YouGeHa – Youtuber gegen Hass

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Aug 202015
 

Hate Speech, der sprachliche Ausdruck von Hass gegen Personen oder Gruppen, ist immer verbreiteter in sozialen Netzwerken und mehr und mehr Medien machen darauf aufmerksam. Im Großen und Ganzen sind sich dabei alle einig: Hate Speech muss Einhalt geboten werden. Dazu gehören unter anderem Aufklärung, Prävention und strafrechtliche Verfolgung. „YouGeHa“ war eine Youtube-Aktion bei der sich Youtuber(innen) gegen versteckten und offensichtlichen Fremdenhass gestellt haben. Die daraus resultierten Videos befinden sich auf dieser Tumblr-Seite und auf dieser Youtube-Playlist. Mitgemacht haben unter anderem Youtuber(innen) wie LeFloid, MrWissen2go, die Klugscheisserin oder Anna Molly.

Mitgemacht hat auch, der 2015 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Youtube-Channel, Hyperbole TV:

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Die Tiffin Box

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Aug 062015
 

Viele kennen es: man hat vergessen einzukauen, einfach mal keine Lust oder Zeit gehabt zu kochen oder richtig Hunger auf Take-away. Also macht man sich auf den Weg zum Japaner um die Ecke und genießt bald leckeres Sushi. Nach dem Essen muss man dann Pappkartons, Alu-Schalen und Plastiktüten entsorgen. Nicht wirklich nachhaltig! Das Team von ECO Brotbox aus Berlin möchte das jetzt ändern und hat eine Alternative geschaffen. Die Tiffin Boxen stammen ursprünglich aus Indien und sind dort seit über 100 Jahren im täglichen Gebrauch.

Das Prinzip sieht wie folgt aus: Die Kunden können im Restaurant zwischen den herkömmlichen Verpackungen und der Tiffin Box aus Edelstahl wählen und haben im Anschluss genug Zeit um die Tiffin Box in eines der teilnehmenden Restaurants zurück zu bringen. Die ersten 10 Pilotrestaurants befinden sich in Berlin. Man kann über die Website Betriebe aus ganz Deutschland als Partnerrestaurants vorschlagen oder sich mit einem eigenen Laden beteiligen.
Hier gibt es noch mal eine genauere Beschreibung des Projektes:

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Zero Impact Camps

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Jul 162015
 

Das Projekt „Zero Impact Camps“ ist eine Idee der „Naturfreundejugend Deutschlands“ und veranschaulicht online mit Link-Tipps, süßen Illustrationen und einem ökologischen Rucksack-Rechner, wie man umweltfreundlich Reisen kann. So gehören die Planung der Reise, die Anreise, die Verpflegung, die Unterkunft und die Aktivitäten zu den hauptsächlichen Aspekten die beachtet werden müssen. Zu all diesen Bereichen bietet das Projekt weiterführende Tipps und Links.

Bis zum 15.09.2015 können Interessierte eine nachhaltige Reise-Idee präsentieren und tolle Preise gewinnen. Einfach die eigene Idee hier hoch laden, Bilder oder Videos beifügen und Likes sammeln. Am Ende gewinnt die Idee mit den meisten Likes.

Alle die wissen möchten, was das Gewicht der natürlichen Rohstoffe beträgt, die bei der eigenen Reise angefallen sind, können dafür den Rucksack-Rechner benutzen. Hier lässt man sich auf eine fiktive Unterhaltung mit „Jana“ ein, die mit gezielten Fragen herausfindet, wie stark sich die geplante oder vergangene Reise auf die Umwelt auswirkt. Gleichzeitig bekommt man Tipps um zu hohe Umweltbelastung zukünftig zu vermeiden und Vorschläge für alternative Reisemittel, Urlaubsziele, etc.

