Felix und Frieda – Die Verkehrsdetektive auf heißer Spur
zum Verkehrssicherheitsmusical für KinderIdee: Reinhard Horn,herrH
Text & Musik: Reinhard Horn
Liedtexte: herrH, Reinhard Horn, Rita Mölders, Dorothe Schröder
Felix und Frieda sind die Verkehrsdetektive – zusammen mit ihren Freunden Lotte, Sophie und Hannes erleben sie jede Menge Abenteuer.
Die beiden Oberbösewichte Chaotix und Schiebefix wollen, dass es keine Regeln mehr gibt und überall Chaos herrscht – vor allem auf den Straßen: keine Ampeln, keine Verkehrszeichen, keine Zebrastreifen – alles weg!
Gott sei Dank hilft die alte Kastanie, an der sich die Kinder treffen. Alle zusammen können den Oberbösewichten das Handwerk legen!
Ein spannendes und cooles Musical mit tollen Songs und mitreißender Musik – natürlich mit dem Hit „Weste an – Kapuze auf! Der Sicherheitswesten-Song“.
Ideal zur Aufführung in Schulen (ab 6 Jahren).
Das Buch enthält den ganzen Text des Musicals sowie die Lieder mit Noten. In einem zweiten Teil gibt es Ideen zu Bühnenbild, Kostümen, Licht und Regie.
Zum Buch erschienen ist eine Lieder-CD mit allen Liedern des Musicals, sowohl gesungen als auch in der Playbackform.Die ebenfalls dazu erschienene Hörspiel-CD basiert auf der Musicalfassung des Buches.
Alle Medien sind in Zusammenarbeit mit der ADAC Stiftung „Gelber Engel“ erstellt und produziert worden.
Zielgruppen: Grundschulkinder, ältere Kindergartenkinder
Münsterland Botschaft – die regionale Präsentidee mit Herz und Verstand
Unsere boden-ständige Vertretung des guten GeschmacksKonsumieren und gleichzeitig Verantwortung übernehmen – die Münsterland Botschaft macht`s möglich!
Sich über die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte der Produkte so weit wie möglich zu informieren und verantwortungsbewusste Kaufentscheidungen zu treffen, ist die praktische Übersetzung des sperrigen Begriffs des „nachhaltigen Konsums“. Die MÜNSTERLAND BOTSCHAFT möchte hier ein entsprechendes Kaufangebot bieten. Diese Präsentkiste ist eine Zusammenstellung vielfältiger Qualitätsprodukte, die so weit wie möglich im Münsterland hergestellt werden. Dieser Ansatz der Regionalität wird kombiniert mit fair gehandelten und biologisch erzeugten Produkten.
So stehen die ausgewählten Produkte dieser Geschenkbox für die Region und zeichnen sich, neben dem besonderen Genuss, durch eine hohe Wertschöpfung bei Landwirtschaft, Handwerk und Mittelstand im Münsterland aus. Für die unterschiedlichen Bedürfnisse gibt es die MÜNSTERLAND BOTSCHAFT in verschiedenen Versionen und Preisstufen, fein verpackt in schöner Präsentbox. Bewusst wurden als Verkaufsstellen der MÜNSTERLAND BOTSCHAFT überwiegend Vertreter des Bäcker- und Konditorenhandwerks gewonnen. Natürlich sind die Präsentkisten auch unkompliziert im Internetshop zu erwerben. Die umfangreichen Informationen im Internet über Herkunft und Herstellung entsprechen dem Wunsch von Verbrauchern nach Regionalität und Transparenz.
Zentraler Partner im Projekt MÜNSTERLAND BOTSCHAFT sind die Ledder Werkstätten. Ein wesentlicher Auftrag dieser Einrichtung ist es, Menschen mit Behinderungen über das Thema Arbeit eine umfassende Teilhabe an der Gesellschaft zu geben. Die Ledder Werkstätten stellen MÜNSTERLAND BOTSCHAFTER-PRODUKTE her und übernehmen das Konfektionieren der MÜNSTERLAND BOTSCHAFT-VARIANTEN.
