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Neue Publikationen der Reihe „Impulse zur WachstumsWende“

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Mrz 142012
 

„Arbeit, Glück und Nachhaltigkeit“ und „Wie lernen Gesellschaften – heute?“

Zwei neue Papiere sind in der Reihe „Impulse zur WachstumsWende“ erschienen: Unter dem Titel „Arbeit, Glück und Nachhaltigkeit – Warum kürzere Arbeitszeiten Wohlbefinden, Gesundheit, Klimaschutz und Ressourcengerechtigkeit fördern“ geht Michael Kopatz Zusammenhängen der drei Begriffe nach. Er fragt u.a.: Wie man der Abhängigkeit des Arbeitsmarkts vom Wachstum entkommen kann und welche Möglichkeiten es gibt, eine „Kurze Vollzeit für alle“ von 30 Arbeitsstunden pro Woche zu etablieren?

„Wie lernen Gesellschaften – heute? / Zur Verwirklichung politischer Einsichten oder: Abschied vom Wunschdenken“ heißt das Impulspapier von Manfred Linz. Er diskutiert darin, was heute zu lernen ist, welche Widerstände dafür zu überwinden sind und wie die Antworten auf die dringenden Fragen der heutigen Zeit aussehen könnten.

Die Impulspapiere sind zum Download verfügbar unter: http://www.wupperinst.org/publikationen/impulse/index.html

Teilnehmer/innen gesucht für das Videoprojekt »Depressionen im Seniorenalter«

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Mrz 132012
 

Für ein Videoprojekt zum Thema Altersdepressionen sucht das Medienprojekt Wuppertal betroffene Menschen ab ca. 60 Jahren. Für den Film sollen Personenportraits mit vier Betroffenen gedreht werden, die die Erkrankung und ihre Auswirkungen im Alltag der Betroffenen zeigen.

Depressionen können Menschen in jeder Lebensphase treffen. Auch ältere Menschen leiden häufig unter Niedergeschlagenheit, Verwirrtheit und Schlaflosigkeit. Sehr oft werden diese Symptome anderen alterstypischen Erkrankungen zugeordnet.

Der Film geht der Frage nach, was Seniorinnen und Senioren seelisch krank macht. Inwieweit spielen der Abschied vom Berufsleben, der Verlust von Partnerin oder Partner, der Rückzug der Familie und belastende Lebensgeschichten eine Rolle? Wie kann die Scheu vor professioneller Hilfe überwunden werden und wie kann die Überwindung der seelischen Not gelingen? In diesem Film berichten Betroffene selbst von ihren Erfahrungen. Nach »Tiefpunkte« über Jugendliche und »Zusammenbrüche« über Erwachsene wird dies der dritte Dokumentarfilm über die Volkskrankheit Depressionen.

Kontakt:

Medienprojekt Wuppertal
Christoph Müller
Tel: 0221-120 77 89 oder 0172-261 65 47
E-Mail: c.mueller@medienprojekt-wuppertal.de

Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91
info@medienprojekt-wuppertal.de

www.medienprojekt-wuppertal.de

Staples unterstützt Baumpflanzungen der SDW

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Mrz 122012
 

Bereits im ersten Jahr wurden mit 40.000 Bäumen 9 Hektar neue Wälder begründet

Seit 2011 hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) einen prominenten Unterstützer für Baumpflanzungen an seiner Seite. Staples Advantage, der Marktführer in Deutschland bei der Belieferung mit Büro- und Betriebsmitteln, hat mit seiner EasyTree Kampagne seinen Umweltschutz noch zusätzlich verstärkt. Damit konnte mit 40.000 Bäumen elf neue Wälder begründet.

Wer bei Staples Advantage Produkte aus der EasyTree Kampagne kauft, kann sicher sein, dass 1 % des Umsatzes aus 500 sozial- und umweltverträglichen Artikeln als Spende direkt bei der SDW für Baumpflanzungen in Deutschland eingesetzt werden. Teilnehmer an der EasyTree Kampagne sind so namhafte Firmen wie hp, Leitz, Scotch oder Post-It.

Nachdem im Frühjahr 2011 die ersten Bäume der EasyTree Kampagne in Stuttgart in Baden-Württemberg gepflanzt wurden, lag der Schwerpunkt der Pflanzaktionen im Herbst.  So wurde mit dem Umweltminister von NRW, Johannes Remmel, im September mit dem Geld aus der Kampagne der sogenannte Vereinswald am Forsthaus Hohenroth in Siegen-Wittgenstein gepflanzt.

Der große Erfolg motivierte Ulrich Weidle, Director Marketing von Staples Advantage, zur Verlängerung des Engagements. „Wir wollen mit der EasyTree Kampagne das Bewusstsein der Verbraucher für umweltfreundliche Produkte stärken. Mit der SDW haben wir einen Partner gefunden, auf den wir uns verlassen können“.

