„Regional mit Qualität“ – Aktion sbündnis Tag der Regionen sucht Veranstaltungen mit Vorzeigecharakter

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Juli 092013
 

Im zweiten Jahr in Folge ruft das Aktionsbündnis Tag der Regionen zur Teilnahme an der Veranstaltungsauszeichnung „Regional mit Qualität“ auf. Mitmachen kann jeder Veranstalter, der unter www.tag-der-regionen.de im Zeitraum vom 27. September bis 13. Oktober 2013 eine Aktion angemeldet hat.

Ziel der Qualitätsoffensive, die das Aktionsbündnis Tag der Regionen seit 2010 durchführt, ist eine Profilschärfung des bundesweiten Aktionstages. „Der Tag der Regionen hat sich in seiner 15-jährigen Geschichte beachtlich entwickelt“, so die Bundeskoordinatorin Gisela Endt, die das Projekt von Beginn an begleitet. „Wir wollen mit der Auszeichnung Regional mit Qualität – als zentraler Baustein unserer Qualitätsoffensive – anhand vorbildlicher Veranstaltungen aufzeigen, wie glaubwürdige Regionalität, die immer auch Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt, aussieht“, so Endt weiter.

Das überwiegende Angebot regionaler Produkte im Versorgungsbereich, Erläuterungen zur Herkunft der angebotenen Produkte, Müllvermeidung, nachhaltige Mobilität und Angebote aus dem Fairen Handel sind Bewertungskriterien nach denen die „Regional mit Qualität“ Aktionen ausgewählt werden. Der Tag der Regionen lebt davon, dass sich bundesweit Menschen vernetzen, um den Regionalgedanken nach vorne zu bringen. Auch der Aufbau von Netzwerken in der Region und die Vermittlung der Inhalte des Aktionstages spielen für die Bewertung eine wichtige Rolle.

Die Bewerbungsunterlagen für 2013 können ab sofort bei den beiden Koordinationsbüros angefordert werden, Einsendeschluss ist der 8. November. Als Preis winken jeweils 300 Euro und eine Auszeichnungsurkunde.

Der Tag der Regionen ist eine deutschlandweite Plattform, die seit 1999 jährlich die Stärken der jeweiligen Region in den Mittelpunkt rückt. In diesem Jahr findet der Tag der Regionen am 6. Oktober statt. Aktionenkönnen jederzeit für den Aktionszeitraum vom 27. September bis 13. Oktober unter www.tag-der-regionen.de angemeldet werden. Die Veranstaltungsauszeichnung zum Tag der Regionen findet in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. statt und wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank und der BayWa AG unterstützt, die die Preisgelder stiftet.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt:
Presse „Aktionsbündnis Tag der Regionen“

Koordinationsbüro Süd, Gisela Endt, Museumstraße 1,
91555 Feuchtwangen, Tel. 09852-1381, Fax 09852-615291, E-Mail:
bund-sued@tag-der-regionen.de  

Koordinationsbüro Nord, Brigitte Hilcher, Zur Specke
4, 34434 Borgentreich, Tel. 05643-948537, Fax 05643-948803, E-Mail:
bund-nord@tag-der-regionen.de

