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Stephan Krawczyk ruft zur Spende für das Johannes-Hospiz Münster auf

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Dez 182015
 

Der bekannte Liedermacher und Schriftsteller Stephan Krawczyk war eine Gallionsfigur der deutschen Wiedervereinigung. Jetzt hat der Bürgerrechtler sich erneut für eine gute Sache stark gemacht: Für das Johannes-Hospiz in Münster.

Vor der historischen Kulisse der Berliner Mauer hat Krawczyk sein Lied „Wieder Stehen“ gesungen – eine Ode auf den Widerstandskampf und die Liebe. Dabei betont Krawczyk, wie wichtig voller Einsatz vor dem Hintergrund der Kürze der menschlichen Existenz ist.

Wie gut das zu den Themen des Johannes-Hospizes passt, können Sie im Video nachvollziehen:
https://www.youtube.com/watch?v=-1oGlPApFUE

Ein Weihnachtsbaum mit guter Ökobilanz!

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Dez 152015
 

Nachdem die ersten Geschenke bereits gekauft sind, gehen jetzt die Gedanken schon zum Kauf des Weihnachtsbaumes.
„Wir wünschen uns noch mehr Umweltbewusstsein beim Kauf des Weihnachtsbaumes“, fordert SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann, „oft entscheidet nur der Preis und das Aussehen. Zu wenige hinterfragen, wie ökologisch der Weihnachtsbaum angebaut wurde“.

Heutzutage hat die Nordmanntanne aus Plantagen mit 80 % die Fichte aus der Durchforstung mit 5 % weit hinter sich gelassen. Die Deutschen bevorzugen weiche und lange nicht nadelnde Bäume.
Aber zu viele Plantagen mit Nordmanntannen verwenden noch umweltschädliche Dünge-, Unkrautvernichtungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Ökologisch orientierte Anbauer hingegen pflegen ihre Kulturen per Hand, mit technischen Hilfsmitteln oder durch Schafbeweidung. Für den Verbraucher erkennbar sind umweltverträgliche Weihnachtsbäume durch Siegel wie PEFC, FSC, Naturland oder Bioland.
Eine weitere Möglichkeit für einen Weihnachtsbaum mit guter Ökobilanz ist der Kauf bei regionalen Waldbauern oder den nächstgelegenen Forstämtern. Das Aussuchen des „schönsten“ Baumes und dem anschließenden Glühwein und Lebkuchen sind immer wieder ein besonders Erlebnis für die ganze Familie. Und man kann sicher sein, dass der Baum nicht Hunderte von Kilometern durch ganz Deutschland gefahren wurde.
Wer eine Alternative zur allseits beliebten Nordmanntanne ohne weihnachtlichen Duft sucht, findet einige Bäume im Angebot. So duften die leider stechenden Nadeln der Blaufichte intensiv nach Wald. Auch die Edeltanne verströmt einen intensiven Duft, der sich noch verstärken lässt, wenn man die Harztaschen am Stamm mit einer Nadel aufpiekst. Und wem der Preis wichtig ist, liegt bei der Fichte richtig. Sie ist mit Abstand am günstigsten, nadelt aber bereits nach ein paar Tagen.

Um möglichst lange Freude am Weihnachtsbaum zu haben, rät die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zu folgenden Maßnahmen:
Ein Weihnachtsbaum ohne Ballen sollte nach dem Einschlagen bis zum Fest an einer schat-tigen Stelle in einem Eimer mit Wasser und abgenommenem Netz aufgestellt werden. Bevor der Baum ins Zimmer kommt, sollte man ihn erneut absägen und ihn in einen Ständer mit Wasser, einem Esslöffel Zucker oder Blumenfrisch stellen. Ein Standort möglichst weit weg von der Heizung und tägliches Gießen mit bis zu zwei Litern verlängern sein schönes Aussehen.

Ein Weihnachtsbaum mit Ballen muss bereits im Freien regelmäßig gegossen werden. Er sollte erst kurz vor dem Heiligen Abend ins Zimmer gestellt werden. Seinen Platz sollte er möglichst weit weg von der Heizung finden, und er muss weiter gut gegossen werden. Möglichst nach zwei bis drei Tagen sollte der Baum wieder ins Freie kommen und dort, sobald es frostfrei ist, eingepflanzt werden.
Über 24 Millionen Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr wieder in den Wohnungen der Deutschen stehen – weniger als in den letzten Jahren, da sich die Nachfrage nach dem Weihnachtsbaum inzwischen dem demografischen Wandel angepasst hat. Während bei Haushalten mit Kindern 80 % der Familien einen Baum aufstellen, sind es in den immer häufiger werdenden 1- bis 2-Personenhaushalten nur noch die Hälfte.

Weitere Infos unter www.sdw.de/waldwissen/weihnachtsbaum.

Sammlung zu Bildungsmaterialien, Hintergrundwissen, Aktionen

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Dez 152015
 

Weltweit sind 2015 ungefähr 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Etwa die Hälfte aller Flüchtlinge sind unter 18 Jahre alt.

Die schulische und außerschulische Bildungsarbeit muss neuen Herausforderungen gerecht werden und das Thema „Flucht und Flüchtlinge“ stärker in ihre praktische Arbeit integrieren. Diese Materialsammlung bietet viele Anregungen, für die Bildungsarbeit zum Thema Flucht: mit Schülerinnen und Schülern, in Jugendverbänden aber auch in der Erwachsenenbildung.

Ob Hintergrundinformationen, Unterrichtsmaterialien oder Aktionen und Kampagnen. Die Sammlung will einen Überblick zu aktuellen Materialien geben und Bildungsakteuren des Globalen Lernens eine gute Unterstützung geben, das Thema in ihrer Bildungsarbeit aufzugreifen.

Alle Informationen hierzu finden Sie unter: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/seiten/2984/

Wettbewerb „Blauer Kompass“

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Dez 142015
 

Mit wegweisenden Projekten zur Klimaanpassung gewinnen!

Ihr Verein sorgt für mehr Grün in der Stadt? Ihr Unternehmen entwickelte ein Warnsystem für Starkregenereignisse? Ihr Verband setzt auf Hochwasserschutz durch naturnahe Flussläufe? Ihre Einrichtung bietet Schulungen zu praktischen Klimaanpassungsmaßnahmen an? Dann bewerben Sie sich jetzt beim Wettbewerb „Blauer Kompass – Anpassungspioniere gesucht“! Das Umweltbundesamt sucht lokale und regionale Maßnahmen, mit denen die klimawandelbedingten Risiken gemindert werden oder die mit dem Klimawandel einhergehende Chancen vorbildlich nutzen. Zugelassen ist die gesamte Bandbreite möglicher Ansätze zur Steigerung der Anpassungskapazität und Verbesserung der Widerstandsfähigkeit.

Jetzt bewerben und gewinnen! Das sind die Voraussetzungen für Ihre erfolgreiche Teilnahme:

  • Sie sind Vertreterin oder Vertreter eines Unternehmens, eines Vereins, Verbandes, eines Forschungsinstituts oder einer Bildungseinrichtung mit Sitz in Deutschland. (Weitere Informationen siehe unten.)
  • Ihr Projekt wurde nach 2011 erfolgreich umgesetzt oder befindet sich aktuell in der Umsetzung.
  • Sie laden hier die Bewerbungsunterlagen herunter und erläutern Ihr Projekt mitsamt Zielen, Maßnahmen und Erfolgen.
  • Ihre Bewerbung senden Sie zusammen mit Bildern aus Ihrem Projekt per E-Mail an blauerkompass@uba.de.
  • Bewerbungsschluss ist der 15. März 2016.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimafolgen-anpassung/werkzeuge-der-anpassung/tatenbank/wettbewerb-tatenbank-blauer-kompass.

