Filmprojekt zum Thema Medikamentenabhängigkeit

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Mai 142013
 

Medikamente sind Heilmittel und für viele Menschen eine große Hilfe. Doch für rund 2 Millionen Menschen in Deutschland sind Tabletten ein Suchtmittel. Besonders bei Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmitteln ist der Weg von der sinnvollen Einnahme zur Sucht nicht weit. Doch auch andere Medikamentengruppen haben das Potential, dass sie zur Abhängigkeit führen.

Es gibt wichtige Indikatoren, die auf eine Tablettensucht hinweisen. Betroffene nehmen Medikamente länger und höher dosiert als verordnet ein. Oft hat sich die Einnahme verselbstständigt und von der ursprünglichen Erkrankung abgekoppelt. Eine Beendigung der Tabletteneinnahme erscheint als nicht mehr vorstellbar. Stattdessen dreht sich ein großer Teil des Lebens um das Suchtmittel, allerdings in großer Heimlichkeit. Betroffene lassen sich oft Präparate von verschieden Ärzten verschreiben und besorgen sich das Suchtmittel auf illegalem Weg. Trotzdem gelingt es den Abhängigen für lange Zeit, ein unauffälliges und sozial integriertes Leben zu führen.

Medikamentenmissbrauch ist sehr gefährlich und hat körperliche und seelische Folgen. Ja nach Dauer und Dosierung der Einnahme treten zum Beispiel Bewegungs- und Konzentrationsstörungen auf. Magen, Leber und Nieren können schwer geschädigt werden. Ungewollte Überdosierung kann zur Atemlähmung und somit zum Tod führen. Auf der seelischen Ebene kann es zur Verflachung von Gefühlen, zu Persönlichkeitsveränderungen und Stimmungsschwankungen kommen. Für dieses Filmprojekt werden Frauen und Männer gesucht, die von einer Medikamentenabhängigkeit betroffen sind oder betroffen waren und die bereit sind, darüber offen und unzensiert zu berichten. Wie ist die Sucht entstanden? Welche Folgen hat die Abhängigkeit für den Alltag, für Beziehungen und für das soziale Leben? Welche psychischen Folgen gibt es? Welche Hilfen haben gegriffen, welche hingegen nicht? Diesen und vielen weiteren Fragen, wird der Film nachgehen.

Das Projekt hat das Ziel, diese sehr schambehaftete Thematik subjektiv undunzensiert aus der Sicht der Betroffenen zu schildern und zu zeigen. Bei alles Dramatik und Verzweiflung wird der Film aber auch Mut machen, sich dem Thema zu stellen und Auswege aufzuzeigen. Interessierte sollten möglichst aus Nordrhein-Westfalen oder aus den Nachbarregionen kommen. Gesucht werden Männer und Frauen aller Altersgruppen.

Kontakt:
Christoph Müller
c.mueller@medienprojekt-wuppertal.de
Tel.: 0172–2616547

Weitere Informationen finden Sie hier.

Baumpflanzaktion im Jahr der Nachhaltigkeit

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Mai 132013
 

Was passt besser, als im Jubiläumsjahr „300 Jahre Nachhaltigkeit“ mit jungen Menschen einen Baum zu pflanzen.
Dies passiert in einer gemeinsamen Aktion des Waldpädagogischen Zentrums Burgholz (Landesbetrieb Wald und Holz NRW), der Stadt Wuppertal und der Gemeinschaftsgrundschule Kruppstraße.
Am Donnerstag, dem 16.05.2013 wird die Klasse 4b der Grundschule Kruppstraße  in der städtischen Grünanlage „Am Luhnberg“  eine “ Schwarznuss“ (Juglans nigra) pflanzen. Der zukünftige imposante Nussbaum, dessen Früchte essbar sind, stammt ursprünglich aus dem östlichen Nordamerika. Er wird im Arboretum Burgholz auf kleiner Fläche forstwissenschaftlich beobachtet und daraufhin untersucht, ob er möglicherweise eine Bereicherung unserer heimischen Wälder im zunehmenden Klimawandel sein kann. Der Förderverein des Waldpädagogischen Zentrums und Arboretums Burgholz spendet den Nussbaum, die Stadt Wuppertal stellt den Pflanzplatz zur Verfügung, die Schulklasse übernimmt Pflanzung und Pflege des Baumes.  Die Pflanzaktion soll zum einen den Bezug der nahen Grundschule zu ihrem „grünen“ Umfeld stärken, zum anderen soll das Arboretum Burgholz mit seinen fremdländischen Baumarten aus dem Wald heraus näher an die Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Wuppertal  heranrücken.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuer Praxisleitfaden „Tourismus & biologische Vielfalt“

