Bundesverband der Regionalbewegung in NRW startet Workshopreihe „Regional mit Qualität“

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Mai 072013
 

Der Bundesverband der Regionalbewegung hat zu Beginn des Jahres das Projekt „Regional mit Qualität – umweltverträglich, wirtschaftlich, sozial“ in Nordrhein-Westfalen gestartet. Ziel sind eine Vernetzung und Stärkung der Regionalinitiativen sowie die Förderung und Definition einer umweltverträglichen und regionalen Wirtschaftsweise.

Mit der Workshopreihe „Regional mit Qualität“ wird eine Informations- und Austauschplattform geboten. Bis Ende 2014 lädt der Bundesverband der Regionalbewegung zu insgesamt vier Veranstaltungen ein.
Unter dem Titel „Erfolgsmodell Regionalinitiative – Stark beginnen Schritt für Schritt“ stellen sich erfahrene sowie junge Initiativen vor. Ein Überblick über den Stand der regionalen Vermarktungszusammenschlüsse in NRW und ein Einblick in die regionale Gemeinschaftsverpflegung einer Initiative aus den Niederlanden runden das Vortragsangebot ab.

Im Mittelpunkt der Workshopreihe stehen der Austausch, die Beratung und die Praxisnähe. Kurze Impulsvorträge, das bereits erprobte und beliebte Worldcafé und eine abschließende Tour zu regionalen Betrieben sind Bestandteile des Tages.

Im Rahmen der Veranstaltung werden außerdem die zum Tag der Regionen 2012 in NRW mit der Auszeichnung „Regional mit Qualität“ prämierten Akteure vorgestellt und geehrt.

Die Broschüre zum Workshop finden Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zum Muttertag am 12. Mai: Ein Zicklein für Mama

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Mai 062013
 

Meckern, Raufen, Kleckern: Ob man die Fensterscheibe des Nachbarn mit dem Ball in Scherben zerlegt hat, durch eine Prüfung gerauscht ist oder sich mit der besten Freundin gestritten hat – Mama hat uns immer rausgeboxt, angetrieben und ein offenes Ohr gehabt. Jetzt ist es Zeit, Danke zu sagen – mit einem Zicklein von OxfamUnverpackt. So können wir unseren Müttern eine Freude machen, weil sie alle Zicken aushalten, und gleichzeitig Menschen in armen Ländern unterstützen.

SO FUNKTIONIERT’s
Die Mutter erhält eine Karte mit persönlichem Dankesgruß und einen Kühlschrankmagneten als symbolisches Geschenk. Der Wert des Geschenks (14 Euro) fließt in die Projekte der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland e.V. Damit können die Projektpartner vor Ort Tiere auf lokalen Märkten kaufen und an bedürftige Familien verteilen, die den Dünger der Mini-Ziegen für die Bewirtschaftung ihrer Felder nutzen können. Sind die Zicklein erst einmal groß, werden sie zu einer wertvollen Einkommensquelle: Ihre Milch ist nahrhaft und ihr Nachwuchs kann auf dem Markt verkauft werden.

MEHR UNVERPACKTE MUTTERTAGSGESCHENKE
Bei OxfamUnverpackt gibt es auch viele andere Überraschungen: ein Pflegeset, weil Mama schon die Schönste ist (27 Euro), eine Stimme für Frauen, denn lautstarker Einsatz auf politischem Parkett ist besser als Familienkrach (30 Euro), eineinhalb Ziegen als Symbol für ein einZiegartiges Team (42 Euro) oder eine Erdnussbuttermaschine, damit alles in Butter ist (47 Euro).

GESCHENKE MIT MEHRWERT
Das sind fünf von insgesamt 41 Geschenken auf www.oxfamunverpackt.de – alles Dinge, die Menschen in armen Ländern dringend brauchen und die wichtige Bestandteile von Oxfams Arbeit sind. Jedes Geschenk steht für einen der vier Arbeitsbereiche von Oxfam Deutschland e.V.: Existenzen sichern, Bildung fördern, Gesundheit stärken und Not lindern. Die Geschenke unterstützen Oxfams gesamte Arbeit im jeweiligen Bereich und das Geld geht immer dorthin, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird.

