jw

2. NRW-Nachhaltigkeitstagung: Vielfältige Impulse für ein zukunftsfähiges NRW 2030

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für 2. NRW-Nachhaltigkeitstagung: Vielfältige Impulse für ein zukunftsfähiges NRW 2030
Jan 312014
 

Am 18. November 2013 fand auf Einladung von Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel die 2. NRW-Nachhaltigkeitstagung im Landtag statt. Expert(inn)en aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen entwickelten dort gemeinsam Nachhaltigkeitsperspektiven für NRW und diskutierten verschiedene Projektmöglichkeiten. Auf der Website des NRW-Umweltministeriums ist nun das komplette Programm der Tagung durch Berichte, Präsentationen und Videos dokumentiert.

http://www.nrw-nachhaltigkeitstagung.de/seite/dokumentation-2013

Innovative Ideen für die Energiewende im Ruhrgebiet gesucht!

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Innovative Ideen für die Energiewende im Ruhrgebiet gesucht!
Jan 302014
 
  • Rahmenprogramm bietet wissenschaftliche Unterstützung und finanzielle Förderung bei der Umsetzung von Projektideen
  • Gemeinsame Pressemitteilung der Stiftung Mercator, des Wuppertal Instituts und des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen

Die erfolgreiche Energiewende in Deutschland ist der Schlüssel zu einem effektiven Klimaschutz. Dabei ist die Energiewende nicht nur eine große technische Herausforderung – als gesellschaftlicher Veränderungsprozess benötigt sie Kreativität, Initiative und die kollektive Umsetzung innovativer Ideen vor Ort – ob in der Kommune oder im Stadtquartier. Dies gilt in besonderer Form für die Metropole Ruhr, die sich als industriell vorgeprägter Raum besonderen Herausforderungen stellen muss, aber gleichzeitig auch große Umsetzungs- und Gestaltungschancen hat. Ab sofort werden innovative Projektideen gesucht, die einen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende im Ruhrgebiet leisten wollen. Dies wurde heute in Essen bekanntgegeben.

Das neue Rahmenprogramm ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung Mercator, des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen. Unter der Federführung des Wuppertal Instituts werden zusammen mit weiteren Forschungspartnern systematisch die Möglichkeiten und Hemmnisse für die Ruhrgebiets-Kommunen bei der Umsetzung der Energiewende untersucht.

Als zentraler Bestandteil des Rahmenprogramms sollen ganz konkret Einzelprojekte unterstützt und in die Umsetzung gebracht werden. Gesucht werden solche Projekte, die das Potenzial haben, einen innovativen und multiplikationsfähigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende im Ruhrgebiet zu leisten. Dabei kann es sich um die Erprobung innovativer (Energie-)Technologien in der Praxis handeln, um die Initiierung neuer Geschäftsfelder, um die Veränderung bestehender Raumnutzungen oder um Projekte, die die Bürgerbeteiligung intensivieren möchten. Das Themenspektrum reicht dabei von Energieeffizienz und nachhaltiger Energieversorgung über Energieinfrastruktur bis hin zu nachhaltiger Mobilität und energetischer Quartiers-, Stadt- oder Regionalentwicklung. Alle Projekte müssen im Ruhrgebiet angesiedelt sein, als ausgereifte Idee vorliegen und engagierte Partner dahinter stehen. Gefördert werden die Weiterentwicklung des Konzeptes, die Begleitung der Umsetzung und die Auswertung der im Rahmen des Projektes gemachten Erfahrungen. Bis zum 31. Januar 2014 läuft die Bewerbungsfrist.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://energiewende-ruhr.de/index.php?id=5

HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement

 Projekt der Woche  Kommentare deaktiviert für HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement
Jan 222014
 
  • „HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“: dm startet neue Initiative Ehrenamtliches Engagement in Deutschland stärken
  • Mehr als 1.000 Engagierte werden gewürdigt Langjähriger und neue Kooperationspartner
  • Bis 15. März 2014 engagierte Menschen für den dm-Preis vorschlagen

dm-drogerie markt startet mit „HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“ bereits seine dritte Sozialinitiative nach „Sei ein Futurist“ (2009–2010) und „Ideen Initiative Zukunft“ (2010–2012). Menschen, die sich zum Wohl der Gesellschaft ehrenamtlich einsetzen, werden mit mehr als 1.000 regionalen und nationalen Preisen für ihr Engagement gewürdigt. dm stellt dafür mehr als eine Million Euro Preisgeld zur Verfügung.

Ehrenamtliches Engagement in Deutschland stärken Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e. V. (DKSB) und der Deutschen UNESCO-Kommission e. V. möchte dmdrogerie markt 2014 auf ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft aufmerksam machen.

Die Initiative „HelferHerzen“ richtet sich sowohl an größere Organisationen und Projektgruppen als auch an engagierte Einzelpersonen, die sich in ihrem lokalen Umfeld für das Gemeinwohl einsetzen und das Zusammenleben bereichern. „Solche Menschen behalten ihr Engagement meist für sich. Unsere Initiative soll dazu beitragen, ihr vorbildliches Wirken in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen und andere zu ermuntern, selbst aktiv zu werden“, erläutert Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung.

Mehr als 1.000 Engagierte werden gewürdigt
Die Initiative spricht Menschen dort an und würdigt sie, wo sie wirken: „Wir nutzen den Vorteil unserer Nähe zu den Menschen mit über 1.500 dm-Märkten und den mehr als 2.430 lokalen Gruppen unserer Partner“ erklärt Erich Harsch. Die Grundschullehrerin, die nach der Arbeit einen Sportkurs für Kinder mit und ohne Behinderung anbietet, ist ebenso angesprochen wie der Nachbar, der seinen Jahresurlaub einsetzt, um beim Umbau des städtischen Tierheims zu helfen.

