Studie zum nachhaltigen Reisen veröffentlicht

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Nov 192014
 

Die Studie „Nachfrage für nachhaltigen Tourismus“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums wurde veröffentlicht. Sie zeigt: Deutsche wollen nachhaltig reisen, aber es mangelt noch an entsprechenden Angeboten.

Für knapp 30 Prozent der Befragten waren sowohl die ökologische als auch die soziale Verträglichkeit ihrer Urlaubsreise wichtig. Diese hochgerechnet 19,4 Millionen Deutsche werden von der Studie als Zielgruppe für nachhaltiges Reisen identifiziert. Dabei zeigte sich auch, je höher Nachhaltigkeit als Merkmal bei der Reise geschätzt wird, desto eher sind die Interessenten bereit dafür auch mehr Geld auszugeben.

Allerdings zeigt die Studie auch eine große Diskrepanz zwischen dem Willen zum nachhaltigen Reisen und der Umsetzung. Zu den Hauptgründen, warum doch konventionelle Reisen gewählt werden, zählen zusätzliche Kosten und Angebote, die nicht den eigenen Urlaubswünschen entsprechen. Um zumindest die zweite Situation zu verbessern, wünschen sich viele Befragte mehr Informationen zur nachhaltigen Reisegestaltung z.B. über ein klares Gütesiegel.

Die Bereitschaft, das eigene Verhalten nachhaltig zu gestalten, nennen ist bei der Reisegestaltung vor Ort am größten. Am häufigsten genannt wurden „Tiere und Pflanzen erleben ohne der Natur zu schaden“, „Sitten und Gebräuche der gastgebenden Bevölkerung respektieren“ und „bei regionalen Anbietern/regionale Produkte kaufen“.

Interessant ist ebenfalls, dass Umweltschutz am stärksten mit dem Begriff Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen assoziiert wird. Das zeigt, dass andere Bereiche von der breiten Bevölkerung noch wenig als Teil von Nachhaltigkeit wahrgenommen werden.

Die Studie schließt aus den Ergebnissen, es sei an den Anbietern Angebote zu schaffen, die die vielfältigen Bedürfnisse der Urlauber befriedigen und dennoch nachhaltig sind.

Die Studie basiert auf Daten der Reiseanalyse 2014, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ist. Der vollständige Abschlussbericht „Nachfrage für nachhaltigen Tourismus“ kann beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit herunter geladen werden.

UNESCO-Weltkonferenz ruft Staaten in Erklärung zu weiterem Engagement auf

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Nov 172014
 

Zum Ende der UNESCO-Weltkonferenz “Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) im japanischen Aichi-Nagoya haben Politiker und Wissenschaftler die Staatengemeinschaft aufgefordert, ihr Engagement für das Bildungskonzept fortzuführen. In der gemeinsam verabschiedeten „Aichi-Nagoya-Declaration“ ziehen die rund 1.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine positive Bilanz. Die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ habe das Thema national wie international auf die politische Agenda gesetzt, heißt es in der Erklärung. Die UN-Mitgliedsstaaten hatten sich verpflichtet, zwischen 2005 und 2014 das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in ihre Bildungssysteme zu verankern.

Die UN-Dekade habe das Bildungskonzept verbessert und zu zahlreichen vorbildlichen Beispielen in der Praxis angeregt, betont die Erklärung. Das Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, das sich von 2015 bis 2019 anschließen wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Post-2015-Agenda. BNE auf allen Ebenen und in allen Bereichen des Bildungssystems zu verankern. Die Ergebnisse der Konferenz sollen in das Weltbildungsforum eingebracht werden, das im Mai 2015 im südkoreanischen Incheon stattfinden wird.

Aus Deutschland hat eine hochrangige Delegation, die von Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung angeführt wurde, an der Konferenz teilgenommen, um die Umsetzung der UN-Dekade in Deutschland vorzustellen. Walter Hirche, ehemaliger Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission war Teil dieser Delegation.

