Wo(hin) geht’s zum Flohmarkt?

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Okt 292015
 

Natürlich gibt es in Köln jedes Jahr einen Flohmarkt für Karnevalskostüme und zwar an der U-Bahn-Haltestelle „Von-Sparr-Straße“. Jede Woche gibt es aber auch an ganz vielen anderen Ecken der Stadt Gebrauchtes für alle Lebenslagen zu kaufen. Einen Überblick über die Lieblingsflohmärkte der Kölnerinnen und Kölner bietet nun die Flohmarkt-Map, die sich am Kölner U-Bahn-Plan orientiert. Zusätzlich sind die Links zu allen Flohmärkten nach Vierteln sortiert aufgelistet.

Zusammengestellt wurde die Karte vom Team der Produktsuchmaschine Locafox, die online zeigt, was es vor Ort zu kaufen gibt.

Refugee-Guide

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Okt 222015
 

Kein Land kommt mit Bedienungsanleitung und eine solche für Deutschland zu schreiben, ist nicht gerade einfach. Ein Crowdsourcing Projekt hat es dennoch versucht und den Refugee-Guide entwickelt. In bisher zehn Sprachen erfährt man alles, was die erste Orientierung in Deutschland einfacher macht: Es wird zum Beispiel erklärt, dass und wie sich Deutsche die Hände schütteln, zur Begrüßung, zum Kennenlernen und zum Abschied. Ebenfalls werden Regeln wie Rauchverbot und Mülltrennung erklärt und Hinweise zur medizinischen Versorgung gegeben. Wer in Deutschland aufgewachsen ist, wird über Manches schmunzeln oder einige Hinweise als überhebliche Bevormundung empfinden, aber die Lektüre macht an vielen Punkten deutlich, dass in Deutschland so Manches erklärungsbedürftig ist.

Entwickelt haben den Guide Studierende und Promovierende mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen, die dabei in engem Austausch mit Menschen standen, die z.B. aus Afghanistan, Ägypten, dem Sudan, Syrien oder Palästina als Flüchtlinge und Einwanderer nach Deutschland gekommen sind. ProAsyl hat den Refugee-Guide positiv bewertet.

Der Guide kann auf bisher zehn Sprachen online gelesen oder als PDF herunter geladen werden. Wer den Guide in großen Stückzahlen braucht, kann sich an eine Liste von Druckereien wenden, die sich bereit erklärt haben, die Broschüren auf Anfrage kostenlos zu drucken.

Mobile-Impact-Rechner

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Okt 152015
 

Mit dem „Mobile-Impact-Rechner“ kann die Umweltverträglichkeit verschiedener Verkehrsmittel für individuelle Reiseziele verglichen werden. Die gewählten Verkehrsmittel für die jeweilige Strecke erscheinen dabei im direkten Vergleich nach Reisezeit, verbrauchter Energie und Abgasen.

Will man zum Beispiel von Marl nach Berlin, ist man mit der Bahn nicht nur schneller als mit dem PKW, sondern man verursacht auch nur 20 Prozent des CO2-Ausstoßes der Autofahrt. Der Energieverbrauch wird dabei auch passend zum gewählten Verkehrsmittel dargestellt: Die Bahnfahrt nach Berlin entspricht z.B. zwei Tagen und 19 Stunden Staubsaugen, während die Autofahrt in einem durchschnittlichen Auto pro Person 25 Liter Benzin braucht. Wer die 500 Kilometer alternativ laufen möchte, müsste etwa 33 Pizzas essen. Unterhaltsam machen den Vergleich auch die Animationen sowie Links zu erklärenden Videoclips (in französischer Sprache). Wer nicht nur von Marl nach Berlin sondern einmal um die ganze Welt möchte, kann sich über den Rechner auch mehrere Strecken kombinieren.

Der Mobile-Impact-Rechner ist ein Projekt der Fondation/Stiftung Juvene aus der Schweiz.

