Jetzt noch für den Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis 2014 bewerben!

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Sep 152014
 

„Jeder kann an seinem Platz nach seinen Fähigkeiten Gutes tun.“ Nach diesem Leitsatz gelang es Dr. Hermann Klingler, bis 1992 aktives Mitglied im Landesvorstand des NABU NRW und beim Kreisverband Wesel, immer wieder Menschen für den Einsatz zum Schutz der Natur zu begeistern. Insbesondere Kindern und Jugendlichen machte er Mut, tätig zu werden, sich zu äußern, Neues zu wagen und Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Tod von Dr. Klingler beschloss seine Familie, dass sein Anliegen, junge Menschen für den Umweltschutz zu begeistern, weiter Bestand haben sollte.

Wie in jedem Jahr sucht der NABU Nordrhein-Westfalen deshalb auch in diesem Jahr wieder Aktionen, Projekt, Gruppenaktivitäten oder Einzelinitiativen von Kindern und Jugendlichen, die sich um den Schutz von Natur und Umwelt drehen. Dem oder den Gewinnern winkt die Auszeichnung mit dem Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis. Eine Jury aus Mitgliedern der Familie Klingler, dem Namensgeber des Preises, sowie Mitgliedern des NABU-Landesverbandes und unserer Jugendorganisation NAJU wählt anhand der eingesandten Unterlagen den oder die zukünftigen Preisträger aus. Vom Kopfweidenschnitt über ökologische Pausenhofgestaltungen oder Naturgarten-Anlage bis hin zu Theaterstücken und Kochevents mit vergessenen Gemüsesorten: Seit 1995 wurden jedes Jahr vorbildliche Jugendaktivitäten prämiert, deren Vielfalt beeindruckend ist. Doch nicht die Einzigartigkeit zählt, sondern die engagierte oder kreative Auseinandersetzung mit aktuellen oder alltäglichen Themen des Natur- und Umweltschutzes.

Wer kann sich bewerben?
In diesem Jahr wird der Klinglerpreis bereits zum 20. Mal ausgeschrieben. Bewerben können sich Kinder und Jugendgruppen sowie Einzelpersonen, die nicht älter als 25 Jahre alt sind und sich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober jeden Jahres.

Wie sollte die Bewerbung aussehen?
Der Bewerbung sollte eine Beschreibung des Projektes beiliegen. Diese kann durch Fotos, Zeichnungen, Skizzen, Lagepläne , Videos etc. ergänzt werden. Ebenfalls wichtig ist der Grund, warum gerade dieses Projekt ausgewählt wurde. Unter allen Einsendungen wählt die Jury den Gewinner aus. Bei mehreren Preisträgern wird das Preisgeld, das aktuell auf 1000 Euro angehoben wurde, unter den Gewinnern aufgeteilt.

Geschickt werden sollten die Bewerbungen an:
NABU NRW, Völklinger Str. 7-9, 40219 Düsseldorf, Tel.: 0211/15 92 51-0, Fax: -15, E-Mail: info@nabu-nrw.de. Hier werden auch alle weiteren Fragen zum Jugendumweltpreis beantwortet.

Programm zur VENRO Konferenz „Transformative Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ am 19.-20 September 2014

