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Nachhaltigkeit im Fernsehen

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Mrz 292012
 

Zum Thema nachhaltige Verantwortung und Lebensstil gab es am 28.03. 2012 im WDR eine Sendung, die auch im Nachhinein lohnenswerte Einsichten bietet.

Alexander Neubacher, Autor des Buchs „Ökofimmel“, präsentierte im Magazin West Art seine Thesen, dass Müll trennen, Wasser sparen und Bio Produkte kaufen durchaus auch kontraproduktive Nachhaltigkeits-Effekte mit sich bringen können.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.wdr.de/tv/westart/dienstag/sendungsbeitraege/2012/0327/neubacher.jsp#pbild1

 

Zecken wieder unterwegs

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Mrz 282012
 

SDW rät zur Impfung gegen FSME

Gleichzeitig mit dem Frühling und den warmen Temperaturen sind auch wieder die Zecken im Wald, auf Wiesen und Feldern unterwegs.  Als Krankheitsüberträger von FSME und Borreliose sind sie gefährlich. Jeder sollte sich über Schutzmöglichkeiten informieren. Nachdem es 2011 einen Rekord an FSME-Erkrankungen gab, rät die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in diesem Jahr zur Impfung. Die Gefahr, nach einem Zeckenstich in FSME-Gebieten zu erkranken, steigt immer mehr an. Mittlerweile gehört die Südhälfte Deutschlands beinahe flächendeckend zu den Risikogebieten. Wer dort lebt, sollte sich auf jeden Fall impfen lassen. Da infizierte Zecken aber auch in beliebten Urlaubsländern wie Österreich, Schweden oder Tschechien zu finden sind, sollten sich auch Urlauber, die dorthin reisen, impfen lassen. Vor allem ältere Menschen sollten die Impfung nicht verpassen, da die Schwere der Erkrankung mit zunehmendem Alter steigt. 50% der FSME-Patienten erleiden einen schweren Krankheitsverlauf und die Viren hinterlassen bei der Hälfte der  Betroffenen Dauerschäden mit nachfolgender Berufsunfähigkeit.

Da sich der Erreger der FSME in den Speicheldrüsen der Zecken befindet, erfolgt die Infektion unmittelbar nach dem Stich. Schutz bietet nur eine Impfung. Der Impfstoff ist gut verträglich und sichert einen fast hundertprozentigen Schutz.

Für eine vollständige Grundimmunisierung gegen FSME wird dreimal innerhalb eines Jahres geimpft. Soll kurzfristig ein Impfschutz aufgebaut werden, kann auch dreimal innerhalb von 21 Tagen geimpft werden. Dann sollte jedoch eine weitere Impfung nach 12 bis 18 Monaten erfolgen. Die Auffrischung der Impfung muss dann alle drei Jahre erfolgen.

Keine Impfung gibt es nach wie vor gegen die Borreliose. Hier kann man sich vor der Übertragung nur dann schützen, wenn man die Zecke schnell entfernt, da der Erreger im Mitteldarm der Zecke sitzt und erst nach 12 bis 24 Stunden auf den Menschen übergeht.

Wie kann man sich schützen? Damit man gesund durch den Sommer kommt, sollte man in der Natur geschlossene und helle Kleidung tragen, sich mit Zeckenschutzmittel einreiben und nach dem Spaziergang die Kleidung und den Körper nach Zecken absuchen. Hat man eine Zecke entdeckt, sollte man diese mit einer Zeckenzange oder ähnlichen Hilfsmitteln schnell entfernen und nicht wie früher irrtümlicherweise gedacht mit Creme ersticken.

