Aktionswoche der Generationen

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Okt. 302013
 
Projekttitel:
Aktionswoche der Generationen
 
Beschreibung:
Seit 2011 findet im Kreis Euskirchen regelmäßig im Herbst die Aktionswoche der Generationen statt. Während der Aktionswoche bieten Kindergärten, Schulen, Vereine und Pflegeeinrichtungen in den 11 kreisangehörigen Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen vielseitige generationenübergreifende Mitmachaktionen an. Das bunte Programm reicht vom Handytraining für Senioren über gemeinsame Begegnungs- und Spieletage mit Erzählen, Basteln, Theater und Musik, über Nageldesign im Pflegeheim bis hin zu interessanten Informations- und Fachveranstaltungen. Für jeden ist etwas dabei.
Entwickelt wurde die Aktionswoche der Generationen als Projekt der Demografie-Arbeitsgruppe „Verständnis zwischen den Generationen“ der DemografieInitiative des Kreises Euskirchen. Ziel ist es, durch gemeinsame Aktivitäten, Veranstaltungen, Vorträge, Besuche etc. den Kontakt und Austausch zwischen den Generationen herzustellen, bestehende Kontakte zu vertiefen und insgesamt das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern.
 
Ergebnis-URL:
 
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Einrichtung:
Kreis Euskichen, Abt. Soziales, Demografie-Arbeitsgruppe „Verständnis zwischen den Generationen“
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Sabine
 
Nachname:
Haas
 
Straße:
Jülicher Ring 32
 
PLZ:
53879
 
Ort:
Euskirchen
 
Telefon:
02251/15 521
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

„Get SMART“

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Okt. 302013
 
Projekttitel:
„Get SMART“
 
Beschreibung:
Individuelle, zielgerichtete und nachhaltige Förderung der medialen, persönlichen und sozialen Kompetenzen von Jugendlichen mit Behinderungen und besonderen sozialen Schwierigkeiten mit Hinblick auf ihre berufliche Integration und gesellschaftliche Teilhabe – das ist das Ziel des dreijähriges Vorhabens „Get SMART“ im Bürgerhaus Bennohaus Münster.

Im schulischen Kontext sind die Lehrkräfte und die Jugendlichen oft mit einer Doppelbelastung konfrontiert. Auf der einen Seite müssen die Unterrichtsinhalte und das Fachwissen vermittelt sowie die Lern- und Schulaufgaben bewältigt werden. Gleichzeitig soll aber immer mehr auf die individuelle Vorbereitung für das eigenständige (Berufs-)Leben eingegangen werden. Das Projekt setzt an dieser Stelle an. Konkrete Ziele für sich formulieren, vorhandene Ressourcen nutzen und persönlichen „Reiseplan“ zur Entfaltung noch fehlender Kompetenzen aufstellen – unter dieser Prämisse werden ca. 50 Jugendliche drei Jahre lang (von der 8. bis zur 10. Jahrgangsstufe) methodisch begleitet und individuell gefördert. Für jede Jugendgruppe (oder Klasse) wird ein „Jahresplan“ aufgestellt. Dieser beinhaltet mediengestützte Maßnahmen zur Kompetenzförderung (persönliche Kompetenz, soziale Kompetenz, reflexive Kompetenz). Dabei werden insbesondere audio-visuelle Medien genutzt, welche an der unmittelbaren Lebenswelt der Jugendlichen ansetzen und kreative und innovative Möglichkeiten einer ganzheitlichen Förderung eröffnen. Nach Durchlaufen der Maßnahmen eines Jahres wird erneut der Bedarf analysiert und ein explizit auf jede Gruppe abgestimmtes Programm für das nächste Jahr erarbeitet. Dabei sind die Jugendlichen selbst aktiv beteiligt, so dass das Projekt einen rezeptiven und partizipativen Charakter hat.

Neben den Schülerinnen und Schüler, erreicht das Vorhaben die Lehrkräfte und SozialpädagogInnen der Partnerschulen sowie außerschulische Einrichtungen und Institutionen, (Ausbildungs-)Betriebe und Unternehmen, die sich dem Thema der beruflichen Inklusion von Jugendlichen mit Behinderungen unter verschiedenen Aspekten (Bildung, Beratung, Vermittlung, Koordination, Lobbyarbeit etc.) widmen. Das Vorhaben ist so konzipiert, dass die beteiligten Fachkräfte aus den schulischen und außerschulischen Partnereinrichtungen befähigt werden auch über den Projektzeitraum hinaus die im Projekt durchgeführten Maßnahmen flexibel zu modifizieren, Methoden zu variieren und eigenständig einzusetzen. Dies wird durch die enge Zusammenarbeit innerhalb des Vorhabens sowie die Aufarbeitung und die Bereitstellung des Materials zur Organisation und Durchführung ähnlicher Maßnahmen gewährleistet. Dies stärkt den Ausbau des Netzwerkes, welches weiterhin als Ressourcenpool für die Initiierung weiterer Maßnahmen zur Förderung der zukünftigen Jahrgänge dienen soll. Einen feierlichen Abschluss des Projektes bietet eine große, gemeinsame Veranstaltung mit Beteiligung aller Jugendlichen und Partner. Dabei werden Beispiele der erstellten Medienprodukte gezeigt, die SchülerInnen erhalten ihr umfassendes Zertifikat, die aktuelle Zusammenarbeit wird ausgewertet und die zukünftigen Maßnahmen werden geplant.

