19. Eine-Welt-Landeskonferenz zur Entwicklungspolitik Europas

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Jan 302015
 

Was ist die Europäische Union? Die Vision von einem beispielhaften Ort auf der Welt, indem seit Jahrzehnten keine Kriege mehr herrschen und Menschenrechte oberste Priorität haben? Oder ist sie doch nur ein Interessenverband reicher, nördlicher Staaten, der mit Macht und Geld anderen Staaten seine Logik von Entwicklung, Wachstum und Freihandel aufzwingen möchte?

Unter anderem um diese Fragen dreht es sich bei der Landeskonferenz des Eine Welt Netz NRW am 13. und 14. März im Franz-Hitze-Haus Münster. Die Konferenz wird mit Vorträgen, einem Hauptpodium am Freitagabend und in Workshops am Samstag mit die Entwicklungspolitik der EU diskutieren.

Stellung nehmen Vertreter(innen) der europäischen Politik, wie der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlamentes Elmar Brok und NRW-Ministerin für Europapolitik Dr. Angelica Schwall-Düren sowie Vertreter der Zivilgesellschaft, wie Dr. Boniface Mabanza von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika.

Am Samstag werden in Workshops und Exkursionen aktuelle entwicklungspolitische Themen behandelt, zum Beispiel Migration oder das Freihandelsabkommen. Ein Auftritt des Kabarettisten und Bestsellerautors Marius Jung zum Thema „Lachen gegen Rassismus“ rundet das Programm ab.

Die Anmeldung ist über die Website des Franz-Hitze-Hauses online möglich. Der Tagungsbeitrag von 50 Euro (ohne Übernachtung) reduziert sich für Mitglieder des Eine Welt Netz NRW um 15 Euro. Schüler(innen) und Studierende erhalten eine weitere Ermäßigung.

Die Konferenz wird unterstützt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, der Akademie Franz Hitze Haus und Brot für die Welt. Veranstalter ist das Eine Welt Netz NRW, Kooperationspartner sind die Akademie Franz Hitze Haus und das Netzwerk junger Menschen im Eine Welt Netz NRW, OpenGlobe.

Weitere Informationen finden sich auf der Website des Eine Welt Netz NRW und in der Veranstaltungseinladung.

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung lädt zum Erfahrungsaustausch ein

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Jan 282015
 

Wie kommt nationale Nachhaltigkeitspolitik in den Kommunen an? Diese Frage stellt sich der Rat für Nachhaltige Entwicklung. Antworten sollen von den Aktiven und Entscheidungsträger(inne)n vor Ort kommen. Deswegen werden insgesamt 100 junge Nachhaltigkeitsakteure gesucht, die von ihren Erfahrungen zu berichten möchten.

Bewerben können sich Haupt- oder Ehrenamtliche aus der kommunalen Politik, Wirtschaft und Verwaltung, die nicht älter als 30 Jahre sind. Die Onlinebewerbung ist noch bis 15. Februar 2015 beim Rat für Nachhaltige Entwicklung möglich.

Der Dialog unter den ausgewählten 100 Nachhaltigkeitsakteuren soll einerseits online stattfinden, indem die Teilnehmer(innen) kurze Berichte über ihre Erfahrungen mit Nachhaltigkeitsthemen auf einer Web-Plattform veröffentlichen. Andererseits sind die jungen Expert(inn)en im Anschluss eingeladen, sich vom 15. bis 17. April in Berlin über die gemeinsamen Themen auszutauschen.

Die Ergebnisse beider Phasen gehen als eigenständiger Beitrag für das Fortschreiben der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie an die Bundesregierung ein. Auf der Jahreskonferenz des Nachhaltigkeitsrates am 3. Juni werden sie der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Rats für Nachhaltige Entwicklung.

Endspurt der Online-Konsultation zum UNESCO-Bildungsbericht

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Jan 272015
 

Im April 2015 wird der zwölfte und letzte UNESCO-Bildungsbericht „Education for All – Bildung für Alle“ (EFA) erscheinen, der die Umsetzung der Ziele der Bildungskonferenz in Dakar vor 15 Jahren analysiert. Abgelöst wird der Bericht von einer Analyse der Arbeit zur Erreichung neuer Bildungsziele unter der post-2015 Agenda und der Sustainable Development Goals.

