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Nachhaltigkeitssiegel „Werkstatt N“: Bewerbungsrunde 2013 eröffnet

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Jul 032012
 

Werkstatt N ist ein Qualitätssiegel des Rates für Nachhaltige Entwicklung, das Ideen und Initiativen aus Deutschland auszeichnet, die den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft weisen. Denn: Aktuelle Krisen zeigen uns, dass die Probleme von heute nicht mehr mit der Denkweise von gestern gelöst werden können. Der Ansatz des nachhaltigen Handelns ist eine wertvolle Orientierung für die Suche nach einer neuen Art des Umgangs mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens. An vielen verschiedenen Stellen in unserer Gesellschaft entstehen Ideen und Aktivitäten, die den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpern.
 100 davon werden jedes Jahr vom Rat prämiert. Viel versprechende Ideen erhalten die Auszeichnung Werkstatt N Impuls, bestehende Initiativen die Auszeichnung Werkstatt N Projekt.

Werkstatt N befindet sich bereits im dritten Jahr. Im Oktober 2010 wurden in einer Pilotphase die ersten Initiativen ausgezeichnet, die Projekte und Impulse der Werkstatt N 2011 wurden im Rahmen der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung 2011 vorgestellt. Die Preisträger 2012 wurden im Januar bekannt gegeben. Bewerbungen für die Auszeichnung Werkstatt N 2013 können vom 25.06.2012 – 30.09.2012 eingereicht werden.

Kontakt:

Büro Werkstatt N:
Telefon: 030/700186-322
E-Mail: team@werkstatt-n.de
Werkstatt N c/o Scholz & Friends Reputation
Hackesches Quartier, Litfaßplatz 1, 10178 Berlin

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.werkstatt-n.de

Nachhaltiges Sauerland

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Jul 022012
 

Beim Sauerland handelt es sich um eine der beliebtesten Tourismusregionen in NRW, die sich durch ein breites Spektrum an Freizeitangeboten auszeichnet: Neben Naturparks, Seenlandschaften, Kurorten oder auch Wintersportgebieten besticht das Sauerland auch durch seine zahlreichen Rad- und Wanderwege.

Das Sauerland ist eine Mittelgebirgsregion in Westfalen. Es umfasst den nordöstlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Die Region umfasst verschiedene Teilgebirge, deren höchste Erhebungen im Rothaargebirge liegen. Dort entspringt auch die Ruhr. Die verhältnismäßig dünn besiedelte Region hat viele Waldgebiete und Stauseen. Ehemals wirtschaftlich geprägt von der Land- und Forstwirtschaft, vom Erzbergbau sowie der Eisen- und Metallindustrie, gestalten heute eine überwiegend mittelständische Industrie sowie der Tourismus die Region.

Sowohl die ansässige Industrie als auch der Tourismus stellen eine Herausforderung an die Nachhaltigkeit dar. Schönes bewahren und schützen und trotzdem den Bewohner(-inne)n eine wirtschaftliche Perspektive bieten, ist nicht einfach umzusetzen. Im Sauerland gibt es diesbezüglich zahlreiche Initiativen.

Das vorliegende regionale Themenspecial gibt hier einen Einblick mithilfe von interessanten Linktipps sowie beispielhaften Projekten.

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Beispielhafte Projekte

Prima Klima in der Umweltjugendherberge Brilon
Kohlendioxid (chemisch: CO2) ist maßgeblich am so genannten Treibhauseffekt beteiligt. Die Jugendherberge Brilon möchte einen eigenen Beitrag leisten, um die Erderwärmung möglichst zu begrenzen. Durch Vermeiden, Verringern und Ausgleichen wurde die Jugendherberge am Hölsterloh jetzt zur ersten CO2-neutralen Jugendunterkunft Deutschlands. Streng genommen lässt sich weder eine einzelne Klassenfahrt noch ein komplettes Haus mit 165 Betten vollkommen CO2-neutral betreiben.

Netzwerk der Umweltbildungseinrichtungen „Gemeinsam aktiv“
Der hohe Freizeit- und Erholungswert des Hochsauerlandkreises ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Eine wichtige Voraussetzung dafür war und ist die Vielfalt an naturnahen Landschaftsräumen. Der Schutz und der Erhalt dieser natürlichen Lebensgrundlage ist ein vordringliches Anliegen des Netzwerkes „Gemeinsam aktiv“, das sich an der Bildung für nachhaltige Entwicklung orientiert. Durch ein breit gefächertes Lehr- und Lernangebot möchten die Netzwerkpartner die Unverwechselbarkeit unseres Heimatraumes sowohl Schulen als auch Erholung Suchenden näher bringen und somit Planungshilfen und Grundlagen für Innovationen schaffen.

Neue Arbeit Arnsberg e.V. (NAA) – Renaturierung
Folgende Projekte hat die Neue Arbeit Arnsberg e.V. (NAA) selbständig in 2010 und 2011 durchgeführt:

  • Renaturierung der Walpke und dem Hellefelder Bach (bisher 3 Abschnitte): jeweils wurden die stark begradigte Gewässer Walpke und Hellefelder Bach wieder in die angrenzende Aue verlegt.
  • Renaturierung der Ruhr im Bereich Oeventrop

auf einem ca. 300 m langen Gewässerabschnitt wurde die Uferbefestigung entnommen, Steilufer geschaffen und der Ruhr die Möglichkeit gegeben sich wieder eigendynamisch entwickeln zu können.