Themenspecial „Nachhaltig schenken und spenden“

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Nov 242015
 

Nachhaltige Geschenktipps LabelDie Weihnachtszeit ist für viele Menschen ein besonderer und willkommener Anlass Geld- und Sachspenden an Bedürftige weiterzugeben. Die Spendenbereitschaft trifft dabei auf einen vielfältigen und großen Bedarf, der sich in diesem Jahr innerhalb von Deutschland sowie international noch vervielfacht.

Die Folgen von Krieg und Verfolgung werden für uns, die wir in einem sicheren und reichen Land wohnen dürfen, mit den ankommenden Flüchtlingen besonders deutlich. Die Menschen haben eine lange und gefährliche Reise hinter sich, kommen zumeist ohne jeglichen Besitz und benötigen Hilfe sowohl von staatlicher als auch von privater Seite.

Das vorliegende Themenspecial gibt einen Überblick über beispielhafte wohltätige Initiativen, die sich unter anderem über Spenden finanzieren. Auch alternative Formen des Spendens & Schenkens wie das Crowdfunding und das Charity-Shopping werden vorgestellt. Ein thematischer Schwerpunkt ist aus aktuellem Anlass der Bereich der Flüchtlingshilfe.

Das Projektteam „NRW denkt nach(haltig)“ hofft, allen Interessierten eine kleine Hilfestellung bei der Recherche nach einem geeigneten Spendenempfänger zu geben und wünscht eine frohe Advents- und Weihnachtszeit.

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Allgemeine Informationen:

DZI Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen

Der DZI ist die anerkannte Prüfinstanz, die unabhängig und kompetent das Geschäftsgebaren von Hilfsorganisationen bewertet. Mit ihren Empfehlungen gibt sie Spendern und Öffentlichkeit Sicherheit, mit ihrer Kritik warnt sie vor Missständen und schwarzen Schafen. Die DZI Spenderberatung ist praktischer Verbraucherschutz für Spender.
http://www.dzi.de/spenderberatung/
Auf der Website des DZI findet sich zudem ein kleiner Ratgeber, der die wichtigsten Tipps für Spender/innen bündelt:
http://www.dzi.de/wp-content/pdfs_Spendentipps/Die_7_wichtigsten_Tipps_fuer_Spender.pdf

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Schenken & Spenden zur Weihnachtszeit:

Aidshilfe NRW e.V.
Persönliches und ideelles Engagement bilden von Beginn an ein grundlegendes Element der Aidshilfearbeit und der Arbeit der Mitgliedsorganisationen. Nur durch die vielfältigen Aktivitäten in der Selbsthilfe und in der ehrenamtlichen Arbeit war es möglich, ein Netz der Unterstützung und Solidarität, das große Engagement in der Prävention und die konkreten Hilfen für Menschen mit HIV und Aids aufzubauen und zu entwickeln. Hier werden täglich erhebliche Eigenleistungen erbracht, ohne die die gesamte Struktur zusammenbrechen würde. Darüber hinaus besteht immer mehr die Notwendigkeit, auch zusätzlich finanzielle Eigenmittel einzuwerben, um die wichtigsten Aufgaben durchführen zu können. Durch Fördermitgliedschaften, Spenden, Sachspenden und Sponsoringprojekte kann die Arbeit der Aidshilfe ganz konkret unterstützt werden.
http://www.ahnrw.de/aidshilfe-nrw/front_content.php?idcat=2025

Ärzte ohne Grenzen e.V.
Mit einer Spende zu Weihnachten an Andere denken.
Machen Sie sich und anderen zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk: Mit einer Spende zugunsten von Ärzte ohne Grenzen helfen Sie, Leben zu retten.
Wie wär’s zum Beispiel mit einer sinnvollen Spende zu Weihnachten statt einem Geschenk? Dazu gibt es eine Spendenurkunde für den Beschenkten. Oder Sie organisieren zu Weihnachten eine Spendenaktion – privat, im Verein oder in der Schule. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen noch auf der Suche nach besonderen Kundengeschenken sind: Mit „Unternehmen Weihnachtsspende“ haben Sie die Möglichkeit, mit einem ungewöhnlichen Geschenk zu überraschen. Schließlich gibt es die klassische Gelegenheit einer Spende zu Weihnachten.
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden-zu-weihnachten

Brot für die Welt
Im Mittelpunkt der Arbeit des Hilfswerks steht die Förderung von Projekten in den Ländern des Südens. Dabei arbeitet die Organisation eng mit lokalen, oft kirchlichen Partnerorganisationen zusammen. Bei Bedarf unterstützt das Hilfswerk diese auch durch die Entsendung von Fachkräften und Freiwilligen. Durch Lobby-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in Deutschland und Europa wird versucht politische Entscheidungen im Sinne der Armen zu beeinflussen und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise zu schaffen.
https://www.brot-fuer-die-welt.de/so-helfen-sie.html

Deutsches Kinderhilfswerk
Schenken Sie etwas Sinnvolles. Im Spenden-Shop des Kinderhilfswerkes finden Sie sechs Beispiele für die ganz konkrete Hilfe für Kinder in Armut. Kaufen Sie ein, was Sie möchten und für am Sinnvollsten halten. Über die Spende erhalten Sie eine Dankes-Urkunde – entweder zum Behalten oder zum Weitergeben an Menschen, in deren Namen Sie eine gute Tat schenken möchten!
https://www.dkhw.de/spenden/spendenshop/

Kinder helfen Kindern
Kinder freuen sich ja bekanntlich besonders über Geschenke – das seht ihr bestimmt genauso wie wir. Daher haben wir uns überlegt, dass es in Deutschland sicher viele Kinder gibt, die so viele Sachen besitzen, dass sie davon gerne etwas abgeben – und zwar an Kinder in Osteuropa, denen es nicht so gut geht.
Im Jahr 2000 starteten wir daher mit der so genannten Paket-Aktion – und ganz viele Kinder in Deutschland machten mit. Insgesamt konnten wir so 650 Kinder in Bulgarien glücklich machen. Weil die Aktion so gut ankam, rufen wir seitdem jedes Jahr Kinder in ganz Deutschland dazu auf, in der Vorweihnachtszeit Pakete zu packen und diese an den ADRA-Sammelstellen abzugeben.
http://www.kinder-helfen-kindern.org/index.html

Krebsgesellschaft NRW
Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. setzt sich seit mehr als 60 Jahren für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen ein.
Die Gesellschaft finanziert sich durch Zuwendungen des Landes NRW und durch Spenden. Die Krebsgesellschaft NRW veranstaltet Tagungen, wissenschaftliche Symposien und Kongresse für onkologisch tätige Berufsgruppen.
http://www.krebsgesellschaft-nrw.de/g_spenden

Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen
Ziel der Lebenshilfe ist die Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und ihrer Familien in unserer Gesellschaft. Sie setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch mit geistiger Behinderung so selbstständig wie möglich leben kann, und dass ihm so viel Schutz und Hilfe zuteil wird, wie er für sich braucht. Maßgebend sind die individuelle Persönlichkeit und die Bedürfnisse, die sich aus Art und Schwere der Behinderung ergeben.
http://www.lebenshilfe-nrw.de/de/buergerschaftliches_engagement/index.php

missio
Das Internationale Katholische Missionswerk missio ist eines der größten Hilfswerke in Deutschland und fördert den Aufbau der katholischen Kirche und die Ausbildung seiner Mitarbeiter in über 80 Ländern in Afrika, Asien und Ozeanien. Mit 49 Millionen Euro finanzierte missio in 2014 rund 850 Einzelmaßnahmen. missio investiert in Ordensleute, Priester und Laien, die Bedürftigen helfen und damit die Welt verändern.
https://www.missio-hilft.de/de/unterstuetzen/

NABU
Der NABU setzt sich in Deutschland, aber auch weltweit dafür ein, die Vielfalt unserer Tier- und Pflanzenwelt für unsere Kinder und Enkelkinder zu bewahren. Dabei brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie jetzt eines unserer Projekte mit einer Spende! Natürlich freuen wir uns auch über Spenden, die Sie an kein spezielles Projekt knüpfen. Diese freien Spenden setzt der NABU dort ein, wo die Natur unsere Hilfe dringend benötigt.
https://www.nabu.de/spenden-und-mitmachen/spenden/

SOS Kinderdörfer weltweit
Spenden statt schenken? Spenden UND schenken – beides ist möglich! Hier finden Sie Ideen für sinnvolle Geschenke mit Herz. Ob zu Weihnachten oder zum Geburtstag: Wenn Sie Spenden schenken, bereiten Sie doppelt Freude!
Sie suchen ein Geschenk? Nicht irgendeinen Schnickschnack, den kein Mensch braucht, sondern ein sinnvolles Geschenk? Dann haben die SOS-Kinderdörfer einige Geschenkideen für Sie! Ob zu Weihnachten, Geburtstag oder Muttertag: Eine Spende oder eine SOS-Patenschaft können Sie auch verschenken oder sich selbst von Ihren Lieben wünschen: Sinnvolle Geschenke, die Menschen mit Herz Freude bereiten und Kindern in Not helfen!
http://www.sos-kinderdoerfer.de/helfen/spenden/geschenke

UNICEF
SPENDEN STATT GESCHENKE ZU WEIHNACHTEN

Weihnachten ist der beste Anlass, Ihr Engagement für UNICEF auch Ihrer Familie und Ihren Freunden zu zeigen. Mit einer Spende schenken Sie Kindern eine Zukunft. Auch als Unternehmen können Sie mit der Aktion „Spenden statt Geschenke“ Partnern und Mitarbeitern zu Weihnachten Ihr Engagement zeigen.
http://www.unicef.de/spenden/weihnachten-spenden-statt-geschenke

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Schenken & Spenden für die Flüchtlingshilfe

arche noVa
Initiative für Menschen in Not

arche noVa steht seit 1992 für weltweite Hilfsprojekte. Die Initiative unterstützt diejenigen, die ohne eigene Schuld durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen in Not geraten. Indem sie für sauberes Trinkwasser sorgt, leistet die Initiative schnelle und nachhaltige Hilfe – für mehr Gesundheit, Ernährungssicherheit und die Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben.
https://arche-nova.org/de

Aktion Deutschland hilft
Bündnis deutscher Hilfsorganisationen

Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Hunger, Gewalt und Verfolgung. Die Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft lassen die Menschen nicht im Stich und helfen ihnen auf den Stationen ihrer Flucht: in den Herkunftsländern, den Durchgangsländern und in Deutschland.
http://www.aktion-deutschland-hilft.de

Deutsches Rotes Kreuz
Das DRK ist Teil einer weltweiten Gemeinschaft, die Opfern von Konflikten und Katastrophen Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit und die Würde aller Menschen ein. Beinahe 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht oder haben ihre Heimat unfreiwillig verlassen. Fluchtgründe gibt es viele. Für das DRK ist entscheidend: Flüchtlinge sind Menschen, die aus extremen Situationen kommen, oft Grausames erlebt haben und vor völlig neuen und unklaren Situationen stehen.
http://www.drk.de/aktuelles/fokusthemen/fluechtlingshilfe.html?gclid=CMLekqGW08gCFQrpwgodVWwJpg

Diakonie Katastrophenhilfe
Flüchtlinge in Not

Unter lebensbedrohlichen Umständen fliehen Menschen vor Krieg und Menschenrechtsverletzungen in ihren Heimatländern und suchen Zuflucht in Europa. Auf dem Land- und auf dem Seeweg ziehen die Vertriebenen Richtung Griechenland, Serbien und in nördliche EU-Staaten. Die Mehrheit der Geflüchteten ist sehr arm, vor allem benötigen sie Wasser, sanitäre und medizinische Versorgung. Die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partner versorgen sie mit dem Nötigsten.
http://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/hilfe-weltweit/uebersicht-aller-projekte/fluechtlinge-in-not.html?gclid=CL2Dt9qV08gCFReZGwodt8oMjQ

UNICEF
Flüchtingskinder in Not: Helfen Sie Jetzt!

Weltweit waren noch nie so viele Kinder auf der Flucht. Allein in Syrien haben zwei Millionen Mädchen und Jungen durch Krieg und Gewalt ihr Zuhause verloren. Die meisten Flüchtlingsfamilien versuchen, in ihrer Heimatregion zu überleben. Andere nehmen aus Verzweiflung den gefährlichen Weg nach Europa auf sich. UNICEF setzt sich für Flüchtlingskinder in Not wie  in Syrien oder dem Irak ein.
http://www.unicef.de/informieren/projekte/-/fluechtlingskinder/83204?sem=1&gclid=CMix-IeV08gCFYU_Gwod52oFiA

UNO Flüchtlingshilfe
Eine ist fast nichts – für Flüchtlinge bedeutet sie alles
Wenn Menschen vor Krieg und Gewalt fliehen müssen, verlieren sie oft von einer Minute zur nächsten alles, was ihnen einmal lieb und teuer war. Plötzlich fehlt es am Nötigsten, es herrschen Chaos und Verzweiflung. Die Flüchtlingslager von UNHCR sind für viele Flüchtlinge weltweit die letzte Überlebenschance. Dort finden die erschöpften Menschen Schutz und einen sicheren Zufluchtsort. Sie werden medizinisch versorgt und erhalten etwas zu essen und zu trinken. Besonders wichtig: eine Unterkunft – gerade jetzt zur kalten Jahreszeit. Eine einfache Plastikplane schützt vor Kälte, Schnee und Regen. Ein Zelt schenkt Flüchtlingsfamilien ein Heim auf engstem Raum.
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/zuflucht.html
Unternehmen helfen
Zur Weihnachtszeit haben Unternehmen wieder die Gelegenheit, sich mit einfachen Aktionen sinnvoll und wirkungsvoll zu engagieren, bspw. im Bereich der Winterhilfe für syrische Kinder oder im Bildungsbereich.
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/aktiv-werden/unternehmen/weihnachtsaktion.html

