Praxistipps für gelungene Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation

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Aug 062015
 

Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW geförderten Projektes „Green movie. Green media“ entwickelte die Tropenwaldstiftung OroVerde neue Ansätze für eine werte-orientierte Umweltkommunikation. Der entstandene Leitfaden basiert auf Erkenntnissen aus der Hirnforschung wie sie auch in der Werbebranche eingesetzt werden. Außerdem mit eingeflossen sind die Ergebnisse aus der Entwicklung und Umsetzung von Filmideen im Projekt „Green movie. Green media“, für das OroVerde 2014 im Wettbewerb von NRW denk nach(haltig) ausgezeichnet wurde.

Zentral für gelungene Nachhaltigkeitskommunikation ist die Frage, wie in Kampagnen Emotionen hervorgerufen und Werte vermittelt werden können. Im Projekt „Green movie. Green media“ wurde hierfür mit der so genannten Limbic® Map, einer Wertelandkarte gearbeitet, die aufzeigt welche Motive, Werte und Wünsche die verschiedenen Bereiche menschlicher Emotionen ansprechen. Entsprechend den Werten, die ihnen wichtig sind, werden vier Zielgruppen identifiziert und beschrieben: die Limbic® Sales Types. Auf Grundlage dieses Rasters lassen sich nicht nur Werbebotschaften sondern auch Umweltthemen zielgruppengerecht gestalten.

Auf den Limbic® Types basieren auch die über 100 Filmideen die im Rahmen des Projekts „Green movie. Green media“ von Schüler(inne)n und Student(inn)en erarbeitet und teilweise umgesetzt wurden. Im Leitfaden werden einige der Ideen genauer vorgestellt und damit die Theorie greifbar. Zudem gibt es konkrete Tipps, wie die jeweiligen Typen am besten verbal und visuell angesprochen werden.

Der Leitfaden zur Umweltkommunikation kann online gelesen werden. Die gedruckte Broschüre ist bei OroVerde kostenlos bestellbar.

Tauschring für digitale Kompetenzen „DigiBE“

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Aug 052015
 

Das Netzwerk „Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft“ hat einen Tauschring für digitale Kompetenzen gestartet, der sich vor allem an Vereine oder andere bürgerschaftliche Gruppen richtet.

Der Tauschring „DigiBE“ ist eine Online-Plattform auf der Angebote und Gesuche von digitalen Dienstleistungen veröffentlicht werden können. Getauscht werden kann z.B. Unterstützung bei Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit. Wer etwa Hilfe bei der Erstellung eines Flyers benötigt, kann im Gegenzug eine andere Dienstleistung, z.B. eine Übersetzung anbieten. Die Leistungen müssen dabei nicht direkt ausgetauscht werden. Damit das funktioniert, entlohnt man sich auf der Webplattform gegenseitig mit einer Pseudowährung.

Das Angebot soll es sozialen Organisationen und Personen ohne große Budgets ermöglichen untereinander Ressourcen und Kompetenzen zu tauschen. Im Moment befindet sich der Tauschring für digitale Kompetenzen in der Testphase. Neue Teilnehmer(innen) sind herzlich willkommen!

Weitere Informationen finden sich im Blog des Netzwerks „Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft“ und im Projektflyer.

Neue Publikation zu Perspektiven für die Weltgesellschaft

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Aug 042015
 

Mit „Globale Trends 2015“ setzen die Stiftung Entwicklung und Frieden und das Institut für Entwicklung ihre Betrachtung aktueller globaler Entwicklungen fort. Im aktuell erschienenen Band sind Beiträge von Wissenschaflter(inne)n deutscher und internationaler Universitäten vereint, die aus verschiedenen Disziplinen ihre Sicht auf die Bereiche Frieden und Sicherheit, Weltgesellschaft sowie Weltwirtschaft und Nachhaltigkeit darstellen. Das Inhaltsverzeichnis ist online einzusehen.

Das Buch ist im Handel erhältlich. Die Einführung der Herausgeberinnen Michèle Roth und Cornelia Ulbert „Verantwortung(slosigkeit) und Kooperation in der Weltgesellschaft: Aktuelle Trends und langfristige Perspektiven“ ist online lesbar.

Der Sammelband ist in Zusammenarbeit mit dem Käte Hamburger Kolleg/Center for Global Cooperation Research, einem interdisziplinären Zentrum für globale Kooperationsforschung der Universität Duisburg-Essen entstanden.

Wettbewerb: „Aktiv für Demokratie und Toleranz“

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Aug 032015
 

Bereits zum 15. Mal schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Gesucht werden vorbildliche zivilgesellschaftliche Projekte, die sich in den Themenfeldern Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus und Antisemitismus bewegen. Die Gewinner erhalten Geldpreise im Wert von 1.000 bis 5.000 Euro.

