonstriert anhand von Praxisbeispielen die Bandbreite und Wirksamkeit kompetenter Mediennutzung für die Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die neue Auflage enthält u.a. Beiträge von Judith Orland (Oxfam), Johannes Klar (kreativemedienbildung.de), Nina Keim (aktiviererblog.de) und Kahtrin Heeren (Deutsche UNESCO-Kommission), die sich schwerpunktmäßig um die Themenblöcke eCampaigning und Digital Storytelling drehen.

Beim Handbuch handelt es sich um „Work in Progress” – es soll also forlaufend durch neue Artikel zum Thema ergänzt werden. Wenn sie Ideen für Ergänzungen haben, melden Sie sich bitte beim Projektteam. Sie finden das Handbuch im PDF-Format hier.

Frohe Weihnachten!

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Dez. 192012
 

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Ab dem 14. Januar 2013 ist das Projektbüro wieder besetzt.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Projektteam „NRW denkt nach(haltig)“

Streusalz schädigt Stadtbäume massiv

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Dez. 192012
 
  • SDW fordert deshalb mehr Umsicht beim Einsatz
  • Splitt eine gute Alternative

Bonn, 14.Dezember 2012
Streusalz schädigt die Straßenbäume in vielfacher Weise. Trotzdem wird auch heute noch bei Schnee und Eis oft zu schnell zum Salz gegriffen. Dies hält die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) für falsch und fordert die Kommunen und Privatleute auf, nur zum Streusalz zu greifen, wenn es unbedingt erforderlich ist. Länder wie Österreich oder die Schweiz, die viel Erfahrung mit Schnee und Eis haben, bevorzugen zu vielen Zeiten den Einsatz von Splitt.

Neben der direkten Schädigung an der Baumoberfläche führt die Aufnahme des salzreichen Bodenwassers zum Absterben von Zellen, die für den Wasser-/Nährstofftransport in den Bäumen zuständig sind. Sichtbar werden die Schäden im Sommer durch braune und abgestorbene Blattränder. Außerdem verändert der Eintrag der Salze das Bodenleben wesentlich. Bodenverschlämmung mit zu wenig Bodenluft und ein verarmendes Nährstoffangebot sind die Auswirkungen. Die für Bäume lebenswichtigen Pilze und Kleinlebewesen sterben ab.

Zählt man die Folgekosten von starken Salzmitteleinsatz wie Standortverbesserung und Revitalisierung der Bäume bei der Kostenrechnung mit, halten sich die Kosten wie die Experten des AK Stadtbäume der GALK (Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz) festgestellt haben, im Vergleich zum Einsatz von Splitt die Waage.

Die SDW fordert die Privatleute auf, zu prüfen, ob ein Einsatz von Splitt möglich ist und nur bei Glatteis Streusalz zu verwenden. Auch der sparsame Einsatz ist bereits eine bessere Alternative. Wenn Salz gestreut wird, dann nur dort, wo Menschen gehen. Außerdem soll der Schnee von gestreuten Straßen nicht auf die Baumscheibe geschaufelt werden, da sonst noch größere Mengen Salz in den Boden des Baumes gelangen.

Die SDW fordert von den Kommunen einen „differenzierten“ Winterdienst. Streusalz soll nur dort eingesetzt werden, wo der Verkehr ohne Salzeinsatz einer wesentlich höheren Gefahr ausgesetzt wird, also an Steigungen oder verkehrsreichen Straßenabschnitten.

Die SDW, gegründet 1947, ist eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für den Menschen zu erhalten. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich und bekannt sind die Waldjugendspiele, Waldschulen, Schulwälder, Waldjugendheime und die jährlichen bundesweiten Waldpädagogiktagungen. Aufforstungen, Baumpflanzungen und der Alleenschutz sind weitere Schwerpunktaufgaben der SDW.
Weitere Infos unter www.sdw.de.

Unternehmen in Bewegung

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Dez. 182012
 

8. Unternehmertag des Fachbereichs Wirtschaft an der Alanus Hochschule

Unternehmen agieren in einem dynamischen Umfeld. Viele Branchen sind durch intensiven Wettbewerb und komplexe gesellschaftliche Anforderungen ständig in Bewegung. Dieser Trend hat sich in den vergangenen Jahren weiter verstärkt. Beim Unternehmertag am 29. Januar an der Alanus Hochschule erkunden und hinterfragen Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft grundlegende Einflüsse und Triebkräfte von Veränderungsprozessen im Unternehmensalltag.

