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Projekt Otros Mundos bietet kostenlose Lateinamerika-Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen in NRW

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Sep 112012
 

Das Projekt Otros Mundos bietet im Schuljahr 2012/2013 kostenlose Lateinamerika-Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen in NRW und den angrenzenden Bundesländern an. In diesen Workshops erarbeiten sich die Jugendlichen mit Hilfe interaktiver und partizipativer Übungen des Globalen Lernens ausgewählte Themen. So gelingt eine spielerische und reflektierte Annäherung an vielfältige Zusammenhänge rund um Lateinamerikas Gesellschaften.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Teilnehmenden selbst sowie das Lernen an konkreten Beispielen und mittels Perspektivwechsel. Auch die Verbindungen zu unserer Gesellschaft und zur Lebenswirklichkeit junger Menschen sind zentral. Spaß und die Befähigung zum eigenen Urteilen und Handeln werden dabei groß geschrieben. So können die Teilnehmenden sich beispielsweise in einem Rollenspiel in die Situation von honduranischen Migrant_innen auf ihrem Weg in die USA versetzen, sie versuchen in einem Planspiel, ein mittelamerikanisches Land vor den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu bewahren oder lernen in einer Gerichtssimulation die Kontroversen rund um die Herstellung von «Bio-Sprit» kennen.

Die Workshops sind unabhängig von Vorwissen und Kompetenzen für jede interessierte Gruppe geeignet. Themen und Übungen können mit uns je nach Interesse und Voraussetzungen der Gruppe abgestimmt werden. Geleitet werden die Workshops von zwei motivierten Teamer_innen.

Thematische und methodische Basis für die Workshops bilden unsere mehrfach ausgezeichneten Workshop- Konzepte für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Diese orientieren sich am Orientierungsrahmen für den Lernbereich globale Entwicklung der Kultusministerkonferenz und des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weitere Informationen finden Sie im Projekt-Flyer.

Bei Fragen oder zu konkreten Absprache, setzen Sie sich gerne unter folgendem Kontakt mit uns in Verbindung:
Martin Mäusezahl (Projektkoordination)
Informationsbüro Nicaragua e. V.
Deweerthstr. 8
42107 Wuppertal
Tel. 0202 . 30 00 30
info@informationsbuero-nicaragua.org
www.otros-mundos.de

Das Projekt Otros Mundos wird finanziell gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

Halbzeit – das Netzwerk Faire Metropole Ruhr bewegt über die Hälfte der Kommunen an Emscher, Lippe und Ruhr!

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Sep 102012
 

Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr, ein Zusammenschluss von Eine Welt Zentren, städtischen Agendabüros und kirchlichen Initiativen möchte in Kooperation mit TransFair e.V. alle Städte und Kreise des Ruhrgebiets motivieren, eine Anerkennung als Fairtrade Stadt zu erreichen. Im Rahmen des Projekts Faire Kulturhauptstadt RUHR 2010 haben bereits die beteiligten 54 Kommunen und vier Landkreise den verbindlichen Beschluss gefasst, in der öffentlichen Beschaffung auf Waren aus ausbeuterischer Kinderarbeit zu verzichten. Darauf bauen wir auf.

Eine wichtiges Zwischenziel wurde nun erreicht: Über die Hälfte aller Kommunen im Revier sind nun auf dem Weg oder sie sind schon ausgezeichnete Fairtrade Town und damit Teil eines weltweiten Netzwerkes von über 1.000 Städten. Zu verdanken haben wir diesen Etappensieg den engagierten Gruppen und einzelnen Akteuren vor Ort sowie der einzigartigen Unterstützung unseres Schirmherren Manni Breuckmann – für viele immer noch die Stimme des runden Leders zwischen Dinslaken und Hamm.

Eine besondere Gelegenheit, das Netzwerk Faire Metropole Ruhr kennen zu lernen und aktuelle Informationen über die Kampagne Fairtrade Towns zu bekommen, bietet die diesjährige Messe zum Fairen Handel – FA!R 2012 in den Westfalenhallen Dortmund. Am Freitag, den 07. September von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, am Samstag, den 08. September ebenfalls von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Sonntag, den 09. September von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr finden Sie uns in der Westfalenhalle 5 am Stand 5.A.16.