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Mai 102013
 

Umsetzungsstrategien zur erfolgreichen Förderung von Naturtourismus und Entwicklung von Naturerlebnis im Tourismus

Eine Hilfestellung zur Entwicklung und Umsetzung von Naturtourismus und von Naturerlebnis im Tourismus ist der neue Praxisleitfaden „Tourismus & biologische Vielfalt“, der wichtige Umsetzungsstrategien aufzeigt. Der Leitfaden richtet sich gleichermaßen an Akteure aus Tourismus und Naturschutz und ist entstanden zum Abschluss des vom Ö.T.E., dem Verband für nachhaltigen Tourismus, durchgeführten Projektes „Tourismus fördert biologische Vielfalt“. Ziel des Projektes war es, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure zu fördern und die Entwicklung von naturtouristischen Angeboten anzustoßen. Daher ist der Praxisleitfaden auf die relevanten Handlungsfelder zugeschnitten, fasst die Ergebnisse der Projektdurchführung zusammen und gibt hilfreiche Umsetzungsempfehlungen, die mit einer Auswahl an Praxisbeispielen unterlegt sind. Angesprochen sind die Themenfelder Kommunikation, Kooperation & Netzwerkbildung – Qualifizierung, Ausbildung & Qualitätssicherung – Angebotsentwicklung im Naturtourismus sowie Vermarktun von Angeboten im Naturtourismus. Damit richten sich die Handlungsempfehlungen nicht nur auf den engeren Bereich des Naturtourismus, sondern sind gleichermaßen auch eine hilfreiche Unterstützung im ländlichen Tourismus und im landschaftsorientierten Aktivtourismus.

Kontakt:
Rolf Spittler, Vorsitzender Ö.T.E., Tel. 0521 – 61 370, r.spittler@oete.de

Bezug des Praxisleitfadens „Tourismus & biologische Vielfalt“:
Ö.T.E. – Ökologischer Tourismus in Europa e.V., Koblenzer Str. 65, 53173 Bonn
Tel. 0228 – 35 90 08, Fax 0228 – 18 470 820, info@oete.de

Kosten: 3,– Euro Versandkostenpauschale (Rechnung), größere Stückzahl auf Anfrage

Download: http://www.oete.de/

Weitere Informationen finden Sie hier.

Jetzt anmelden: Vienna United Nations Youth Conference 2013

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Mai 092013
 

In Wien finden vom 11. bis 15. August die nächsten Vienna International Model United Nations (VIMUN) statt. Bei der Wiener Variante der Model United Nations (MUN) handelt es sich um eine der weltweit wichtigsten Veranstaltungen dieser Art, die zudem einen besonderen Authentizitätsgrad aufweist, da sie in den Original-Konferenzräumen der UN abgehalten wird. Erwartet werden rund 250 Teilnehmer/-innen aus mehr als 40 Ländern.
 
Die Konferenz richtet sich an Studenten und andere Hochschulangehörige zwischen 18 und 35 Jahren und hat zum Ziel, die Arbeit der UN zu simulieren. Jede/-r Teilnehmer/-in (im Rahmen der Konferenz als „Delegate“ bezeichnet) kann sich eines der 7 Komitees und ein entsprechendes Land aussuchen, das er/sie repräsentieren möchte. Zu den Aufgaben der Teilnehmer/-innen gehört die Hintergrundrecherche zu ihrem jeweiligen Land und den dortigen Themen und Problemen, das sie dann in den komiteeinternen Debatten diplomatisch vertreten sollen.