 
Einrichtung:
Bürgerhaus Bennohaus Münster
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Marina
 
Nachname:
Bänke
 
Straße:
Bennostraße 5
 
PLZ:
48155
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251 6096756
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

„Zukunftsnavigator“

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Okt. 302013
 
Projekttitel:
„Zukunftsnavigator“
 
Beschreibung:
Das Projekt „Zukunftsnavigator“ hat zum Ziel eine binationale Fachstelle für Medienpartizipation zu gründen, um eine nachhaltige Vernetzung und Kooperation der (außer)schulischen Einrichtungen, Initiativen und Institutionen im Bereich Kinder- und Jugendarbeit sowie Behinderten- und Selbsthilfe zwischen den Partnerstädten Münster und Rjasan aufzubauen.

Gemeinsam mit mehr als 20 deutschen und russischen Einrichtungen werden bilaterale Medienqualifizierungen und Workshops von Multiplikatoren als auch Hospitationen und Erfahrungsaustausch der Fachkräfte initiiert, professionelle Öffentlichkeitsarbeit gestaltet, öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen (Fachtagungen, wissenschaftliche Konferenzen, Filmfestivals etc.) organisiert, Informations- und Beratungsbroschüren, eine Netzwerk-Homepage sowie methodisch-didaktische Materialien für den Medieneinsatz in den pädagogischen Förderprozessen erstellt.

Insbesondere die Verknüpfung mit audio-visuellen Medien bietet viele Möglichkeiten in der pädagogischen Praxis zur Stärkung der Inklusion, aber auch in den Bereichen Netzwerkbildung, Kooperation, Organisationsstruktur und Projektmanagement. Die Medien fungieren dabei einerseits als Brücke zwischen den internationalen Partnern und gleichzeitig als Werkzeug, um den Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und sozialen Schwierigkeiten neue Wege der Partizipation aufzuzeigen und die Gesellschaft für das Thema der Inklusion zu sensibilisieren.

Gemeinsam arbeiten Fachkräfte und Freiwillige der Einrichtungen der Kinder- und Jugend-, Behinderten- und Selbsthilfe in Rjasan und Münster, Studierende der Universitäten der Partnerstädte sowie die Familien und Angehörigen an einer langfristigen und nachhaltigen Kooperation, welche die Inklusion, den interkulturellen Dialog mittels aktiver Medienarbeit sowie einen innovativen Bildungsprozess unterstützt.

„Gemeinsam stark für die Zukunft!“

 
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Einrichtung:
Bürgerhaus Bennohaus Münster
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Vanessa
 
Nachname:
Wessendorf
 
Straße:
Bennostraße 5
 
PLZ:
48155
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251 6096763
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Gut Gemischt Mobil

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Okt. 292013
 
Projekttitel:
Gut Gemischt Mobil
 
Beschreibung:
Die Kampagne Gut Gemischt Mobil in Gelsenkirchen will im Rahmen der aGEnda 21 umstiegsinteressierte Bürgerinnen und Bürger befähigen, überzeugen, unterstützen und begleiten, im Sinne einer nachhaltiger Entwicklung mobil zu sein. Sie sollen die vielen Formen umwelt- und sozialverträglicher Mobilität kennenlernen und nutzen – ob Bus und Bahnen, zu Fuß oder mit dem Rad. Aber auch Carsharing, Leih- und Nachbarschaftsautos sind Alternativen zum ausschließlichen Autofahren. Auf das Auto selbst soll dabei nicht komplett verzichtet, es aber anders als bisher genutzt werden.
Gemeinsam mit vielen Netzwerkpartnern soll ein niederschwelliges, praxisorientiertes Erfahrungs-, Bildungs- und Praxisschulungsangebot für alle umstiegsinteressierten GelsenkirchenerInnen etabliert werden. Bausteine dazu sind öffentlichkeitswirksame Aktionen, intensive Medienarbeit, Mitmach- und Ideenwettbewerbe, Seminare und Beratung.
Mit dem Mobi-Pak wird ein Informations- und Motivationspaket geschnürt. Es enthält Anreize und Anregungen andere, umweltfreundliche Mobilitätsformen auszuprobieren. Es enthält vier Basis-Pakete, die von Anfang an ausprobiert werden können: Rad, ÖPNV und Fußverkehr; nachhaltige Freizeit- und Urlaubsmobilität; Nachbarschaftsautos und Pendlergemeinschaften sowie Elektromobilität.
Ein Team von 10-12 Mobilisten wird im Alltag nachhaltige Mobilität leben. Im Rahmen der Kampagne wird mit den Erfahrungen der Mobilisten ein Praxis-Handbuch zum breiten Angebot an umweltverträglichen Alternativen zum Auto entwickelt, das viele Argumente, Erfahrungen, Praxis- und Nutzungstipps für künftige Mobilisten vorstellt. Außerdem lädt monatlich ein „Stammtisch“ zum Erfahrungsaustausch ein.
Innerhalb der Projektlaufzeit soll die Mobilität~Werk~Stadt Gelsenkirchen, ein Strukturelement / Arbeitsgremium, das sich dauerhaft für eine nachhaltige Mobilität in Gelsenkirchen einsetzt, aufgebaut und etabliert werden. Dort arbeiten Bürgerinnen und Bürgern, zivilgesellschaftliche Bündnisse, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen.
Die Erfahrungen, Empfehlungen und Forderungen der Mobilität~Werk~Stadt Gelsenkirchen sollen in lokale und überörtliche Entscheidungsträger und Strukturen eingebracht werden und so eine Änderung bewirken.
Die Mobilität~Werk~Stadt soll innerhalb der 27 Monate Laufzeit in die Lage versetzt werden, auch ohne die Förderung durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung eigenständig weiterarbeiten zu können.
Ziel ist es außerdem, dass sich die Mobilität~Werk~Stadt mittelfristig mit den Nachbarstädten sowie allen Städte und Gemeinden im Ruhrgebiet vernetzt und über Gelsenkirchen hinaus wirken kann.
Die genaue Ausgestaltung der Mobilitätskampagne erfolgt in bester aGEnda 21-Tradition in einem offenen Prozess, bei sich alle Akteure mit ihren Ideen und Erfahrungen einbringen können/sollen und so das Projekt aktiv mitgestalten.
Das Projekt wurde vom Arbeitskreis Konsum und Lebensstile der aGEnda 21 entwickelt und läuft vom 1. August 2012 bis zum 31. Oktober 2014 (27 Monate).
Es wird vom aGEnda 21-Büro und einer eigenen Organisationsstruktur begleitet.
Kampagnenträger ist der Förderverein Lokale Agenda 21 in Gelsenkirchen e.V.
Akteure bzw. Multiplikatoren auf kommunaler und regionaler Ebene sind unter anderem die Umweltverbände, insbesondere ADFC Gelsenkirchen, die Seniorenvertreterinnen und Nachbarschaftsstifter in den 38 REGE-Bezirken und die 12 ZWAR-Gruppen (Zwischen Arbeit und Ruhestand).
Kooperationsprojekte sind Innovation City / Fünf-Punkte-Plan, das Integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Gelsenkirchen und die Mobilität~Werk~Statt Essen, Bottrop, Gladbeck.
Hintergrund sind auch die Bemühungen zur Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Gelsenkirchen.
 