Urbane Gemeinschaftsgärten Aachen
Ausgewählte Projekte
Bildungsprogramm für Kinder
Seit September diesen Jahres arbeiten wir mit zwei Aachener Grund- und Ganztagsschulen zusammen und führen wöchentlich Workshops in unseren Gärten durch. Dabei werden den Kindern Themen der Gartenarbeit (saisonales Gemüse, Wachstumsprozess von Pflanzen, Beetpflege) und der Nachhaltigkeit allgemein (Globale Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln und Kleidung, Recycling und Upcycling inkl. handwerklicher Fähigkei-ten) vermittelt. Derzeit verläuft die ehrenamtliche Pilotphase des Projekts sehr erfolgreich. Sofern Finanzmittel akquiriert werden können, wird das Projekt auch im nächsten Jahr mit einer weiteren zusätzlichen Gruppe fortgesetzt. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im beigefügten Konzeptpapier. Neben diesem Bil-dungsprogramm beteiligte sich der Gemeinschaftsgarten HirschGrün bereits im Sommer 2014 am Aachener Klimaparcours, in dessen Rahmen ca. 150 Schüler in den Garten kamen um sich über die Rolle des Garten für das lokale Klima und von Natur allgemein für das globale Klima zu informieren.
Trockentrenntoiletten-Projekt
In Kooperation mit der Regionalgruppe Aachen der Ingenieure ohne Grenzen e.V. wird im kommenden Jahr auf dem Gelände des Gemeinschaftsgartens HirschGrün eine Trockentrenntoilette errichtet. Diese dient zum einen dazu eine sanitäre Infrastruktur zu schaffen, die gleichzeitig eine Verwertung menschlicher Exkremente und deren Wiederzuführung zum natürlichen Kreislauf (in Form von Kompost) ermöglicht. Zum anderen soll diese Trenntoilette als Lernobjekt für die Ingenieure ohne Grenzen dienen, die praktische Erfahrungen unter mög-lichst realen Bedingungen sammeln wollen. Auf Basis des Gelernten sollen dann mehrere Trockentrenntoilet-ten in Sierra Leone gebaut werden. Eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens sowie Skizzenpläne finden sich im beigefügten Dokument.
Givebox
Die Givbox wurde Ende 2013 auf dem Gelände des Gemeinschaftsgartens HirschGrün (direkt am Bürgersteig) errichtet und bietet auf ca. drei qm Raum um Kleidung, Bücher und sonstige Gegenstände zu verschenken. Ziel der Givebox ist es unser Kosumverhalten zu hinterfragen und zu erkennen, das Dinge, die bestimmte Personen nicht mehr haben wollen immer noch einen großen Nutzen für andere Menschen darstellen. Dabei ist uns wichtig, dass das Geben und Nehmen in der Givebox absolut bedingungslos ist. Die Givebox erfreut sich sehr andauernder Beliebtheit und reger Nutzung durch Passanten die entweder zufällig vorbei kommen oder die Givebox extra als Ziel haben. Durch die Kooperation mit einer nahe gelegenen Schule (deren Schüler zu ca. 70% aus Hartz IV Haushalten stammen) haben wir erfahren, dass Kinder die oft durch kaputte Kleidung auffielen, seit dem Existieren der Givebox mit besserer Kleidung zu sehen sind.
Foodsharing FairTeiler
In Kooperation mit der Aachener Foodsharing Initiative wurde zunächst neben der Givebox, jetzt separat, ein sogenannter FairTeiler errichtet, in dem gerettete Lebensmittel angeboten werden. Diese Lebensmittel werden oft von Supermärkten und Bäckereien abgegeben, weil sie aus optischen Gründen oder aufgrund eines nahen Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden können. Im FairTeiler finden sich in erster Linie Obst und Gemüse, sowie Brot, die von jeder Person mitgenommen werden können. Der FairTeiler wird mehrmals in der Woche, fast täglich, beliefert. Produkte, die nicht mitgenommen werden, werden im Garten kompostiert.