„40.000 Bäume sind eine stolze Zahl“, so Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW, „durch Staples und die Tatkraft vieler ehrenamtlicher Hände ist dies möglich geworden. Besonders, dass so viele Kinder und Jugendliche und ganze Schulen bei den Pflanzungen mitgewirkt haben, freut mich besonders. Schließlich ist es unser Ziel, möglichst viele Kinder zu Waldfans zu machen und mit dieser Aktion können wir viel erreichen.“ In diesem Jahr werden in 11 Pflanzungen 20.000 Bäume gepflanzt.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) besteht seit 1947. Sie ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Schwerpunkte der Arbeit sind der Waldschutz und die Waldpädagogik. Die Verbands- und Fachzeitschrift Unser Wald erscheint alle zwei Monate und gibt einen interessanten Einblick in den faszinierenden Wald sowie die SDW-Aktivitäten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.sdw.de

Pressekontakt:
Meckenheimer Allee 79
53115 Bonn
Tel.: 0228 9459835
Fax: 0228 9459833
Pressereferentin: Sabine Kroemer-Butz
sabine.kroemer-butz@sdw.de
www.sdw.de

Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden

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Mrz 092012
 

Ab 2012 wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis auch für herausragendes ökologisches und soziales Engagement im öffentlichen Sektor vergeben. In Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung werden im Rahmen eines eigenständigen Wettbewerbs „Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden“ prämiert.

Der Preis will zeigen, dass nachhaltiges Handeln den Städten und Gemeinden hilft, soziale und ökologische Probleme im lokalen Maßstab zu lösen, und durch Erhöhung der urbanen Umwelt- und Lebensqualität Standortvorteile schafft.

Ausgezeichnet werden Städte und Gemeinden, die im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten eine nachhaltige Entwicklung betreiben und damit in besonderer Weise den Gedanken einer zukunftsfähigen Gesellschaft fördern. Dabei sind insbesondere auch finanzschwache Kommunen angesprochen, die trotz limitierter Mittel innovative Projekte auf den Weg bringen. Es wird kein „Ranking“ erstellt; es werden ausschließlich die Besten publiziert.

Basis des Wettbewerbs ist ein Online-Fragebogen, bei dessen Erstellung Wert auf Praxisnähe und überschaubaren Zeitaufwand gelegt wurde. Die Auswertung übernehmen das Deutsche Institut für

Urbanistik, das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und ICLEI – Local Governments for Sustainability. Eine Jury, u.a. mit Prof. Dr. Klaus Töpfer, Christina Rau und Ole von Beust wählt die Nominierten und Gewinner der Kategorien aus.

Vom 1. März bis 31. Mai 2012 können sich Städte und Gemeinden mit ihren Nachhaltigkeitshighlights am Wettbewerb beteiligen. Es fallen keine Teilnahmegebühren an. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für den kommunalen Sektor wird im Rahmen eines eigenen Kongresses am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf vergeben.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.nachhaltigkeitspreis.de/755-0-Staedte-und-Gemeinden.html

Kontakt:
Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V.
Neuer Zollhof 3
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 5504 5510
Fax: 0211 / 5504 5505
Mail: buero@nachhaltigkeitspreis.de

Zweite BMELV-Netzwerk­konferenz „Verbraucher­bildung“ am 8. Mai 2012 in Berlin

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Mrz 082012
 

Die Zweite Netzwerk­konferenz zum Thema „Verbraucher­bildung – Konsum­kompetenz stärken“ findet am 8. Mai 2012 im bcc Berliner Congress Center am Alexander­platz, Berlin statt. Das Bundes­ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher­schutz (BMELV) wird die Tagung wieder mit Unterstützung des Verbraucher­zentrale Bundes­verbandes (vzbv) ausrichten.

Ziel dieser zweiten Fach­veranstaltung ist es, die geknüpften Kontakte unter den Teilnehmern der ersten Konferenz zu verfestigen und die begonnenen Diskussionen fortzusetzen. Gleichzeitig gibt diese zweite Netzwerk­konferenz die Gelegenheit, weitere Akteure aus Gesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft in den Fach­dialog einzubeziehen, um die Vermittlung von Verbraucher­kompetenzen an Jugendliche in Schulen zu verbessern und auszubauen.

Bildungs­initiative des BMELV

Aus Sicht der Verbraucher­politik ist eine grundlegende Verbraucher­bildung das Fundament für nachhaltigen Konsum und gleichberechtigte Markt­teilnahme. Nur durch eine grundlegende Bildung und Information können Verbraucher selbst­bestimmte Kauf­ent­scheidungen treffen und damit auch Einfluss auf das Angebot an Waren und Dienst­leistungen nehmen. Die Wissens­grundlagen und Kompetenzen für souveränes Handeln an der Ladentheke oder im Onlineshop müssen zur Grund­ausbildung junger Menschen gehören.

Mit der Initiative „Verbraucher­bildung – Konsum­kompetenz stärken“, die Bundesministerin Aigner im Jahre 2010 auf den Weg gebracht hat, unterstützt das BMELV über verschiedene Maßnahmen die Ver­besserung der Verbraucher­bildung an Schulen. Auch die Zweite Netzwerk­konferenz „Verbraucherbildung“ ist Teil dieses Maß­nahmen­paketes.