In Vorträgen, Workshops und Diskussionen erfahren die Teilnehmer, wie Unternehmen ihre „Bewegungsfähigkeit“ erhöhen und wie sie die Balance zwischen Bewegung und Kontinuität finden können. Referenten und Teilnehmer gehen der Frage nach, wie Unternehmensvision und Wertorientierung zu aktuellen Marktanforderungen passen.

Außerdem befassen sie sich mit dem Zusammenhang von Bildung und Bewegung und der Bedeutung dessen, was Mitarbeiter innerlich bewegt.

Referenten und Workshopleiter sind unter anderem Uwe Urbschat, Leiter des Kultur- und Identitätsmanagements bei Weleda, Sabine Ment, Beraterin und Coach für werteorientierte Unternehmensführung, Marcel Bernard, Geschäftsführer von do what you say, Gesellschaft für Kommunikationsberatung und der Eurythmist, Tänzer und Lyriker Hans Wangenmann. Weiterhin tragen Michael J. Kolodziej, Leiter des Instituts für Nachhaltiges Wirtschaften an der Alanus Hochschule und Mitglied des Aufsichtsrates von dm-drogerie markt sowie Professoren und Mitarbeiter des Fachbereichs Wirtschaft zum Unternehmertag bei. Für weitere Perspektivwechsel sorgen Professoren, Mitarbeiter und Studenten der Fachbereiche Bildungswissenschaft, Darstellende und Bildende Kunst sowie die  interdisziplinäre Studenteninitiative Wi.n.d. der Alanus Hochschule.

Seit 2006 lädt der Fachbereich Wirtschaft jährlich fachkundige Referenten zum Unternehmertag ein, um sich gemeinsam mit ihnen aktuellen ökonomischen Fragestellungen zu widmen.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 380 Euro (inkl. Verpflegung). Für geladene Gäste ist die Veranstaltung kostenfrei. Die Anmeldefrist endet am 25. Januar. Weitere Informationen unter www.alanus.edu

Ausführliches Programm:
10.00 Uhr Begrüßung
Thematische Einführung – Eine Bildbetrachtung
Prof. Dr. Steffen Koolmann

10.30 Uhr Die Saat mit Be-geist-erung säen – den Acker mit Freude abernten
Prof. Michael J. Kolodziej

11.00 Uhr BewegGründe – eine aktive Spurensuche
Prof. Tanja Masukowitz und Studenten des Fachgebiets Eurythmie

12.30 Uhr Lebendige Unternehmenskultur – Vielfalt als Chance
Uwe Urbschat

14.00 Uhr Workshops

Bewegt sich was? Perspektiven und Erfahrungen mit Veränderungsprozessen in Unternehmen
Marcel Bernard, Prof. Dr. Susanne Blazejewski

Lernorte in Bewegung – Ein Lern-Design für Berufserfahrene
Anna Bergstermann, Prof. Dr. Sven Remer, Fabienne Theis

Frauen in Führung
Prof. Dr. Dirk Battenfeld, Sabine Ment, Dr. Bert Neumeister

Zwischen-Räume. Unternehmensgestaltung im Spiegel von Eurythmie und Philosophie
Prof. Dr. Silja Graupe, Hans Wagenmann

Choreografie der Herzbildung – Bildebewegung eines Zentralorgans
Prof. Jochen Breme, Prof. Dr. Steffen Koolmann

16.00 Uhr Podiumsdiskussion

Ort:
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft // Campus II //Villestraße 3 // 53347 Alfter bei Bonn

Zeit:
Mittwoch, 29. Januar, 10.00 bis 17.00 Uhr

Anmeldung (bis zum 25. Januar):
Sekretariat Fachbereich Wirtschaft
Jutta Schäfer
Tel. (0 22 22 ) 9321-1600 //
jutta.schaefer@alanus.edu<mailto:jutta.schaefer@alanus.edu>

Contigo Fairtrade Shops – jetzt auch an Rhein und Ruhr

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Dez. 122012
 

CONTIGO ist seit über 18 Jahren langjähriger, zuverlässiger und leistungsfähiger Lieferant der Weltläden. Als Importeur mit Hauptsitz in Göttingen / Niedersachsen arbeitet Contigo im Direktkontakt mit über 50 Produzentengruppen aus Lateinamerika, Afrika, und Asien. Über die Weltläden finden CONTIGO-Produkte den Weg zum Endkunden. Aber auch der Einzelhandelsbereich mit seinen eigenen CONTIGO Fairtrade Shops bringt die Endkunden mit selbst geröstetem Kaffee, handbemalten Kerzen aus Südafrika, kunstvollen Stofftieren aus Thailand und traditionnellem Silberschmuck aus Peru zusammen. Das erlaubt dem Besucher, im Shop mit den Contigo Fairtrade Produkten auf eine Weltreise zu gehen. Mit Bildmaterial und Informationsblättern können die Handelspartner hinter den Produkten besser kennen gelernt werden. Bis August 2012 existierten in der Metropolregion Rhein- Ruhr jedoch noch keine CONTIGO Fairtrade Shops.