RENATURIERUNG KLEINER GEWÄSSER IM ARNSBERGER STADTWALD
Um den Fließgewässern zu helfen, sind häufig nur so genannte Initialmaßnahmen notwendig, die eine eigendynamische Entwicklung in Gang bringen. Solche Maßnahmen sind z. B.:

  • das Entfernen von ..kleineren“ Wanderbarrieren und Wegeverrohrungen
  • die Beseitigung alter Wiesenbewässerungswehre
  • die Anlage von kleineren Furten
  • das Einbangen von Totholz
  • die Entfernung oder der Umbau von Ufersicherungen,
  • damit auch die Reaktivierung der Auen
  • die Einrichtung von Uferrandstreifen
  • die Bepflanzung mit gewässerbegleitenden Gehölzen (Erlen, Weiden)
  • die Verhinderung von weiterer Tiefenerosion
  • Neophytenbekämpfung

 Nachhaltige Schülerfirma „Aus alt mach neu“: Städtisches Gymnasium Schmallenberg in Kooperation mit dem Fundhaus
Nachhaltigkeit zum Anfassen und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger auf Missstände hinzuweisen zeigt jetzt das neue Schmallenberger Projekt. Alle Schülerinnen und Schüler waren dazu aufgerufen, an der 1. Schülerfirma des Gymnasiums mitzuarbeiten und aus alten Gegenständen vom Sperrmüll oder aus anderen Fundgruben durch ökologisch bedachte Bauweise neue Schätze zu machen. Diese werden dann verkauft und die Gewinne fließen in soziale Projekte. Doppelt sozial wird diese Kampagne dadurch, dass sie mit dem Fundhaus in Gleidorf kooperiert.

Das Weinbergprojekt in Arnsberg: Ökologisch – sozial am Beispiel einer regionalen Stärkung der Historie
Die Seele des Weinbergs ist Rolf Dietz, der ihn mit Hand und Herz betreut! Das Projekt erhält aber seit seinem Beginn Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfern! Urkundlich wird der Historische Weinberg bereits 1267 und 1279 erwähnt. Nach den ersten Planungen, Pfingsten 2003, wurde die Fläche ab Oktober 2003 gerodet und die Mauer an der Schlossstrasse wieder aufgebaut.

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Weiterführende Links

http://www.gruene-arnsberg.de/
Bündnis 90/ Die Grünen in Arnsberg – Nachhaltigkeit politisch umsetzen
Die Grünen in Arnsberg legen in Mitten der einzigartigen Natur des Sauerlandes Wert darauf, dass Nachhaltigkeit keine leere Worthülse bleibt, sondern besonders auch politisch gefüllt wird. Die Verknüpfung von Sozialem, Ökologischen und Ökonomischen gelingt in vielen politischen Positionen. Ganz neu wird neben der ständigen Überprüfung von Subsistenz, Effizienz und Permanenz auf kommunaler Ebene auch ein struktureller Schwerpunkt auf Langfristigkeit gelegt: Mit der Gründung einer Arnsberger Grünen Jugend! Die Jugendlichen wollen vor allem zeigen, was Arnsberg für die Zukunft braucht, um nachhaltig attraktiv und erfolgreich zu bleiben und sind nun dabei, Verstärkung zu suchen.

http://vorort.bund.net/arnsberg/
Die BUND-Ortsgruppe Arnsberg wurde 1992 gegründet und zählt mittlerweile rund 70 Mitglieder. Die Gruppe hat sich in den letzten Jahren im Wesentlichen mit den Themen Energie, Verkehr, Gentechnik in Lebensmitteln, BSE, der Tschernobyl-Katastrophe, dem Klimawandel und Kyrill beschäftigt. Darüber hinaus runden Aktionen und Informationsveranstaltungen zu aktuellen umweltrelevanten Themen den Aktionsradius ab. Die Website der Ortsgruppe stellt aktuelle Initiativen und Publikationen zum Thema Naturschutz vor und gibt Informationen, wie Interessierte vor Ort selber aktiv werden können.

http://www.bergwanderpark.de/
Der Bergwanderpark Sauerland ist eine gut ausgeschilderte Wanderregion, die sich über fünf Orte hinweg erstreckt. Besucher/-innen können hier Westdeutschlands größte Hochheide, Deutschlands ältestes Rathaus, das imposante Naturdenkmal „Bruchhauser Steine“, die Winterberger Sportstätten und das europäische Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht entdecken. Mitglieder des Bergwanderparks Sauerland sind die Gemeinde Willingen/Upland, die Stadt Brilon, die Gemeinde Diemelsee, die FerienweltWinterberg, die Touristik-Gesellschaft Medebach mbH, die Stadt Olsberg, der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) sowie der Hessisch-Waldeckische Gebirgs- und Wanderverein (HWGV). Die Website bietet Interessierten zahlreiche Informationen zur Planung des Wanderurlaubs.

http://www.waldjugend-meinerzhagen.de
Waldjugend in Meinerzhagen besteht mittlerweile aus 29 Waldläufern und Waldläuferinnen von 8 bis 17 Jahren, die sich regelmäßig zu Aktionen und Gruppenstunden treffen. Für das Jahr 2012 sind bereits zahlreiche Aktionen geplant, zu denen die Website/das Forum immer aktuelle Informationen bieten. Die Waldjugend finanziert sich über Mitgliedsbeiträge und kooperiert mit einigen ortsansässigen Institutionen, wie bspw. dem Fortsamt Lüdenscheid.

http://www.vnv-hsk.de/joomla/index.php
Der Verein für Natur- und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis e.V. fand 1980 seinen Anfang. Die Staatliche Vogelschutzwarte in der Landesanstalt für Ökologie suchte zu diesem Zeitpunkt vogelkundlich interessierte Personen, da der Hochsauerlandkreis ein weißer Fleck auf der ornithologischen Landkarte Nordrhein-Westfalens war. Nach rund zwei Jahren wurde aus den unregelmäßigen Treffen der Interessengemeinschaft ein Verein, der sich heute mit über 500 Mitgliedern für einen umfassenden, modernen Naturschutz im Hochsauerlandkreis engagiert. Die Website bietet Informationen über die Vereinsarbeit sowie die Möglichkeiten zur Mitwirkung.