Ein Schlüssel ist die Unter­stützung der Lehrkräfte

Um Inhalte wie der Umgang mit Geld oder das Verhalten im Internet, direkt stärker im Unterricht zu verankern, müssen Lehrer­innen und Lehrer aller Fächer dafür gewonnen werden, Themen der  Verbraucherbildung im Unterricht aufzugreifen. Gleichzeitig brauchen Lehrkräfte zeitsparende Informationsangebote als Unterstützung bei der Unterrichtsvorbereitung.

Daher fördert das BMELV die Internetplattform „Materialkompass“, über die Lehrerinnen und Lehrer mittlerweile circa 180 begründete Einschätzungen zum fachlichen und didaktischen Aufbau von Unterrichtsmaterialien finden. Das Themenspektrum umfasst die Bereiche Finanzkompetenz, Medienkompetenz, Ernährung, Nachhaltiger Konsum und Verbraucherrechte.

Um angehende Lehrkräfte für die Verbraucherbildung zu sensibilisieren, hat das BMELV den Wettbewerb „Fürs Leben lehren“ ins Leben gerufen. Lehramtsstudierende aller Fächer waren aufgerufen, eigene Unterrichtskonzepte zur Vermittlung von Alltagskompetenzen und Verbraucherbildung zu entwickeln. Ingesamt haben sich 120 Teilnehmer mit 95 Beiträgen an dem Wettbewerb beteiligt. Die Preisträger werden am 15. März 2012 in einer Feierstunde ausgezeichnet. Die prämierten Beiträge werden in Kürze auf der Website und über einen Fachverlag für Unterrichtsmaterialien veröffentlicht.

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Referat 211 – Strategie und Koordinierung der Abteilung 2
Dr. Eva Blatt
Telefon: 03 0 / 1 85 29 – 32 52
Telefax: 03 0 / 1 85 29 – 42 62
E-Mail: 211@bmelv.bund.deWilhelmstraße 54, 10117 Berlin

Ausblick Aktionswoche 2012

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Mrz 072012
 

Der Zeitraum für die kommende bundesweite Woche bürgerschaftlichen Engagements steht fest: Vom 24. September bis zum 3. Oktober 2012, gleich an 10 Tagen, stellt das Bundenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) erneut Bürgerinnen und Bürger, Initiativen, Stiftungen und engagierte Unternehmen aus ganz Deutschland in den Vordergrund, die sich freiwillig und unentgeltlich für eine gute Sache einsetzen.

Innovative Projekte, phantasievolle, bunte und unterschiedliche Aktionen, Ideen und Initiativen aus den Bereichen Bildung, Erziehung, Sport, Kultur, Umweltschutz, Völkerverständigung, Gesundheit, Migration u.v.m. werden präsentiert und gewürdigt.

Die Vorbereitungen auf die bevorstehende Kampagne laufen bereits auf Hochtouren. Erstmalig widmet das BBE in diesem Jahr dem Auftakt einen gesamten Tag: Interessante Gastredner werden erwartet. Gesprächsforen und Diskussionspodien zu den diesjährigen Themenschwerpunkten Unternehmensengagement (mit „Corporate Volunteering“ im Mittelpunkt), „Armut und sozialer Zusammenhalt“ sowie „Diversity“ werden das Programm abrunden. Begleitend wird es eine Ausstellung von unterschiedlichen Engagement-Projekten geben. Initiatoren und Macher haben die Möglichkeit, sich mit einem Messestand zu präsentieren.

Das BBE wird wieder drei Sonderinfoletter zu o.g. Schwerpunktthemen zur Verfügung stellen und erhofft sich mehr inhaltliche Auseinandersetzung mit den genannten Themen mit Impulsen für Engagement und Gesellschaft. Zudem wird die Chance zu intensivem Austausch, zum Netzwerken und damit auch die Grundlage für mögliche Kooperationen geboten.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist wieder Hauptförderer der Kampagne. Die langjährige Medienpartnerschaft mit dem ZDF wird 2012 bereits zum achten Mal Jahr fortgesetzt.

Bundenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
BBE Geschäftsstelle gGmbH  – Kampagnenteam –
Michaelkirchstraße 17/18
10179 Berlin
Tel: +49 (030) 62980 – 120
Fax: +49 (030) 62980 – 9183
E-Mail: aktionswoche@b-b-e.de
www.engagement-macht-stark.de
www.b-b-e.de

 

Themenspecial: (Urbane) Selbstversorgung und Nachhaltigkeit

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Feb 292012
 

Mit Projektbeispielen aus der Stadt Köln

Urban Farming, Mobile Gärten und Seedbombs – was hat das mit Nachhaltigkeit zu tun? Alle drei Phänomene lassen sich unter dem Stichwort der urbanen Selbstversorgung zusammenfassen, ein Trend, der seit einigen Jahren die Balkone und Hochhausdächer großer Städte wie New York, Mumbai, London, Sao Paulo und Berlin erobert. Was auf den ersten Blick als kurzlebiges Modephänomen für naturentfremdete Städter erscheinen mag, hat sich mittlerweile vielerorts zu einer Form des alternativen Wirtschaftens entwickelt: Denn viele urbane Gärtner/-innen suchen bewusst nach Gegenentwürfen zu einer massenindustriell gefertigten und häufig durch Schadstoffe belasteten Lebensmittelversorgung.