Welthungerhilfe
Fast 60 Millionen Menschen weltweit mussten ihr Zuhause zurücklassen und sind auf der Flucht. Die Mehrheit sind Vertriebene in ihren eigenen Heimatländern oder Flüchtlinge in Nachbarländern. Die Welthungerhilfe ist in vielen dieser Länder aktiv und unterstützt tausende Familien beim Neuanfang. So verteilt sie zum Beispiel dringend benötigte Nahrungsmittel und Kleidung und auch langfristige Verbesserungen sind ein wichtiger Teil ihrer Arbeit.
http://www.welthungerhilfe.de/fluechtlinge-spenden.html?gclid=COXRiLGV08gCFRKeGwodbDMEzg

Weitere Organisationen der Flüchtlingshilfe, die Spenden entgegen nehmen, listet das DZI (http://www.dzi.de/wp-content/pdfs_Spendentipps/Spenden-Info_Fl%C3%BCchtlinge.pdf) auf und gibt allgemeine Tipps, was es bei der finanziellen Hilfe zu beachten gilt. Mehr zum Thema Flüchtlingshilfe und Beispiele für vorbildliche Initiativen in Nordrhein-Westfalen bietet das Themenspecial „Hinweis auf Themenspecial „Flüchtlingshilfe in NRW – aktiv vor Ort“ (https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/themenspecial-fluechtlingshilfe-in-nrw-aktiv-vor-ort/).

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Alternativen zum klassischen Spenden, Crowdfunding & Charity Shopping

betterplace.org
Keine Lust auf klassische Geschenke? Schenke Deiner Oma diese Weihnachten doch mal einen Kapuzenpulli – oder Deinem besten Kumpel ein Kinderfahrrad!
Jetzt auf betterplace.org einfach für einen Kapuzenpulli oder ein Kinderfahrrad spenden und die Spende verschenken – in Form einer schönen Weihnachtskarte. Der Beschenkte kann selbst nachsehen, was das Geschenk bewirkt und den Fortschritt des Projekts mitverfolgen.
https://www.betterplace.org/c/neues/weihnachten-geschenke-spenden-betterplace/

OxfamUnverpackt: Schenken mal ganz anders!
OxfamUnverpackt ist der originelle Online-Geschenkkatalog von Oxfam Deutschland e.V. Mit Geschenkideen für Menschen, die schon alles haben, kann man gleichzeitig diejenigen unterstützen, die so gut wie nichts besitzen.
Verschenkt man mit OxfamUnverpackt beispielsweise eine Ziege oder ein Klassenzimmer, unterstützt man mit dieser Spende direkt Oxfams Projekt- und Kampagnenarbeit. Jedes Geschenk gehört in einen von fünf Bereichen: Bildung fördern, Existenzen sichern, Gesundheit stärken, Gehör verschaffen oder Not lindern. Wer ein Geschenk kauft, unterstützt damit Oxfams gesamte Arbeit im jeweiligen Bereich. Das Geld geht immer dorthin, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird. Die Beschenkten in Deutschland bekommen eine Grußkarte mit originellem Kühlschrankmagnet, auf dem das jeweilige Geschenk-Motiv abgebildet ist.
Der Kauf dieser „Geschenke“ bei OxfamUnverpackt ist rechtlich eine Spende, also steuerlich absetzbar. Oxfam Deutschland stellt dazu Zuwendungsbestätigungen aus.
http://www.oxfam.de/spenden/unverpackt

Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) (http://archiv.nrw-denkt-nachhaltig.de/blog/?p=6823) erklärt Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland, das Konzept und hinter dem Projekt und gibt weitere nachhaltige Geschenkideen.

Crowdfundinggroupe mains souriantes : crowdfunding
Beim Crowdfunding kommt die Spende vor dem Geschenk. Mit ihrer finanziellen Unterstützung sorgen Spender beim Crowdfunding dafür, dass Ideen zu Projekten oder Produkten werden. Hat die Kampagne Erfolg, erhalten die Geldgeber(innen) selbst ein kleines Geschenk, entsprechend der Höhe ihrer Unterstützung. Viele Crowdfunding Projekte haben einen kommerziellen Hintergrund, aber einige Plattformen richten sich speziell an Menschen die Projekte und Produkte mit sozialem und ökologischem Hintergrund unterstützen möchten.

Gemeinschaftscrowd
Die „Gemeinschaftscrowd“ (https://www.nrw-denkt-nachhaltig.de/gemeinschaftscrowd/) der GLS Bank richtet sich an gemeinnützige Vereine und Institutionen. Sie können auf der Plattform die Projekte vorstellen, für die sie Finanzierung brauchen. Hat die Aktion Erfolg, wird das Geld an die Projektinitiator(inn)en ausgezahlt. Wird die volle Summe nicht erreicht, erhalten die Unterstützer(innen) ihr Geld zurück, das bis dahin von der GLS Treuhand aufbewahrt wurde.

Aktuell sammelt die Medizinische Flüchtlingshilfe aus Bochum Geld für eine mobile Beratungsstelle für Flüchtlinge. (https://www.gemeinschaftscrowd.de/mobile-beratung) Sie soll direkt an den Unterbringungseinrichtungen in Bochum und Umgebung Informationen und psychosoziale Beratung anbieten sowie medizinische, therapeutische und juristische Unterstützung vermitteln. Viele Geflüchtete haben Gewalt, Terror und Folter im Heimatland oder auf der Flucht erfahren und benötigen dringend Unterstützung. Aber nur wenige erhalten Zugang zu Informationen und einer professionellen und unabhängigen Beratung, da es diese an den allermeisten Unterbringungseinrichtungen nicht gibt. Mit der mobilen Beratungsstelle soll ein wichtiger Schritt unternommen werden, damit Geflüchtete ihre Isolation überwinden und die Unterstützung erhalten, die sie individuell benötigen, um die traumatischen Erfahrungen verarbeiten und einen positiven Zukunftsentwurf für Ihr Leben in Deutschland entwickeln zu können. Bis zum 2. Dezember soll die Zielsumme von 23.050 Euro erreicht werden.

EcoCrowd
Mit der Plattform EcoCrowd (www.ecocrowd.de) wollen Bundesumweltamt und das Umweltministerium Crowdfunding im Nachhaltigkeitsbereich möglich machen. Anders als bei der Gemeinschaftscrowd erhält der Projektinitiator trotzdem sein Geld und jeder Unterstützer sein Tauschgut, auch wenn das Finanzierungsziel nicht erreicht wird. Damit können Projekte und Ideen zumindest ein Stück weiter getragen werden.
https://youtu.be/HS-6SwHCpBg .
Aktuell läuft auf der EcoCrowd zum Beispiel eine Kampagne für das Projekt „Ein Baum für jedes Kind“ (https://www.ecocrowd.de/en/projects/24188-Ein-Baum-fur-jedes-Kind). Engagierte der Deutschen Umweltstiftung organisieren im nächsten Jahr bundesweit Baumpflanzaktionen mit Schülern. Momentan stehen über 900 Schulen auf der Warteliste der Baumpflanzaktion! Es fehlt jedoch an finanziellen Mitteln, um allen Schülern die Teilnahme zu ermöglichen. Unterstützer erhalten als Tauschgut z.B. ein Pflanzset um selbst ihren Garten oder Balkon zu begrünen.

