„Regionalvermarktung und Kulturlandschaft – bewährte und gute neue Wege“.

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Mrz 042014
 

 

„Regionalität“ entwickelt sich zum Verkaufsschlager.Unter dem Motto wird verkauft, was geht – Orangensaft aus Bayern, Kaffee aus Norddeutschland. Aber auch ehrliche Regionalprodukte, wie sie engagierte Regionalinitiativen anbieten: Fleisch, Marmelade und Säfte wirklich von Nebenan.

Regionalität ist eine Chance. Denn eine funktionierende und fundierte Regionalvermarktung bietet Landwirtschaft und Kulturlandschaft Perspektiven. Gemeinsam können Werte gefördert, aber auch aktiver Kulturlandschaftsschutz etabliert werden. Heimat hat Perspektive.

Gute Beispiele aus NRW und anderen Bundesländern zeigen, wie Regionalvermarktung der
regionalen Wertschöpfungskette und auch dem Naturschutz nutzt. Der Bundesverband der
Regionalbewegung in NRW stellt seine neu erarbeiteten Kriterien vor, die als Basis
für die in 2014 erstmals vergebene Auszeichnung von Regionalvermarktungsinitiativen
„Regional plus – fair für Mensch und Natur“ dienen.

Termin: 04. April 2014, 9:30 bis ca. 17:00 Uhr
Ort: Biologische Station Oberberg, Schloss Homburg 2, 51588 Nümbrecht
Anmeldeschluss ist der 21.03.2014

Veranstaltet wird die Tagung von der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) in
Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Regionalbewegung und weiterer Partner.
 
Das vollständige Programm und die Link zur Anmeldung finden Sie hier.

Helau oder Alaaf? Maske oder Schminke?

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Mrz 032014
 

 

Ob Löwe, Teufel oder Hexe. Im Karneval kann jeder seine geheimsten Träume ausleben. Und jeder kann wählen, ob er Lust auf Schminke hat oder doch lieber eine Karnevalsmaske überzieht.  Die Quintessenz-Redaktion hat zusammen mit der WDR-Servicezeit zehn Karnevalsmasken auf giftige Schadstoffe  untersuchen lassen. Das Ergebnis ist unter folgendem Link nachzulesen.

http://www.wdr2.de/service/quintessenz/karnevalsmasken102.html

Dieses besagte Ergebnis ist alles andere als positiv ausgefallen und bringt uns auf eine Alternative. Wie wäre es denn, wenn Sie Ihre Karnevalsschminke nächstes Jahr einmal selbst herstellen? Die Lösung liegt bei sevengardens und den Färbergärten als Orte für die Gewinnung von Farben. sevengardens ist ein inzwischen weltweites Projekt u. a. des Künstlers Peter Reichenbach und vom Nationalkomitee der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung”  als “Offizielle Maßnahme der Weltdekade” ausgewählt.

Gewinnen Sie Mitstreiter/-innen für ein Färbergartenprojekt im Kindergarten, in der Kindertagesstätte oder an der Schule Ihres Kindes. Lassen Sie sich als Lehrer/-in in einem sevengardens-Workshop inspirieren. Bringen Sie Ihr Wissen in Hilfsprojekte ein. Stellen Sie Flächen für Färbergärten zur Verfügung. Im Schwerpunkt Education werden durch das Anlegen von Färbergärten Räume geschaffen, an denen Erwachsene und Kinder mit selbstgemachten Farben für Kosmetik, Schminke oder Malfarbe experimentieren können.

Haben Sie eine Idee für ein neues Projekt oder sind dem Geheimnis Ihrer Lieblingsfarbe auf die Spur gekommen? Möchten Sie in einem bestehenden Projekt mitwirken oder sich mit anderen Akteuren austauschen? Das sevengardens-Netzwerk bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten für ein Engagement.

Alle weiteren Informationen finden Sie hier:

 sevengardens
c/o atavus e.V.
Eschenstr. 14 45134 Essen Deutschland
Telefon: +49 (0)201 777 218
http://www.sevengardens.org

Allen Jecken, die sich doch lieber einfach nur schminken möchten, empfehlen wir die Tox-Fox App. Um VerbraucherInnen die Wahl von Produkten ohne hormonell wirksame Chemikalien zu erleichtern, hat der BUND den ToxFox entwickelt. Mit der kostenlosen ToxFox-App für’s iPhone und den iPod touch lässt sich sekundenschnell mit nur einem Klick erkennen, ob ein Kosmetikprodukt diese Stoffe enthält.

