Erste klimafreundliche Gastgeber im Naturpark Nordeifel!

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Aug 152013
 

Unterkunfts- und Gastronomiebetriebe im Naturpark legen Wert auf Nachhaltigkeit und Transparenz ihrer CO2-Emissionen.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind im Tourismus angekommen: Aktuell wünschen sich 40 % der Deutschen einen möglichst ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Urlaub (Reiseanalyse 2013, Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen). Die Naturerlebnisregion Eifel bietet mit einem vielfältigen und attraktiven Angebot für die ganze Familie hierfür die besten Voraussetzungen.

Auch bei einem Ausflug in die Eifel fallen klimarelevante Emissionen an:
Rund 250.000 Tonnen CO2 werden im Jahr durch den Tages- und Übernachtungstourismus in der Nordeifel verursacht. Um die klimaschädlichen Emissionen für den Aufenthalt in der Nordeifel zu reduzieren, haben Projektmitarbeiterin Nadine Rathofer und Naturpark-Geschäftsführer Jan Lembach in der Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ zusammen mit vielen regionalen Partnern ein Bündel an Maßnahmen entwickelt, darunter auch die Zertifizierung von „klimafreundlichen Gastgebern“ in der Eifel.

Sieben in Umwelt- und Servicefragen bestens aufgestellte Unterkunfts- und Gastronomiebetriebe haben die erste Zertifizierungsrunde 2013 erfolgreich abgeschlossen und sind nun offiziell „klimafreundliche Gastgeber“ der Eifel: Ferienhaus für Alle und Pension Haus Diefenbach in Heimbach-Hasenfeld, Ferienwohnung Immengarten und Landhotel Kallbach in Hürtgenwald, Backstube Heinen – Café Die Ähre in Nettersheim, Ferienwohnungen Margarethenhof in Mechernich-Firmenich sowie Eifel-Chalet, Ferienhaus Biber und Schwarzstorch, in Schleiden-Gemünd.

Im Rahmen eines Pressetermins in der idyllischen Fachwerkhofanlage Ferienwohnungen Margarethenhof überreichten Helge Beißert, Geschäftsführer Viabono GmbH, Olaf Offers, Präsident des DEHOGA NRW und Jan Lembach, Geschäftsführer Naturpark Nordeifel, den Pionieren die Zertifikate und die CO2-Bilanzen mit den überdurchschnittlich guten Energieeffizienzwerten der Klasse A sowie zusätzlich den DEHOGA-Umweltcheck Gold für das Landhotel Kallbach.

„Unser Ziel ist es als Naturerlebnisregion Eifel einen tollen und abwechslungsreichen Aufenthalt zu bieten und so umweltfreundlich wie möglich zu machen. Die hier ausgezeichneten Betriebe sind somit nicht nur attraktive Gastgeber, sondern gleichzeitig auch Klimaschützer“, so Jan Lembach, Geschäftsführer Naturpark Nordeifel e.V..

Grundvoraussetzung für die Zertifizierung als „klimafreundlicher Gastgeber“ im Rahmen der Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ ist die Auszeichnung mit der Umweltmarke „Viabono“ und die dazugehörige CO2-Bilanz. Dadurch wird eine umweltgerechte und nachhaltige Betriebsführung gewährleistet und die CO2-Bilanz bietet dem Gast eine transparente Darstellung über die Klimafreundlichkeit seines Aufenthaltes. Dabei spielen saisonale und regionale Lebensmitteln eine herausragende Rolle, wie zum Beispiel Produkte der Regionalmarke EIFEL: Durch kurze Transportwege werden nicht nur CO2-Emissionen reduziert, sondern auch die regionale Wertschöpfungskette unterstützt.

2014 wird der Urlaub in der Eifel noch klimafreundlicher: Der Naturpark mit seiner herausragenden Natur- und Kulturlandschaft bietet in Zusammenarbeit mit den Touristischen Arbeitsgemeinschaften neben den „klimafreundliche Gastgebern“ auch „klimafreundliche Urlaubspauschalen“ an. Zusätzlich erhält jeder Übernachtungsgast bei teilnehmenden Betrieben ein Gäste-Ticket zur kostenfreien ÖPNV-Nutzung. Auch das kostenfreie ÖPNV-Gäste-Ticket ist ein Ergebnis der Initiative „KlimaTour Eifel“ in Zusammenarbeit mit der StädteRegion Aachen, den Kreisen Düren und Euskirchen, den Verkehrsverbünden AVV und VRS, den Touristischen Arbeitsgemeinschaften und den beiden Großschutzgebieten Nationalpark Eifel und Naturpark Nordeifel.

Unter www.klimaschutz-eifel.de finden Sie allgemeine Informationen zum Projekt „KlimaTour Eifel“ mit der Möglichkeit zum Download.

