„green destination“ – Die Vermessung der Nachhaltigkeit

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Sep. 122013
 

Unsere Erde ist bereits vollständig kartographisch erfasst, oder? Stimmt nicht ganz – zumindest nicht im Sinne des nachhaltigen Tourismus. Damit sich das ändert, beschäftigen sich Wissenschaftler der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) und der Hochschule für Technik Rapperswil (Schweiz) im Rahmen des Forschungsprojekts „green destination“ mit der Frage, wie für Reiseziele bzw. Tourismusregionen IT-gestützt Nachhaltigkeitsfaktoren effizient erfasst und anwenderfreundlich sichtbar gemacht werden können.

Davon profitieren sollen einerseits umwelt- und verantwortungsbewusste Touristen, die sich bereits im Rahmen ihrer Reiseplanung für einen besonders nachhaltig agierenden Urlaubsort entscheiden wollen. Andererseits sollen Uralubsregionen durch die Erfassung der Nachhaltigkeitsfaktoren genau diese weiter ausbauen, um somit besser in ihren Standortvorteil investieren zu können.

Als erste Modellregion dient der Forschungsgruppe hierbei die grenzüberschreitende Bodenseeregion. Ziel ist die Entwicklung einer innovativen Software.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Grimme-Tagung zum Themenfeld „Inklusion und Medien“

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Sep. 112013
 

Eine Veranstaltung im Auftrag des Bundesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen. In Kooperation mit Sozialhelden e.V.

Was braucht es, damit die Medien inklusiv werden?

Ob Hörfunk, TV, Kino oder Internet: Viele Medienmacher_innen setzen sich derzeit mit Inklusion auseinander und suchen nach guten Konzepten. Technische Neuerungen machen barrierefreie Angebote möglich und selbstbewusste Mediennutzer_innen schaffen (besonders) über das Internet Aufmerksamkeit für das Thema. Auf der anderen Seite weisen Kritiker_innen auf drängende Schwachstellen im Medienbetrieb hin: Darsteller_innen mit Behinderung sind nach wie vor die Ausnahme, die Berichterstattung ist begleitet von Klischees, und inklusive Programme finden sich oft nur in der Nische. Die Grimme-Akademie lädt ins Berliner Kleisthaus ein, um dieses Spannungsfeld mit Redakteur_innen, Produzent_innen, Schauspieler_innen, Blogger_innen und Wissenschaftler_innen zu diskutieren. Die Tagesveranstaltung bietet Orientierung im Themenfeld, stellt Best-Practice-Beispiele vor und fragt nach den Anforderungen an die Branche.

Hier ein paar Highlights aus dem Programm:

Barrierefreiheit im Netz, ist das Thema eines der drei Workshops. Heiko Kunert, Blogger und Geschäftsführer des Hamburger Blinden- und Sehbehindertenverbandes, stellt den Teilnehmern vor, wie blinde Menschen mit Hilfe von Screenreader und Braillezeile das Internet erfahren. Dabei stellt er gute wie schlecht programmierte Seiten und Inhalte vor, die das surfen im Web für blinde Menschen beeinflussen.

Mit dabei sind auch Vertreter der Aktion Mensch e. V., die das inklusive Potential mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets vorstellen. Ob Apps, die bei Behördengängen simultan in Gebärdensprache übersetzen, oder bundesweite Karten, die auf Barrieren für Rollstuhlfahrer aufmerksam machen, digitale Barrierefreiheit erreicht nun auch mobile Endgeräte.

Ronny Blaschke, freier Journalist und Autor, wird Probleme und Spannungsfelder in der Berichterstattung über die Paralympics aufzeigen. Die Londoner Spiele riefen ein immenses Medienecho hervor – das nicht immer von sprachlicher Sensibilisierung zeugte.

Die Fachveranstaltung ist kostenfrei. Eingeladen sind Mitarbeiter_innen von Medienbetrieben, Journalist_innen sowie Vertreter_innen von Interessenverbänden, Institutionen u. ä.

Termin: Donnerstag, 26. September 2013, 10:30 – 17:00 Uhr
Ort: Berlin, Kleisthaus
Anmeldung unter: grimme-akademie.de

Verantwortliche Projektleiterin ist Aycha Riffi.