Wer bis zum 7. Mai bestellt, erhält die Grußkarte samt Magnet rechtzeitig zum Muttertag. Für Spätzünder gibt es die OxfamUnverpackt-E-Card: Damit klappt’s auch auf den letzten Drücker.

Ausgewählte OxfamUnverpackt-Geschenke gibt es auch in allen Oxfam Shops. Genaue Adressen und Öffnungszeiten der Oxfam Shops sind unter www.oxfam.de/shops zu finden.

ÜBER OXFAM DEUTSCHLAND E.V.:
Oxfam Deutschland ist eine unabhängige Nothilfe- und Entwicklungsorganisation. Im internationalen Oxfam-Verbund setzen sich 17 Oxfam-Organisationen mit rund 3.000 lokalen Partnern in mehr als 90 Ländern als Teil einer globalen Bewegung für eine gerechte Welt ohne Armut ein.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Dein Tag für Afrika“ – Bundesweite Kampagne für Schulen

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Mai 032013
 

Unter dem Titel „Dein Tag für Afrika“ veranstaltet die Aktion Tagwerk auch in diesem Jahr wieder eine großangelegte Schulkampagne auf Bundesebene. Die Idee dahinter ist so einfach wie gut: Am Tag der Aktion gehen die Kinder und Jugendlichen nicht zu Schule, sondern arbeiten, um ihren Tageslohn anschließend für Bildungsprojekte in Afrika zu spenden.

Über den Aktionstag hinaus bietet der Verein Aktion Tagwerk auf der Kampagnenwebsite zusätzlich noch Bildungs- und sonstige Infomaterialien zum Thema Afrika an.

In diesem Jahr fällt der bundeweite Aktionstag auf den 18. Juni, allerdings können Schulen davon unabhängig auch einen eigenen „Tag für Afrika“ festlegen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Europa ist meine Zukunft, wenn…“ – Endspurt für das DFJW Projekt ePartizipation

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Mai 022013
 

Zum 50. Jubiläum des Elysée-Vertrags hat das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) ein ePartizipations-Projekt für junge Europäer zwischen 13 und 30 Jahren ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um das erste transnationale Online-Beteiligungsprojekt, bei dem sich Jugendliche gemeinsam und interaktiv mit ihrer Zukunft in Europa auseinandersetzen und konkrete Forderungen an die Politik formulieren.

Das Projekt besteht aus verschiedenen Bausteinen. Zunächst wurden mittels eines Video-Wettbewerbs „Europa ist meine Zukunft, wenn…“ Schwerpunktthemen gesammelt. Darauf folgten drei virtuelle Beratungsphasen, die jeweils drei Themenblöcke behandeln.

Im April hat mit der dritten Online-Konsultationsphase der Projektendspurt begonnen. Bis zum 10. Juni können Jugendliche und junge Erwachsene ihre Vorschläge zu den Themen Jugendarbeitslosigkeit, Medien und Familie einreichen und die Beiträge der anderen Teilnehmer lesen und bewerten. Dazu registrieren sich die Teilnehmer auf der Projektplattform http://konsultation.dfjw.org.

Die Mitsprachemöglichkeit durch die Initiative kommt gut an. Seit Oktober 2012 haben mehr als 1000 registrierte Teilnehmer in den ersten beiden Konsultationsphasen rund 450 Forderungen zu den Themen Bildung, Arbeit, Umwelt, kulturelle Vielfalt und politische Teilhabe eingereicht. Sie fordern unter anderem die Förderung und den Ausbau von Austauschprogrammen, die stärkere Beteiligung Jugendlicher an politischen Entscheidungsprozessen und verstärkte Zusammenarbeit in der Umwelt- und Wirtschaftspolitik.