Bisherige Ergebnisse
Die beiden Gärten konnten in diesem Jahr ihre zweite Erntesaison erleben. Die Beetflächen nehmen stetig zu und auch die Zahl aktiver Gärtner sowie die Zahl an Unterstützern aus der direkten Nachbarschaft und dem weiteren Umfeld sowie der generelle Zuspruch steigt ständig an. Außerdem führen wir seit einigen Monaten einen positiven und konstruktiven Dialog mit der Aachender Stadtverwaltung, deren Ergebnis die Einbindung des Gemeinschaftsgartens HirschGrün in die Planung des Suermondt-Parks ist. Durch die Initiierung neuer Pro-jekte, wie dem Bildungsprogramm oder der Givebox und des FairTeilers konnten wir die Zielgruppe unserer Aktivitäten deutlich in das Viertel und die Stadt hinein ausweiten. Besonders schön ist es auch zu sehen, dass Kinder gerne vom benachbarten Spielplatz in den Garten kommen um Essbares zu ernten und nach Regen-würmern zu suchen. Wir wollen weiterhin daran arbeiten ein Ort in der Stadt zu sein, der durch ein Höchstmaß an Inklusivität geprägt ist. So bestehen z.B. Ideen in Zukunft Menschen mit Behinderungen und Flüchtlinge in die Aktivitäten einzubinden. Außerdem arbeiten wir an einer stärkeren Vernetzung gleichgesinnter Initiativen innerhalb Aachens und darüber hinaus, um nachhaltige Ziele stärker und mit gebündelter Energie anzugehen und auf die politische Agenda zu setzen.
meine ernte – Gemüsegärten zum Mieten
Wir sparen Energie
– technische Geräte auseinandergebaut (z.B. Bohrmaschine)
– Modelle von technischen Geräte gebaut
– den eigenen Umgang mit technischen Geräten kritisch betrachtet
– Flyer mit Energiespartipps erstelltZiele dabei waren u.a.:
– vor allem auch den Mädchen einen aktiven Umgang mit Technik näher zu bringen (gendergerechte Erziehung). Gerade vielen Mädchen fiel es zunächst schwer eigene technische Geräte z.B. aus Fischertechnik zu bauen. Im Gegenzug sollte den Jungen der kritische Blick auf ihr eigenes technisches Verständnis nahe gebracht werden.
– den Blick für notwendige technische Entwicklungen gegenüber einem sparsamen Umgang mit Ressourcen zu schärfen (Nachhaltigkeit). Hier haben die Kinder zum Beispiel Protokolle über ihre Nutzung von Technik geführt und sich jeweils mögliche Alternativen überlegt. Z.B. nahmen sich Kinder vor, statt sich mit dem Auto zur Schule fahren zu lassen selbst mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß zu gehen, Weiterhin erstellten sie Listen mit nützlicher und ehr sinnloser Technik.
– Ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wo jede Einzelne / jeder Einzelne Energie sparen kann. (siehe Flyer)
Zum Schluss der Unterrichtsreihe erstellten die Kinder eigene Flyer mit Tipps zum Energie sparen. Diesen verteilten Sie im Familien- bzw. Bekanntenkreis und legten sie in der Schule aus. Über ihr neu erworbenes Wissen hielten sie in den anderen Klassen Vorträge, um auch die anderen Rheinschulkinder für die Thematik zu sensibilisieren.
Die Kinder setzten sich während dieser Unterrichtsreihe aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Gerade Kinder im Grundschulalter müssen sich zunächst aktiv handelnd einer solchen Thematik nähern. Wichtig ist, dass sie das Gelernte auf ihre Umwelt übertragen. So haben sie z.B. beim Bau des Thermobechers die Funktion eines solchen kennen gelernt, im nächsten Schritt geschaut, wie die Wärmeschicht von Tieren funktioniert und dann Funktionskleidung betrachtet. Durch einen aktiven Umgang werden die GrundschülerInnen in die Lage versetzt für ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen.
Osterather Kulturzentrum
Daneben wurden Jüdische Wochen, Lyrikwochen, Klimatage, Bibelausstellungen, FrauenLiteraturwochen, Kinder-und Jugenbuchausstellungen, Märchenliteraturwochen, FaksimileAusstellungen der Vatikanischen Bibliothek, Pressendrucke der Edition Tiessen, Welttage des Buches jeweils am 23. April eines jeden Jahres mit Schulklasseneinladungen, Rilke Abende, Wochen der Weltreligionen, Kindertheater, Gesundheitswochen,, Woche Positiv leben“,Szenische Lesungen, Präsentation der schönsten Bücher des Jahres mit der Stiftung Buchkunst,
Ökumenische Wochen, junge Autoren, SchülerInnen-Konzerte der Musikschule, Interaktive Veranstaltungen mit Kindern.u.v.m.Die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft schrieb:“Allein die Liste der Literaturveranstaltungen liest sich wie ein Who is Who der Gegenwartsliteratur“
Martin Walser: „Eine Buchhandlung wie diese gibt es nirgends mehr“
Und Martin Mosebach: „Ein literarischer Kosmos“.
