Alternativen zum Shopping-Wahn

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Mai 212015
 

Auf der Website www.greenpeace.de/konsumbotschaft bietet Greenpeace eine digitale Deutschlandkarte, auf der Secondhand-Läden, Geschäfte für grüne Mode und Repair-Cafés in der Nähe eingetragen sind. Zu finden sind Adressen, die Informationen zum jeweiligen Angebot sowie Öffnungszeiten der Alternativen zum klassischen Shopping vor Ort. Wer auf der Karte nicht nur suchen, sondern auch das eigene Engagement zeigen möchte, kann sich als Konsumbotschafter(in) anmelden, damit die Petition der Detox-Kampagne von Greenpeace unterzeichnen und über die Fortschritte des Einsatzes von Greenpeace für weniger Chemie in Kleidung und Kleidungsindustrie informiert bleiben. Ziel ist es, 10.000 Konsumbotschafter(innen) zu gewinnen.

Ideas Box: Pop-Up-Bibliothek und Mediencenter für Flüchtlinge

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Mai 132015
 

Flüchtlinge verbringen durchschnittlich 17 Jahre in Camps, bis sie in ihre Heimat zurück kehren können oder in einem anderen Land aufgenommen werden. Libraries Without Borders hat mit der Ideas Box ein portables Mediencenter entwickelt, das Flüchtlingen in Camps Zugang zu Informationen und Bildung ermöglicht. In nur 20 Minuten ist aus der Box eine Bibliothek mit gedruckten Büchern und E-Books für bis zu 24 Menschen entstanden, in der auch Geräte wie Laptops und Tablets zur Verfügung stehen.

Wie diese Karte zeigt, kommen die Boxen derzeit in Burundi, Jordanien, Libanon, Australien und Frankreich zum Einsatz. Weitere Stationen sind z.B. im Senegal und in der Ukraine geplant.

Gefunden auf: reset.org

Leben ohne Plastik

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Mai 072015
 

Stella und Matthias führen so weit wie möglich ein Leben ohne Plastik und bloggen darüber. Auf ihrem Blog „Leben ohne Plastik“ finden sich Kochrezepte mit Zutaten, die es ohne Plastikverpackung gibt, Anleitungen für das Herstellen von Körperflegeprodukten und Testberichte von Produkten und Anbietern, die ein plastikfreies Leben erleichtern. Außerdem finden sich Links zu Informationen und Filmen über Plastik.

Fragen zu ihrem Alltag ohne Plastik beantworten die Beiden in ihren FAQ:

„Wenn man Plastik vermeiden will, lohnt es sich manchmal um die Ecke zu denken. […] Es lohnt sich herauszufinden, wie Menschen Dinge gemacht haben, bevor es Plastik gab. Auch da wurden schon Früchte gedörrt oder Lebensmittel frittiert.“

Gefunden auf: www.nabu.de

Naturgucker.de

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Apr 302015
 

Naturgucker.de ist ein soziales Netzwerk für alle Freunde der Naturbeobachtung. Über die Plattform können Tier- und Planzenbilder mit genauen Angaben zum Entdeckungsort zugänglich gemacht werden. Wer sich z.B. bei der Bestimmung der gesichteten Art nicht ganz sicher ist, bekommt Hilfe von der Community und einem Fachbeirat.

Die Seite kann auch gezielt nach den Naturbeobachtungen in der eigenen Umgebung durchsucht werden. Rund um den Marler City-See, gleich um die Ecke des Büros von NRW denkt nach(haltig), wurden z.B. schon Kanadagänse, Lachmöven und Wildkaninchen gesichtet.

Wer einer bestimmten Art auf der Spur ist, kann sich umgekehrt ebenso informieren, wo und wann andere Mitglieder sie schon gesehen haben. Die Artenseite zur Zwergfledermaus zeigt zum Beispiel, wo sie in Deutschland gesichtet wurde.

Damit ist naturgucker.de eine wertvolle Sammlung von naturkundlichen Daten aus Deutschland. Darüber hinaus kann man sich sowohl über die deutsche Seite als auch über die englischsprachige Version des Netzwerks (enjoynature.net) auf die Spur von Wallabies, Papageien und von vielen anderen Kreaturen auf der ganzen Welt machen.