Wer noch mehr über Zecken wissen möchte, findet unter www.sdw.de weitere Informationen.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) besteht seit 1947. Sie ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Schwerpunkte der Arbeit sind der Waldschutz und die Waldpädagogik. Der Tag des Baumes am 25. April, initiiert von der SDW, ist eine der größten Mitmachaktionen im Umweltschutz. Die Verbands- und Fachzeitschrift Unser Wald erscheint alle zwei Monate und gibt einen interessanten Einblick in den faszinierenden Wald sowie die SDW-Aktivitäten.

pflanzstelle Köln

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Mrz 282012
 

Das Gelände der Pflanzstelle

Die pflanzstelle ist ein mobiler, interkultureller und öffentlicher Gemeinschaftsgarten, im und für den Kölner Stadtteil Kalk. Auf einer Brachfläche baut die pflanzstelle gemeinsam mit freiwilligen und interessierten Bürgern Gemüse an. Die Beete mit Tomaten, Gurken, Salaten bis zu Auberginen, bestehen aus transportablen Pflanzmodulen. So ist der Garten unabhängig vom Boden und es kann auch auf versiegelten oder belasteten Flächen essbares Gemüse angebaut werden. Ein weiter Vorteil der transportablen Pflanzmodule ist die Mobilität: Läuft ein Mietvertrag aus, so zieht der Gemeinschaftsgarten einfach um. Zur Zeit ist der Garten in der Neuerburgstraße, hinter der Halle Kalk und verfügt über einen Mietvertrag mit der Stadt Köln.

Die pflanzstelle ist ein Garten für alle Bürger und schafft eine offene Begegnungsstätte, die zum gemeinsamen Gärtnern, Zeit verbringen, Austausch, Lernen und Essen einlädt. Neben dem offenen Garten werden eine Vielzahl von Aktionen angeboten, wie eine Gartensprechstunde, Seminare zu Pilzzucht, färben mit Pflanzenfarben, kompostieren und vielen anderen Themen rund um Pflanzen und Gärtnern. Die pflanzstelle beteiligt sich an Kalker Straßenfesten, organisiert Treffpunkte wie Grillabende, Sommerfeste bis zur Saatgut-Tauschbörse.

Garstenfest

Durch die Bildungs- und Kulturangebote werden viele unterschiedliche Menschen über gesellschaftliche Grenzen hinweg aktiv in den Garten einbezogen. So wird die pflanzstelle von verschiedensten Gruppen, wie den Kindern des Sonnentiger e.V., der Ganztags- und Ferienbetreuung des Schillergymnasiums in Köln-Lindenthal besucht bis zur Seminargruppe vom Lehrstuhl Architektur der RWTH Aachen. Aber besonders werden die Menschen aus der Nachbarschaft angesprochen: So können Familien ihren Kindern die Natur näher bringen ohne weit raus zu müssen. Senioren und Rollstuhlfahrer haben es durch die Hochbeete leicht, sich einzubringen und Gärtner_innen ohne eigenen Garten können kostenlos ihrem Hobby nachgehen. Ökologisches Bewusstsein und Wissen werden im Garten fast beiläufig vermittelt und eine gemeinschaftliche Verbindung zwischen Menschen und urbaner Umwelt geschaffen. Der Garten bietet den Ort dieses direkt und konkret im Kleinen auszuprobieren.

Tomatensäcke

Übersicht

21.01. 17-19 Uhr Bokashi mit Dirk [AZ]
28.01. ab 11 Uhr Protestieren gegen Pro Köln [Kalk]
05.02. 14-17 Uhr Saatguttauschbörse [NFH]
07.02. 19-21 Uhr Reclaim the Fields und NO TAV – Bäuer_innen und Bahngegner [AZ]
14.02. 19-21 Uhr Diskussionsrunde: Eigensinnige Beheimatungen. Gemeinschaftsgärten als Orte des Widerstands gegen die neoliberale Ordnung (Text von Karin Werner) [AZ]
21.02. 19-21 Uhr Diskussionsrunde: Gärtner(n) ohne Grenzen: Eine neue Politik des „Sowohl-als-auch“ urbaner Gärten? (Text von Cordula Kropp) [AZ]
23.02. 17-19 Uhr Kräuter-Workshop: „Bitterstoffe – die vergessene Kraft“ [NFH]
10.03. 12-16 Uhr Offener Treff: Pflanzstelle sucht Träume, Freund_innen und Helfer [Pflanzstelle]
17.03. 19-21 Uhr Film: EINE ANDERE WELT IST PFLANZBAR //Gemeinschaftsgärten in Buenos Aires [AZ]