Zur Bewerbung eingeladen sind Projekte, die hauptsächlich von Ehrenamtlichen getragen werden. Ausgeschlossen sind Beiträge, die bereits von anderen Bundesprogrammen gefördert werden. Bis zum 27. September 2015 können Bewerbungen für den Wettbewerb eingereicht werden. Weitere Informationen bieten die Website des BfDT und der Ausschreibungsflyer.

Urlaubszeit

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Jul 202015
 

Das Projektteam von NRW denkt nach(haltig) macht Urlaub und wünscht sonnige Tage.

Ab dem 3. August 2015 sind wir wieder für Sie da.

Bis dahin haben wir noch ein paar nachhaltige Link- und Urlaubstipps für Sie:

Das Online-Angebot „Rausvonzuhaus“ des IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. bietet Informationen zu Angeboten und Programmen im Bereich Freiwilligendienste, Workcamps etc., sowie eine Organisationsdatenbank. Im Beitrag „Fair Reisen“ findet sich eine Sammlung von Link-Tipps, die
sich speziell mit fairer Reiseplanung auseinander setzt.

Die Website des Tourismus NRW e.V. bietet in verschiedenen Rubriken Informationen über die Feriengestaltung in NRW. Wer also heimatnahen Urlaub machen möchte kann sich hier, zum Beispiel über alles rund um das Thema Fahrrad-Touren in NRW, informieren.

Der Youtube Channel von WissensWerte informiert durch kurze Animations-Clips über politische Themen, unter anderem auch über die Vor- und Nachteile von nachhaltigem Tourismus. Das Video können sich Interessierte hier ansehen.

Mit herzlichen Grüßen
Cathrin Bengesser
Marie von Lobenstein
Annette Schneider
Julia Wilms

Global Education Week im November 2015: Jetzt Aktionen zum Thema „Vielfalt und Gleichheit“ anmelden

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Jul 172015
 

Die Global Education Week findet europaweit zwischen dem 14. und 22. November 2015 statt. Ziel ist es die Themen des Globalen Lernens in Bildungseinrichtungen, Institutionen und der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Nichtregierungsorganisationen, Schulen, Universitäten, staatliche Institutionen, lokale und regionale Initiativen sind eingeladen, im Rahmen der GEW eine Veranstaltung (Workshop, Ausstellung, Projekttage, Film, etc.) zu organisieren und insbesondere Kinder und Jugendliche einzubeziehen. Inhalt, Umfang und Veranstaltungsform bleiben den teilnehmenden Institutionen überlassen.

Die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd des World University Service koordiniert die GEW innerhalb Deutschlands und unterstützt die Teilnehmer(innen) der Aktionswoche z.B. mit Bildungsmaterialien und der Veröffentlichung von Aktionen.

Interessierte können ihre Aktionen bereits jetzt anmelden. Weitere Informationen finden sich auf der Website des World University Service unter www.globaleducationweek.de.

Ausstellung zu globalen Zusammenhängen von Fleischproduktion und -konsum

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Jul 162015
 

Zu Beginn der Grillsaison landen in vielen Gärten Steaks und Bratwürste auf dem Rost – eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, wo unser Fleisch herkommt. Die Ausstellung „Ran an den Speck!“ fragt, unter welchen Bedingungen und mit welchen Konsequenzen Fleisch produziert wird. Auf neun Tafeln beschäftigt sich die Ausstellung mit den ökologischen und sozialen Auswirkungen des Fleischkonsums. Dazu werden die Wege der globalen Fleischproduktion nachgezeichnet: wie Soja aus Südamerika in den Futtertrögen der Massentierhaltung in Deutschland landet und wie Fleischexporte in afrikanischen Ländern lokale Märkte überschwemmen. Außerdem geht es in der Ausstellung um Möglichkeiten für die individuelle Konsumveränderung, um politisches Engagement und um Alternativen einer nachhaltigen Fleischproduktion.

Die Ausstellung besteht aus neun selbststehenden Ausstellungstafeln, die ab Juni 2015 kostenlos entliehen werden können. Die Ausstellung wurde vom forum für internationale entwicklung + planung erarbeitet. Sie wird gefördert von der Europäischen Union sowie Engagement Global im Rahmen des Programms Servicestelle Kommunen in der Einen Welt aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter: fleischausstellung.finep.org.

(Presseinformationen des forum für internationale entwicklung + planung)

Einfach ganz ANDERS: Krimi, Killer & Konsum! Klima-Bildungsangebote trainieren

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Jul 152015
 

Das Eine Welt Netz NRW und die BUNDjugend NRW bieten in dem Kooperationsprojekt „Einfach ganz ANDERS – Ganztagsschule für mehr Nachhaltigkeit!“ ein eintägiges Training zum Bildungsangebot „Krimi, Killer und Konsum! – Das etwas andere Klima!“ an. Multiplikator(inn)en können drei neue Bildungsangebote für die Sekundarstufe I zum Thema „Klima & Konsum“ trainieren und diese anschließend als Honorarkraft an Schulen durchführen.