Jetzt gibt es eine Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen der Mayerschen Buchhandlung und der CONTIGO Fairtrade GmbH. Ein gutes Gespann, da sich auch die Mayersche Buchhandlung bereits seit vielen Jahren in sozialen Projekten mit Nepal engagiert.
Ansässig an über 50 Standorten im Rheinland und in Nordrhein-Westfalen, werden einige Häuser der Mayerschen Buchhandlungen in ihren großzügigen Räumlichkeiten in Zukunft einen CONTIGO Fairtrade Shop beheimaten. Ein echtes Shop-in-Shop-Konzept. Die ersten beiden CONTIGO Fairtrade Shops in Bochum und in Essen sind bereits in die Filialen des Buchhändlers in Bochum und Essen eingezogen. Ein weiterer Pilotladen wird noch im November 2012 in Neuss folgen.
Durch die Erweiterung der Einzelhandelsbasis der CONTIGO Gruppe kann das Einkaufsvolumen in Übersee erhöht werden. Dadurch wächst die Anzahl der Menschen in Übersee, die durch fair bezahlte Arbeit ihr Leben selbst gestalten können.
Ein Grund zur Freude auf beiden Seiten!

Informationen über das Unternehmen CONTIGO, die Partner in Übersee und die große Produktpalette finden Sie auf www.contigo.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

Termin für den nächsten Tag der Regionen steht fest

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Dez. 112012
 

Tag der Regionen: 6. Oktober 2013 –
Aktionszeitraum vom 27. September bis 13. Oktober

Das neue Jahresmotto lautet: „Aus der Region, für die Region – Welt der kurzen Wege“

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Akteure zum Tag der Regionen,

kurz vor Jahresende geht unser herzliches Dankeschön zunächst an alle Aktiven, die mit Ihrem Engagement den Tag der Regionen 2012 zu einem großen Ereignis für Regionalität gemacht haben!
Wenn Sie sich einen Überblick über den Tag der Regionen 2012 – Anzahl und Themen der Aktionen, Bandbreite der Veranstaltungen und Hauptveranstaltungen – machen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich unsere kleine Zusammenschau auf unserer Webseite anzusehen.
Und natürlich möchten wir Sie motivieren, sich im nächsten Jahr erneut oder auch erstmalig zu beteiligen und auf einer Veranstaltung bei Ihnen vor Ort zu zeigen, was in Ihrer Region alles möglich ist.
Ab März können Sie wieder Ihre Veranstaltung auf unserer Webseite www.tag-derregionen. de anmelden und Werbematerialen bestellen.
Wir sind gespannt, welche Aktionen das neue Jahr bringt und wünschen Ihnen besinnliche Adventstage und einen guten Jahresbeginn.
Mit vielen Grüßen aus den Koordinationsbüros Nord und Süd

Gisela Endt und Brigitte Hilcher

Für Fragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung:
Aktionsbündnis Tag der Regionen
Koordinationsbüro Süd, Gisela Endt, Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen, Tel. 09852-
1381, Fax 09852-615291, E-Mail: bund-sued@tag-der-regionen.de
Koordinationsbüro Nord, Brigitte Hilcher, Zur Specke 4, 34434 Borgentreich, Tel. 05643-
948537, Fax 05643-948803, E-Mail: bund-nord@tag-der-regionen.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