Mehr Informationen zu den Themen Crowdfunding und Crowdsourcing bietet der Artikel „Wie Crowdsourcing hilft, Nachhaltigkeit zu fördern“ im Handbuch von NRW denkt nach(haltig). (http://archiv.nrw-denkt-nachhaltig.de/blog2/?p=695#more-695)

Charity Shopping
Online Geschenke einkaufen und spenden in Einem ist beim so genannten „Charity Shopping“ möglich. Eigentlich ändert sich für den Käufer beim Charity Shopping nicht viel, außer die Seite über die er in seinen Online-Shop gelangt. Seiten wie „Planet Help“ (https://planethelp.com/de) oder „Gooding“ (https://planethelp.com/de) haben Partnerschaften mit Hilfsorganisationen und Online-Shops. Wer diese Seiten besucht, kann auswählen, welche Hilfsorganisationen durch seinen Einkauf unterstützt werden sollen sowie den Shop in dem sie einkaufen wollen. Die Charity-Shopping-Seite leitet die Einkaufenden dann auf die Seite des entsprechenden Online-Shops weiter. Durch Cookies – die im Browser zugelassen sein müssen – wird erkannt, dass man von einer Charity-Shopping-Seite kommt und der Shop-Besitzer bezahlt dieser Seite Geld für die Weiterleitung. Ein Teil dieser Summe wird dann der vom Käufer ausgewählten Initiative gespendet. Außerdem gibt es Modelle, bei denen Anteile des Einkaufswerts gespendet werden. Für den Käufer wird das Produkt dabei aber nicht teurer. Mehr Charity-Shopping-Seiten stellt reset.org (http://reset.org/act/nebenbei-spenden-dank-charity-shopping) vor. Tipps, was es beim Charity-Shopping zu beachten gilt, gibt das DZI. (http://www.dzi.de/wp-content/pdfs_Spendentipps/Social%20Shopping.pdf)

»Die Faire Maus« von Nager IT

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Nov 162015
 

FAIR-SchriftEs gibt fair gehandelten Kaffee, faire Jeans, ja sogar faire Grabsteine. Zappenduster sieht es hingegen im IT-Segment aus. Im Bereich der Computerelektronik erschöpft sich das Wort Nachhaltigkeit meist in Versuchen der Energieeffizienz oder der Wahl möglichst ökologischer Komponenten. Faire Produktionsbedingungen rund um Computer, Smartphone und Co. existieren selbst ansatzweise kaum. Exzessive Überstunden, niedrige Löhne sowie die massive Behinderung der Arbeiter, sich gewerkschaftlich zu organisieren, bestimmen die Tagesordnung in den asiatischen Zulieferbetrieben. Die Produktionsbedingungen in den Minen, wo die in der IT-Branche unersetzlichen Mineralien ans Tageslicht geholt werden, sind dabei noch viel schlimmer. Kontrolle und Verantwortung der großen IT-Firmen im Westen reichen meist maximal bis zur Endmontage ihrer Produkte.

KonsumKuchenDies will Nager IT mit der »Fairen Maus« ändern. Ziel ist eine 100% faire Computermaus. Nach dem Motto »am fairsten > fairer > fair« ist der zweite Schritt bereits geschafft. Die Maus von Nager IT ist die fairste Computermaus weltweit und sie wird immer fairer: So ist die Lieferkette im Jahr Drei nach der Entstehung zu zwei Dritteln fair. Der jüngste Meilenstein konnte mit dem in Österreich produzierten Scrollrad aus Holz gesetzt werden. Auch wenn der soziale Aspekt bei der Fairen Maus eindeutig im Vordergrund steht, berücksichtigt Nager IT so gut es geht auch ökologische Belange, denn nur so kann sich die »Faire Maus« nachhaltig nennen. Das Grundmaterial, Arboblend, wird aus den Holzresten der Papierindustrie aus europäischen Quellen hergestellt und ist vollständig biologisch abbaubar. Außerdem verzichten wir bei der Herstellung der Maus soweit möglich auf PVC. Kabel und Gehäuse sind bereits PVC-frei, eine PVC-freie Leiterplatte ist in Planung.

Lieferkette 052015

Die Lieferkette der »Fairen Maus« ist transparent und öffentlich verfügbar, so dass jederzeit Einblick genommen werden kann, wie fair und ökologisch die Produktion ist. Einige der metallischen Rohstoffe sind als „konfliktfrei“ deklariert (Lötzinn, Zinn in den Widerständen und einigen Kondensatoren). Die Endmontage der Maus findet in einer Integrationswerkstatt in Süddeutschland statt, die sich durch hohe soziale und ökologische Standards auszeichnet.

 

NagerIT_MausDie Faire Maus von Nager IT unterscheidet sich technisch gesehen nicht von anderen Büromäusen: Eine optische Maus mit Scrollrad und zwei Tasten, bei Bedarf ist auch eine dritte Taste möglich. Das Design ist bewusst schlicht gehalten, so dass die Maus für Links- und Rechtshänder handhabbar ist.

Die »Faire Maus« könnt Ihr direkt bei den Entwicklern von Nager IT bestellen.
Weitere Informationen findet ihr auf www.nager-it.de

 

 

 

 

Maus_Fair-Schild

Weitere Informationen bieten die folgenden Informationen, die als Dowloads im PDF-Format zur Verfügung stehen:
Argumente_Faire_Beschaffung 30072015
enorm_0215 Artikel Prinzip Geduld
FaireMausFlyer
PreiseNagerIT2015_bis500St
ProjektInfo
Technisches Datenblatt Nager IT 0415

Blog „Faire Computer“

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Nov 102015
 

Logo_Fair-Trade-Computer_466x500px_BGweissDas Blog „Faire Computer“ informiert über (un)faire Produktion von IKT, deren Sozialverträglichkeit bei der Rohstoffbeschaffung, der Herstellung und auch der Entsorgung der Geräte. Wir beschreiben wie der Stand der Dinge ist, welche Herausforderungen bestehen und wie man dazu kommen kann, Computer fairer zu produzieren. Neben der regelmäßigen Kolumne „Betrifft: Faire Computer“ mit Entwicklungen der letzten Monate gibt es recherchierte Beiträge zu Einzelthemen und kurze Statements zu bemerkenswerten News. Flankiert wird es mit aktuellen Neuigkeiten über den @FaireComputer Twitter-Account. Abonnieren kann man das Blog per RSS
oder Mailformular. Es ist eine Initiative des FIfF e.V. (www.fiff.de).

Video: „Sind faire Computer möglich?“ von 2012 unter:
https://www.youtube.com/watch?v=iFyDTPzMw2k

URL: http://blog.faire-computer.de
Kontakt: FairIT@fiff.de

Die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“

 News, Projekt der Woche  Kommentare deaktiviert für Die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“
Nov 022015
 

Logo_Wanderausstellung

 

 

 

 

DiModul_Wachstume Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders!“ wirft einen Blick auf unseren Lebensstil, zieht Bilanz und fordert zum Wandel auf:  Praxisbeispiele regen zu alternativem Handeln an,  Erwartungen an Politik und Wirtschaft werden formuliert. Die Themen WACHSTUM, FLEISCH und IT-GERÄTE sind Schwerpunkte der Ausstellung. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine WORKSTATION ermöglichen vielfältige Zugänge zu einem komplexen und drängenden Thema. Vamos stellt immer wieder die Zusammenhänge der Themen mit dem Rohstoffabbau und den  Herstellungsbedingungen zu unserem Konsum her: Wie können wir vorhandene Ressourcen global gerechter verteilen – sollten wir Wachstum begrenzen? Was macht uns eigentlich glücklich?