Upload:
 
Einrichtung:
aGEnda 21 Förderverein
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Niels
 
Nachname:
Funke
 
Straße:
Von- Oven- Str. 19
 
PLZ:
45879
 
Ort:
Gelsenkirchen
 
Telefon:
0209/ 1479130
 
E-Mail:
 
Internetadresse
 
 

Waldwärts

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Okt. 292013
 

 

Projekttitel:
Waldwärts
 
Beschreibung:
Durch den Wald flitzen, auf Bäume klettern, einheimische Tiere und Pflanzen entdecken. Das macht nicht nur Spaß sondern fördert die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
„Waldwärts“ heißt ein neues Projekt im Gelsenkirchener Industriewald Rheinelbe, bei dem der Wald als Lern- und Erlebnisraum mit der pädagogischen Aufgabe von Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen verknüpft wird. Ob motorische, soziale oder kognitive Entwicklungen – die Kinder profitieren von der natürlichen Umgebung des Waldes.
Der Wald bietet viel für die Kids und ihre Entwicklung. So gilt es zum Beispiel auf unebenem Grund die motorischen Fähigkeiten zu erproben. Über Stock und Stein, über Wiese und Laub. Auf dem Baumstamm wird balanciert – aber nicht alleine, denn die Kinder lernen, dass man sich gegenseitig hilft.
Im Industriewald Rheinelbe sind die Kinder also genau richtig. Mitten in der Stadt auf dem ehemaligen Zechengelände ist ein Wald entstanden. Und das nicht durch Bepflanzung, sondern ganz natürlich.
In Gelsenkirchen nehmen neben einer Kindertagesstätte aktuell eine Grundschule und eine Gesamtschule am Projekt „Waldwärts“ teil. Somit sind es nicht nur die Kleinsten, die das waldpädagogische Konzept nutzen, sondern auch Schüler der Sekundarstufe I. Denn man lernt im Erlebnisraum Wald nicht nur durch Zuhören oder Zusehen. Man lernt mit allen Sinnen und das ist eine gute Methode für jedes Alter.
„Waldwärts“ ist ein Kooperationsprojekt und baut auf dem Netzwerk der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in Gelsenkirchen auf. Für das Projekt Waldwärts gibt es gleichberechtigte Netzwerkpartner, die seit Jahren im Entwicklungsprozess mitwirken. Hierzu gehören der Landesbetrieb Wald und Holz NRW mit der Forststation Rheinelbe, die Stadt Gelsenkirchen mit den Referaten Außerschulische Bildung, Erziehung und Bildung, der städtische Eigenbetrieb Gelsenkirchener Tagesbetreung GeKita und das aGEnda21-Büro, das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, das Ministerium für Schule und Weiterbildung, die städtische Kita, die Grundschule und die Gesamtschule, sowie die Bergische Universität Wuppertal und das Projekt- und Medienbüro GODAU media.
 
Einrichtung:
aGEnda 21- Büro Gelsenkirchen
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Werner
 