Außerdem treten wir in Kooperation mit TransFair Deutschland im Rahmenprogramm auf: Am Freitag um 17:15 Uhr, am Samstag um 11:45 Uhr und am Sonntag um 10:15 Uhr bekommen Sie von uns im Infoshop der Halle 5 Tipps und Tricks rund um die Kampagne und wir beantworten Ihre Fragen. Zum Beispiel: Wie gründe ich eine Steuerungsgruppe? Wie bekomme ich die Verwaltung ins Boot? Was passiert nach der Auszeichnung?

FachbesucherInnen, EndverbraucherInnen und VertreterInnen der Presse sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Sie und spannende Begegnungen auf dem Weg zur Fairen Metropole Ruhr!

Kontakt
Netzwerk Faire Metropole Ruhr c/o EXILE
Wandastraße 9
45136 Essen
Fon: + 49 201 747988 30
Fax: + 49 201 747988 80
http://www.faire-metropole-ruhr.de

24. Videoaktion NoClip

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Sep 052012
 

Jetzt anmelden für die 24. Videoaktion NoClip vom 17.09. bis zum 01.10.2012 zum Thema »HART«

Vom 17.09. bis zum 01.10. veranstaltet das Medienprojekt Wuppertal die 24. Videoaktion No Clip. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 26 Jahren können in diesen 2 Wochen 3minütige Kurzfilme zum Thema »HART« quer durch alle Filmgenres produzieren (Spielfilm, Dokumentation, Trickfilm, Musikclip, Experimentalfilm).

Wie das Thema interpretiert wird, ist den Gruppen frei überlassen. Als Produktionszeit (Konzept, Dreh, Schnitt) für ein Video sind ca. 2 Tage vorgesehen. Termine und Uhrzeiten werden flexibel mit den TeilnehmerInnen vereinbart.

Videokenntnisse sind nicht notwendig, die Kameraausrüstung stellen wir, alle Gruppen werden, soweit notwendig, von Wuppertaler MedienpädagogInnen und FilmemacherInnen angeleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Mitmachen können private Gruppen und pädagogische Institutionen (Schulklassen, Jugendgruppen, Vereine etc.) aus der Region Wuppertal.

Am Montag, den 01. Oktober um 18:00 Uhr werden alle produzierten Kurzfilme im CinemaxX, Kino 1, Wuppertal-Elberfeld uraufgeführt. Dort gibt es die Filme dann auch auf DVD. Der Eintritt ist frei. 

Bei der Videoaktion NoClip können maximal 35 Gruppen aus der Region Wuppertal teilnehmen – deswegen schnell anmelden.

Infos / Anmeldung:
Medienprojekt Wuppertal, Norbert Weinrowsky
Fon: 0202 – 563 26 47
E-Mail: info@medienprojekt-wuppertal.de
Medienprojekt Wuppertal
Jugendvideoproduktion und -vertrieb
Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91
info@medienprojekt-wuppertal.de

www.medienprojekt-wuppertal.de

Nachhaltige Sanitärversorgung in Entwicklungsländern

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Sep 042012
 

Die GTO bietet im Verlaufe dieses Jahres noch drei weitere Seminare zu nachhaltiger Sanitärversorgung in Entwicklungsländern an, neu dabei ist ein Seminar über Hygieneaufklärung. Zielgruppe sind die Mitglieder Ihres Netzwerks, Fachkräfte und Engagierte weiterer Nichtregierungsorganisationen und anderweitig Interessierte.

San ABC – Grundlagenseminar zu nachhaltiger Sanitärversorgung in Leipzig – 27./28. Oktober

San ABC Plus Aufbaukurs zu nachhaltiger Sanitärversorgung in Berlin – 24./25. November

Hygiene ABC – Seminar zu Hygieneaufklärung /-erziehung in Berlin – 8./9. Dezember

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.germantoilet.org/de/projekte/fortbildungen/sanitation-trainings.html

Tu’s Day – Aktionstag für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben

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Sep 032012
 

„Ich tu’s. Und du?“ Unter diesem Motto startet „Mehr wissen! Mehr tun!“ am 25. September 2012 zum zweiten Mal den „Tu’s Day“. Der bundesweite Aktionstag für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben ist Teil der Aktionstage der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Kinder und Jugendliche in Schulen, Klassen und AG’s mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen, selbst aktiv werden und zu Recht von sich sagen können: Ich tu’s. Erstmals können beim „Tu’s Day“ außerdem auch Kitas mitmachen!