Die online gemeinsam erarbeiteten Handlungsvorschläge werden Ende Juni im „Appell der deutschen und französischen Jugend an die Politik“ zusammengefasst. Jugendliche Repräsentanten des Projekts werden dieses Dokument am 5. Juli 2013, zum 50. Geburtstag des DFJW, offiziell an politische Entscheidungsträger übergeben.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Tu’s Day – Bundesweiter Aktionstag 2013

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Mai 012013
 

Mitmachen, vormachen, kreativ werden – das ist der „Tu’s Day“. Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland setzen an diesem bundesweiten Aktionstag gemeinsam ihre Ideen in die Tat um und zeigen: Nachhaltigkeit können wir auch!

Zum dritten Mal in Folge engagieren sich nun Schüler und Kita-Kinder mit großen und kleinen Aktionen für mehr Nachhaltigkeit in ihrem Leben. Der Aktionstag ist Teil der Kampagne „Mehr wissen! Mehr tun!“ zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

Der diesjährige Tu’s Day startet am 18. Juni 2013. Die Ideen und Aktionen dürfen gerne auf das Jahresthema Mobilität, das diesjährige Schwerpunktthema der UN-Dekade BNE, Bezug nehmen. Willkommen sind daher neben allen Ideen rund um ein nachhaltiges Leben auch spezielle Aktivitäten zu den Themen „Verkehr“, „Nutzen statt Besitzen“ sowie „soziale, kulturelle oder geistige Mobilität“.

Alle, die am 18. Juni 2013 ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen, können beim Wettbewerb um die „Tu’s Day“-Bildungseinrichtung des Jahres mitmachen. Gesucht werden originelle Aktionen mit nachhaltiger Wirkung. Juroren sind Schüler, Lehrer, Freunde, Eltern und alle Interessierten, die ihre Stimme abgeben wollen – sie entscheiden per Online-Voting im Juli 2013, wer die „Tu’s Day“-Schule, -Klasse, -AG oder -Kita des Jahres wird.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Effizienz-Preis NRW 2013

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Apr 302013
 

Die Effizienz-Agentur NRW verleiht in diesem Jahr den Preis für das ressourceneffizienteste Produkt 2013. Im Gegensatz zu vergangenen Jahren werden in diesem Jahr nicht nur ressourceneffiziente Produktionsprozesse, sondern der gesamte Lebenszyklus eines Produktes in die Bewertung der Jury mit einbezogen.

Neben den Rohstoffen schließt diese Betrachtungsweise auch die Produktion, Distribution, Nutzung und Verwertung des Produktes mit ein und bahnt so den Weg zu einem nachhaltigeren Wirtschafts- und Konsumverhalten.

Bewerbungsschluss ist der 7. Juni 2013.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Familiencamp auf Bauernhof in Altenberge

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Apr 292013
 

Auf dem idyllischen Biohof Entrup organisieren der BUND Altenberge und die BUNDjugend NRW über Fronleichnam ein Zeltlager für Familien. Wer gerne mit seinen Kindern erlebnisreiche Tage nah an der Natur verbringen möchte, kann sich noch anmelden. Während sich die Kinder an der frischen Luft richtig austoben, können sich die Eltern auch mal entspannt auf die Wiese legen oder eine Runde Frisbee spielen. Bei diesem Camp kann und soll jeder mitgestalten: Abwechselnd werden die Kinder betreut, wird mit Gemüse vom Hof gekocht und mit angepackt. Naturerlebnis- und Sportangebote, Mitarbeit auf dem Hof sowie Ponyreiten sind Teil des Programms. Und Abends am Lagerfeuer wird gesungen und Geschichten erzählt.

Die Preise für das lange Wochenende (30. Mai bis 2. Juni) belaufen sich für Eltern bzw. erwachsene Begleitpersonen auf 95€ (ermäßigter Preis u.a. für BUND-Mitglieder 75€) sowie für Kinder bis 12 Jahren auf 75€ (ermäßigt 55€). Den ersten vier Familien, die sich ab heute anmelden, gewährt der BUND Altenberge einen Rabatt von 50€. Des Weiteren kann ein Sozialrabatt in Höhe von 25% der Teilnahmegebühr gewährt werden. Weitere Infos erhalten Sie unter 02921/346943. Anmelden können Sie sich unter www.bundjugend-nrw.de/familiencamp.