Nachname:
Rybarski
 
Straße:
Von-Oven-Str. 19
 
PLZ:
45879 Gelsenkirchen
 
Ort:
Gelsenkirchen
 
Telefon:
0209/1479130
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

jung-engagiert

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Okt. 292013
 
Projekttitel:
jung-engagiert
 
Beschreibung:
Das Projekt jung-engagiert ist ein Arbeitskreis der lokalen aGEnda in Gelsenkirchen. Projekte, Infoveranstaltungen, Lesungen, Demos, Aktionstage, Unterschriftenaktionen und Befragungen sind Mittel, um in der Stadt etwas zu verändern.
Das Gelsenkirchener Netzwerk „Jung und engagiert“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Wissen rund um die Möglichkeiten der Beteiligung zu verbreiten und städtischen Wandel sichtbar zu machen.
Die Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren informieren auf ihrer Online-Plattform über alle Formen des ehrenamtlichen Engagements. In welchen Bereichen kann man sich wie engagieren? Wie kann ich im Ausland etwas bewegen? Wie kann ich langfristig Verantwortung übernehmen? Alles Fragen, die die Jugendlichen auf ihrer Website beantworten.
Darüber hinaus treffen sie sich regelmäßig in der städtischen Bücherei und planen Aktionen, bei denen man mitmachen kann. Verbreitet werden die Termine über soziale Netzwerke. Die Bandbreite der Themen ist groß: Es geht um politische, soziale, ökologische, kulturelle und städtische Herausforderungen. 2013 haben die Jugendlichen ein Projekt zum Kauf-Nix-Tag durchgeführt und dazu einen Film gedreht. (www.jung-engagiert.info)
Im Mai 2014 organisiert die Gruppe ein großes Jugendengagementfestival in Gelsenkirchen. Dort können sich Jugendliche über Möglichkeiten der Beteiligung in Gelsenkirchen informieren. Viele freie Träger, NGOs präsentieren sich auf dem Gelände der VHS Gelsenkirchen und zeigen auf, wie sich Jugendliche bei ihnen langfristig oder punktuell Beteiligen können.
Das Projekt läuft bisher sehr erfolgreich. Mittlerweile gibt es schon erste Gespräche jung-engagiert auch in andere Städte des Ruhrgebiets zu übertragen. So gibt es bereits eine konkrete Kooperation mit dem Klimarat der Gesamtschule Holsterhausen.
Ab 2014 bringt die Gruppe eine eigene Zeitung heraus. JEZ- Junge Engagierte Zeitung
„Erkläre es mir und ich werde es vergessen. Zeige es mir und ich werde mich erinnern. Lass es mich selbst tun und ich werde es verstehen.“ Getreu dieser konfuzianischen Weisheit arbeiten die Jugendliche an den Lokal- und Regionalteilen der neuen JEZ. Sie erarbeiten dabei unter professioneller Anleitung einen zweiseitigen Innenteil. Sämtliche Arbeitsschritte des Journalistenhandwerks und der Gestaltungslehre werden den Jugendlichen zu Anfang in einem Workshop vermittelt.
Die zweite Zielrichtung der JEZ, ein junges, breit gefächertes Lesepublikum zu erreichen und für Themen im Bereich der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, wird durch die kostenlose Verteilung an alle Schüler und Schülerinnen der Klassen 10 bis 12 gewährleistet. Die erste Ausgabe wird sich mit dem Zusammenhang von Finanzen und nachhaltigem Denken beschäftigen, beispielsweise: „Wie viel kostet ein Baum.“
 
Upload:
 
Einrichtung:
aGEnda 21- Büro Gelsenkirchen
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Anna
 
Nachname:
Janßen
 
Straße:
Von- Oven-Str. 19
 
PLZ:
45879
 
Ort:
Gelsenkirchen
 
Telefon:
0209/ 1479130
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

OpenGlobe – Das Netzwerk für junge Leute

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Okt. 292013
 
Projekttitel:
OpenGlobe – Das Netzwerk für junge Leute
 
Beschreibung:
OpenGlobe – Das Netzwerk für junge Leute

Wie funktioniert OpenGlobe?
OpenGlobe ist das entwicklungspolitische Netzwerk für junge Menschen im Eine Welt Netz NRW. Es ist offen für junge Leute und somit für Gruppen, Schülerfirmen, Vereine und auch Einzelpersonen. Es gibt bereits Lokalgruppen in sechs verschiedenen Städten.

Wie läuft das bei OpenGlobe?
OpenGlobe funktioniert basisdemokratisch. Entscheidungen werden möglichst im Konsens-Prinzip getroffen. Die Gruppen können selbst entscheiden, zu welchen Themen sie Aktionen machen möchten: Bisher wurden z.B. Abendveranstaltungen zu Themen wie landgrabbing oder Ausbeutung in der Kakaolieferkette veranstaltet, auf Anti-Atom-Demos demonstriert und Seminare und Workshops organisiert. Unlängst gab es Kleidertauschpartys und konsumkritische Stadtrundgänge in den jeweiligen Städten. Auch hat es bisher vier landesweite Treffen der Lokalgruppen gegeben.

OpenGlobe bietet zahlreiche Angebote speziell für junge Leute, die in den Bereichen Nord-Süd-Partnerschaften, Klimaschutz, Antirassismus und kulturelle Verständigung, Fairer Handel, gerechte Globalisierung und im Globalen Lernen aktiv sind oder es werden wollen.
Der monatliche Newsletter informiert über die verschiedenen Angebote und gibt Anreize zum Mitmachen.

In vielen Städten und Regionen gibt es bereits Lokalgruppen von OpenGlobe, die zum Thema Entwicklungspolitik dazu lernen wollen, Aktionen selbst auf die Beine stellen oder sich an Kampagnen beteiligen.
Bestehende Gruppen gibt es in Münster, Köln, Wesel, Bielefeld, Dortmund und Bonn.

Außerdem gibt es auch andere von jungen Menschen gegründete Vereine, die im Netzwerk OpenGlobe dabei sind:
• Ayampe e.V – Projekte für lokale Vielfalt unterstützt Projekte auf Augenhöhe in Ecuador und möchte über Ungleichheiten und Fortschritte berichten, ohne Klischees zu bedienen.
• weitblick e.V. Münster ist eine Studierendeninitiative aus Münster und setzt sich für weltweit gerechten Bildungszugang ein. weitblick baut hauptsächlich Schulen in afrikanischen Staaten.

