Problem Antisemitismus – Teilnehmer/innen für Filmdokumentation gesucht.

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Feb 242014
 

Nach wie vor ist Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft bei vielen Menschen präsent. Vorbehalte gegen Juden findet man in allen Bevölkerungs- und Altersschichten.

Dabei geht es nicht nur um extreme Meinungen, sondern vor allem auch um Vorurteile, die erst auf den zweiten Blick als (alltags)rassistisch zu erkennen sind. Ca. die Hälfte der Deutschen ist z. B. der Meinung, Juden würden einen Vorteil daraus ziehen wollen, in der Nazizeit Opfer gewesen zu sein. Bestimmte Verhaltens- und Wesenszüge werden Juden zugeschrieben, obwohl die Menschen, die diese Meinungen vertreten, keinen direkten Kontakt zu Juden haben. Auch positiver Rassismus ist in den Köpfen Vieler zu finden: Juden seien besonders kompetent in wirtschaftlichen und kulturellen Dingen. In der Umkehrung wird dann oft gemutmaßt, Juden würden in diesen Bereichen eine Vorherrschaft erringen oder verteidigen wollen. Auch gibt es Antisemitismus bei Muslimen, bei dem oft das Bild von Jüdinnen und Juden mit der Politik des Staates Israel vermengt wird. 

In dem Videoprojekt soll mit jüdischen und nichtjüdischen jungen Menschen eine Dokumentarfilmreihe zum Thema »Antisemitismus« produziert werden. Die Filme werden anschließend öffentlich im Kino präsentiert sowie auf DVD und online für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt.

Inhaltlich soll es in den Filmen u. a. um die folgenden Aspekte gehen:

  • Wie nehmen junge Jüdinnen und Juden Antisemitismus war?
  • Welche Diskriminierungserfahrungen haben sie gemacht und wie gehen sie mit diesen und den Ängsten davor um?
  • Welche Bedeutung hat der Holocaust für junge Menschen heute?
  • Welche Bilder haben Nichtjuden von Jüdinnen und Juden in Deutschland?
  • Wie sehen Diskriminierungsmuster aus?
  • Was bedeutet es für junge Jüdinnen und Juden, im Lebensalltag religiös oder kulturell »jüdisch« zu sein?
  • Wie stehen in Deutschland lebende junge Muslime zu Jüdinnen und Juden?
  • Wo ist die Grenze zwischen möglicherweise berechtigter Kritik an der Politik des Staates Israel und Antisemitismus?
  • Welche Rolle spielt rechtsextreme Bedrohung für Jüdinnen und Juden?
  • Wie können rassistische Vorurteile abgebaut werden?

Für das Videoprojekt werden jüdische und nichtjüdische TeilnehmerInnen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren gesucht. Diese können sich sowohl vor- als auch hinter der Kamera einbringen. Videokenntnisse sind nicht erforderlich. Termine werden individuell abgesprochen.

Bei Interesse oder Nachfragen bitte melden bei:
Medienprojekt Wuppertal, Norbert Weinrowsky
Tel: 0202 – 4468125
E-Mail: n.weinrowsky@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de
 Medienprojekt Wuppertal
Jugendvideoproduktion und -vertrieb
Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91

info@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de

„Jedes Kind hat Rechte!“ – UNICEF und Deutsches Kinderhilfswerk geben Motto zum Weltkindertag 2014 bekannt

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Feb 212014
 

„Jedes Kind hat Rechte!“ – so lautet das Motto zum diesjährigen Weltkindertag am 20. September. Anlässlich des 25. Geburtstages der UN-Kinderrechtskonvention in diesem Jahr stellen die Kinderrechtsorganisationen die Rechte von Kindern in den Mittelpunkt und fordern, die wachsende Kluft zwischen Kindern auch in Deutschland zu schließen.

„25 Jahre nach Verabschiedung der UN-Konvention über die Rechte des Kindes gibt es in Deutschland weiter Nachholbedarf bei der Verwirklichung der Kinderrechte. Das Motto des Weltkindertages macht auf die Verpflichtung aufmerksam, insbesondere benachteiligte Kinder besser zu fördern“, erklärt Anne Lütkes, Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland.