Die Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ wurde im Projektwettbewerb „Erlebnis.NRW – Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in NRW“ ausgewählt. Die Europäische Union und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die StädteRegion Aachen und die Kreise Düren und Euskirchen fördern das Projekt.

Klimafreundliche Gastgeber in der Eifel

Kontakt:
Naturpark Nordeifel
im Deutsch-Belgischen Naturpark
Hohes Venn – Eifel
Bahnhofstraße 16
D-53947 Nettersheim

Internet: www.naturpark-eifel.de, www.klimaschutz-eifel.de

Wettbewerb „Mobiler Alltag“

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Aug 142013
 

Ideen für eine nachhaltige Mobilität gesucht
Deutsche UNESCO-Kommission startet Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“

Wie sieht unser mobiler Alltag in zehn Jahren aus? Wie wird sich Mobilität verändern und wie können wir sie nachhaltiger gestalten? Antworten auf diese Fragen sucht die Deutsche UNESCO-Kommission im bundesweiten Wettbewerb „Mobiler Alltag 2023“. Auf der Webseite des Wettbewerbs (www.mobileralltag2023.de) können alle Interessierten ihre Ideen in kurzen Videos präsentieren, die von einer Fachjury bewertet werden. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 4. November 2013, die Abstimmung für den Publikumspreis startet am 6. November.

Der Hauptpreis sind 2.500 Euro, der Publikumspreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Darüber hinaus gibt es Sachpreise, wie die BahnCard 50, Cross-Navigationsgeräte von Falk oder ADFC-Jahresmitgliedschaften. Der Wettbewerb wird durchgeführt in Kooperation mit der Deutschen Bahn, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Schirmherrin ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka.

„Mobiler Alltag 2023“ richtet den Fokus auf das Jahresthema 2013 der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Mobilität ist ein alltägliches Phänomen, denn wir sind ständig unterwegs: zur Arbeit, zur Schule und auch in der Freizeit. Wir konsumieren Waren aus allen Teilen der Welt und senden große Datenmengen um die Erde. Mobilität macht zwar vieles möglich, verursacht aber auch Probleme – vor der eigenen Haustür, in anderen Teilen der Welt und für zukünftige Generationen. Deshalb sind neue Ideen gefragt, um den mobilen Alltag nachhaltiger zu gestalten.

Hintergrund
Mit der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, dieses Bildungskonzept zu stärken. In Deutschland koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission nach einem einstimmigen Bundestagsbeschluss die Aktivitäten zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Umsetzung der UN-Dekade in Deutschland. Das Nationalkomitee, dem zahlreiche Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft angehören, wirkt als Mittler zwischen Initiatoren und Akteuren der Dekade. Bislang wurden über 1.700 vorbildliche Projekte, 37 Maßnahmen und 17 Kommunen ausgezeichnet.

Pressekontakt:
Christian Vey
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Telefon: 0228/688 444 -20
Fax: 0228/688 444 -79
E-Mail: vey@esd.unesco.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

Stromsparinitiative des Bundes

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Aug 132013
 

Die Energiewende steht nicht nur für das Ende der Atomenergie und den  Ausbau der erneuerbaren Energien, sondern auch für eine flächendeckende Steigerung der Energieeffizienz. Hier setzt die Stromsparinitiative des Bundesumweltministeriums an, indem sie Haushalten in Deutschland Möglichkeiten und Potentiale zum Energiesparen aufzeigen möchte. Davon profitiert zum einen der Geldbeutel der VerbraucherInnen, zum anderen freut sich aber auch das Klima. 

Parallel zur Kampagne gibt es einen „Runden Tisch“ , an dem VertreterInnen von Wohlfahrts- und Verbraucherschutzverbänden sowie Kirchen, Kommunalverbände, die Bundesagentur für Arbeit sowie Wirtschaftsverbände zusammenkommen, um weitere Energiesparpotentiale und Maßnahmen auszuloten. 

Neben News zum Thema findet sich auf der Kampagnenwebsite ein „Stromcheck“, um den eigenen Stromverbrauch zu ermitteln und sich gleich im Anschluss Tipps holen, wie sich dieser eventuell noch weiter senken lässt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Aktuelle Ausgabe des Greenpeace-Magazins

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Aug 122013
 

Die aktuelle Ausgabe des Greenpeace-Magazins widmet sich unter dem Titel „Tier & Wir“ dem facettenreichen und oft schwierigen Verhältnis von Mensch und Tier. Tiere werden in unsrerer Gesellschaft gleichermaßen geliebt wie missbraucht und ausgebeutet. Sie sind mitunter der beste Freund des Menschen, die meiste Zeit aber vor allem sein Opfer. Dieses widersprüchliche Verhältnis wird in der aktuellen Publikation näher beleuchtet. Dabei werden Reizthemen wie der Zoo, die Massentierhaltung oder das Zuchtwesen angeschnitten und durch eine Portraitreihe zu Mensch-Tier-Verhältnissen ergänzt.

