Bilderrahmenaktion: Germanwatch sammelt Statements zur Europäischen Entwicklungspolitik

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Sep 082015
 

Als Europäisches Jahr der Entwicklung (EJE) steht 2015 unter dem Motto „Unsere Welt. Unsere Würde. Unsere Zukunft“. Das EJE möchte Aufmerksamkeit für die Entwicklungspolitik der EU schaffen und über deren Zukunft diskutieren. Die NGO Germanwatch beteiligt sich mit der Bilderrahmenaktion an dieser Debatte, indem sie Bürger(innen) auffordert ihre Meinung zur Entwicklungspolitik der EU kund zu tun.

Wer mitmachen möchte, soll seine Forderungen, Kritik oder Wünsche als Slogan formulieren und kann sich bei vielen Aktionen von Germanwatch mit seinem Statement in einem „europäischen Rahmen“ fotografieren lassen.  Wie das aussieht und welche Positionen andere bereits bezogen haben, zeigen die Bilder auf der Website von Germanwatch. Gelegenheiten zum Mitmachen bei der Bilderrahmenaktion bieten z.B. folgende Veranstaltungen in Bonn:

Interkulturelle Woche 2015

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Sep 072015
 

Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ findet vom 27. September bis 3. Oktober 2015 bundesweit die Interkulturelle Woche statt. Dieses Jahr feiert die Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie ihr 40-jähriges Jubiläum. Erwartet werden bundesweit circa 5.000 Veranstaltungen. Eine Karte bietet Übersicht über die bereits geplanten Termine.

Wer sich selbst in seiner Umgebung an der Interkulturellen Woche 2015 beteiligen möchte, kann seine Veranstaltung oder Initiative in die Datenbank auf der Website www.interkulturellewoche.de eintragen. Unterstützung erhalten Interessierte außerdem durch gedruckte und digitale Informationsmaterialien für die Öffentlichkeitsarbeit, die über die Website bestellt werden können.

Ein Schwerpunkt des Materialheftes zur Interkulturellen Woche 2015 liegt auf der europäischen Binnenwanderung. „Rassismus“ wird auch in Hinblick auf Flüchtlinge thematisiert. Die Texte sollen Anregungen für Veranstaltungen bieten. Des Weiteren werden Filme und Ausstellungen vorgestellt, die für die Konzeption der Interkulturellen Woche vor Ort hilfreich sein können. Es finden sich Hinweise auf Autor(inn)en, die bereit sind zu Lesungen und Diskussionsveranstaltungen. Auch Beispiele für Gottesdienste und zu geistlichen Themen der Interkulturellen Woche sind im Heft enthalten.

Neu im Blog: Erfahrungsaustausch zum Thema „Hate Speech“ im Grimme-Institut

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Sep 022015
 

Am 2. September 2015 trafen sich im Marler Grimme-Institut Social-Media-Manager(innen), Journalist(inn)en und Pädagog(inn)en zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch über „Hate Speech“, die Problematik von diskriminierender und menschenverachtender Hassrede im Internet. Der so genannte „Round Table“ fand im Rahmen des EU-Projekt BRICkS „Building Respect on the Internet by Combating Hate Speech“ statt, das sich für die Sensibilisierung von jungen Menschen für das Thema Hate Speech einsetzt. Gemeinsam wurde über die Problematik und mögliche pädagogische Präventionsansätze diskutiert.

Im Projekt-Blog berichtet NRW denkt nach(haltig) ausführlich von der Veranstaltung.

Der Round Table zum Thema "Hate Speech" im Grimme-Institut

Der Round Table zum Thema „Hate Speech“ im Grimme-Institut

Weitere Informationen zum Projekt BRICkS finden sich auf der Website des Grimme-Instituts und unter www.bricks-project.eu. Mehr Informationen zu „Hate Speech“ bietet das Themenspecial „Nachhaltige Kommentar-Kultur im Internet – Zusammen gegen Hate Speech“ von NRW denkt nach(haltig).

Neues Unterrichtsmaterial zum Thema Nachhaltigkeit und Regenwald

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Sep 022015
 

2014 wurde das Umweltbildungsprojekt Green movie. Green media der Tropenwald Stiftung OroVerde im Wettbewerb von NRW denkt nach(haltig) als vorbildliches Projekt ausgezeichnet. Aus dem Projekt ist nun  Unterrichtsmaterial enstanden, das OroVerde jetzt kostenlos zum Download anbietet. Lehrer(innen) können damit das Thema „Nachhaltigkeit“ für die Klassen 7 bis 12 interessant und abwechslungsreich aufbereiten.

