Helplight – Strom aus Sonnenlicht für Sambia

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Nov 042013
 
Projekttitel:
Helplight – Strom aus Sonnenlicht für Sambia
 
Beschreibung:
Helplight – Strom aus Sonnenlicht für Sambia
Eine Kooperation des Technikkurses, der Schülerfirma Fair-Trade-Company und
kirchlichen Partnern in Dortmund und Sambia (südl. Afrika)

Vielen Menschen auf der Welt fehlt der Strom aus einem zuverlässigen Netz. Die Menschen müssen sich mit rußenden Öllampen behelfen, die bei kleinen Kindern Augenentzündungen hervorrufen. Häufig sitzen sie ab 18 Uhr in der Dunkelheit. Die Schüler und Schülerinnen des Technikkurses der Europaschule haben sich mit ihrem Lehrer, Michel Schürmann, in die Lage dieser Menschen versetzt und das Helplight entwickelt. Das Helplight ist ein Akkupack, der tagsüber von einem Solarmodul aufgeladen wird und abends dank modernster Technik stundenlang taghelles Licht liefert. Das Helplight kann aber noch viel mehr. Eine spezielle Steckdose ermöglicht das Laden von Handys, Laptops und Taschenlampen. Alles ohne Abgase, ohne Abfall, ohne zusätzliche Kosten und das für viele Jahre.

Die Materialkosten für ein Helplight mit Solarmodul betragen rund 50 Euro pro Stück. Kosten, die die Schüler des Technikkurses nicht mal so einfach aufbringen konnten. Mit Hilfen von Spenden, die die Schüler zunächst im Bekanntenkreis sammelten, konnte das Projekt gestartet werden.

Die Schüler der Schülerfirma „Fair-Trade-Company“ erfuhren von ihren Klassenkameraden von dem Projekt und berichteten davon im Agenda 21 -Unterricht. Eine tolle Sache, so fanden die Schüler und Schülerinnen und versprachen dem Technikkurs einen Teil des Gewinns aus der Schülerfirma. Insgesamt 1000 Euro wurden in den letzten drei Jahren den Technikern gespendet, damit diese noch mehr Helplights bauen konnten.

Die ersten Helplights wurden im September 2011 drei sambischen Gästen aus der Partnergemeinde des ev. Kirchenkreises Dortmund Mitte-Nordost überreicht. Der Kirchenkreis hat seit 15 Jahren eine Partnerschaft mit einem Kirchenkreis in Choma in Sambia. Die Dortmunder haben ihren Partnern in Sambia geholfen, eine Ausbildungswerkstatt für Jugendliche zu errichten, das ChoDort (Choma-Dortmund) . Hier können sich junge Menschen zum Tischler/in und Näher/innen ausbilden lassen.
Die Sambianer Mponica Chulu, Billing Mundemba und Rev. Silwenga, waren begeistert. Das Helplight ist für Menschen, die nicht an eine Stromversorgung angeschlossen sind, eine tolle Sache, weil man in den ländlichen Regionen keine Möglichkeit hat, ein Handy aufzuladen. Man müsste dazu mit dem Bus in eine größere Stadt und dort einen Laden besuchen, der das Aufladen ermöglicht. Eine teure und zeitintensive Sache, so die Zambianer.

Die Gäste aus Sambia hatten versprochen, eine Rückmeldung über den Einsatz und die Praxistauglichkeit der Helplights zu geben.
Die Rückmeldung auf die Helplights aus Sambia fiel sehr positiv aus, allerdings ist die Schule nicht in der Lage, die gewünschten 500 Helplights zu produzieren. Deshalb entstand im Arbeitskreis Choma/Dortmund die Idee, dass Schüler der Europaschule im Trainingszentrum ChoDort für sambische Jugendliche einen Workshop „Bau eines Helplights“ durchführen sollten.

Am 18.September 2013 fuhr eine achtköpfige Delegation des Partnerschaftskreises Choma/Dortmund des ev. Kirchenkreis Dortmund Mitte-Nordost für 12 Tage nach Choma in Sambia. Mit dabei waren die beiden Schüler Jan Eckhardt und Arne Zimmermann sowie die Lehrerin Heidrun Riedel von der Europaschule. Die beiden Schüler haben im Trainingszentrum „ChoDort“ ( Choma/Dortmund) einen eintägigen Workshop für sambische Jugendliche veranstaltet, Thema war „Bau eines Helplights..

Die beiden Schüler Sek II Schüler haben mit ihrem ehemaligen Techniklehrer den Workshop geplant und das Material für 10 Helplights besorgt. Zudem hatten sie die elf Arbeitsschritte für den Bau fotografiert und in englischer Sprache beschriftet. Auf dem letzten Vortreffen für die Reise wurden das Material sowie 12 fertige Helplights auf die acht Teilnehmer der Reise verteilt.

An dem eintägigen Workshop in ChoDort /Sambia nahmen zwanzig sambische Jugendliche teil, sechs Frauen und 14 Männer. Unter Anleitung der beiden Europaschüler bauten die Sambianer immer zu zweit das Helplight nach. Es wurde gemessen, gesägt, gebohrt, geklebt und gelötet. Die mitgebrachten Helplights hatten Jan.E und Arne Z. aufgeschraubt und als Anschauungsobjekte auf die Tische gestellt. Immer wenn eine englische Fachvokabel nicht gleich einfiel, wurde das Detail im Helplight gezeigt. Am Ende des Tages waren 10 weitere Helplights fertig, die die Teilnehmer mitnehmen konnten.