Auch Vereine, Schülerfirmen, AGs oder andere Gruppen, in denen sich junge Leute engagieren, können als Gruppe bei uns Mitglied werden. Gruppen können OpenGlobe mit gestalten und werden bei Bedarf auch finanziell von uns unterstützt.
Zusätzlich werden auch Seminare und andere Aktionen geboten, wie beispielsweise eine Fahrt zum EU Parlament nach Brüssel vom 03. bis 05. November oder das Seminar zum Thema Peer-to-Peer Organization in Kooperation mit dem Bundesverband weitblick vom 22.- 23. November in Duisburg.

 
Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Eine Welt Netz NRW
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Mirja
 
Nachname:
Buckbesch
 
Straße:
Achtermannstraße 10-12
 
PLZ:
48143
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
0251/ 28 46 69 – 26
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

DemografieInitiative Kreis Euskirchen

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Okt. 292013
 
Projekttitel:
DemografieInitiative Kreis Euskirchen
 
Beschreibung:
Bereits seit 2007 wird im Kreis Euskirchen ein Prozess gestaltet, der zum Erhalt eines attraktiven Lebens- und gewerblichen Umfeldes trotz des Rückgangs der Bevölkerungszahlen und der Alterung der Bevölkerung infolge des demografischen Wandels beitragen soll. Die „DemografieInitiative“ des Kreises Euskirchen versteht sich als Zukunftsaufgabe, die zum Erhalt eines attraktiven Lebens- und gewerblichen Umfeldes trotz Rückgang der Bevölkerungszahlen und Alterung der Bevölkerung dauerhaft beiträgt.

Da der demografische Wandel nahezu jeden Lebensbereich betrifft, war zu Beginn des Prozesses eine Vielzahl von Handlungsansätzen denkbar. Zur Strukturierung und Fokussierung auf die wichtigsten und dringlichsten Projekte und Maßnahmen wurden sechs zentrale Handlungsfelder identifiziert:
1. Bildung
2. Integration
3. Kinder-, Jugend- & Familienfreundlichkeit
4. Wirtschaft & Arbeit
5. Lebensqualität& Infrastruktur
6. Verständnis zwischen den Generationen

In den eingerichteten Arbeitsgruppen wurden mittels einer Stärken-Schwächen-Analyse sowohl die Ausgangslage als auch die Entwicklungslinien für die jeweiligen Handlungsfelder erfasst und Leitziele für den Kreis Euskirchen formuliert. Das daraus entwickelte Handlungskonzept dient seither als Grundlage für die Gestaltung des demografischen Wandels im Kreis Euskirchen und der Ausarbeitung von Projekten, die im Rahmen des Demografieprozesses entwickelt und umgesetzt werden.

Beispielweise soll das Projekt „Schüler-Online“ den Übergang von Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II transparenter und einfacher gestalten. Über das „Bildungsportal“ finden Interessierte schnell und unkompliziert Bildungs- und Weiterbildungsangebote im Kreis Euskirchen. Im Bereich Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit sind mit der Ausgabe der Familienkarte bereits 6000 Familien in den Genuss von zahlreichen Vergünstigungen, z.B. beim Einkaufen oder bei der Freizeitgestaltung, gekommen. Betriebe werden über eine Veranstaltungsreihe und einer Internetseite für die Herausforderungen des demografischen Wandels über das Projekt „DemografieDialog“ sensibilisiert. Im „Netzwerk Familie und Beruf“ engagieren sich Unternehmen für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein familienfreundliches, attraktives Arbeitsumfeld. „Neues Leben“ möchte die Arbeitsgruppe Lebensqualität und Infrastruktur „in alte Gebäude“ bringen. Dadurch soll Leerständen in den Orten entgegengewirkt werden.

Über diese und weitere Projekte können sich Interessierte seit Herbst 2013 auf der Homepage www.demografie-initiative.de informieren. Alle Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, sich an der Online-Kommunikationsplattform zu beteiligen und sich durch ihre Anregungen, Ideen und Kommentare zu den Projekten aktiv in die Gestaltung des Prozesses für einen zukunftsfähigen Kreis Euskirchen einzubringen.

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Kreis Euskirchen
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Sarah
 