http://www.lnu-nrw.de/
Die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e.V. (LNU) fördert den Natur- und Umweltschutz. Sie stärkt dessen politisches Gewicht durch Zusammenschluss der auf diesem Gebiet tätigen Organisationen. Sie versteht sich als Anwalt der Interessen von Natur und Umwelt und ist parteipolitisch unabhängig. Die Tätigkeit der LNU erstreckt sich auf das Land Nordrhein-Westfalen und auf benachbarte Gebiete, soweit LNU-Mitglieder jenseits der Landesgrenze arbeiten. Durch ihre Mitgliedschaft im Deutschen Naturschutzring (DNR) versucht die LNU, auch bundesweiten Einfluss auszuüben. Die Landesgeschäftsstelle hat ihren Sitz in Arnsberg.

http://www.naturpark-diemelsee.de/
Der Naturpark Diemelsee liegt im äußersten Nordwesten Hessens und ragt mit einem Drittel seiner Fläche in das angrenzende Bundesland Nordrhein-Westfalen hinein. Er ist Teil des Rothaargebirges und somit des Sauerlands. Seine höchsten Erhebungen sind der Langenberg und der Hegekopf, beide 843 m hoch. Im Osten und Südosten grenzt der Naturpark an das Waldecker Tafelland, im Norden und Nordwesten an die Paderborner Hochfläche und den Arnsberger Wald. Der Naturpark Diemelsee umfasst die Gemeinden Diemelsee und Willingen sowie Ortsteile der Städte Korbach, Brilon und Marsberg. Die Website Des Naturparks bietet Impressionen und Informationen zur Natur sowie zum Wandern und hat eine eigene Rubrik für Kinder und Jugendliche, die als Schulklasse oder privat den Park kennen lernen können.

http://www.naturschutzzentrum-mk.de/
Das Naturschutzzentrum Märkischer Kreis ist ein Zusammenschluss von Vertretern der Naturschutzverbände, des Märkischen Kreises, der Standortgemeinde, der Landwirte, der Forstwirte und der Fischer im Märkischen Kreis. Gemeinsam haben diese es sich zum Ziel gesetzt naturnahe Landschaftsräume zu erhalten oder neu zu schaffen. Die Website bietet aktuelle Meldungen, Informationen über die Landschaft, über Projekte und Veranstaltungen sowie weiterführende Linktipps und Veröffentlichungen.

http://www.nabu-siwi.de/
Die NABU-Ortsgruppe Siegen-Wittgenstein kümmert sich um den regelmäßigen Arten- und Biotopschutz und führt spezielle Aktionen und Projekte rund um das Thema Naturschutz durch. Er setzt sich aus zwei regionalen Gruppen zusammen und bietet Interessierten die Möglichkeit zur Mitwirkung. Die Website bündelt alle Informationen zur Ortsgruppe und deren Aktivitäten.

http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/umwelt_arbeits_verbraucherschutz/index.php
Die Bezirksregierung Arnsberg ist Bindeglied zwischen Bürger(inne)n, Kommunen, Ministerien und Landesregierung. Sie hat unter anderem den Themenschwerpunkt des Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz in dessen Rahmen die Bezirksregierung über die Rubriken Abfallwirtschaft und Bodenschutz, Gefährliche Stoffe, Strahlenschutz, Gentechnik, Immissionsschutz – Luft, Lärm, Gerüche, Landschaft und Fischerei, Produktsicherheit und Verbraucherschutz sowie Wasserwirtschaft und Gewässerschutz informiert.

http://www.maerkischer-kreis.de/umwelt/fd_43/117070100000042898.php
Im Fachdienst „Naturschutz und Landschaftspflege“ (Teil der Landschaftsbehörde Märkischer Kreis) werden die Aufgaben zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft als – Untere Landschaftsbehörde – wahrgenommen. Dazu gehören insbesondere folgende Themen Artenschutz, Geschützte Landschaftsbestandteile (GLB), Gesetzlich geschützte Biotope, Landschaft, Landschaftsbeirat, Landschaftsplanung, Landschaftswacht, Landschaft – Vertragsnaturschutz, Natura 2000 und FFH-Gebiete, Naturdenkmale (ND), Naturparke, Naturschutzgebiete (NSG), Naturschutzzentrum Märkischer Kreis e.V. sowie Reiten in der Landschaft und im Wald.

http://www.gfnev.de/
Die Gemeinschaft für Naturschutz im Altkreis Büren e. V. wurde 1986 von 15 Naturschützern in Büren gegründet und zählt mittlerweile rund 300 Mitglieder. Nach der Fusion mit der Wünnenberger Initiative Naturschutz wurde 1997 das „Zentrum für Naturschutz und Naturheilkunde im Bürener Land“ gegründet. Seit dem Jahr 2000 ist die GfN „Biologische Station“ und seit dem Jahr 2009 einer von zwei Standorten der neuen Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne. Durch gezielte Pflege von Naturschutzflächen schützt die GfN den Lebensraum gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Die Information der Öffentlichkeit durch Seminare und die Einflussnahme auf die Natur- und Umweltpolitik in der Region ist ebenfalls ein Bestandteil der Aufgaben des Vereins.