Einfach mit der Kamera den Strichcode auf der Produktpackung scannen und schon erhalten Sie Auskunft!

http://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/toxfox_der_kosmetikcheck/toxfox_app/

Familiäre Mehrsprachigkeit – die vergessene Ressource

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Feb 272014
 

 

Anlässlich des Internationalen Tags der Muttersprache fordert der Verband
binationaler Familien und Partnerschaften eine nachhaltige Berücksichtigung der
familiären Mehrsprachigkeit in der Bildung und veröffentlicht die Broschüre
„Vorleseangebote mehrsprachig gestalten“. Continue reading »

Bundesverband der Regionalbewegung zeichnet Regionalvermarktungsinitiativen in NRW aus – Bewerbungsphase startet!

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Feb 262014
 

Unter dem Titel „REGIONAL PLUS – fair für Mensch und Natur“ zeichnet der Bundesverband der Regionalbewegung erstmalig Regionalvermarktungsinitiativen aus. Ab sofort können sich alle Initiativen aus NRW, die bei der Erzeugung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte Regionalität, Umwelt- und Naturschutz sowie Qualitätssicherung vereinen und somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung bäuerlicher und nachhaltiger Landbewirtschaftungsformen leisten, für die Auszeichnung bewerben.

Ziel der Auszeichnung „REGIONAL PLUS – fair für Mensch und Natur“ ist es, eine nachhaltige Kulturlandschaftsentwicklung und lebenswerte ländliche Räume zu fördern. Darüber hinaus sollen eine Diskussion um ökologische und soziale Standards in der Regionalvermarktung angeregt, Nachhaltigkeitskriterien definiert und glaubwürdig arbeitende Regionalvermarktungsinitiativen gestärkt werden.

Regionalität hat sich in den vergangenen Jahren zum Verkaufsschlager entwickelt. Das belegt zum Beispiel das vom Bundeslandwirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Ökobarometer 2013, wonach 92 Prozent der Verbraucherschaft auf regionale Herkunft ihrer Lebensmittel achten und sogar 72 Prozent bereit sind, dafür einen höheren Preis zu zahlen. „Das wissen Handelsketten und Lebensmittelindustrie für sich zu nutzen, wobei hier längst nicht alles regional ist, was als solches verkauft wird“, so die Projektleiterin Brigitte Hilcher. Von sogenannten „Mogelpackungen“ spricht der Bundesverband der Regionalbewegung, wenn z.B. ein Joghurt unter der Marke „Küstengold“ in Bayern produziert wurde oder eine Schafscreme der Marke Schwarzwaldmilch aus griechischem Schafskäse besteht (vergl. www.Lebensmittelklarheit.de).

Zudem erwarten viele Verbraucherinnen und Verbraucher – Umfragen zu Folge – beim Kauf regionaler Produkte auch „bessere“, nachhaltige Produktionsbedingungen sowie eine artgerechte Tierhaltung und heimische Futtermittel, so Hilcher weiter. Dies spielt jedoch bei den meisten Eigenmarken des Lebensmitteleinzelhandels so wie auch bei der neu eingeführten bundesweiten Regionalkennzeichnung „Regionalfenster“ keine Rolle. Die Regionalbewegung unterstützt daher die Arbeit der glaubwürdigen Regionalinitiativen, die mit Zusatzkriterien – wie Gentechnikfreiheit oder Naturschutzleistungen – einen Beitrag zum Natur-, Umwelt- und Klimaschutz leisten, regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und zum Strukturerhalt im ländlichen Raum beitragen.

Grundlage für die geplante Initiativenauszeichnung sind Qualitätskriterien, die der Bundesverband der Regionalbewegung in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale NRW, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), dem NABU NRW, dem Bioverband Biokreis und Regionalinitiativen erarbeitet hat.

Dank der Unterstützung der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis sowie der Schweisfurth-Stiftung winkt den Auszeichnungsgewinnern ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 4.000 €. Neben der Möglichkeit das Logo „REGIONAL PLUS – fair für Mensch und Natur“ für Ihre Initiativendarstellung zu nutzen, werden Werbematerialien mit Infos zur Auszeichnung und eine kostenlose Präsentation auf der Website der Regionalbewegung angeboten.

Egal ob etablierte Regionalvermarktungsinitiative oder Newcomer. Der Bundesverband der Regionalbewegung lädt alle Initiativen in NRW ein, sich an der Auszeichnung „REGIONAL PLUS – fair für Mensch und Natur“ zu beteiligen und damit die Chance der breiten Öffentlichkeitswirkung zu nutzen.

