Neue SÜDWIND-Fact-Sheets: „Afrikas weißes Gold – Frauenarbeit im Baumwollanbau“ und „Bio-Baumwolle: Eine Perspektive für afrikanische FarmerInnen“

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Okt 092014
 

Wie kein anderer Kontinent steht Afrika einerseits als Sinnbild für großen Reichtum an natürlichen Ressourcen und Land, andererseits für anhaltende Armut und fehlende Perspektiven. Kein Wunder also, dass Afrika im Fokus sowohl ökonomischer (Rohstoffsicherung) als auch entwicklungspolitischer (Armutsbekämpfung) Interessen der klassischen Industrieländer steht. In den letzten Jahren rückte mit der Volksrepublik China in beiden Bereichen ein neuer Akteur auf das afrikanische ‚Spielfeld‘, der von europäischer Seite sehr kritisch beäugt wird.

Die beiden nun erschienenen Fact-Sheets knüpfen an die im Juni von SÜDWIND veröffentlichte Studie „Afrikas weißes Gold. Ein moderner Dreieckshandel. Afrikanische Produktion – chinesische Verarbeitung – europäischer Konsum“ an.

Das Fact-Sheet „Afrikas weißes Gold – Frauenarbeit im Baumwollanbau“ zeigt auf, dass Frauen zwar weltweit die Mehrheit der Baumwoll-PflückerInnen bilden und auf allen Arbeitsebenen in der Baumwollproduktion involviert sind, jedoch im Kontext männlich dominierter Strukturen nur über geringe Entscheidungskompetenzen und eingeschränkte Landrechte verfügen. Somit sind Frauen nach wie vor nicht angemessen an den Gewinnen und den Entscheidungsprozessen im Baumwollanbau beteiligt. Auch ihre Bezahlung liegt im Durchschnitt in allen Tätigkeitsbereichen ca. 20 % unterhalb des Lohnes der Männer. Nischenmärkte wie Fairtrade- oder Biobaumwolle hingegen fördern die Unabhängigkeit und Wertschätzung von Frauen. Initiativen, die sich für Armutsbekämpfung durch den Anbau von Baumwolle einsetzen, sollten auch dazu beitragen, die Rolle der Frauen im Baumwollanbau zu stärken.

In vielen Ländern Sub-Sahara-Afrikas geht der Anbau von Baumwolle noch immer mit Umweltbelastungen und enormen sozialen Missständen einher. Das Fact-Sheet „Bio-Baumwolle: Eine Perspektive für afrikanische FarmerInnen“ beleuchtet die vielversprechende Perspektive, die der kontrolliert biologische Anbau (kbA) von Baumwolle bietet. Im Gegensatz zum konventionellen Anbau handelt es sich um ein ganzheitliches Produktionssystem, das die Gesundheit der Böden, Pflanzen, Menschen und Tiere bewahrt und lokale Kreisläufe nutzt. Die ProduzentInnen brauchen zum Ausbau des kbA-Anbaus vor allem Unterstützung, Schulung und Beratung sowie einen stabilen Absatz. Wichtig sind Rahmenbedingungen im internationalen Handel, die die FarmerInnen vor den negativen Auswirkungen stark schwankender Weltmarktpreise für Baumwolle schützen. Das Fact-Sheet führt zudem die gängigsten Nachhaltigkeitsansätze im kbA-Anbau an: Fairtrade, „Cotton made in Africa“ und die „Better Cotton Initiative“. „Der Wert dieser Initiativen wird letztlich von ihrem Beitrag zu einem zügigen ökologischen und sozialen Umbau des Wirtschaftens abhängen.“, so die Autorin der Fact-Sheets, Dr. Sabine Ferenschild.

Die Fact-Sheets können hier oder über info@suedwind-institut.de bestellt werden und stehen ab sofort hier zum Download bereit.

Kontakt:
Dr. Sabine Ferenschild, Telefon: 0228-76369816
E-Mail: ferenschild@suedwind-institut.de

SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene
Kaiserstraße 201
53113 Bonn

Website: www.suedwind-institut.de

GreenStories – Der Umwelt-Schreibwettbewerb für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten auf www.lizzynet.de

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Okt 082014
 

Das Internetportal www.LizzyNet.de startet den Umweltschreibwettbewerb GreenStories, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 25 Jahren sind aufgerufen, sich auf Spurensuche rund um die Themen Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz zu begeben.