Unter dem Titel „Bildung, Nachhaltigkeit und die Post-2015-Agenda“ wird der neue Report die komplexen Beziehungen zwischen Bildung und den Schlüsselbereichen der Entwicklung in den Blick nehmen. Herausgearbeitet werden soll, welche Bildungsstrategien und Programme, sich am effektivsten mit den Zielen der neuen Nachhaltigkeitsagenda verbinden lassen. Außerdem wird der neue Bericht, einen Rahmen für das Bildungsmontoring entwerfen und die Herausforderungen für Finanzierung und die politischen Entscheidungsprozesse in der Zeit nach 2015 identifizieren.

Die Redaktion der neuen Studie ruft Bildungsakteure dazu auf, sie in ihrer Arbeit zu unterstützen, indem sie sich an der Online-Konsultation zum UNESCO-Bildungsbericht beteiligen. Angesprochen sind Expert(inn)en aus Bildungsforschung und -praxis, Regierungen oder Nichtregierungsorganisationen. Ganz besonders gefragt ist aber auch die Meinung von Fachleuten in Bereichen außerhalb des Bildungssektors.

Beiträge mit Vorschlägen zu Forschungsfragen und -themen oder Links zu Studien, Positionspapieren oder Projektevaluation können in allen UN-Sprachen noch bis 10. Februar 2015 online im Blog „2016 Education Report Consultation“ eingebracht werden.

Das bisherige Konzept des neuen Bildungsberichts ist auf Englisch veröffentlicht. Weitere Informationen auf Deutsch finden sich im BNE-Portal.

Jetzt Aktionen zur Europäischen Woche gegen Rassismus anmelden

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Jan 262015
 

Vom 14. bis 22. März 2015 findet die Europäische Woche gegen Rassismus statt. Die Kampagne möchte in den verschiedensten Gesellschaftsbereichen Aufmerksamkeit für das Problem Rassismus und dessen Bekämpfung schaffen. Deswegen sind unter anderem Medien, Jugendorganisationen und Politik aufgerufen, sich z.B. mit Veröffentlichungen von Artikeln und Informationsmaterial, Workshops oder Diskussionsveranstaltungen,  an der Aktionswoche zu beteiligen. Auch Städte können ihre Unterstützung für die europäische Woche gegen Rassismus öffentlich machen und Kampagnenmaterial bestellen.

Anmeldung und Materialbestellung sind online möglich. Auf der Website weekagainstracism.eu finden sich zudem ein Leitfaden für die Beteiligung und ein Überblick über bereits angemeldete Aktionen sowie ein Rückblick auf die vergangenen Jahre.

Förderprogramm zum Europäischen Jahr für Entwicklung

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Jan 232015
 

Das Europäische Parlament hat das Jahr 2015 zum “Europäischen Jahr für Entwicklung” (EJE) erklärt. Auf der vor wenigen Tagen gestarteten Website können sich gemeinnützige zivilgesellschaftliche Organisationen mit Sitz in Deutschland nun über Fördermöglichkeiten für ihre Projekte informieren. Unterstützt werden unter anderem Projekte, die zur Reflexion über EU-Politikfelder wie Flüchtlings- oder Umweltpolitik anregen oder die Partizipation von Bürger(inne)n an der Entwicklung einer Post-2015-Agenda fördern.

Antragsfrist ist der 31. März 2015. Weitere Informationen zu den förderungsfähigen Themen und Angeboten sowie die Informationen zur Antragsstellung finden sich auf http://ej2015.engagement-global.de.