Nähere Infos unter www.regionalbewegung.de (unter Projekte „Regional mit Qualität“).  Die Bewerbungsunterlagen sowie eine persönliche Beratung erteilt die Zweigstelle des Bundesverbandes der Regionalbewegung in Borgentreich (Tel.  05643-948537, hilcher@regionalbewegung.de).

„Expedition Zukunft – Waldforscher und Weltretter“

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Feb 252014
 

Neues Waldprogramm startet für Grundschulklassen zum Thema Nachhaltigkeit

Wie steht es um „unseren“ Wald? Was hat der Wald hier mit dem Klima auf der Erde zu tun? Was können Grundschulkinder dafür tun, damit es unserer Umwelt in Zukunft nicht schlechter geht? Darum geht es bei einem neuen waldpägagogischen Programm zum Thema Nachhaltigkeit unter dem Titel „Expedition Zukunft“ – Waldforscher und Weltretter“.

„Expedition Zukunft“ ist eine attraktive Mischung aus Waldtag und Zukunftswerkstatt. Im Rahmen des rund vierstündigen Programms werden Grundschulkinder zu Wald- und Zukunftsforschern. Sie lernen die natürlichen Kreisläufe im Wald kennen und entwerfen mit kreativen Mitteln eine klare Vision, wie sie sich ihre zukünftige Lebenswelt wünschen und vorstellen. Doch wie können die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Zukunft positiv beeinflussen? Das finden die Kinder im Laufe der Expedition selbst heraus – und auch, was sie heute schon dafür tun können.

„Expedition Zukunft“ ist ein Projekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Baden-Württemberg e.V.; das Programm ist Teil der Kampagne „Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft“ und wird über drei Jahr hinweg von der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit der Heidehofstiftung gefördert. Die Teilnahme an diesem Programm ist dadurch für bis zu 30 Grundschulen im Jahr kostenfrei möglich. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer an baden-württembergischen Schulen können sich ab sofort mit ihren 3. und 4. Klassen anmelden und sich einen der Termine sichern. Nähere Infos und ein Anmeldeformular gibt es unter: http://www.waldmobil.de/Seiten/Expedition_Zukunft oder telefonisch: 0711 – 674 12 14.

Zusatzinformation

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ist als eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen in einem Bundesverband sowie selbständigen Landes- und Kreisverbänden organisiert. Für den Landesverband Baden-Württemberg steht neben seinen Tätigkeiten als anerkannter Naturschutzverband und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch die Waldpädagogik im Vordergrund seiner Arbeit. Die von der SDW ausgerüsteten zwei Waldinformationsmobile, fahrbare Klassenzimmer auf vier Rädern, bringen die Geheimnisse des Waldes an jeden gewünschten Ort. Die SDW ist Mitglied im Landesnaturschutzverband und anerkannte Stelle für den Bundesfreiwilligendienst.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Geschäftsstelle Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Baden-Württemberg e.V., Königsträßle 74, 70597 Stuttgart,  Tel. 0711/-616 032, E-Mail: info@sdw-bw.de, Internet: www.sdw-bw.de

Problem Antisemitismus – Teilnehmer/innen für Filmdokumentation gesucht.

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Feb 242014
 

Nach wie vor ist Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft bei vielen Menschen präsent. Vorbehalte gegen Juden findet man in allen Bevölkerungs- und Altersschichten.

Dabei geht es nicht nur um extreme Meinungen, sondern vor allem auch um Vorurteile, die erst auf den zweiten Blick als (alltags)rassistisch zu erkennen sind. Ca. die Hälfte der Deutschen ist z. B. der Meinung, Juden würden einen Vorteil daraus ziehen wollen, in der Nazizeit Opfer gewesen zu sein. Bestimmte Verhaltens- und Wesenszüge werden Juden zugeschrieben, obwohl die Menschen, die diese Meinungen vertreten, keinen direkten Kontakt zu Juden haben. Auch positiver Rassismus ist in den Köpfen Vieler zu finden: Juden seien besonders kompetent in wirtschaftlichen und kulturellen Dingen. In der Umkehrung wird dann oft gemutmaßt, Juden würden in diesen Bereichen eine Vorherrschaft erringen oder verteidigen wollen. Auch gibt es Antisemitismus bei Muslimen, bei dem oft das Bild von Jüdinnen und Juden mit der Politik des Staates Israel vermengt wird. 

In dem Videoprojekt soll mit jüdischen und nichtjüdischen jungen Menschen eine Dokumentarfilmreihe zum Thema »Antisemitismus« produziert werden. Die Filme werden anschließend öffentlich im Kino präsentiert sowie auf DVD und online für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt.