Die „Delegates“ können in diesem Jahr zwischen folgenden Komitees und Themen wählen:

1) Security Council  (SC) – Discussion on an urgent crisis
2) Humand Rights Council (HRC) – Relevance of Human Rights in the 21st Century
3) International Atomic Energy Agency (IAEA)  – Illicit Nuclear Trafficking
4) United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) – Prevalence of the Use of Alcohol
5) International Monetary Fund (IMF) – The Sovereign Debt Crisis: Europe and the IMF
6) International Court of Justice (ICJ) – Territorial Disputes
7) Historic Council (HISTO) – League of Nations 1931: The Mukden Incident as the Pretext of the Japanese Imperialistic Intentions in East Asia
 
Der eigentliche Konferenzverlauf wird auch in diesem Jahr von einem breit angelegten Kultur- und Veranstaltungsprogramm flankiert.

Bewerbungen werden noch bis zum 30. Juni auf der Website von VINUM entgegengenommen. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.

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Filmprojekt zum Thema chronische Schmerzen

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Mai 082013
 

In Deutschland leiden etwa acht Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Die Folgen für die Betroffenen sind gravierend, denn dauerhafte Schmerzen sind eine schwere Belastung für die Psyche. Die permanente Einnahme von Schmerzmitteln verursacht zusätzlich Nebenwirkungen und oft wirken sie nach einiger Zeit nicht mehr. Betroffene empfinden ihr Leben dann irgendwann als nicht mehr lebenswert.

Schmerzen haben eine wichtige Warn- und Schutzfunktion. Dauern Schmerzen jedoch über Monate hinweg an, spricht man vom chronischen Schmerzsyndrom. Die Schmerzen lösen sich von der eigentlichen Ursache, weil Schmerzen an mehreren Stellen des Gehirns abgespeichert werden und sich dadurch ein Schmerzgedächtnis bildet. Schmerzimpulse werden weiter gesendet, auch wenn eigentlich kein Grund mehr dafür besteht. Neben schweren körperlichen Erkrankungen wie Rheuma oder Krebs können auch emotionale und psychosoziale Belastungen zu dauerhaften Schmerzzuständen führen.

Für dieses Filmprojekt werden mehrere Betroffene gesucht, die mit chronischen Schmerzen leben. Ausgehend von der Frage, wie das chronische Schmerzsyndrom entstanden ist, geht es darum, welche Auswirkungen die Erkrankung auf den Alltag hat. Welche psychischen Folgen gibt es? Wie sieht die Suche nach Hilfe aus? Welche Therapien helfen? Welche Rolle spielt der Austausch mit anderen Betroffenen? Was kann ein Leben auch mit chronischen Schmerzen lebenswert machen? Oder ist das Leben nur noch eine unerträgliche Qual? Wie gehen Angehörige und Freunde damit um?

Das Projekt hat das Ziel, diese sehr bedeutsame Thematik subjektiv und unzensiert aus der Sicht der Betroffenen zu schildern und zu zeigen. Bei alles Dramatik und Verzweiflung wird der Film aber auch Mut machen, sich dem Thema zu stellen. Interessierte sollten möglichst aus Nordrhein-Westfalen oder aus den Nachbarregionen kommen. Gesucht werden Menschen aller Altersgruppen.

Kontakt:
Christoph Müller
c.mueller@medienprojekt-wuppertal.de
Tel.: 0172–2616547

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Bundesverband der Regionalbewegung in NRW startet Workshopreihe „Regional mit Qualität“

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Mai 072013
 

Der Bundesverband der Regionalbewegung hat zu Beginn des Jahres das Projekt „Regional mit Qualität – umweltverträglich, wirtschaftlich, sozial“ in Nordrhein-Westfalen gestartet. Ziel sind eine Vernetzung und Stärkung der Regionalinitiativen sowie die Förderung und Definition einer umweltverträglichen und regionalen Wirtschaftsweise.

Mit der Workshopreihe „Regional mit Qualität“ wird eine Informations- und Austauschplattform geboten. Bis Ende 2014 lädt der Bundesverband der Regionalbewegung zu insgesamt vier Veranstaltungen ein.
Unter dem Titel „Erfolgsmodell Regionalinitiative – Stark beginnen Schritt für Schritt“ stellen sich erfahrene sowie junge Initiativen vor. Ein Überblick über den Stand der regionalen Vermarktungszusammenschlüsse in NRW und ein Einblick in die regionale Gemeinschaftsverpflegung einer Initiative aus den Niederlanden runden das Vortragsangebot ab.

Im Mittelpunkt der Workshopreihe stehen der Austausch, die Beratung und die Praxisnähe. Kurze Impulsvorträge, das bereits erprobte und beliebte Worldcafé und eine abschließende Tour zu regionalen Betrieben sind Bestandteile des Tages.