Gesucht werden Ideenskizzen für engagierte, mutige und originelle Beiträge. Ob eine Reportage über einen Selbstversorger-Haushalt, Porträts von Menschen, die sich auf besondere Weise für den Klimaschutz stark machen, eine Glosse über Greenwashing oder über Themen, die „auf der Straße liegen“, aber in den Nachrichten kaum Erwähnung finden – der Wettbewerb regt die Teilnehmenden dazu an, ein Umwelt-Thema zu finden, das sie selbst bewegt und dem sie auf den Grund gehen möchten. Die zehn überzeugendsten Ideen werden mit Unterstützung von erfahrenen Journalisten(inn)en im Rahmen eines individuellen Mentorings in eine druckreife Form gebracht und veröffentlicht. Den Top-10 Einsendungen winken außerdem schöne Sachpreise!

Bis zum 11. Februar 2015 (Einsendeschluss) können sich angehende Autorinnen und Autoren mit einem Exposé bei LizzyNet bewerben.

Alle Informationen zum Wettbewerb, den Mentorinnen und Mentoren sind zu finden unter www.Lizzynet.de.

Fortsetzung folgt …

GreenStories ist der Start eines zweiteiligen Umwelt-Schreibwettbewerbs, der im Frühjahr 2015 unter dem Titel GreenFiction mit Kurzgeschichten fortgesetzt wird.

Über LizzyNet

www.LizzyNet.de ist ein interaktives Online-Magazin, das regelmäßig Kreativ- und Schreibwettbewerbe veranstaltet und vor allem Mädchen und junge Frauen für Naturwissenschaft, Technik und Umweltthemen begeistern möchte. Für das Projekt GreenStories kooperiert LizzyNet mit gruener-journalismus.de und der „Forschungsstelle Kulturökologie und Literaturdidaktik der Universität Siegen“.

Kontakt:
LizzyNet GmbH
Jennifer Horn
Amsterdamer Str. 192
50725 Köln
Tel: 0221-224-3357
Fax: 0221-224-2507
redaktion@lizzynet.de

Bundesweiter Wettbewerb „UNICEF-JuniorBotschafter des Jahres“ 2014

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Sep 302014
 

Faszinierende Videobotschaft von ESA-Astronaut Alexander Gerst an Kinder und Jugendliche in Deutschland
Gerst: „Wir müssen auf die Erde aufpassen!“

Köln, den 19.9.2014. Zum Weltkindertag ruft ESA-Astronaut Alexander Gerst Kinder und Jugendliche zum Engagement für eine bessere Welt auf. In einem faszinierenden Video aus dem All appelliert Astro Alex an die Mädchen und Jungen, die Zukunft unseres „kleinen, verletzlichen, blauen Planeten“ selbst in die Hand zu nehmen und die Erde zu einem gerechteren Ort zu machen. Die über 100 Tage auf der Internationalen Raumstation hätten seinen Blick auf die Welt verändert, so Gerst: „Ich sehe: Wir Erdenkinder sind letztlich eine Familie.“

In dem rund einminütigen Video nimmt Alexander Gerst seine Fans mit auf eine beeindruckende Reise um die Welt. Der Film zeigt faszinierende Aufnahmen der Erde, wie er sie von der Internationalen Raumstation ISS aus sieht. In persönlichen Worten ermutigt Gerst alle Mädchen und Jungen, an die eigenen Träume zu glauben und mit ihren Ideen die Welt zu verändern. Der Film endet mit der Aufforderung, Teil einer weltweiten Bewegung für Kinder zu werden.

Für eine bessere Welt für Kinder
Die Videobotschaft zum Weltkindertag ist der Startschuss für den diesjährigen bundesweiten Wettbewerb „UNICEF-JuniorBotschafter des Jahres“. Tausende Kinder und Jugendliche starten dabei phantasievolle Aktionen für die Verwirklichung der Kinderrechte. Gruppen, Schulklassen oder Einzelne können ihre Aktionen bis zum 31. März 2015 einreichen. Eine Jury aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen prämiert die besten Ideen. Die Gewinner werden am 15. Juni 2015 in der Frankfurter Paulskirche ausgezeichnet.

Die Videobotschaft finden Sie auf Youtube. Weitere Informationen zur Aktion von Alexander Gerst und UNICEF: www.unicef.de/erde

Informationen und Aktionsideen für den UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb: www.juniorbotschafter.de.

Gerne stellen wir das Video in sendefähiger Qualität und Fotos von Alexander Gerst zur Verfügung.