Indem sie auf dem eigenen Balkon oder in Gemeinschaftsgärten Obst, Gemüse und Kräuter anbauen, wird ein Bewusstsein für natürliche Wachstums- und Verbrauchskreisläufe gefördert, das sich positiv auf das Konsumverhalten und das Umweltbewusstsein auswirkt. Gut fürs Klima sind die Urban Gardening-Projekte außerdem, denn durch den regionalen und saisonalen Anbau und Konsum werden weite Transportwege und damit jede Menge CO2 eingespart. Über die Kompostierung von organischen Abfällen lässt sich zudem ein Beitrag zur städtischen Müllersparnis leisten.

Nicht zuletzt fördern Gemeinschaftsgärten auch die soziale Nachhaltigkeit, denn viele Initiativen setzen auf Interkulturalität und generationenübergreifende Projekte. So kommen in den städtischen Gärten Menschen für die Obst- und Gemüseernte zusammen, die sonst vielleicht wenig oder nichts miteinander zu tun hätten.

All das hat nicht nur Auswirkungen auf die Gegenwart, sondern auch auf Zukunft: Bis 2050 sollen demografischen Berechnungen zufolge 9 Milliarden Menschen auf dieser Welt leben – 80% davon in Städten. Es stellt sich also die drängende Frage, wie auch in Zukunft eine ausreichende und günstige Versorgung mit gesunden Lebensmitteln gerade in städtischen Ballungsräumen sichergestellt werden kann. Manche, wie zum Beispiel die Food and Agriculture Organization der United Nations (FAO), sehen in den Formen urbaner Agrikultur eine wesentliche Antwort auf diese Frage, weshalb das Programm „Food fort he Cities“ ins Leben gerufen wurde.
(Link: http://www.fao.org/fcit/fcit-home/en/)

Und auch heute schon kommen städtische Gartenprojekte mitunter denen zu Gute, die wenig haben: So zum Beispiel in den „Tafelgärten“, die Integration von Arbeitslosen und Hilfe für Bedürftige zugleich fördern.

Das aktuelle Themenspecial möchte Ihnen einige mögliche Vorboten dieser Zukunft vorstellen und mittels interessanter Publikationen und Links zum Thema urbane Selbstversorgung informieren. Zudem finden sich am Ende des Themenspecials beispielhafte Projekte der Woche mit dem regionalen Schwerpunkt Köln, die ausführlicher Initiativen, Aktionen und Konzepte rund um das Thema der urbanen Selbstversorgung vorstellen.

Das Themenspecial ist auch als Beitrag zum Jahresthema der UN-Dekade 2012 zu verstehen, das sich um nachhaltige Ernährung dreht.
(Link: http://www.bne-portal.de/coremedia/generator/unesco/de/04__Aktuelles/17__Jahresthema__Ern_C3_A4hrung/Ern_C3_A4hrung.html)

Informationen zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit finden sie auch in unserem gleichnamigen Themenspecial aus dem Jahr 2011.
(Link: https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/ernahrung-und-nachhaltigkeit/)

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Publikationen

Urban Gardening – Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt
352 Seiten, oekom verlag München, 2011
ISBN-13: 978-3-86581-244-5
Preis: 19,95 Euro
Christa Müller hat zusammen mit der Stiftung „anstiftung&ertomis“ einen zentralen Sammelband zum Thema Urban Gardening herausgebracht. Einen Einblick in die Publikation finden Sie unter:
http://www.urban-gardening.eu/uber-das-buch/
Bestellt werden kann der Sammelband unter dem folgenden Link:
http://www.urban-gardening.eu/buchbestellung/

ZEIT Online
http://www.zeit.de/themen/lebensart/urban-gardening/index
Hier finden Sie eine Liste unterschiedlicher Online-Beiträge der ZEIT mit dem Schwerpunkt Urban Gardening.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-06/urban-farmers
Dieser Online-Beitrag in der ZEIT stellt mit „Urban Farmers“ eine schweizerische Variante der urbanen Selbstversorgung vor.

http://www.zeit.de/2011/43/Urban-Farming/komplettansicht
Auch dieser Online-Artikel aus der ZEIT beschäftigt sich mit Urban Farming als Wirtschaftsform der Zukunft.

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/s2/Natur-Selbstversorger
Einen kritischen Blick auf den Zusammenhang von urbaner Selbstversorgung und Klimaschutz wirft dieser Online-Beitrag der ZEIT.