Im Rahmen der Veranstaltung werden außerdem die zum Tag der Regionen 2012 in NRW mit der Auszeichnung „Regional mit Qualität“ prämierten Akteure vorgestellt und geehrt.

Die Broschüre zum Workshop finden Sie hier.

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Zum Muttertag am 12. Mai: Ein Zicklein für Mama

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Mai 062013
 

Meckern, Raufen, Kleckern: Ob man die Fensterscheibe des Nachbarn mit dem Ball in Scherben zerlegt hat, durch eine Prüfung gerauscht ist oder sich mit der besten Freundin gestritten hat – Mama hat uns immer rausgeboxt, angetrieben und ein offenes Ohr gehabt. Jetzt ist es Zeit, Danke zu sagen – mit einem Zicklein von OxfamUnverpackt. So können wir unseren Müttern eine Freude machen, weil sie alle Zicken aushalten, und gleichzeitig Menschen in armen Ländern unterstützen.

SO FUNKTIONIERT’s
Die Mutter erhält eine Karte mit persönlichem Dankesgruß und einen Kühlschrankmagneten als symbolisches Geschenk. Der Wert des Geschenks (14 Euro) fließt in die Projekte der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland e.V. Damit können die Projektpartner vor Ort Tiere auf lokalen Märkten kaufen und an bedürftige Familien verteilen, die den Dünger der Mini-Ziegen für die Bewirtschaftung ihrer Felder nutzen können. Sind die Zicklein erst einmal groß, werden sie zu einer wertvollen Einkommensquelle: Ihre Milch ist nahrhaft und ihr Nachwuchs kann auf dem Markt verkauft werden.

MEHR UNVERPACKTE MUTTERTAGSGESCHENKE
Bei OxfamUnverpackt gibt es auch viele andere Überraschungen: ein Pflegeset, weil Mama schon die Schönste ist (27 Euro), eine Stimme für Frauen, denn lautstarker Einsatz auf politischem Parkett ist besser als Familienkrach (30 Euro), eineinhalb Ziegen als Symbol für ein einZiegartiges Team (42 Euro) oder eine Erdnussbuttermaschine, damit alles in Butter ist (47 Euro).

GESCHENKE MIT MEHRWERT
Das sind fünf von insgesamt 41 Geschenken auf www.oxfamunverpackt.de – alles Dinge, die Menschen in armen Ländern dringend brauchen und die wichtige Bestandteile von Oxfams Arbeit sind. Jedes Geschenk steht für einen der vier Arbeitsbereiche von Oxfam Deutschland e.V.: Existenzen sichern, Bildung fördern, Gesundheit stärken und Not lindern. Die Geschenke unterstützen Oxfams gesamte Arbeit im jeweiligen Bereich und das Geld geht immer dorthin, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird.

Wer bis zum 7. Mai bestellt, erhält die Grußkarte samt Magnet rechtzeitig zum Muttertag. Für Spätzünder gibt es die OxfamUnverpackt-E-Card: Damit klappt’s auch auf den letzten Drücker.

Ausgewählte OxfamUnverpackt-Geschenke gibt es auch in allen Oxfam Shops. Genaue Adressen und Öffnungszeiten der Oxfam Shops sind unter www.oxfam.de/shops zu finden.

ÜBER OXFAM DEUTSCHLAND E.V.:
Oxfam Deutschland ist eine unabhängige Nothilfe- und Entwicklungsorganisation. Im internationalen Oxfam-Verbund setzen sich 17 Oxfam-Organisationen mit rund 3.000 lokalen Partnern in mehr als 90 Ländern als Teil einer globalen Bewegung für eine gerechte Welt ohne Armut ein.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Dein Tag für Afrika“ – Bundesweite Kampagne für Schulen

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Mai 032013
 

Unter dem Titel „Dein Tag für Afrika“ veranstaltet die Aktion Tagwerk auch in diesem Jahr wieder eine großangelegte Schulkampagne auf Bundesebene. Die Idee dahinter ist so einfach wie gut: Am Tag der Aktion gehen die Kinder und Jugendlichen nicht zu Schule, sondern arbeiten, um ihren Tageslohn anschließend für Bildungsprojekte in Afrika zu spenden.

