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Geschichten für den Klimaschutz

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Jun 062013
 

Anmeldung zur Internationalen Sommeruniversität zum Thema Transmediales Erzählen jetzt möglich

Bis zum 15. Juni ist noch eine Anmeldung zur Internationalen Sommeruniversität 2013 zum Thema „Transmediales Erzählen zur großen Transformation im Kontext von Klimaanpassung“ möglich. Die Teilnehmer/innen lernen, mit Video, Podcast und Social Media Geschichten zu erzählen, die zu mehr Klimabewusstsein beitragen. Die Weiterbildung findet vom 2.-14. September in Karnitz, Mecklenburg-Vorpommern, statt und wird durch E-Learning-Phasen vor- und nachbereitet. Veranstalter ist das Climate Culture Communication Lab (CCCLab), ein internationales Netzwerk von Experten aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur.

„Wer heute Menschen motivieren will, nachhaltiger oder klimafreundlicher zu handeln, der kommt mit einem erhobenen Zeigefinger nicht weit. Kommunikation erfolgt mehr und mehr über komplexe, audiovisuelle Medienformate wie Videos, Blogs oder Soziale Netzwerke. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, diese Formate mit ihrem ganzen emotionalen und motivierenden Potenzial für ihre Botschaft zu nutzen“, beschreibt Dr. Joachim Borner von KMGNE, einer der Organisatoren und Dozent der Sommeruniversität, die Idee hinter der Weiterbildung. Ziel ist es, Kompetenz im Bereich der modernen Medien zu vermitteln und interkulturelle Kommunikationsfähigkeit zu stärken.

Die Sommeruniversität richtet sich an Personen aus den Bereichen Film und Medien, an Kommunikations- und Umweltwissenschaftler/innen sowie an Mitarbeiter/innen aus Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Verwaltung, die sich mit der Kommunikation komplexer Themen wie dem Klimaschutz beschäftigen. Sie erlernen in der 14-tägigen Präsenzphase die Entwicklung moderner Kommunikationsformate und stellen ein professionelles Kommunikationsprodukt her. Der Lernprozess orientiert sich am Arbeitskontext und Interesse der Teilnehmenden.

Bereits zum fünften Mal findet die Sommeruniversität in Mecklenburg-Vorpommern statt. Die Filme, die daraus entstanden sind, wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Klimafilmpreis 2009 des Internationalen Festivals der Filmhochschulen in München. Für die diesjährige Sommeruniversität konnten renommierte Erzähler aus Wissenschaft, Politik und Kultur gewonnen werden, z. B. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie oder der alternative Nobelpreisträger Juan Pablo Orrego.

Internationale Sommeruniversität „Transmediales Erzählen zur großen Transformation im Kontext von Klimaanpassung“
Präsenzphase: 2.-14. September 2013
E-Learning-Phase: Juni-November 2013
Veranstaltungsort: Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung (KMGNE) gGmbH, 17154 Neukalen, OT Karnitz 9
Teilnehmergebühr: 350 EUR
Anmeldung bis zum 15.6.2013 an: Martina Zienert, KMGNE, mzienert@kmgne.de

Programm und Anmeldeformular: www.ccclab.org Für weitere Informationen besuchen Sie auch unsere neu gestaltete Homepage unter www.kmgne.de.

Die Filme der Sommeruniversität finden Sie auf dem KMGNE-Kanal unter www.youtube.com

Climate Culture Communications Lab (CCCLab)
Das Climate Culture Communications Lab ist eine Kommunikationsschule und ein internationales Netzwerk. Zu den Herausforderungen der „Großen Transformation“ in Gesellschaft und Kultur angesichts des Klimawandels zählt es, neue Bilder, Metaphern und Geschichten für eine zukunftsorientierte und partizipative Kommunikation zu entwickeln. Mit der Internationalen Sommeruniversität bietet das Climate Culture Communications Lab mehrmals im Jahr eine online-gestützte Weiterbildung sowie mehrtägige Workshops und Ateliers im Bereich der audiovisuellen Kommunikation und des Transmedia Storytelling an.

