Ringvorlesung zur sozialen Kraft des Bauens Interdisziplinäre Vortragsreihe an der Alanus Hochschule zu Gemeinschaftsarchitektur

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Okt. 012013
 

Architektur ist weit mehr als das Entwerfen und Gestalten von Bauwerken: Architektur kann Menschen zu einer Gemeinschaft verbinden. Jedes architektonisch geplante Gebäude ist das Ergebnis des Arbeitsprozesses einer Gemeinschaft. Und Gemeinschaften haben eine Struktur oder – anders ausgedrückt – ihre spezifische Architektur. Alle diese Betrachtungsweisen beinhaltet der Ansatz der Gemeinschaftsarchitektur, der wesentlicher Bestandteil des Architekturstudiums an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn ist. Die diesjährige Ringvorlesung des Fachbereichs Architektur steht unter dem Titel „Gemeinschaftsarchitektur – die soziale Kraft des Bauens“. Gemeinsam mit dem „Studium Generale“ lädt der Fachbereich Referenten aus Wissenschaft und Praxis ein, um an elf Dienstagabenden ihre Positionen zum Thema Gemeinschaftsarchitektur vorzustellen. Die Ringvorlesung startet am Dienstag, 1. Oktober um 19.15 Uhr am Campus II in Alfter bei Bonn. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Gemeinsam ist allen Vorträgen die Frage nach der zukünftigen Entwicklung unserer Gesellschaft. Dabei werden vor allem die Rolle von Gemeinschaft und Gemeinschaftlichkeit fokussiert und Ideen für deren Förderung aufgezeigt. Die Referenten kommen aus den unterschiedlichsten Praxisfeldern und Disziplinen wie Philosophie, Stadtverwaltung, Architektur oder Unternehmensberatung. Eröffnet wird die Ringvorlesung am 1. Oktober mit einem Vortrag von Nikolaus von Kaisenberg, Professor für Architektur und Gesellschaft an der Alanus Hochschule, zum Thema „Nachhaltigkeit durch Gemeinschaftlichkeit“. Im weiteren Verlauf präsentiert Lutz Kosack in seinem Vortrag „Die essbare Stadt“ am 22. Oktober die öffentlichen Gemeinschaftsgärten der Stadt Andernach. Der Künstler und Kunsttheoretiker Bazon Brock erläutert am 3. Dezember „Universelle Werte gegen globale Märkte“.

Ringvorlesung Gemeinschaftsarchitekur – Die soziale Kraft des Bauens
Dienstags, 19.15 Uhr – 20.45 Uhr
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Semi 12, 53347 Alfter
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Das Programm:
Dienstag, 1. Oktober
Nachhaltigkeit durch Gemeinschaftlichkeit
Prof. Nikolaus von Kaisenberg

Dienstag, 8. Oktober
Die Gemeinwohlökonomie als Beitrag zur sozialen Baukunst
Oskar Gelinek

Dienstag, 15. Oktober
Gemeinsam denken – soziale Denkräume bauen
Prof. Dr. Harald Schwaetzer

Dienstag, 22. Oktober
Die essbare Stadt
Lutz Kosack

Dienstag, 29. Oktober
Gestaltungswettbewerb und Bürgerbeteiligung – ein Widerspruch?
Prof. Hartmut Welters

Dienstag, 5. November
Archetypen der Raumbildung in der menschlichen Embryonalentwicklung
Prof. Jochen Breme

Dienstag, 12. November
Die Stadt als Spiegel der Gemeinschaft
Prof. Benedikt Stahl

Dienstag, 19. November
Leben in und Bauen für Gemeinschaft
Martin Pietsch und Barbara Kovats

Dienstag, 26. November
Demokratieschwächung durch Bürgerbeteiligung
Prof. Dr. Sascha Liebermann und Andreas Zäh

Dienstag, 3. Dezember
Universelle Werte gegen globale Märkte. Die Aktualität der Metaphysik
Prof. Dr. Bazon Brock

Dienstag, 10. Dezember
Einfaches Bauen ist gemeinsames Bauen
Prof. Dr. Manfred Speidel

Publikation „Migranten als Brückenbauer – Das entwicklungspolitische Engagement von Migrantenorganisationen“