Abkürzungen und Orte:

AZ: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk
Kalk: rechtsrheinisches ehemals Industriearbeiter-Veedel von Köln
NFH: Naturfreundehaus-Kalk, Kapellenstr. 9a, Köln-Kalk
Pflanzstelle: Neuerburgstr. Köln-Kalk

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Veranstaltungsbeschreibung

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21.01. Bokashi mit Dirk

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Bokashi beschreibt ein Verfahren zur Fermentierung organischer Abfälle, welche eine urbane Alternative zur Kompostierung darstellt. Während des Workshops werden Bokashi-Eimer hergestellt, damit urbanes Gärtnern in der Küche beginnt.

### Sonntag, 21.01., 17-19 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

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28.01. Protestieren gegen Pro Köln

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Was hat Pro Köln in unserem bunten Veedel zu suchen? Nichts! Rassisten aufhalten!

### Samstag, 21.01., ab 11 Uhr, Ort: Kalker Hauptstraße, Köln-Kalk ###

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05.02. Saatguttauschbörse

Saatguttauschbörse

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Auf der Börse wollen wir Saat- und Pflanzgut tauschen, Erprobtes weiterreichen und Neues ausprobieren, Erfahrungen austauschen und Hilfen geben. Es gibt 5 gute Gründe für eine Saatgutbörse:

  1. Wir produzieren eigenes Saatgut, das regional angepasst und erprobt ist. Experimente sind dabei nicht ausgeschlossen. Wir bauen unser Saatgut nachhaltig ohne Kunstdünger an.
  2. Wir erhalten eine Sortenvielfalt.
  3. Wir tauschen mit unseren Nachbarn.
  4. Wir brauchen kein Saatgut zu kaufen.
  5. Wir beteiligen uns an der europaweiten Kampagne „Zukunft säen – Vielfalt ernten“ und fordern damit, dass Saatgut Gemeingut bleiben muss und nicht privatisiert werden darf (Informationsmaterial dazu gibt es an diesem Tag)

### Sonntag, 05.02., 14-17 Uhr, Ort: Naturfreundehaus Kalk, Kapellenstr.

9a, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

*** In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Kalk und den Biogärtner_innen vom VHS Biogarten am Thurner Hof ***

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07.02. Reclaim the Fields und NO TAV – Bäuer_innen und Bahngegner

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Reclaim the Fields ist eine junge Bewegung von landlosen Bauern und Bäuer_innen, Farm-Kollektiven, städtischen Gartenaktivist_innen und Menschen, denen die Kontrolle über ihre Lebensmittel, Land und das Saatgut immer wichtiger wird. Diese haben sich in viele verschiedene Kämpfe eingebracht und versuchen diese Kämpfe zu verbinden, Kämpfe um

Land, Wasser, Saatgut und um die Wahl so zu leben, wie mensch es will. Das nächste Treffen von Reclaim the Fields findet vom 29.2. bis zum 5.3. in Turin statt. Dort kämpft die lokale Bevölkerung gegen den Bau einer Hochgeschwindigkeitstrasse durch das Susa-Tal (NO TAV Bewegung). Diese Bewegung ist sehr vital, bunt und kämpferisch.

### Dienstag, 07.02., 19-21 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr.

44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

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14.02. Diskussionsrunde: Eigensinnige Beheimatungen. Gemeinschaftsgärten als Orte des Widerstands gegen die neoliberale Ordnung (Text von Karin Werner)

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Den Text findet ihr in dem Buch „Urban Gardening – Von der Rückkehr der Gärten in die Stadt“ von Christa Müller. Den Text gibt es auf Nachfrage als pdf bei niklas@wagnern.de oder an Ort und Stelle.