Tree Adoption Uganda

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Okt 082015
 

Die Idee von „Tree Nursery Uganda“ ist einfach und kann dennoch zwei Probleme auf einmal angehen. In dem Projekt ziehen Jugendliche aus einem Slum in Kampala Bäume groß und lernen diese zu pflegen. Diese Bäume werden an Firmen “verkauft”, um ihren Co2-Fußabdruck zu reduzieren. Die Erlöse helfen dann wiederum den Jugendlichen als Startkapital für eigene Business-Ideen.

Dieser Videoclip gehört zu den zwei Filmen von jugen Nachhaltigkeitengagierten, die im November beim Klimagipfel in Paris gezeigt werden. Ausgesucht wurde er beim Filmwettbewerb tvebiomovies 2015 aus über 135 Einsendungen aus 60 Ländern. Mehr Clips aus dem Wettbewerb, die spannende Nachhaltigkeitsprojekte aus aller Welt vorstellen, gibt’s im Youtube-Kanal von tveInspiring Change zu sehen.

Refugee Phrasebook

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Okt 012015
 

Mit Hilfe des offenen Online-Wörterbuchs können Helfer(innen) und Flüchtlinge einfache Gespräche über den Alltag und Orientierung in Deutschland, über medizinische und juristische Probleme führen. Das Refugee-Phrasebook wird von Freiwilligen zusammengestellt und übersetzt. Zunächst werden die Übersetzungen einfach in ein gemeinsames Google-Spreadsheet eingetragen. Danach werden nach Gruppen von Aufnahmeländern sortiert Wiki-Books sowie Kurfassungen als PDF veröffentlicht. Für Deutschland/Österreich/Schweiz ist bereits ein Wiki-Book fertig, in dem Übersetzungen basaler deutscher Wörter und Sätze in Arabisch, Englisch, Französisch, Türkisch, Kurdisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Dari (Afghanistan), Urdu und Bangla zu finden sind. Insgesamt stehen durch das Projekt bereits Übersetzungen von über 250 Begriffen und Phrasen in über 25 Sprachen bereit. Als Hilfe werden Sprachen mit nichtlateinischer Schrift auch phonetisch übersetzt. Auch an Übersetzungen in Piktogramme wird gearbeitet. Das Angebot wird ständig verbessert und aktualisiert.

Köln Refugee-Welcome-Plan

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Sep 242015
 

Im Land sind viele Initiativen entstanden um Flüchtlinge zu unterstützen. Im aktuellen Themenspecial „Flüchtlingshilfe in NRW – aktiv vor Ort“ berichtet NRW denkt nach(haltig) auch über einige vorbildliche Beispiele. Wer in Köln Hilfe anbieten möchte oder Hilfe sucht, kann sich auf dem „Refugee-Welcome-Plan“ orientieren. Der Plan ist angelehnt an den Kölner U-Bahn-Plan gestaltet und listet Projekte und Institutionen der Flüchtlingshilfe als Haltestationen auf. Außerdem wird auf Aktionen in ganz Köln sowie auf Online-Angebote hingewiesen.

Gestaltet hat den Plan Marcel Hövelmann von „UrbanGrün“. UrbanGrün wurde im vergangenen Jahr im Wettbewerb von NRW denkt nach(haltig) ausgezeichnet für das „Rothehausrad“, ein Lastenfahrrad zur gemeinschaftlichen Nutzung für die Anwohner(innen) der Rothehausstraße in Köln-Ehrenfeld.

Siegelklarheit per App

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Sep 172015
 

Auf Textilien, Lebensmitteln, Papier, Holz und vielen anderen Produkten geben die verschiedensten Siegel Käufern das Gefühl eine besonders umweltschonende, nachhaltige oder soziale Kaufentscheidung zu treffen. Was hinter den Siegeln steckt, erkennt man oft nicht mal beim zweiten Blick.