Welttag der Umwelt

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Jun 052013
 

Der Weltumwelttag oder auch Tag der Umwelt ist ein Aktionstag, der am 5. Juni 2013 gefeiert wird. Er wurde am 5. Juni 1972, dem Eröffnungstag des ersten Weltumweltgipfels in Stockholm, offiziell vom United Nations Environment Programme (UNEP, Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ausgerufen. Seitdem beteiligen sich weltweit jährlich rund 150 Staaten an diesem World Environment Day. Seit 1976 wird der Weltumwelttag auch jährlich in Deutschland gefeiert. 2013 findet der Tag unter dem Motto „Energiewende mitgestalten – Energie clever nutzen!“ statt.

Informationen zum internationalen Umwelttag finden Sie unter: http://www.unep.org/wed/

Publikation „Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung“

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Jun 042013
 

Die 2.000.000 Studierenden im deutschen Hochschulsystem mit Bildung für nachhaltige Entwicklung zu versorgen, stellt das vorhandene Lehrpersonal vor eine große Herausforderung. Aber auch auf anderen Ebenen muss Nachhaltigkeit in die Hochschulen getragen werden. Die Broschüre der AG Hochschule der UN-Dekade stellt zahlreiche Best-Practice-Beispiele aus Lehre, Forschung und Betrieb vor.

Unter Chefredaktion des Sprechers der AG Hochschule, Prof. Georg Müller-Christ, wurde die Publikation „Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung“ grundlegend überarbeitet und erweitert. In Interviews und eigenen Beiträgen berichten Nachhaltigkeitsakteure an Hochschulen aus der Praxis an Hochschulen in Deutschland sowie dem europäischen Ausland und liefern „Ideen zur Institutionalisierung und Implementierung“. Der Weg vom Projekt zur Struktur ist zwar noch weit. Allerdings: „Wer gute, adaptierbare Ansätze für die Forschung, die Lehre und die nachhaltige Organisation von Hochschulen sucht, wird hier fündig, stellt Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade in seinem Vorwort fest. Denn das Heft bietet ebenfalls umfangreiche Listen erfolgreicher Projekte.

Die Publikation kann kostenfrei als Printversion bestellt werden und steht als PDF-Download bereit.

DEUTSCHEN AKTIONSWOCHE NACHHALTIGKEIT

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Jun 032013
 

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ruft vom 15. bis zum 21. Juni 2013 zur bundesweiten „Deutschen Aktionswoche Nachhaltigkeit“ auf. Anmeldungen sind noch bis 15. Juni unter www.aktionswoche-nachhaltigkeit.de möglich. Über 80 Unternehmen, Verbände, Initiativen und Projekte machen schon mit und werden die Aktionswoche nutzen, um ihre Projekte und Ideen zur Nachhaltigkeit bundesweit bekannt zu machen.

Die Bandbreite der bislang eingereichten Aktionen reicht von Info- und Diskussionsveranstaltungen bis hin zu Mitmachprojekten oder längeren Veranstaltungsreihen. Im Upcycling Fashion Store in Berlin erhalten Besucher nicht nur Anregungen, wie sie ungenutzte Rohstoffe zu interessanten Produkten aufwerten können, sondern auch weitere Informationen zur Nachhaltigkeit in der Modeindustrie. Der Solarenergieförderverein Bayern e.V. zeigt in einer Ausstellung, wie solartechnische Systeme bei der energetischen Sanierung zu selbstverständlichen Bestandteilen von Gebäudehüllen und Bausteinen werden. Die Besucher erhalten Einblicke in die neusten architektonischen Entwicklungen und technischen Möglichkeiten des solaren Bauens. In Kassel nimmt die SOKO Wald Schülerinnen und Schüler mit auf eine Rallye, in der sie die „unsichtbaren“ Produkte des Waldes aufspüren.

Mit ihrem Engagement beweisen die Teilnehmer, dass der Nachhaltigkeitsgedanke 300 Jahre nach seiner Entstehung lebendiger denn je ist. Der sächsische Oberberghauptmann Carl von Carlowitz postulierte 1713, dass Menschen dem Wald nur so viel Holz entnehmen sollten, wie wieder nachwächst und prägte für dieses Prinzip erstmals den modernen Begriff der Nachhaltigkeit.