Für Rückfragen
Hildegard Engler
Telefon: 02365 9189-45
E-Mail: engler@grimme-institut.de

Mean, but Green.

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Sep. 102013
 

Virale Clips zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Förderprojekt an der ifs internationale filmschule köln

Für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und für die Energiewende werben – das ist die Idee hinter dem Projekt »Virale Clips zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit – Stories for a Sustainable Future«, das Dr. Andrea Gschwendtner an der ifs internationale filmschule köln entwickelt und konzeptioniert hat. Im Rahmen dieses künstlerischen Forschungsprojekts haben Studierende der ifs über einen Zeitraum von fast zwei Jahren acht virale Videoclips zum Thema Klimaschutz entwickelt und produziert. Projektleitung Dr. Andrea Gschwendtner hatte dafür Fördergelder an die ifs gebracht. Unterstützt wurde das Projekt vom KlimaKreis Köln in Höhe von 72.000 EUR und der ProÖko Servicegesellschaft, einem bundesweiten Verband von 50 Unternehmen des Möbelhandels, mit weiteren 25.000 EUR.

Die Studierenden und betreuenden Lehrenden leisten mit dem Projekt nicht nur einen Beitrag zur Kommunikationsforschung, sondern entwickeln eine Innovation in der medialen Kommunikation zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Auf Basis von Rechercheergebnissen zu im Internet verbreiteten Filmclips legen die Studierenden fest, was sie nicht in ihren Werbespots zum Klimaschutz verwenden wollen: Darstellung von Klimakatastrophen und bedrohliche Zukunftsszenarien, Schockwirkungen, Tipps für klima- und umweltschützendes Verhalten im Alltag, Belehrungen und erhobener Zeigefinger. Vielmehr will man mit ungewöhnlichen fiktionalen Filmclips neuartige Werbekommunikation und Emotionalisierung für die Themen „Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ entwickeln.

Für Dramaturgie und Stoffideen der Clipserie wurde mit den zentralen Gestaltungsfaktoren experimentiert, die Anreize für „Tell a friend“ und „Watch and Share“, d.h. eine möglichst große virale Verbreitung im Internet, fördern können (z.B. Rätselspannung, Verfremdung, extreme Gegensätze, Überraschung, Verblüffung). So funktionieren die Clips vornehmlich über das Spiel mit verschiedenen populären Filmgenres, verblüffenden und überraschenden Twists sowie einer gehörigen Portion schwarzen Humors. Klischeehafte Parallelwelten und ausnahmslos bösartige Protagonisten dienen als roter Faden der Clipserie – so sind es nicht vermeintliche Gutmenschen, sondern Mafiosi, Bankräuber oder böse Geister, die erneuerbare Energien nutzen und Ressourcen sparen, um ihre Ziele zu erreichen.

Als Teil einer viralen Web-Kampagne ist die aufwendig produzierte Clipserie nach ihrer Premiere am 21.11. 2012 hier auf der Landing Page im Internet präsent. Ebenso werden die Videos auf verschiedenen Videoportalen und Social Media Netzwerken implementiert. Ziel ist es, bei der digitalen Verbreitung der Clips durch Weiterempfehlung hohe Klickraten, d.h. große Aufmerksamkeit für ihre inhaltlichen Themen zu erreichen. Für die Vermittlung der Botschaften war es allen Beteiligten wichtig, mögliche Schritte auf dem Weg zu einer zukünftigen klimageschützten Welt unterhaltsam und insbesondere für eine jüngere Zielgruppe – den Entscheidern von morgen – ansprechend zu gestalten. Über die humorigen Clips wird das Thema Klimaschutz mit Vergnügen konnotiert und für zukünftige Schritte der Veränderung emotional positiv sensibilisiert.

Das Projekt ist ein nicht-kommerzielles Projekt der ifs internationale filmschule köln, Projektleitung Dr. Andrea Gschwendtner.