Fernsehen und Rundfunk haben in bis zu 30minütigen Sendungen über uns berichtet.
Das alles aus eigener Kraft, mit 81 Jahren.
Besonders wichtig erscheint uns die Förderung der Jugend. Im Rahmen von Jugend musiziert gibt es seit Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule. Mit dem MSM Gymnasium in Krefeld verbindet uns seit Jahren eine enge Kooperation. Autoren, die abends bei uns lesen, präsentieren sich am nächsten Morgen vor 2oo Schülerinnen in der Aula des Gymnasiums.
Zur Einschulung verteilen wir an die Erstklässler sogenante Lesetüten mit einem ersten Lesebuch. Mit Lesekoffern, jeweils 120 Büchern von zwei Verlagen, animieren wir die Kinder zum Lesen in den Grundschulen. Ähnliches machen wir mit Kindergärten.
Bedenken Sie, dass es dem stationären Buchhandel miserabel geht. Unterstützen Sie uns im Kampf mit dem Internet.
Das Leben geht weiter. Im Herbst 2014 erwartet Sie ein lebendiges Programm im Wechsel. Kammerkonzerte, Autorenlesungen und Ausstellungen.
Vielleicht ist unsere nachhaltige kulturelle Arbeit es wert, beurteilt zu werden.
Mit freundlichen Grüßen.
Konrad Mönter
Färbergarten. Lokale und Globale Verantwortung in der Grundschule
Dieses Projekt stellt Kinder als gesellschaftliches Mitglied mit Rechten und Pflichten gegenüber ihrer Umwelt in den Mittelpunkt von Schule. Erwachsen ist das Projekt“Färbergarten“ aus dem Ziel der Schule „kleine“ Menschen kompetent auf ihrem Weg zu unterstützen, für sich selbst, den eigenen Lebenserfolg und auch für andere und unsere Umwelt Verantwortung zu übernehmen. Das Projekt „Färbergarten“ bestehend aus dem Anlegen und Pflegen eines eigenen Färbergartens auf dem Schulgelände, der Patenschaft für den schon angelegten Färbergarten des Kooperationspartners Museum Voswinckelshof und der Verarbeitung und Verwendung, der aus den Färberpflanzen hergestellten Farben.Unser Färbergarten gehört zu dem großem Netzwerk sevengardens, das unter Leitung von Peter Reichenbach weltweit agiert.Daraus ergibt sich eine rege Kooperation zwischen allen Netzwerkpartnern vor Ort.Die Kinder erleben so mit allen Sinnen, wie wichtig die Reaktivierung und der Erhalt von verloren gegangenem Wissen ist. Auch soll der Faire Handel mit den gewonnenen Rohstoffen bald im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen.Alle genannten Bereiche sind im Schulprogramm verankert. In den letzten zwei Jahren lag der Schwerpunkt auf der Vernetzung und Verankerung der einzelnen Bereiche, um Nachhaltigkeit zu erreichen.
Märchenvorleseprojekt Köln – Märchen verbinden“
Viele der Migranteneltern (die größten Gruppen kommen aus der Türkei, Kurdistan, Irak, Marokko) der Grundschulkinder verfügen selber nur über geringe Bildungsqualifikationen oder beherrschen die deutsche Sprache nicht ausreichend.
Ziel des Projektes ist es bildungsferne Eltern mit Migrationshintergrund zu aktiven Akteuren von der „Bildung“ in Grundschulen zu machen und die Lesekultur von Familien mit Migrationshintergrund zu fördern. Ziel ist es auch durch die beteiligten Eltern die Leseaktivitäten der Grundschulen zu bereichern.
