NRW denkt nach(haltig) – 2008 bis 2015

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Mrz 162016
 

Website_NRWdn_02-02-2016Nach acht bunten und erfolgreichen Jahren endet das Webangebot von „NRW denkt nach(haltig)“. Zahlreiche Themen, die Zusammenarbeit mit vielen Beteiligten und der Versuch, die unzähligen nachhaltigen Aktivitäten in NRW zu bündeln: Das alles liegt nun hinter dem Projektteam, welches mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die Projektarbeit zurückblickt. Mit viel Freude und Begeisterung hat das Team Projektinformationen, Veranstaltungstipps und Konzepte entgegengenommen und veröffentlicht, Aktionswochen und Veranstaltungen besucht, Interviews geführt und Workshops veranstaltet.

NRW denkt nach(haltig) hatte den inhaltlichen Schwerpunkt „Medien und Nachhaltigkeit“ und verstand sich selbst als Dienstleister und Plattform für Nachhaltigkeitsakteure aller Art in NRW. Zu den Aufgaben des Projekts gehörten Informationsleistungen und Unterstützungsangebote, die über die zentrale Plattform www.nrw-denkt-nachhaltig.de, den dazugehörigen Blog sowie über Facebook veröffentlicht wurden. Langjährige Auftraggeberin war Dr. Angelica Schwall-Düren, die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, der das Projektteam für die langjährige Unterstützung herzlich dankt – besonders auch für ihre aktive Rolle bei den alljährlichen Preisverleihungen, bei denen sie die Gewinnergruppen persönlich auszeichnete.

Das Projekt trug zur Steigerung des Bekanntheitsgrades einzelner Einrichtungen genauso bei wie zu einer zunehmend vernetzt wahrgenommenen Gesamtschau des nachhaltigen Engagements von größeren und kleineren Einrichtungen, von aktiven Einzelpersonen, Schulen und anderen Zusammenschlüssen. NRW denkt nach(haltig) bot den bereits Aktiven ein Forum, das sie für ihre Eigendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit nutzen, und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Adresse, unter der sie sich Anregungen für den Besuch von Veranstaltungen, aber auch für das eigene nachhaltige Handeln holen konnten.

Dies alles war nur möglich mithilfe des aktiven und engagierten Netzwerkes, bei dem sich das Projektteam an dieser Stelle ganz herzlich für die langjährige Mitwirkung und Unterstützung bedanken möchte.

Warum nun etwas Neues beginnen?
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben dem Projektteam sehr deutlich gemacht, dass gesellschaftliche Belange im Bereich der Nachhaltigkeit einen immer größeren Raum einnehmen. Bürgerinnen und Bürger wollen sich in einer immer komplexer werdenden Welt am Geschehen beteiligen und benötigen hierfür die notwendigen Informationen und Kanäle, über die die eigene Position verbreitet werden kann. Nun bieten die sozialen Medien für (fast) jeden die Möglichkeit des Austauschs und der Teilhabe. In der Praxis wird jedoch deutlich, dass das Konzept „alles immer überall“ zu ungeprüften Informationen, Gerüchten, Beleidigungen und schlimmerem führen kann. Medien verstehen und kompetent einzusetzen geht nicht automatisch einher mit ihrer Nutzung. Dies ist jedoch entscheidend für jeden einzelnen sowie für die Gesellschaft.

header_grimme-labUm hier Hilfestellung zu leisten, möchten wir mit dem neuen Angebot stärker als bisher gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgreifen, diese inhaltlich füllen und die Informationen medial aufbereiten. Unter dem Titel Grimme Lab wird das Team sowohl inhaltlich als auch methodisch arbeiten. Themen werden aufbereitet, Umsetzungs- und Verbreitungsmedien werden ausprobiert und der gesamte Prozess wird für die Leser(innen) dokumentiert und bewertet.

Doch bevor sich das Team seinen neuen Aufgaben widmet, gibt es im Folgenden einen Rückblick auf acht Jahre Projektarbeit.