Pressekontakt für Rückfragen:
UNICEF Deutschland, Simone Bredel und Rudi Tarneden, 0221/93650-315; E-Mail: presse@unicef.de

Bundesauftakt zum Tag der Regionen 2014 – Authentisches Aktionsprogramm in Rödinghausen (NRW)

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Sep 292014
 

Der Tag der Regionen bringt alljährlich Landwirte, Handwerker, Vereine, Initiativen, Verbände, Betriebe und viele weitere Engagierte zusammen. Ab dem 26. September bis 12. Oktober präsentieren diese Akteure in ganz Deutschland die Stärken der Regionen und die Vorteile regionalen Wirtschaftens. Der bundesweite Presseauftakt findet dieses Jahr bereits am 21. September in Rödinghausen (NRW) statt.

Nach der Eröffnung des Tag der Regionen 2014 durch den parlamentarischen Staatssekretär im Umweltministerium NRW, Horst Becker und Rödinghausens Bürgermeister, Ernst-Wilhelm Vortmeyer laden rund 75 Akteure an über 20 Stationen im Ortskern von Rödinghausen zu Erfahrungen und Erlebnissen ein. Unter dem Motto „Aus Liebe zur Region – denken, handeln und genießen“ zeigen regionale Akteure, nachvollziehbare Herkunft und Frische der Lebensmittel, besondere Einkaufserlebnisse, kulinarische Spezialitäten, lebendige Regionalkultur und ökologisch sinnvolle Konzepte. Rödinghausen feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Schon zum 15. Mal wird der Tag der Regionen vor Ort ausgerichtet. Von Jahr zu Jahr ist er gewachsen und begeistert mehr Menschen mit Produkten aus der Region. „Wir machen mit beim Tag der Regionen, weil wir etwas für die Region tun und zeigen wollen, wie kurz die Wege in Rödinghausen sind: Das Fleisch kommt vom Metzger an der Ecke, das Gemüse vom Hofladen und frische Brötchen vom Bäcker aus der Nachbarschaft“ , so Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer.

Neben Lebensmitteln, Dienstleistungen und Rödinghauser Besonderheiten steht in diesem Jahr auch der Klimaschutz auf dem Programm. Das Rödinghauser Klimaschutzkonzept wird erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Informationen zu vielfältigen Maßnahmen zur Minderung des CO2- Ausstoßes, wie Gebäudesanierungen oder Nutzung von Erneuerbaren Energien stehen dabei im Mittelpunkt. Zudem lädt ein großer Malwettbewerb künstlerisch kreative Köpfe zum Mitmachen ein: Zum Jahresmotto des Tag der Regionen sollen auf dem Vorplatz vor dem Haus des Gastes bunte Straßenkreide-Bilder entstehen.

Weitere Infos zum Programm sind im Aktionsflyer zu finden www.tag-derregionen.de/roedinghausen.pdf.

Hintergrund zum bundesweiten Tag der Regionen
Als im Jahr 1999 zwei Vereine aus dem ländlichen Raum gemeinsam den „Tag der Regionen“ mit 180 Veranstaltungen starteten, war nicht zu erwarten, dass daraus eine so starke und kontinuierliche Bewegung entstehen würde. In Deutschland hat sich der bundesweite Aktionstag für viele Initiativen inzwischen zu einem festen Bestandteil ihrer Jahresaktivitäten entwickelt. Mit über 14.000  Veranstaltungen in 16 Jahren und mehreren Millionen Besucherinnen und Besuchern konnten vielerorts regionale Impulse gesetzt werden. In zahlreichen Regionen trugen die Veranstaltungen zum Tag der Regionen maßgeblich dazu bei, dass die Chancen einer Regionalisierung überhaupt erst erkannt wurden und zahlreiche weitere Projekte zur Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe entstanden.

Neben der Beteiligung aller Bundesländer am Tag der Regionen finden seit einigen Jahren auch Veranstaltungen in den Niederlanden und in Schottland statt. Die Zusammenarbeit mit dem „Dag van de Regio“ (NL) und dem „Day oft the Region“ wird fortlaufend weiter
ausgebaut.
Einen Überblick über alle Veranstaltungen gibt die Website www.tag-der-regionen.de Infos zum Tag der Regionen in den Niederlanden www.dagvanderegio.nl und in Schottland www.dayoftheregion.co.uk sind hier zu finden.

6. Aachener Klimaparcours 2015

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Sep 232014
 

Erdbeeren im Winter, Handy und Co. oder mobil im Straßenverkehr. Was hat dies mit unserem Klima zu tun? Im 2. Schulhalbjahr (Frühjahr) 2015 findet unter dem Motto „Klima: lokal – global“ der 6. Klimaparcours für Schülerinnen und Schüler der 9. Jg. statt: Er bietet die besondere Gelegenheit, durch einen persönlichen Besuch von Organisationen und kommunalen Einrichtungen, von Verbänden und kirchlichen Akteuren das Thema Klimawandel im eigenen Lebensumfeld zu erforschen. Der Stadtrundgang knüpft an die sehr positiven Erfahrungen der vorherigen Klimaparcours an und wird unterstützt von der Stadt und der StädteRegion Aachen.