2015 ist UN Jahr des Bodens

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Jan 222015
 

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum „internationalen Jahr des Bodens“ erklärt. Damit sollen auf die vielfältigen Funktionen, die der Boden auf unserer Erde übernimmt und gleichzeitig auf die Notwendigkeit seines Schutzes aufmerksam gemacht werden. Was der Boden alles für uns tut und wodurch er bedroht wird, fasst dieses Video der Food and Agriculture Organization der UN zusammen.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks betont vor dem Hintergrund der immensen Landnutzung durch unseren Lebensstandard in Deutschland deshalb: „Durch den Menschen geprägte Böden – ob durch Besiedelung, der landwirtschaftlichen Nutzung oder dem Abbau von Rohstoffen – sind nur mit sehr großem Aufwand renaturierbar. Wir müssen deshalb die Böden als ein wertvolles begrenztes Gut erkennen, das wir nur sorgsam nutzen dürfen.“

Wer sich in Deutschland mit einer Aktion am internationalen Jahr des Bodens beteiligen möchte, kann seine Veranstaltung oder seine Aktion beim Umweltbundesamt registrieren.

In der Aktionsübersicht finden sich bereits Hinweise auf Publikationen, Wettbewerbe und Ausstellungen in ganz Deutschland. Im Veranstaltungskalender sind aus NRW zum Beispiel bereits eingetragen: Ein Vortragsnachmittag zum Thema „Stauwasserböden als Waldstandorte“ und die Eröffnung einer passenden Wanderausstellung des Geologischen Diensts NRW am 23. Februar in Krefeld sowie das „Altlastensymposium“ des Ingenieurtechnische Verband Altlasten e.V. am 19. und 20. März in Bochum.

Der internationale Tag des Bodens findet übrigens am 5. Dezember statt.

Mehr Informationen zum Jahr des Bodens gibt es auf der Webseite des Umweltbundesamtes.

Ausbildungsangebot: Botschafter(in) für die Erd-Charta zu einer neuen globalen Ethik

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Jan 212015
 

Die Ökumenische Initiative Eine Welt e.V. bietet im Frühjahr 2015 eine Ausbildung an, die bietet Interessierte zu Experte(inn)en für die Erd-Charta macht.

Die Erd-Charta ist eine internationale Erklärung zur Gestaltung einer gerechten, nachhaltigen und friedfertigen globalen Gesellschaft. Sie wurde im Jahr 2000 verabschiedet und mittlerweile von 4.500 Organisationen unterzeichnet. Zu ihren Zielen zählt es, in Zeiten der globalen Veränderung zur globalen Partnerschaft aufzurufen und dafür gemeinsame Werte zu entwickeln und zu verbreiten. Dabei umfasst sie die Themenbereiche „Achtung von Leben“, „Ökologische Ganzheit“, „Soziale Gerechtigkeit“ sowie „Demokratie und Frieden“.

Praktisch umgesetzt wird die Erd-Charta unter anderem durch regionale Gruppen. Hier werden auch die Botschafter(innen) aktiv. Sie geben in den unterschiedlichsten Kontexten die Erd-Charta weiter, führen Workshops durch, erschließen mit Jugendlichen die Erd-Charta und stoßen regionale Projekte an.

Die Multiplikator(inn)en-Ausbildung findet jeweils vom 20. bis 22. März und 29. bis 31. Mai 2015 in Warburg in Westfalen statt. Wer weiter machen möchte, kann sich danach vom 18. bis 20. September 2015 noch weiter fortbilden. Themen der Ausbildung sind der Kontext und die Ziele der Charta, Methoden zur praktischen Bildungsarbeit sowie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und globales Lernen.

Die Fortbildung findet in der Zukunftswerkstatt Ökumene in Warburg (Westfalen) statt. Für beide Ausbildungswochenenden ist insgesamt ein Eigenbeitrag von 110 Euro zu bezahlen. Eine Ermäßigung auf 70 Euro ist möglich. Die Anmeldung ist noch bis zum 20. Februar möglich.

Weitere Informationen zur Erd-Charta und zum Ausbildungsangebot finden sich auf http://erdcharta.de/.