Nachname:
Weber
 
Straße:
Jülicher Ring 32
 
PLZ:
53879
 
Ort:
Euskirchen
 
Telefon:
02251 15 904
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

ELEKTROMOBILITÄT und LICHT ZUM LERNEN

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Okt. 292013
 
Projekttitel:
ELEKTROMOBILITÄT und LICHT ZUM LERNEN
 
Beschreibung:
Selbst-Nutzung regenerativer Energien in der Schule

ELEKTROMOBILITÄT und LICHT ZUM LERNEN

Die Schülerinnen und Schüler der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule Gladbeck (IDG) sind schon seit Jahren sehr aktiv im Klimaschutz. So planten und realisierten sie beispielsweise zwischen 2002 und 2011 sechs Photovoltaikanlagen und eine Windkraftanlage auf dem Schuldach. Bedingt durch den Aufbau einer Bürgersolaranlage im Sommer 2011 ist inzwischen allerdings die Dachfläche der IDG ausgeschöpft, so dass sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach neuen Projekten begaben.
Mit dem Beginn des Schuljahres 2012/2013 wurde das Projekt ELEKTROMOBILITÄT auf die Beine gestellt, welches die Selbst-Nutzung der regenerativ erzeugten Energie zum Ziel hat – eine Thematik die in der heutigen Energieversorgungsdebatte eine immer größere Rolle spielt.
In einem ersten Schritt wurde zunächst einmal das Mobilitätsverhalten der Schüler/innen und Lehrer/innen der IDG untersucht und dabei erhebliches Einsparungspotential hinsichtlich des CO2 – Ausstoßes ermittelt.
Es folgte die Anschaffung einer Elektromofa und eines Pedelecs für die Mofa-AG. In der 2-stündigen Mofa AG für Schüler/innen der Klassen 8 bis 10 wurden bisher alle physikalisch-technischen Aspekte rund um das Mofa theoretisch und praktisch bearbeitet (z. B. Funktionsweise 2-Takt-und 4-Takt- Motor mit Getriebe und Kupplung, unterschiedliche Bremssysteme, Stromläufe zu Verbrauchern, Verkehrs- und Sicherheitsregeln, Fahrversuche auf dem abgesperrten Schulhof, die Unterschiede von Pflege, Wartung und Reparatur). Mit der Anschaffung einer Elektromofa und eines Pedelecs verfügt die AG nicht nur über zusätzliche Fahrzeuge, sondern es kann im Unterricht der gesamte Bereich der Elektromobilität (Akku, Ladesystem, Elektromotor, Anzeigeinstrumente) anschaulich thematisiert werden. Mit diesem Schritt wollen wir in erster Linie zeigen, dass bereits heute ein Ersatz für Verbrennungsmotoren in der Antriebstechnik möglich und sinnvoll ist und hoffen, dass über die anschauliche Erfahrung mit Elektrozweirädern immer mehr Schüler/innen und Lehrkräfte auf einen Elektroantrieb umsteigen und somit einen messbaren Beitrag zur CO2- Einsparung liefern.
Im Technikunterricht der Jahrgangsstufe 8 haben danach drei Schüler ihre Fahrräder zu Pedelecs umgebaut. Dies geschah in den Technikräumen der Schule unter Anleitung des Gladbecker Zweiradmechanikers Markus Mischke, dem Besitzer des Gladbecker Zweiradcenters. An zwei Projektnachmittagen konnten unter aktiver Beteiligung der 15 Technikschüler/innen die Fahrräder umgebaut und anschließend getestet werden. Die drei Schüler werden noch fünf Jahre bis zum Abitur unsere Schule besuchen und können in dieser Zeit kostenlos die Akkus in der Schule laden und ihre Pedelecs ausgiebig im Alltagsleben testen.
Am 4.12.2012 besuchte NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel die Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule und überreicht die Auszeichnung „Energieschule NRW“. In diesem Zusammenhang startete er im Beisein von aktiven Schüler/innen, Stadtvertretern und Sponsoren offiziell das Elektromobilitätsprojekt der Schule, welches am 11.12.2012 von Bürgermeister Ulrich Roland mit dem „Umweltpreis der Stadt Gladbeck 2012“ und am 10.01.2013 von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann im Rahmen des Wettbewerbs „Wir haben Energie! Ideen. Unterricht. Innovationen.“ ausgezeichnet wurde.
Im Verlauf der 5. Mobilität~Werk~Stadt, die am 27.04.2013 bei uns in der Schule durchgeführt wurde, präsentierten die Schüler/innen aus dem Technikunterricht der Klasse 8 und der Mofa AG auf dem Markt der Möglichkeiten ihre Arbeiten zum Thema „Elektromobilität“ und demonstrierten die vorhandenen Pedelecs und die Elektromofa.
Zum Abschluss des Schuljahres konnte am 20.06.2013 auch ein Ladeschrank für die Akkus in Betrieb genommen werden, der in Zusammenarbeit mit der Ausbildungswerkstatt der ELE Verteilnetz GmbH (EVNG) errichtet worden ist und 12 Ladestationen für Pedelec-Akkus bietet, die von Schüler/innen und Lehrer/innen kostenfrei genutzt werden können, so dass im Schuljahr 2012/13 ein rundum geschlossenes Projekt umgesetzt wurde.
Neben dieser sehr alltagsbezogenen Umsetzung beinhaltet das Elektromobilitätsprojekt aber auch ein Forschungsprojekt, welches sich mit der Wasserstoff-Brennstoffzellen-technologie auseinandersetzt. Hierbei nehmen bereits seit dem Schuljahr 2007/2008 Schüler/innen der Fuel Cell AG alljährlich sehr erfolgreich am Fuel Cell Box Wettbewerb der Energieagentur.NRW (www.fuelcellbox-nrw.de) teil, in dessen Rahmen sie Infrastrukturen für die Umsetzung der Brennstoffzellentechnik entwickeln. Nachdem in den vergangenen 5 Jahren jeweils die Runde der besten 20 und in den vergangen 4 Jahren zusätzlich die Runde der besten 5 Schülerteams erreicht wurde, gewannen die Schülerinnen Yaren Yücelmis und Zeliha Tasci in diesem Jahr den Wettbewerb.