Von Lügenministern und fleischlosen Donnerstagen

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Dez. 102012
 

„Wir fordern den fleischlosen Donnerstag, mehr gemeinsame Orte für Jung und Alt und einen Lügenminister, der dafür sorgt, dass Energiefirmen immer die Wahrheit sagen!“ – 50 engagierte Zukunftsmacher im Alter von acht bis 14 Jahren nutzten den 2. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, um ihren Ideen und Forderungen Gehör zu verschaffen: Im Plenum des Deutschen Nachhaltigkeitstages übergaben sie eine Deklaration mit ihren Vorschlägen zur Gestaltung einer besseren Zukunft vor über 800 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an Achim Steiner, Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms (UNEP). Der zeigte sich beeindruckt und lud spontan zwei Kinder zur „Kinder- und Jugend-Klimakonferenz 2013“ der UNEP nach Nairobi ein.
Steffen Kottkamp, Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF, zieht ein positives Fazit: „Ich bin begeistert von den vielfältigen kreativen Vorschlägen und Forderungen. Die Gedanken und Ideen der Kinder nehmen uns Erwachsene nun in die Pflicht.“ Auch Moderator Felix Seibert-Daiker („ERDE AN ZUKUNFT“), der den Kinder- Nachhaltigkeitstag präsentierte, ist überzeugt: „Der KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag hat den Kindern erneut vermittelt, dass sie ihre Zukunft selbst in der Hand haben!“ Eine Möglichkeit, die die Kinder auch in Zukunft nutzen wollen. „Der Tag hat mir großen Spaß gemacht. Besonders schön fand ich, zusammen mit den anderen Kindern unsere Forderungen zu überreichen“, sagt die 13-jährige Fabienne.
In vier spannenden Workshops setzten sich die Kinder mit den Themen Klimaschutz, Ernährung, Integration und Stadt der Zukunft auseinander. Unterstützung erhielten sie dabei von den beliebten Kinder-Moderatoren Muschda Sherzada („Tigerenten Club“), Marc Langebeck („quergelesen“), Eric Mayer („pur+“) und Tim Schreder („logo!“). Gemeinsam mit anerkannten Experten wie Bärbel Dieckmann, Stefan Rahmstorf, Sebastian Schlecht und Aylin Selcuk sowie engagierten Prominenten wie TV-Koch Stefan Marquard, Culcha Candela Sänger Johnny Strange, Soulsängerin Cassandra Steen und Schauspieler Markus Majowski diskutierten die Kinder intensiv die Fragen ihrer Zukunft. „Es war toll, zu sehen, mit wie viel Engagement die Kinder den ganzen Tag über bei der Sache waren“, resümiert Deutschlands größte Soulsängerin Cassandra Steen, die gemeinsam mit den Kindern der Frage nachgegangen war, wie der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt werden kann.
Im Anschluss an die Workshops stand neben der Deklarationsübergabe ein weiterer spannender Moment für die Kinder auf dem Programm: Steffen Kottkamp und Felix Seibert-Daiker zeichneten die 13-jährige Anne als „Zukunftsmacherin des Jahres“ aus. Die Schülerin aus Nordrhein-Westfalen unterstützt UNICEF bei Wasserprojekten in Afrika. Dafür verkauft sie selbst genähte Lavendelkissen. Unter www.erde-an-zukunft.de hatten Fans der Sendung „ERDE AN ZUKUNFT“ Anne zur Siegerin gewählt.

Nachhaltigkeits-Wochenende im KiKA
Mit dem Format „ERDE AN ZUKUNFT“ zeigt der Kinderkanal von ARD und ZDF jeden Sonntagabend, was Kinder auf dem Weg in die Welt von morgen bewegt. Vom 7. bis 9. Dezember präsentiert KiKA das „Projekt: Wir retten die Welt“ rund um das Thema Nachhaltigkeit – vom „Energie-Check“ mit „Checker Can“ (BR) alias Can Mansuroglu über spannende Dokumentationen („Wächter der Wüste“) bis zu einem Blick auf das Leben eines Nomadenjungen in Mali („stark! – Jeder Tropfen zählt“ / ZDF). Eine Sonderausgabe von „ERDE AN ZUKUNFT“ zum KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag bildet den Höhepunkt des Wochenendes. Im Anschluss an die Sendung stellen sich Felix Seibert-Daiker und Markus Majowski, bekannt für sein großes Engagement für die Anliegen der Kinder und daher auch beim KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag aktiv, im Chat den Fragen der Zuschauer. Weitere Informationen zum Kinder-Nachhaltigkeitstag finden Sie unter www.kikapresse. de in der Rubrik „Presse Plus“. Wissenswertes rund um die Sendung „ERDE AN ZUKUNFT“ gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Weitere Informationen finden Sie hier.

NRW denkt nach(haltig) 2012: Die Gewinner stehen fest

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Dez. 062012
 

6. Dezember 2012

NRW denkt nach(haltig) 2012: Die Gewinner stehen fest

NRW-Medienministerin Dr. Angelica Schwall-Düren zeichnet neun Preisträger aus / Große Bandbreite bei den Gewinnern (Marl/Düsseldorf)