Haben oder Sein? – das geteilte Gartenglück

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Juli 082013
 

In 19 Städten Deutschlands gärtnern in diesem Jahr mehr als 2000 Menschen und bauen ihr eigenes Gemüse an. meine  ernte, ein junges Unternehmen aus Bonn macht´s möglich: In Kooperation mit Landwirten, die ihre Ackerflächen und ihr Know-How zur Verfügung stellen, werden bereits fertig bepflanzte Gemüsegärten angeboten, die eine Saison lang von Städtern und Familien übernommen werden können.  
Kein Schrebergarten, an den man sich oft jahrelang bindet, sondern das Erlebnis sich einfach einmal auszuprobieren, ist der Wunsch Vieler. Eine unkomplizierte Erfahrung, die zeitgemäß ist und der neuen Sharing-Economy entspricht. Geteilt wird nicht nur die Freude am gemeinschaftlichen Gärtnern, die Fläche und die Gartengeräte, sondern auch Wissen, dass den Menschen verloren gegangen ist. „Bei uns wird jeder zum Gemüsegärtner“, so Wanda Ganders von meine Ernte. „Wir verschenken grüne Daumen! Alles was man braucht, befindet sich vor Ort: Gartengeräte und Wasser stehen allen zur Verfügung, regelmäßige Newsletter informieren über die aktuelle Situation in den Gärten.“
Dabei setzt sich der Trend fort. Was 2010 mit sechs Gemüsegärten begann, erfreut sich stetig steigender Beliebtheit. Die Nachfrage nach den meine ernte Gemüsegärten ist ungebrochen und neue Standorte bereits nach kurzer Zeit ausgebucht.
Geteilte Freude ist doppelte Freude!

Kurzprofil meine ernte
meine ernte bietet zum einen Gemüsegärten zum Mieten für Städter ohne eigenen Garten, zum anderen die Gemüsegarten-Box für Gartenbesitzer an. Die Produkte sind einfach in ihrer Nutzung und sollen einen nachhaltigen Beitrag zur Regionalität und Saisonalität leisten.

  • Gründung: Dezember 2009
  • Geschäftsführerinnen: Wanda Ganders und Natalie Kirchbaumer
  • Leistungsspektrum: Gemüsegarten-Box für Selbstversorger und Gemüsegärten zum Mieten für Städter in Aachen, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leverkusen, Münster, Oberhausen, Potsdam, Stuttgart, Wiesbaden

Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt:
meine ernte Ganders und Kirchbaumer GbR
Wörthstraße 54
53177 Bonn
Telefon: 0228 2861 7119
E-Mail: info@meine-ernte.de  
www.meine-ernte.de

Designguide: Nachhaltigkeit im Design- und Gestaltungsprozess

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Juli 052013
 

Neue Publikation des Wuppertal Instituts

Das Wuppertal Institut hat einen Designguide herausgebracht, der in englischer Sprache als Nr. 46 in der Reihe „Wuppertal Spezial“ erschienen ist. Er stellt eine methodische Begleitung für Designer(innen) bereit, die ihnen hilft, Nachhaltigkeitsaspekte in Gestaltungsprozesse einfließen zu lassen. Dafür liefert er sowohl theoretische Hintergrundinformationen als auch einen Methodenkanon zur praktischen Anwendung. Entwickelt wurde der Designguide in der Forschungsgruppe 4 unter der Leitung von Prof. Dr. Christa Liedtke.

Die Ausgabe steht zum Download zur Verfügung, siehe:
http://wupperinst.org/publikationen/wuppertal-spezial/

Faire Woche 2013

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Juli 042013
 

Die Faire Woche ist ein bundesweiter Aktionszeitraum rund um das Thema Fairer Handel. Bei rund 5.000 Veranstaltungstagen von Weltläden, Aktionsgruppen, Supermärkten, Kantinen und Einzelpersonen informieren sich fast eine Millionen Menschen über den Fairen Handel. Bei Fairen Probieraktionen, Vorträgen und Gesprächen mit Produzentenvertretern, Fahrradtouren und vielfältigen anderen Aktionsideen wird der Faire Handel erlebbar. Die Akteure verfolgen das gemeinsame Ziel, den Fairen Handel in Deutschland noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Veranstalter der Fairen Woche ist das Forum Fairer Handel. Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des Forums plant und organisiert die Aktionswoche. Die Faire Woche wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED)/Brot für die Welt und dem Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR finanziell gefördert.

Die Faire Woche findet dieses Jahr vom 13. bis 27. September unter dem Motto „Fairer Handel. Faire Chancen für alle.“ statt.

Wir freuen uns, wenn Sie wieder mit Energie und Kreativität dabei sind. Denn die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland lebt von Ihrem Engagement.