Entstanden ist NRW denkt nach(haltig) aus der Initiative NRW: NEUES LERNEN. Mit dem Ziel, nachhaltige Akteure in NRW – klein und groß – bei ihrer Arbeit und ihrem Engagement zu unterstützen, nahm das Projektteam seine Arbeit auf, um der Nachhaltigkeit in NRW Gesicht und Stimme zu verleihen. NRW denkt nach(haltig) war ein Beitrag zur UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005 – 2014) und wurde als offizielles Projekt bis zum Abschluss der Dekade wiederholt ausgezeichnet.

NEWS_Fotolia_55931370_LÜber den gesamten Projektverlauf veröffentlichte das Projektteam News, Veranstaltungen und weiterführende Informationen zum Thema Nachhaltigkeit. Hier wurden alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit bedacht (ökologisch, ökonomisch, sozial). Die Vielfalt in NRW und darüber hinaus hat auch das Projektbüro beeindruckt und dafür gesorgt, dass das Webportal mithilfe von zahlreichen Zulieferungen und Kooperationen ein umfangreiches Angebot für an Nachhaltigkeit Interessierte zur Verfügung stellen konnte. Allein im projekteigenen Veranstaltungskalender wurden gut 3.700 thematisch relevante Veranstaltungen vorgestellt. Im Jahr 2011 wurde die Projekt-Website komplett überarbeitet. Neue Rubriken wie etwa die Themenspecials, das Projekt der Woche sowie das Ding der Woche kamen hinzu.

Mit dem NaturGut Ophoven verband das Projektteam eine jahrelange Kooperation. Das NaturGut Ophoven beriet das Projektteam im Themenbereich der ökologischen Nachhaltigkeit, schrieb Beiträge für den Projekt-Blog und unterstützte die Wettbewerbsjury bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger. Das Projektteam „NRW denkt nach(haltig)“ unterstützte wiederum das NaturGut bei der Verbreitung und Bewerbung des Lehr- und Lernangebots. An dieser Stelle bedankt sich das Projektteam ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für die interessante und engagierte Zusammenarbeit.

Eine weitere Kooperation verband das Projekt mit der Arcandor AG. In den Jahren 2008 und 2009 wurde gemeinsam an der Umsetzung von Mikroförderungen gearbeitet. In den beiden Jahren erreichten das Projektbüro 43 Förderanträge, aus denen elf Projekte und Initiativen ausgewählt und mit insgesamt knapp 3.000 Euro unterstützt wurden.

Im Rahmen der Projektlaufzeit fanden regelmäßig Workshops als Serviceangebot für die Netzwerkpartner statt. Alle Veranstaltungen hatten neben der Nachhaltigkeit den Einsatz von Medien zur Verbreitung des eigenen Angebots und Engagements zum Schwerpunkt. Einige der Workshops wurden im Projekt-Blog dokumentiert:

nrw-dn_aufmacherDarüber hinaus zeichnete NRW denkt nach(haltig) mithilfe von Partnern einmal pro Jahr beispielhafte Projekte und Veranstaltungen aus NRW im Rahmen des projekteigenen Wettbewerbs aus. Die besten Beiträge zur ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit wurden von einer Jury ausgewählt und auf einer zentralen Schlussfeier mit Urkunden und Geldpreisen bedacht. Insgesamt nahmen 412 freie Projektgruppen mit Beiträgen rund um das Thema Nachhaltigkeit am Wettbewerb teil. Davon wurden 62 mit Preisen ausgezeichnet. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle selbstverständlich den Preissponsoren, die dem Projektteam über die Jahre großzügige Preise und Preisgelder zur Verfügung gestellt haben. Zu nennen sind hier insbesondere:

  • die Arcandor AG,
  • die Agentur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BnE-Agentur),
  • die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen,
  • das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen,
  • das Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen,
  • radio NRW,
  • die Staatskanzlei NRW,
  • die Stiftung Gemeinsam Handeln.

In der Rubrik „Archiv“ finden Sie einen Überblick über die Preisträger der Jahre 2012 bis 2014.

Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Themenspecials. In deren Rahmen beschäftigte sich das Projektteam anlässlich aktueller Begebenheiten und Entwicklungen mit zahlreichen Inhalten und zeigte anhand themenbezogener Aktionen, Veranstaltungen und Projekte in ganz NRW auf, wie vielfältig und wirkungsvoll das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in NRW umgesetzt wurde. Zentraler Bestandteil der Themenspecials waren Zulieferungen aus dem Netzwerk zu thematisch passenden Projekten und Initiativen. Seit Veröffentlichung der neuen Website im Jahr 2011 wurden 47 Themenspecial online gestellt, in deren Rahmen mehr als 230 Projekte der Woche vorgestellt wurden.

Themen waren unter anderem: Apps, Hardware, Weiterbildung, Fundraising, Klimaschutz, Stadtentwicklung, Gesundheit, Ernährung, Konsum, Design, Urlaub – alles verbunden mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

Die Themenspecials der Jahre 2011 bis 2015 finden Sie hier.

Eine Übersicht über die dazugehörigen Projekte der Woche finden Sie hier.

Interessant und unterhaltsam war auch die Rubrik „Ding der Woche“. Hier fanden sich skurrile und bemerkenswerte Aktionen, Projekte und Produkte der Nachhaltigkeit. Eine Liste aller Dinge der Woche finden Sie hier.

Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“
Aufmacher_Handbuch-StartseiteSocial-Media-Erscheinungen werden mehr und mehr zum festen Bestandteil in der Alltagskommunikation von Menschen. Hierin Potenziale zu erkennen und zu nutzen ist mittlerweile auch Aufgabe von Institutionen und Organisationen. Neben Aufklärungsarbeit und der bloßen Vermittlung von Wissen können diese Medien insbesondere dafür genutzt werden, um eine Vernetzung und Partizipation voranzutreiben. Ob einfach durch das Unterschreiben einer Online-Petition oder das aktive Austauschen über Interessen bis hin zur Planung von Offline-Aktivitäten wie Guerilla Gardening – die Grenzen der Potenziale, die vor allem Social Media bieten, lösen sich mehr und mehr auf und fördern neue Möglichkeiten der Kommunikation zutage. Mehr Menschen zu erreichen und eine zukunftsfähige Welt zu gewährleisten, ist das Ziel dieser Akteure – eine mehr als hilfreiche Erweiterung ihrer Kommunikation stellt das Social Web dar.

Das Handbuch bildete das Potenziale ab und demonstrierte anhand von Beispielen einiger Nachhaltigkeitsakteure die Maßnahmen und Wirksamkeit kompetenter Mediennutzung für die Bildung für nachhaltige Entwicklung. So vielfältig dieses Thema ist, so vielfältig sind die hier aufgezeigten Möglichkeiten und Strategien. Die einzelnen Beiträge verdanken sich unterschiedlichen Autorinnen und Autoren und sind in Teilen bereits im Projektblog erschienen, was aktuelle Bezüge an der einen oder Stelle erklärt. Dass sie abseits der aktuellen Bezüge nach wie vor von Belang sind, ergibt sich (hoffentlich) nach der Lektüre.

An dieser Stelle sei jedoch insbesondere denen gedankt, die uns unentgeltlich mit ihren Gedanken und Erfahrungen unterstützt und Gastbeiträge zugeliefert haben. Ohne sie wäre das Handbuch nicht möglich gewesen!

Das Handbuch finden Sie hier.

Blog
Blog_Dokumentation-Aktionstage_2009Das Projekt NRW denkt nach(haltig) beinhaltete zunächst zwei Blogs: einen, der speziell auf die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten war, und einen generellen Projektblog. In beiden Blogs fanden sich (Außen-)Reportagen, interessante Linktipps sowie Artikel zu nachhaltigen Themen. Autoren waren zum einen Projektteammitglieder, zum anderen aber auch externe Verfasser(innen).

