Leuchttürme der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Deutschland geehrt Deutsche UNESCO-Kommission zeichnet Maßnahmen der UN-Dekade aus

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Mai 072014
 

 

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat am vergangenen Mittwoch, den 30. April, in der Autostadt in Wolfsburg vorbildliche Bildungsinitiativen als Offizielle Maßnahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Continue reading »

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in die Gesellschaft tragen – Letzte Auszeichnungen von Projekten und Maßnahmen der UN-Dekade

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Apr 292014
 

Die Deutsche UNESCO-Kommission zeichnet am 29. und 30. April 2014 zum letzten Mal Bildungsinitiativen im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) aus. Mit zwei Veranstaltungen in Osnabrück und Wolfsburg wird das bundesweite Engagement zahlreicher Akteure gewürdigt. Insgesamt 49 Bildungskonzepte, die nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln, erhalten die Auszeichnung als Offizielles Projekt und Maßnahme der UN-Dekade.

Die Ehrung der letzten Offiziellen Dekade-Projekte findet am 29. April 2014 im Zentrum für Umweltkommunikation Osnabrück statt. Gastgeber ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Nach einem Grußwort des neuen DBU-Generalsekretärs Dr. Heinrich Bottermann werden 38 Projekte ausgezeichnet, 18 davon DBU-gefördert. Im Verlauf der UN-Dekade, die in diesem Jahr zu Ende geht, haben insgesamt über 1.900 Projekte das Dekade-Logo erhalten. „Diese Zahl, vor allem aber die Vielfalt der ausgezeichneten Projekte, macht uns sehr stolz“, sagt Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade. „Die Projekte sind es, die das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung vor Ort umsetzen und in die Gesellschaft tragen.“

Mit einer weiteren festlichen Veranstaltung ehrt die Deutsche UNESCO-Kommission am 30. April 2014 in Wolfsburg elf Bildungsprojekte als Offizielle Maßnahmen der UN-Dekade, darunter das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm ENSA von Engagement Global aus Berlin und das Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern. Anders als die Projekte, haben Dekade-Maßnahmen eine überregionale Reichweite und handeln mit politisch-strategischem Anspruch. „Sie leisten einen strukturellen Beitrag zur systematischen Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im deutschen Bildungswesen und tragen damit zur Umsetzung der Ziele des Nationalen Aktionsplans der UN-Dekade bei“, erklärt de Haan.

Auch die „Autostadt“ Wolfsburg erhält für das Curriculum Mobilität die Auszeichnung als Maßnahme der UN-Dekade. Das Konzept wurde gemeinsam mit Lehrern in Niedersachsen entwickelt und in die Lehrpläne der Schulen integriert. Zur fächerübergreifenden Mobilitätsbildung von Schülern gehören unter anderem die Aktivitäten des Themenparks der Volkswagen AG.Diese werden vorgestellt von Dr. Michael Pries, Leiter Inszenierte Bildung der „Autostadt“, der die Gäste in Wolfsburg gemeinsam mit Georg Weßling, Referatsleiter des Referats Schulpsychologie, Prävention, Mobilität, Gesundheitsförderung, Schulsport, Bildung für nachhaltige Entwicklung beim Niedersächsischen Kultusministerium, begrüßt.  

Mit der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, dieses Bildungskonzept zu stärken. In Deutschland koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission nach einem einstimmigen Bundestagsbeschluss die Aktivitäten zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Umsetzung der UN-Dekade in Deutschland. Das Nationalkomitee, dem zahlreiche Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft angehören, wirkt als Mittler zwischen Initiatoren und Akteuren der Dekade. Insgesamt wurden über 1.900 vorbildliche Projekte, 48 Maßnahmen und 21 Kommunen ausgezeichnet.

Auszeichnung Offizieller Projekte der UN-Dekade
Wann: Dienstag, 29. April 2014, 13-16 Uhr
Wo: ZUK – Zentrum für Umweltkommunikation, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück

Auszeichnung Offizieller Maßnahmen der UN-Dekade
Wann: Mittwoch, 30. April 2014, 12-15 Uhr
Wo: Autostadt, Stadtbrücke, 38440 Wolfsburg

Pressekontakte:
Christian Vey
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Telefon: + 49 228/688 444 20
Fax: +49 228/688 444 79
E-Mail: vey@esd.unesco.de

Franz-Georg Elpers
Pressesprecher
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Telefon: +49 541/963 352 0
Fax: +49 541 963 319 8
E-Mail: fg.elpers@dbu.de

Pressestelle Autostadt GmbH
Telefon: +49 5361 401 444
Fax: +49 5361 401 419
E-Mail: pressestelle@autostadt.de

Stadtradeln 2014

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Apr 282014
 

Jedes Jahr organisiert das Klima-Bündnis die bundesweite Aktion „Stadtradeln“ die Kommunen und Regionen motiviert, stärker aufs Rad zu setzen. Die bundesweite Kampagne dient nämlich nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Radverkehrsförderung. Der Aktionszeitraum erstreckt sich vom 1. Mai bis 30. September.