Über den Aktionstag hinaus bietet der Verein Aktion Tagwerk auf der Kampagnenwebsite zusätzlich noch Bildungs- und sonstige Infomaterialien zum Thema Afrika an.

In diesem Jahr fällt der bundeweite Aktionstag auf den 18. Juni, allerdings können Schulen davon unabhängig auch einen eigenen „Tag für Afrika“ festlegen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Europa ist meine Zukunft, wenn…“ – Endspurt für das DFJW Projekt ePartizipation

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Mai 022013
 

Zum 50. Jubiläum des Elysée-Vertrags hat das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) ein ePartizipations-Projekt für junge Europäer zwischen 13 und 30 Jahren ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um das erste transnationale Online-Beteiligungsprojekt, bei dem sich Jugendliche gemeinsam und interaktiv mit ihrer Zukunft in Europa auseinandersetzen und konkrete Forderungen an die Politik formulieren.

Das Projekt besteht aus verschiedenen Bausteinen. Zunächst wurden mittels eines Video-Wettbewerbs „Europa ist meine Zukunft, wenn…“ Schwerpunktthemen gesammelt. Darauf folgten drei virtuelle Beratungsphasen, die jeweils drei Themenblöcke behandeln.

Im April hat mit der dritten Online-Konsultationsphase der Projektendspurt begonnen. Bis zum 10. Juni können Jugendliche und junge Erwachsene ihre Vorschläge zu den Themen Jugendarbeitslosigkeit, Medien und Familie einreichen und die Beiträge der anderen Teilnehmer lesen und bewerten. Dazu registrieren sich die Teilnehmer auf der Projektplattform http://konsultation.dfjw.org.

Die Mitsprachemöglichkeit durch die Initiative kommt gut an. Seit Oktober 2012 haben mehr als 1000 registrierte Teilnehmer in den ersten beiden Konsultationsphasen rund 450 Forderungen zu den Themen Bildung, Arbeit, Umwelt, kulturelle Vielfalt und politische Teilhabe eingereicht. Sie fordern unter anderem die Förderung und den Ausbau von Austauschprogrammen, die stärkere Beteiligung Jugendlicher an politischen Entscheidungsprozessen und verstärkte Zusammenarbeit in der Umwelt- und Wirtschaftspolitik.

Die online gemeinsam erarbeiteten Handlungsvorschläge werden Ende Juni im „Appell der deutschen und französischen Jugend an die Politik“ zusammengefasst. Jugendliche Repräsentanten des Projekts werden dieses Dokument am 5. Juli 2013, zum 50. Geburtstag des DFJW, offiziell an politische Entscheidungsträger übergeben.

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Tu’s Day – Bundesweiter Aktionstag 2013

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Mai 012013
 

Mitmachen, vormachen, kreativ werden – das ist der „Tu’s Day“. Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland setzen an diesem bundesweiten Aktionstag gemeinsam ihre Ideen in die Tat um und zeigen: Nachhaltigkeit können wir auch!

Zum dritten Mal in Folge engagieren sich nun Schüler und Kita-Kinder mit großen und kleinen Aktionen für mehr Nachhaltigkeit in ihrem Leben. Der Aktionstag ist Teil der Kampagne „Mehr wissen! Mehr tun!“ zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

Der diesjährige Tu’s Day startet am 18. Juni 2013. Die Ideen und Aktionen dürfen gerne auf das Jahresthema Mobilität, das diesjährige Schwerpunktthema der UN-Dekade BNE, Bezug nehmen. Willkommen sind daher neben allen Ideen rund um ein nachhaltiges Leben auch spezielle Aktivitäten zu den Themen „Verkehr“, „Nutzen statt Besitzen“ sowie „soziale, kulturelle oder geistige Mobilität“.

Alle, die am 18. Juni 2013 ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen, können beim Wettbewerb um die „Tu’s Day“-Bildungseinrichtung des Jahres mitmachen. Gesucht werden originelle Aktionen mit nachhaltiger Wirkung. Juroren sind Schüler, Lehrer, Freunde, Eltern und alle Interessierten, die ihre Stimme abgeben wollen – sie entscheiden per Online-Voting im Juli 2013, wer die „Tu’s Day“-Schule, -Klasse, -AG oder -Kita des Jahres wird.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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