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Sep. 302013
 

Es ist eine neue Publikationen in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) entstanden:
Migranten als Brückenbauer. Das entwicklungspolitische Engagement von Migrantenorganisationen.
Ein Dossier der Servicestelle in Zusammenarbeit mit der Redaktion welt-sichten
(Beilage zur Ausgabe 09/2013 von welt-sichten)

Die Publikation steht als kostenloser Download zur Verfügung unter:
http://www.service-eine-welt.de/publikationen/publikationen-start.html#h5_Publikationen-in-Kooperation-mit-der-SKEW

 

Faire Woche 2013: Einladung zur Fairen Reistafel am 28. September in die Citykirche St. Nikolaus in Aachen

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Sep. 272013
 

„In Gemeinschaft essen und sich gemeinsam für eine bessere Welt einsetzen“. Das ist das Motto der Fairen Reistafel, zu der der Weltladen Aachen, MISEREOR, das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und die Citykirche St. Nikolaus am 28.9. von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr einladen.

Am Beispiel einer unserer Lieblingsspeisen, dem Reis, thematisieren wir die Frage nach der Herkunft unserer Nahrungsmittel: Wie viel Reis essen wir jährlich? Wo kommt der Reis her? Wie leben die Menschen, die ihn produzieren? Und wie nützt ihnen der Faire Handel?

Doch es geht dabei nicht allein um Reis: Mit dabei ist Magda Reza, Vertreterin der Kaffee-Kooperative Sonomoro aus Peru, die über die Situation der Kleinbauern dort und die Wirkungen des Fairen Handels berichten wird.

Angeregt durch besinnliche Texte und Bilder wollen wir darüber nachdenken, wie wir durch unsere Mahlzeiten und unseren Konsum zu einer gerechteren Welt beitragen können.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V.
Mozartstr. 9, 52064 Aachen
Telefon + 49 (0) 241 442 268
www.misereor.de
facebook.com/misereor
twitter.com/misereor

Deutschland verschwendet Land – Planspiel Flächenhandel

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Sep. 252013
 

Fachleute beklagen den verschwenderischen Umgang der Fläche Deutschlands. Anstatt bestehende Ressourcen zu nutzen, beispielsweise in Innenstädten oder brachliegenden Industrieanlagen, verlagern viele Supermarktketten und Discounter ihre Filialen ins Bau-Neuland. Das ist Verschwenderisch im doppelten Sinn: denn meist bleibt es nicht bei einem Supermarkt. In der Regel ziehen ein, zwei, auch drei Konkurrenten in direkter Nachbarschaft nach. Hinzu kommen natürlich noch Parkplätze und neue Infrastrukturen die geschaffen werden müssen. Laut Umweltbundesamt werden dadurch täglich etwa 80 Hektar Fläche verbraucht – das entspricht etwa einer Fläche von 116 Fußballfeldern, die täglich verloren geht.

Diese unbedachte Flächennutzung führt zu tiefgreifenden Veränderungen für Mensch, Natur und Tierwelt. Zum einen zerschneidet der Bauwahn die natürlichen Lebensräume der Tiere, andererseits setzt der Mensch sich durch die zunehmende Bebauung der Ausweichmöglichkeiten von Flussläufen selbst einer stetigen Gefahr aus – Stichwort Elbhochwasser. Die vorhande Fläche muss ressourcenschonender und damit effizienter genutzt werden, denn mit der Bebauung neuer Flächen geht auch wertvoller Ackerboden verloren.

Das Umweltbundesamt versucht diesem Trend nun entgegenzuwirken: 15 Kommunen in ganz Deutschland nehmen am „Planspiel Flächenhandel“ des Umweltbundesamts teil. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist mit der Stadt Mönchengladbach vertreten. Sie will künftig mit Flächenzertifikaten handeln. Das Instrument kennen die meisten aus dem Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten. Dabei werden im Zeitraffer alle Flächenausweisungen der kommenden 15 Jahre sowie der damit verbundene Kauf und Verkauf von Flächenzertifikaten dargestellt.

Entsprechend ihrer Einwohnerzahl bekommen die Kommunen Flächenzertifikate zugewiesen. Um beispielsweise Neubaugebiete auszuweisen, müssen sie nun Flächenzertifikate vorweisen. Haben Sie keine, müssen sie sich welche teuer von anderen Gemeinden kaufen – haben sie zu viele, können sie diese verkaufen. Hierfür werden computerunterstützte Sitzungen durchgeführt, an denen ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen (z. B. aus dem Planungsamt und/oder der Kämmerei) teilnehmen.