WorkstationIn der WORKSTATION können die Besucher_innen ihren Eindruck hinterlassen: sie können z.B. selbst gemachte Fotos von ihnen und ihren Botschaften in einer Tablet-Galerie speichern. Außerdem können sie u.a. Stempel-Denkzettel, Lupinensamen und vegetarische Rezepte mitnehmen. Vamos hat für die Workstation Vorschläge für einen ganz konkreten Wandel erstellt.

 

Aufsteller_Die-FantastischenVier reale Persönlichkeiten sind als AUFSTELLER in der Ausstellung integriert. Jede dieser Personen hat aus ihrer Sicht etwas zu den Themen zu sagen: Der Urugayische Präsident José Mujica lässt uns an seiner Konsumkritik teilhaben und fordert Politiker_innen zum Handeln auf. Die Aktivistin Vandana Shiva aus Indien schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Und Jasmin Geisler, eine Kollegin aus dem IZ3W in Dortmund, berichtet warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt vom Rotwein, der im milden ostwestfälischen Kontinentalklima wunderbar gedeihen wird. Lassen Sie sich überraschen – und kommen Sie mit Vamos darüber ins Gespräch was KonsumWandel für Sie bedeutet!

Daten zur Wanderausstellung

  • Platzbedarf: ca. 100m², in einem Raum oder aufgeteilt in mehreren Räumen – die Module müssen von allen Seiten „begehbar“ und lesbar sein.
  • Elemente: Drei selbststehende Module (rechteckige Winkel) á 2,40m x 2,40m Länge und 2,50m Höhe plus ein Modul 1,80m x 1,80m Länge und 1,80m Höhe. Ein Tisch (1m x 2m) mit verschiedenen Elementen zum „mitmachen“, zwei Liegestühle
  • Strom: Je Modul wird ein Stromanschluss benötigt; insgesamt sind sechs Tablet PC enthalten.
  • Aufsteller (lebensgroß): Vandana Shiva (Trägerin Alternativer Nobelpreis), José „Pepe“ Mujica (Präsident Uruguay), Jasmin Geisler (Reg. Promotorin des IZ3W Dortmund, Besitzerin Fairphone), Belsol Bachmann (Mediensoziologe aus dem Jahr 2048)
  • Betreuung: Die Ausstellung muss betreut werden, z.B. regelmäßiges aufräumen der Printmaterialien, Überprüfung der Tablet PC; über Nacht muss der Raum abgeschlossen werden.

Um die Ausstellung herum sollten Veranstaltungen angeboten werden – je nachdem, welche Art und welche Inhalte zum Ort/ Entleiher passen. Sie sollten in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen durchgeführt werden.  Kosten: Es entsteht eine Kaution in Höhe von 500€; weitere Kosten werden individuell für den Ausstellungsort kalkuliert.

Kontakt:
Logo_VamosVamos e.V., Steffi Neumann
Achtermannstrasse 10-12, 48143 Münster
Tel.: 0251-45431
neumann@vamos-muenster.de

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vamos-muenster.de

Mit freundlicher Unterstützung durch die Logo_SUE-NRW

Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Logo_BMZ

Europäische Woche der Abfallvermeidung 2015

 Projekt der Woche  Kommentare deaktiviert für Europäische Woche der Abfallvermeidung 2015
Okt 262015
 

image001„Reduce, Reuse, Recycle“ – Unter diesen Schlagworten findet jährlich die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt, initiiert und gefördert durch die Europäische Kommission. Das Europäische Parlament hat die Bedeutung der Abfallvermeidungswoche für Europa hervorgehoben, indem es die Schirmherrschaft 2015 übernimmt.

Ziel der Aktionswoche ist es, mit lokalen Maßnahmen deutschland- und europaweit für Abfallvermeidung und Wieder-verwendung zu sensibilisieren, zum Umdenken aufzurufen und Alternativen zu Ressourcenverschwendung in der Wegwerfgesellschaft aufzuzeigen.

Organisationen, Zivilgesellschaft, Verwaltungen, Unternehmen, Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie Einzelpersonen haben die Möglichkeit, eigene Projekte und neue Ideen durch Aktionen während der Woche zu präsentieren.

Vielfältige Aktionen werden in jedem Jahr durchgeführt: Podiumsdiskussionen, Schulworkshops, Kinovorführungen, Sammelaktionen, Fachveranstaltungen, Flohmärkte, ein gemeinsames „Essen ohne Abfall“ im Unternehmen oder ein Tag der Offenen Tür, sind einige Beispiele. Akteure sind frei in der Wahl ihres Themas. Das Schwerpunktthema „Nutzen statt Besitzen“ darf gern aufgegriffen werden.

Auftaktveranstaltung „Nutzen statt Besitzen“, 23. November 2015
Mit einer großen Auftaktveranstaltung am 23. November in Berlin eröffnen wir die Aktionswoche feierlich. Besonders freuen wir uns auf die Eröffnungsrede durch die Bundesumweltministerin Frau Hendricks. Die Veranstaltung lässt Akteu-re aus Politik und Praxis zusammenkommen, um Abfallvermeidung sowie das Schwerpunktthema 2015 zu thematisie-ren. Wir laden Sie herzlich ein, zahlreich teilzunehmen.

Gesucht: Die beste Aktion zur Abfallvermeidung 2015
Neben dem jährlich ausgelobten EU Award gibt es in diesem Jahr für die deutschlandweiten Akteure Preise von bis zu 3.000 Euro zu gewinnen. Insbesondere sind Schülergruppen ab der 9. Klasse und Berufsschulgruppen dazu aufgerufen, ihre Aktion für die Europäische Woche der Abfallvermeidung zu registrieren und damit am Wettbewerb teilzunehmen.

Alle Informationen zur Anmeldung, den Preisen, Veranstaltungen und den Themen der Abfallvermeidung finden Sie unter www.wochederabfallvermeidung.de.

Die Anmeldung ist möglich vom 1. September bis 12. November 2015 über die europäische Website der Initiative: www.ewwr.eu.

Weitere Informationen bietet der Flyer Auftaktveranstaltung_EWAV2015_Einladung.
Zudem finden Sie Wissenswertes im Factsheet_BesteAktionAbfallvermeidung_Schüler

Ihre Ansprechpartnerin für Fragen und Beratung:
Miriam Danne
Referentin Europäische Woche der Abfallvermeidung & Let’s Clean Up Europe
+49 30 58580-169
danne@vku.de

Themenspecial „Nachhaltigkeit & IKT-Hardware“

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Okt 202015
 

Konsumentinnen und Konsumenten haben heute die Möglichkeit, zahlreiche fair und umweltschonend produzierte Produkte zu kaufen. Vom fairen Kaffee bis zum T-Shirt aus Biobaumwolle ist alles dabei. Und auch wenn es nach wie vor eine Herausforderung ist, sich in der Vielfalt der Siegel zu orientieren und Konsumgüter zu kaufen, die bei ihrer Produktion und Handel Umwelt und Mensch schonen, sind Alternativen zu konventionell produzierten Produkten verfügbar.