SPIEGEL Online
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,697158,00.html
Auch der SPIEGEL berichtet in einem Online-Artikel über das Phänomen der städtischen Gemeinschaftsgärtner.

Online-Designmagazin „Stylepark“
http://www.stylepark.com/de/news/selbstversorger-aller-laender-vereint-euch/323809
Nora Sobich hat für das Online-Designmagazin „Stylepark“ einen Beitrag über die Hintergründe und Formen der Urban Gardening-Bewegung geschrieben.

Broschüren „Gartenlust“ und „Wohnvergnügen“
Der Naturschutzbund (NABU) hat eine kleine Broschüre herausgegeben, die wichtige Tipps rund ums Gärtnern bereithält. Ergänzt wird sie durch eine Broschüre zum Thema Balkon- und Dachbegrünung mit dem Titel „Wohnvergnügen“.
Die Broschüren kommen zum Preis von 2,00 € bzw. 1,50 € im Internet bestellt werden unter:
https://shop.nabu.de/shop/product_info.php?info=p110_Brosch–re-Wohnvergn–gen.html&XTCsid=16921767f552a49dbc2154a4bab260b7

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Weiterführende Links
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/VOKO/Forschungsprojekte/Gemeinschaftsgarten
Aktuell wird von der Volkskundlichen Kommission für Westfalen – Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ein Forschungsprojekt zum Thema „Gärten für alle“ – Gemeinschaftsgärten in Westfalen durchgeführt, über das man sich hier informieren kann.

http://www.selbstversorger.de/
Bei dieser Website handelt es sich um ein Portal, das nützliche Informationen rund um das Thema Selbstversorgung versammelt; abgedeckt werden Themen wie Gartenpflege und Viehzucht.

http://www.selbstvers.org/
Die privat betriebene Website „selbstvers.org“ bietet eine Forensammlung zum Thema Selbstversorgung. Interessant für dieses Themenspecial sind u.a. die Foren „Blumen und Gemüse“, „Wald und Wildpflanzen“ und „Pilze“.

http://www.stadt-gemuese.de/
Auf stadt-gemuese.de finden sich Tipps, Informationen, Anleitungen und Reflexionen zum Themenkreis der städtischen Selbstversorgung. Ergänzt wird das Angebot des Portals außerdem durch ein Gemüse- und Obst sowie Kräuter-Lexikon.

http://www.anstiftung-ertomis.de/opencms/opencms/urbane_landw/
Die Stiftung „anstiftung & ertomis“ versammelt auf dieser Seite umfangreiches Material zum Thema urbane Landwirtschaft.

http://urbangruen.de/index.php/Hauptseite

Derzeit entsteht unter dieser Adresse ein Wiki, dass die Aktivitäten rund um das Thema „Urbanes Grün in Köln“ bündeln und für Interessierte zugänglich machen soll. Die Seite wird ab April 2012 in vollem Umfange erreichbar sein.

http://www.nabu.de/oekologischleben/balkonundgarten/gartenelemente/12087.html
Auf dieser Website informiert der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zum Thema Balkongärten.

http://www.love-green.de/blog/category/staedte/urban-gardening/
Der Blog love-green.de versammelt unter dem Schlagwort „Urban Gardening“ Beiträge zu Gartenprojekten aus aller Welt.

http://reverbmag.de/2011/06/urban-gardening-von-a-bis-z/
Das reverb magazine hat ein unterhaltsames und informatives Mini-ABC zum Thema Urban Gardening zusammengestellt, das u.a. Begriffe wie „Pflanzentaschen“, „Samenbomben“ oder „Tray Farm“ erklärt.

http://reset.to/act/pflanze-einen-gemeinschaftsgarten
Die Plattform „reset.to” informiert hier darüber, wie sich mit Hilfe von Guerilla Gardening-Strategien in der Stadt Gemeinschaftsgärten anlegen lassen. Hintergrundinformationen zum Guerilla und gemeinschaftlichen Gärtnern gibt es gleich dazu

http://www.windowfarms.org/
Die Website „windowfarms.org“ hält, was der Name verspricht, indem sie unterschiedlichste Informationen zum Thema Windowfarming versammelt – unter anderem findet sich hier auch eine Do- it -Yourself-Anleitung, mit der sich eigene Fenstergärten anlegen lassen.

http://dachgaertenfueralle.de/
Der Verein „Dachgärten für alle! e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die Idee des (Gemeinschafts-)Dachgartens zu verbreiten und bietet aus diesem Grund allen Interessierten zahlreiche Tipps und Informationen zum Thema.

http://www.urbanacker.net/
Bei urbanacker.net handelt es sich um eine Plattform, die dem Austausch und der Information über das Thema urbane Landwirtschaft dienen soll.

http://www.meine-ernte.de/
Für alle, die Urban Gardening auch einmal selbst ausprobieren wollen, ist meine-ernte.de das Richtige: Über die Website kann man Gartenparzellen mieten, die dann die gesamte Saison über bepflanzt und abgeerntet werden können. In NRW gibt es Beete u.a. in Bielefeld, Münster, Dortmund, Bochum, Köln und Bonn.