Mitmachen, vormachen, andere animieren, kreativ werden und am 25. September 2012 ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen – mit großen wie kleinen Aktionen: Das ist der „Tu’s Day“. Alle Schulen, Klassen, AG’s und Kitas, die noch Anregungen brauchen, können sich in der Ideen-Box inspirieren lassen. Dort befinden sich neben vielen Ideen rund um ein nachhaltiges Leben auch Aktionsvorschläge zu „Ernährung“, dem diesjährigen Schwerpunktthema der UN-Dekade. So gibt es zum Beispiel vielfältige Ideen zu den Themen „Fleisch“, „Wasser“ sowie „alte Tier- und Pflanzenarten“. Auch jede Menge Lehrmaterial für den Unterricht steht zum Download bereit.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mehr-wissen-mehr-tun.de

Institute for Social Banking

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Aug 272012
 

Become the change
Das Institute for Social Banking – Training and Research fördert ein Verständnis von Geld- und Bankwesen, das sich an der konkreten Wahrnehmung und Verantwortung für das Schicksal von Menschen und Erde orientiert.

In diesem Sinne wollen wir zu einem Paradigmenwechsel beitragen. Das wird möglich, wenn immer mehr Menschen das Geld-, Bank- und Versicherungswesen in einem ethischen und sozial-ökologischen Sinne neu begreifen.

Bildung für einen Wandel im Bank- und Finanzwesen
Unsere Arbeit soll dazu befähigen, selbständig und innovativ zu denken und sich sozial-unternehmerisch zu engagieren. Die Angebote des Institute for Social Banking richten sich an interessierte MitarbeiterInnen von „alternativen“ und „traditionellen“ Banken sowie anderen Finanzinstitutionen, an AbsolventInnen von wirtschafts- und bankwissenschaftlichen Studiengängen aber auch an Interessierte aus anderen Kontexten.

Verknüpfung von Bildung, Forschung und Praxis
Studierende werden dazu befähigt, auf der Grundlage selbstständig entwickelter Werte, Finanzdienstleistungen und Finanzorganisationen des sozialen Bankwesens weiter zu entwickeln.

Die Aktivitäten des ISB im Bereich Forschung sind darauf ausgerichtet sowohl Probleme als auch Erfolge aus der Praxis des sozialen Bankwesens zu untersuchen, um das Lernen der Praktiker zu unterstützen und bewährte Methoden zu verbreiten. Die Einsichten aus der Forschung gewährleisten einen hohen Standard in der Lehre.

Studienangebote
Das Institute for Social Banking (ISB) bietet, teilweise in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten, wie der Alanus Hochschule eine Certificate in Social Banking, eine Internationale Summer School und verschiedene Seminare an.

Die aktuellen Herausforderungen erfordern besondere Fähigkeiten
Der Sektor des wachsenden ethischen, ökologischen und sozialen Bank- und Finanzwesens sowie Unternehmertums benötigt Menschen mit besonderen Qualifikationen. Zentrales Ziel der Studienangebote des ISB ist es deshalb, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Basis selbst entwickelter Werte einen Einblick in das soziale Bank- und Finanzwesen zu vermitteln.

Zielsetzungen der Studienangebote
Erwerb von Kenntnissen des sozialen Bankwesens: seine Wurzeln, unterschiedlichen Ansätze, Finanzierungsmethoden und –instrumente, Werte und Auswirkungen.

Kenntnisse und Durchdringung der bedeutsamen Entwicklungen im konventionellen Bank- und Finanzwesens im Hinblick auf soziale, ethische und ökologische Verantwortung.

Vermittlung der Zusammenhänge zwischen Bank-, Geldwesen und sozialen Fragestellungen: globaler Ausgrenzung, Umwelt, Gemeinschaftsentwicklung, Arbeit, Bildung, Kultur.

Erwerb von Managementkenntnissen und -fähigkeiten eines vorrangig wertorientierten Unternehmens bzw. Organisation.Vor diesem Hintergrund: Formulierung der eigenen Werte und ihre Perspektivierung in Bezug auf gängige Geld- und Wirtschaftstheorien und die bislang entwickelte Praxis.

Aufbau eines grundlegenden Verständnisses für die Anliegen einzelner Menschen, sozialer Initiativen und des sozialen Unternehmertums.