Wäsche waschen – Für Umweltbewusste und Sparfüchse

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Jul 092015
 

Bei dem schönen Wetter der letzten Wochen wundert es kaum, dass es alle nach Draußen, ins Freibad, in den Zoo oder in den Park treibt. Dort isst man Eis, spielt Fußball auf dem Rasen oder planscht im Wasser. Der ein oder andere Schmutzfink kommt also häufiger mit Flecken nach Hause. Das Umweltbundesamt (UBA) hat einen Beitrag verfasst der erklärt, wie man die Umwelt und das Portemonnaie, trotz Wäschebergen, schonen kann. Ein Tipp ist zum Beispiel, auf 30 oder 40 Grad zu waschen anstatt die 60°-Programme zu benutzen.

Der Beitrag des UBA befindet sich hier.

Wer gerne auf selbst gemachte Hausmittel zurück greift, findet auf http://www.veganblatt.com/ eine Anleitung, die erklärt, wie man Bio-Waschmittel selber machen kann. So verzichtet man auf Chemikalien – das ist besser für die Haut und die Umwelt.

Andernach – Essbare Stadt

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Jul 022015
 

Wer im schönen Andernach Lust auf Obst, Beeren oder Gemüse bekommt, muss nicht lange hungern. Statt Blumen wächst rund um die alten Schlossmauern alles was das Vegetarier-Herz begehrt und jeder darf sich bedienen.

Das Projekt soll die Bürger dazu anregen, ihre eigene Stadt zu gestalten, neue Lebensräume zu schaffen und die Pflanzen- und Artenvielfalt zu fördern. Auch Blumen und Staudenarten werden wieder gepflanzt, die heute auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Nicht nur Gärtner(innen) kümmern sich um die Grünflächen, auch Langzeitarbeitslose, Rentner(innen) und Freiwillige helfen mit. Jeder kann sich selbst bedienen, denn alles steht unter dem Motto „Pflücken erlaubt“ statt „Betreten verboten“.

Mehr Informationen über Andernach – Die essbare Stadt bietet ein Fernsehbeitrag aus dem Magazin „(W) wie Wissen“ der ARD: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/andernach-die-essbare-stadt-100.html .

Mein ökologischer Rucksack

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Jun 252015
 

Wie belastend ist mein Lebensstil für die Umwelt? Der Ressourcen-Rechner des Wuppertal Instituts gibt Antworten und Tipps für ein nachhaltigeres Leben.

Abgefragt werden die eigenen Gewohnheiten in den Bereichen Wohnen, Konsum, Ernährung, Freizeit, Mobilität und Urlaub. Heraus kommt, wie viele Tonnen natürlicher Rohstoffe anfallen, um diesen Lebensstil aufrecht zu erhalten. Dabei spielt nicht nur Produktion von Gütern sondern auch deren Nutzung und Entsorgung eine Rolle. Anschließend kann das Ergebnis mit dem Durchschnittswert der bisherigen Teilnehmer(innen) verglichen werden und es wird gezeigt, wie weit man vom Zielwert für ein nachhaltiges Leben entfernt ist.

Passend zu den eigenen Antworten bekommt man Tipps, wie man einzelne Bereiche des Lebens nachhaltiger gestalten kann, z.B. indem man öfter mal im Second Hand Laden vorbei schaut oder lieber einmal einen langen Urlaub plant als mehrere Kurztrips über das Jahr zu verteilen.

Der Ressourcen-Rechner ist unter http://ressourcen-rechner.de/ zu erreichen.

Die Ressourcendaten des Rechners basieren auf Forschungsarbeiten des Wuppertal Instituts und auf verschiedenen Datenbanken (u. a. Ecoinvent, European Life Cycle Database).

Mülleimer gegen Lebensmittelmüll

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Jun 182015
 

Die Dokumentation „Wasted“ des Filmemachers Karim Chrobog aus Washington D.C. zeigt, welche Maßnahmen Südkorea zum Land mit den striktesten Regulierungen zu Lebensmittelabfällen machen. In Seoul wird z.B. ein neues Verfahren zur Reduktion von Lebensmittelabfällen getestet: Über RFID-Technik berechnet der Mülleimer für eine Wohnanlage, wie viel Lebensmittel die einzelnen Bewohner(innen) entsorgt haben. Ihre monatlichen Müllgebühren werden dann aus den Daten individuell berechnet.