Am Workshop haben auch vier Jugendliche aus der Tischlerei aus ChoDort teilgenommen. Ihnen wurden die 11 Arbeitsschritte für den Bau des Helplights überlassen, so dass dieses interessierte Jugendliche für den Nachbau anleiten können. Der nächste Helplight-Workshop ist für Ende November diesen Jahres geplant, diesmal unter sambischer Leitung.

Die 12 aus Deutschland mitgebrachten Helplights wurden an Aidswaisen, die in Pflegefamilien leben sowie an die einzelnen Gemeinden verteilt. Die Menschen in den Dörfern können nun in den einzelnen Gemeinden ihre Handys kostenlos im Gemeindehaus aufladen oder den Stromspeicher ausleihen um nach Einbruch der Dunkelheit noch Licht zu haben.

Über den Workshop und ihre Erfahrungen haben die beiden Schüler in verschiedenen Kursen in der Europaschule bereits berichtet. Im November finden zwei Informationsabende in Gemeinden des Kirchenkreises Dortmund Mitte-Nordost statt auch hier werden sie von ihren Erfahrungen erzählen.

Das Mondo Mio , das Kindermuseum im Dortmunder Westfalenpark, wird eine Dokumentation des Helplights und des Workshops in Sambia in ihre neue Ausstellung für 2014 aufnehmen.

 
Upload:
 
Einrichtung:
Europaschule Dortmund
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Heidrun
 
Nachname:
Riedel
 
Straße:
Am Gottesacker 64
 
PLZ:
44143
 
Ort:
Dortmund
 
Telefon:
02301/562275-49
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

 Kölle Global

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Nov 042013
 
Projekttitel:
  Kölle Global
 
Beschreibung:
In vielen Städten gibt es bereits globalisierungs-/ und konsumkritische Stadtrundgänge – so auch in Köln! In der hochgeladenen Bewerbung möchten wir Ihnen das Projekt „Kölle Global“ vorstellen.
 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
 Kölle Global
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Andreas
 
Nachname:
Altmannsberger
 
Straße:
Rotterdamer Straße 4
 
PLZ:
50735
 
Ort:
Köln
 
Telefon:
022199876884
 
E-Mail:
 

Ich und Du – Du und ich:Schüler des Schillergymnasiums und der Uppenbergschule im Dialog

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Nov 042013
 
Projekttitel:
Ich und Du – Du und ich:Schüler des Schillergymnasiums und der Uppenbergschule im Dialog
 
Beschreibung:
Das Schillergymnasium, UNESCO-Projektschule, ist seit 2011 Inklusionsschule, d.h. hier lernen Kinder mit und ohne Förderbedarf gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Bildungsgangs Gymnasium. In den integrativen Lerngruppen lernen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam, auch wenn sie unterschiedliche Bildungsziele haben. Ältere Schüler (Stufe 9) arbeiten seit 2012 mit Schülern der Uppenbergschule in gemeinsamen integrativen Projekten zusammen. Im Rahmen des Projekts Ich und Du – Du und ich: Schüler des Schillergymnasiums und der Uppenbergschule im Dialog erkundeten die Schüler beider Schulen gemeinsam ihre unterschiedlichen Lebensumstände und stellten sie in einer selbst erstellten Broschüre und selbst gedrehten Filmen vor. Die Ergebnis DVD und die Broschüre werden zugeschickt.
 
Upload:
 
Einrichtung:
Schillergymnasium, Uppenbergschule Münster
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Christoph
 
Nachname:
Lammen
 
Straße:
Agathastraße 54
 
PLZ:
48167
 
Ort:
Münster
 
Telefon:
01744646848
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Der Bach in unserem Schulwald

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Nov 042013
 
Projekttitel:
Der Bach in unserem Schulwald
 
Beschreibung:
siehe Upload
 
Upload:
 
Einrichtung:
GGS Nikolaus-Schule
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Petra
 
Nachname:
Domscheit
 
Straße:
Sandstraße 100
 
PLZ:
53332
 
Ort:
Bornheim
 
Telefon:
02227 2631
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Tandemgeflüster