Ausrichtung der Studienangebote

  • Grundsätzlich sind die Studienangebote international (DozentInnen, Kooperationspartner, Inhalte und Praxisfelder),
  • sie sind mehrsprachig (Lehrsprache ist meist Englisch),
  • weisen einen hohen Praxisbezug auf
  • dienen neben der Wissensvermittlung vor allem der Ausbildung von Fähigkeiten,
  • verbinden Ausbildung und Forschung sowie projektorientiertes und kooperatives Lernen zu Ansätzen, Themenfeldern und Methoden des ethisch-ökologisch und sozial orientierten Bankwesens,
  • werden in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen durchgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Infos und Kontakt
Genaueres erfahren Sie unter den jeweiligen Menupunkten Summer School, Certificate und Seminare.

Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an uns (info@social-banking.org) wenden.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.social-banking.de .

sevengardens

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Aug 212012
 

Ein weltweites Projekt des Künstlers Peter Reichenbach, will das informelle Lernen für eine globale Welt mit der Eigenverantwortung und Entwicklungsmöglichkeit des Einzelnen verknüpfen. Die Philosophie von sevengardens bietet mit dem spielerischen und ästhetischen Zugang über Farben aus dem eigenen Färbergarten Einsichten in ökologische Zusammenhänge, faire Teamarbeit, Verantwortung für‘s eigene Tun sowie Entstehen und Schutz von Werten. Es funktioniert so überraschend gut weil sich innerhalb des stetig wachsenden Netzwerkes jeder /jede beteiligen kann.

Das Nationalkomitee der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ hat sevengardens 2012 als „Offizielle Maßnahme der Weltdekade“ ausgewählt. Damit ist sevengardens Bestandteil des Nationalen Aktionsplans.

Education – Ecology – Economy – Dreiklang und Einheit

Die Vermittlung von nachhaltiger, zunkunftsfähiger Bildung und die Reaktivierung von verloren gegangenem Wissen sind die Hauptanliegen des Kunstprojektes sevengardens.

Im Schwerpunkt Education werden durch das Anlegen von Färbergärten an Orten für frühkindliches Lernen, an Schulen, Universitäten, Museen, Parks und Botanischen Gärten Räume geschaffen, die Impulse und Vernetzungsmöglichkeiten bieten. Hier kann gelernt und experimentiert werden mit dem Blick auf eine Gestaltung der individuellen Zukunft und der Umwelt. Die Sensibilisierung für ökologische Prozesse, die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch Subsistenz-Gärten weltweit sind Teil der sevengardens Ecology. Naturnahe Bewirtschaftung, Bodenschutz und symbiotische Perma-Kulturen bieten eine Chance, auf Klimaveränderungen zu reagieren. Neben der enormen Ressource der Saatgut-Sammlung bieten Färbergärten ebenso die Möglichkeit, Wasserspeicher, Co2-Speicher und Trittstein-Biotop zu sein.

Färbergärten haben auch einen wirtschaftlichen Aspekt. sevengardens Economy heißt einfache Technik mit einem Qualität sichernden hohen Arbeitsanteil. Durch eine lokale Produktion von Rohstoffen für Farben aller Art entstehen neue regionale Märkte und soziale Strukturen.

Atmosphären des Lernens und Lebens schaffen mit positiven Effekten für den Einzelnen und unsere globale Natur, ist die künstlerische Vision von sevengardens.

 

Kontakt
sevengardens
c/o atavus e.V.
Eschenstr. 14 45134 Essen Deutschland
Telefon: +49 (0)201 777 218
http://www.sevengardens.eu

 

 

 

Das Projekt Bio-Brotbox

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Aug 202012
 

In zahlreichen Städten und Regionen Deutschlands setzten sich lokale Bio-Brotbox-Initiativen als Netzwerk für gesunde Kinderernährung für ihre gemeinsamen Ziele ein:

  • Jedes Kind soll täglich ein Frühstück bekommen.
  • Dieses Frühstück soll gesund sein.
  • Kindern sollen die Wertigkeit und der Ursprung von Lebensmitteln nahe gebracht werden, sie sollen den Wert einer gesunden Ernährung schätzen lernen.

Bei den Bio-Brotbox-Aktionen wird Erstklässlern zur Einschulung eine wieder verwendbare Frühstücks-Dose mit Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft überreicht.

Die Bio-Brotbox-Aktionen werden in der Regel von breiten gesellschaftlichen Bündnissen ehrenamtlich organisiert und privatwirtschaftlich finanziert.

Zahlreiche Unternehmen der Naturkostbranche und anderer Wirtschaftszweige zeigen mit der Beteiligung an Bio-Brotbox-Aktionen in ihrer Region soziales Engagement und setzen sich dafür ein, möglichst vielen Menschen Informationen zu bewusster Ernährung zu vermitteln.