Die Filme finden sich unter: http://www.mean-but-green.de/die-filme/

Klimawandel ist Medienthema weltweit

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Sep. 092013
 

Klimawandel ist Medienthema weltweit Aufmerksamkeit in vielen Ländern stärker als in Deutschland

Wie viel Platz räumen große Tageszeitungen dem Thema Klimawandel ein? Ein Team um den Soziologen Andreas Schmidt von der Universität Hamburg, KlimaCampus, hat die Berichterstattung in 27 Staaten ausgewertet. Die Studie zeigt: In allen Ländern hat die Medienaufmerksamkeit seit 1996 deutlich zugenommen. Besonders hoch ist sie, wo die Wirtschaft stark auf fossilen Energieträgern wie Öl oder Kohle basiert und sich die Länder gleichzeitig im Rahmen des Kyoto-Protokolls verpflichtet haben, CO2-Emissionen zu reduzieren.

Bisher gab es kaum Studien, die mehr als drei Länder verglichen und Entwicklungs- oder Schwellenländer mit einbezogen. Die neue Analyse, die jetzt im Fachjournal „Global Environmental Change“ veröffentlicht wurde, umfasst sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer über den Zeitraum von 1996 bis 2010. Pro Land haben die Forscher ein bis zwei Qualitätszeitungen mit nationaler Bedeutung und hoher Reichweite untersucht und monatlich den Anteil der Klimabeiträge an der gesamten Berichterstattung der jeweiligen Zeitung ermittelt.

Während des Untersuchungszeitraums handelten in Deutschland durchschnittlich 0,41 Prozent aller Zeitungsartikel vom Klimawandel. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland damit einen Platz im hinteren Drittel ein. Beim Spitzenreiter Australien erhielt das Thema mehr als dreimal so viel Raum (1,42 Prozent). In der Gruppe der elf Industrieländer lagen nur Russland und Spanien hinter Deutschland. Insgesamt zollten die Medien in 17 Ländern (acht Industrie- und neun Entwicklungsländer) dem Klimawandel mehr Aufmerksamkeit als in Deutschland.

„Mit diesem Ergebnis hatten wir nicht gerechnet“, sagt Schmidt. Doch während in Deutschland bereits seit den 1980er Jahren ein breiter Konsens herrsche, in der internationalen Klimapolitik eine Vorreiterrolle zu übernehmen, gäbe es in Australien aufgrund starker Lobbygruppen mit unterschiedlichen Interessen eine viel intensivere Debatte. Die australische Wirtschaft basiert stärker auf fossilen Energieträgern als Deutschland und steht bei der Umsetzung der Kyoto-Ziele deshalb vor größeren Herausforderungen.

„Länder, die besonders viele Treibhausgase produzieren und unter dem Druck stehen, Lebensstil und Wirtschaft zu verändern, diskutieren sehr viel über Klimawandel und politische Lösungen“, so Schmidt. Dieser Zusammenhang zwischen Handlungsdruck und Medienaufmerksamkeit wird am Beispiel Australien besonders deutlich. „Hier spielt wohl auch eine Rolle, dass eine starke Umweltbewegung extreme Wetterereignisse wie Dürren und Hochwasser thematisiert.“ Die Analyse zeigt also, dass der Umfang der Artikel gesellschaftliche und politische Diskussionen zum Klimawandel widerspiegelt. „Im Falle Australiens hat die breite gesellschaftliche Debatte letztlich zu ambitionierten Klimazielen geführt. Eine hohe Medienaufmerksamkeit kann also auch Impulse für die Klimapolitik setzen.“

Außerdem zeigt die Studie: In besonders klimagefährdeten Ländern unterscheidet sich der Anteil der klimabezogenen Artikel kaum vom Durchschnitt aller Länder. Unterschiede zeigen sich aber zwischen den Ländern, die im Rahmen des Kyoto-Protokolls keine Verpflichtungen übernommen haben – und die generell weniger über das Thema Klimawandel berichten. Innerhalb dieser Gruppe ist die Medienaufmerksamkeit deutlich höher, wenn signifikante Auswirkungen für das jeweilige Land erwartet werden. Die Beiträge handeln in diesen Ländern hauptsächlich von den Folgen des Klimawandels und den Anpassungsmaßnahmen. „Wirtschaftliche Interessenkonflikte auf nationaler Ebene bestehen hier kaum, da diese Länder keine Verantwortung übernommen haben, Ziele eines internationalen Klimaabkommens zu verwirklichen. Daher gibt es auch weniger Diskussionsbedarf“, so Schmidt.