Ziel ist es, bei den entsprechenden Entscheidungsträgern ein Bewusstsein für eine nachhaltige Nutzung bestehender Ressourcen und Kapazitäten zu schaffen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Jeder siebte Deutsche gehört zur Gruppe der LOHAS

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Sep. 242013
 

Wie aus einer Studie der GfK – Gesellschaft für Konsumforschung – hervorgeht, zählt mittlerweile jeder siebte Deutsche zur Gruppe der LOHAS. LOHAS ist nicht etwa die Bezeichnung eines neuen religiösen Kultes oder digitalen Trends, der aus dem hochtechnisierten fernen Osten herüberschwappt, vielmehr beschreibt LOHAS eine Lebenseinstellung: den sog. „Lifestyle of Health and Substainability“ – frei übersetzt bedeutet das so viel wie „Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit“. Was früher noch die Ökos waren, sind nun also die LOHAS.

Dabei verfolgen Sie durchaus hohe ethische Werte wie Nachhaltigkeit und Rücksicht auf Umwelt und Natur, ohne sich dem „althergebrachten“ Bild des an Bahngleise geketteten, Poncho-tragenden, langhaarigen Ökos hinzugeben. Vielmehr sind sie die neue umweltbewusste Generation, deren Attitüde vor allem in ihrem Konsumverhalten deutlich wird. Dieser wertbasierte Lebens- und Konsumstil findet gerade in der jüngeren Generation großen Anklang, die besonders Acht auf Naturkosmetik, ressourcenschonende Kleidung und Bio-Food gibt, und dafür dann auch gerne mehr Geld ausgibt.

So ist es nicht verwunderlich, dass sie zu den entscheidenden Treibern für Bioprodukte gehören und bis zu fünfmal mehr für den Einkauf von Bioprodukten ausgeben als der Durchschnitt. Bei ihren Einkäufen achten sie aber nicht nur darauf, dass die Produkte gesund sind, sondern auch auf eine nachhaltige Erzeugung – insgesamt pflegen sie also einen höherwertigen Konsumstil.

Die gesamte Studie können Sie hier nachlesen.

Hotspot der biologischen Vielfalt: Emsland und Westfalen stärken „Lebensadern auf Sand“

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Sep. 232013
 

Der Anbau von Monokulturen und gentechnisch veränderten Erntegütern, aber auch die fortschreitende Urbanisierung gefährden eine essentiell wichtige Ressource: die Biodiversität. Diese biologische Vielfalt, ob in der Tier- oder Pflanzenwelt, gilt es zu Schützen und Wegweisende Initiativen und Projekte zu Fördern.

Charakteristische Beispiele für den Verlust biologischer Vielfalt sind die Westfälische Bucht und das Emsland mit ihren nährstoffarmen Sandböden. Durch den steten Ausbau der Städte und Verkehrsnetze, sowie der intensivierung einer ertragsorienten Landwirtschaft gingen die für diese Region so typischen Sandböden immer mehr verloren. Dabei sind es diese Sandböden, die eine biologische Nische für seltene Tier- und Pflanzenarten bieten, wie Heidesträucher und Berg-Sandglöckchen, sowie Heidelerchen und Rebhühner.

In einem breit angelegten Kooperationsprojekt möchte die Region diesem Negativtrend nun entgegenwirken und Ihre Sandstandorte erhalten und ausbauen. Es ist das erste „Hotspot-Projekt“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt, das vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Die Region ist einer von 30 sogenannten „Hotspots der biologischen Vielfalt“. Das sind Gegenden mit einer besonders hohen Dichte und Vielfalt an charakteristischen Arten, Populationen und Lebensräumen. Das Projekt sieht unter anderem vor, Wegesränder so umzubauen, dass wieder die charakteristischen, nährstoffarmen Sande zum Vorschein kommen, die wieder Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten schaffen. Außerdem soll es den Anwohnern die außerordentlich große biologische Vielfalt in ihrer Region nahebringen.

„Lebensadern auf Sand“ wird gefördert aus Mitteln des Bundesumweltministeriums und durch das Bundesamt für Naturschutz fachlich begleitet. Projektpartner sind die Biologischen Stationen Steinfurt und Zwillbrock und die Universität Münster in Nordrhein-Westfalen, sowie die Stadt Lingen, die Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland und der Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen. 