Das Greenpeace-Magazin erscheint monatlich und wimdet sich verschiedensten Aspekten der Nachhaltigkeit, wie beispielsweise Mobilität, Konsum oder Artenschutz.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Interview-Serie „Green Skills“

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Aug 092013
 

Das Centre for Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg hat eine Interviewserie gestartet, um zu klären, was der viel beschworene Begriff „Green Skills“ im Einzelnen bedeuten kann.
Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von AbsolventInnen des Studiengangs Sustainability Management (MBA) danach befragt, was in ihren Augen Schlüsselqualifikationen für ein nachhaltiges Unternehmertum sein können.

Den Anfang macht Monique Isenheim, die heute für den World Wildlife Fund (WWF) in Australien arbeitet. Sie plädiert für ein ganzheitliches Verständnis unternehmerischer Nachhaltigkeit, das die gesamte Wertschöpfungskette mit einbezieht.

Die Interviews mit Monique Isenheim und allen weiteren TeilnehmerInnen finden sich auf der Webseite des Centre for Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„GreenKidsLife“ Heft 1 – Ernährung für Klimaretter

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Aug 082013
 

Die Macher der Zeitschrift KidsLife haben in Zusammenarbeit mit der Hamburger Umweltstiftung „S.O.F. – Save our Future“ eine Heftreihe für Eltern und Kinder erarbeitet, die zu nachhaltigem Denken und Handeln anregt.

Auf spielerische Art werden in „GreenKidsLife“, das KidsLife als kostenloser Einleger beigefügt ist, abstrakte Nachhaltigkeitsthemen für Kinder aufbereitet. Thematisiert werden unter anderem Ressourcen- und Umweltschutz, bewusster Konsum und Mobilität. Kindern soll eine positiv-kritische Grundhaltung vermittelt und den Familien Lösungsansätze für eine nachhaltige Lebensweise angeboten werden.

Die erste Ausgabe aus dem Mai 2013 steht unter dem Motto „Ernährung für Klimaretter“ und ist hier als Download verfügbar. Ausgehend von einem gemütlichen Familienfrühstück erfahren Kinder und Eltern Wissenswertes über die Lebensmittel, die täglich auf dem Tisch stehen: Über das Glück eines Frühstückseis, die Herkunft von Orangensaft, was fairer Handel bedeutet oder was mit dem passiert, was nach dem Frühstück übrig bleibt. Auf die Kinder und Eltern warten Spielideen, interessante Experimente, Bastelanleitungen und Alltagstipps, die die ganze Familie zum gemeinsamen erleben und ausprobieren einladen.

Download „GreenKidsLife“ Heft 1 – Ernährung für Klimaretter [PDF]

Zur Webseite des Magazins KidsLife

Denis Goldberg – Freiheitskämpfer und Humanist

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Aug 072013
 

Zum 80. Geburtstag
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen (Hg.)

Denis Goldberg, einer der wichtigsten südafrikanischen Freiheitskämpfer an der Seite Nelson Mandelas, feierte im April 2013 seinen 80. Geburtstag. Das Buch, das zu diesem Anlass erschien, ist weit mehr als eine Festschrift: Es ist Ausdruck tiefer Freundschaft und Bewunderung für einen Mann, dessen Einsatz für Freiheit und Toleranz auch nach 22 Jahren Haft nicht nachgelassen hat.

Wer das Glück hatte, Denis Goldberg ein Stück auf seinem außergewöhnlichen Lebensweg zu begleiten, den hat der große Humanist in einem Maße bereichert, wie das selten geschieht. Es sind 22 Weggefährten aus Südafrika, Deutschland, Großbritannien und Schweden, die in dem Buch ihre persönliche Geschichte mit Denis Goldberg erzählen: vom vereinten Kampf gegen die Apartheid, von der geteilten Zeit im Gefängnis oder von gemeinsamen entwicklungspolitischen Projekten nach der Demokratisierung Südafrikas. Immer scheint in diesen Erinnerungen die besondere Eigenschaft Denis Goldbergs auf: seine Begeisterungsfähigkeit und die Gabe, andere damit anzustecken.

Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen arbeitet in vielen entwicklungspolitischen Projekten mit Denis Goldberg zusammen und verdankt ihm wichtige Impulse. Mit der Festschrift zu seinem 80. Geburtstag möchte sie seine Verdienste würdigen.