Andreas Schmidt, Ana Ivanova, Mike S. Schäfer: Media Attention for Climate Change Around the World: A Comparative Analysis of Newspaper Coverage in 27 Countries, in Global Environmental Change.

Für Rückfragen:
Andreas Schmidt
Universität Hamburg, KlimaCampus
Tel.: 040 42838-7775
E-Mail: andreas.schmidt@zmaw.de

Franziska Neigenfind
Universität Hamburg, KlimaCampus
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 42838-7590
E-Mail: franziska.neigenfind@zmaw.de

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.uni-hamburg.de/presse/pressemitteilungen/2013/pm49.html

 

Kampagne #zugehoert. Ich trag, was ich denk!

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Aug. 282013
 

DU HAST DIE MACHT startet zur Bundestagswahl 2013 die Kampagne #zugehoert. Ich trag, was ich denk! Ziel ist, die Forderungen junger Menschen an die Politik öffentlich sichtbar zu machen, weil sie viel zu selten selbst in politische Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden. Man hört ihnen oftmals ganz einfach nicht zu.

DIE KAMPAGNE:
Die Kampagne #zugehoert. Ich trag, was ich denk! soll zeigen, dass es auch anders geht – denn zumindest von Seiten der Jugendlichen ist das Interesse und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit politischen Themen vorhanden. Ab dem 26. August 2013 sind junge Menschen in ganz Deutschland dazu aufgerufen, ihre Message an die Politik in 140 Zeichen auf unserer Webseite hochzuladen und daraus ihr individuelles T-Shirt zu designen. Dabei verstecken sich die Teilnehmer keinesfalls in der anonymen Netzwelt, im Gegenteil: Sie zeigen Gesicht. Auf der Webseite www.duhastdiemacht.de erscheinen sie mit Foto und Message. Das T-Shirt erhalten sie kostenlos per Post – und werden so zur wandelnden „Wahlwerbung” für ihre eigenen Belange. Durch begleitende On- und Offlinemaßnahmen finden die Slogans der Jugendlichen eine weitere Verbreitung. Fotos und Slogans werden kurz vor der Bundestagswahl an ausgewählten öffentlichen Orten in Berlin per Beaming an Hauswände projiziert – und unter dem Hashtag #zugehoert findet die Wahlwerbung der Jugend auch im Netz ihren Fortgang.

INITIATOREN:
DU HAST DIE MACHT entwickelt und produziert Neue-Medien-Formate, die junge Menschen zur politischen Partizipation anregen und gesellschaftliche Inhalte unterhaltsam vermitteln sollen. Für die Online Casting Show „RAPutation” wurde DU HAST DIE MACHT im Frühjahr 2013 mit dem CIVIS Online-Medienpreis für Integration ausgezeichnet und auf den dritten Publikumsplatz des Grimme Online Awards gewählt. DU HAST DIE MACHT ist ein gemeinnütziges Projekt und wird seit 2010 von der Robert Bosch Stiftung gefördert und von der UFA GmbH umgesetzt.

Weitere Informationen finden sich unter:  http://www.duhastdiemacht.de/zugehoert

Facebook ist out – Waldbook ist in!

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Aug. 272013
 
  • Jugendwettbewerb rund um das Thema Wald online
  • Das Waldbook bringt Generationen zusammen

Unter dem Motto „Poste deine Waldstory!“ veranstaltet die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) in Kooperation mit der Deutschen Waldjugend e.V. (DWJ) vom 1. August 2013 bis 31. Juli 2014 einen Online-Wettbewerb mit attraktiven Preisen für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren. 

Es geht darum, bei Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Urgroßeltern nachzufragen, ob und welche Erlebnisse sie mit dem Wald verbinden.

Vielleicht hat der Wald während der Kriegs- und Nachkriegsjahre als Nahrungslieferant gedient? Vielleicht hat der Großvater der Oma den Heiratsantrag im Wald gemacht? Hat jemand aus der Familie noch als Köhler gearbeitet?

Im Jubiläumsjahr „300 Jahre Nachhaltigkeit“ machen sich Kinder, Jugendliche, Waldjugendgruppen und Schulklassen auf eine Suche nach außergewöhnlichen Waldgeschichten. Ältere Menschen haben häufig eine sehr enge Bindung zum Wald und können viele Geschichten und Erlebnisse berichten. Diese Geschichten, gerade aus der Nachkriegszeit, als Forstwirtschaft noch ein anderes Gesicht hatte, gehen zunehmend verloren. Das Waldbook möchte dem entgegen wirken!