http://www.sozialwerk-sauerland.de/
Das Sozialwerk Sauerland wurde 1976 gegründet und ist eine gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe, Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Dezentralisiert bietet es Hilfen nach SGB VIII (KJHG) – schwerpunktmäßig erzieherische Hilfen – sowie Betreuungen in Schulen an. An über 60 Standorten sind 250 kreative, engagierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützend, beratend, fördernd und erziehend für Kinder, Jugendliche und deren Familien tätig. Motto der Einrichtung ist „Mit Kompetenz und Herz für verhaltensoriginelle Kids Perspektiven schaffen und Zukunft gestalten“.

https://www.ssl-id.de/pcs-for-kids.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1
PCs for Kids versteht sich als eine zentrale Dachorganisation. Die Schnittstelle zu Anbietern und Suchenden ist das Online-Portal auf www.pcs-for-kids.de, über welches jederzeit aktuell Angebot und Bedarf bundesweit abgefragt werden kann. Durch die Erfahrungen der bislang überregional vermittelten PCs stellt die Initiative allen interessierten Personen eine praxisnahe und leicht verständliche Handlungsempfehlung zur Verfügung, wie der Transfer von Technik zur Schule realisiert werden kann. Verantwortlich für die Initiative „PCs for Kids“ ist der gemeinnützige Verein independence e.V. mit Sitz in Warstein.

http://www.sauerland-waldroute.de/
Die „Sauerland-Waldroute“ wurde am 17. Mai 2008 eröffnet und führt von Iserlohn über Arnsberg bis hin nach Marsberg auf rund 240 Kilometern. Sie bietet Wege durch Urwälder, Bachschwinden und Moore, Naturdenkmäler und Aussichtspunkte mit einem Panoramablick. Die Website zur Wanderroute bietet alle notwendigen Informationen zur Planung von Wanderungen inkl. Angaben zur Einkehr und zur Übernachtung.

http://www.rothaarsteig.de/
Der Rothaarsteigverein e.V. bietet auf seiner Website umfassende Informationen zur Wanderregion. Der gemeinnützige Verein dient dem Ziel, die Unterhaltung und die Weiterentwicklung des Rothaarsteigs ideell und finanziell zu unterstützen. Arbeiten sind zum Beispiel die Instandhaltung der Markierung, die Wegeverbesserung, die Komplettierung der wanderfreundlichen Wegebeschilderung und die Errichtung von Schutzhütten.

http://www.sauerland.com
Die Website des Sauerland-Tourismus e.V. bietet Informationen rund ums Wandern, Radfahren, Motorradfahren sowie um den Winterurlaub im Sauerland.

http://www.schmallenberger-kinderland.de/
Das Schmallenberger Kinderland ist eine Kooperation von 26 familienfreundlichen Bauernhöfen im Sauerland, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die speziellen Bedürfnisse von Familien mit Babys und Kindern im Urlaub zu erfüllen. Kinder können hier viel lernen, zum Beispiel, dass die Milch aus der Kuh und nicht aus der Tüte kommt, erwachsene Enten keineswegs gelb und Schweine äußerst reinliche Tiere sind. Gerne können sie auch tatkräftig beim Füttern und Stallausmisten helfen, reiten, auf dem Heuboden toben oder mit süßen Kaninchen kuscheln. Außerdem gibt es während des Sommerhalbjahres auf allen Höfen spannende Aktionen rund um den Bauernhof und die Natur.

http://www.bilsteintal.de/
Das Bilsteintal bietet mit seiner Bilsteinhöhle, dem Wildpark und dem Waldspielplatz in Warstein zahlreiche Möglichkeiten zur Naturerkundung zum Spielen sowie zur Erholung. Die Website bündelt alle Informationen zur Region.

http://www.arche-menden.de/
Das Naturschutzzentrum Arche Noah bietet einen Schulungsraum, einen Ausstellungsraum mit Aquarien zum Thema „Krebse, ein Waldlabor, eine Bastelstube sowie einen Energieraum. Das Außengelände besteht aus einem Backhaus nach historischem Vorbild, einem Sinnespfad, einem Insektenhotel, einer Bruchsteinmauer, einem Bauerngarten, einer Kräuterspirale, 4.500 m² Teich, einem Auwald, Mischwald und Heckengehölzen sowie Wild- und Blumenwiesen. Ferner durchfließt ein kleiner Bach das Gelände. Der Weidendom lädt für allerlei Unterhaltung ein. Eine besondere Art unter Wasser zu verweilen, bietet unsere Unterwasserstation. Hier sehen Sie Fließ- und Stillgewässer von unten. Ein Floß auf dem Teich lädt zu Wasseruntersuchungen ein. Das Grüne Klassenzimmer der Landesgartenschau 2010 in Hemer wird auf unserem Gelände fortgeführt. Daran schließt sich die Teichterrasse mit Blick auf unseren See an. Von hier aus können Sie das Ökosystem „See“ erleben. Ein Bienenschaukasten macht das Erlebnis „Biene“ sichtbar.

http://www.natur-ranger.de/de/teams/Bestwig/index.php
Das Team der Natur-Ranger in Bestwig besteht aus rund 30 Mitgliedern und wurde im April 1997 gegründet. Es hat drei Hauptprojekte „Mit Fledermäusen auf Du und Du“, „Wildnis gemeinsam erleben“ und „Familienabenteuer aufregend natürlich“. Diese beinhalten die Hauptaktivitäten des Teams. Das Fledermausprojekt ist das größte Projekt und stellt gleichzeitig auch das Logotier.