Sämtliche bislang angemeldete Aktionen dokumentiert die Website www.aktionswoche-nachhaltigkeit.de. Veranstaltungen sind dort Postleitzahl und thematischen Schwerpunkten sortiert. Eine Deutschlandkarte erleichtert die Übersicht zusätzlich. Wer noch eine eigene Veranstaltung eintragen will, kann dies über ein Online-Formular machen und alle Angaben bis zum Start der Aktionswoche bei Bedarf anpassen. Zur Bekanntmachung der Aktionen stellt der RNE auf der Seite außerdem Logos, Flyer und Poster zur Verfügung.

Die Gemüsegarten-Saison wurde eröffnet

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Mai 312013
 

An allen 22 Standorten wurde nun die Gemüsegarten-Saison 2013 eröffnet. Zur feierlichen Saisoneröffnung kamen die Hobbygärtner, um ihren mit mehr als 20 verschiedenen Gemüsesorten bepflanzten Gemüsegarten zu übernehmen. Es wurde das rote Band durchschnitten und die Gärtner starteten in die Saison.

Von April bis November 2013 werden Familien, Stadtmenschen und Naturbegeisterte ihr Gemüse aus eigener Ernte genießen und viele Erfahrungen rund um den ökologischen Gemüseanbau sammeln. Neu im Anbauplan sind in dieser Saison neben dem blauen Kohlrabi, der Zuckermais und die Pastinake.

Die große Nachfrage entsteht dabei, laut Frau Wanda Ganders, Geschäftsführerin von meine ernte, aus verschiedenen Gründen. „Zum einen sind viele Menschen durch jüngste Lebensmittelskandale wie Pferdefleisch verunsichert und möchten die Gewissheit haben, dass ihre Lebensmittel bedenkenlos verzehrt werden können. Zum anderen macht Gärtnern glücklich. Viele Gärtner berichten uns, wie ausgeglichen und wohl sie sich nach getaner Arbeit im Garten fühlen. Im Garten kann man prima nach einem hektischen Tag abschalten und Zeit und Entspannung in der Natur finden.“

Noch sind in Berlin, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leverkusen, Münster,-Oberhausen, Potsdam und Stuttgart ein paar Gemüsegärten frei. Wer in die Gartensaison noch einsteigen möchte, kann einen Gemüsegarten über die Internetseite www.meine-ernte.de einfach und bequem buchen.

Kurzprofil meine ernte
meine ernte bietet zum einen die Gemüsegarten-Box für Gartenbesitzer, zum anderen Gemüsegärten zum Mieten für Städter ohne eigenen Garten an. Die Produkte sind einfach in ihrer Nutzung und sollen einen nachhaltigen Beitrag zur Regionalität und Saisonalität leisten.

  • Gründung: Dezember 2009
  • Geschäftsführerinnen: Wanda Ganders und Natalie Kirchbaumer
  • Leistungsspektrum: Gemüsegarten-Box für Selbstversorger und Gemüsegärten zum Mieten für Städter in Aachen, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leverkusen, Münster, Oberhausen, Potsdam, Stuttgart, Wiesbaden

Weitere Informationen zu meine ernte erhalten Sie auf www.meine-ernte.de.

Grundlagenseminar: „nachhaltige Sanitärversorgung“

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Mai 292013
 

Ein Wochenendseminar für Interessierte, Engagierte und Nichtregierungsorganisationen

Berlin
22./23. Juni 2013, genauer Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

Kennen Sie die Situation? In Ihrer Arbeit vor Ort in Entwicklungs- und Schwellenländern bemerken Sie, dass die hygienischen Bedingungen miserabel sind, dass Sie aber mit den klassischen Sanitärkonzepten nicht weiterkommen? Abwasser- und Sanitärkonzepte, angepasst an lokale Bedingungen, sind eine der Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung und gesunde Menschen.

Die German Toilet Organization e. V. (GTO) veranstaltet in Hamburg ein zweitägiges Seminar zu diesem Thema.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Einsatz für Kinderrechte beim JuniorBotschafter-Gipfel 2013

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Mai 282013
 

Sondersendung am 12. Juni um 16:20 Uhr bei KiKA

Die UNICEF-JuniorBotschafter-Initiative wird in diesem Jahr 10 Jahre alt. Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland treffen sich daher am 11. Juni zum ersten bundesweiten JuniorBotschafter-Gipfel in Frankfurt am Main. Mit Vorträgen, Ausstellungen und in Praxisforen zeigen die Teilnehmer, was Kinder selbst auf die Beine stellen können: Sie tauschen Ideen aus, knüpfen Kontakte und stellen Projekte vor, die die Welt für Kinder gerechter gestalten sollen.