„Deutschland wird in Sachen Kinderrechte oftmals seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Deshalb brauchen wir die UN-Kinderrechtskonvention als politische Leitlinie in Deutschland. Kinderpolitik muss heraus aus seinem Nischendasein und in allen Politikbereichen verankert werden“, betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 garantiert allen Kindern das Recht auf Überleben, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion.  Die Kinderrechte gelten in den Entwicklungsländern genauso wie in Industrieländern wie Deutschland. Deutschland hat die Kinderrechtskonvention 1992 ratifiziert und sich verpflichtet, diese umzusetzen.

Im Januar 2014 haben die Vereinten Nationen Deutschland mit Blick auf die Konvention ermahnt, den Kinderrechten mehr politisches Gewicht zu verleihen. So müssen in Deutschland die Ursachen von Kinderarmut stärker bekämpft und mehr Mittel bereitgestellt werden, um die Rechte von benachteiligten Kindern zu verwirklichen. Der UN-Kinderrechtsausschuss bemängelte auch die bruchstückhafte Koordinierung der Kinder- und Jugendpolitik.

Zum Weltkindertag am 20. September 2014 machen bundesweit zahlreiche Initiativen unter dem gemeinsamen Motto „Jedes Kind hat Rechte!“ auf die Kinderrechte aufmerksam.

Am 21. September finden in Berlin und in Köln die beiden größten Kinderfeste statt. Dazu erwarten UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk jeweils rund 100.000 Besucher im Kölner Rheingarten und auf dem Potsdamer Platz in Berlin.

Pressekontakt:
U
NICEF Deutschland, Simone Bredel, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0221-93650-237 oder presse@unicef.de, Internet: www.unicef.de Deutsches Kinderhilfswerk, Uwe Kamp, Pressesprecher, Tel.: 030-308693-11 oder presse@dkhw.de, Internet: http://www.dkhw.de

Kommunalen Klimaschutz vorantreiben

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Feb 202014
 

Die Bildungsoffensive des BUND NRW möchte in der Veranstaltung „Kommunalen Klimaschutz vorantreiben“ gute Ideen und Lösungsansätze zum Klimaschutz vor Ort aufzeigen. Seit dem Beschluss der Landesregierung zum Klimaschutzgesetz NRW und der nationalen Klimaschutzinitiave sind auch die Kommunen in der Pflicht ihren Teil zum Klimaschutz beizutragen.

Das Seminar zeigt von der Bauplanung, über die Verkehrspolitik bis zum Beschaffungswesen zahlreiche Möglichkeiten auf, um einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele zu leisten. Am Beispiel des Kreises Gütersloh wird aufgezeigt, wie ein integriertes Klimaschutzkonzept aussehen kann, welche Schritte zu diesem Ziel geführt haben und welche Beteiligungsmöglichkeiten es für ehrenamtliche UmweltschützerInnen und BürgerInnen in diesem Prozess gibt. Alle, die die Energiewende von unten mitgestalten wollen, bekommen hier viele Tipps, wie sie vor Ort Politik zukunftsweisend mitbestimmen können — gerade auch mit Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen. Die Veranstaltung findet am 29.03.2014 im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund statt und kostet 15,00 (für BUND-Mitglieder) bzw. 20,00 EUR.

Weitere Informationen bekommen Sie unter der Tel. 02921/346943 oder unter www.bund-nrw.de/bildungsoffensive.

18. Eine-Welt-Landeskonferenz

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Feb 192014
 

Wir laden Sie herzlich zu unserer 18. Eine-Welt-Landeskonferenz ein, die am 14. und 15. März 2014 im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn stattfindet. Schwerpunkt der Konferenz ist die Kontroverse um importierte Steinkohle. MenschenrechtlerInnen kritisieren, dass sie unter Missachtung von Menschenrechten und ökologischen Standards u.a. in Kolumbien und Südafrika abgebaut und in Kraftwerken von STEAG, RWE und E.ON in Deutschland verfeuert wird. Zur Podiumsdiskussion eingeladen ist u.a. die kolumbianische Menschenrechtlerin Gloria Holguín.