Kontakt:
Projektbüro „Bildungsoffensive BUND“
Paradieserweg 19
59494 Soest

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.bund-nrw.de

Villa Kunterbunt wird erste Faire Kita in NRW

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Apr 242013
 

Die Elterninitiative „Villa Kunterbunt“ in Dinslaken wird am Freitag, den 26.04.2013, um 10.00 Uhr als erste Faire Kita in NRW vom Netzwerk Faire Metropole Ruhr ausgezeichnet.
     
Bürgermeister Dr. Michael Heidinger und Vera Dwors vom Netzwerk Faire Metropole Ruhr werden die Urkunde in der Tagesstätte Otterstraße 16 übergeben.
     
Erstmals wird damit eine Einrichtung geehrt, in der schon die Kleinsten mit dem Fairen Handel groß werden. Fünf Kriterien analog zur Auszeichnung Fairtrade Town, die die Stadt Dinslaken schon 2009 erhielt, müssen Kindertageseinrichtungen hierfür erfüllen.

„Nachhaltige Bildung ist unser inhaltlicher Schwerpunkt“, so Sigrun Kampen, Leiterin der Villa. „Faire Produkte dann zu nutzen und darüber aufzuklären, wenn regionale Produkte nicht zur Verfügung stehen, passt genau in unser Konzept. Nachhaltige Lebensstile sollten so früh wie möglich eingeübt werden, damit sie selbstverständlich werden.“
   
Weitere Kindertageseinrichtungen in Lünen, Dortmund und Essen zeigen Interesse. In der Pilotphase, die das Netzwerk mit der Auszeichnung der Villa eingeläutet hat, beteiligen sich zunächst Einrichtungen aus bereits ausgezeichneten Fairtrade Städten. Ab Herbst ist geplant, das Projekt für die gesamt Ruhr-Metropole zu öffnen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Letzte Chance, den Kastanien zu helfen

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Apr 232013
 
  • Kastanienminiermotten startklar
  • Aufruf zum Sammeln des Restlaubes am Wochenende

Endlich ist das Frühjahr da. In diesen Tagen treiben die Blätter aus und auch erste Baumblüten zeigen sich. Dazu werden auch die wunderschönen Blütenkerzen der Rosskastanien gehören.

Jetzt ist die letzte Gelegenheit, die Vermehrungskette dieses Insektes für das Jahr 2013 wirksam zu unterbrechen. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) weist darauf hin, dass beinahe zeitgleich mit der Kastanienblüte die erste Generation der Kastanienminiermotte ausfliegen wird. „Dieses eingewanderte Insekt verursacht die frühe Blattfärbungen an den Kastanien und lässt diese schönen Bäume bereits im Spätsommer an vielen Orten so erscheinen, als wären sie vertrocknet.“, erklärt der SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann. Auch wenn die Kastanienbäume nicht direkt absterben, werden sie doch über die Jahre durch den starken Befall mit der Kastanienminiermotte geschwächt und dann anfälliger für Bakterien, Pilze etc.

„Die Puppen der letzten Generation aus dem Jahr 2012 überwintern im Kastanienlaub“, führt Rullmann aus, „und hier kann der Mensch sehr leicht helfen, das natürliche Gleichgewicht positiv zu beeinflussen.“ Da die Kastanienminiermotte in Europa nicht heimisch ist, hat sie keine natürlichen Feinde und kann sich so massenhaft vermehren. Der Mensch jedoch kann als Gegenspieler zur Kastanienmiermotte und ihrem massenhaften Verbreiten wirken. Der lange Winter hat dieser Motte im Übrigen nichts anhaben können, denn wie andere Insekten auch verfügt sie über einen natürlichen Frostschutz im Körper. Jedoch werden die Motten dieses Jahr ca. 3-4 Wochen verspätet ausschlüpfen, so dass es wahrscheinlich in diesem Jahr eine Generation Kastanienminiermotten weniger als maximal möglich geben wird.