Der Fokus richtet sich auch im nächsten Jahr auf die Vermittlung von Orientierungswissen, die Förderung eines vernetzten Denkens im Sinne einer „lokal-global-Perspektive“ und den Dialog hiesiger Organisationen mit dem jungen Publikum. Lokale Akteure ermöglichen so einen direkten Einblick in ihre Arbeit.

Die für den Lernparcours geplanten fachübergreifende Themen reichen von aktuellen Fakten, dem Stand technischer Entwicklungen über Lebensstil-Aspekte wie Ernährung, Energie und Mobilität bis hin zur Südperspektive sowie den politischen Rahmenbedingungen auf lokaler und europäischer Ebene.

Der Klimaparcours wurde von KreaScientia gGmbH und dem Eine Welt Forum Aachen e. V. konzipiert.

Interessierte Schulen können sich bis zum 25. Oktober anmelden unter:

KreaScientia
gemeinnützige Gesellschaft für kreative Bildung mbH
Behrendt Darboven
Hubertusstrasse 22
52064 Aachen
Tel. +49 (0)241-16035901
info@KreaScientia.org
www.kreascientia.org

„Klimafitnessprogramm“ für Tourismusziele in der Erlebnisregion Nationalpark Eifel startet

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Sep 222014
 

Von A bis Z klimafreundlich könnten Reisen und Ausflüge in die Eifel künftig verlaufen. Darauf zielt das neue Pilotprojekt „Klimafitnessprogramm für Ausflugs- und Freizeitziele in der Eifel “ ab, das am 04.09.2014 von der EnergieAgentur.NRW, dem Naturpark Nordeifel und den Touristischen Arbeitsgemeinschaften in der Erlebnisregion Nationalpark Eifel vorgestellt wurde. „Das Projekt richtet sich an die Betreiber von touristischen Attraktionen, für die bisher kein gezieltes Angebot in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz existiert“, so Klaus Linde, Klimanetzwerker bei der EnergieAgentur.NRW bei der Präsentation in der Jugendherberge Nideggen.

„Der Grundstein für eine klimafreundliche Tourismusdestination wurde bereits in den letzten zwei Jahren mit der Initiative „KlimaTour Eifel“ gelegt“, berichtete Patrick Schmidder von der Nordeifel Tourismus GmbH. Die „KlimaTour Eifel“ des Naturparks Nordeifels und seiner Projektpartner unterstützt die Entwicklung zur klimafreundlichen Tourismusdestination. Mit einem Bündel an Maßnahmen wie der Zertifizierung von klimafreundlichen Gastgebern, dem GästeTicket mit kostenloser ÖPNV-Nutzung oder der Entwicklung von klimafreundlichen Tages- und Urlaubspauschalen wird die Einsparung von CO2-Emissionen im Tourismus gefördert. Bereits innerhalb der Initiative „KlimaTour Eifel“ wurden erste Kontakte zwischen Energieagentur.NRW und Naturpark Nordeifel geknüpft. „Wir freuen uns, dass diese Synergien nun in ein gemeinsames, innovatives Pilotprojekt für die Nordeifel münden“, so Nadine Rathofer vom Naturpark Nordeifel.

Über das „Klimafitnessprogramm“ wollen die Projektpartner künftig auch die Betreiber von Ausflugs- und Freizeitzielen mit ins Boot holen. Angesprochen sind Akteure aus dem Freizeit- und Tourismusbereich, also zum Beispiel Freizeitparks, Museen, Schlösser und historische Attraktionen, Bäder- und Wellnessbetriebe, Schifffahrt, Liftbetreiber oder Gewerbe- und Handwerksunternehmen mit Gästekontakt. Gemeinsam mit diesen Akteuren entwickeln Experten der EnergieAgentur.NRW vor Ort konkrete Lösungsansätze für eine Verbesserung der Energieeffizienz und somit auch der Klimabilanz. Der Blick auf den Energieverbrauch soll dabei immer eng verbunden sein mit dem Blick auf die Kosten. Wenn beides stimmt, könnten die Teilnehmer des „Klimafitnessprogramms“ einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und das nachhaltige touristische Angebot in ihrer Region komplettieren.