Die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) wird seit 2011 durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt unterstützt. Gefördert werden Vorhaben, denen im Rahmen der NBS eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter Weise umsetzen. Die geförderten Maßnahmen tragen dazu bei, den Rückgang der biologischen Vielfalt in Deutschland zu stoppen und mittel- bis langfristig in einen positiven Trend umzukehren. Sie dienen dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung sowie der Entwicklung der biologischen Vielfalt und gehen über die rechtlich geforderten Standards hinaus. Akzeptanzbildende Maßnahmen der Informationen und Kommunikation tragen dazu bei, das gesellschaftliche Bewusstsein für die biologische Vielfalt zu stärken. Die „Hotspots der Biologischen Vielfalt“ sind ein Förderschwerpunkt im Bundesprogramm. Nach dem ersten Förderaufruf vom 27. Januar 2012 soll es voraussichtlich im kommenden Jahr einen neuen Aufruf zur Einreichung von Projektskizzen geben.

Weitere Informationen zu den Hotspots finden Interessierte unter www.biologischevielfalt.de/hotspots.html.

Beispiele für Nachhaltigkeit gesucht – ab 1. September für den „NRW denkt nach(haltig)“-Wettbewerb / Stiftung Gemeinsam Handeln und die Staatskanzlei NRW geben 6.500 Euro Preisgeld

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Sep. 182013
 

Die Schülerfirma „Aus Alt mach Neu“, eine „Zeitrente“ für Senioren oder die „EcoCity“ für gutes Klima – diese Ideen haben im vergangenen Jahr beim „NRW denkt nach(haltig)“-Wettbewerb überzeugt. Jetzt werden neue Gewinner gesucht: Ab dem 1. September können Institutionen, Gruppen und einzelne Personen online teilnehmen – mit Projekten und Veranstaltungen rund um Ökologie, Ökonomie und Soziales. Gesucht werden Beiträge, die sich mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen und das Thema auch kreativ und medial vermitteln. Das Format sollte eine Präsentation im Internet erlauben, sonst sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Gestaltung frei.

Zu gewinnen sind insgesamt 6.500 Euro: Ein Preispartner ist die Stiftung Gemeinsam Handeln. „Die Stiftung Gemeinsam Handeln, Paritätischer Stifterverbund ist von Beginn an dem Gedanken der Nachhaltigkeit im Sozialen verpflichtet“, erklären die Stiftungsvorstände Ute Fischer und Willfried Theißen. „Soziale Arbeit und Ideen benötigen für ihre Verwirklichung aber auch die finanziellen Mittel. Die Stiftung bringt eine Vielzahl von Menschen und Ideen zusammen. Ziel ist es, das Zusammenleben in Nordrhein-Westfalen sozial zu gestalten.“ Deshalb gibt die Stiftung erneut 3.000 Euro für Gewinnerprojekte, die sozial nachhaltiges Handeln betonen.

Weiterer Preissponsor ist die Staatskanzlei NRW mit 3.500 Euro. „Wir freuen uns, mit dem Wettbewerb nachahmenswerte Beispiele sichtbar zu machen und das Thema Nachhaltigkeit mehr ins Bewusstsein zu rücken“, so Dr. Angelica Schwall-Düren, die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien NRW.

Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2013. Dann werden alle eingereichten Beiträge auf der Website von „NRW denkt nach(haltig)“ unter www.nrw-denkt-nachhaltig.de präsentiert. Eine Fachjury wählt die besten Ideen aus, die am 6. Dezember 2013 in Düsseldorf ausgezeichnet und Preise zwischen 500 und 1.500 Euro erhalten werden.

Weitere Informationen und die Online-Anmeldung zum Wettbewerb sind unter www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb/zeitplan-und-anmeldung/ zu finden.

„NRW denkt nach(haltig)“ ist eines der offiziellen UN-Weltdekade-Projekte 2012 / 2013. Mit der Umsetzung des Projektes trägt das Land Nordrhein-Westfalen dazu bei, die Aufgaben der Dekade umzusetzen. Auftraggeberin von „NRW denkt nach(haltig)“ ist die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren. Unterstützt wird „NRW denkt nach(haltig)“ vom NaturGut Ophoven in Leverkusen. Das Grimme-Institut ist mit der Projektleitung betraut.