Für viele Eltern und Kinder ist die Bio-Brotbox der erste Kontakt mit Lebensmitteln aus ökologischer Herstellung.

Bio-Brotbox „Ausgewählter Ort 2012“ im Land der Ideen
2012 darf das Netzwerk Bio-Brotbox sich „Ausgewählter Ort 2012 im Land der Ideen“ nennen. Damit gehört das Projekt zu den Preisträgern im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ in Kooperation mit der Deutschen Bank durchgeführt wird.

Die Initiative prämiert jährlich 365 herausragende Projekte und Ideen, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Als Preisträger ist das Netzwerk Bio-Brotbox im Jahr 2012 Botschafter für das Land der Ideen und repräsentiert das Innovationspotenzial Deutschlands.

Kontakt
Informationsstelle Bio-Brotbox
Gradestraße 92
12347 Berlin
Ansprechpartnerin: Annette Mörler
info [at] bio-brotbox.de
Tel.: 030 / 288 799 59
Telefonsprechzeiten: dienstags von 15-18 Uhr und mittwochs von 15-18 Uhr
außerhalb der Zeiten bitte per E-Mail.

Tag der Regionen: Auszeichnung der Akteure nach Qualitätskriterien geplant

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Aug 172012
 

Der bundesweite Aktionstag „Tag der Regionen“ startet am 21. September 2012 in seine 14. Saison und bietet für die einzelnen Akteure, erwartet werden über 1000 Veranstaltungen, die Möglichkeit sich um eine der zehn Veranstaltungsauszeichnungen „Regional mit Qualität“ zu bewerben. Kerntag ist in diesem Jahr der 30. September, der Veranstaltungszeitraum reicht unter dem Motto „Zukunft durch Nähe – wirtschaftlich, ökologisch, sozial“ vom 21. September  bis 7. Oktober 2012.

Zahlreiche Akteure planen bereits seit Monaten ihre Veranstaltungen. In diesem Jahr kommen noch einige wichtige Aspekte hinzu, die berücksichtigt werden wollen: „Wie vermitteln wir durch unsere Veranstaltung die Inhalte und die Ziele des Aktionstages besonders ansprechend? Wie definiere ich meine Region? Wo kommen beispielsweise bei einem Markt oder Fest die Aussteller her? Ist das, was sie anbieten aus unserer Region? Welche gesellschaftlichen Gruppen unserer Region können wir noch mit einbeziehen?“

Das alles sind Fragen, mit denen sich die Veranstalter in den zweiteiligen Wettbewerbsunterlagen auseinandersetzen müssen. Schon vor Beginn des Aktionszeitraumes gilt es, eine Selbstverpflichtungserklärung einzureichen, die nach dem Aktionstag mit einer Beschreibung der Veranstaltung und einem ausgefüllten Fragebogen ergänzt wird. Die Preisträger der letztjährigen Wettbewerbe zum Tag der Regionen haben erfahren, dass die Ehrungen jeweils einen enormen Schub in die Region brachten. „Aus dem kleinen Mittelstraßenfest zum Tag der Regionen ist noch viel mehr entstanden“, erzählt Elke Selke, Agenda21Koordinatorin des Landkreises Harz, die seit drei Jahren in dieser Region die Entwicklung neuer Aktionen zum Tag der Regionen unterstützt und für das Fest mit verantwortlich war. Der Aktionstag mache regionale Kreisläufe bewusst, werbe für das Gute auf dem Land und lasse die Regionen sich auf ihre Wurzeln besinnen. „Auch bei einer Bewerbung für eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „ZukunftsWerkStadt“ war der Landkreis erfolgreich und bestimmt war auch dabei der Erfolg zum Tag der Regionen eine entscheidende Größe“, berichtet Frau Selke. Das Mittelstraßenfest der Stadt Osterwieck in Sachsen-Anhalt hatte 2011 beim Wettbewerb den ersten Preis gewonnen.

Die Auszeichnung 2012 wird Dank der Unterstützung der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis möglich. Der Tag der Regionen wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Die Wettbewerbsunterlagen können in den Bundeskoordinationsbüros angefordert oder bequem im Internet heruntergeladen werden.

Veranstaltungen zum Tag der Regionen können noch bis zum 14. September auf der Webseite oder in einem der Koordinationsbüros angemeldet werden.