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Sep 112014
 

Mit dem Ende der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014) und dem Auslaufen der großen Weltprogramme („Bildung für Alle“ und „Millenniums Entwicklungsziele“) wird weltweit die integrative Neuorientierung des Rio-Prozesses diskutiert. Dies stellt die Zivilgesellschaft vor Herausforderungen und Chancen.
Die künftige globale Entwicklungsagenda soll Fundament und Rahmen der Global Governance und einer zukunftsfähigen Entwicklung werden. Sie soll für den Globalen Norden und den Globalen Süden neue und überprüfbare Ziele setzen. Nach den Vorstellungen der UNESCO ist Bildung die Grundlage für diese weitreichende Transformation und soll Bewusstsein und Einstellungen sowie die dafür erforderliche Kompetenz und Handlungsbereitschaft entwickeln.
Ziel des Kongresses ist es, aus zivilgesellschaftlicher Sicht Vorschläge für die Umsetzung des neuen BNE-Weltaktionsprogrammes zu machen, das die
Vorhaben der auslaufenden BNE-Dekade aufgreifen und weiterentwickeln wird. Die Vorschläge sollen bei der Abschlusskonferenz der BNE-Dekade am 29.- 30. September 2014 in Bonn als Empfehlungen übergeben und Bestandteil der Zukunftscharta des BMZ werden.
Angesprochen sind vor allem Akteure der entwicklungspolitischen Zivilgesellschaft sowie aus Institutionen, Politik und Verwaltung und anderen Bereichen der BNE: Umweltbildung, kulturelle und interreligiöse Bildung, Migrantinnen und Migranten, Jugendliche, Lehrende und Wissenschaft. Videobeiträge aus dem Ausland werden darüber hinaus einen Einblick in die Aktivitäten in anderen Ländern geben.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Naturtrainer für NRW gesucht – Seniorpaten engagieren sich für Kinder und Umwelt

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Sep 012014
 

Neues Angebot für Kindergärten und Kindertagesstätten. Der Schutz der heimischen Natur wird seit jeher stark vom ehrenamtlichen Engagement mitgetragen. Die Sorge um den Nachwuchs treibt Naturschutzverbände daher um. Wer sind die Naturschützer von morgen? Wer wird sich zukünftig dafür einsetzen, dass unsere Enkelgeneration ebenfalls auf eine lebenswerte Welt zählen darf? Eine Studie hat keinen Zweifel daran gelassen, dass ein späteres Engagement direkt mit außerschulischen Erfahrungen im Kindesalter verknüpft ist. Folgerichtig ist die Förderung der Natur- und Umweltbildung vor Ort ein aktueller Schwerpunkt des NABU NRW. Zu diesem Zweck wurde nun auch vom NABU NRW das neue „Naturtrainer-Projekt“ ins Leben gerufen.

Ziel des von der Stiftung Umwelt und Entwicklung geförderten Projektes ist es, schon die Kleinsten im Vorschulalter spielerisch an die Natur und deren Werteerhalt heranzuführen. Dafür bildet der NABU NRW in einem ersten Schritt Senior/Innen, die sich ehrenamtlich betätigen wollen, in acht Praxisworkshops zu zertifizierten Naturtrainern aus. Begleitet von Umweltpädagogen des NABU sollen dann parallel in einem zweiten Schritt Kooperationen mit Kindergärten und Kindertagesstätten und erste praktische Projekte vor Ort umgesetzt werden. Dabei übernehmen die Naturtrainer eine Patenschaft für „ihren“ Kindergarten und führen mit Kindern und Betreuern auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Programme durch. „Ein ähnliches Projekt läuft in Rheinland-Pfalz bereits seit 8 Jahren mit großem Erfolg und auch hier in NRW haben bereits Kindergärten und Senioren ihr Interesse bekundet“, so Gitta Richter, Projektleiterin beim NABU NRW.

Das Projekt „Naturtrainer/innen in NRW“ startet zunächst in der Region Krefeld/Viersen und im Ruhrgebiet. Wer sich für diese Ausbildung bewerben möchte, der richte seine Kurzbewerbung mit Lebenslauf und Anschreiben, weshalb er/sie ehrenamtliche/r Naturtrainer/in werden will, bitte direkt an den NABU NRW, „Naturtrainer/innen in NRW“, Gitta Richter, Völklinger Straße 7 – 9, 40219 Düsseldorf oder per E-Mail an: g.richter@NABU-NRW.de. Bewerbungsende ist der 28.08.2014. Vorkenntnisse im Natur- und Umweltschutz sind nicht erforderlich.

Für die Gruppe Krefeld/Viersen sind noch Plätze frei!

Für Rückfragen:
Gitta Richter, Projektleitung „Naturtrainer/innen in NRW“ beim NABU NRW,
Tel.: 0211-15 92 51-42

Weitere Infos finden Sie hier.

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