Das Thema Rohstoffe bereiten wir in einem Vortrag von Jürgen Maier auf und vertiefen es in Workshops, zum Beispiel zu Chinas Rohstoffinteressen sowie in einem anderen zu den Auswirkungen des geplanten Freihandelsabkommens zwischender EU und den USA.

Weitere der insgesamt 13 Workshops thematisieren Migration innerhalb und aus Afrika, soziale Proteste vor der Fußball-WM in Brasilien und Entwicklungszusammenarbeit als Berufsfeld. Konsumkritische Rundgänge vor Ort runden das Programm ab.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.eine-welt-netz-nrw.de/seiten/2437/

Weltklasse!-Aktionswochen und Unterrichtsmaterialien

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Feb 182014
 

 

Die Weltklasse!-Aktionswochen 2014 finden vom 4. Mai bis 29. Juni statt und drehen sich
dieses Jahr rund um das Thema „Bildung und Behinderung weltweit“, mit der Forderung nach
inklusiver Bildung. Die Aktionswochen werden durch spannende Mitmachaktionen (z.
B. einem Ideenwettbewerb) begleitet.

Ziel ist es, das Lehrer und Lehrerinnen gemeinsam mit Ihren Schülerinnen
und Schülern das Thema „Bildung und Behinderung weltweit“ ins
Licht der Öffentlichkeit rücken und Politiker/-innen
auffordern, sich stärker dafür einzusetzen, dass jedes Mädchen und
jeder Junge – egal ob mit oder ohne Behinderungen – sein Recht auf
gute, inklusive Bildung wahrnehmen kann.

Alle Infos zu Weltklasse! all inclusive gibt es auf folgender Website unter
www.bildungskampagne.org/weltklasse.
Dort finden Sie auch unsere kostenfreien
Aktions- und Unterrichtsmaterialien, die als pädagogisches Begleitmaterial für
unsere Aktionswochen heruntergeladen oder bestellt werden können.

Die Globale Bildungskampagne ist Teil der Global Campaign for Education, eines
weltumspannenden Bündnisses, das sich dafür einsetzt, dass weltweit jeder Mensch
sein Recht auf Bildung wahrnehmen kann. In Deutschland wird die Kampagne von 11
Mitgliedsorganisationen getragen: der Christoffel-Blindenmission (CBM), Don Bosco
Mission, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Kindernothilfe,
Oxfam Deutschland, Plan International Deutschland, Save the Children, UNICEF
Deutschland, der Deutschen Welthungerhilfe, dem World University Service und World
Vision Deutschland.

Studica – Studieren à la carte startet an der Alanus Hochschule

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Feb 172014
 

 

„Ein kluger Beitrag zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung“
Eine Öffnung der Hochschulen für lebenslanges wissenschaftliches Lernen – auch für
Nichtakademiker. Eine enge Verbindung von Hochschul- und Berufspraxis, um möglichst
viele Menschen umfassend zu qualifizieren: Das sind seit drei Jahren die
Leitgedanken des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Europäischen
Sozialfonds der Europäischen Union (ESF). Die Alanus Hochschule für Kunst und
Gesellschaft beteiligt sich als eins von 26 ausgewählten Projekten mit „Studica –
Studieren à la carte“. Die ersten Teilnehmer können sich jetzt im Rahmen des
Projektes wissenschaftlich weiterbilden.