Als besonderen Anreiz für die Schüler(innen) enthält das Material neben einem Filmclip auch ein TABU-Spiel zum Thema Nachhaltigkeit, so dass aus dem trockenen Thema schnell lebendiger Unterricht wird. Die Kinder werden so durch Recherche ganz nebenbei zu Nachhaltigkeitsexpert(inn)en. Denn: Motiviert lernen heißt langfristig lernen! Alle nötigen Arbeitsblätter sind im Material enthalten. Gefördert ist das Unterrichtsmaterial von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.

Das Unterrichtsmaterial kann kostenlos über die Website der Tropenwaldstiftung OroVerde herunter geladen werden: http://www.regenwald-schuetzen.org/lehrer/unterrichts-materialien/materialpakete.html.

Weltrettung zum Zweiten: „Save the World II“-Festival in Bonn

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Sep 012015
 

Zum zweiten Mal veranstalten das Theater Bonn und das Bonner Beethoven-Fest gemeinsam mit Künstler(innen), Expert(inn)en und diverse NGOs das „Save the World“-Festival. In diesem Jahr steht das Thema Klimawandel im Fokus.

Vom 18. bis 20. September 2015 werden auf dem Gelände der Halle Beuel Fragen und Herausforderungen des Klimawandels auf kreative Weise diskutiert und greifbar. Auf dem Programm stehen z.B. Konzerte, Vorträge von Expert(inn)en der UN, Performances, ein Science Slam oder ein Klima-Parcours. Mehr Informationen zum Festival und das komplette Programm sind über die Website des Theater Bonn zu erreichen.

Bürgerdialog: Open Government Pakt für NRW

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Aug 312015
 

Im Mai 2014 wurde die Open Government Strategie für NRW verabschiedet. Als nächster Schritt soll ein Open Government Pakt auf den Weg gebracht werden. Dazu können interessierte Bürger(innen) nun online die Vorschläge der Landesregierung diskutieren und eigene Anregungen einbringen. Ein wesentliches Element des Open Government Paktes soll es sein vorhandene Initiativen zu befördern, erfahrene Akteure zusammen zu bringen und die richtigen Schwerpunkte für die nächsten Jahre zu setzen. Um herauszufinden, wie ein im Rahmen des Paktes einzurichtendes Expertennetzwerk am Besten gestaltet werden kann, ist auch eine Umfrage Teil des Bürgerdialogs. Die Online-Konsultation läuft noch bis 20. September 2015.

Lokalberichterstatter(innen) zu Flüchtlingssituation gesucht

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Aug 282015
 

Der Flüchtlingsrat NRW ist überregional tätig. Um auch in den einzelnen Regionen im Bilde zu bleiben, bittet der Flüchtlingsrat um Mithilfe durch Berichte von Bürger(inne)n vor Ort. Die ehrenamtlichen Lokalberichterstatter(innen) sollen z.B. über die Unterbringungssituation von Flüchtlingen berichten, die Stimmung in der Bevölkerung vor Ort einfangen und im Blick behalten, wie die lokale Presse und die Politik auf die Situation reagieren.

Die Berichte werden auf der Website des Flüchtlingsrats veröffentlicht. So erfährt man aus dem Kreis Gevelsberg zum Beispiel von einem Patenprogramm für Flüchtlinge und dass sich Herner Lehrer(innen) mehr psychologische Betreuung für die Flüchtlinge im Kinder- und Jugendalter wünschen.

Interessierte, die selbst Lokalberichterstatter(innen) für den Flüchtlingsrat NRW werden wollen, können sich dort per E-Mail melden.

BRICkS: Round Table zum Thema „Hate Speech“

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Aug 262015
 

Auf Websites, Blogs und in sozialen Netzwerken wird  Hate Speech ein immer größeres Problem. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Homophobie und andere Formen der Ausgrenzung sind im Internet weit verbreitet. Doch welche Möglichkeiten helfen gegen „Hater“?

Hier setzt das Projekt „Building Respect on the Internet by Combating Hate Speech“ (BRICkS) an: Anhand von Fallbeispielen und Experteninterviews wurde das Aufkommen von Hate Speech in Online-Medien untersucht. Nun ist der weitere Schritt, Instrumente zu erarbeiten, die Schulen, der Jugendarbeit, – aber insbesondere jungen Menschen, die im Netz aktiv sind – ein praktisches Hilfsangebot im Umgang mit Hate Speech vermitteln.