### Dienstag, 14.02., 19-21 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

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21.02. Diskussionrunde: Gärtner(n) ohne Grenzen: Eine neue Politik des „Sowohl-als-auch“ urbaner Gärten? (Text von Cordula Kropp)

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Den Text findet ihr in dem Buch „Urban Gardening – Von der Rückkehr der Gärten in die Stadt“ von Christa Müller. Den Text gibt es auf Nachfrage als pdf bei niklas@wagnern.de oder an Ort und Stelle.

### Dienstag, 21.02., 19-21 Uhr, Ort: Autonomes Zentrum, Wiersbergstr. 44, Köln-Kalk, Haltestelle Kalk-Kapelle mit den Linien 1, 9 und 159 ###

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23.02. Kräuter-Workshop „Bitterstoffe – die vergessene Kraft“

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Weil Menschen Bitteres nicht mögen, wurden Bitterstoffe zum größten Teil aus unserer Nahrung weggezüchtet. Dabei haben sie viele Vorzüge und

können unser Wohlbefinden steigern. In den Workshops lernt Ihr einfache Methoden, z. B. die richtige Zubereitung von Tees, das Herstellen von Ölen, Tinkturen, Salben. Die Mittel werden gemeinsam hergestellt, durch „Learning by Doing“ lernt Ihr schnell die Rezepte. Anschließend könnt Ihr die selbst gefertigten Mittel mitnehmen. Auf unserer Plattform www.kräuterwiki.net

Ernte

Adresse der pflanzstelle
Neuerburgstraße, Köln-Kalk

Ansprechpartner
Pit Giesen

Kontakt
pflanzstelle@riseup.net
grenzenlosgaerten@gmx.net

URL
http://pflanzstelle.tk/
Sie finden die pflanzstelle auch auf flickr und facebook.

Fairtrade Award 2012 für das „Netzwerk Faire Metropole Ruhr“

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Mrz 262012
 

Preisverleihung durch Anke Engelke und Joachim Król

Sie machen Fairtrade zu etwas Besonderem: Menschen und Unternehmen, die sich für den Fairen Handel einsetzen. Zum dritten Mal verlieh TransFair in Berlin den Fairtrade-Award für herausragendes Engagement für den Fairen Handel. „Nach 20 Jahren ist Fairtrade selbstbewusst, am Puls der Zeit und in den Köpfen vieler Menschen angekommen“, so die Moderatorin des Abends Anke Engelke. Klaus Töpfer, Schirmherr des Jubiläums von TransFair, würdigte das kreative und wirtschaftliche Potential: „Die Fairtrade-Bewegung zeigt, dass ein anderes Wirtschaften möglich ist und Globalisierung nicht auf dem Rücken der Armen ausgetragen werden muss.“

Der Faire Handel lebt von der Vielzahl engagierter Bürger, die sich Tag für Tag einsetzen, ihn zu verbessern und bekannter zu machen“, sagte der Schauspieler Joachim Król. Den Award für Zivilgesellschaft überreichte er dem „Netzwerk Faire Metropole Ruhr“ für den Einsatz, 53 Kommunen und vier Kreise des Ruhrgebiets auf den Weg zur Fairtrade-Großregion zu bringen.’ Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass das Revier zu einer Modellregion für Fairen Handel wird. Städte und öffentliche Einrichtungen sollen sich verpflichten, verstärkt fair gehandelte Produkte zu kaufen bzw. anzubieten. Bis Ende 2012 sollen sich alle Kommunen und Landkreise der Region auf den Weg machen Fairtrade-Städte und Kreise zu werden.