Die generationsübergreifenden Waldstories können als Texte, Videos oder Audio-Dateien eingereicht werden. „Es kommt uns dabei weniger darauf an, dass die Beiträge technisch perfekt sind. Wir suchen persönliche Erlebnisse und Geschichten, die besonders ältere Menschen mit dem Wald verbinden“, so Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. Beiträge können daher sowohl einfach mit der Handykamera als auch mit einer Profiausrüstung aufgenommen werden.

Also, nur Mut zum Geschichtensammeln und – posten! 

Die Teilnahme ist als Einzelperson, Schulklasse oder Projektgruppe möglich. Weitere Infos gibt es auf der Webseite www.waldbook.de.

Der Jugendwettbewerb ist Teil eines Projekts des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef bei Bonn gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich und bekannt sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, Waldjugendheime und die Waldpädagogiktagungen.

Kontakt:
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e.V.
Meckenheimer Allee 79
53115 Bonn

Web: www.sdw.de / www.in-den-wald.de

Die Faire Woche 2013

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Aug. 262013
 

Die Faire Woche ist ein bundesweiter Aktionszeitraum rund um das Thema Fairer Handel. Bei rund 5.000 Veranstaltungstagen von Weltläden, Aktionsgruppen, Supermärkten, Kantinen und Einzelpersonen informieren sich fast eine Millionen Menschen über den Fairen Handel. Bei Fairen Probieraktionen, Vorträgen und Gesprächen mit Produzentenvertretern, Fahrradtouren und vielfältigen anderen Aktionsideen wird der Faire Handel erlebbar. Die Akteure verfolgen das gemeinsame Ziel,  den Fairen Handel in Deutschland noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. 

Veranstalter der Fairen Woche ist das Forum Fairer Handel. Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des Forums plant und organisiert die Aktionswoche. Die Faire Woche wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED)/Brot für die Welt und dem Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR finanziell gefördert. 

Die Faire Woche findet dieses Jahr vom 13. bis 27. September unter dem Motto „Fairer Handel. Faire Chancen für alle.“ statt.

Ab sofort ist es möglich, Veranstaltung zur Fairen Woche 2013 im Online-Kalender einzutragen, kostenlose Aktionsmaterialien zu bestellen und herunterzuladen. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.faire-woche.de/die-faire-woche/

In welcher (Um-)Welt wollen wir leben? Perspektiven menschlichen Umwelthandelns

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Aug. 232013
 

Das Philosophische Seminar der Bergischen Universität Wuppertal und das Wuppertal Institut bieten auch in diesem Wintersemester wieder eine Vorlesungsreihe zum Verhältnis von Mensch und Umwelt an, die sich insbesondere um das Umwelthandeln des Menschen dreht. In der Aula des Wuppertal Instituts werden Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Wuppertal Institut), Dr. Dörte Martens (Universität Potsdam), Prof. Dr. Armin Grunwald (Karlsruher Institut für Technologie) und Prof. Dr. Ulrich Gebhard (Universität Hamburg) erwartet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuer Bienen-Ratgeber von Greenpeace

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Aug. 222013
 

Dass es sich bei der Biene um ein bedrohtes Lebewesen handelt, dürfte nicht zuletzt durch die verstärkte Kampagnenarbeit diverser Umweltschutzverbände ins öffentliche Bewusstsein gedrungen sein. Das Bienensterben hat dabei Konsequenzen, die nicht nur Flora und Fauna, sondern auch den menschlichen Alltag betreffen, denn rund ein Drittel unserer Nahrungsmittel bedarf der Zuarbeit bestäubender Insekten wie der Biene.

Die Gründe für das Sterben der Biene sind dabei vielfältig und schließen die Zerstörung natürlicher Lebensräume und den Rückgang von Futter- und Nistgelegenheiten ebenso ein wie den Einsatz von Pestiziden. Um diese Entwicklungen aufzuhalten, ist nicht nur die Landwirtschaft gefragt, sondern auch jede/-r einzelne. Gefährliche Spritzmittel beispielsweise werden nicht nur in agrarischen Großbetrieben, sondern auch im heimischen Garten oder auf dem Balkon eingesetzt.