„Märchen“ verbinden auf eine sehr leichte Weise auch unterschiedliche Kulturen und Generationen. Zur Zielgruppe des Projektes gehören sowohl die Eltern als auch deren Kinder (0 – 10 Jahre) und alle Kinder der jeweiligen Grundschule (6 – 10 Jahre)
Jedes Jahr werden unterschiedliche Grundschulen als Projektstandort ausgewählt und beteiligt. Konzeption:
Als erstes erfolgt ein Kooperationsgespräch mit der beteiligten Grundschule über den möglichen Zeitrahmen, wer ist von der Schule Ansprechpartner/in und wo kann sich die Märchenvorlesegruppe treffen. Dann beginnt die persönliche Bewerbung von Eltern in der beteiligten Grundschule diese als Märchenvorleseeltern zu gewinnen. Danach folgen wöchentliche Gruppentreffen der Mütter in der Schule unter Beteiligung einer hauptamtlichen Mitarbeiterinn des Vingster Treff. Nach den ersten zwei Treffen in denen sich die Gruppe kennengelernt hat und auf das „Märchen lesen“ eingestimmt wurde, kommt eine Schauspielerin als Trainerin hinzu, die die Mütter im professionellen Vorlesen schult. Es werden gemeinsam Märchen zu Vorlesen ausgesucht, gelesen, besprochen und interpretiert.
Auch Frauen, die nicht perfekt Deutsch können, werden dabei zur „Vorlesemutter“ und trauen sich laut vorzulesen. In den Gruppentreffen wird von Anfang an eine „märchenhafte“ Atmosphäre durch entsprechende Gestaltung passend zu den Märchen aufgebaut. Die beteiligten Frauen kommen in der Gruppenarbeit auch über die eigene Lesekultur ins Gespräch und es findet ein kultureller Austausch untereinander statt.
Nach in der Regel zwölf Treffen erfolgt die Märchenvorleseaktion in der Grundschule. Dazu werden zwei Märchenzelte, die extra für die Lesungen genäht wurden in der Aula und eine Klasse der Schule aufgebaut. Die Märchenvorlesemütter verkleiden sich für Ihre Lesung.Die Vorleseaktionen in der jeweiligen Grundschule werden immer mit kleinen Gruppen von den Klassen (max. 12 Kinder pro Zelt) durchgeführt. Die Lesungen werden begleitet von einer Märchenbildergalerie und einem Märchenquizz, passend zu dem vorgelesenem Märchen. Diese didaktischen Elemente bereichern die Vorleseaktionen und dienen vor allem dazu mit den Kindern über das gehörte Märchen ins Gespräch zu kommen.
Alle Klassen erhalten ein großes Märchenbuch geschenkt und jedes Kind ein kleines Märchenpixibuch. Die Märchenvorlesetage waren bislang sehr erfolgreich und haben allen Beteiligten, den Vorlesemüttern, den Kindern und auch den beteiligten Lehrer/innen viel Freude bereitet. Das Projekt ist nachhaltig weil:- ein privater Sponsor das Projekt seit sieben Jahren unterstützt, – das Konzept auf Anfrage, bereits in zwei anderen Kommunen (Berlin, Bergisch Gladbach) übernommen wurde, bildungsbenachteiligte Eltern oft in Schulen defizitär wahrgenommen ihre Talente einbringen und so eine Vorbildfunktion übernehmen, die Lesekultur bei Familien gefördert wird, partizipativ da Eltern/Mütter die Hauptakteure sind, in den 7 Jahren waren über 60 Vorleseeltern beteiligt , 14 Grundschulen mit über 2600 Kindern wurden belesen.
PS. Für das „Märchenvorleseprojekt Köln- Märchen verbinden“, wäre es eine große Ehre mit dem Nachhaltigkeitspreis von NRW ausgezeichnet zu werden!
Die unglaublichste Reise der Welt
– Der Wert einer echten Freundschaft
– Das Leben leben – Lebensträume erfüllen
– Die Welt kennenlernen
– Textstellen auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen
– Die Umsetzung des (gekürzten) Textes in Bilder
– Zu unseren Bildern Textstellen aus dem Buch sprechen bzw. singen
Das Ergebnis unserer Arbeit ist ein Film / sprechendes Bilderbuch von ca. 40 Minuten Länge.Über unsere Arbeit haben wir auf der homepage unserer Schule (www.ahs-kirdorf.de/klassen/fe/lotte/lotte.html) Tagebuch geführt. Außerdem standen wir während der gesamten Zeit in engem Briefkontakt mit der Autorin des Buches.Leider ist der Film für eine Veröffentlichung im Internet nicht geeignet. Darum habe ich die wichtigsten Szenen in einem Word-Dokument zusammengefasst.
Die DVD geht in den nächsten Tagen per Post an das Projektbüro.