In den letzten Jahren sind die Gästezahlen in der Eifel gestiegen. Über 2.660 000 Übernachtungen zählte das Statistische Landesamt NRW für die Tourismusregion Eifel und Aachen im Jahr 2013. In ganz NRW überschritt die Gästezahl im gleichen Jahr erstmals die Schwelle von 20 Millionen. Damit ist der Tourismus nicht nur ein wichtiger regionaler Wirtschaftsfaktor, sondern beeinflusst auch die Energie- und Emissionswerte in besonderem Maße.

Einrichtungen aus der Erlebnisregion Nationalpark Eifel, die sich für eine Teilnahme interessieren, können sich noch bei den Projektpartnern melden. Das Pilotprojekt soll jetzt starten und über ein Jahr bis 2015 laufen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Informationen zum Ziel2-Projekt KlimaTour Eifel finden Sie unter www.klimatour-eifel.de

Die Initiative „KlimaTour Eifel wird gefördert durch die Europäische Union und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die StädteRegion Aachen und die Kreise Düren und Euskirchen.

Kontakt und Ansprechpartner:

EnergieAgentur.NRW                                                                              Naturpark Nordeifel
Klaus Linde                                                                                                  im Deutsch-Belgischen Naturpark
Klimanetzwerker Regierungsbezirk Köln                                        Hohes Venn – Eifel
linde@energieagentur.nrw.de                                                             Dipl. -Geogr. Nadine Rathofer
Tel.:  0151 18822603                                                                               rathofer@naturpark-eifel.de
www.energieagentur.nrw.de                                                                Tel.: 0 24 86 91 11 17
www.klimanetzwerker.nrw.de                                                             www.naturpark-eifel.de

Nationale Konferenz zum Abschluss der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ am 29. und 30. September 2014

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Sep 192014
 

Bildung für nachhaltige Entwicklung versetzt Menschen weltweit in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt. In den vergangenen zehn Jahren haben sich auch in Deutschland zahlreiche Menschen im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für dieses Vorhaben engagiert. Zum Ende der Dekade findet am 29. und 30. September 2014 im World Conference Center in Bonn die nationale Konferenz zum Abschluss der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ statt. 450 Stakeholder aus allen Bundesländern und Bildungsbereichen werden gemeinsam über die UN-Dekade in Deutschland Resümee ziehen und über die Zukunft von Bildung für nachhaltige Entwicklung sprechen.

Besucher sind herzlich eingeladen an den Plenumssitzungen der Konferenz teilzunehmen. Eine Anmeldung als Besucher ist über die Konferenzwebseite möglich. Zu den Programmpunkten, die Sie im Plenarsaal als Besucher verfolgen können, zählen unter anderem die Grundsatzrede von Bundesbildungsministerin Prof. Johanna Wanka, der Rückblick auf die Dekade von Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade und die Keynote von Prof. Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

Eine Anmeldung als Besucher ist noch bis 22. September 2014 möglich. Nähere Informationen zur Konferenz entnehmen Sie bitte der Konferenzwebseite.

Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme nur den Besuch von Plenumssitzungen beinhaltet, nicht aber die Workshops, Foren oder das Catering!

Zur Besucheranmeldung gelangen Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier.

ökoRAUSCH 2014 – Acht bunte Tage rund um grünen Lifestyle (28. September bis zum 5. Oktober 2014)

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Sep 182014
 

Ob Gemüseanbau mitten in der Großstadt, hippe Design-Textilien aus Upcycling-Projekten oder ethisch-moralisch korrektes Banking – Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind absolute Trendthemen. Continue reading »

„Du kannst was bewegen“ – werde UNICEF-JuniorBotschafter!

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Sep 172014
 

Ab dem Weltkindertag (20.9.) sucht UNICEF wieder engagierte Kinder und Jugendliche, die als JuniorBotschafter etwas bewegen wollen. Für den Aufruf zum UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb hat die Band Glasperlenspiel ihren Song „Lasst uns was bewegen“ zur Verfügung gestellt. „Wir glauben fest daran, dass jeder Einzelne von Euch in dieser Welt eine Menge bewegen kann – und zusammen seid Ihr unschlagbar. Setzt Euch für Eure Rechte ein und macht die Welt zu einem gerechteren und besseren Ort für alle Kinder“, sagt Carolin Niemczyk von der Band Glasperlenspiel. „Fangt noch heute damit an! Werdet UNICEF-JuniorBotschafter!“

Beim bundesweiten  UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb können sich Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mit ihren Aktionen für Kinderrechte bewerben. Einsendeschluss ist der 31. März 2015. Weitere Informationen und Aktionsideen unter www.juniorbotschafter.de.

Der JuniorBotschafter-Spot kann unter www.juniorbotschafter.de  und www.unicef.de/juniorbotschafter

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