Als Website und App lichtet „Siegelklarheit“ den Kennzeichnungsdschungel, indem erklärt wird, wie sich die einzelnen Siegel unterscheiden, was sie versprechen und wer für diese Versprechen einsteht. Über ein einfaches Bewertungssystem können Verbraucher(innen) auf einen Blick erkennen, ob sie mit dem Kauf des Produkts mit dem entsprechenden Siegel eine gute Wahl treffen. Detailliertere Ergebnisse der Bewertung sind übersichtlich grafisch dargestellt und erklärt.

„Siegelklarheit“ befindet sich im Moment noch im Aufbau. Fertig ist bereits die Rubrik der Textil-Siegel. Bewertungen von Lebensmittel, Papier- und Holzsiegeln folgen. Wer sich informieren möchte, kann auf www.siegelklarheit.de vorbei surfen oder sich die App für Android- oder iOS-Geräte herunter laden.

Das Angebot entstand aus einem Projekt, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) initiiert und finanziert wurde. Mit der Umsetzung wurde die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beauftragt.

Last Exit Flucht

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Sep 102015
 

Last Exit Flucht“ ist ein browser-basiertes Online-Spiel, bei dem der Spieler bzw. die Spielerin in die Rolle eines Menschen schlüpft, der in seinem Land verfolgt wird, es verlässt, um an einem sichereren Ort Schutz zu suchen  und neu anzufangen. Zu jedem Schritt der Flucht, z.B. zum Verhör durch einen unterdrückerischen Staatsapparat, gibt es im Spiel und im „Faktenweb“ zusätzliche Informationen. Das Spiel richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren und ist in vielen Sprachen verfügbar. Das Spiel eignet sich auch für den Einsatz im Unterricht. Passende Unterrichtsmaterialien stehen bereit.

Das Spiel wurde für das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) entwickelt. Es ist zwar bereits ein bisschen älter, aber eher für Jugendliche geeignet als z.B. das aktuelle Spiel „Syrian Journey“ der BBC und schneller – auch für nicht Gamer – zugänglich als „Frontiers„, beides Spiele, die sich ebenfalls mit der Situation von Flüchtlingen auseinander setzen.

Als Flüchtling in NRW studieren

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Sep 032015
 

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW hat ein neues Informationsangebot für studieninteressierte Flüchtlinge aufgebaut: www.refugee-students-service.nrw.de. Diese mehrsprachige Webseite  nennt Kontaktpersonen für die Beratung und Zulassung von Flüchtlingen an den Hochschulen NRWs.

Dass ein Studium für Flüchtlinge in NRW möglich ist, wurde von entsprechend zuständigen Stellen bestätigt: Das Innenministerium NRW hat kürzlich klargestellt, dass einem Hochschulzugang von Asylbewerber(inne)n sowie Inhaber(inne)n einer Duldung oder weiterer humanitärer Aufenthaltsrechte, keine aufenthaltsrechtlichen Hürden entgegen stehen. Hochschulen wiederum, so das Ministerium für Wissenschaft und Forschung, haben für die Einschreibung nur den Hochschulzugang notwendigen Voraussetzungen zu prüfen, nicht aber Fragen des Ausländerrechts.

Der Zimmerpflanzen-Guide

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Aug 272015
 

Pflanzen sind in jeder Lebenslage von großem Nutzen. Sie verschönern uns den Heimweg, sie sind ein super Geschenk und sie verbessern die Luft. Davon kann man auch in den eignen vier Wänden profitieren. Zimmerpflanzen können Schadstoffe aus der Luft filtern, für Luftfeuchtigkeit sorgen und Sauerstoff produzieren. Dazu verschönern sie Fenstersimse in allen Räumen. Eine Tabelle des Bau-Magazins „Das Haus“ die nützlichsten Zimmerpflanzen und deren Eigenschaften zusammen. Der Gummibaum zum Beispiel „gehört zu den beliebtesten Hauspflanzen“, da er pflegeleicht ist und Formaldehyd aus der Raumluft filtert. Für alle ohne grünen Daumen gibt das Magazin Living at Home Anleitungen zu Pflege, Schädlingsbekämpfung, Standort, etc. von über 200 Zimmerpflanzen.

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