Inhaltlich soll es in den Filmen u. a. um die folgenden Aspekte gehen:

  • Wie nehmen junge Jüdinnen und Juden Antisemitismus war?
  • Welche Diskriminierungserfahrungen haben sie gemacht und wie gehen sie mit diesen und den Ängsten davor um?
  • Welche Bedeutung hat der Holocaust für junge Menschen heute?
  • Welche Bilder haben Nichtjuden von Jüdinnen und Juden in Deutschland?
  • Wie sehen Diskriminierungsmuster aus?
  • Was bedeutet es für junge Jüdinnen und Juden, im Lebensalltag religiös oder kulturell »jüdisch« zu sein?
  • Wie stehen in Deutschland lebende junge Muslime zu Jüdinnen und Juden?
  • Wo ist die Grenze zwischen möglicherweise berechtigter Kritik an der Politik des Staates Israel und Antisemitismus?
  • Welche Rolle spielt rechtsextreme Bedrohung für Jüdinnen und Juden?
  • Wie können rassistische Vorurteile abgebaut werden?

Für das Videoprojekt werden jüdische und nichtjüdische TeilnehmerInnen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren gesucht. Diese können sich sowohl vor- als auch hinter der Kamera einbringen. Videokenntnisse sind nicht erforderlich. Termine werden individuell abgesprochen.

Bei Interesse oder Nachfragen bitte melden bei:
Medienprojekt Wuppertal, Norbert Weinrowsky
Tel: 0202 – 4468125
E-Mail: n.weinrowsky@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de
 Medienprojekt Wuppertal
Jugendvideoproduktion und -vertrieb
Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91

info@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de

„Jedes Kind hat Rechte!“ – UNICEF und Deutsches Kinderhilfswerk geben Motto zum Weltkindertag 2014 bekannt

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Feb 212014
 

„Jedes Kind hat Rechte!“ – so lautet das Motto zum diesjährigen Weltkindertag am 20. September. Anlässlich des 25. Geburtstages der UN-Kinderrechtskonvention in diesem Jahr stellen die Kinderrechtsorganisationen die Rechte von Kindern in den Mittelpunkt und fordern, die wachsende Kluft zwischen Kindern auch in Deutschland zu schließen.

„25 Jahre nach Verabschiedung der UN-Konvention über die Rechte des Kindes gibt es in Deutschland weiter Nachholbedarf bei der Verwirklichung der Kinderrechte. Das Motto des Weltkindertages macht auf die Verpflichtung aufmerksam, insbesondere benachteiligte Kinder besser zu fördern“, erklärt Anne Lütkes, Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland.

„Deutschland wird in Sachen Kinderrechte oftmals seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Deshalb brauchen wir die UN-Kinderrechtskonvention als politische Leitlinie in Deutschland. Kinderpolitik muss heraus aus seinem Nischendasein und in allen Politikbereichen verankert werden“, betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 garantiert allen Kindern das Recht auf Überleben, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion.  Die Kinderrechte gelten in den Entwicklungsländern genauso wie in Industrieländern wie Deutschland. Deutschland hat die Kinderrechtskonvention 1992 ratifiziert und sich verpflichtet, diese umzusetzen.

Im Januar 2014 haben die Vereinten Nationen Deutschland mit Blick auf die Konvention ermahnt, den Kinderrechten mehr politisches Gewicht zu verleihen. So müssen in Deutschland die Ursachen von Kinderarmut stärker bekämpft und mehr Mittel bereitgestellt werden, um die Rechte von benachteiligten Kindern zu verwirklichen. Der UN-Kinderrechtsausschuss bemängelte auch die bruchstückhafte Koordinierung der Kinder- und Jugendpolitik.

Zum Weltkindertag am 20. September 2014 machen bundesweit zahlreiche Initiativen unter dem gemeinsamen Motto „Jedes Kind hat Rechte!“ auf die Kinderrechte aufmerksam.

Am 21. September finden in Berlin und in Köln die beiden größten Kinderfeste statt. Dazu erwarten UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk jeweils rund 100.000 Besucher im Kölner Rheingarten und auf dem Potsdamer Platz in Berlin.

Pressekontakt:
U
NICEF Deutschland, Simone Bredel, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0221-93650-237 oder presse@unicef.de, Internet: www.unicef.de Deutsches Kinderhilfswerk, Uwe Kamp, Pressesprecher, Tel.: 030-308693-11 oder presse@dkhw.de, Internet: http://www.dkhw.de

Kommunalen Klimaschutz vorantreiben

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Feb 202014
 

Die Bildungsoffensive des BUND NRW möchte in der Veranstaltung „Kommunalen Klimaschutz vorantreiben“ gute Ideen und Lösungsansätze zum Klimaschutz vor Ort aufzeigen. Seit dem Beschluss der Landesregierung zum Klimaschutzgesetz NRW und der nationalen Klimaschutzinitiave sind auch die Kommunen in der Pflicht ihren Teil zum Klimaschutz beizutragen.