Engagierte aus Weltläden, Eine-Welt-Zentren, kirchlichen Einrichtungen und Agenda-Büros haben sich bereits 2008 auf zum Netzwerk ‚Faire Kulturhauptstadt Ruhr.2010 zusammengeschlossen. Mit der Magna Charta Ruhr.2010, einem Beschluss aller Ruhrgebietskommunen gegen ausbeuterische Kinderarbeit, hat das Netzwerk im Kulturhauptstadtjahr einen ersten Meilenstein erreicht. Seit 2011 firmiert das Netzwerk unter der Überschrift „Faire Metropole Ruhr“ und unterstützt die Kommunen Faire Städte zu werden.

Kontakt:

Vera Dwors – Netzwerk Faire Metropole Ruhr
EXILE Kulturkoordination e. V. – Wandastraße 9 – 45136 Essen
Fon 0049.201.747988.30 – Fax 0049.201.747988.80 – vera.dwors@exile-ev.de

http://www.exile-ev.de

denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule

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Mrz 202012
 

Das Schulförderprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Schüler erleben gebaute Geschichte und lernen so den Wert und die Bedeutung von Kulturdenkmalen kennen – das ist die Idee von denkmal aktiv.  denkmal aktiv bietet den Rahmen für schulische Projekte zur kulturellen Bildung. Dabei werden die Schulen, die an denkmal aktiv teilnehmen, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz fachlich und organisatorisch begleitet und finanziell unterstützt.

Ob im Unterricht, in Form von Schul-AGs oder als Ganztagsangebot, im Zentrum von denkmal aktiv stehen die Erkundung und Erforschung des kulturellen Erbes im Lebensumfeld der Schüler.

Mit denkmal aktiv möchten wir Schüler motivieren, sich der eigenen Kultur, Geschichte und Umwelt zu nähern und zu lernen, sie zu schätzen und zu achten kleinere unbekannte Denkmale bis hin zu UNESCO-Welterbestätten als Teil der eigenen Geschichte kennen zu lernen ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung für das kulturelle Erbe zu entwickeln für einen respektvollen Umgang mit dem Kulturerbe einzutreten sich aktiv für den Erhalt des kulturellen Erbes einzusetzen.

Zielgruppe
denkmal aktiv richtet sich an allgemeinbildende und berufsbildende Schulen (staatliche und staatlich anerkannte Schulen) der Sekundarstufe I und II sowie an Einrichtungen der Lehreraus- und Fortbildung.

Termine
Bewerbungsfrist 20. Mai 2012

Weitere Informationen
Die aktuellen Ausschreibungs- und Bewerbungsunterlagen zum Downloaden!
Unterrichtsmaterialien zum Downloaden!

Kontakt
DEUTSCHE STIFTUNG DENKMALSCHUTZ
Dr. Susanne Braun
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Tel: 0228 / 9091450
Fax: 0228 / 9091449
E-Mail: susanne.braun@denkmalschutz.de
Internet: www.denkmalschutz.de

Die schönste Verbindung: Alleen

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Mrz 192012
 

„365 Orte im Land der Ideen“: Die Deutsche Alleenstraße ist „Ausgewählter Ort 2012“

Die Deutsche Alleenstraße e. V. ist mit ihrem „Projekt zum Schutz der Alleen in Deutschland“ im bundesweit ausgetragenen Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet worden. Eine Reise auf der über 2.900 Kilometer langen Alleenstraße ist ein einzigartiges Naturerlebnis. Vom Norden in Rügen bis zum Bodensee im Süden schlängeln sich die Baumreihen durch zehn Bundesländer und durchqueren einige der schönsten Feriengebiete. Seit 1991 setzt sich die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Alleenstraße für den Alleenschutz ein. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) hat in Zusammenarbeit mit dem ADAC und den Fremdenverkehrsverbänden die Deutsche Alleenstraße ausgewiesen.

