Workshop-Angebot zu Lateinamerika und globalen Zusammenhängen für Schulklassen und Jugendgruppen

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Okt 202014
 

Mit unserem Bildungsangebot Otros Mundos bieten wir Jugendgruppen und Schulklassen im Schuljahr 2014/15 kostenlose Workshops und vertiefende Aktivitäten zu Lateinamerika und globalen Zusammenhängen an. In diesen erschließen sich junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren selbstgewählte Themen zu Fragen, die sowohl globale Verhältnisse als auch ihr eigenes Leben betreffen und werden angeregt, selbst aktiv zu werden. Durch den Einsatz interaktiver und partizipativer Übungen des Globalen Lernens gelingt eine ebenso spielerische wie reflektierte Annäherung an zentrale gesellschaftliche Themen wie Klimawandel, Migration, Wirtschaft oder Menschenrechte.

Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer im Anhang und im Internet unter www.otros-mundos.de

Gerne können Sie dieses Angebot an interessierte Freund_innen und Kolleg_innen weiterleiten und in Ihrer Schule oder Einrichtung sowie über Newsletter bekannt machen.

Bei Fragen setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung:

Jana Kemper und Martin Mäusezahl
Informationsbüro Nicaragua e. V.
Tel. 0202 / 30 00 30
info@informationsbuero-nicaragua.org
www.otros-mundos.de

Für konkrete Workshop-Anfragen nutzen Sie unser Online-Formular.

„Oberförster“ Schmidt hat Anlass zur Freude

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Okt 152014
 
  • Bundesforstminister stellt Bericht zur dritten Bundeswaldinventur vor
    SDW für Naturschutz und Nutzung auf einer Fläche

Die deutsche Forstwirtschaft verpflichtet sich seit Jahrhunderten dem Nachhaltigkeitsgedanken – mehr noch: Sie hat ihn geprägt. Schon deshalb wird nachhaltiges Handeln im Wald regelmäßig kritischen Prüfungen unterzogen. So auch im Rahmen der dritten Bundeswaldinventur (BWI³), deren überaus erfreuliche Ergebnisse der zuständige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt heute in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorstellte.

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit nur maximal so viel Holz zu ernten, wie auch nachwächst, wurde bereits vor rund 300 Jahren erstmals von einem sächsischer Berg- und Forstmann formuliert. Über die gesamte Bundesrepublik betrachtet wird diese Forderung heute erfüllt. Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), kommentiert: „Die Nutzung von 98% des Zuwachses in den Landeswäldern und in den Privatwäldern über 20 Hektar sind für die SDW aber ein Grund, diese Entwicklung zu beobachten, um einer Trendwende hin zur Übernutzung vorzubeugen. Dennoch freuen wir uns über das Gesamtergebnis der dritten Bundeswaldinventur.“

Naturnahe Waldwirtschaft setzt sich durch: Der Inventurbericht dokumentiert, dass der von der SDW seit langem geforderte Umbau unserer Wälder hin zu naturnahen, strukturreichen und klimastabilen Mischwäldern nun auch auf der Fläche sichtbar wird. So ist der Anteil an Laubbäumen um 7% gewachsen, während sich der Anteil von Nadelbäumen um 4% verringert hat. Zudem sind die Bäume heute im Durchschnitt 77 Jahre alt, also etwa viereinhalb Jahre älter als noch zuvor. 14% aller Bäume sind sogar älter als 120 Jahre und damit besonders wertvoll für Artenvielfalt und Naturschutz.

Mehr Naturschutz im Wald belegt: Der Natur ebenfalls zugutekommt die deutliche Zunahme des Totholzanteils um 18%. Dabei handelt es sich um stehende und liegende Bäume, die bereits abgestorben sind und in ihrem Zerfallsprozess einer Vielzahl bedrohter Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dienen. Rechnet man noch die rund eine Million Biotopschutzbäume hinzu, kann man feststellen, dass der richtige Weg eingeschlagen ist. Allerdings wird im Detail zu prüfen sein, ob dieses Plus für den Naturschutz auf der gesamten Waldfläche erreicht wurde oder nur punktuell. Für uns als SDW ist es wichtig, dass Naturschutz und Nutzung im Wald Hand in Hand gehen und nicht eine Aufteilung in den Wirtschafts- und Naturschutzwald erfolgt.