http://www.mundraub.org/
Über „Mundraub“ kann man mittels einer virtuellen Landkarte herrenlose Obstbäume sowohl auffinden als auch eintragen. Dabei steht hinter dem Konzept wesentlich mehr als Gratis-Obst für alle: gefördert werden soll nämlich auch das Bewusstsein für in Vergessenheit geratene Pflanzen und eine nachhaltige, da regional bezogene Ernährungsweise.

http://prinzessinnengarten.net/
Bei den Prinzessinnengärten in Berlin handelt es sich um ein Vorzeigeprojekt im Bereich des Urban Gardening – Informationen zur Initiative gibt es hier.

http://eine-andere-welt-ist-pflanzbar.urbanacker.net/index.php
Die Initiative „Eine andere Welt ist pflanzbar!“ informiert auf dieser Website umfassend über die Idee des Gemeinschaftsgartens und entsprechende Projekte in aller Welt.

http://cidadessemfome.org/de/
Urban Gardening kann weitaus mehr sein als ein trendbewusster Freizeitvertreib in New York, London oder Berlin – das zeigen die Gemeinschaftsgartenprojekte der Organisation „Städte ohne Hunger“, die auf diesem Wege Armut, Nahrungsmittelknappheit und Arbeitslosigkeit in Sao Paulo bekämpfen.

http://www.transition-initiativen.de/
Die Transition-Town-Bewegung setzt sich aktiv für den Übergang in die postfossile Gesellschaft ein, die wesentlich durch lokale (Selbst-)Versorgungsstrukturen geprägt sein wird. Im Rahmen vieler Transition-Town-Initiative werden deshalb auch Gartenprojekte ausprobiert und gefördert.

http://www.urbanfarming.org/welcome.html
Bei urbanfarming.org handelt es sich um eine zentrale Website zum Thema urbanes Gärtnern aus den USA.

http://www.thedailygreen.com/green-homes/latest/mobile-gardens
Auf der Website von „thedailygreen“ findet sich eine (inspirierende) Bildergalerie zum Thema mobile Gärten.

http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/reise/Urban-Gardener-erobern-die-Staedte-article3280546.html
Und auch n-tv hat eine Bildersammlung zum Thema städtisches Gärtnern zusammengestellt.

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Projekte

Köln

gartenglück
Nach Herzenslust in der Erde wühlen, staunend die ersten Radieschen aus dem Boden ziehen oder die kleinen Tomaten direkt vom Strauch in den Mund stecken; aber auch zur Kartoffelernte schwitzend mit der Grabegabel nach den tollen Knollen suchen und schließlich mit erdverkrusteten Händen und einem großen Korb voll buntem, knackig frischen Gemüse aus eigener Ernte nach Hause fahren – das macht „gartenglücklich“!!

„Obsthain Grüner Weg“– Urbane Agrikultur in Ehrenfeld
Der „Obsthain Grüner Weg“ ist ein vom Design Quartier Ehrenfeld (DQE) initiiertes Projekt, das gemeinsam und mit Unterstützung der GAG realisiert wird: Auf dem Grundstück der Kölner Wohnungsbaugesellschaft am Grünen Weg ist als Zwischennutzung ein traditioneller, für Ehrenfeld ehemals typischer Obsthain mit vorwiegend alten Apfel- und Birnensorten entstanden. Die Bäume stehen in mobilen Pflanzcontainern, da sie sukzessive mit dem Fortgang der insgesamt fünfjährigen Baumaßnahmen, als Teil der Freiraumgestaltung, ihren endgültigen Platz in der Siedlung erhalten werden. Um die insgesamt 30 Bäume herum werden Gemüse, Obst und Heilkräuter angepflanzt – unter aktiver Beteiligung Ehrenfelder BürgerInnen, denn Gärtnern, Ernten und Verarbeiten der Früchte als Gemeinschaftsaktionen gehört zum Konzept.

pflanzstelle
Die pflanzstelle ist ein mobiler, interkultureller und öffentlicher Gemeinschaftsgarten in der Stadt. Auf einer Brachfläche in Köln-Kalk bauen wir gemeinsam mit Freiwilligen und Interessierten Gemüse in Bioqualität an. Die Idee: Die Beete bestehen aus transportablen Pflanzmodulen aus recycelten Industriekisten. So ist der Garten unabhängig vom Boden und wir können auf versiegelten oder belasteten Flächen anbauen. Läuft der Mietvertrag aus, wechseln wir den Standort.