http://www.imkerverein-altenhundem.de/
Das Vereinsgebiet des Imkerverein Altenhundem e.V. umfasst das Gebiet der Stadt Lennestadt sowie der Großgemeinde Kirchhundem. Hinzu kommen einzelne Mitglieder aus der Gemeinde Finnentrop. Sie alle gehören zum Kreis Olpe, welcher sich im Südwesten von NRW befindet. Mit seinen zurzeit 80 Mitgliedern zählt der Verein zu den größeren im Bereich des Imker-Landesverbandes Westfalen-Lippe. 79 aktive Mitglieder bewirtschaften in diesem Jahr 458 Bienenvölker. Das jüngste Mitglied zählt 15 Jahre, das älteste 81 Jahre. Ein wichtiges Ziel ist es, mehr junge Mitglieder in die aktive Vereinsarbeit einzubinden. Die Möglichkeit von erfahrenen Imkern zu lernen soll durch ein interessantes Jahresprogramm gefördert werden.

www.sauerlandradring.de/
Sauerlandring: Radweg auf alten Bahntrassen bietet 84 km Fahrvergnügen für Familien und Tourenradler. Mitten durchs Herz des Sauerlandes verbindet er Finnentrop, Lennestadt, Schmallenberg und Eslohe auf entspannte Art und Weise. Auf jedem Kilometer gibt es Neues zu entdecken. Anstiege halten sich in Grenzen, weil die Strecke einer ehemaligen Bahntrasse folgt.

http://www.integration-hsk.de/startseite.html
Das Integrationsbüro des Hochsauerlandkreises möchte allen Zuwanderern zu besten Chancen verhelfen. Zu den wichtigsten Aufgaben zählen die Umsetzung und Weiterentwicklung des Integrationskonzepts, die Steuerung von Projekten, aber auch die Bildung und Pflege eines flächendeckenden Netzwerks. Das Integrationsbüro berät öffentliche wie private Einrichtungen, kirchliche Organisationen und Vereine. Das Büro wird durch den Europäischen Integrations-Fonds gefördert. Die Website des Integrationsbüros stellt die aktuellen Projekte vor und informiert über Integrationskurse in der Region sowie über das Thema der Einbürgerung.

http://www.naturpark-arnsberger-wald.de/
Der Naturpark Arnsberger Wald wurde als dritter von heutzutage 14 Naturparken in NRW gegründet. Die beiden beteiligten Landkreise, Hochsauerlandkreis und Kreis Soest, haben sich gegen Ende des Jahres 1961 zu dem Zweckverband Naturpark Arnsberger Wald zusammengeschlossen, um die hierfür erforderlichen Einrichtungen zu schaffen. Die Aufgabe des Zweckverbandes besteht darin, den Naturpark als Erholungsgebiet für die Bevölkerung auszugestalten und zu unterhalten, sowie Maßnahmen zur Verwirklichung des Naturschutzes entsprechend den regionalen Erfordernissen zu treffen. Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes hat ihren Sitz in Soest. Die Verbandsversammlung, die mindestens zwei Mal im Jahr stattfindet, besteht aus 12 Mitgliedern, wobei jedes Verbandsmitglied 6 Mitglieder stellt.

http://www.naturpark-rothaargebirge.de/
Der Naturpark Rothaargebirge breitet sich auf einer Fläche von 1355 qkm auf dem Dach Westfalens aus. An den Hängen des Asten – Massivs mit dem Kahlen Asten (841 m) und den Bergen des Wittgensteiner Berg- und Waldlandes sowie des nördlichen Siegerlandes finden sich die Quellen einer Vielzahl von Flüssen. Ruhr, Eder, Sieg, Lahn, Lenne und viele andere ziehen von hier sternförmig in die Landschaft. Im Naturpark findet sich zudem ein Infozentrum mit Informationen zu Freizeit und Naturschutz und der „Heidelehrpfad“.

http://www.naturpark-homert.de/
Im nordwestlichen Teil des Sauerlandes gelegen erstreckt sich der Naturpark Homert über eine Fläche von 550 qkm vom Lennetal im Westen bis zum Ruhrtalgebiet im Osten, von Lennestadt im Süden bis zur Stadt Hemer im Norden.

Nachhaltige Schülerfirma „Aus alt mach neu“

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Jul 022012
 

Nachhaltigkeit zum Anfassen und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger auf Missstände hinzuweisen zeigt jetzt das neue Schmallenberger Projekt.

Alle Schülerinnen und Schüler waren dazu aufgerufen, an der 1. Schülerfirma des Gymnasiums mitzuarbeiten und aus alten Gegenständen vom Sperrmüll oder aus anderen Fundgruben durch ökologisch bedachte Bauweise neue Schätze zu machen. Diese werden dann verkauft und die Gewinne fließen in soziale Projekte. Doppelt sozial wird diese Kampagne dadurch, dass sie mit dem Fundhaus in Gleidorf kooperiert. http://www.team-impuls-schmallenberg.de/gesundheitsberatung.php

Das FUNDHAUS ist ein Ergebnis des Projektes „Aktionswerkstatt Arbeit – Plan B“.
Um der Wirtschaftskrise und ihren Auswirkungen konstruktiv zu begegnen, hat TEAM IMPULS in 2009 ein Konzept zum Aufbau eines Secondhand-Warenhauses der besonderen ART entwickelt.
So soll das Erschließen von Marktnischen Arbeitsplätze für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen schaffen.
Für den Bürger entsteht ein attraktives Angebot an Gebrauchtwaren, Schnäppchen und Schätzchen, redesignten Möbeln und HandWerkKunst.
Die Auftaktveranstaltung war mehr als ein Erfolg: es meldeten sich über 90 interessierte Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen! Jetzt kann es losgehen!