Erprobungsphase bis Dezember 2014 mit kostenfreier Teilnahme

Seit 2011 entwickelt das Studica-Projektteam an der Hochschule in Alfter bei Bonn
Studienmöglichkeiten, die sich an Menschen aus der beruflichen Praxis richten. Das
Prinzip dabei: Anstelle fest vorgeschriebener Studienverläufe tritt eine umfassende
und offene Palette von Studien- und Beratungsangeboten. Je nach persönlichen und
beruflichen Fähigkeiten und Bedürfnissen stellen die Teilnehmer sich aus den
Angeboten der Hochschule ein individuelles Programm wissenschaftlicher Weiterbildung
zusammen – unabhängig von Studiengängen, Regelstudienzeiten und Abschlüssen.
Flankiert werden die Studienangebote von einem Beratungs- und Schulungssystem, mit
dem unter anderem der individuelle Lernbedarf bestimmt und der Einstieg in das
wissenschaftliche Arbeiten erleichtert werden. Dieses Prinzip wird jetzt im Rahmen
einer Erprobungsphase bis Dezember 2014 in zwei Bereichen in die Praxis umgesetzt:
Betriebliche Berufspädagogik und Erwachsenenbildung sowie Sozial verantwortliches
Finanzwesen. Während der Erprobungsphase sind die Angebote von Studica kostenfrei.
Teilnehmen können alle, die Berufserfahrung mitbringen und bereit sind, an der
Evaluation der Erprobungsphase mitzuwirken.

Studica – flexible wissenschaftliche Weiterbildung für Berufstätige

„Das Projekt Studica ist ein kluger Beitrag zu einer schrittweisen Realisierung der
allseits geforderten, aber bislang wenig praktizierten Durchlässigkeit zwischen
beruflicher und akademischer Bildung“, betont Agnes Dietzen, die im Bundesinstitut
für Berufsbildung den Bereich Kompetenzentwicklung leitet und Mitglied des
wissenschaftlichen Beirats von Studica ist. „Die flexible Auswahl von
Studieninhalten ermöglicht vielen erfahrenen Fachkräften, für die ein Studium
berufsbegleitend nicht zu organisieren ist, den Zugang zu wissenschaftlichen
Inhalten.“ Dietzen lobt darüber hinaus das umfassende Beratungssystem. Es
erleichtere vor allem Nicht-Akademikern den individuellen Einstieg in die
wissenschaftliche Weiterbildung.

Interessierte können unter sich unter http://www.alanus.edu/studica  informieren oder über
studica@alanus.edu Kontakt aufnehmen.

Darüber hinaus besteht an den Tagen der offenen Tür der Alanus Hochschule vom 4. bis zum 6. April
die Möglichkeit, Studica und die Hochschule näher kennen zu lernen. Das ausführliche
Programm der Tage der offenen Tür ist ab Anfang März unter http://www.alanus.edu zu finden.

Zukunft leben

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Feb 142014
 

 

Welche Herausforderungen bringt das Leben der Zukunft mit sich und wie können wir diese meistern? Was können wir schon jetzt  tun? Der Blog „Zukunft leben“ ist ein Projekt der Hochschule Darmstadt. 23 Studierende des vierten Semesters Online-Journalismus bloggen rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Ergänzt werden die Blogs mit Gedanken der Studierenden um Themenspecials und die Definition des Begriffs „Nachhaltigkeit“. Eine tag cloud hilft bei der Auswahl und zeigt an, welche Artikel am häufigsten angeklickt wurden

Den Link finden Sie hier.

Neuer Film in der WissensWerte Reihe zum Thema Welternährung

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Feb 132014
 

 

In der Reihe WissensWerte produziert, publiziert und verbreitet /e-politik.de/ e.V. Animationsclips zu politischen Themen. Der nächste Film der WissensWerte Reihe behandelt das Thema Welternährung.

Obwohl weltweit genug Nahrungsmittel produziert werden um die Weltbevölkerung satt zu bekommen hat jeder achte Mensch zu wenig zu essen. Die Ursachen für dieses Problem sind vielfältig und die Rahmenbedingungen verschlechtern sich durch steigende Weltbevölkerung, Land Grabbing und den Klimawandel immer weiter. Aber wie genau funktioniert dieses System? Wo liegen die Probleme? Und was muss getan werden?

Der Film kann hier angeschaut werden: http://www.e-politik.de/lesen/artikel/2014/wissenswerte-welternaehrung

Wie immer ist der Film als Creative Commons lizenziert und kann somit kostenfrei weiterverwendet werden. Über eine Weiterleitung an Interessierte würden wir uns freuen.