Das Projekt „Urban Gardening in Köln“
Im Rahmen der Kölner Klimabausteine, wurde dem Querwaldein e.V. für den Zeitraum Oktober 2011 – August 2012 das Projekt „Urban Gardening in Köln – eine partizipative Online-Plattform über den Status Quo und Praxisbeispiele für mehr Grün in der Kölner Innenstadt“ bewilligt. Der Gedanke zum Projekt „Urban Gardening in Köln“ entstand in unserem Verein durch personelle Querverbindungen u.a. zur Kölner Transition Town Initiative sowie der Lokalen Agenda in Köln. In erst genannter Initiative gab und gibt es eine heterogene Personenstruktur, welche das Thema Urban Gardening als eines der initiierenden Themenfelder im Rahmen dieser Initiative auf unterschiedliche Art und Weise unterstützen. Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in Köln gab es 2010 – 2011 eine stadtweite Untersuchung zum Thema „Schule als Garten“, bei welcher der hohe Bedarf an Möglichkeiten gärtnerischer Tätigkeiten in und um dieKölner Schulen festgestellt wurde.

Münsterland

Mobile Gärten
An außerschulischen Lernorten, in Kindergärten, Schulen und Kinder- und Jugendarbeit Einrichtungen
Im Rahmen einer Teilnahme der Gemeinde Schöppingen an der City-Offensive 2010 NRW unter dem Motto „Stadt-Kern-Gesund“ entstanden die ersten mobilen Gärten. Die Umsetzung der Idee von Künstler und KIT-Partner Dieter Strauß wurde durch die Fa. Blattwerk Uphoff und das Künstlerdorf Schöppingen unterstützt.
Eingeladen über die Tageszeitung kamen interessierte BürgerInnen um sich einen der 18 gespendeten Einkaufswagen zu bepflanzen und mit nach Hause zu nehmen. Zusätzlich wurde ein alter Traktoranhänger kreativ gestaltet und zu einem großen Gemüsebeet umfunktioniert. Besonders die Einkaufswagen in den Vorgärten und vor einigen Geschäften und der Traktoranhänger wurden in
der Bevölkerung sehr positiv wahrgenommen. Der Traktoranhänger fand sofort großes Interesse und wurde die ersten Wochen intensiv von Kimndern der Grundschule Schöppingen gepflegt. Danach „wanderte“ er jeweils für 2-4 Wochen zu Kindergärten, einem Seniorenheim und vor Geschäfte und Schulen in Nachbargemeinden.

„Nachhaltigkeit (be)greifbar machen“

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Feb 292012
 

chillgreen – das kostenlose Verbrauchermagazin für eine nachhaltige Lebensart

Im April 2012 erscheint in dritter Ausgabe das Verbrauchermagazin chillgreen. „Nachhaltigkeit (be)greifbar machen“ ist die Idee hinter der noch jungen Zeitschrift. Und die kommt bei den Lesern gut an. Auf einfache und für den Verbraucher verständliche Weise informiert chillgreen über Themen der Nachhaltigkeit. Und das in einem modernen, ansprechenden Layout. Das vierteljährlich erscheinende Magazin ist für Kunden kostenlos in zahlreichen Geschäften in der Region Köln, Bonn, Aachen, Westerwald, Bergisches Land und Eifel erhältlich. Das Besondere an chillgreen ist die breite Themenvielfalt. Denn im Unterschied zu vielen anderen Magazinen seiner Art, stehen bei chillgreen die Lebensmittel und Kosmetika weniger im Fokus.

„Wir wollten ein Medium erschaffen, das das gesamte Spektrum der Nachhaltigkeit abbildet“, so Jörg Planer, Redakteur und Mitherausgeber des Magazins. Gemeinsam mit der Wissenschaftsredakteurin und Oecotrophologin Carmen Menn rief er daher 2011 das Magazin chillgreen ins Leben. Die beiden Herausgeber verstehen chillgreen als eine Art Ratgeber-Magazin, das Jung und Alt die Möglichkeit bietet, sich auf unverkrampfte Art und Weise dem Thema Nachhaltigkeit zu nähern. „Überall begegnet man heute dem Begriff ‚Nachhaltigkeit‘, doch für die meisten Verbraucher ist das leider noch eine leere Phrase, unter der sie sich nichts Konkretes vorstellen können“, so Planer. Und so haben sich die beiden Macher von chillgreen auf die Fahnen geschrieben, den Begriff Nachhaltigkeit mit Leben zu füllen. Undogmatisch und in einer für den Verbraucher verständlichen Art, zeigen die beiden in chillgreen, wie man Nachhaltigkeit im Alltag leben kann. „Wir wollen den Lesern deutlich machen, dass eine ökologische und sozialverträgliche Lebensweise möglich ist, auch ohne dafür zum Extrem-Öko zu werden“, erklärt Planer.

Im Sinne der Nachhaltigkeit ist den beiden chillgreen-Gründern natürlich auch der regionale Gedanke wichtig. Und so beschränkt sich das Verbreitungsgebiet des Magazins auf die Region Köln, Bonn, Aachen Westerwald, Bergisches Land und Eifel. „Damit bieten wir nachhaltig ausgerichteten Unternehmen und Institutionen der Region die Möglichkeit für Ihre Produkte und Dienstleistungen zu werben.“, sagt Planer. „Auch die Ausflugs- und Gastronomietipps in chillgreen beschränken sich auf dieses Verbreitungsgebiet“.