(Presseinformationen der Deutschen UNESCO-Kommission e.V.)

#ziek: Kampagne „Zusammen ist es Klimaschutz“ gestartet

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Nov 132014
 

Am 11. November startete #ziek „Zusammen ist es Klimaschutz“, eine Kampagnes des Bundesumweltministeriums, die besonders junge Menschen für den Klimaschutz sensibilisieren soll. Das geschieht vor allem im Internet,  z.B. über Videoclips auf Youtube wie „Zombies retten Klima“, das dem Kippfenster den Kampf ansagt.

Weitere Videos stellen junge Leute vor, die sich für Nachhaltigkeitsthemen engagieren, wie Martin Randelhoff, dessen Blog www.zukunft-mobilitaet.net 2012 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. Auf der Website der Kampagne www.zusammen-ist-es-klimaschutz.de finden sich außerdem wöchentlich neue Themenseiten, auf denen in Interviews, Frequently Asked Questions (FAQs) und Linksammlungen erklärt wird, wie z.B. klimaschonendes Wohnen funktioniert.

Die Kampagne soll vier Wochen dauern und ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums.

EcoCrowd – Crowdfunding für nachhaltige Projekte gestartet

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Nov 112014
 

Mit der Plattform EcoCrowd wollen Bundesumweltamt und das Umweltministerium Crowdfunding im Nachhaltigkeitsbereich möglich machen.

Der erste Erfolg auf der neuen crowdfunding Plattform EcoCrowd ist bereits zu verbuchen. Das Projekt „Wir retten Bienen – Die Bienensauna“ aus München hat die 10.000 Euro, die für seine Finanzierung nötig sind bereits zusammen. Auf der Plattform, die vor wenigen Tagen in ihre Betaphase gestartet ist, können sich Nachhaltigkeitsprojekte aus ganz Deutschland vorstellen und um Unterstützung werben.

Mit dabei ist unter anderem der das Kölner Magazin Veedelfunker, dessen Projekt „Das gute Leben im Veedel“ NRW denkt nachhaltig vor kurzem als Projekt der Woche vorgestellt hat. Das Finanzierungsziel liegt be 6.500 Euro. Für die finanzielle Unterstützung der Weiterführung des Magazins pflanzen die Macherinnen als Dank z.B. Pflanzen, eine Schnupperstunde Yoga oder „Energiesparstöpsel“.

Damit erklärt sich auch schon das Prinzip des Crowdfundings: Wer ein Projekt unterstützen will gibt nicht nur Geld sondern erhält auch ein Tauschgut als Dank. Aber beides – Geld für das Projekt und Tauschgüter für die Unterstützer gibt es nur, wenn das Förderziel auch in der angegebenen Zeit vollständig erreicht wird.  Wird der Betrag nicht erreicht, bekommen die Förderer ihr Geld zurück.

Wer selbst sein Nachhaltigkeitsprojekt über EcoCrowd finanzieren möchte, registriert sich einfach kostenlos auf der Plattform www.ecocrowd.de, legt Fördersumme, Zeitraum und sein Angebot an Tauschgütern fest und beginnt sich und sein Projekt auf der Plattform vorzustellen. Hilfe und Ideen dafür gibt’s auf der Website und im Erklärvideo von EcoCrowd. Projekte erhalten im Prozess auch Unterstützung von Projektlotsen.

Gefördert wird EcoCrowd vom Bundesumweltamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Mehr zum Thema Crowdfunding gibt’s auch in der Broschüre IM BLICKPUNKT Crowdsourcing.