KiKA ist als Medienpartner mit „ERDE AN ZUKUNFT“ und Moderator Felix Seibert-Daiker mit von der Partie, wenn sich die jungen Aktivisten aus dem ganzen Bundesgebiet austauschen. „Ich freue mich schon sehr darauf, die diesjährigen Preisträger des JuniorBotschafter-Wettbewerbs zu treffen und mit ihnen zu diskutieren“, sagt Felix. Vor Ort leitet der junge Moderator gemeinsam mit Kindern und Experten das Praxisforum „Ein Recht auf saubere Umwelt“. Mit dabei ist auch Anne Hilden, „Zukunftsmacherin 2012“ und Preisträgerin „younicef-Publikumspreis 2012“, die mit ihrer Idee überzeugte, Lavendelsäckchen für eine bessere Trinkwasserversorgung in Afrika zu verkaufen. Am 12. Juni geht „ERDE AN ZUKUNFT“ dann um 16:20 Uhr mit einem ausführlichen Bericht vom JuBo-Gipfel auf Sendung. Anne und Felix zeigen darin, welche Entdeckungen und Neuigkeiten sie erfahren haben.

Neben dem Kinderkanal von ARD und ZDF sind Kinderrechts-Experten und -Initiativen aktiv am Programm beteiligt. So werden unter anderem Prof. Dr. Lothar Krappmann (Mitglied des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes 2003 bis 2011), Dr. Sebastian Sedlmayr (Abteilungsleiter Kinderrechte und Bildung bei UNICEF Deutschland), die Kinderzeitschrift GEOlino und die Aktion „Plant for the Planet“an der Veranstaltung teilnehmen.

Das Magazin „ERDE AN ZUKUNFT“ widmet sich ganzheitlich den Fragestellungen nachhaltigen Handelns. Kinder werden über zahlreiche Onlineangebote am Programm beteiligt und zum Mitdenken und Austauschen animiert.

„ERDE AN ZUKUNFT“ ist eine Produktion der tvision im Auftrag des Kinderkanals von ARD und ZDF. Verantwortliche Redakteure sind Matthias Huff, Steffi Warnatzsch-Abra und Miriam Steinhoff. Das Wissensmagazin ist immer sonntags um 20:00 Uhr bei KiKA zu sehen.

Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF, Marketing & Kommunikation,
Gothaer Straße 36, 99094 Erfurt, Tel. +49 361.218–1827, Fax +49 361.218–1831, www.kika-presse.de

Green Fiction

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Mai 272013
 

Der Umweltschreibwettbewerb für junge Autorinnen zwischen 12 und 25 Jahren

Lass die Erde beben, sich rächen oder rette sie aus ihrer Not. Widme dich ihrer Schönheit, ihren Abenteuern und denen, die sie schützen – oder zerstören.

Lizzy Net und die Deutsche Bundsstiftung Umwelt (DBU) suchen deine Idee für eine spannende, ungewöhnliche, aufwühlende (Kurz-)Geschichte. Egal ob Dystopie, Krimi, Romanze, Fantasy, Märchen oder eine Mischung. Das Genre bestimmst du!

Ob in deiner Geschichte detektivische Guerillagärtner einen Müllskandal aufdecken, die Präsidentin einer Glaskuppelwelt illegalen Sauerstoffhandel bekämpft oder Ökoterroristen versuchen, das letzte Naturreservat zu retten – alles ist möglich, Hauptsache die Umwelt spielt eine Hauptrolle.

Wenn deine Idee voll überzeugt, bekommst du eine von vier erfahrenen Schrifstellerinnen an die Seite, die dir im Rahmen eines mehrwöchigen, kostenlosen Mentorings hilft, deine Geschichte in eine druckreife Form zu bringen.

Wenn dir das mit dieser Unterstützung gelingt, wird deine Geschichte zusammen mit den drei anderen Top-4-Geschichten in einem E-Book veröffentlicht, herausgegeben vom Bastei Lübbe Verlag!