Besonders gut erhalten sind die Alleen in den neuen Bundesländern. Hier reihen sich oft kilometerlange Alleen aneinander. Franz-Josef Conrad von der Deutschen Bank in Bonn überreichte dem  Geschäftsführer der Deutschen Alleenstraße Christoph Rullmann die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2012“ und betonte. „Die deutschen Alleen sind ein für unser Land typisches Naturdenkmal. Sie verbinden auf einmalige Weise Naturschutz mit Tourismus und Reisen.“ Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ wird seit 2006 von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert.

Christoph Rullmann kommentierte die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgewählter Ort‘ im Land der Ideen zu sein. Alleen sind ein einzigartiges Natur- und Kulturgut in Deutschland. Es ist uns ein großes Anliegen, den Erhalt der Alleen durch Pflege und Neuanpflanzungen auch für spätere Generationen zu erhalten. Die Deutsche Alleenstraße ist ein Leuchtturmprojekt innerhalb des Alleenschutzes. Die Auszeichnung wird uns helfen, noch mehr Unterstützer für unsere Aufgaben zu finden. Denn wir brauchen jede Form der Unterstützung, um diese große Aufgabe zu erfüllen. In jedem Jahr organisieren Vereinsmitglieder dazu Baumpflanzungen, Sanierungen von Alleen oder öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen. Auf unserer Internetseite www.deutsche-alleenstrasse.de findet man viele Tipps, wie man die Welt der Alleen entdecken und genießen kann.

„Hinter den ‚Ausgewählten Orten 2012‘ stehen Ideen, die begeistern – von Menschen, die echtes Engagement zeigen. Sie stehen für Fortschritt und Zukunft in Deutschland“, begründet Franz-Josef Conrad das Engagement der Deutschen Bank.

Aus über 2.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern die Deutsche Alleenstraße als Preisträger aus.

Pressekontakte:

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
Sabine Krömer-Butz
Tel.: 0228 – 9459835
Sabine.kroemer-butz@sdw.de

Deutschland – Land der Ideen Deutsche Bank Presse
Anna-Lena Aßmann Sandra Haake-Sonntag
Tel.: 030/206459-155 Tel.: 069/910-42925
assmann@land-der-ideen.de
sandra.haakesonntag@db.com

Deutsche Welle Global Media Forum

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Mrz 192012
 

25.06.12 | Bonn | Beginn: 25. Jun. 2012. Ende: 27. Jun. 2012.

Das Deutsche Welle Global Media Forum 2012 setzt das Thema Bildung in den Kontext des Interkulturellen Dialogs und stellt die Frage nach Rolle und Verantwortung der Medien. Auch 2012 beteiligen sich wieder zahlreiche Partnerorganisationen an der Gestaltung des Kongresses.

Wer Bildung und Erziehung als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft diskutiert, kommt an den Medien mit ihren Bildern und Botschaften nicht vorbei: Wie können Medien zu einem konstruktiven Umgang mit kultureller Vielfalt beitragen? Was können sie leisten, um das Bewusstsein für die essenzielle Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern? Können Medien selbst Aufgaben von Bildung und Erziehung übernehmen? Haben sie Vorbildfunktion bei der Aufbereitung und Vermittlung von Lerninhalten? In mehr als 50 Veranstaltungen wird sich das Deutsche Welle Global Media Forum 2012 mit folgenden Themenschwerpunkten beschäftigen:

  • Recht auf Bildung – Bildung für alle
  • Fördern und Bewahren kultureller Vielfalt
  • Politische Kultur und interkultureller Dialog
  • Nachhaltigkeit in Bildung und Erziehung
  • Neue Methoden des Lernens
  • Bildung und die Rolle der Medien

Das Deutsche Welle Global Media Forum ist ein Medienkongress mit internationaler Ausrichtung. Die Veranstaltung bringt Medienvertreter aus aller Welt – darunter zahlreiche Partnersender des deutschen Auslandsrundfunks – mit Akteuren aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft zusammen. Interdisziplinär erarbeiten sie Lösungsansätze für die Herausforderungen der Globalisierung, bei denen Medien eine zentrale Rolle spielen. Das Deutsche Welle Global Media Forum hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem den Themen Konfliktprävention, Klimawandel und Menschenrechte gewidmet.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.dw.de

Kalt erwischt – Energiearmut in Nordrhein-Westfalen Fachtagung in Düsseldorf

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Mrz 162012
 

Das Umweltministerium NRW organisiert am 28. März 2012 in Düsseldorf eine Tagung zum Thema Energiearmut. Energiesperren auf Grund offener Rechnungen sind für einkommensschwache Haushalte ein Problem. Die Folge ist zumeis weitere Verschuldung durch zusätzliche Gebühren.