Weitere Informationen und die Veranstaltungsübersicht unter www.tag-der-regionen.de

Weitere Informationen:

Pressestellen Aktionsbündnis Tag der Regionen,
Koordinationsbüro Nord, Brigitte Hilcher, Zur Specke 4, 34434 Borgentreich, Tel. 05643-948537, Fax 05643-948803, E-Mail: bund-nord@tag-derregionen.de

Koordinationsbüro Süd, Gisela Endt, Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen, Tel. 09852-1381, Fax 09852-615291, E-Mail: bund-sued@tag-der-regionen.de

Einen Schritt voraus… ERDE AN ZUKUNFT

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Aug 162012
 

Start der dritten Staffel am 23. September 2012 um 20:00 Uhr

Fragen über Fragen sammeln sich in Kinderköpfen. Es sind die Fragen von heute, die sie morgen selbst beantworten müssen. Das wöchentliche KiKA-Wissensmagazin ERDE AN ZUKUNFT hilft Kindern, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Moderator Felix Seibert-Daiker begibt sich dazu auf die Spuren von aktuellen Themen aus den Bereichen Technik, Bildung, Umwelt und Soziales: Vor Ort geht er Fragen, die Kinder beschäftigen, auf den Grund und findet die passenden Antworten für eine nachhaltige Zukunft. Am 23. September startet die dritte Staffel des KiKA-Wissensmagazins. Immer sonntags um 20:00 Uhr heißt es dann ERDE AN ZUKUNFT.

Die Themen:

Sauberes Wasser für alle, 23. September 2012

Wie kann die Wasserknappheit auf der Welt in Zukunft gelöst werden? Auf der Suche nach Antworten, besucht Felix das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Hier arbeiten Wissenschaftler an einem Projekt, das die Wassernutzung in Jordanien, einem der trockensten Länder der Welt, verbessern soll: Mit Hilfe von Pflanzenkläranlagen wird Abwasser gefiltert und in sauberes Wasser umgewandelt. Im Studio behandelt Felix zudem anschaulich den bewussten und sparsamen Umgang mit Wasser.

Raus aus dem Stau mit fliegenden Autos?, 30. September 2012

Um die Frage zu beantworten, wie die Mobilität der Zukunft aussieht, schaut Felix bei Firmen vorbei, die an fliegenden Autos tüfteln. Doch was passiert, wenn der komplette Straßenverkehr irgendwann in die Luft verlegt wird? In einem „Was wäre wenn“-Szenario denkt Felix über positive und auch negative Folgen nach, die dies mit sich bringen würde.

Was kommt nach dem Handy? – Kommunikation in der Zukunft, 7. Oktober 2012

Geräte, mit denen wir uns in Zukunft verständigen und Informationen austauschen, beschäftigen das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme in Dresden. Dort testet Felix eine Datenbrille, die uns den Blick auf die reale Welt ermöglicht und gleichzeitig zusätzliche Informationen im Sichtfeld einblendet. Wie z.B. ein Spaziergang durch den Ort mit einer solchen Brille aussehen würde, zeigt der Moderator in einem Selbstversuch.

Schnitzel ohne Schnitzel – Ernährung ohne Fleisch, 14. Oktober 2012

Felix geht der Frage nach, ob eine fleischlose Ernährung in Zukunft möglich sein könnte oder sogar möglich sein muss. Im Fraunhofer-Institut in Freising begibt er sich auf die Suche nach einer klimaneutralen und außerdem gesünderen Alternative: Er probiert einen Fleischersatz aus Erbsen, Weizen und Soja. Zudem erklärt Felix, wie Wissenschaftler in den Niederlanden Fleisch künstlich im Labor herstellen – aus den Zellen von Tieren.

ERDE AN ZUKUNFT ist Teil des KiKA-Projekts, Kinder für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. So wie auch der zweite KiKA-Kindernachhaltigkeitstag am 7. Dezember 2012 in Düsseldorf: Hier können ausgewählte Zukunftsmacher im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstags ihre Ideen und Visionen miteinander diskutieren und einem großen Publikum präsentieren.

Mehr über die Zukunftsmacher, über das Magazin ERDE AN ZUKUNFT und zum Thema Nachhaltigkeit gibt es unter www.erde-an-zukunft.de

ERDE AN ZUKUNFT ist eine Produktion der tvision im Auftrag von KiKA. Verantwortliche Redakteure sind Matthias Huff, Steffi Warnatzsch-Abra und Miriam Steinhoff.

ERDE AN ZUKUNFT: für Zukunftsmacher und Nach-Vorne-Denker. KiKA für dich.

Weitere Informationen:

Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation,
Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de

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