Ab sofort ist es möglich, Ihre Veranstaltung zur Fairen Woche 2013 im Online-Kalender einzutragen, kostenlose Aktionsmaterialien zu bestellen und herunterzuladen.

Teilnehmer am Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz stehen fest

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Juli 032013
 

Aus den zahlreichen Bewerbungen um die Teilnahme am Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“, das die Deutsche Stiftung Denk­malschutz im Frühjahr erneut für Schulen in ganz Deutschland aus­ge­schrie­ben hatte, wurden jetzt durch eine Jury 90 Schulen aus 15 Bundesländern ausge­wählt, die mit Beginn des Schuljahres 2013/14 ihre Projekte starten werden.

Im Verlauf der „denkmal aktiv“-Projekte setzen sich die Schüler alters- und schulformgerecht mit den Themen Kulturerbe und Denkmalschutz auseinan­der und lernen dabei Denkmale als authentische Geschichtsorte kennen. Durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern erhalten die Jugendlichen zudem interessante Einblicke in verschiedene Bereiche des Kulturgüterschutzes.

Das Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist ein Beitrag zur kulturellen Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen. Ziel von „denkmal aktiv“ ist es, jungen Menschen den Wert und die Bedeutung von Kul­turdenkmalen nahe zu bringen und Möglichkeiten aufzuzeigen, sich für de­ren Schutz einzusetzen. Zugleich entsteht mit dieser bundesweiten Initiative ein Netzwerk von Schulen, die die Themen kulturelles Erbe und Denk­mal­schutz in den schulischen Alltag einbinden. Denn nach wie vor werden diese Themen in der Schule nur selten aufgegriffen – das möchte „denkmal aktiv“ ändern.

„Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserem Schulprogramm“, sagt Jurymitglied Dr. Ursula Schirmer von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, „und sind begeistert von der Vielfalt der Projekte, die sich thematisch zwischen römischer Baukunst bis hin zu Nachkriegsarchitektur bewegen und Fragestellungen zu Erhalt, Umnutzung oder energetischer Sanierung behandeln.“

Finanziert wird „denkmal aktiv“ von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie durch Beiträge der Kultus-, Kultur- bzw. Bildungsministerien der Bundesländer Bayern, Berlin, Brandenburg – in Kooperation mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg –, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen, des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Schirmherrin ist die Deutsche UNESCO-Kommission.

„denkmal aktiv“-Kontakt für Pressevertreter:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Dr. Susanne Braun
Schlegelstraße 1 * 53113 Bonn * Tel. (0228) 9091-450 * Fax: (228) 9091-449
E-Mail: susanne.braun(at)denkmalschutz.de

URL: http://www.denkmalschutz.de

12. Aachener Friedenslauf sucht noch Helfer/-innen

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Juli 022013
 

Am 12. Juli 2013 findet in der Aachener Innenstadt der 12. Aachener Friedenslauf statt. 2.500 Kinder und Jugendliche der StädteRegion haben sich angemeldet um an diesem Tag unter dem Motto „Miteinander laufen – Füreinander eintreten“ durch die Aachener Innenstadt zu laufen.

Um den Friedenslauf sicher abwickeln zu können, benötigen wir noch Helferinnen und Helfer ab 16 Jahren, die uns am 12. Juli von 08:30 -13:30 Uhr unterstützen, z.B. als Streckenposten oder an den Wasser- und Stempelstellen. Treffpunkt ist am Elisenbrunnen.

Wenn Sie uns gerne als Helferin/Helfer unterstützen möchten, bitten wir Sie um eine Email an Aachener.Friedenslauf@web.de.