Aber auch für die Verorgungsunternehmen bedeuten Energiesperren einen Mehraufwand. Wie dieses Problem angegangen werden kann, diskutieren auf der Tagung Expert(inn)en von Energieversorgern, Wohlfahrtsverbänden und Verbraucherzentralen. Dabei werden unter anderem Konzepte der Energieberatung in den Blick genommen. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Dr. Michael Kopatz vom Wuppertal Institut.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.energieagentur.nrw.de/_infopool/page.asp?InfoID=11064

Deutscher Nachhaltigkeitspreis auch für Städte und Gemeinden

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Mrz 152012
 

Wettbewerb um nachhaltige Stadtentwicklung

ür den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis können sich erstmals auch Städte und Gemeinden bewerben. Dabei sollen Kommunen ausgezeichnet werden, die eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern und die Vision einer zukunftsfähigen Gesellschaft vorantreiben.

Angesprochen sind auch finanzschwächere Kommunen, die mit innovativen Projekten punkten könnten. Vom 1. März bis zum 31. Mai 2012 läuft die Bewerbungsphase. Die Auswahl findet auf Grundlage der Ergebnisse eines Online-Fragebogens statt, die das Deutsche Institut für Urbanistik, das Wuppertal Institut und ICLEI – Local Governments for Sustainability übernehmen.

Weitere Informationen unter:

http://www.wupperinst.org/info/entwd/index.html?beitrag_id=1917

http://www.nachhaltigkeitstag.de/755-0-Staedte-und-Gemeinden.html

Klimakurse für die Sekundarstufe 1

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Mrz 142012
 

Im Projekt „Klimaschutz im Dialog – Evolution I“ wurden im letzten Jahr vom Förderverein NaturGut Ophoven 10 pädagogische Einheiten zum Thema Klimaschutz für die Sekundarstufe 1 konzipiert, durchgeführt und evaluiert.

Die Programme richten sich inhaltlich und methodisch an die Anforderungen der Kernlehrpläne der SEK 1 des Landes NRW. Im Mittelpunkt aller Programme steht ein Jugendlicher aus Deutschland und seine materielle Alltagskultur zu der Handy, Markenklamotten, Rucksack, Fast Food, Computer, Mofa etc. gehören. Jedes Stück seiner Kultur wird im Rahmen eines Programmes auf sein Potential auf Klimaschutz erlebnisreich veranschaulicht. Auf diese Weise holt das NaturGut die Zielgruppe genau dort ab, wo sie steht und können auf diesen Anknüpfungspunkten aufbauen. Es wurden so spannende Kurse entwickelt wie „Veggie-Wrap trifft Sushi-Rolle – Klimafreundliches Essen um den Globus“, „Unsterbliche Plastiktüte oder wie ein Wegwerfartikel das Klima der Welt beeinflusst“ oder „Ohne mein Handy geh ich nirgendwohin – was dein Mobiltelefon mit dem Klimawandel zu tun hat“.

Weitere Informationen sowie die Unterrichtseinheiten finden Sie unter: http://www.naturgut-ophoven.de/index.php?id=368#c570

Dieses Bildungsprojekt wurde vom Klimakreis Köln gefördert.

Weitere Infos:
Förderverein NaturGut Ophoven
Ute Rommeswinkel
ute.rommeswinkel@naturgut-ophoven.de
Tel. 02171/73499-41

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