Heute wurden in Düsseldorf insgesamt neun Gewinner des Wettbewerbs „NRW denkt nach(haltig)“ ausgezeichnet. Die Preise in einer Gesamthöhe von 6.500Euro gehen an Beiträge, die sich vorbildlich mit nachhaltigem Handeln auseinandersetzen. Insgesamt waren 60 freie Projektbeiträge und 500 Veranstaltungen im Rennen. Die Bandbreite der Preisträger spiegelt das große Engagement in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales wider. Projekte, die sich mit Recylingideen, der Konzeption einer nachhaltigen Designmesse und einer klimafreundlichen Modellstadt befassen, wurden ebenso ausgezeichnet wie zwei Projekte, die sich für mehr Integration und Inklusion einsetzen. Daneben erhielten Maßnahmen für eine bessere interkulturelle Verständigung einen Preis, ebenso wie eine Veranstaltung zu Partizipation und Politik der Zukunft. Weiterhin wurde eine innovative Hilfe von Senioren für Senioren mit einem Preis bedacht, sowie eine Veranstaltung, die die Möglichkeiten der technologischen Vernetzung für mehr Gerechtigkeit nutzen will.

Überreicht wurden die Preise von NRW-Medienministerin Dr. Angelica Schwall-Düren: „Nachhaltigkeit wird für immer mehr Menschen ein wichtiges Thema. Unsere Gewinner haben dies bereits in die Tat umgesetzt. Damit können sie anderen als Vorbild dienen. Ich freue mich sehr, wenn diese erfolgreichen Projekte eine weitere Verankerung des Nachhaltigkeits-Gedankens in unserer Gesellschaft unterstützen.“

„Gerne nutzen wir die Gelegenheit, als Wettbewerbspartner den sozialen Aspekt des nachhaltigen Handelns in den Mittelpunkt zu stellen“, ergänzt Wilfried Theißen von der Stiftung Gemeinsam Handeln. Die Stiftung des Paritätischen NRW stellte Geldpreise in Höhe von 3.000 € zur Verfügung, um diejenigen Einrichtungen auszuzeichnen, die sich mit Themen wie Generationengerechtigkeit, gesellschaftliches Miteinander, interkultureller Austausch und Inklusion auseinandersetzen.

Die Klimainitiative Essen schließlich setzte den Fokus auf Klimafragen. „Mit der Auszeichnung der EcoCity unterstützen wir ein Projekt, das beispielhaft für die vielen Initiativen und Ideen steht, mit denen engagierte Zusammenschlüsse und Einrichtungen einen Beitrag zum Klimaschutz von heute und morgen leisten wollen,“ sagte Klaus Kordowski als Vertreter der Initiative.

Hier die Preisträger in der Übersicht:

  • Städtisches Gymnasium Schmallenberg: „Schülerfirma AUS ALT MACH NEU“
  • bureau gruen – Kulturmanagement, Nachhaltigkeitscoaching & Design, Köln: „ökoRausch 2012“
  • Evangelische Jugend Dortmund: „EcoCity – die klimafreundliche Modellstadt“ (Gemeinschaftliche Ehrung der Klimainitiative Essen und der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW)
  • The Global Experience e. V., Münster: „Youth in Dialogue“ (Sonderpreis „Globales Lernen“)
  • Allerweltshaus Köln e. V.: „Stimmen Afrikas“ (Sonderpreis „Globales Lernen“)
  • Aachener Nachbarschaftsring Öcher Frönnde e. V.: „Stundengutschrift – ‚Zeitrente’“ (Preis für soziale Nachhaltigkeit der Stiftung „Gemeinsam Handeln“)
  • Förderschule Uppenbergschule, Münster: „Über Grenzen hinaus“ (Preis für soziale Nachhaltigkeit der Stiftung „Gemeinsam Handeln“)
  • Eine Welt Forum Aachen e. V.: „Weltfest 2012 – Vernetzt Euch: Stärkt die Gerechtigkeit“ (Preis für soziale Nachhaltigkeit der Stiftung „Gemeinsam Handeln“)
  • Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e. V., Essen: „Jugend inklusive – global engagiert“ (Hauptpreis für soziale Nachhaltigkeit der Stiftung „Gemeinsam Handeln“)

„NRW denkt nach(haltig)“ ist ein offizielles Projekt der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Auftraggeberin von „NRW denkt nach(haltig)“ ist die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren. Unterstützt wird „NRW denkt nach(haltig)“ vom NaturGut Ophoven in Leverkusen. Das Grimme-Institut ist mit der Projektleitung betraut.

Fotos von den Gewinnern sind hier zu finden.

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung aus Forschersicht

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Dez. 052012
 

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Bildungsforschung“ widmet sich dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung und versammelt insgesamt sechs Beiträge von Wissenschaftlern zu diesem Zusammenhang. Die allemsamt vom Ministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekte widmen sich u.a der Verbreitung von BNE an deutschen Schulen, Indikatoren für BNE, der Durchsetzung der UN-Dekade und der Bedeutung von sozialen Netzwerken für eine Bildungsarbeit im Sinne der Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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