Öffentlichkeitsbeteiligung zum Gewässerschutz in NRW

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Jan 202015
 

Um die Flüsse, Bäche und Seen in Nordrhein-Westfalen als lebendige Gewässer zu erhalten, hat die Landesregierung einen Bewirtschaftungsplan zur EG-Wasserrahmenrichtlinie sowie ein Maßnahmenprogramm zu dessen Umsetzung entworfen. Insgesamt sollen für die Zeit bis 2021 rund 12.000 Maßnahmen wie z.B. die Renaturierung von Flüssen oder die Anlage von Gewässerschutzstreifen veranlasst werden. Nun sind Bürger(innen), Verbände und Kommunen in NRW aufgerufen, online zu diesen Plänen Stellung zu nehmen.

Der gesamte Maßnahmenkatalog und der Entwurf für den Bewirtschaftungsplan sind online auf www.flussgebiete.nrw.de abrufbar. Die Online-Beteiligung ist über www.beteiligung-online.nrw.de zu erreichen. Dort können Interessierte nach einer Anmeldung ihre Stellungnahmen zu den einzelnen Maßnahmen einreichen.

Die Beteiligung ist bis 22. Juni 2015 möglich. Im Juli werden dann die Ergebnisse gesichtet, so dass sie in eine Überarbeitung von Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm einfließen können. Ende des Jahres sollen sie verabschiedet werden.

Weitere Informationen zur Online-Anhörung und zur Wasserpolitik des Landes NRW finden sich auf der Webseite des Umweltministeriums NRW.

Schreibwettbewerb „GreenStories“

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Jan 192015
 

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ruft junge Menschen zwischen 12 und 25 Jahren dazu auf, eigene Ideen für „Grüne Geschichten“ zu entwickeln. Einreichen können interessierte Nachwuchsjournalist(inn)en Ideenskizzen z.B. für Blogs, Interviews mit Fachleuten oder Recherchen bei Institutionen und Firmen, die sich intensiv mit Umweltthemen, Klimawandel und Energiewende beschäftigen. Die jungen Autoren mit den besten Ideen werden dann bei der Umsetzung ihres Projekts unterstützt. Sie erhalten dafür Fahrtkostenzuschüsse und werden über mehrere Wochen von erfahrenen Journalist(inn)en betreut. Die fertigen Ergebnisse werden öffentlich vorgestellt.

Einsendeschluss für die Exposés ist 11. Februar 2015. Die Koordination des Wettbewerbs wird von lizzynet.de übernommen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf www.lizzynet.de.

Ab in die Tonne!? Von der Verschwendung und Wertschätzung von Lebensmitteln in der Schule

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Jan 152015
 

Zum Thema
Durchschnittlich werfen Verbraucher 80 kg Lebensmittel pro Jahr in einem Wert von 300 Euro in den Müll. Lebensmittelverschwendung findet nicht nur im Privathaushalt statt, sondern auch in der Schule. In der Schulmensa müssen regelmäßig Lebensmittel entsorgt werden. Einerseits handelt es sich um vermeidbare Abfälle durch falsche Planung oder starre Portionierung von Speisen, andererseits entstehen unvermeidbare Abfälle wie Zubereitungsverluste bei Lebensmitteln, die aufgrund bestehender Hygieneregeln entsorgt werden müssen. Ernährungsbildung hat heute auch die Aufgabe zur Entwicklung nachhaltiger Ernährungsweisen und Ernährungsstile beizutragen. Ein veränderter und bewusster Umgang mit den Lebensmitteln setzt Wissen um ihre Herkunft und ihre Verarbeitung voraus. Gerade bei den jungen Konsumenten fehlen häufig diese Kenntnisse, die es ermöglichen Lebensmittel hinsichtlich CO2-Bilanz, Biodiversität, saisonaler und regionaler Herkunft beurteilen zu können.

Die Folgen des Konsumhandelns abschätzen zu können und nach Handlungsalternativen zu suchen, sollte auch in der Schule gelernt werden. Möglichkeiten und Programme, Materialien und Aktionen der Umsetzung in Schule sollen vorgestellt, diskutiert und mit innovativen Ideen für den eigenen Arbeitsalltag in Themenforen entwickelt werden.

Wir freuen uns, Lehrer/-innen sowie pädagogische Fachkräfte aller Schulstufen zu der Fachtagung begrüßen zu können.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer.

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