Zusätzlich zum Elektromobilitätsprojekt existiert bereits seit 2004 das Projekt LICHT ZUM LERNEN, bei welchem es ebenfalls um die Selbst-Nutzung regenerativ erzeugter Energie geht. Dieses Projekt wird zusammen mit unseren beiden Partnerschulen in Sambia, Afrika, durchgeführt.
Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Solarstromversorgung für die beiden Partnerschulen bei gleichzeitiger Vermittlung der physikalischen Grundlagen, denn, wie Nelson Mandela einst sagte:
„Es ist die Ausbildung, die aus der Tochter eines Farmers eine Doktorin macht und aus dem Sohn eines Minenarbeiters einen Minenleiter.“.
Und diese (Aus-) Bildung soll auch die Nachhaltigkeit des Projektes gewährleisten.
Die Photovoltaik bietet dabei zum einen eine emissionsfreie und nachhaltige Energieversorgung und zum anderen, als Zukunftstechnologie mit erheblichem Entwicklungspotential in Afrika, eine Option für den beruflichen Werdegang der Schülerinnen und Schüler in Sambia und in Deutschland.
Begonnen hat es 2004 mit einem Projekttag zum Thema Photovoltaik während des Besuches einer sambischen Delegation in Gladbeck. Im darauffolgenden Jahr nahm eine Delegation aus Gladbeck im Technikunterricht entwickelte Solarkoffer mit nach Sambia, die es seitdem ermöglichen, dass mit Hilfe von Solarzellen, Widerständen, Solarmotoren und Messgeräten die Grundlagen der Photovoltaik vor Ort vermittelt werden. 2007 wurden dann die ersten beiden Photovoltaikanlagen in Sambia errichtet, in Macha zur Versorgung der Aula, in Mapanza zur Versorgung von zwei Klassenräumen. 2011 wurde in Mapanza die zweite Anlage errichtet, wiederum für die Versorgung von zwei Klassenräumen, und während unseres Aufenthaltes in Sambia in diesem Jahr, vom 11.07. bis zum 11.08.2013, folgte die Installation von zwei weiteren Anlagen: in Macha zur Versorgung von zwei Klassenräumen und in Mapanza zur Versorgung der Aula. Zudem wurden die „Altanlagen“ gewartet und Projekttage mit den Solarkoffern durchgeführt. Zur Freude aller konnte die Abschlussfeier am Ende unseres Austausches unter Solarbeleuchtung begangen werden.
Die Finanzierung des Projektes erfolgt dabei durch den unermüdlichen Einsatz der Schülerinnen und Schüler: Sie präsentieren das Projekt bei Veranstaltungen, führen Sponsorenläufe und Verkaufsaktionen durch, nehmen regelmäßig an den unterschiedlichsten Wettbewerben teil und stellen Förderanträge, „nur“ um die Lebens- und Bildungssituation der Schülerinnen und Schüler „am anderen Ende der Welt“ zu verbessern.
Besonders erwähnenswert ist dabei für dieses Jahr der Erfolg der Schülerinnen und Schüler beim Jugend hilft!“ Wettbewerb 2013 (www.children.de), dessen Höhepunkt der Empfang im Schloss Bellevue bei Daniela Schadt, der Lebensgefährtin unseres Bundespräsidenten Joachim Gauck, war.

Der Verlauf des Projektes LICHT ZUM LERNEN im Jahre 2013 kann in einem Projekttagebuch verfolgt werden:
http://www.aktion-klima-mobil.de/profiles/107-projekt-ingeborg-drewitz-gesamtschule?tab=diary

Zudem wurde ein Film über das Projekt gedreht, welchen man auf youtube anschauen kann: www.youtube.com/watch?v=gXP7_KDhKhY&list=PLeUsJt2AKq6LHGFqxpQyWUN419WiarLRQ

Das Projekt LICHT ZUM LERNEN ist Bestandteil der seit 1986 existierenden Schulpartnerschaften zwischen der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Gladbeck und zwei Schulen in Sambia, Afrika: der Macha Secondary School, Macha – einem Mädcheninternat – und der St. Mark´s Secondary School, Mapanza – einem Jungeninternat – unter dem Motto

„Miteinander Leben – Voneinander Lernen – Füreinander Da Sein“

Miteinander Leben – Im ununterbrochenen jährlichen Wechsel, in diesem Jahr (2013) zum 28. mal, findet ein vierwöchiger Schüleraustausch statt, der das Herzstück dieser langjährigen Partnerschaft ist.

Voneinander Lernen – Persönlicher Kontakt, gegenseitiges unmittelbares und direktes Lernen voneinander und Leben miteinander ermöglichen es, eigene Werthaltungen zu hinterfragen und unsere gegenseitigen Meinungen voneinander zu relativieren, um das Leben in der EINEN WELT gemeinschaftlich zu gestalten.

Füreinander Da Sein – Die beiden Partnerschulen liegen in einer ländlichen Provinz Sambias und verfügen weder über eine zuverlässige Stromversorgung noch über eine zuverlässige Wasserversorgung. Zwar sind sie vom Prinzip her an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, aber immer wieder, teils für mehrere Tage, fällt der Strom aus, so dass durch den Aufbau der Photovoltaikanlagen eine sicherere, nachhaltigere und zuverlässigere Stromversorgung gewährleistet werden soll.
Im Rahmen des seit 2008 existierenden Projektes WASSER ZUM LEBEN soll zudem die Wasserversorgung an den Schulen verbessert werden. Hierzu wurde bisher eine Filteranlage instand gesetzt (2009), so dass das Wasser aus einem nahe gelegenen Stausee gereinigt werden kann und damit nutzbar wird, und ein neues Wasserloch gebohrt (2011) um direkt an sauberes Grundwasser zu kommen.
Die weitere Unterstützung der sambischen Partnerschulen zielt auf die Sicherung der Grundbedürfnisse ab: Stipendien für Schülerinnen und Schüler, Betten für die Internate, Schulmöbel, Unterrichtsmaterialien, Sicherstellung der Versorgung, …

 
Ergebnis-URL:
 
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Einrichtung:
Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule Gladbeck
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Guntram
 
Nachname:
Seippel
 
Straße:
Fritz-Erler-Str. 4
 
PLZ:
45966
 
Ort:
Gladbeck
 
Telefon:
092043/94050 (d), 02361/9062285 (p)
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Schulpartnerschaft zwischen dem „Städtischen Gymnasium Löhne“ und der „Mbem Brace International School“, Ghana

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Schulpartnerschaft zwischen dem „Städtischen Gymnasium Löhne“ und der „Mbem Brace International School“, Ghana
Okt. 282013
 
Projekttitel:
Schulpartnerschaft zwischen dem „Städtischen Gymnasium Löhne“ und der „Mbem Brace International School“, Ghana
 
Beschreibung:
Projektbeschreibung:

Das Städtische Gymnasium Löhne unterhält seit 2002 eine Schulpartnerschaft zur einer Dorfschule in Ghana mit dem Namen „Mbem Brace International School“. Sie entwickelte sich nach einer Reise von Schülern und Lehrern nach Ghana und wurde kontinuierlich
gepflegt und weiterentwickelt. Die Arbeit wird getragen von verschiedenen Vertretern unserer Schulgemeinde auf Seiten der Schüler, der Eltern und der Lehrer. Dazu traten zeitweise auch andere interessierte Bürger, Gruppen oder Firmen aus Löhne.