Nähere Informationen zum Friedenslauf:
2.500 Kinder und Jugendlichen haben für den Friedenslauf Spenderinnen und Spender gesammelt, die Ihnen im Anschluss an den Lauf pro gelaufener Runde einen festen Betrag spenden. Diese Spenden fließen z.B. in Friedensprojekte von pax christi und forumZFD im ehemaligen Jugoslawien, Nahost und auf den Philippinen. Ein Teil der Spendeneinnahmen kommt durch das Netzwerk Aachener Schulen gegen Gewalt und Rassismus direkt wieder Aachener Schüler/-innen zu Gute. 

Der Friedenslauf wird veranstaltet von pax christi im Bistum Aachen, Aachener Friedenspreis, Forum Ziviler Friedensdienst, Netzwerk Aachener Schulen gegen Gewalt und Rassismus, DJK Sportverband, Schülercafé Aachenfenster, Missio Aachen.

Schirmherren sind OB Philipp, Städteregionsrat Etschenberg, Bischof Mussinghoff, Superintendent des ev. Kirchenkreises Bruckhoff.

Nähere Informationen finden Sie unter www.run4peace.eu/aachen

Nachbarschaftshilfe – einmal anders

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Juli 012013
 

*         SDW ruft zur „Wasserspende“ für Stadtbäume auf

*         Bäume wichtig für Luft in Städten und Ballungsgebieten

Auch wenn die Hitze eine kleine Pause macht, die nächsten heißen Tage sind bereits angekündigt. Mit dem Aufruf „Der Baum – ein netter Nachbar“ möchte die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) die Bundesbürger bitten, die „natürliche Klimaanlage“ vor dem Haus über die heißen Tage zu retten. Vor allem frisch gepflanzte Bäume und Sträucher benötigen Unterstützung. Dazu reichen oft schon ein bis zwei große Eimer Wasser pro Tag.

Bäume sind für ein angenehmeres Klima in der Stadt sehr wichtig. Zum einen schützt der Schatten der Bäume vor direkter Sonneneinstrahlung, zum anderen wirkt sich das Verdunsten der Blätter oder Nadeln kühlend auf des Umfeld aus. Ferner filtern die Bäume die gefährlichen Feinstäube aus der Luft und tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei. Darüber hinaus verringern Bäume die Windgeschwindigkeit.

Wie alle Vegetation verbrauchen sie Kohlendioxid und erzeugen Sauerstoff, verringern das Aufheizen von versiegelten Flächen, sie sorgen für Wasserspeicherung und kontrollierte Verdunstung – aus all diesen Gründen wirken sie positiv auf das Stadtklima ein. – eine wahre Flut von Leistungen. Es lohnt sich also, den Bäumen in den nächsten Tagen Wasser zu geben.

In diesem Zusammenhang weist die SDW auf die Möglichkeit der Übernahme von Baumpatenschaften hin, die umweltbewusste Bürger in zahlreichen Kommunen übernehmen können. Dabei pflegen die Anwohner die Beete um den Stamm und sorgen für deren Bewässerung in trockenen Zeiten.

Die SDW, gegründet 1947, ist eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für die Menschen zu erhalten. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwer-punkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich und bekannt sind die Waldjugendspiele, Waldschulen, Schulwälder, Waldjugendheime und die jährlichen bundesweiten Waldpädagogiktagungen. Aufforstungen, Baum-pflanzungen und der Alleenschutz sind weitere Schwerpunktaufgaben der SDW.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Veranstaltung „Lehrer- und Schülerakademie: Medien und Nachhaltigkeit“

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Juni 242013
 

Das Projektbüro „NRW denkt nach(haltig)“ bereitet aktuell in Kooperation mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW die ganztägige Veranstaltung „Lehrer- und Schülerakademie: Medien und Nachhaltigkeit“ vor und möchten Sie herzlich zu einer Teilnahme einladen.

Wir haben zum Themenbereich Medien und Nachhaltigkeit fachkompetente Referenten und Referentinnen gewinnen können, die in Workshops praxisorientiert Themen wie Mediennutzung, Schule – Medien -Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit in Kampagne denken, Digital Storytelling und Mediale Gestaltung vorstellen werden. In einem weiteren Workshop präsentieren wir zudem die Mitwirkungsmöglichkeiten an unserem Projekt „NRW denkt nach(haltig)“ .