Wer den Kastanien noch Gutes tun will und sich im Sommer 2013 an grünen Bäumen bis in den Herbst erfreuen will, sollte jetzt zum Laubbesen greifen und das Kastanienlaub entfernen. Die Entsorgung erfolgt am zuverlässigsten über die Zuführung zu einer professionellen Kompostierung, rät die SDW. Das kann auch über die Biotonne erfolgen. Allerdings wird die Kompostierung – wegen nicht ausreichend hoher Temperaturen – zu Hause nicht ausreichen, um die Puppen abzutöten. Alternativ kann das Laub auch verbrannt oder mind. 30 cm tief eingegraben werden.

Wer darüber hinaus noch etwas tun möchte, kann von Anfang bis Ende Mai in ca. 1,5 bi 2 Meter Höhe am Kastanienstamm eine Leimbinde (wie bei Obstbäumen üblich) anbringen. Damit fängt man während des Paarungsspiels fast 50% der Motten aus der ersten Generation.

Und man kann und sollte auch Nistkästen in seinem Garten aufhängen. Insbesondere für die Blaumeisen, denn diese haben die Kastanienminiermotte mit auf ihren Speiseplan genommen.

Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef bei Bonn gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich und bekannt sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, Waldjugendheime und die Waldpädagogiktagungen.

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Von Gartenlust und Gärtnerfreuden – Literatur zum Essen im LVR-Freilichtmuseum Kommern

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Apr 222013
 

Mechernich-Kommern. Gartenlust und Gärtnerfreuden widmet sich eine Veranstaltung von „eßkultur“ am Freitag, den 14. Juni 2013, um 18.00 Uhr im LVR-Freilichtmuseum Kommern: In vielen Religionen ist das Paradies ein Garten. Unzählige Menschen wollen schon im Diesseits so etwas haben. WDR-Moderator Andreas Lange erzählt Geschichten vom Glück des Gelingens, aber auch vom Scheitern, wenn es gilt, mit einem Garten ein Stück Himmel auf Erden anzulegen. eßkultur serviert dazu blumige Speisen aus der Wildkräuter-Gartenküche: Wildkräutersalat mit Ziegenkäse, Brennnessel-Kokossuppe, Gierschdöppekooche mit Thymianhähnchen und Rosenmousse auf Erdbeeren.

Wenn an diesem literarisch-kulinarischen Sommerabend die kulturelle und persönliche Bedeutung von Gärten im Mittelpunkt steht, dann geht es auch um moderne Auswüchse: Insbesondere in den Städten scheint die Gartenkultur schon groteske Züge anzunehmen, wenn etwa junge Familien um Schrebergärten konkurrieren. Rent-an–Acker, die eigene Gemüsezucht auf gemieteten Feldern im Umland, liegt absolut im Trend und jedwede Baulücke oder brachliegende Straßengrünfläche wird zu Guerilla-Beeten umfunktioniert. Der Mensch hat einfach das Verlangen nach Chlorophyll, nach frischem Grün um sich herum.

Auf dem Land scheinen solche Nöte fremd zu sein. Hier hat man eher den Full-time-Acker und genießt großes Gärtnerglück. Dass dabei ländliche Gartenkultur ebenso voll im Trend ist, beweisen nicht zuletzt ständig neue Magazine, die sich mit der Gartenkultur beschäftigen und Landleben als Idylle darstellen.

Literatur zum Essen
Freitag, 14. Juni 2013, 18.00 Uhr, LVR-Freilichtmuseum Kommern (Gastwirtschaft zur Post). Preis pro Person: 36,00 Euro
Anmeldung ist erforderlich unter 02255-953050 oder an info@esskultur-koeln.de
Karten können auch an der Museumskasse erworben werden.

Medienkontakt:
Dr. Michael H. Faber, Tel. 02443 9980-120 / michael.faber@lvr.de

 

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