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Nov 042013
 
Projekttitel:
Tandemgeflüster
 
Beschreibung:
Tandemgeflüster
Ein künstlerischer Austauschprozess von Künstler/innen mit Behinderungen und Künstler/innen ohne Behinderungen
In den letzten Jahren ist das Interesse an Kunst von Menschen mit Behinderungen gestiegen, doch besteht immer noch Unsicherheit in der Rezeption, Lehre und Präsentation. Karl Heinz Schmidt, Mitherausgeber der Kunstzeitung betitelt seinen Bericht über die Outsider auf der 55. Biennale 2013 in Venedig mit der Überschrift „Herausgetreten aus dem Schatten der Avantgarde“. Er zählt auf, wie Künstlerinnen mit Behinderungen marktkonform als Naive, Dilettanten, Autisten und Geisteskranke bezeichnet werden, bevor er die Avantgarde selbst in Frage stellt, um eine neue Sichtweise anzuregen?
Ähnlich wie in Venedig gibt es inzwischen zahlreiche Ausstellungsräume für Outsider-Art, in der Regel in eigenen Räumen, Galerien und Museen – getrennt von den Insidern.
In dem Atelier WerkstattArbeit der AWO Dortmund sind seit 2009 Künstler/innen mit unterschiedlichen Behinderungen, die einen Anspruch auf einen Werkstattplatz haben, tätig. Hierbei geht es nicht um ein begleitendes kreatives Angebot, sondern um die Möglichkeit sich ihren Begabungen und Fähigkeiten entsprechend auf den Prozess der freien künstlerischen Arbeit zu konzentrieren.
Wer Outsider und wer Insider ist, ist zeitlichen Strömungen unterworfen? Spiegelt nicht ein Kunstmarkt, der andere per se als defektiv ausgrenzt die eigenen Defekte/Defizite wieder? Diesen Fragen wollen wir nachspüren, indem wir Motivation, Sichtweisen und Herangehensweisen der beteiligten Künstler/innen beleuchten:
– Zum einen sind alle Beteiligten gefordert Antworten auf die Frage zu formulieren: Warum mache ich Kunst? Gedanken hierzu sollen schriftlich bzw. bildlich in einer Art Künstlertagebuch festgehalten werden.
– Zum anderen sollen sich alle Beteiligten mit den inhaltlichen und formalen Herangehensweisen des Gegenübers auseinander setzten. Das heißt, ein Künstler aus dem Atelier WerkstattArbeit und ein Künstler, der sich bereits auf dem Kunstmarkt erprobt hat, sollen in einen dialektischen Austausch treten. Übereinstimmungen, Schnittpunkte in der bildnerischen Gestaltung oder dem thematischen Interesse können einen ersten Anhaltspunkt bieten, jeweils einen Künstler mit Behinderung und einen Künstler ohne Behinderung paarweise in Kontakt zu bringen.
Das Projekt Tandemgeflüster bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, sich der Sichtweise des Anderen auf die Welt und die Kunst zu nähern. Es geht nicht darum, die Kriterien des Kunstmarktes auch auf die Mitglieder des Atelier WerkstattArbeit anzuwenden, denn Kunst ist authentisch. Es ist ein ergebnisoffenes, dialektisches, künstlerisches Forschen, das von den unterschiedlichen Positionen, die die Künstler/innen in der Gesellschaft einnehmen, ausgeht.
Für die Durchführung von Tandemgeflüster über einen Zeitraum von ca. einem Jahr werden digitale und postalische Wege genutzt, um den künstlerischen Austausch zu befördern. Erste Tandems sind bereits ins Rollen gebracht. Eine gemeinsame Ausstellung ist im RWE-Tower in Dortmund für 2014 geplant.
(s.www.atelier-wsa, kunstatelier, Galerie)
 
Upload:
 
Einrichtung:
Atelier WerkstattArbeit, AWO-Dortmund
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Renate
 
Nachname:
Frerich
 
Straße:
Lindenhorster Str.44
 
PLZ:
44147
 
Ort:
Dortmund
 
Telefon:
0231-567858466
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

CAST IN AND FIND OUT – Nachwuchsförderung für Schauspieler-Innen

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Nov 042013
 
Projekttitel:
CAST IN AND FIND OUT – Nachwuchsförderung für Schauspieler-Innen
 
Beschreibung:
Beschreibung:
Seit 2008 organisieren die Kölner Journalistin und Buchautorin Tina Thiele sowie der Düsseldorfer Schauspieler Lars von Saldern im Rahmen der Cologne Conference das Event CAST IN AND FIND OUT.

Inhalt:
CAST IN AND FIND OUT bietet (noch) unbekannten, ausgebildeten Schauspielern die Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen Casting Directors und Vertretern anderer Gewerke der Film- und Fernsehbranche wie Regisseuren, Redakteuren, Produzenten und Verleihern persönlich vorzustellen. Die Veranstaltung ist für alle Beteiligten kostenlos: Die Organisatoren gestalten für die Nachwuchsschauspieler seit fünf Jahren ehrenamtlich einen ganzen Tag zur Kontaktaufnahme mit Profis der Branche.

Hintergrund:
Der Großteil der Schauspielabsolventen kann nach dem Abschluss von Ausbildung/Studium nicht von dem gelernten Handwerk leben. Es wäre einfach zu resignieren, und zu sagen, dass der Medi-enmarkt an Schauspielern „übersättigt“ ist. Stattdessen sind wir der Überzeugung, dass nur dort Chancen wahrgenommen werden können, wo auch welche geboten werden. In diesem Fall scheitern die Schauspieler oftmals schon daran, dass Sie mit Ihren „Brotgebern“ erst gar nicht in Kontakt geraten. Auch wenn sich die Medienbranche immer wieder als offen und innovativ bezeichnet, herrscht in diesem Randfeld eine regelrechte Stagnation fort: Es wird immer nur auf die bekannten und traditionellen Gesichter gesetzt. Um diese Stagnation in der Branche aufzulockern und Schauspieler von der Resignation, und im schlimmsten (aber durchaus auch gängigem Fall) vor dem Abrutsch in die Arbeitslosigkeit zu bewahren, entstand die Idee zu CAST IN AND FIND OUT.

Nachhaltigkeit:
Die Kommunikationswege zwischen Entscheidungsträgern der Film- und Fernsehbranche und Nachwuchsschauspielern sind sehr kurz und sehr lang zugleich.
Sehr kurz, da das Internet mit seinen technischen Möglichkeiten, wie bspw. Schauspielerdatenbanken, eine erleichterte, breite Öffentlichkeit für einen Schauspieler bietet, aber auch sehr lang, da die Möglichkeit von persönlichen Gesprächen und Kennenlernen gering ist.
Die Möglichkeit des nachhaltigen, persönlichen Eindrucks soll durch die Veranstaltung CIAFO geschaffen werden.