Rückgang der Fichte wird „Fremdländerdebatte“ weiter entfachen: Die Inventurdaten dokumentieren einen Rückgang der Fichte um 4%. Stürme wie der Orkan Kyrill haben aufgezeigt, dass sie dem Klimawandel vielerorts nicht gewachsen ist. Darum setzen viele Waldbesitzer mehr und mehr auf nicht heimische Baumarten wie die Douglasie, deren Anteil seit der letzten BWI um 19% zugenommen hat. Dieser Sachverhalt wird die Diskussion der Akteure aus Forstwirtschaft und Naturschutz weiter forcieren.

Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und SOKO Zukunft.

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V.
Meckenheimer Allee 79
53115 Bonn
Tel.: 0228 9459835
Fax: 0228 9459833
Pressereferentin: Sabine Krömer-Butz
sabine.kroemer-butz@sdw.de
www.sdw.de

Gemeinsam mit Andreas Bourani für nachhaltige Kleidung

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Okt 142014
 

4. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag im Jubiläumsjahr der Kinderrechte

Der Zukunft Impulse geben: Das ist das Ziel von 30 engagierten Kindern beim 4. KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag am 28. November in Düsseldorf. Gemeinsam mit Sänger Andreas Bourani entwickeln sie eigene Ideen zum Thema „Nachhaltige Kleidung“. Experten, weitere Prominente und bekannte KiKA-Moderatoren unterstützen die Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren. Beim Deutschen Nachhaltigkeitstag, dem führenden Wirtschaftskongress für nachhaltige Entwicklung, präsentieren sie ihre Pläne für eine bessere Zukunft und setzen sich für den übergreifenden Schwerpunkt des KiKA im Jahr 2014 ein: mehr Respekt für Kinderrechte.

Im vierten Jahr widmet sich der KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag einem zentralen Thema – der Kleidungsindustrie mit ihren Herstellungsverfahren, Lieferketten und Arbeitsbedingungen. Die 30 „Zukunftsmacher“ setzen sich intensiv mit den Hintergründen auseinander. Experten der „Initiative für Saubere Kleidung“ stehen ihnen mit ihrem Fachwissen zur Seite. In zwei Workshops befassen sie sich ganz konkret mit den wichtigsten Akteuren für einen Wandel in der Branche: Den Herstellern und den Verbrauchern. Ihre Pläne und Forderungen stellen die jungen „Zukunftsmacher“ vor über 800 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Plenum des Deutschen Nachhaltigkeitstages vor.

„Die UN-Kinderrechtskonvention feiert in diesem Jahr 25. Jubiläum. Das ist uns Anlass genug, die Rechte der Kinder als Schwerpunkt bei KiKA zu setzen. Aber nicht nur im TV-Programm, auch darüber hinaus setzen wir uns für dieses Thema ein. So helfen wir Kindern mit unserem jährlich stattfindenden KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag dabei, ihre Rechte in die Praxis umzusetzen“, erklärt Michael Stumpf, Programmgeschäftsführer des Kinderkanals von ARD und ZDF.

Felix Seibert-Daiker, Moderator des Wissensmagazins „ERDE AN ZUKUNFT“ (KiKA), begleitet die Teilnehmer durch das Programm. Unterstützung in den Workshops erhalten die Kinder unter anderem von „pur+“-Moderator Eric Mayer (ZDF).

Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Über den Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Jurys renommierter Experten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft – unter anderem mit Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Dr. Gesine Schwan, Dr. Wolfgang Thierse, CDU-Politikerin Julia Klöckner und NABU-Präsident Olaf Tschimpke – entscheiden über die Sieger. Finale des Wettbewerbes ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag am 27. und 28. November 2014 in Düsseldorf. Am Nachmittag des 27. November beginnt der Kongress; am Abend des 28. November wird in festlichem Rahmen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation,
Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de