Das Buch umfasst 240 Seiten, enthält zahlreiche Fotos und kostet 19,90 Euro. Es ist im Buchhandel oder direkt beim Peter Hammer Verlag (www.peter-hammer-verlag.de) zu beziehen. ISBN 978-3-7795-0472-6

 

ToxFox – Der Kosmetikcheck spürt hormonell wirksame Stoffe auf

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Aug 062013
 

Ein Drittel der Pflege- und Kosmetikprodukte auf dem deutschen Markt enthalten hormonell wirksame Chemikalien. Das ist das Ergebnis einer BUND-Studie, in der über 60.000 Produkte ausgewertet wurden. Die Körperpflegemittel enthielten 15 verschiedene Chemikalien, die wie Hormone wirken. Diese Stoffe dienen vor allem als Konservierungsmittel und UV-Filter. Und das nicht nur in Sonnencreme – die Palette belasteter Produkte reicht von Duschgel, Rasierschaum, Haargel und Lippenstift über Handcremes und Bodylotions bis zu Zahnpasta.

Der Einkaufsführer ToxFox hilft bei Kaufentscheidungen im Kosmetikbereich weiter. Diesen gibt es zum Herunterladen oder als kostenlose gedruckte Version zum Bestellen (unter „Chemie“). Zudem können Smartphonebesitzer die ToxFox-App nutzen und über die Website können per Artikelnummer bereits gekauft Kosmetika überprüft werden.

Neue Mitmach-Seite zum Aktionstag Kinderrechte

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Aug 052013
 

Unterrichtsmaterial für Schulen – Kinder stellen Hausaufgaben für Politiker

Auf der Onlineplattform www.aktionstag-kinderrechte.de  können Kinder und Jugendliche ab sofort den zukünftigen  Bundestagsabgeordneten Hausaufgaben für die nächste Legislaturperiode stellen. UNICEF Deutschland ruft alle Kinder und Jugendliche bundesweit dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen. „Das ist eure Chance, bei der Politik in Deutschland mitzumischen“, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Welche Kinderrechte sind euch besonders wichtig? Wo werden sie in eurem Wohnort verletzt? Was müsste sich ändern? Über die Plattform könnt ihr direkt diejenigen ansprechen, die die Politik der nächsten Jahre gestalten werden.“

Mitmachen können einzelne Kinder und Jugendliche, Gruppen oder Schulklassen aller Altersgruppen. Sie werden auf der Aktionsseite dazu aufgerufen, den Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises Hausaufgaben für die nächste Legislaturperiode mitzugeben und eigene konkrete Vorschläge zu machen. Gleichzeitig können sie mit weiteren Nutzern der Plattform über die Kinderrechte diskutieren.

Nach der Bundestagswahl erhalten die zukünftigen Bundestagsabgeordneten aus den jeweiligen Wahlkreisen die Möglichkeit, über die Onlineplattform auf die gestellten Hausaufgaben zu reagieren.

Die Umfrage findet im Rahmen des Aktionstags Kinderrechte rund um den Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November statt. Unter dem Motto „Ich hab immer Rechte“ rufen UNICEF und der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, bereits zum vierten Mal bundesweit zum Aktionstag Kinderrechte auf. UNICEF will die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen, ihre Ideen und ihre Meinung zum Thema Kinderrechte zu formulieren und zu vertreten – nicht nur im Internet, sondern auch vor den Politikern des jeweiligen Wahlkreises. Besonders in den Schulen sollen die Mädchen und Jungen im Vorfeld über die Kinderrechte informiert werden. Dazu stellt UNICEF neues Unterrichtsmaterial zum Thema „Wasser“ für die Klassen 4-8 zur Verfügung. Das Material ist Teil einer Reihe zu unterschiedlichen Kinderrechtsthemen für die Klassen 3-10 und kann unter www.unicef.de/material  bestellt oder direkt heruntergeladen werden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die UNICEF-Pressestelle, Simone Bredel, 0221/93650-237 oder -315, E-Mail presse@unicef.de.

Förderung für Klimaschutzprojekte

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Aug 022013
 

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) vergibt erneut eine Förderung für Klimaschutzprojekte von Initiativen aus dem Bildungsbereich, die sich noch bis zum 30. September 2013 bewerben können.

Voraussetzung ist, dass die Projekte sollen einen nachhaltigen Beitrag zur Verwirklichung der mittel- und langfristigen Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten und die Bereiche Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher oder Bildung abdecken.

Bewerben können sich Verbände, Vereine, Schulträger, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und vergleichbare Einrichtungen, sofern diese nicht wirtschaftlich tätig sind bzw. das Vorhaben im nicht-wirtschaftlichen Bereich des Antragstellers durchgeführt wird.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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