Weitere Informationen und Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Über Ihre Anmeldung würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Projektteam „NRW denkt nach(haltig)“

GreenBites, der Podcast von Greenpeace #39: Spaghetti statt Fleisch

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Juni 242013
 

“Fleisch auf dem Teller ist in Deutschland für viele Menschen so selbstverständlich wie das tägliche Zähneputzen”, sagt Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte bei Greenpeace. Derzeit müsse durchschnittlich nur noch 13 Minuten gearbeitet werden, um ein Kilogramm Hähnchenfleisch finanzieren zu können. Fleisch wird als billige Massenware produziert. Im aktuellen Podcast geht es um Fleisch – und Spaghetti.

Greenpeace wollte auch wissen, wie viel Fleisch auf seinem Herd landet und ob die Ware vom Fleischer an der Ecke dem Bio-Fleisch aus dem Supermarkt vorzuziehen ist. Außerdem erklärt Martin Hofstetter, warum er eine Erhöhung der Mehrwertsteuer gerecht findet.

Den Podcast finden Sie unter:
http://blog.greenpeace.de/blog/2013/06/07/greenbites-der-podcast-von-greenpeace-39-spaghetti-statt-fleisch/

 

FARBENSPIEL – Verlorene Schätze neu entdecken

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Juni 182013
 

Um das Geheimnis der Farben ranken sich viele Mythen und Geschichten. Als Teil der Aufgaben von Alchemisten waren die Geheimnisse um die Herstellung des perfekten Rot oder Blau wohl gehütet. Auf der anderen Seite gehörte das einfache Färben – vom Kittel bis zur Holzbeize – vor der Erfindung der chemischen Farben zum Alltag der Menschen.

Die Ausstellung FARBENSPIEL schafft Einblicke in die alte Färberkunst und stellt moderne Pioniere dieser Kunst vor. Die mittlerweile internationale Netzwerkinitiative sevengardens verbindet altes Wissen mit nachhaltiger Entwicklung und Globalem Lernen. Aus den eigenen Erfahrungen mit der Herstellung von Farbe aus Pflanzen und der Kultivierung von Färbergärten entwickelte der Künstler Peter Reichenbach die Initiative als Soziale Skulptur. Ein weltweites Netz zum Mitmachen und Anfassen arbeitet hier zusammen an der Erhaltung und Nutzung von informellem Wissen.

Die Philosophie von sevengardens bietet mit dem spielerischen und ästhetischen Zugang über die Farben Einsichten in ökologische Zusammenhänge, faire Teamarbeit, Verantwortung für das eigene Tun sowie den Schutz von Werten. sevengardens ist vielfach von der UNESCO ausgezeichnet worden. Unter anderem ist sevengardens strukturbildende Maßnahme und damit Teil des Nationalen Aktionsplans „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (bne) Deutschland. Auch sevengardens_dinslaken wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Villa Kunterbunt erhielt die Auszeichnung als Dekadeprojekt bne. In Dinslaken fand auch die Auszeichnung von sevengardens als Offiziellem Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ statt. Dinslaken hat sich außerdem als bne-Kommune beworben und wartet aktuell mit Spannung auf die Entscheidung der UNESCO.

Der Zugang des Besuchers zur Ausstellung, die – vom 23.06. bis zum 08.09. 2013 im Voswinckelshof in Dinslaken – erkundet werden kann, ist ebenfalls spielerisch. Tauchen Sie ein in die Welt der Farben, Formen und Stoffe, besinnen Sie sich auf altes Wissen und besuchen Sie das Rahmenprogramm mit interessanten Vorträgen und Mit-Mach-Aktionen.

 Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.dinslaken.de/C12573A1002CCDC9/0/291BFCD52C319C46C1257B85005817EF?Open

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