Mitmachen beim Tag der Kinderrechte am 20. November

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Nov 102014
 

Der Tag der Kinderrechte erinnert an den Jahrestag der Unterzeichnung der UN Kinderrechtskonvention am 20. November 1989. Auch in diesem Jahr rufen UNICEF Deutschland und der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung zu Aktionen an Schulen auf, die über Kinderrechte informieren und sich für diese stark machen. Das Motto zum 25. Geburtstag der Kinderrechte lautet: „Ich habe immer Rechte.“

UNICEF stellt Schulen kostenlos Aktionsideen, Informationsmaterial wie z.B. den Flyer zu den 10 wichtigsten Kinderrechten zur Verfügung und bietet Unterrichtsmaterialien für verschiedene Altersstufen. Die Schüler(innen) können so erfahren, welche Kinderrechte es gibt, warum sie wichtig sind und  wo Kinderrechte verletzt werden. Dadurch können sie auch einen Schwerpunkt finden, auf denk sie durch ihre Aktion aufmerksam machen wollen. Die fünften und sechsten Klassen der Friedrich-Ebert-Schule in Ratingen veranstalten z.B. einen Adventsbasar zu Gunsten notleidender Kinder auf dem sie in einer selbsterarbeiteten Ausstellung über das Thema Kinderrechte informieren.

Schulen oder Einzelpersonen, die selbst eine Aktion zum Tag der Kinderrechte starten, können diese auf der Website: www.aktionstag-kinderrechte.de vorstellen und Wünsche an Politiker(innen) formulieren. Dieser Eintrag werden automatisch an den Bundestagsabgeordneten des entsprechenden Wahlkreises weiter geleitet. Die eingetragenen Projekten und Aktionen können von Besucher(inne)n der Webseite bewertet werden. Das Team hinter der am besten bewertete Initiative kann sich auf ein „Meet and Greet“ mit UNICEF-Botschafterin Eva Padberg im Januar 2015 freuen.

Schülerwettbewerb zur politischen Bildung

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Nov 072014
 

Die Bundeszentrale für politische Bildung ruft auch dieses Jahr wieder zu ihrem Schülerwettbewerb auf. Es gilt sich gemeinsam in der Klasse mit Themen wie Produktionsbedingungen von Billigkleidung, Windparks oder Integration an der Schule auseinanderzusetzen und die Ergebnisse der eigenen Arbeit möglichst spannend für andere Kinder und Jugendliche zu präsentieren.

Der Wettbewerb richtet sich an Klassen von der 4. bis zur 11. Jahrgangsstufe. Der Einsendeschluss für die fertigen Wettbewerbsbeiträge ist der 1. Dezember 2014. Zu gewinnen gibt es mehr als 400 Preise, darunter Klassenfahrten in Deutschland und Europa, Geldpreise oder ein Besuch bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft.

Der Wettbewerb findet bereits seit 1971 jährlich statt. Ziel ist es, dass die Schüler(innen) im Sinne des „entdeckenden Lernens“ selbstständig Informationen recherchieren, Probleme erkennen, analysieren, Lösungsvorschläge entwickeln sowie dazu eigene begründete Meinungen formulieren. Lehrkräften werden zu jedem Thema methodische Hilfestellungen und Materialien angeboten.

Alle Themen- und Aufgabenstellungen sowie Teilnahmebedingungen und alle weiteren Informationen finden sich auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung.

plenum.cc – die neue Bürgerplattform der Deutschen Umweltstiftung

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Nov 052014
 

Mit der Diskussionsplattform plenum.cc möchte die Deutsche Umweltstiftung mehr Bürgerbeteiligung beim Thema Atommüll erreichen. Auf der Plattform werden Ideen gesammelt, wie die Suche nach einem Standort für ein Endlager wieder in Gang gebracht und fortgeführt werden kann. Anschließend können diese bewertet und diskutiert werden. Die Anmeldung ist sowohl über Facebook und Google als auch über den der Plattform zugrunde liegenden Service brabbl möglich, frei wählbarer Benutzername und E-Mail-Adresse genügen.

Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender deutschen Umweltstiftung, der selbst Mitglieder der Endlagerkommission im Bundestag ist, sieht in der Initiative „Anlass und Möglichkeiten, neue Konzepte zu erproben und so eine neue politische Beteiligungskultur in Deutschland zu entwickeln.“ Das Prinzip des „erst entscheiden, dann kommunizieren“, habe sich überlebt. Die neue Plattform, an der sich alle interessierten Bürger(innen) beteiligen können, soll ein Anfang dieser neuen Beteiligungskultur sein.