Einsatz für mehr Kinderrechte in der Kakaoindustrie

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Okt 132014
 

KiKA zu Gast beim Nachhaltigkeitsbeirat des Deutschen Bundestages

Das KiKA Wissensmagazin „ERDE AN ZUKUNFT“ gibt Kindern eine Stimme: auch im Nachhaltigkeitsbeirat des Deutschen Bundestages. Gemeinsam mit Moderator Felix Seibert-Daiker haben junge Zukunftsmacher des Schulprojektes „Schokofair“ hier ihre Ideen für eine nachhaltige Kakaoindustrie vorgestellt. Der Bundesminister für Entwicklung Dr. Gerd Müller, sein parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn und die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Dr. Maria Flachsbarth waren vom Wissen der Kinder beeindruckt. In einem Beschluss fordert der Beirat die Bundesregierung nun auf, die gesetzliche Wirkung von Kinderrechten zu überprüfen.
Schon im vergangenen Jahr hatten sich die Zukunftsmacher mit fairem Handel und der Kakaoindustrie beschäftigt: Beim KiKA Kinder-Nachhaltigkeitstag entwickelten sie ihre eigenen Ideen und Forderungen für die Zukunft. Auf Einladung des Vorsitzenden Andreas Jung nutzten die Kinder heute die Gelegenheit, ihre Position im Gespräch mit Politikern des Nachhaltigkeitsbeirates zu verdeutlichen. „ERDE AN ZUKUNFT“-Moderator Felix Seibert-Daiker ist von den frischen Ideen der Erwachsenen von Morgen begeistert: „In diesem Jahr liegt der Themenschwerpunkt von KiKA auf den Rechten der Kinder. Beeindruckend, dass sie selbst ihre besten Fürsprecher sind.“
Mit Erfolg, denn am Ende der Sitzung des Beirats stand ein Beschluss in Richtung Bundesregierung. Sie soll prüfen, inwiefern gesetzliche Regelungen auf nationaler und europäischer Ebene anwendbar sind, um Kinderrechte zu schützen. Immerhin habe Deutschland, grade was die Kakaoindustrie angeht, eine besondere Verantwortung. Zehn Prozent der weltweiten Kakaoernte wird in die Bundesrepublik transportiert. Das macht Deutschland zum Vize-Weltmeister im globalen Schokoladenkonsum.

„Wir müssen hinterfragen, unter welchen Umständen unsere Lebensmittel produziert werden“, so der Beschluss im Wortlaut. Kinderarbeit und Kindermenschenhandel müssen gestoppt werden. „Das Engagement und Wissen der jungen Menschen, die ich heute erlebt habe, war beeindruckend. Diese Art der Motivation ist der entscheidende Schritt für die Zukunft“, erklärt Bundesminister Dr. Gerd Müller, der die Kinder im Vorfeld der Sitzung zu einem persönlichen Gespräch getroffen hatte.
Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation,
Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de

Neue SÜDWIND-Fact-Sheets: „Afrikas weißes Gold – Frauenarbeit im Baumwollanbau“ und „Bio-Baumwolle: Eine Perspektive für afrikanische FarmerInnen“

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Okt 092014
 

Wie kein anderer Kontinent steht Afrika einerseits als Sinnbild für großen Reichtum an natürlichen Ressourcen und Land, andererseits für anhaltende Armut und fehlende Perspektiven. Kein Wunder also, dass Afrika im Fokus sowohl ökonomischer (Rohstoffsicherung) als auch entwicklungspolitischer (Armutsbekämpfung) Interessen der klassischen Industrieländer steht. In den letzten Jahren rückte mit der Volksrepublik China in beiden Bereichen ein neuer Akteur auf das afrikanische ‚Spielfeld‘, der von europäischer Seite sehr kritisch beäugt wird.

Die beiden nun erschienenen Fact-Sheets knüpfen an die im Juni von SÜDWIND veröffentlichte Studie „Afrikas weißes Gold. Ein moderner Dreieckshandel. Afrikanische Produktion – chinesische Verarbeitung – europäischer Konsum“ an.

Das Fact-Sheet „Afrikas weißes Gold – Frauenarbeit im Baumwollanbau“ zeigt auf, dass Frauen zwar weltweit die Mehrheit der Baumwoll-PflückerInnen bilden und auf allen Arbeitsebenen in der Baumwollproduktion involviert sind, jedoch im Kontext männlich dominierter Strukturen nur über geringe Entscheidungskompetenzen und eingeschränkte Landrechte verfügen. Somit sind Frauen nach wie vor nicht angemessen an den Gewinnen und den Entscheidungsprozessen im Baumwollanbau beteiligt. Auch ihre Bezahlung liegt im Durchschnitt in allen Tätigkeitsbereichen ca. 20 % unterhalb des Lohnes der Männer. Nischenmärkte wie Fairtrade- oder Biobaumwolle hingegen fördern die Unabhängigkeit und Wertschätzung von Frauen. Initiativen, die sich für Armutsbekämpfung durch den Anbau von Baumwolle einsetzen, sollten auch dazu beitragen, die Rolle der Frauen im Baumwollanbau zu stärken.