Außerdem zeigt die Dokumentation den Recycling-Prozess von Nahrungsmittelabfällen in Südkorea, mit dem die Umweltverschmutzung durch unsachgemäße Entsorgung von Lebensmittelresten reduziert werden soll. Damit ist Südkorea den USA weit voraus. Deren Lebensmittelverschwendungsproblem widmet sich der erste Teil von „Wasted“.

Beide Filme sind im e360-Magazin der Yale School of Forestry & Environmental Studies veröffentlicht.

Gefunden auf reset.org.

Mehr Informationen und Ideen zum Thema Lebensmittelabfälle und -Recycling gibt NRW denkt nach(haltig) im Themenspecial „Lebensmittelverschwendung und Abfallvermeidung„.

Green Radio

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Jun 112015
 

Jede Woche gibt es bei „Green Radio“ Interviews, Reportagen oder Hintergründe zu aktuellen Umweltthemen zu hören. Bisherige Folgen beschäftigen sich z.B. mit dem Browser Add-On „WeGreen“ als Nachhaltigkeitsampel für Online-Shopping oder mit der bundesweiten „Stunde der Gartenvögel“ im Mai 2015.

Als Podcast sind die Folgen auf der Website des Umweltbundesamtes erhältlich. Live läuft „Green Radio“ im Nachmittagsprogramm des Leipziger Internetradios detektor fm, das 2011 und 2013 für den Grimme Online Award nominiert war.

Green Mobility

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Jun 042015
 

Wer von Bonn nach Bielefeld möchte kann das Auto nehmen und ist zwar billiger dran als mit der Bahn, aber erzeugt viermal mehr CO2. Mit der Mitfahrgelegenheit reduzieren sich der CO2-Ausstoß und Preis, aber die Bahn schneidet ökologisch doch noch besser ab.

Das Portal „Green Mobility“ vergleicht Reisemöglichkeiten mit Auto, Mitfahrgelegenheit, Bahn, Bus, ÖPNV und Flugzeug und bietet dabei nicht nur Informationen über die schnellste und billigste Reisemöglichkeit sondern auch über die Verbindung, bei der am wenigsten CO2 erzeugt wird. Auch die CO2-Emission durch einen Hotelaufenthalt kann mit in die Rechnung einbezogen werden. Die dem CO2-Rechner zugrunde liegenden Emissionsfaktoren stammen ausschließlich aus offiziellen und wissenschaftlich anerkannten Quellen.

Veranstalter(innen) können zudem über das Portal kostenlos eine eigene Anreise-Seite für ihre Veranstaltung erstellen.

Partner des Webportals sind verschiedene Verkehrs- und Reiseunternehmen aus Deutschland sowie CO2OL, ein Anbieter für CO2-Ausgleich. Die Seite ist auf Deutsch und Englisch verfügbar.

Gefunden auf: www.uni-bremen.de/mobilitaet/verkehrsmittelvergleich.html

Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen

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Mai 282015
 

Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium (BMUB) haben ihren Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen aktualisiert. Die Broschüre orientiert sich an den einzelnen Stufen der Veranstaltungsorganisation von Veranstaltungsort über Catering bis hin zu Gastgeschenken. Unter dem Stichwort Kommunikation wird zum Beispiel dazu geraten, die gesetzten Ziele mit Blick auf Nachhaltigkeit auch frühzeitig öffentlich zu kommunizieren. Denn dies wirkt als Ansporn für das eigene Vorhaben und als Vorbild für andere Veranstalter. Der Leitfaden richtet sich an Mitarbeiter(innen) aus den verschiedensten Bereichen (Sport, Kultur, Politik etc.), die mit der Vorbereitung von Veranstaltungen betraut sind.

Der Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen ist in seiner dritten Auflage mit dem Stand Februar 2015 als Download auf der Website des BMUB verfügbar.

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