Derzeit wird auf der Plattform darüber diskutiert, wie eine breite Bürgerbeteiligung bei der Suche nach einer Endlagerlösung für den Atommüll aussehen sollte.

Aktionen für die Europäische Woche zur Abfallvermeidung gesucht

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Nov 032014
 

Vom 22. bis 30. November findet zum fünften Mal die Europäische Woche zur Abfallvermeidung (EWAV) statt und das natürlich auch in Deutschland. Wer mit seiner eigenen Initiative oder Aktion selbst zur Abfallvermeidung beitragen oder andere auf das Schwerpunktthema „Lebensmittelverschwendung“ aufmerksam machen möchte, kann sich noch bis zum 13. November für die Aktionswoche registrieren.

Die Koordination der Aktionswoche in Deutschland übernimmt in diesem Jahr die Sparte Abfallwirtschaft und Stadtreinigung des Verbands kommunaler Unternehmen e.V. in Berlin. Interessenten, die sich für die Abfallvermeidungswoche anmelden wollen, Anmerkungen oder Fragen haben, können eine Mail mit ihrem Anliegen an abfallvermeidung@vku.de senden.

Auf europäischer Ebene wurden bereits über 900 Aktionen registriert. Sie werden auf der Webseite www.ewwr.eu vorgestellt und sind nach Ländern, Region, Aktionsthema und Organisationsform sortiert. Auch hier ist die Registrierung bis 13. November möglich. Gesucht werden Aktionen zum Müllvermeidung und Reduzierung, zu Wieder- und Weiterverwendung von Ressourcen sowie zu Mülltrennung und Recycling. Auch wer bereits Ideen für den Europäischen „Clean Up Day“ im Mai 2015 hat, kann sich dort schon eintragen lassen.

Auf der vorwiegend englischsprachigen Webseite zur europäischen Abfallvermeidungswoche finden sich neben den registrierten Aktionen auch Ideen wie auf die drei Rs „Reduce, Reuse, Recycle“ aufmerksam gemacht werden kann und sie sich im Alltag umsetzen lassen. Auch Info-Materialien können herunter geladen werden.

Neue Fortbildungsreihe startet – Der Weltladen Aachen bildet erneut MultiplikatorInnen für Globales Lernen und Fairen Handel aus

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Nov 012014
 

Im Januar 2015 startet bereits die zweite halbjährige Fortbildungsreihe des Weltladen Aachen, in der MultiplikatorInnen ausgebildet werden, eigenständig Bildungseinheiten des Globalen Lernens zu Themen des Fairen Handels mit Schulklassen zu gestalten.

„Die erste Durchführung der Fortbildungsreihe in 2014 hatte eine sehr positive Resonanz sowohl von Teilnehmern als auch von den Verantwortlichen in den Schulen. Nun wollen wir weiteren Interessierten diese Möglichkeit bieten“, erläutert Andrea Milcher, die als Bildungsreferentin im Weltladen Aachen die Fortbildungsreihe ins Leben gerufen hat.

Die Fortbildung richtet sich an Studierende und Interessierte, die sich in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit engagieren möchten und neugierig auf kreative Methoden der Bildungsarbeit sind. Neben Globalisierung, Welthandel und den Grundlagen des Fairen Handels werden bei der Fortbildungsreihe vor allem Methoden des Globalen Lernens vermittelt und Materialien und Konzepte erprobt. Die Fortbildungsreihe umfasst vier Abendveranstaltungen und zwei Wochenenden. In zwei begleiteten Praxiseinheiten können die TeilnehmerInnen zusätzlich eigenständig Unterrichtseinheiten mit Schulklassen gestalten.

Für weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind Interessierte herzlich eingeladen, sich an Andrea Milcher zu wenden (per E-Mail: bildung@aachener-weltladen.de).