Modellhaftigkeit:
Das Projekt dient der Nachwuchsförderung, indem die Kommunikation zwischen den Beteiligten lanciert und verbessert wird, das heißt, Schwerpunkt ist der Abbau gesellschaftlicher Schranken zwischen „denen da unten“ und „denen da oben“ – es geht um Annäherung und Akzeptanz zwischen Privilegierten und weniger Privilegierten. Das Projekt könnte Beispiel-Charakter für andere Berufszweige haben, in denen ein ähnliches Engagement ebenso wünschenswert wäre.
Originalität
Das Projekt ist in seiner Art bislang einzigartig. Es wird charakterisiert durch seine Ungezwungenheit bei durchaus ernstem Hintergrund. Hier werden auf nette Art und Weise Grenzen abgebaut. Das zusätzliche Erstellen kleiner Videobeiträge der Schauspieler wurde in diesem Jahr hinzugefügt und sehr dankbar angenommen. CAST IN AND FIND OUT ist innovativ und neuartig und die Veranstalter sind stets bemüht, neue Ideen zu entwickeln bzw. die vorhanden zu verbessern.

Entwicklung:
CAST IN AND FIND OUT hat sich im deutschsprachigen Raum als qualitativ hochwertiger Event etabliert und die eingeladenen Branchenprofis nehmen sich dafür gerne Zeit. Mittlerweile bewerben sich pro Jahr ca. 10.000 Schauspieler auf 36 Plätze, um Casting Directors, Regisseure, Redakteure und Produzenten persönlich kennen zu lernen.

Nachhaltigkeit in den Medien:
Eine Dokumentation des Projektes wird in dem Blog out-takes sowie auf der Website von casting-network veröffentlicht und ist kostenlos für jedermann zugänglich. Außerdem wird/wurde das Projekt im Terminkalender und im Magazin von casting-network herausgestellt. Hierdurch wird eine breite Öffentlichkeit erreicht, um Mut zu machen und Engagement zu präsentieren, welches hoffentlich Nachahmer findet.

Arbeitsergebnis:
Das Projekt war ein voller Erfolg. Sowohl Schauspieler als auch Gäste loben den positiven Effekt auf die Branche und den Umgang miteinander.

Hier einige Reaktionen:
Susanne Ritter, Trägerin des Deutschen Casting-Preises 2013
Über CAST IN AND FIND OUT rede ich gern und viel! Ich mag persönliche Treffen mit Schauspielern sehr, daher mache ich auch recht häufig Termine. Einige Kollegen sagen zwar, es interessiere sie nur, wie der oder die spielt, aber mir ist auch ein persönlicher Eindruck sehr wichtig! Deshalb mach ich bei Euch auch immer sehr gern mit! Nochmals vielen Dank für Euer Engagement und die tolle Veranstaltung.

Hansjörg Thurn, Regisseur
Auch wenn ich nur einen halben Tag an diesem wunderbaren Treffen teilgenommen habe, habe ich diese Veranstaltung sehr genossen. Es sollte mehr von solchen unkomplizierten Begegnungen zwischen Schauspielern, Castern und Regisseuren geben.

Almut Getto, Regisseurin
Ein interessanter, durchaus anstrengender, aber zugleich auch erfrischender Tag. Vor allem immer dann, wenn man in den Augen eines Teilnehmers/einer Teilnehmerin jenes Glück aufblitzen sah, das dieser Beruf ihnen schenkt.

Julius Dombrink, Schauspieler
Ich fand es wirklich großartig. Wir haben einerseits die Chance bekommen, die „wichtigen“ Menschen in dieser Branche persönlich von unserer Existenz zu überzeugen und andererseits haben wir viele Menschen getroffen, die den gleichen verrückten Beruf ergriffen haben wie wir. Gerade das fand ich besonders schön… ich konnte mich mit vielen meiner Kollegen austauschen, Tipps bekommen, Tipps geben, gegenseitig helfen, Erfahrungen austauschen und auch einfach miteinander Spaß haben. Die Gespräche an den Tischen fand ich sehr gut, es war ein guter Mix aus lockerem Plaudern und Kennenlernen, aber auch viel Rat und Hilfe in Form von guter Kritik.

Patrick Kalupa, Schauspieler
Ich wünschte, CAST IN AND FIND OUT gäbe es täglich. Konkretes Feedback, Komplimente, Anregungen, Nachfragen, Interesse und neue Besetzungsideen – herrlich. Wir danken auf diesem Wege herzlich für die Einladung zu diesem Netzwerk-Event; wir wissen die Ehre, mitgemischt haben zu dürfen, sehr zu schätzen!! Auch Tina Thiele und ihrem Team schicken wir ein ausdrückliches „Danke-schön“!

Corinna Nilson, Schauspielerin
Es herrschte eine Atmosphäre der Konzentration, Aufmerksamkeit und des ehrlichen Interesses aneinander.

 
Ergebnis-URL:
 
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Einrichtung:
Tina Thiele & Lars von Saldern mit Ihrem Team
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Tina
 
Nachname:
Thiele
 
Straße:
Neue Maastrichter Straße 12-14
 
PLZ:
50672
 
Ort:
Köln
 
Telefon:
0221-94655620
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Nachhaltig bauen und wohnen in Düsseldorf – WMK3

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Nov 042013
 
Projekttitel:
Nachhaltig bauen und wohnen in Düsseldorf – WMK3
 
Beschreibung:
Der Verein Wohnen mit Kindern e.V. (WmK) setzt sich für familiengerechtes Wohnen in einem lebenswerten Umfeld ein. Verbindender Gedanke ist es, für verschiedene Alters- und Einkommensgruppen innerstädtisch bessere Wohn und Lebensbedingungen zu schaffen.
Ein erstes Wohnprojekt wurde als Mehrfamilienhaus im Stadtteil Düsseltal bereits 1995 verwirklicht. Die aus WmK hervorgegangene QBUS GbR hat in diesem Jahr ein zweites Wohnprojekt mit 27 Eigentumswohnungen in Düsseldorf-Gerresheim realisiert.