Die nächste Ausgabe von chillgreen erscheint Mitte April 2012 mit den Themen „Solaranlagen auf dem eigenen Dach“, „Nachhaltige Fahrräder“ und „Fair und nachhaltig Reisen“.

Mehr Infos über chillgreen finden Sie im Internet auf www.chillgreen.de. Dort erfahren Sie auch, wo das Magazin in der Region ausliegt. Fragen können Sie an info@chillgreen.de richten.

Über chillgreen

chillgreen ist als kostenloses Mitnahmemagazin erhältlich in ausgesuchten Geschäften, Cafés und Restaurants, in Naturschutzzentren, bei Friseuren, regionalen Tourismusanbietern, in Fahrradläden oder Hochschulen. Um eine größtmögliche Anzahl Menschen zu erreichen, sucht der Verlag noch nach weiteren Geschäften, die Interesse haben, chillgreen für ihre Kunden auszulegen.

Über die ecodot media Menn Planer GbR

Die ecodot media Menn Planer GbR mit Sitz in Bonn ist Herausgeber des chillgreen-Magazins. Der Verlag hat sich auf grüne Öffentlichkeitsarbeit spezialisiert. Die Redakteure Jörg Planer (Diplom-Agraringenieur) und Carmen Menn (Diplom-Oecotrophologin) gründeten im Februar 2011 den Verlag, um das Magazin chillgreen herauszugeben.

Fotos und Logos finden Sie unter www.chillgreen.de/presse.html. Veröffentlichung kostenlos unter Quellenangabe www.chillgreen.de. Beleg erbeten.

Pressekontakt

Jörg Planer
ecodot media Menn Planer GbR
c/o Bürogemeinschaft Dottendorf
Dottendorfer Straße 86
53129 Bonn
Tel: + 49 (0)228 961000-32
Fax: + 49 (0)228 961000-33
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Konsumieren für’s Allerweltskino!

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Feb 282012
 

Sponsoringaktion hilft der interkulturellen Filmarbeit

Am Mittwoch, dem 29. Februar schenkt die Drogerie-Kette DM dem Kölner Allerweltskino e.V. alle Umsätze, die innerhalb einer halben Stunde an einer bestimmten Kasse gemacht werden. Das gesamte Geld, das Kunden an diesem Tag zwischen 18.00 und 18.30 an einer besonders gekennzeichneten Kasse in der Filiale am Kölner Rudolfplatz ausgeben, wird als Spende an das Kölner Allerweltskino übergeben.

Das Allerweltskino ruft daher alle seine Freunde, Besucher und die Kölner Cineasten auf, sich ihre Drogerie-Einkäufe bis zu diesem Tag aufzusparen. Dann aber soll umso kräftiger zu Gunsten der Filmreihe konsumiert werden…

Damit unterstützt DM die langjährige interkulturelle Filmarbeit der Initiative. In mehr als 25 Jahren zeigte das Allerweltskino in Köln fast 950 Filme zu Themen wie Globalisierung, Entwicklung und interkulturellem Zusammenleben.

Der Verein zeigt seine Filme regelmäßig Dienstags abends im OFF Broadway Kino, Zülpicher Straße. Das aktuelle Frühjahrs-Programm startet einen Tag zuvor, am Di., 28.2. um 20.00 mit dem preisgekrönten iranischen Film „Nader und Simin – eine Trennung“.

Das ganze Programm unter: www.allerweltskino.de

Modellprojekt „A Liter of Light“

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Feb 272012
 

Schätzungsweise 3 Millionen Menschen haben alleine auf den Philipinen kein Licht. Die Menschen hausen in fensterlosen Gebäuden. In Elendsvierteln wie in der Hauptstadt Manila entsteht die größte Zahl an Bränden durch illegales Stromzapfen über teils abenteuerlich anmutende Verkabelungen. Das will die Hilfsorganisation «MyShelter Foundation» mit einem nachhaltigen Entwicklungsprojekt nun ändern. Alleine 2012 sollen eine Million Haushalte Licht erhalten. Kostenlos durch Sonnenlicht.

Das Prinzip von «A Liter of Light» ist einfach und der Hauptbestandteil der lichtproduzierenden Konstruktion ist eine große Plastikflasche. Es wird ein passendes Loch in ein rechteckiges Blechstück geschnitten, die Flasche hineingegeben und diese Konstruktion in einem Loch in der Decke, der einfach gedeckten Häuser gesteckt. Schon wird es taghell in den Hütten. Warum? Nun, die mit Wasser gefüllten Flaschen bringen so viel Sonnenlicht in das Innere der einfachen Behausungen, dass die Menschen so viel Licht haben, als ob sie eine Glühbirne an der Decke hängen hätten. Und das zum Nulltarif. Einfacher und nachhaltiger kann Entwicklungshilfe kaum sein.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter: http://isanglitrongliwanag.org/

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