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

  • Andrea Milcher, Bildungsreferentin Weltladen Aachen, bildung@aachener-weltladen.de, 02402 36555
  • Freya Willicks, Pressereferentin Weltladen Aachen, presse@aachener-weltladen.de, 0175 5000882

Nachhaltige Projekte gesucht! Anmeldeschluss am 31. Oktober 2014

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Okt 212014
 

Der diesjährige „NRW denkt nach(haltig)“-Wettbewerb zeichnet vorbildliche Arbeiten für eine lebenswerte und zukunftsfähige Gesellschaft aus

Ein Projekt zu alten Färbetechniken neu aufgelegt; das Angebot, defekte Geräte in einem Repaircafé wieder herrichten zu lassen; die Schulung sambischer Jugendlicher in der Produktion solarbetriebener „Helplights“; die Erstellung eines Leitfadens für einen rassismuskritischen Sprachgebrauch für Journalistinnen und Journalisten oder die Durchführung eines multinationalen Digital Participation Camps – all dies wurde von den Gewinnern des Wettbewerbs von NRW denkt nach(haltig) 2013 realisiert.

Nun geht der Wettbewerb in eine neue Runde: Auch in diesem Jahr werden Projekte ausgezeichnet, die sich auf nachahmenswerte Weise mit den Herausforderungen einer nachhaltiger werdenden Gesellschaft befassen. Die Ideen und das Engagement der vielen, die sich mit ihren Arbeiten bereits um eine lebenswerte Zukunft bemühen, sollen beispielhaft belohnt werden.

Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die Projekte, die in den vergangenen Jahren ausgezeichnet wurden, zeigen anschaulich: Nachhaltiges Handeln in vielfältigen Erscheinungsformen prägt längst unser Leben und unseren Alltag.“

Besonders im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit ist das Bewusstsein für die Aufgaben gewachsen, die von jedem Einzelnen – ob im Verein oder als engagierte Privatperson – für eine zukunftsfähige Gesellschaft übernommen werden können. Und die Möglichkeiten der eigenen Beteiligung sind so vielfältig wie nie zuvor. „Die Stiftung Gemeinsam Handeln – Paritätischer Stifterverbund NRW ist auch in diesem Jahr gerne wieder mit Geldpreisen für den Wettbewerb dabei, um das Augenmerk einmal mehr auf die zu lenken, die ganz persönlich ihren Teil dazu beitragen, dass das Leben in unserer Gesellschaft zu einem Zusammenleben wird“, erklären Wilfried Theißen und Ute Fischer vom Stiftungsvorstand.

Der Wettbewerb
Projekte zur sozialen Nachhaltigkeit können sich auf Preisgelder der Stiftung Gemeinsam Handeln in Höhe von 2.000 € freuen. Für Projekte, die sich mit anderen Themen auseinandersetzen, stehen weitere 1.500 € zur Verfügung. Online bewerben können sich Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen mit Projekten und Veranstaltungen rund um Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Gestaltung frei, allerdings sollte das Format eine Präsentation im Internet erlauben und das Thema kreativ und medial vermitteln.

Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2014. Dann werden alle eingereichten Beiträge unter www.nrw-denkt-nachhaltig.de präsentiert. Nach der Auswahl der Gewinnerprojekte durch eine Fachjury findet am 12. Dezember 2014 in Düsseldorf die Preisverleihung statt.

Weitere Informationen und die Online-Anmeldung zum Wettbewerb sind zu finden unter:
www.nrw-denkt-nachhaltig.de/wettbewerb/zeitplan-und-anmeldung/

„NRW denkt nach(haltig)“ ist eines der offiziellen UN-Weltdekade-Projekte 2014. Das Projekt wird vom Grimme-Institut durchgeführt, unterstützt wird es von der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren.

Weitere Informationen:
Annette Schneider
Projektleitung
Telefon: 02365 9189-39
Telefax: 02365 9189-89
E-Mail: schneider@grimme-institut.de

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