Bauen und Wohnen in Gemeinschaft verwirklicht alle zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit. Das soziale Miteinander und die Mitgestaltung des Wohnquartiers stehen im Mittelpunkt für die beteiligten Familien. Die ökonomische Belastung wird durch die Planung in der Gruppe für die Einzelnen Parteien klein gehalten. So können sich Baugruppen einen höheren ökologischen Baustandard leisten und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Das neue Projekt – WMK3

Aktuell ist das dritte Projekt in Planung: im Neubaugebiet „Am Quellenbusch“ (Hallesche Straße) in direkter Nachbarschaft zu QBUS, wollen wir ein Grundstück erwerben, auf dem zeitnah ein ähnliches Wohnprojekt entstehen soll.

Geplant sind zwei Mehrfamilienhäuser mit ca. 30-35 Wohnungen. Nach einem Prozess gemeinsamer Planung und Gestaltung sollen dort Eigentums- und Mietwohnungen unterschiedlicher Größe realisiert werden, die eine lebendige, kinderfreundliche und selbstbestimmte Nachbarschaft entstehen lassen. Wichtig ist uns hierbei ein moderner und ökologisch nachhaltiger Baustandard zu einem finanzierbaren Preis.

Die Schaffung gemeinschaftlich genutzter Räume bietet vielfältige Möglichkeiten zur Entstehung eines guten sozialen Miteinanders. Das Gemeinschaftsleben wird je nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen im respektvollen Umgang miteinander gestaltet werden.

 
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Wohnen mit Kindern e.V. / WMK3
 
Anrede:
Herr
 
Vorname:
Michael
 
Nachname:
Stier
 
Straße:
Schönaustr. 11
 
PLZ:
40625
 
Ort:
Düsseldorf
 
Telefon:
0160-91334802
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

sevengardens_dinslaken

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Nov 042013
 
Projekttitel:
sevengardens_dinslaken
 
Beschreibung:
DER PROJEKTTRÄGER: DIE NETZWERKINITIATIVE SEVENGARDENS

Projektverantwortliche: Peter Reichenbach, Anja Bardey

Projektförderung: Stadt Dinslaken

sevengardens, die Netzwerkinitiative des gemeinnützigen Vereins atavus e.V., ist ein weltweites Netzwerk von Menschen und Institutionen, die
• im Sinne der Erdcharta (Agenda 21) für und durch einen nachhaltigen, ökologischen Umgang mit den natürlichen Ressourcen unserer Erde (Pflanzen, Steine, Erden, …)
• altes, fast vergessenes kulturelles Wissen neu entdecken und weiter entwickeln,
• den lokalen, regionalen und internationalen Wissensaustausch darüber fördern,
• die Kreativität von Menschen aller Generationen und Nationen ermöglichen und stärken,
• lokale Ökonomien schaffen,
• Menschen und Institutionen für diese Idee begeistern und
• an dem Auf- und Ausbau von sich selbst tragenden Netzwerk-Strukturen mitwirken.

sevengardens ruht auf drei Säulen: Education, Ecology und Economy.
Im Schwerpunkt Education werden durch das Anlegen von Färbergärten an Orten für früh-kindliches Lernen, an Schulen, Universitäten, Museen, Parks etc. Räume geschaffen, die Impulse und Vernetzungsmöglichkeiten bieten. Hier kann gelernt und experimentiert werden mit dem Blick auf eine Gestaltung der individuellen Zukunft und der Umwelt. Zusammenhänge werden begreiflich vermittelt, interdisziplinäres Arbeiten gefördert. Grundlage aller Aktivitäten im Schwerpunkt Education ist „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BnE). Dabei geht es darum, weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufzubauen und Gestaltungskompetenz zu vermitteln. sevengardens Economy heißt einfache Technik mit einem Qualität sichernden hohen Arbeitsanteil. Durch eine lokale Produktion von Rohstoffen für Kosmetik, Theater- und Kinderschminke, Interieur und Textilien entstehen neue regionale Märkte und soziale Strukturen.
sevengardens wurde vielfach von der UNESCO ausgezeichnet (s. www.sevengardens.eu).

DAS PROJEKT: SEVENGARDENS_DINSLAKEN

Im September 2012 hat sevengardens das Projekt sevengardens_dinslaken ins Leben gerufen. Ziel war es, in Dinslaken eine BnE-Modellkommune aufzubauen, die verschiedene Bereiche umfasst: Bildungseinrichtungen und Kultureinrichtungen ebenso wie kommunale Einrichtungen und Partner aus der Wirtschaft. sevengardens_dinslaken soll weiteren Kommunen beim Aufbau eines kommunalen BnE-Netzwerks als Modell dienen. Keimzelle der Netzwerkarbeit in Dinslaken war die Villa Kunterbunt. Seit 2012 ist in Dinslaken ein umfangreiches und vielfältiges BnE-Netzwerk entstanden, das auf den Prinzipien von sevengardens beruht. Ziel der sevengardens-Projekte ist es, einen Baustein zum Aufbau einer Gesellschaft zu legen, die auf Nachhaltigkeit beruht. „Wir wissen nicht, was letztendlich der Königsweg hierhin ist. Genau so wenig wie wir wissen, was durch den Klimawandel passiert und wie sich die Bevölkerung entwickeln wird, wissen wir auch nicht, was nachher qualitätssichernd und welche Bildungsform am Ende entscheidungsrelevant für einen Paradigmenwandel in der Gesellschaft sein wird. Wir wissen nicht, ist es die non-formale oder die formale Bildung. Oder ist es beides im Wechselspiel? Deswegen bedienen wir beides. Und zwar gleichberechtigt“, erläutert der Projektgründer Peter Reichenbach.