In vielen Ländern Sub-Sahara-Afrikas geht der Anbau von Baumwolle noch immer mit Umweltbelastungen und enormen sozialen Missständen einher. Das Fact-Sheet „Bio-Baumwolle: Eine Perspektive für afrikanische FarmerInnen“ beleuchtet die vielversprechende Perspektive, die der kontrolliert biologische Anbau (kbA) von Baumwolle bietet. Im Gegensatz zum konventionellen Anbau handelt es sich um ein ganzheitliches Produktionssystem, das die Gesundheit der Böden, Pflanzen, Menschen und Tiere bewahrt und lokale Kreisläufe nutzt. Die ProduzentInnen brauchen zum Ausbau des kbA-Anbaus vor allem Unterstützung, Schulung und Beratung sowie einen stabilen Absatz. Wichtig sind Rahmenbedingungen im internationalen Handel, die die FarmerInnen vor den negativen Auswirkungen stark schwankender Weltmarktpreise für Baumwolle schützen. Das Fact-Sheet führt zudem die gängigsten Nachhaltigkeitsansätze im kbA-Anbau an: Fairtrade, „Cotton made in Africa“ und die „Better Cotton Initiative“. „Der Wert dieser Initiativen wird letztlich von ihrem Beitrag zu einem zügigen ökologischen und sozialen Umbau des Wirtschaftens abhängen.“, so die Autorin der Fact-Sheets, Dr. Sabine Ferenschild.

Die Fact-Sheets können hier oder über info@suedwind-institut.de bestellt werden und stehen ab sofort hier zum Download bereit.

Kontakt:
Dr. Sabine Ferenschild, Telefon: 0228-76369816
E-Mail: ferenschild@suedwind-institut.de

SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene
Kaiserstraße 201
53113 Bonn

Website: www.suedwind-institut.de

GreenStories – Der Umwelt-Schreibwettbewerb für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten auf www.lizzynet.de

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Okt 082014
 

Das Internetportal www.LizzyNet.de startet den Umweltschreibwettbewerb GreenStories, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 25 Jahren sind aufgerufen, sich auf Spurensuche rund um die Themen Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz zu begeben.

Gesucht werden Ideenskizzen für engagierte, mutige und originelle Beiträge. Ob eine Reportage über einen Selbstversorger-Haushalt, Porträts von Menschen, die sich auf besondere Weise für den Klimaschutz stark machen, eine Glosse über Greenwashing oder über Themen, die „auf der Straße liegen“, aber in den Nachrichten kaum Erwähnung finden – der Wettbewerb regt die Teilnehmenden dazu an, ein Umwelt-Thema zu finden, das sie selbst bewegt und dem sie auf den Grund gehen möchten. Die zehn überzeugendsten Ideen werden mit Unterstützung von erfahrenen Journalisten(inn)en im Rahmen eines individuellen Mentorings in eine druckreife Form gebracht und veröffentlicht. Den Top-10 Einsendungen winken außerdem schöne Sachpreise!

Bis zum 11. Februar 2015 (Einsendeschluss) können sich angehende Autorinnen und Autoren mit einem Exposé bei LizzyNet bewerben.

Alle Informationen zum Wettbewerb, den Mentorinnen und Mentoren sind zu finden unter www.Lizzynet.de.

Fortsetzung folgt …

GreenStories ist der Start eines zweiteiligen Umwelt-Schreibwettbewerbs, der im Frühjahr 2015 unter dem Titel GreenFiction mit Kurzgeschichten fortgesetzt wird.

Über LizzyNet

www.LizzyNet.de ist ein interaktives Online-Magazin, das regelmäßig Kreativ- und Schreibwettbewerbe veranstaltet und vor allem Mädchen und junge Frauen für Naturwissenschaft, Technik und Umweltthemen begeistern möchte. Für das Projekt GreenStories kooperiert LizzyNet mit gruener-journalismus.de und der „Forschungsstelle Kulturökologie und Literaturdidaktik der Universität Siegen“.