Das Training findet im Allerwelthaus Hagen am Samstag, den 12.09.2015 von 10-17 Uhr statt und kostet 30 Euro inkl. Verpflegung und Materialien in Form ausführlicher Leitfäden.

Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht online unter: www.einfachganzanders.de/bewerbungsformular

Methoden folgender Bildungsangebote werden trainiert:

Mini-Aktionstag: ADBUST! Enttarne die Werbung!
Werbung beeinflusst uns täglich. In diesem Bildungsangebot setzen sich die Schüler(innen) kreativ mit dem Thema Mode und Konsum auseinander und gestalten eine etwas andere Werbung: Die Werbebotschaften werden parodiert und werfen so ein Licht auf die Schattenseiten der Modeindustrie.

Projektwoche: Kleidertauschparty – Jetzt geht’s an die Wäsche!
Hier wird das Thema Kleidung in globalen Zusammenhängen betrachtet. Eine Handlungsalternative: Kleider tauschen! Das ist auf einer Kleidertauschparty am Ende der Projektwoche möglich.

Ganztags-AG: Share & Repair: Klamotten, Handys und Co
Im Vordergrund dieses Bildungsangebotes steht es, Aktionen durchzuführen und Konsumalternativen auszuprobieren: Papier herstellen, Handys selbst reparieren, Kleidertauschpartys organisieren – das alles und noch mehr motiviert die Schüler(innen), ihren eigenen Konsum unter die Lupe zu nehmen.

Weitere thematische Trainings im Jahr 2016:

  • Training Boden & Ernährung: „Tischleindeckdich – Mein Essen und die Welt“ am 04.06.2016 in Düsseldorf
  • Training Wasser: „Wild, weit & virtuell – Wasserwelt konkret!“ am 05.11.2016 in Münster

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich unter www.einfachganzanders.de.

Internationales Forschungszentrum für Nachhaltigkeit an der Leuphana eingerichtet

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Jul 142015
 

Die Leuphana Universität Lüneburg hat gemeinsam mit der Arizona State University das Center for Global Sustainability and Cultural Transformation (CGSC) gegründet. Mit der neuen Einrichtung wollen die Hochschulen ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre verstetigen. Dazu werden sie gemeinsame Projekte auf den Weg bringen, die sich übergreifend über verschiedene Disziplinen mit zentralen Problemen moderner Gesellschaften beschäftigen. Forschung zu Nachhaltigkeitsfragen und kulturellem Wandel soll im Zentrum der Arbeit stehen.

Zu den gemeinsamen Vorhaben zählt der Masterstudiengang „Global Sustainability Science“, in dem Studierende je ein Jahr an beiden Universitäten verbringen. Auch die internationale Vernetzung auf dem Gebiet der Bildung und Forschung für nachhaltige Entwicklung soll voran gebracht werden. Gemeinsam mit weiteren Partneruniversitäten wurde hierfür im März dieses Jahres in Lüneburg das Network of Programs in Transformational Sustainability (NEPS) ins Leben gerufen.

Weitere Informationen zum Internationalen Forschungszentrum für Nachhaltigkeit finden sich in der Pressemitteilung der Leuphana.

Neu im Blog: Andreas Werntze vom UFZ im Gespräch über das Serious Game „LandYOUs“

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Jul 122015
 

Mit dem Online-Simulationsspiel „LandYOUs“ macht das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die Grundlagen nachhaltiger Landnutzung für junge Menschen erfahrbar. Andreas Werntze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am UFZ in Leipzig und erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig), welche Überlegungen der Entwicklung des Spiels zu Grunde liegen und welche Erfahrungen bisher beim Einsatz in der Bildungsarbeit mit Schüler(inne)n und Studierenden gemacht wurden.

Computerspiele eignen sich sehr gut zur Abbildung von komplexen Sachverhalten. Deswegen wurde am UFZ dieses Medium gewählt, um die Mechanismen der Landnutzung greifbar zu machen. Andreas Werntze betont dabei, dass es Ziel des Projektes war, nicht nur ein schönes Spiel zu entwickeln sondern auch Diskussionen über seinen Inhalt anzuregen. Dass das gelingt, zeigen z.B. Reaktionen von Spieler(inne)n auf Veranstaltungen.

Das vollständige Interview mit Andreas Werntze ist auf unserem Projektblog zu finden. Mit dem Thema „Games in der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ setzt sich das aktuelle Themenspecial von NRW denkt nach(haltig) „Spielend nachhaltig“ auseinander.

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