DAS NETZWERK SEVENGARDENS_DINSLAKEN

Das Netzwerk sevengardens_dinslaken umfasst formale Bildungseinrichtungen (Berufskolleg Dinslaken, Gartenschule (Grundschule), Theodor-Heuss-Gymnasium, u.a.) genauso wie Orte, an denen non-formale Bildung für nachhaltige Entwicklung angeboten wird (Kita Villa Kunterbunt, Museum Voswinckelshof, Emschermündungshof, Stadtbücherei Dinslaken, Forum Lohberg, u.a.) Auch der Aufbau von Public-Private-Partnerschaften gehörte zu den Zielen des Projektes. Als aktive Netzwerkpartner konnte u. a. die Dinamit GmbH – Dinslakener Agentur für Marketing und Tourismus, die Firma Gartengestaltung Maurer und die Stauden-Gärtnerei Stauden Becker, die NRZ (die ab 2014 monatlich über Neuigkeiten im Projekt sevengardens_dinslaken berichten wird), der Arbeitskreis Ökobau Niederrhein und der Lions-Club Dinslaken gewonnen werden. Kommunale Einrichtungen wie das Agendabüro Dinslaken und der Din-Service (u.a. Fachdienst Grünflächen, Neubau und Unterhaltung) sind ebenfalls Teil des Netzwerkes geworden. Das Netzwerk in Dinslaken wurde auch über die Stadtgrenzen hinaus erweitert: durch das Friedensdorf Oberhausen, die Spatzenvilla in Dresden, Anna Piquardt aus Hannover (organisierte eine Kooperation mit dem Volk der Mapuche in Chile, s. Anlage Bericht „Weben wie die Mapuche“) und die Deutsch-Afghanische Initiative (Projekt Laghmani, Ausstellung 2014 im Museum Voswinckelshof) verwirklicht.
Die reibungslose Zusammenarbeit der einzelnen Netzwerkpartner wurde durch regelmäßige Netzwerktreffen sichergestellt. Diese „Tradition“ wird im kommenden Jahr mit monatlichen Treffen (Jour Fixe) im Emschermündungshof fortgesetzt.

AKTIVITÄTEN DES NETZWERKS SEVENGARDENS_DINSLAKEN

Innerhalb des Projektes sevengardens_dinslaken gab es zahlreiche Aktivitäten des Netzwerks, von denen im Folgenden eine Auswahl kurz beschrieben wird:

FARBENSPIEL – VERLORENES WISSEN NEU ENTDECKEN

Ein Höhepunkt des Projektes war zweifellos die Ausstellung „Farbenspiel – Verlorenes Wissen neu entdecken“, die zwischen dem 23.06.13 und dem 09.09.13 im Museum Voswinckelshof präsentiert wurde. Ergänzend wurde eine gleichlautende Publikation erstellt und im Eigenverlag veröffentlicht, die im Folgenden als Lehrmaterial dient.
Verbunden war die Ausstellung vor allem mit der Entwicklung des Museums zu einem BnE-Lernort. Diese umfasste Fortbildungen für die Museumspädagogik und das Anlegen eines Färbergartens am Voswinckelshof, gestiftet und betreut von der Firma „Gartengestaltung Maurer“.
Zukunftsperspektive: – Nutzung des Gartens für museumspädagogische Angebote
– Dauerhafte Pflege des Gartens durch die Firma „Gartengestaltung Maurer“
– Präsentation der Ausstellung 2014 in Litauen

DER EMSCHERMÜNDUNGSHOF

Ein weiterer Höhepunkt war die Eröffnung des sevengardens Lern- und Bildungsortes Emschermündungshof am 02.09.13, der von der Emschergenossenschaft zur Nutzung durch sevengardens (u.a., s. Anlage Bericht „Emschermündungshof eröffnet“) bereitgestellt wird.
Zukunftsperspektive: Der Hof wird für die Zukunft des Netzwerkes eine zentrale Rolle spielen: hier wird der monatliche Jour Fixe stattfinden, hier werden Workshops angeboten, nationale und internationale Gäste beherbergt, Projekte präsentiert werden und vieles mehr.

KINDER BILDEN ERZIEHER*INNEN AUS

Zukunftsweisend ist die Zusammenarbeit zwischen der Villa Kunterbunt und dem Berufskolleg Dinslaken: In der Villa Kunterbunt bilden Kita-Kinder Schüler*innen, die eine Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin absolvieren im Bereich BnE und in der praktischen Herstellung von Naturfarben aus. Inzwischen ist die Ausbildung an der Villa Kunterbunt fester Bestandteil im Lehrplan der angehenden Erzieher*innen in Dinslaken.
Zukunftsperspektive: Ausweitung des Programms in Kooperation mit dem Hugo-Kükelhaus-Berufskolleg in Essen.

AUSBILDUNG ALS „JUNIOREXPERTEN“

Beispielhaft sind auch andere Aktivitäten der Villa Kunterbunt. Im Rahmen des Projektes wurde ein Ausbildungs- und Zertifizierungssystem entwickelt: „Juniorexperten“. Kita-Kinder, die am Ausbildungsprogramm sevengardens teilnehmen, werden auch darin ausgebildet ihr Wissen weiter zu geben. Was sie beim Unterrichten der Berufschüler*innen erprobt haben, wird zum Abschluss der Kita-Zeit mit einem sevengardens Dialoguer Zertifikat bescheinigt. Nun sind sie offiziell „Juniorexperten“. Zusätzlich erhalten die Kinder ein Basisset zur Herstellung von Naturfarben (getrocknete Färberpflanzen, Mörser und Stößel). Sie gehen als Multiplikatoren an die weiterführenden Schulen und können dort ihr Wissen sowohl an Lehrer*innen als auch an Mitschüler*innen weitergeben.
Zukunftsperspektive: Die Erweiterung des Juniorexpertensystems für den Übergang „Grundschule-Weiterführende Schule“ und für den „Schulabschluss“ ist in Planung.