Den Flyer zum Projekt finden Sie hier:

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Städtisches Gymnasium Schmallenberg
Obringhauser Straße 38
D-57392 Schmallenberg
Tel.: 02972-47134
Fax.: 02972-47235
E-Mail: info@gymnasium-schmallenberg.de

http://www.gymnasium-schmallenberg.de

TEAM IMPULS Schmallenberg GmbH
An der Gleier 36a
Gewerbepark Gleidorf
57392 Schmallenberg
Telefon: (0 29 72) 9 789 777
Telefax: (0 29 72) 9 789 772

http://www.team-impuls-schmallenberg.de/gesundheitsberatung.php

Netzwerk der Umweltbildungseinrichtungen „Gemeinsam aktiv“

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Jul 022012
 

Der hohe Freizeit- und Erholungswert des Hochsauerlandkreises ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Eine wichtige Voraussetzung dafür war und ist die Vielfalt an naturnahen Landschaftsräumen. Der Schutz und der Erhalt dieser natürlichen Lebensgrundlage ist ein vordringliches Anliegen des Netzwerkes „Gemeinsam aktiv“, das sich an der Bildung für nachhaltige Entwicklung orientiert. Durch ein breit gefächertes Lehr- und Lernangebot möchten die Netzwerkpartner die Unverwechselbarkeit unseres Heimatraumes sowohl Schulen als auch Erholung Suchenden näher bringen und somit Planungshilfen und Grundlagen für Innovationen schaffen.

Grundsätze:

  • Freude am entdeckenden Lernen durch originale Begegnung fördern.
  • Strategien nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens erklären (Beispiel: Lebensraum Wald).
  • Kreisläufe in der Natur verdeutlichen (Ökosystem Wald).
  • Verständnis für ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge vermitteln (Mensch – Natur – Beziehung).
  • Natur als Vorbild und Lebensgrundlage für die Zukunft herausstellen (Bionik). Schlüsselqualifikation wie Team- und Kommunikationsfähigkeit verstärken.

Kooperationsvertrag zwischen Schulen und außerschulischen Lernorten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung: Win-Win-Situation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressemeldung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Netzwerk der Umweltbildungseinrichtungen „Gemeinsam aktiv“
Schulamt für den Hochsauerlandkreis
Steinstraße 27
59872 Meschede
Telefon: (0291) 94 1301
Telefax: (0291) 94 1316
E-Mail: schulaufsicht@hochsauerlandkreis.de

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hochsauerlandkreis.de

Renaturierung durch den Neue Arbeit Arnsberg e.V. (NAA)

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Jul 022012
 

In den Jahren 2010 und 2011 hat der Neue Arbeit Arnsberg e.V. (NAA) selbständig die folgenden Projekte durchgeführt:

  • Renaturierung der Walpke und dem Hellefelder Bach (bisher 3 Abschnitte): jeweils wurden die stark begradigte Gewässer Walpke und Hellefelder Bach wieder in die angrenzende Aue verlegt.
  • Renaturierung der Ruhr im Bereich Oeventrop: auf einem ca. 300 m langen Gewässerabschnitt wurde die Uferbefestigung entnommen, Steilufer geschaffen und der Ruhr die Möglichkeit gegeben sich wieder eigendynamisch entwickeln zu können.

Geplante Projekte in diesem Jahr sind:

  • Renaturierung des Hellefelderbach (Ca. 300 m Gewässerverlegung zurück in die Aue)
  • Rückbau von 3 Schwellen im Gewässer Möhne in Neheim (Schaffung der Durchgängigkeit)

Die von der NAA bisher durchgeführten Arbeiten wurden in enger Abstimmung mit dem Umweltamt der Stadt Arnsberg und den Wasserbehörden durchgeführt. Das Ergebnis der Arbeiten wird mit sehr gut bewertet. Die NAA, die erstmalig so ein Projekt selbstständig durchgeführt hat, hat hier im Zuge der Abwicklung einer Förderung noch lernen müssen. Bei zukünftigen Projekten wird hier noch verstärkt darauf geachtet und Unterstützung angeboten. Die Arbeiten waren so gut, dass die Stadt Arnsberg zur Zeit weitere vergleichbare Projekte plant. Dem MKULNV wurden die Projekte anlässlich von Ortsterminen vorgestellt. Auch das MKULNV teilt die Auffassung hier weiter zu agieren. Das Problem – Konkurrenz mit heimischer Wirtschaft – trifft hier nicht zu. Bei dieser und den zukünftig geplanten Projekten, werden nur Arbeiten durchgeführt, die zusätzlich sind, die sehr Lohnintensiv und sehr empfindlichen Landschaftsräumen / Naturschutzräumen sind.

Den Flyer zu den Renaturierungstätigkeiten finden Sie hier.

Einen Artikel zu den Renaturierungsarbeiten finden Sie hier.

Kontakt:
Neue Arbeit Arnsberg gGmbH
Zur Alten Ruhr 3
59755 Arnsberg
Telefon: 02932 701376
Fax: 02932 701370
E-Mail: info@neuearbeitarnsberg.de

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.neuearbeitarnsberg.de

Publikation: Vollwert-Ernährung. Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung

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Jul 022012
 

Die Autoren stellen die Vollwert-Ernährung als ganzheitliches Ernährungskonzept vor und vertreten die Meinung, dass sie einen wichtigen Beitrag zu mehr globaler Nachhaltigkeit leistet. Im Buch werden die gesundheitlichen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Vernetzungen und die damit verbundenen Probleme unserer Ernährungsweise erläutert. Dazu bietet es mögliche Lösungswege an, ohne den wichtigen Aspekt „Genuss beim Essen“ zu vergessen. Der Leser erfährt, wie Vollwert-Ernährung die eigene Gesundheit fördern, die Umwelt schonen, faire globale Wirtschaftbeziehungen ermöglichen und zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen kann.