Wie man also auch im Alltag einen Beitrag zu mehr Bienenschutz leisten kann, das möchte der aktuelle Greenpeace-Ratgeber „Rettet die Biene“ zeigen. Versammelt sind darum Tipps zum Artenschutz ebenso wie Links zu Themen wie Bienenhotels oder Imkerei.

Weitere Informationen finden Sie hier.

afrika@erftgymnasium – „Offene Projektwoche zum Thema Afrika“ mit Wohltätigkeitslauf

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Aug. 212013
 

Das Erftgymnasium Bergheim unterstützt seit 14 Jahren die Arbeit von Frau Astrid Toda in der Republik Benin/Westafrika, die dort mit Hilfe von Spenden aus ganz Europa Schulen baut. Die Errichtung von Schulgebäuden als Garantie für eine Grundausbildung ist die Voraussetzung dafür, dass die Kinder eine Zukunftsperspektive haben und weitere Projekte greifen können. Dabei wird nur das Material über Spenden finanziert, die Arbeit leisten die Einwohner selbst. Bisher konnten elf Grundschulen, ein Lernzentrum und ein Gymnasium errichtet werden.
Um das Verständnis für afrikanisches Leben und Kultur zu vertiefen und die Zielsetzungen des Projektes noch stärker deutlich zu machen, findet vom 23.09. bis zum 27.09 wieder eine „Offene Projektwoche“ statt. In zahlreichen Workshops (z.B. Literatur aus Afrika, Trommeln/Tanzen wie in Afrika, Menschenrechte, Kinderarbeit, fairer Handel am Beispiel des Benin, African Gospel – Lieder aus Ghana, afrikanischer Film u.v.m.) bekommen die SchülerInnen, vermittelt durch Referenten, Einblicke in das Leben und die Kultur der Menschen in Westafrika und die Entwicklungsarbeit vor Ort.
Der Schulgottesdienst am Freitag, dem 27.09., um 7.50 Uhr in der Kirche St. Remigius wird als afrikanischer Gottesdienst gefeiert.
Am Samstag, dem 28.09.2013, findet von 09.00 bis 15.00 Uhr der 7. Wohltätigkeitslauf für das Entwicklungshilfeprojekt statt. Eltern, Geschwister, Ehemalige, Gäste sind herzlich eingeladen, mit der Schule im Rahmen des Wohltätigkeitslaufs am 28.09. ein Fest der Begegnung zu feiern. Es werden auch wieder Workshops angeboten, u.a. das beliebte Trommeln und ein Gospel-Workshop. Eine Fotoausstellung mit dem Titel „Tradition und Traum im Benin – Blickpunkt aus einem Land im Wandel“ bietet einen vertiefenden Eindruck des Partnerlandes. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein.  
Abschließend noch der Hinweis auf zwei Abendveranstaltungen im Rahmen der Projektwoche: am Dienstag, dem 24.09., um 19.00 Uhr findet in Kooperation mit der Pfarrgemeinde St. Remigius ein afrikanisches Abendlob mit dem Chor KINDUKU in der Georgskapelle (Fußgängerzone Bergheim) statt. Anschließend wird die Gelegenheit geboten, sich über Themen der Weltkirche mit dem Fokus auf Afrika auszutauschen.
Am Donnerstag, dem 26.09., um 19.30 Uhr veranstaltet das Erftgymnasium in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Bergheim und der Literaturreihe „Stimmen Afrikas“ des Allerwelthauses Köln eine Lesung und Performance der südafrikanischen Künstlerin Gcina Mhlophe in den Räumen der Stadtbibliothek Bergheim im Medio Rhein/Erft. „Catch the rainbow“ – das neue Programm von Afrikas bekanntester Geschichtenerzählerin erzählt von dem alten und neuen Südafrika. Märchen und Mythen von früher, politische Gedichte und Geschichten über die heutige Rainbownation erzählt, tanzt und rezitiert Gcina Mhlophe unnachahmlich lebendig. Karten für die Veranstaltung zum Preis von 3 (Schüler) und 5 Euro (Erwachsene) sind im Sekretariat, am SV-Kiosk und in der Stadtbibliothek erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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