Im Bereich der IKT-Hardware sieht dies anders aus. Hier haben die Konsument(inn)en nur selten die Möglichkeit alternativ einzukaufen. Im Elektrofachhandel gibt es keine Abteilungen und/oder Regale mit fair & umweltverträglichen hergestellten Geräten. Die angebotenen Waren unterscheiden sich nach Marke, Leistung und Preis, nicht nach konventionell, bio und fair. Die in den Geräten verbauten Materialien werden global eingekauft und verbaut. Für Verbraucher(innen) ist der Produktionsweg somit nicht nachvollziehbar. Die Kurzlebigkeit der Produkte, globale Arbeitsabläufe, unzählige Komponenten und massive Müllentsorgung gestalten den bewusst nachhaltigen Konsum kompliziert bis nicht umsetzbar. Zudem  hat der Konsum von Smartphones & Co. für die Menschen in den Rohstoff liefernden, produzierenden und entsorgenden Ländern katastrophale Folgen. Umweltverschmutzung sowie gefährliche und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen sind die Folgen.

Das Themenspecial „Nachhaltigkeit & Hardware“ geht der Frage nach, welche Möglichkeiten Verbraucherinnen und Verbraucher haben, fair und umweltschonend produzierte und gehandelte IKT-Hardware zu erwerben, informiert über die im Bereich Bürogeräte & Computer relevanten Siegel, stellt beispielhafte Initiativen vor und gibt weiterführende Link-Tipps.

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Siegel im Bereich Bürogeräte & Computer

Blauer Engel und Europäisches Umweltzeichen
Der Blaue Engel für Bürogeräte und Computer und das Europäische Umweltzeichen für Fernseher werden für Geräte mit geringen Umweltbelastungen vergeben.
https://www.blauer-engel.de/de

TCO-Label
Bildschirme, Notebooks, Drucker und Tastaturen, die nach Stand der Technik besondere Voraussetzungen in Bezug auf Umweltmanagement in Herstellerbetrieben, Stromverbrauch, Ergonomie, Umweltverträglichkeit und Wiederverwertbarkeit von Einzelteilen erfüllen, werden mit dem TCO-Label ausgezeichnet. Die zweistellige Zahl gibt Auskunft über das Jahr, aus dem die Prüfkriterien stammen.
http://tcodevelopment.com/

Energy Star
Der Energy Star kennzeichnet energiesparende Bürogeräte: PCs, Bildschirme, Drucker, Faxgeräte, Kopierer, Scanner und Multifunktionsgeräte. Die neuen seit 2007 gültigen Kriterien stellen Anforderungen an die Leistungsaufnahme im Ruhezustand, im Stand-by- und Leerlauf-Modus.
http://www.eu-energystar.org/

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Projekte der Woche

Die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders!“
Die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders!“ wirft einen Blick auf unseren Lebensstil, zieht Bilanz und fordert zum Wandel auf:  Praxisbeispiele regen zu alternativem Handeln an,  Erwartungen an Politik und Wirtschaft werden formuliert. Die Themen WACHSTUM, FLEISCH und IT-GERÄTE sind Schwerpunkte der Ausstellung. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine WORKSTATION ermöglichen vielfältige Zugänge zu einem komplexen und drängenden Thema. Vamos stellt immer wieder die Zusammenhänge der Themen mit dem Rohstoffabbau und den  Herstellungsbedingungen zu unserem Konsum her: Wie können wir vorhandene Ressourcen global gerechter verteilen – sollten wir Wachstum begrenzen? Was macht uns eigentlich glücklich?

Projekt „Nachhaltige IT-Beschaffung in NRW“
Das Projekt richtet sich an Entscheidungsträger/innen aus Verwaltung und Politik, Multiplikator/innen der nordrhein-westfälischen entwicklungs- und umweltpolitischen Nichtregierungsorganisationen und der Gewerkschaften, Fachjournalisten/innen und Fachpublikum sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger in NRW.  Projektaktivitäten sind unter anderem die Erstellung von Studien und Hintergrundmaterialien, Schulungen zu IT-Beschaffung für Beschaffungsverantwortliche, Praxisorientierte Hilfestellungen für die einkaufenden Stellen, Erfahrungsaustausch und Fachtagungen sowie die Beratung und Vermittlung von Expert(inn)en

Blog „Faire Computer“
Das Blog „Faire Computer“ informiert über (un)faire Produktion von IKT,
deren Sozialverträglichkeit bei der Rohstoffbeschaffung, der Herstellung
und auch der Entsorgung der Geräte. Wir beschreiben wie der Stand der
Dinge ist, welche Herausforderungen bestehen und wie man dazu kommen
kann, Computer fairer zu produzieren.

NagerIT e.V.
Ziel der Initiative „Nager IT ist eine 100% faire Computermaus. Nach dem Motto »am fairsten > fairer > fair« ist der zweite Schritt bereits geschafft. Die Maus von Nager IT ist die fairste Computermaus weltweit und sie wird immer fairer: So ist die Lieferkette im Jahr Drei nach der Entstehung zu zwei Dritteln fair. Der jüngste Meilenstein konnte mit dem in Österreich produzierten Scrollrad aus Holz gesetzt werden. Auch wenn der soziale Aspekt bei der Fairen Maus eindeutig im Vordergrund steht, berücksichtigt Nager IT so gut es geht auch ökologische Belange, denn nur so kann sich die »Faire Maus« nachhaltig nennen.

Europäische Abfallvermeidungswoche 2015
„Reduce, Reuse, Recycle“ – Unter diesen Schlagworten findet jährlich die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt, initiiert und gefördert durch die Europäische Kommission. Das Europäische Parlament hat die Bedeutung der Ab-fallvermeidungswoche für Europa hervorgehoben, indem es die Schirmherrschaft 2015 übernimmt. Ziel der Aktionswoche ist es, mit lokalen Maßnahmen deutschland- und europaweit für Abfallvermeidung und Wiederverwendung zu sensibilisieren, zum Umdenken aufzurufen und Alternativen zu Ressourcenverschwendung in der Weg-werfgesellschaft aufzuzeigen. Organisationen, Zivilgesellschaft, Verwaltungen, Unternehmen, Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie Einzelpersonen haben die Möglichkeit, eigene Projekte und neue Ideen durch Aktionen während der Woche zu präsentieren.

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Weiterführende Linktipps

electronics watch – Organisation für faire Arbeitsbedingungen in der globalen Computerproduktion
Die Organisation untersucht aktuelle Studien über die sich ständig verändernden Facetten der Elektronikindustrie und der öffentlichen Beschaffung, die Arbeitsbedingungen in Fabriken, die neuesten Fortschritte in der Rückverfolgbarkeit von Lieferketten und führt Workshops durch. Sie erarbeitet Standards, die Mitglieder bei Ausschreibungen anwenden können, und arbeitet einen Verhaltenskodex aus, auf den sich Beschaffungsverantwortliche rechtlich berufen können. Das Konsortium wird durch Finanzmittel der Europäischen Union gefördert und arbeitet völlig unabhängig von den Unternehmen, die überprüft werden.
http://electronicswatch.org/de

Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V.
Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF) setzt sich seit 30 Jahren mit den Wechselwirkungen von Informatik und Gesellschaft auseinander.Das Forum besteht aus etwa 700 engagierte Menschen aus Wissenschaft und Praxis, die Fachleute der Informatik und Informationstechnik sind. In zahlreichen Veröffentlichungen dokumentiert der Verein seine Arbeit. Die kritische Computerzeitung FIfF-Kommunikation erscheint vierteljährlich.
http://www.fiff.de/