PRESSE

Zum Projekt sevengardens_dinslaken sind zahlreiche Artikel erschienen:

„Unesco-Projekt zieht in die Stadt“, Rheinische Post, 29.09.12 (s. Anlage)

„Färben mit der Natur“, WAZ, 16.10.12 (s. Anlage)

„Dinslaken setzt verstärkt auf faire Farben“, Rheinische Post, 11.12.12

„Wiederentdecktes Wissen“, WAZ, 21.06.13 (s. Anlage)

„Aus alten Schätzen Farbe machen“, Rheinische Post, 22.06.13

„UNESCO-Auszeichnung für Dinslaken“, WAZ, 11.07.13 (s. Anlage)

„Dinslaken ist Kommune der Weltdekade“, Rheinische Post, 12.07.13

„Farben einfach und nachhaltig gemacht“, WAZ, 22.07.13

„Tor fürs Emschertal soll Touristen locken, Rheinische Post, 03.09.13

„So klingt schreiendes Gelb“, WAZ, 18.09.13 (s. Anlage)

AUSZEICHNUNGEN

Folgende Auszeichnungen wurden im Zusammenhang mit dem Projekt sevengardens_dinslaken verliehen:

1. Bericht_Auszeichnung UN-Dekade Biodiversität (s. Anlage Bericht „Auszeichnung UN-Dekade Biodiversität)

2. Artikel UNESCO-AUSZEICHNUNG FÜR DINSLAKEN (s. Anlage Artikel „UNESCO-Auszeichnung für Dinslaken“)

3. UNESCO-Kommission zeichnet Villa Kunterbunt aus Dinslaken aus
http://www.sevengardens.eu/index.php/de/press-service/press-releases/78-kitaunesco.html
Die Kindertagesstätte Villa Kunterbunt erhält als einzige Kindertagesstätte im Kreis Wesel das Gütesiegel „Schule der Zukunft“ eine Kampagne des Landes NRW. (s. Anlage „Bericht „UNESCO-Kommission zeichnet Villa Kunterbunt aus Dinslaken aus“)

 
Upload:
Artikel _UNESCO-AUSZEICHNUNG FÜR DINSLAKEN:
Bericht_Weben wie die Mapuche:
Bericht _Emschermündungshof eröffnet:
 
Einrichtung:
atavus e.V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Anja
 
Nachname:
Bardey
 
Straße:
Kuglerstr. 6
 
PLZ:
45144
 
Ort:
Essen
 
Telefon:
0201/7509837
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Modellschulen für Globales Lernen

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Modellschulen für Globales Lernen
Nov 042013
 
Projekttitel:
Modellschulen für Globales Lernen
 
Beschreibung:
Das Projekt leistet einen Beitrag dazu, dass Schulen das Globale Lernen fest in ihren Schulalltag verankern, um Schüler_innen bei dem Erwerb derjenigen Kompetenzen zu unterstützen, die wir benötigen, um uns in der Weltgesellschaft – heute und in Zukunft – zu orientieren und verantwortlich darin zu leben.
Ein wichtiges Ziel des Projektes „Modellschulen für Globales Lernen“ ist es, Gelingensbedingungen für die erfolgreiche Implementierung Globalen Lernens in der Schule und für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen NROs und Schule zu identifizieren.
 
Das Projekt:

  • Das Welthaus Bielefeld begleitet seit Juni 2011 bis Oktober (einzelne Maßnahmen bis Dezember) 2013 vier Schulen unterschiedlicher Schulformen (1 Grundschule, 1 Realschule, 1 Gesamtschule und 1 Gymnasium in OWL) auf dem Weg von der Einführung in das Globale Lernen bis zur Verankerung im Schulprofil und in den schuleigenen Lehrplänen.
  • Die Modellschulen erhalten Fortbildungen für Lehrer_innen im Vormittag sowie für die pädagogischen Fachkräfte im Nachmittag.
  • Alle Schüler_innen nehmen die unterschiedlichen zumeist projektorientierten, zum Teil auch fächerbergreifenden Bildungsangebote des Welthaus Bielefeld sowie anderer NGOs aus NRW zu globalen Themen wahr (wie z.B. „Schokolade und Faire Handel“, „Kimawandel“, „Handy/IT“, Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie, Migration etc. ).
  • Gemeinsam mit Studierenden der Fakultät Pädagogik sowie mit Lehramtsanwärter_innen der Studienseminare für Lehrämter an Schulen Bielefeld werden im Sinne des Globalen Lernens Zusatzmaterialien zu bestehenden Materialien sowie neue, auf die individuellen Bedürfnisse der Schule und die Kernlehrpläne NRW abgestimmte Unterrichtsmaterialien erstellt (z.B. „Buen Vivir – Was heißt gutes Leben?“ vgl. http://www.modellschulen-globales-lernen.de/fileadmin/user_upload/modell/Buen_Vivir/Buen_Vivir_komplett_II.pdf).
  • Es findet je eine Schüler_innenwerkstatt und eine Lehrer_innenwerkstatt mit Vertreter_innen der Schulen zum Austausch zwischen den am Projekt beteiligten Schulen statt.
  • Die Multiplikator_innen der Schule im Vormittag und ggf. auch Nachmittag nutzen zudem das Angebot des Welthaus Bielefeld (Mediothek, Verleih von Fachliteratur, Unterrichtsmaterialien, Videos, Projektkisten und -taschen, individuelle Beratung und Vermittlung von Themen – Scouts) für die Durchführung eigener Projekte.
  • Mit Hilfe einer wissenschaftlich fundierten Wirkungsanalyse durch die Universität Erlangen-Nürnberg wird im Laufe des Projektes und im Anschluss daran u.a. festgestellt, inwieweit sich der angenommene Interessens- und Kompetenzzuwachses bei beteiligten Schüler_innen sowie der Interessenszuwachs und Motivationszuwachs bei den Lehrer_innen/pädagogischen Fachkräften, das Globale Lernen in den Schulalltag einzubeziehen, bestätigt.
  • Die im Projekt gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse werden schriftlich und filmisch dokumentiert und für zwei Zielgruppen aufbereitet: A) für Schulen, die das Globale Lernen implementieren möchten sowieB) für die Fachöffentlichkeit, andere NGOs, Bildungsträger der entwicklungspolitischen Bildung, die eng mit Schulen zusammenarbeiten und diese in der Implementierung unterstützen möchten.Die Ergebnisse werden in den nächsten Wochen über die Homepage des Projektes veröffentlicht.
  • Besonders hinweisen möchten wir schon jetzt auf die Rubrik „Stimmen aus dem Projekt“ (vgl. http://www.modellschulen-globales-lernen.de/stimmen-aus-dem-projekt/). Hier werden wir bis Mitte November weitere Filmbeiträge einstellen.Darunter befinden sich u.a. Ausschnitte eines Interviews mit einer Schülerin der Gertrud-Bäumer-Realschule Bielefeld zum Bildungsprojekt „Ecological Footprint“, welches in Kooperation mit Art at Work für die Klasse 10 entwickelt und durchgeführt wurde. Das Interview macht den Lernerfolg im Lernbereich Globale Entwicklung auf den Ebenen „erkennen“, „bewerten“ und „handeln“ spürbar.
  • Ausschnitte eines Interviews mit der Fachvorsitzenden das Faches Englisch am Max-Planck-Gymnasium Bielefeld zu der gemeinsam für die Klasse 9 entwickelten Unterrichtseinheit zum Thema „Menschenrechte/Migration am Beispiel des Grenzkonfliktes USA/Mexiko“ geben interessante Einblicke in die Sicht einer Lehrerin zu den Erfolgsbedingungen bei der Konzeption von Unterrichtsmaterialien zum Globalen Lernen im Fach Englisch.
  • Die Ergebnisse des Projektes werden in die aktuell bestehende Diskussion zum Thema Begleitung und systematischen Ausbildung von „Globale – Lernen – Schulen“ (Kriterien, Zertifizierungen und MultiplikatorInnen-Qualifizierungen) im Sinne der Standardisierung und Qualitätssicherung entwicklungspolitischer Bildung in Schule eingebracht.
  • Das Projekt Modellschulen für Globales Lernen fügt sich in die Bildungsoffensive der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 – 2014“ ein. Es unterstützt die Umsetzung des „Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung“ der KMK und des BMZ (2007).
  • Ab Frühjahr 2014 plant das Welthaus Bielefeld eine Ausweitung des Projektes in die Region Ostwestfalen-Lippe. In Form eines Good-Practice Beispiels soll gezeigt werden, wie die Zusammenarbeit von Schule und NRO erfolgreich und nachhaltig gestaltet werden kann. Das Projekt „Modellregion für Globales Lernen in der Schule“ soll in enger Kooperation mit anderen Institutionen der entwicklungspolitischen Bildung in NRW wie zum Beispiel dem Eine-Welt-Netz (EWN) und der BNE-Agentur umgesetzt werden.
Ergebnis-URL:
 
Upload:
 
Einrichtung:
Welthaus Bielefeld e.V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Frauke
 
Nachname:
Hahn
 
Straße:
August-Bebel-Str.62
 
PLZ:
33602
 
Ort:
Bielefeld
 
Telefon:
0521/98648-13/0
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 

Ex und Hopp….

 Gruppen 2013  Kommentare deaktiviert für Ex und Hopp….
Nov 042013
 
Projekttitel:
Ex und Hopp….
 
Beschreibung:
Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp. Was Mallewupps Ponys mit Einkauf, Konsum und Nachhaltigkeit zu tun haben, wird am Ende des Projektes auch kleinen Kindern klar. Denn der Kinderbauernhof beteiligt sich mit seinen Equiden an der Müllsammelaktion des Bürgervereins. Während die Kinder Papier, Dosen, Zigarttenstummel und anderen Unrat am Wegrand aufsammeln, stehen die mit Körben ausgerüsteten Ponys des Mitmachbauernhofs als „Müllautos“ bereit. Ein jährlicher Höhepunkt, der seinen Anfang in der Ex und Hopp AG der benachbarten Grundschule nimmt. Dort wird Müll zunächst mal definiert und unterschieden (Papier, Metall, Kompost, Rest). Ein vergleichender Einkauf (viel Verpackung, wenig Verpackung) führt in die Praxis. Ein gemeinsam erarbeitetes Plakat in die Öffentlichkeit: Am Tag der Sammelaktion wird dieser Aufruf, Müll zu vermeiden und schon gar nicht in die Botanik zu entsorten an den Bürgerverein (für die Schaukästen) und an die Presse übergeben.
 
Upload:
 
Einrichtung:
Mitmach-Bauernhof für Kinder Mallewupp e.V.
 
Anrede:
Frau
 
Vorname:
Silvia
 
Nachname:
Schiratti
 
Straße:
Uhlenhorst 32
 
PLZ:
47803
 
Ort:
Krefeld
 
Telefon:
0172-1353929
 
E-Mail:
 
Internetadresse:
 
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