Im Projektblog wurden unter anderem die Projekt-Workshops sowie die BNE-Aktionstage der Deutschen UNESCO Kommission dokumentiert. Ebenfalls im Blog erschienen Interviews mit Nachhaltigkeitsakteuren, die Einblicke in die Praxis gaben und neue Ideen präsentierten, wie Nachhaltigkeit medial kommuniziert werden kann. Wie können Computerspiele die Notwendigkeit von Ressourcenschonung vermitteln? Wie können Online-Kurse zur BNE genutzt werden? Oder, wie können Apps Lebensmittelverschwendung verhindern? Auf all diese und weitere Fragen, gab es im Blog Antworten.
Besonders hervorzuheben sind außerdem die Artikel zum Engagement des Projektes im Rahmen des Global Media Forum in den Jahren 2012-2015:

Der Kinder-Blog enthielt unter anderem die Dokumentationen des Kooperationspartners NaturGut Ophoven. Inhalte waren die Ferienwochen für Schulkinder, die sich jedes Jahr mit neuen ökologisch nachhaltigen Themen auseinandersetzen. Betreuer und Kinder verfassten Texte und stellten Bildmaterial zusammen. Nach dem Einstellen des Kinder-Blogs sollten diese Beiträge erhalten bleiben und zogen in den Erwachsenen-Blog in eine eigene Rubrik um.

Das eine geht, das andere kommt

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Mrz 142016
 

Nach acht Jahren stellt „NRW denkt nach(haltig)“ den „Sendebetrieb“ ein. Gesellschaftliche Themen und die Frage, wie sie medial in die Öffentlichkeit getragen werden können, beschäftigen uns zukünftig im Grimme Lab!

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Nach acht bunten und erfolgreichen Jahren endet das Webangebot von „NRW denkt nach(haltig)“. Mit viel Freude und Begeisterung hat das Team Projektinformationen, Veranstaltungstipps und Konzepte entgegengenommen und veröffentlicht, Aktionswochen und Veranstaltungen besucht, Interviews geführt und Workshops veranstaltet.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben dem Projektteam sehr deutlich gemacht, dass gesellschaftliche Belange im Bereich der Nachhaltigkeit einen immer größeren Raum einnehmen. Bürgerinnen und Bürger wollen sich in einer immer komplexer werdenden Welt am Geschehen beteiligen und benötigen hierfür die notwendigen Informationen und Kanäle, über die die eigene Position verbreitet werden kann. Um hier Hilfestellung zu leisten, möchten wir mit einem neuen Angebot gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgreifen: Unter dem Titel Grimme Lab werden Themen aufbereitet, Umsetzungs- und Verbreitungsmedien ausprobiert und der gesamte Prozess für die Leser(innen) dokumentiert und bewertet. Was genau hinter dem Grimme Lab und seinem Ansatz „digitale Ideen für eine analoge Welt“ steht, erklären wir hier.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie ein wenig neugierig gemacht haben und Sie künftig unsere neue Plattform besuchen. Das Webangebot wächst stetig und wird mehrere Themen über das Jahr verteilt bearbeiten. Informationen über den Stand der Dinge und über Neuigkeiten im Lab finden Sie unter: http://www.facebook.com/nrw.denkt.nachhaltig.

Weihnachts- und Neujahresgrüße

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Dez 212015
 

SONY DSCDas Projektteam wünscht allen eine fröhliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.
Ab dem 11. Januar 2016 sind wir wieder für Sie da.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Projektteam
Cathrin Bengesser
Annette Schneider
Julia Wilms

Neu im Blog: Martin Haussmann im Gespräch über #ourstories und die Methode des Graphic Recordings

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Okt 012015
 

Unter dem Motto #ourstories haben Graphic Recorder der bikablo® akademie in Kooperation mit der Flüchtlingsinitiative „Willkommen in Agnes“ die Geschichten von Flucht und Neuanfang gesammelt, die Flüchtlinge im Kölner Agnesviertel zu erzählen haben. Sichtbar und lesbar sind die Geschichten als große Plakate rund um die Kölner Agneskirche. Die Ausstellung dauert noch bis zum 8. Oktober 2015. Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie, der die Aktion mit initiiert hat, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) die Hintergründe und Ideen von #ourstories und stellt die Methode des „Graphic Recordings“ als Kommunikationsmittel genauer vor.