Und du darfst deine Geschichte im Frühjahr 2014 auf der lit.kid.COLOGNE der Weltöffenlichkeit präsentieren.

Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter: http://www.lizzynet.de/wws/green-fiction-schreibwettbewerb.php

BUND-Einkaufsführer „Torffreie Erde“

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Mai 242013
 

Wer denkt schon beim Einkauf von Blumenerde an die Folgen für die Natur? Die wenigsten wissen, was sich hinter der harmlosen Bezeichnung „Erde“ verbirgt: Die meisten Produkte bestehen überwiegend aus Torf – der Stoff, aus dem die Moore sind.

Rund zweieinhalb Millionen Kubikmeter des jährlich in Deutschland verbrauchten Torfs aus Mooren wird als Pflanzerde in privaten Gärten und in Balkonkästen oder anderen Pflanzgefäßen eingesetzt.

Macht man sich bewusst, dass torfhaltige Blumenerde einen Torfanteil von 80 bis 100 Prozent enthält, wird klar: Jeder und jede von uns kann durch die Verwendung von torffreier Erde zur Erhaltung von Mooren beitragen und damit Lebensräume und Klima zugleich schützen.

Es gibt mittlerweile viele torffreie Produkte von Firmen, die den Umwelt- und Moorschutz ernst nehmen. Diese besitzen ähnliche bodenverbessernde Eigenschaften, versauern im Gegensatz zu Torf aber kaum die Böden.

Torffreie Gartenerden werden auf Basis von Kompost (Rinden-/ Grünschnittkompost), Rindenhumus und Holzfasern (zum Beispiel aus Nadelhölzern oder Kokos) hergestellt. Außerdem beinhalteten sie, je nach Hersteller, Nebenprodukte wie Tonminerale und Lavagranulate (optimale Wasser- und Nährstoffspeicherung und bedarfsgerechte Freisetzung), Xylit (für den idealen pH-Wert) oder Phytoperis (ein Naturdünger).

Aufgrund derselben positiven Eigenschaften wie torfhaltiger Blumenerde, eignet sich torffreie Erde sowohl für Topfpflanzen im Zimmer, Kübelpflanzen auf der Terrasse, Balkonbepflanzung im Balkonkasten, Beete im Garten als auch bei neuen Anpflanzungen oder beim Umtopfen.

Achten Sie beim Einkaufen torffreier Blumenerde darauf, dass es sich wirklich um Produkte ohne Torf handelt. Bei „torfreduzierten“ bzw. „torfarmen“ Produkten ist Vorsicht geboten. Diese enthalten fast immer einen Torfanteil von 60 bis 80 Prozent. Auch torffreie Erden auf Kokosbasis sieht der BUND kritisch, da durch den langen Transportweg unnötige Emissionen freigesetzt werden. Mittlerweile gibt es in Deutschland überall torffreie Erden ohne Kokos zu kaufen. Im BUND-Einkaufsführer für torffreie Erde haben wir für Sie einige Produkte und Anbieter zusammengestellt.

Download: BUND-Einkaufsführer „Torffreie Erde“

Eine Umfrage hat zudem gezeigt, dass die meisten HobbygärtnerInnen bisher noch nichts vom Thema torffreie Blumenerde und Moorschutz gehört haben.

Download: Befragung von HobbygärterInnen

Bildungsbroschüre „Wohin fährt der Klimazug?“

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Mai 232013
 

Im Frühjahr 2013 hat die LAG 21 NRW eine Broschüre zum Thema „Klimaschutz und Klimaanpassung“ für Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen herausgegeben.

Im ersten Teil der Broschüre werden die Hintergründe und Prognosen des Klimawandels beschrieben. Im zweiten Teil, dem Aktivteil, stellen wir Ihnen einige besonders erfolgreiche Projekte zum Thema „Klimaschutz“ in Nordrhein-Westfalen vor und regen dazu an, selbst mit Aktionen und Kampagnen aktiv zu werden!

Downloads unter:  http://www.lag21.de/fa/editor/Dokumente/NetzwerkNachhaltigkeit/KlimazugWeb.pdf

Auf Anfrage erhalten Sie die Klimazug-Broschüre auch in Papierform – selbstverständlich gedruckt auf 100 % Recycling – Papier! 

Die Broschüre wurde gefördert durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

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