Bildungsbereich: Sekundarstufe I
Lernmedium: Buch
Preis: 49,99 Euro
Autor: Karl von Koerber, Thomas Männle, Claus Leitzmann
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: Haug
ISBN: 9783830474944

 

2. Preis und Publikumspreis für den Wuppertaler Dokumentarfilm »Kalp unutmaz. Das Herz vergisst nicht« im Bundesfestival »Video der Generationen«

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Jun 292012
 

Am vergangenen Wochenende wurde der Dokumentarfilm »Das Herz vergisst nicht« von den beiden jungen Wuppertaler Filmemacherinnen Yasemin Markstein und Ayla Yildiz in Gera mit dem 2. Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Mit den Auszeichnungen ist ein Geldpreis von 1.600 EUR verbunden. Der in türkischer Muttersprache mit deutschen Untertiteln gedrehte Film wurde vom Medienprojekt Wuppertal produziert und wird über den Verlag der Einrichtung auf DVD zur Aufklärung von türkischen Migranten zum Thema Demenz vertrieben.

Inhalt »Kalp unutmaz – Das Herz vergisst nicht«:

Ein Portrait zweier türkischstämmiger Familien aus dem Ruhrgebiet, in denen jeweils eine Frau an Demenz erkrankt ist. Die beiden Erkrankten sind in unterschiedlichen Demenzstadien und werden zuhause von ihren Töchtern, Schwiegertöchtern und Enkelinnen gepflegt. Was bedeutet diese schwere Krankheit für die drei Generationen in den Familien?

Jurybegründung:

»Bei Demenzerkrankungen lässt das Gedächtnis nach, aber das Herz vergisst nicht. Das spürt man in diesem intensiven Dokumentarfilm, der auch vom Austausch zwischen den Generationen handelt; von einem Austausch, der von zärtlichen Umgang geprägt ist. Ayla Yildiz und Yasemin Markstein haben sich dem schwierigen Thema der Pflege von an Demenz erkrankten Menschen in einer gelungenen Mischung aus Nähe und Distanz genähert. Ihr faszinierender Blick auf innerfamiliäre Strukturen in türkischen Familien erzeugt Empathie und Nachdenklichkeit, bringt auch die Probleme für die Angehörigen deutlich zur Sprache und spart weder Kritik an unserem Gesundheitssystem noch an tradierten Rollenmustern aus.«

Infos, Bestellung und Filmtrailer:

www.medienprojekt-wuppertal.de

www.video-der-generationen.de

Medienprojekt Wuppertal
Jugendvideoproduktion und -vertrieb
Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91

info@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de

Ausgezeichnet: Klimabildungszentrum NaturGut Ophoven ist ein „Ausgewählter Ort 2012“

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Jun 282012
 

Der Förderverein NaturGut Ophoven hat am 24. Juni 2012 für sein Klimabildungszentrum die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2012“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ erhalten. Das NaturGut Ophoven in Leverkusen ist ein lebender Erlebnisort für die ganze Familie – für die Kleinsten ebenso, wie für Oma und Opa. Hier kann man jede Menge rund um den Klimaschutz kennenlernen. Zu dem Zentrum gehört etwa ein Museum, das den bewussten Umgang mit Energie verdeutlicht.

Die Informationskampagne „Klimaschutz – Jeder, jeden Tag!“ mit zahlreichen Aktionsständen sowie Presseaktivitäten macht auf den Klimaschutz aufmerksam. Das NaturGut Ophoven ist selbst Vorbild: Es ist das bundesweit erste CO2-neutrale Umweltinformationszentrum inklusive eines Bio-Bistros. Die Einrichtung sensibilisiert Erwachsene, Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und den Ressourcen.

Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ wird seit 2006 von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert. Dirk Adams von der Deutschen Bank in Leverkusen überreichte Marianne Ackermann die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2012“ und betonte: „Das Klimabildungszentrum NaturGut Ophoven leistet einen wertvollen Beitrag zur Zukunft unseres Miteinanders und damit auch zur Zukunft unseres Landes. Wir brauchen mehr solcher guten Ideen und mehr Engagement in Deutschland.“

Marianne Ackermann kommentierte die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ,Ausgewählter Ort‘ im Land der Ideen zu sein. Die Auszeichnung beweist, dass das Klimabildungszentrum NaturGut Ophoven im Einklang mit den Zielen der Standortinitiative ,Deutschland – Land der Ideen‘ steht: Mit unserer Bildungsarbeit präsentieren wir Deutschland als modernes und weltoffenes Land der Ideen sowie als innovativen Investitions-, Hochtechnologie- und Wirtschaftsstandort. Wir denken, dass dies für eine Bildungseinrichtung in NRW eine sehr wichtige Würdigung ist.

In Vertretung für die leider verhinderte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nahm auch Herr Staatssekretär Dr. Helmut Dockter an der Verleihung der Auszeichnung teil und beglückwünschte das NaturGut Ophoven: „Ich freue mich, dass das NaturGut Ophoven ein exzellentes Beispiel für kommunale Bildungsarbeit für eine nachhaltige Entwicklung darstellt. Allen Beteiligten wünsche ich, dass das NaturGut Ophoven sich auch in Zukunft so erfolgreich weiterentwickelt wie bisher.“

„Hinter den ,Ausgewählten Orten 2012′ stehen Ideen, die begeistern – von Menschen, die echtes Engagement zeigen. Sie stehen für Fortschritt und Zukunft in Deutschland“, begründete Dirk Adams das Engagement der Deutschen Bank. Aus bundesweit über 2.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern den Förderverein NaturGut Ophoven mit seinem Klimabildungszentrum als Preisträger aus.