Das Prinzip von „Stadtradeln“ ist einfach: Privatpersonen und Mitglieder kommunaler Parlamente schließen sich in Teams zusammen und radeln um die Wette. Innerhalb einer dreiwöchigen Aktionsphase sammeln sie dabei so viele klimafreundlich zurückgelegte Kilometer wie möglich.

Alle Teilnehmenden tragen die zurückgelegten Kilometer in einen Online-Kalender ein – egal ob beruflich oder privat geradelt. Die Ergebnisse von Teams und Kommunen werden täglich aktualisiert, damit es ein spannendes Rennen bleibt. Auch Schulklassen, Vereine und Unternehmen sind eingeladen, Teams zu bilden. Neben Städten und Gemeinden können sich auch Landkreise bzw. Regionen separat beteiligen.

Das Klima-Bündnis zeichnet nach Abschluss der Aktion die drei deutschlandweit bestplatzierten Kommunen in verschiedenen Kategorien aus: das Kommunalparlament mit den meisten geradelten Kilometern, die aktivste Radelkommune in absoluten Werten und relativ zur Einwohnerzahl. Der Aktionszeitraum liegt zwischen dem 1. Mai und 30. September. Eine offizielle Auftaktveranstaltung findet dieses Jahr am 4. Mai 2014 in Jena statt, die bundesweite Abschlussveranstaltung mit Auszeichnung der Gewinnerkommunen am 3. November 2014 in Lübeck. Die besten Einzelradler und Teams können jeweils vor Ort prämiert werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.stadtradeln.de/

Leverkusener KlimaErlebnisPark als Vorbild für Bildungseinrichtungen – NaturGut Ophoven stellt Handbuch über neue Wege der Klimabildung vor

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Apr 252014
 

Nach einem Handbuch zur Erstellung eines Naturerlebnispfades und einem Kindergartenbuch zum Thema „Energie erleben“, veröffentlicht das NaturGut Ophoven in seinem 30jährigen Geburtstagsjahr ein neues Buch, das die Entstehungsgeschichte des KlimaErlebnisParks dokumentiert. Mit diesem Park wurde bundesweit Neuland betreten.

Daher werden in dem 140 Seiten starken Buch die einzelnen Installationen des Parks sowie dazu passende Spiele und Unterrichtseinheiten detailliert vorgestellt. Beispielsweise werden die KlimaInfoStationen zu den Themen Mobilität, Ernährung, Konsum, allgemeiner Klimaschutz und Klimawandel, Wohnen, Recycling und Papier ausführlich in ihrem Aufbau und der Materialzusammensetzung beschrieben. Dabei sind auch Bauskizzen, so dass ein Nachbau der Stationen leicht möglich ist. Ein modernes Design und eine klare Gliederung erleichtern die Nutzung.

Darüber hinaus werden Vorbilder anderer Einrichtungen und weitere Ideen zur Bildung für Klimaschutz in der Natur aufgezeigt.

Mit diesen Beispielen soll ein Anstoß gegeben werden, selbst tätig zu werden und in Schulen, Kindertagesstätten und außerschulischen Lernorten Objekte zu bauen, die zu klimaschonendem Verhalten anregen. Dabei ist auch der Nachbau der beschriebenen Installationen ausdrücklich erwünscht. Somit kann das Leverkusener Modellprojekt bundesweit als Impulsgeber und Vorbild dienen.

„Für den KlimaKreis Köln ist es wichtig, dass unsere geförderten Projekte Multiplikatorenwirkung zeigen. Dazu dient das jetzt vorliegende Buch. So können die Erfahrungen des NaturGuts Ophoven genutzt werden und Einrichtungen können Stationen nachbauen und Unterrichtseinheiten und Klimaspiele durchführen“, erklärte Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, der Vorsitzende des KlimaKreis Köln, welcher dieses Projekt gefördert hat.

„Auf interaktive Weise kann hier jeder etwas für sich und sein alltägliches Handeln mitnehmen. Und diese Idee wollen wir gerne weiter verbreiten. Wir hoffen, dass viele Bildungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum diese Impulse aufnehmen und vermehrt auch Klimabildung in der Natur durchführen“, führte Dr. Hans-Martin Kochanek, der Leiter des NaturGuts Ophoven aus. Er ergänzt: „Das NaturGut Ophoven bestreitet mit dem KlimaErlebnisPark eine neue Art der Klimabildung. Bisher wurde Klimabildung hauptsächlich mittels Flyern, Büchern oder Zeitschriften durchgeführt, und sie fand in Schulen, Ausstellungen oder Museen statt.“

Das Handbuch kann über den Online-Shop des NaturGuts Ophoven bezogen werden unter:
http://www.naturgut-ophoven.de/index.php?id=29

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