Das vollständige Interview ist im Projektblog von NRW denkt nach(haltig) zu lesen.

Neu im Blog: „Wer sich in soziale Netzwerke begibt, muss sich auch darauf einlassen und gegebenenfalls Rede und Antwort stehen.“

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Sep 162015
 

Die Foto-Aktion #Willkommen auf der Facebook-Fan-Seite des Bistums Essen setzte im Netz ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit. Auf den Fotos sind Menschen zu sehen, die die Hände zum „W“ für „Willkommen“ formen. Das Facebook-Fotoalbum wurde mittlerweile über 1.300 Mal geteilt und erhielt über 2.000 Likes. Unter den 300 Kommentaren finden sich aber auch Kritik an der Aktion sowie fremdenfeindliche Kommentare, auf die das Bistum jeweils mit Nachfragen und Links zu Informationsangeboten reagiert hat. Ulrich Lota, Leiter der Stabsstelle Kommunikation im Bistum Essen, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig), warum man sich für die Aktion und den proaktiven Umgang mit der Kritik entschieden hat.

Das vollständige Interview mit Ulrich Lota ist im Projekt-Blog zu lesen.

Urlaubszeit

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Jul 202015
 

Das Projektteam von NRW denkt nach(haltig) macht Urlaub und wünscht sonnige Tage.

Ab dem 3. August 2015 sind wir wieder für Sie da.

Bis dahin haben wir noch ein paar nachhaltige Link- und Urlaubstipps für Sie:

Das Online-Angebot „Rausvonzuhaus“ des IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. bietet Informationen zu Angeboten und Programmen im Bereich Freiwilligendienste, Workcamps etc., sowie eine Organisationsdatenbank. Im Beitrag „Fair Reisen“ findet sich eine Sammlung von Link-Tipps, die
sich speziell mit fairer Reiseplanung auseinander setzt.

Die Website des Tourismus NRW e.V. bietet in verschiedenen Rubriken Informationen über die Feriengestaltung in NRW. Wer also heimatnahen Urlaub machen möchte kann sich hier, zum Beispiel über alles rund um das Thema Fahrrad-Touren in NRW, informieren.

Der Youtube Channel von WissensWerte informiert durch kurze Animations-Clips über politische Themen, unter anderem auch über die Vor- und Nachteile von nachhaltigem Tourismus. Das Video können sich Interessierte hier ansehen.

Mit herzlichen Grüßen
Cathrin Bengesser
Marie von Lobenstein
Annette Schneider
Julia Wilms

Neue Weiterbildungstipps im Bereich “Medientraining”

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Jul 032015
 

In der Rubrik „Medientraining“ bietet NRW denkt nach(haltig) Linktipps zur Weiterbildung für Nachhaltigkeitsakteuere, die ihre Projekte, Initiativen und Aktionen medial aufbereiten wollen. Vorgestellt werden Online-Kurse, Informationsangebote und Wettbewerbe.

Über Online-Kurse, so genannte Massive Open Online Courses (MOOCs), können sowohl Grundlagen der Nachhaltigkeit und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung vermittelt werden als auch praktische Fähigkeiten im Umgang mit Medien. Aus beiden Bereichen stellt NRW denkt nach(haltig) kostenlose Weiterbildungsangebote vor. Unter „Informationsangebote“ macht NRW denkt nach(haltig) auf Online-Veröffentlichungen aufmerksam, die sich der Frage widmen, wie Aspekte der Nachhaltigkeit erfolgreich medial kommuniziert werden können. Um die Sichtbarkeit des eigenen Projekts zu steigern oder Gelder für die Entwicklung neuer Medienprodukte zu bekommen, kann die Teilnahme an Wettbewerben sinnvoll sein. Einige aktuelle Ausschreibungen werden ebenfalls vorgestellt.