Pressekontakte:
Förderverein NaturGut Ophoven
Ute Rommeswinkel
02171/73499- 41
ute.rommeswinkel@naturgut-ophoven.de

UNICEF-Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte Rhein-Main: Abschlussfest mit 350 Gästen auf dem Schafhof

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Jun 272012
 

Am 26. Juni feiern die Kinderrechte einen Erfolg – und das mitten im Jubiläumsjahr der Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland (1992): Die Initiatorin des ersten regionalen Modellschul-Netzwerks für Kinderrechte, Ann Kathrin Linsenhoff, lädt rund 350 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern der zehn Modellschulen, Projektpartner und ausgewählte Gäste aus Politik und Zivilgesellschaft zum Abschlussfest auf den Schafhof ein.

Jede der beteiligten Grund- und weiterführenden Schulen präsentiert auf der Bühne und in einer Ausstellung, was sie in der zweijährigen Projektzeit erreicht hat: Vom eigenen Kinderrechte-Schulsong über den Aufbau von Klassen- und Schülerräten bis zur Entwicklung eines Kinderrechte-Curriculums für den Unterricht. Beim UNICEF-Wettbewerb „JuniorBotschafter für Kinderrechte“ wurden fünf  Modellschulen ausgezeichnet: Unter anderem mit dem zweiten Hauptpreis 2011 und dem Sonderpreis „Kinderrechte machen Schule“ 2012.

Mit der Aufnahme der Kinderrechte in den „Hessischen Referenzrahmen Schulqualität“ im Dezember 2011 hat Hessen ein Zeichen für Kinderrechte als Qualitätsmerkmal guter Schule gesetzt. Wichtige Impulse dafür gaben der Projekt-Fachbeirat unter Leitung von Prof. Dr. Lothar Krappmann, Mitglied des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes 2003-2011, und die wissenschaftliche Evaluation durch die Universität des Saarlands.

Die Modellschulen unterstützen in der Transferphase ab dem Schuljahr 2012/2013 andere Schulen durch Fortbildungsangebote bei der Umsetzung der Kinderrechte. Im Herbst erscheint dazu ein Fachbuch, das die Erfahrungen des Modellprojekts bundesweit für Schulen und Institutionen der Bildungsarbeit nutzbar macht.

Das gemeinsame Projekt von UNICEF Deutschland, der Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEFStiftung und dem Verein Makista (Macht Kinder stark für Demokratie!) wurde gefördert durch die „Stiftung Flughafen Frankfurt/ Main für die Region“ und unterstützt durch das hessische Kultusministerium.

Termin: Dienstag, 26. Juni 2012, 10:00 – 12:30 Uhr auf dem Schafhof, Schwalbacher Straße in Kronberg/Ts.

Wir laden die Vertreter der Presse herzlich ein, das Abschlussfest zu besuchen.

Gelegenheit für Interviews und Fotos mit Ann Kathrin Linsenhoff, Kultusministerin Nicola Beer und den Modellschulen gibt es von 11:10 – 11:40 Uhr bei einem Rundgang durch die Projekt-Ausstellung.

Rückfragen bitte an:

Makista e.V., Jasmine Gebhard, 069 949446741, gebhard@makista.de
Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung, Margarete Thein, 06173 921614,
margarete.thein@schafhof.com
UNICEF Deutschland, Andrea Floß, 0221 93650298,
presse@unicef.de

Die Teilnehmer am Schulprogramm „denkmal aktiv“ für das Schuljahr 2012/13 stehen fest

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Jun 222012
 

89 Schulen aus 12 Bundesländern werden im kommenden Schuljahr 2012/13 an dem von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) initiierten Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ teilnehmen. Eine Jury aus Vertretern der Förderer und Partner der seit zehn Jahren mit großem Erfolg operierenden Initiative wählte jetzt die bisher größte Anzahl an teilnehmenden Schulen aus, wie die in Bonn ansässige Stiftung heute bekanntgab. Die Schülergruppen werden gleich zu Beginn des neuen Schuljahres mit ihren Projekten rund um die Themen kulturelles Erbe und Denkmalschutz beginnen. Für die Durchführung der Vorhaben erhalten die Schulteams eine finanzielle Unterstützung von je rund 2.000 Euro.

Die Themen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler von Babelsberg bis Burglengenfeld und von Garmisch-Partenkirchen bis Zeven im kommenden Schuljahr beschäftigen, reichen von der Auseinandersetzung mit der jüdischen Kultur, der Baukunst im Mittelalter bis hin zur Beschäftigung mit so unterschiedlichen Baustoffen wie dem „kalten Beton“ und dem „freundlichen Backstein“. Die Ergebnisse der Projektarbeit werden in Ausstellungen und Dokumentationen, aber auch bei Führungen von Schülern für Schüler vorgestellt oder durch die immer beliebter werdenden Audioguides bzw. eine GPS-Schnitzeljagd. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserem Schulprogramm, denn die Vermittlung vom Wert und der Bedeutung von Kulturdenkmalen ist ein wichtiger Beitrag zur kulturellen Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen und ein zentrales Anliegen der Stiftung. Bemerkenswert ist auch die thematische Vielfalt der Projekte, die stellvertretend für das reiche bauliche Erbe steht“, so Jury-Mitglied und DSD-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Illert.

Finanziert wird „denkmal aktiv“ im Schuljahr 2012/13 neben der Deutschen Stiftung Denkmalschutz durch Beiträge der entsprechenden Kultus-, Kultur- bzw. Bildungsministerien der Bundesländer Bayern, Berlin, Brandenburg – in Kooperation mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg -, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen, des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Schirmherrin ist die Deutsche UNESCO-Kommission.

Weitere Informationen:

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Dr. Susanne Braun, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn
Tel. (0228) 9091-450 * Fax: (228) 9091-449
susanne.braun@denkmalschutz.de

www.denkmal-aktiv.de

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