Mehr Informationen zum WissensWerte Projekt und viele weitere Filme, zu Themen wie Globalisierung, Menschenrechte oder Energiewende, gibt es hier: http://www.wissenswerte.e-politik.de

Aachen lobt wieder einen Integrationspreis aus

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Feb 122014
 

Die Stadt Aachen lobt in diesem Jahr zum dritten Mal gemeinsam mit dem städtischen Integrationsrat einen Integrationspreis aus. Der „Integrationspreis der Stadt Aachen“ wird in Anerkennung und Würdigung des Engagements von Einzelpersonen, Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Vereinen, die sich im alltäglichen Leben hinaus weit über das übliche Maß hinaus um die Integration und Gleichberechtigung von Menschen mit Migrationshintergrund verdient gemacht haben, verliehen. Der Preis soll zu einer nachhaltigen Verankerung und Bewusstseinsbildung des Themas Integration innerhalb der Stadt Aachen beitragen. Die feierliche Preisverleihung wird im Rahmen des „Tags der Integration“ am 21. September im Aachener Eurogress stattfinden.

Vorschlagberechtigt ist jede natürliche und juristische Person, Vereine, Institutionen, der Integrationsrat sowie die Verwaltung. Es können sowohl Maßnahmen eines Dritten als auch eigene Maßnahmen vorgeschlagen werden. Eine förmliche Antragstellung ist nicht erforderlich. Vorschläge und Bewerbungen können noch bis zum 1. Juli 2014 an die Adresse „Stadt Aachen, Fachbereich Soziales und Integration, Geschäftsstelle des Integrationsrates, 52058 Aachen“ geschickt werden. Informationen über den Integrationspreis sind bei Pia Lander von der Geschäftsstelle des Integrationsrates unter der Mail-Adresse integrationsrat@mail.aachen.de oder der Telefonnummer 0241 – 432 5636 erhältlich. Die entsprechenden Richtlinien gibt es im Internet unter www.integration-aachen.de .

TeilnehmerInnen gesucht für Videoprojekt über Diabetes

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Feb 112014
 

Für ein dokumentarisches Videoprojekt zum Thema Diabetes werden TeilnehmerInnen gesucht.

Bei Diabetes (Typ 1) handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der sich körpereigene Zellen gegen die Herstellung des Hormons Insulin in der Bauchspeicheldrüse richten. In der Folge kommt es zum Ausbleiben der Insulinproduktion, der Blutzuckerspiegel steigt. Betroffene sind durch das Risiko von Folgekrankheiten auf das lebenslange Spritzen von Insulin angewiesen.

Von Diabetes sind nicht nur ältere Menschen betroffen, sondern gerade bei Kindern und Jugendlichen gibt es einen Zuwachs an Typ-1-Erkankungen mit bisher ungeklärter Ursache. Schätzungsweise rund 30.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Deutschland leiden an Diabetes mellitus. Gerade bei kleinen Kindern kann das Spritzen des Insulins eine Belastung für die gesamte Familie werden. Viele Jugendliche stehen in der eigenen Verantwortung der Insulingabe und sind durch das erhöhte Risiko von Unterzuckerung im Gegensatz zu gesunden Gleichaltrigen zu einem anderen Umgang mit der eigenen Gesundheit angehalten.

Das Medienprojekt plant die filmische Begleitung von Betroffenen zwischen 10 und 35 Jahren in ihrem Alltag. Ziel ist die Darstellung des individuellen Umgangs und die damit verbundene Einsicht in das Erleben der Erkrankung. Die Dokumentation soll Menschen mit Typ-1-Diabetes Mut machen und Nichtbetroffene für das Thema sensibilisieren und über die Krankheit informieren.

Der Film soll im Zeitraum vom Februar bis Mai 2014 produziert und nach seiner Fertigstellung anderen Jugendlichen öffentlich im Kino und in Jugend- und Bildungseinrichtungen präsentiert sowie auf DVD für die Bildungsarbeit genutzt werden.

Interessierte im Alter zwischen zwischen 10 und 35 Jahren melden sich bitte bei:
Medienprojekt Wuppertal
Sebastian Bergfeld, Andreas von Hören
Fon: 0202/ 563 2647
E-Mail: info@medienprojekt-wuppertal.de

www.medienprojekt-wuppertal.de

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