Es gab in den letzten 10 Jahren zahlreiche Aktionen der Schüler, Lehrer, Eltern, um Spendengeld für den Ausbau und Unterhalt der Schule in Ghana bereitzustellen. Unser Ziel ist es aber darüber hinaus auch durch unseren intensiven Kontakt zu dem
westafrikanischen Land, viel über die unterschiedlichen Lebensbedingungen zu erfahren und unser Handeln hier danach auszurichten. Die Implementierung des globalen Lernens wurde fächerübergreifend durch Fortbildungen der Lehrer vorangetrieben und die Arbeit durch den Beitritt zum Ghana-Forum-NRW vernetzt.

Z. Zt. wird für die Schule in Ghana eine Kantine und ein Lehrertrakt gebaut. Ein großes Problem ist die Wasserversorgung. Dies soll nun gelöst werden.

Unsere Arbeit umfasste bisher folgende Bereiche:

  • Verankerung der Arbeit innerhalb unseres Schulprogramms, Aufbau einer Ghana-Arbeitsgemeinschaft, in der auch Eltern mitarbeiten, Anbindung des Spendenkontos an den Förderverein des Gymnasiums mit einem Sonderkonto für Ghana
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung der Probleme innerhalb eines Entwicklungslandes wie Ghana, z.B. an Tagen der offenen Tür an der Schule, bei Infostunden über die Situation an unserer Partnerschule für Schüler und Eltern, Präsentationen bei Schulfeiern und Zeitungsartikel
  • Bewusstseinschulung: Partnerschaft auf Augenhöhe: Was ist das? Ist das möglich?
  • Austausch: Brieffreundschaften zwischen Schülern beider Schulen vermitteln, Kommunikation mit der afrikanischen Schule, ehemalige Schüler besuchen die Schule in Ghana und nutzen die Kontakte für Praktika
  • Implementierung des Anti-Rassismus-Gedankens innerhalb der Schulleitgedanken und des Schulprogramms
  • Praktische Hilfe für die Schule in Ghana: z.B. durch die Aktion Computerverschickung, und den „Ebay-Verkauf“ für Ghana, gebrauchte Sachen unserer Schüler werden zu sozialen Zwecken verkauft, Waffeln backen, Kuchenverkauf u.v.a.
  • Durchführung des „Tages für Ghana“ mit Sponsorenlauf für die Jahrgangsstufen 5/6 sowie Sozialtag für die anderen Jahrgangstufen (2008 mit einem Spendenvolumen von 14.000 Euro, 2013: 20.000 Euro)
  • Vorbereitung und Nachbereitung von Reisen von Kontaktpersonen nach Ghana
  • Diskussionen über die Verwendung der Spendeneinnahmen aus dem Projekt
  • Unterstützung des lebendigen Austausches: Treffen mit ghanaischen Gästen (leider aus finanziellen Gründen bisher nicht aus dem Dorf der Partnerschule)
  • Workshops mit afrikanischer Kultur für unsere Schüler: Afro-Tanz-Workshop mit Gästen aus Ghana, Trommelworkshops u.a. auch einjährige Beschäftigung eines Musikers aus dem Senegal
  • Verankerung und Vernetzung unserer Arbeit durch Beitritt und Mitarbeit im „Ghana-Forum NRW“

Weitere Informationen über unser Schulprojekt finden sich auf unserer Schulhomepage unter:
http://www.sgl-online.de/aktive-schule/aktive-schule_auslandspartnerschaften/aktive-schule_partnerschaften_ghana/index.php

Leider war es bisher noch nicht möglich, unsere Kollegen und Freunde aus Ghana nach Löhne einzuladen oder eine weitere Schülergruppenreise durchzuführen. Dies stellt noch eine große Zukunftsaufgabe für uns dar.

Ghana-Arbeitsgemeinschaft am SGL
Ansprechpartner:
SchülerInnen: Antonia Wegener, Jonas Becker, Lena Heitkamp, Lukas Lindenschmidt, Lennart Becker
Elternvertreterinnen: Frau Niemeyer-Simon, Frau Struckmeier, Frau Sielhöfer, Frau Kammeier
Leitung: Marion Linke
Löhne, den 23.10.2013

Anlagen:
Anlage 1: Zeitungsberichte SGL-Ghana-Aktionen
Anlage 2: Informationen zum Aufbau der Dorfschule in Ghana: CHRONIK – eine Dorfschule in Ghana entsteht
Anlage 3: Informationen zum Aufbau der Dorfschule in Ghana: Chronik in Bildern – eine Dorfschule in Ghana ensteht

Ergebnis-URL:
 
Einrichtung:
Städtisches Gymnasium Löhne
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Marion
 
Nachname:
Linke
 
Straße:
Albert-Schweitzer-Str. 16
 
PLZ:
32584
 
Ort:
Löhne
 
Telefon:
05732-90450
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 
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