Der Bereich „Medientraining“ wird laufend weiter ergänzt.

Ebenso bietet NRW denkt nach(haltig) mit dem Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“, in Artikeln und Interviews im Projektblog sowie in den Themenspecials Anregungen für die mediale Kommunikation von Projektaktivitäten.

Neu im Blog: NRW denkt nach(haltig) auf dem Global Media Forum 2015

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Jul 022015
 

Auch in diesem Jahr war das Grimme-Institut, inklusive des NRW denkt nach(haltig) Teams, wieder vor Ort, als zum Global Media Forum (GMF) in Bonn geladen wurde. Vom 22. bis zum 24. Juni 2015 trafen sich dort Menschen aus aller Welt, um über das Thema „Media and Foreign Policy in a Digital Age“ zu sprechen und zu diskutieren.

Für die Besucher(innen) des GMF gestaltete das Grimme Team am 22. Juni einen Workshop unter der Überschrift „Generation Transmedia“ und am folgenden Tag die Interactive Corner.

Der ausfürliche Bericht zu beiden Angeboten befindet sich im Projektblog.

Neuer Beitrag im Handbuch: „Mehr (als) Fans und Follower – Social Media auswerten“

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Jun 182015
 

Auf Facebook oder Twitter Seiten und Profile anzulegen, ist erst der erste Schritt zu einer erfolgreichen Social-Media-Präsenz von Projekten oder Institutionen. Neben den richtigen Kommunikationsstrategien im Social Web, denen sich bereits mehrere Beiträge im Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“ der Initiative NRW denkt nach(haltig) widmen, ist es notwendig, Zielgruppen, Reichweiten und Interaktionen einschätzen zu können, um die eigene Social-Media-Strategie entsprechend weiter zu entwickeln.

Die freie Journalistin und Social-Media-Bloggerin Christina Quast erklärt in ihrem Beitrag „Mehr (als) Fans und Follower„, wie man Social Media richtig auswertet. An Beispielen aus Facebook und Twitter zeigt sie, über welche Daten man Informationen über die eigenen Fans und Follower ziehen kann und woran sich der Erfolg einzelner Beiträge bestimmen lässt.

Das Handbuch „Medien und Nachhaltigkeit“ möchte Potenziale neuer Medien für die Nachhaltigkeitskommunikation abbilden und anhand von Beispielen einiger Nachhaltigkeitsakteure die Maßnahmen und Wirksamkeit kompetenter Mediennutzung für die Bildung für nachhaltige Entwicklung demonstrieren.

Neu im Blog: Interview mit Marie Joram zur Neue Medien Offensive der BUNDjugend

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Jun 102015
 

Mit der „Neue Medien Offensive“ geht die BUNDjugend NRW neue Wege für die Arbeit mit Jugendlichen sowie für die Kommunikation ihrer Aktivitäten im Netz. In ihrem Handbuch-Beitrag „Jugendgruppen 2.0: Gründung und Betreuung von Jugendgruppen mit Hilfe Neuer Medien“ im Handbuch Medien und Nachhaltigkeit berichtet Marie Joram von den Hintergründen und den Erfahrungen mit der „Neue Medien Offensive“.

Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erzählt die Jugendbildungsreferentin aus der Soester Landesgeschäftsstelle der BUNDjugend NRW von den Aktivitäten der „Neue Medien Gruppen“ und gibt Tipps für die erfolgreiche Kampagnenarbeit im Social Web. Zum Beispiel macht Marie Joram deutlich, wie wichtig Offline-Kontakte sind, um eine Kampagne auch online bekannt zu machen. Auch Einsteigern in Youtube als Medium für Nachhaltigkeitsbotschaften gibt sie wichtige Hinweise mit auf den Weg, wie sie gelungene Videos konzipieren und im Netz verbreiten.

Hier geht’s zum kompletten Interview mit Marie Joram: „Cool, du bist im Netz! Das schau ich mir an und zeig es bei anderen weiter“.

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