Das Seminar zeigt von der Bauplanung, über die Verkehrspolitik bis zum Beschaffungswesen zahlreiche Möglichkeiten auf, um einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele zu leisten. Am Beispiel des Kreises Gütersloh wird aufgezeigt, wie ein integriertes Klimaschutzkonzept aussehen kann, welche Schritte zu diesem Ziel geführt haben und welche Beteiligungsmöglichkeiten es für ehrenamtliche UmweltschützerInnen und BürgerInnen in diesem Prozess gibt. Alle, die die Energiewende von unten mitgestalten wollen, bekommen hier viele Tipps, wie sie vor Ort Politik zukunftsweisend mitbestimmen können — gerade auch mit Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen. Die Veranstaltung findet am 29.03.2014 im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund statt und kostet 15,00 (für BUND-Mitglieder) bzw. 20,00 EUR.

Weitere Informationen bekommen Sie unter der Tel. 02921/346943 oder unter www.bund-nrw.de/bildungsoffensive.

18. Eine-Welt-Landeskonferenz

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Feb 192014
 

Wir laden Sie herzlich zu unserer 18. Eine-Welt-Landeskonferenz ein, die am 14. und 15. März 2014 im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn stattfindet. Schwerpunkt der Konferenz ist die Kontroverse um importierte Steinkohle. MenschenrechtlerInnen kritisieren, dass sie unter Missachtung von Menschenrechten und ökologischen Standards u.a. in Kolumbien und Südafrika abgebaut und in Kraftwerken von STEAG, RWE und E.ON in Deutschland verfeuert wird. Zur Podiumsdiskussion eingeladen ist u.a. die kolumbianische Menschenrechtlerin Gloria Holguín.

Das Thema Rohstoffe bereiten wir in einem Vortrag von Jürgen Maier auf und vertiefen es in Workshops, zum Beispiel zu Chinas Rohstoffinteressen sowie in einem anderen zu den Auswirkungen des geplanten Freihandelsabkommens zwischender EU und den USA.

Weitere der insgesamt 13 Workshops thematisieren Migration innerhalb und aus Afrika, soziale Proteste vor der Fußball-WM in Brasilien und Entwicklungszusammenarbeit als Berufsfeld. Konsumkritische Rundgänge vor Ort runden das Programm ab.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.eine-welt-netz-nrw.de/seiten/2437/

Weltklasse!-Aktionswochen und Unterrichtsmaterialien

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Feb 182014
 

 

Die Weltklasse!-Aktionswochen 2014 finden vom 4. Mai bis 29. Juni statt und drehen sich
dieses Jahr rund um das Thema „Bildung und Behinderung weltweit“, mit der Forderung nach
inklusiver Bildung. Die Aktionswochen werden durch spannende Mitmachaktionen (z.
B. einem Ideenwettbewerb) begleitet.

Ziel ist es, das Lehrer und Lehrerinnen gemeinsam mit Ihren Schülerinnen
und Schülern das Thema „Bildung und Behinderung weltweit“ ins
Licht der Öffentlichkeit rücken und Politiker/-innen
auffordern, sich stärker dafür einzusetzen, dass jedes Mädchen und
jeder Junge – egal ob mit oder ohne Behinderungen – sein Recht auf
gute, inklusive Bildung wahrnehmen kann.

Alle Infos zu Weltklasse! all inclusive gibt es auf folgender Website unter
www.bildungskampagne.org/weltklasse.
Dort finden Sie auch unsere kostenfreien
Aktions- und Unterrichtsmaterialien, die als pädagogisches Begleitmaterial für
unsere Aktionswochen heruntergeladen oder bestellt werden können.

Die Globale Bildungskampagne ist Teil der Global Campaign for Education, eines
weltumspannenden Bündnisses, das sich dafür einsetzt, dass weltweit jeder Mensch
sein Recht auf Bildung wahrnehmen kann. In Deutschland wird die Kampagne von 11
Mitgliedsorganisationen getragen: der Christoffel-Blindenmission (CBM), Don Bosco
Mission, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Kindernothilfe,
Oxfam Deutschland, Plan International Deutschland, Save the Children, UNICEF
Deutschland, der Deutschen Welthungerhilfe, dem World University Service und World
Vision Deutschland.

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