Kontakt:
LizzyNet GmbH
Jennifer Horn
Amsterdamer Str. 192
50725 Köln
Tel: 0221-224-3357
Fax: 0221-224-2507
redaktion@lizzynet.de

Bundesweiter Wettbewerb „UNICEF-JuniorBotschafter des Jahres“ 2014

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Sep 302014
 

Faszinierende Videobotschaft von ESA-Astronaut Alexander Gerst an Kinder und Jugendliche in Deutschland
Gerst: „Wir müssen auf die Erde aufpassen!“

Köln, den 19.9.2014. Zum Weltkindertag ruft ESA-Astronaut Alexander Gerst Kinder und Jugendliche zum Engagement für eine bessere Welt auf. In einem faszinierenden Video aus dem All appelliert Astro Alex an die Mädchen und Jungen, die Zukunft unseres „kleinen, verletzlichen, blauen Planeten“ selbst in die Hand zu nehmen und die Erde zu einem gerechteren Ort zu machen. Die über 100 Tage auf der Internationalen Raumstation hätten seinen Blick auf die Welt verändert, so Gerst: „Ich sehe: Wir Erdenkinder sind letztlich eine Familie.“

In dem rund einminütigen Video nimmt Alexander Gerst seine Fans mit auf eine beeindruckende Reise um die Welt. Der Film zeigt faszinierende Aufnahmen der Erde, wie er sie von der Internationalen Raumstation ISS aus sieht. In persönlichen Worten ermutigt Gerst alle Mädchen und Jungen, an die eigenen Träume zu glauben und mit ihren Ideen die Welt zu verändern. Der Film endet mit der Aufforderung, Teil einer weltweiten Bewegung für Kinder zu werden.

Für eine bessere Welt für Kinder
Die Videobotschaft zum Weltkindertag ist der Startschuss für den diesjährigen bundesweiten Wettbewerb „UNICEF-JuniorBotschafter des Jahres“. Tausende Kinder und Jugendliche starten dabei phantasievolle Aktionen für die Verwirklichung der Kinderrechte. Gruppen, Schulklassen oder Einzelne können ihre Aktionen bis zum 31. März 2015 einreichen. Eine Jury aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen prämiert die besten Ideen. Die Gewinner werden am 15. Juni 2015 in der Frankfurter Paulskirche ausgezeichnet.

Die Videobotschaft finden Sie auf Youtube. Weitere Informationen zur Aktion von Alexander Gerst und UNICEF: www.unicef.de/erde

Informationen und Aktionsideen für den UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb: www.juniorbotschafter.de.

Gerne stellen wir das Video in sendefähiger Qualität und Fotos von Alexander Gerst zur Verfügung.

Pressekontakt für Rückfragen:
UNICEF Deutschland, Simone Bredel und Rudi Tarneden, 0221/93650-315; E-Mail: presse@unicef.de

Bundesauftakt zum Tag der Regionen 2014 – Authentisches Aktionsprogramm in Rödinghausen (NRW)

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Sep 292014
 

Der Tag der Regionen bringt alljährlich Landwirte, Handwerker, Vereine, Initiativen, Verbände, Betriebe und viele weitere Engagierte zusammen. Ab dem 26. September bis 12. Oktober präsentieren diese Akteure in ganz Deutschland die Stärken der Regionen und die Vorteile regionalen Wirtschaftens. Der bundesweite Presseauftakt findet dieses Jahr bereits am 21. September in Rödinghausen (NRW) statt.

Nach der Eröffnung des Tag der Regionen 2014 durch den parlamentarischen Staatssekretär im Umweltministerium NRW, Horst Becker und Rödinghausens Bürgermeister, Ernst-Wilhelm Vortmeyer laden rund 75 Akteure an über 20 Stationen im Ortskern von Rödinghausen zu Erfahrungen und Erlebnissen ein. Unter dem Motto „Aus Liebe zur Region – denken, handeln und genießen“ zeigen regionale Akteure, nachvollziehbare Herkunft und Frische der Lebensmittel, besondere Einkaufserlebnisse, kulinarische Spezialitäten, lebendige Regionalkultur und ökologisch sinnvolle Konzepte. Rödinghausen feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Schon zum 15. Mal wird der Tag der Regionen vor Ort ausgerichtet. Von Jahr zu Jahr ist er gewachsen und begeistert mehr Menschen mit Produkten aus der Region. „Wir machen mit beim Tag der Regionen, weil wir etwas für die Region tun und zeigen wollen, wie kurz die Wege in Rödinghausen sind: Das Fleisch kommt vom Metzger an der Ecke, das Gemüse vom Hofladen und frische Brötchen vom Bäcker aus der Nachbarschaft“ , so Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer.