Daher sind Social-Media-Manager(innen), Pädagog(inn)en und Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit am 2. September 2015 zu einem Round Table ins Grimme-Institut in Marl eingeladen. Die Veranstaltung richtet sich von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr an Social-Media-Manager(innen) und Expert(inn)en aus Medien und Jugendarbeit. Alle Lehrkräfte sind herzlich eingeladen für die Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr. Von 14.00 bis 15.00 Uhr gibt es für alle Interessierten ein Get-Together. Allen Teilnehmer(inne)n steht aber auch eine ganztägige Teilnahme frei.

Fragen, die diskutiert werden, sind u.a.: „Mit welchen Formen der Hasspropaganda sind Sie in Ihrer Arbeit bereits konfrontiert worden? Welche Möglichkeiten sehen Sie im (professionellen) Umgang mit Hate Speech?“ Anhand aktueller Beispiele und persönlicher Erfahrungen (aus dem beruflichen Alltag) soll eine Grundlage geschaffen werden, um für das Thema zu sensibilisieren und gemeinsam Handlungsoptionen gegen Hate Speech zu entwickeln. Diese Ergebnisse werden im Nachgang ausgearbeitet um Trainer zu schulen, die in einem dritten Schritt kostenfrei Workshops mit Jugendlichen durchführen. In diesen Workshops gilt es, Jugendliche für einen kritischen Umgang mit Online-Medien zu sensibilisieren und es ihnen zu ermöglichen, aktiv gegen Hasskommentare in ihrem persönlichen Umfeld vorzugehen.

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt über akademie@grimme-institut.de. Weitere Informationen zum BRICkS-Projekt finden sich auf der Website des Grimme-Instituts und auf der Projektseite.

Videoaktion: NoClip! „Er – Sie – Es“

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Aug 212015
 

Im Rahmen der 27. Videoaktion des Medienprojekts Wuppertal vom 14. bis 28. September 2015 können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 26 Jahren unter medienpädagogischer Anleitung Kurzfilme zum Thema „männlich/weiblich“ produzieren. Alle Genre und Ideen sind möglich. Für die Produktion werden etwa zwei Tage benötigt. Termine können individuell vereinbart werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mitmachen können maximal 30 Gruppen. Sowohl private Gruppen als auch Gruppen aus pädagogischen Institutionen (Schulklassen, Jugendgruppen, Vereine etc.) aus der Region Wuppertal.

Norbert Weinrowsky n.weinrowsky@medienprojekt-wuppertal.de steht für weitere Fragen zur Verfügung und nimmt Anmeldungen entgegen.

Neu im Blog: Interview mit Islamwissenschaftler Dr. Götz Nordbruch zum Online-Projekt „Was postest Du?“

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Aug 182015
 

Der Verein ufuq.de trägt das arabische Wort für Horizont im Namen und macht sich zur Aufgabe, Alternativen zu den aufgeregten Debatten über den Islam anzubieten, indem er mit Jugendlichen über Islamfeindlichkeit, Islamismus und den Islam selbst spricht. Dr. Götz Nordbruch ist Islamwissenschaftler und Mitgründer des Vereins ufuq.de.

Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) berichtet er von den Erfahrungen aus dem Projekt „Was postest Du?“, das junge Musliminnen und Muslime in sozialen Netzwerken anregt, über Fragen wie Islam, Rassismus und Islamismus in der deutschen Gesellschaft zu diskutieren und Möglichkeiten der Teilhabe und Mitgestaltung kennen zu lernen. Besonders innovativ an diesem Projekt ist der Ansatz der aufsuchenden politischen Bildungsarbeit. Anstatt ein eigenes Onlineforum für muslimische Jugendliche zu gründen, klinken sich die Teamer(innen) von ufuq.de in Diskussionen auf Plattformen wie Facebook oder gutefrage.net ein. Die Vor- und Nachteile dieses Vorgehens erläutert Götz Nordbruch im Interview genauer.

Das vollständige Interview mit Götz Nordbruch von ufuq.de ist im Projektblog von NRW denkt nach(haltig) zu lesen. Mehr Informationen zum Thema Diskriminierung, Hassrede und Diskussionskultur im Internet bietet das aktuelle Themenspecial von NRW denkt nach(haltig) „Nachhaltige Kommentar-Kultur im Internet – Zusammen gegen Hate Speech„.

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