Weitere Informationen:
Annette Schneider
Projektleitung
Telefon: 02365 9189-39
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: schneider@grimme-institut.de

Birgit Krutzke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Grimme-Institut
Telefon: 02365 9189-12
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: krutzke@grimme-institut.de

Die große Transformation – Wissenschaftler kämpfen als Comic-Helden gegen den Klimawandel

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Sep. 172013
 

Wissenschaft ist nicht für jeden zugänglich – und verständlich. Aus diesem Grund hat das Verlagshaus Jacoby & Stuart das Buch „Die große Transformation. Klima – Kriegen wir die Kurve?“ auf den Markt gebracht. Das besondere daran: Es beschreibt die Arbeit von neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gegen den Klimawandel in Comicform.

Der Hintergrund ist ein sehr ernster: Ein Rat, bestehend aus neun hochkarätigen Wissenschaftlern berät die Politik zu aktuellen Herausforderungen des Klimawandels. Der von der Bundesregierung bestellte „Wissenschaftliche Beirat globale Umweltveränderungen“ (WBGU), bestehend aus Hans Joachim Schellnhuber, Reinhold Leinfelder, Stefan Rahmstorf, Dirk Messner, Jürgen Schmid, Nebojsa Nakicenovic, Renate Schubert, Sabine Schlacke und Claus Leggewie hat den Status Quo in Sachen Klimawandel erarbeitet und empfiehlt, was zu tun ist.

Damit nun auch alle von den Empfehlungen profitieren können, stellt der Band die wissenschaftlichen Kernaussagen allgemeinverständlich in Comicform vor. Die zeichnerisch gestalteten Interviews mit jedem von ihnen, betrachten von verschiedenen Seiten, welche Road-Map es einzuschlagen gilt und welchen Beitrag Verbraucherinnen und Verbraucher dazu leisten können. Denn Geo- und Klimawissenschaft, Wirtschaft und Technik, Politik und Alltagskultur müssen zusammenwirken, um die unumgängliche große Transformation zu erreichen.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

Bundesweiter Video-Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“.

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Sep. 162013
 

wie sieht unser mobiler Alltag in zehn Jahren aus? Wie wird sich Mobilität verändern und wie können wir sie nachhaltiger gestalten? Antworten auf diese Fragen sucht die Deutsche UNESCO-Kommission im bundesweiten Video-Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“. Auf der Webseite des Wettbewerbs können alle Interessierten ihre Ideen in kurzen Videos präsentieren. Einsendeschluss ist der 4. November 2013.

Als Hauptpreis sind 2.500 Euro ausgelobt, der Publikumspreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Darüber hinaus gibt es tolle Sachpreise wie die BahnCard 50 oder Cross-Navigationsgeräte zu gewinnen. Der Wettbewerb wird durchgeführt in Kooperation mit der Deutschen Bahn, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Schirmherrin ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka.

Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf  hier  und auf Facebook.

„Politische Information für alle!“

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Sep. 132013
 

Wie barrierefrei sind Deutschlands Online-Nachrichtenportale? -Das fragt sich das Deutsche Institut für Menschenrechte und lädt ein mitzudiskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche zum Themenjahr „Selbstbestimmt dabei. Immer.“ statt. Im Vordergrund des Themenjahres stehen bundesweite Veranstaltungen und Aktionen, die auf Benachteiligungen behinderter und chronisch kranker Menschen im Arbeitsleben, im Bereich Bildung und im Alltag aufmerksam machen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Jenni Zylka (Journalistin, Autorin und Grimme-Preis-Jurorin 2013)

Mit dabei sind u. a.: Bernhard Franke (Referatsleiter Grundsatzangelegenheiten und Beratung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes), Dr. Valentin Aichele (Leiter der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention), Manuela Heim (Journalistin, Universität Leipzig), Dr. Leander Palleit (Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention), Niels Rasmussen (ARD-Projektleiter Barrierefreiheit), Ralph Raule (Geschäftsführender Gesellschafter „Gebärdenwerk“) und Dr. Martin Theben (Rechtsanwalt).

Dienstag, 17. September 2013
18:00 – 20:00 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einstein-Saal
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin

Um eine Anmeldung wird online gebeten.

Unter dem Hashtag #PIFA wird live von der Veranstaltung getwittert. Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht, ein Gebärdensprachdolmetscher und Induktionsschleifen sind vorhanden.

 

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