Neben Lebensmitteln, Dienstleistungen und Rödinghauser Besonderheiten steht in diesem Jahr auch der Klimaschutz auf dem Programm. Das Rödinghauser Klimaschutzkonzept wird erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Informationen zu vielfältigen Maßnahmen zur Minderung des CO2- Ausstoßes, wie Gebäudesanierungen oder Nutzung von Erneuerbaren Energien stehen dabei im Mittelpunkt. Zudem lädt ein großer Malwettbewerb künstlerisch kreative Köpfe zum Mitmachen ein: Zum Jahresmotto des Tag der Regionen sollen auf dem Vorplatz vor dem Haus des Gastes bunte Straßenkreide-Bilder entstehen.

Weitere Infos zum Programm sind im Aktionsflyer zu finden www.tag-derregionen.de/roedinghausen.pdf.

Hintergrund zum bundesweiten Tag der Regionen
Als im Jahr 1999 zwei Vereine aus dem ländlichen Raum gemeinsam den „Tag der Regionen“ mit 180 Veranstaltungen starteten, war nicht zu erwarten, dass daraus eine so starke und kontinuierliche Bewegung entstehen würde. In Deutschland hat sich der bundesweite Aktionstag für viele Initiativen inzwischen zu einem festen Bestandteil ihrer Jahresaktivitäten entwickelt. Mit über 14.000  Veranstaltungen in 16 Jahren und mehreren Millionen Besucherinnen und Besuchern konnten vielerorts regionale Impulse gesetzt werden. In zahlreichen Regionen trugen die Veranstaltungen zum Tag der Regionen maßgeblich dazu bei, dass die Chancen einer Regionalisierung überhaupt erst erkannt wurden und zahlreiche weitere Projekte zur Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe entstanden.

Neben der Beteiligung aller Bundesländer am Tag der Regionen finden seit einigen Jahren auch Veranstaltungen in den Niederlanden und in Schottland statt. Die Zusammenarbeit mit dem „Dag van de Regio“ (NL) und dem „Day oft the Region“ wird fortlaufend weiter
ausgebaut.
Einen Überblick über alle Veranstaltungen gibt die Website www.tag-der-regionen.de Infos zum Tag der Regionen in den Niederlanden www.dagvanderegio.nl und in Schottland www.dayoftheregion.co.uk sind hier zu finden.

6. Aachener Klimaparcours 2015

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Sep 232014
 

Erdbeeren im Winter, Handy und Co. oder mobil im Straßenverkehr. Was hat dies mit unserem Klima zu tun? Im 2. Schulhalbjahr (Frühjahr) 2015 findet unter dem Motto „Klima: lokal – global“ der 6. Klimaparcours für Schülerinnen und Schüler der 9. Jg. statt: Er bietet die besondere Gelegenheit, durch einen persönlichen Besuch von Organisationen und kommunalen Einrichtungen, von Verbänden und kirchlichen Akteuren das Thema Klimawandel im eigenen Lebensumfeld zu erforschen. Der Stadtrundgang knüpft an die sehr positiven Erfahrungen der vorherigen Klimaparcours an und wird unterstützt von der Stadt und der StädteRegion Aachen.

Der Fokus richtet sich auch im nächsten Jahr auf die Vermittlung von Orientierungswissen, die Förderung eines vernetzten Denkens im Sinne einer „lokal-global-Perspektive“ und den Dialog hiesiger Organisationen mit dem jungen Publikum. Lokale Akteure ermöglichen so einen direkten Einblick in ihre Arbeit.

Die für den Lernparcours geplanten fachübergreifende Themen reichen von aktuellen Fakten, dem Stand technischer Entwicklungen über Lebensstil-Aspekte wie Ernährung, Energie und Mobilität bis hin zur Südperspektive sowie den politischen Rahmenbedingungen auf lokaler und europäischer Ebene.

Der Klimaparcours wurde von KreaScientia gGmbH und dem Eine Welt Forum Aachen e. V. konzipiert.

Interessierte Schulen können sich bis zum 25. Oktober anmelden unter:

KreaScientia
gemeinnützige Gesellschaft für kreative Bildung mbH
Behrendt Darboven
Hubertusstrasse 22
52064 Aachen
Tel. +49 (0)241-16035901
info@KreaScientia.org
www.kreascientia.org

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