German Watch
Germanwatch will erreichen, dass Elektronikfirmen faire und nachhaltige IT-Geräte herstellen – vom Design der Geräte über den Abbau der Rohstoffe, von der Herstellung bis zur Entsorgung des Elektroschrotts. Eine lange Nutzung von Geräten ist dabei ein wichtiges Ziel. Die folgenden Publikationen geben einen thematischen Einblick:
Faire und nachhaltige IT: http://germanwatch.org/de/thema/unternehmensverantwortung/faire-und-nachhaltige-it
IT-Recycling: http://germanwatch.org/de/it-recycling
Im Blickpunkt: Das Fairphone: http://germanwatch.org/de/8133
Studie: Noch keine fairen Handys: http://germanwatch.org/de/4956
Im Blickpunkt: Nager IT: http://germanwatch.org/de/8134

Greenpeace
Greenpeace bietet zahlreiche Informationen zum Thema IKT und Umwelt. Die folgenden Artikel bieten zahlreiche Informationen über die Folgen der Herstellung und Entsorgung der IKT-Hardware.
Rubrik „Endlager Umwelt Die Erde – Eine Müllkippe“
Früher oder später landet alles in der Umwelt. Bei Transport, Produktion und Verbrauch von Lebensmitteln, Energie, Industrie- und Konsumgütern entstehen riesige Mengen Abfall. Lesen Sie weiter unter:
https://www.greenpeace.de/konsumbotschaft
Ratgeber „Green IT“
Der Ratgeber für Grüne Elektronik beurteilt 16 führende Elektronik-Hersteller mit ihren Produkten und Praktiken nach Umweltkriterien. Er bewertet keine spezifischen Produkte, sondern die Gesamt-Performance von Unternehmen. Der Ratgeber nimmt die Umweltbelastung des gesamten Herstellungsprozesses unter die Lupe und wirft einen Blick auf die tatsächlich gelebte Nachhaltigkeit bei diesen großen Elektronik-Konzernen. Lesen Sie weiter unter: http://www.greenpeace.org/austria/Global/austria/code/2012/greenerelectronics/greenerelectronics-guide-full.html
Dossier „Endlager Umwelt“
Elektroschrott ist ein wesentliches Umweltproblem. Der Müll aus Europa – alte Handys, Computer und Fernseher – verseucht in Afrika die Böden weit über die jeweiligen Grenzwerte, zum Beispiel mit Blei. In Elektrogeräten stecken hunderte verschiedene Bauteile – und damit auch jede Menge giftige Chemikalien. Das größte Problem sind bromierte Flammschutzmittel und PVC sowie Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber.
http://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt
Dossier „Grünere Elektronik“
Die Chemikalien reichern sich in der Umwelt an und schädigen die Gesundheit – besonders dort, wo unsere ausrangierten Geräte landen: Statt in Recyclinganlagen werden immer noch große Mengen im Müll entsorgt. In Entwicklungsländern zerlegen die Ärmsten der Armen – oft Kinder und Jugendliche – den Elektronikschrott ohne Sicherheitsvorkehrungen und Wissen um die giftigen Substanzen.“
http://www.greenpeace.de/themen/umwelt-wirtschaft/grunere-elektronik

Nachhaltigkeitsblock
Hier notieren Miriam von bitGarden und Sophie von Oh Wunder Gedanken zu verschiedenen Themen rund um den Begriff der Nachhaltigkeit. Die folgenden Artikel widmen sich dem Theam des Themenspecials.
Rubrik „Mobiltelefone und Gold“: http://www.nachhaltigkeitsblock.de/mobiltelefone-und-gold/
Faire Roh­stoffe? Faire Her­stel­lung? Fair ver­kauft? Fair ent­sorgt? Faire Smart­pho­nes & Com­pu­ter sind über­fäl­lig – aber gar nicht so ein­fach her­zu­stel­len… Faire-IT-Experte Sebas­tian Jekutsch sprach mit uns über den aktu­el­len Stand von Fair­Phone, Nager IT & Co – und wohin die Ent­wick­lung gehen muss: http://www.nachhaltigkeitsblock.de/fairphone-co-fairtrade-im-elektromarkt/#more-3988

Oeko-fair.de – Das Internet-Portal zum öko-fairen Handel(n)
Oeko-fair.de ist ein Informationsangebot der Verbraucher Initiative e.V. Die Seite wurde seit dem Jahr 2002 mit Mitteln der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (2002 und 2004), des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes (2003), des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (seit 2006) sowie Eigenmitteln der Verbraucher Initiative e.V. erstellt. Die folgenden Rubriken greifen das Thema des Specials auf:
Rubrik „Computer“: http://www.oeko-fair.de/wohnen-arbeiten/computer2
Rubrik „ÖkoFair im Büro“ / Computer, Fax & Co.: http://www.oeko-fair.de/clever-konsumieren/wohnen-arbeiten/oeko-fair-im-buero/computer-fax-und-co/computer-fax-und-co2

Online-Spiel „Handy-Crash“
»Handy Crash« ist ein Online-Game, das entwicklungspolitische Inhalte vermittelt. Es informiert über globale Verflechtungen, wechselseitige Abhängigkeiten und persönliche Betroffenheit im Bereich der Handy-Produktion. Im Spiel erfährt man, dass wertvolle Rohstoffe in Smartphones verbaut sind und dass der Rohstoffabbau rasant vorangetrieben wird – ohne Rücksicht auf die lokalen Bevölkerungen und die Umwelt. Anbieter des Spiels sind Germanwatch e.V. und SODI – Solidaritätsdienst International e.V. Realisiert wurde das Spiel durch FLMH | Labor für Politik und Kommunikation Lohmaier | Mueller von der Haegen | Wieland | GbR.
Das Spiel steht kostenlos zur Verfügung unter: http://www.handycrash.org/.

Kampagne „PC GLOBAL“
Seit vielen Jahren setzt sich WEED – Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung e.V. für Arbeitsrechte und Umweltgerechtigkeit in der Elektronikindustrie ein. 2005 startete dessen Kampagne PC Global. Ab 2008 leitete WEED die europäische Kampagne procureITfair. Diese forderte öffentliche Einrichtungen auf, beim Einkauf von ITK-Produkten soziale und ökologische Mindestanforderungen zu berücksichtigen. Auch am Nachfolgeprojekt von procureITfair, Electronics Watch, ist WEED wieder beteiligt. Auf der Website pcglobal.org finden sich aktuelle Informationen und Neuigkeiten aus dem Bereich der Elektronikproduktion. Alle Materialien der abgeschlossenen Projekte „PC Global“ und „procureITfair“, wie Broschüren, Bildungs-CDs und Filme wie neues Infomaterial von WEED sind verfügbar unter: http://www.pcglobal.org/.

Stiftung Jugend und Bildung
Reportage Kleines Handy – Große Wirkung“
Das Medienpaket „MitVerantwortung“ will auf die Bedeutung, Notwendigkeit und Aktualität von Verantwortung in einer globalisierten Welt aufmerksam machen. Das Projekt wird von der Stiftung Jugend und Bildung entwickelt und vom Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz gefördert. Es ist Teil des nationalen CSR-Aktionsplanes der Bundesregierung.
http://csr.jugend-und-bildung.de/webcom/show_article.php/_c-850/_cmt-3924972db319f9aa9d1f9eb11548af8e/i.html

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