Blumen aus dem Kaffeebecher

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Apr 232015
 

Menschen, die ihren „coffee to go“ unterwegs aus Papierbechern trinken, gehören schon lange zum Straßenbild. In Deutschland soll der Verbrauch im Jahr bei 80 Kaffeebechern pro Einwohner liegen. Um dem Müllberg zu begegnen, hat das kalifornische Startup „Reduce. Reuse. Grow“ einen Kaffeebecher entwickelt, der sich nach dem Gebrauch „pflanzen“ lässt. Im Material des Pappbechers befinden sich Pflanzensamen, die wachsen können, sobald das Papier zersetzt ist. Damit wird nicht nur Papier, das sich nicht mehr weiter aufbereiten lässt, sinnvoll kompostiert, sondern die entstehenden Pflanzen helfen auch CO2 aus der Luft zu filtern und die Natur vor Ort zu beleben.

Die notwendige Summe für den Anschub des Projektes wurde bereits bei kickstarter gesammelt.

Gefunden bei: http://green.wiwo.de.

Der Waldknigge

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Apr 162015
 

Im Waldknigge finden sich kurz und bündig Informationen zum richtigen Verhalten in Wäldern. Man erfährt z.B. was bei einem Gewitter zu tun ist und wo und unter welchen Bedingungen Grillen, Angeln oder Mountainbiking im Wald erlaubt sind. Auch vor Gefahren im Wald, wie z.B. Zecken oder giftigen Pflanzen wird gewarnt.

Der komplette Waldknigge findet sich online auf den Seiten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Gefunden auf: www.sdw.de

Schmetterlingsretterpakete des BUND

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Apr 092015
 

Ab April werden die Schmetterlingsretterpakete des BUND verschickt. Eine spezielle Samenmischung hilft schmetterlingsfreundliche Oasen einzurichten und Informationsmaterialien helfen beim Kennenlernen der Kreaturen, die durch den eigenen Garten flattern.

Die kostenlosen Pakete können über die Website des BUND bestellt werden.

Gefunden auf: www.bund.net.

DIY-Ideen-Box

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Apr 022015
 

Last-Minute-Geschenk gesucht? Kein Problem! Die DIY-Ideen-Box hilft dabei, aus gebrauchten Materialien und Gegenständen Neues zu zaubern. Einfach einstellen, welche Materialien man verwenden will, wie gut die eigenen Bastelkenntnisse sind und für wen das Geschenk sein soll; schon spuckt die DIY-Box die passende Idee samt Anleitung aus, z.B. einen Teelichthalter aus dem Boden einer Plastikflasche.

UNICEF Tap Project

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Mrz 262015
 

Mit dem „Tap Project“ fordert UNICEF USA derzeit Smartphone-Nutzer(innen) heraus, auf ihre geliebten Geräte zu verzichten, um für Kinder mit lebenswichtigem, sauberem Trinkwasser zu versorgen. Jede Viertelstunde, die sie nicht auf ihr Handy schauen, mailen oder posten, verwandelt UNICEF mit Hilfe von Spendern und Sponsoren in einen Tag sauberes Wasser für ein Kind.

Auf der Kampagnen-Website werden die bisher „gesparten“ Minuten angezeigt und umgerechnet auf wie viele Millionen Selfies, Facebook-Posts und Katzen-Bilder am jeweiligen Tag verzichtet wurde. Wer will, kann sich auch mit anderen Nutzer(inne)n vergleichen. Im letzten Jahr kamen über 250 Millionen Minuten zusammen.

Zudem informiert UNICEF in der Kampagne darüber, in welchen Gebieten und mit welchen Maßnahmen die Hilfsorganisation Zugang zu Trinkwasser schafft und Hygienebedingungen verbessert.

Auch wenn sich die Kampagne vorwiegend an Smartphone-Nutzer(innen) in den USA richtet, kann die Web-App auch in Europa verwendet werden, indem man die Seite uniceftapproject.org mit seinem Smartphone abruft. Die Aktion läuft noch bis Ende März.

Mit dem Onlinespiel Change City gegen Menschenfeindlichkeit

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Mrz 192015
 

Die Landeskoordination Baden-Württemberg „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg haben das Spiel „Change-City“ entwickelt, um Jugendliche für das Thema Diskriminierung zu sensibilisieren und um sie zu Zivilcourage zu motivieren. Im Sinne des „partizipativen Designs“ wurden bei der Konzeption des Spiels Schüler(innen) mit einbezogen.

Einen Einblick in das Spiel, seine Ziele und die Umsetzung, gibt das „Making Of“:

Das Spiel ist als App für Android- und iOS-Geräte verfügbar.

Gefunden auf: Mediaculture Online

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