Sie alle können bis zum 15. März an der regionalen Auswahl für den dm-Preis teilnehmen. Im Anschluss vergeben Jurys in 150 Regionen bundesweit an mehr als 1.000 Personen und Organisationen den „dm-Preis für Engagement“, der mit einer Zuwendung von jeweils 1.000 Euro dotiert ist.

Langjähriger und neue Kooperationspartner
Mit der Deutschen UNESCO-Kommission verbindet dm eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft. „Wir haben schon seit 2008 ein gemeinsames Anliegen“, betont die Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Dr. Verena Metze-Mangold. „Mit den Initiativen ‚Sei ein Futurist‘ und ‚Ideen Initiative Zukunft‘ haben wir mehr als 4.500 engagierte Menschen bei der Umsetzung ihrer Ideen und Projekte für eine lebenswerte und nachhaltigere Zukunft unterstützen können.“

Für „HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“ sind mit dem Naturschutzbund Deutschland und dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband zwei neue Partner hinzugekommen. „Der dm-Preis ist für uns eine Chance, das Ehrenamt in Deutschland hervorzuheben und Menschen zu danken, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen“, sagt Heinz Hilgers vom Deutschen Kinderschutzbund.

Auch NABU-Präsident Olaf Tschimpke ist von der Kooperation überzeugt: „HelferHerzen will besonders das Engagement würdigen, das Menschen in ihrem direkten Umfeld leisten. Auch der NABU lebt gerade von den ‚kleinen‘ greifbaren Taten, die viel bewirken. Daher passen die Initiative und dm gut zu uns und wir freuen uns auf eine positive Zusammenarbeit.“

Bis 15. März 2014 engagierte Menschen für den dm-Preis vorschlagen
Bei rund 23 Millionen engagierten Menschen in Deutschland kennt fast jeder jemanden, der in seiner Freizeit einen Beitrag für das Gemeinwohl leistet. Oder er setzt sich selbst für die Gesellschaft ein. Jeder, auf den diese Beschreibung passt, ist dazu aufgerufen, an der Initiative teilzunehmen. „Füllen Sie den Teilnahmebogen aus oder geben Sie ihn an einen Bekannten weiter. Zeigen Sie bis zum 15. März Ihr Engagement – es ist die Anerkennung wert“, appelliert Kabarettist und Autor Eckart von Hirschhausen, der die Initiative  unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.dm.de/de_homepage/initiativen/helferherzen/

Über den Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)
Der NABU setzt sich seit 114 Jahren für Mensch und Natur ein. Mehr als 520.000 Mitglieder und Förderer sind die Basis dafür, dass der NABU sich wirkungsvoll für den Natur- und Umweltschutz in Deutschland einsetzen kann. Herzstück des NABU sind seine rund 37.000 Aktiven in bundesweit rund 2.000 Gruppen, die ehrenamtlich unter großem, persönlichem Einsatz für den Schutz von Tieren und Pflanzen sorgen und dem NABU vor Ort ein Gesicht geben.

Über den Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e. V. (DKSB)
Im DKSB sind über 50.000 Einzelmitglieder in ca. 430 Ortsverbänden aktiv und machen ihn zum größten Kinderschutzverband Deutschlands. Sie setzen sich gemeinsam mit über 10.000 Ehrenamtlichen und rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Kinder und gegen Missstände ein, drängen Politik und Verwaltung zum Handeln und packen selber an. Der DKSB will Kinder stark machen, ihre Fähigkeiten fördern, sie ernst nehmen und ihre Stimme hören. Daher setzt sich der DKSB mit den Schwerpunktthemen Kinderrechte, Kinder in Armut und Gewalt gegen Kinder für die Kinder in unserem Land ein.

Über die Deutsche UNESCO-Kommission e. V.
Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Deutschlands Mittlerorganisation für multilaterale Politik in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Als Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik trägt sie zur Verständigung zwischen den Kulturen und zur vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen Partnern bei. Ihre Aufgabe ist es, die Bundesregierung, den Bundestag und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Mitgliedschaft der Bundesrepublik  Deutschland in der UNESCO ergeben.

Über dm-drogerie markt
Bei dm-drogerie markt arbeiten europaweit rund 50.000 Menschen in mehr als 2.890 Märkten. Allein in Deutschland hat dm im Geschäftsjahr 2012/2013 154 neue Märkte eröffnet und 4.784 Arbeitsplätze geschaffen. Die mehr als 33.800 dm-Mitarbeiter in Deutschland erwirtschafteten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro. Auch in Europa erreicht dm mit 7,69 Milliarden Euro einmal mehr einen Rekordumsatz. Für seine nachhaltigen sozialen Engagements erhielt das Unternehmen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 und den Deutschen Kulturförderpreis 2012. Beim jährlichen „Kundenmonitor“, der größten repräsentativen Verbraucherbefragung, liegt dm seit Jahren an der Spitze der Handelsunternehmen.

Medienkontakt:
Deutsche UNESCO-Kommission e. V.
Farid Gardizi
E-Mail: gardizi@unesco.de
Tel.: 0228 60497-0
www.unesco.de

Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e. V. (DKSB)
Christian Briesen
E-Mail: briesen@dksb.de
Tel.: 030 214809-40, Fax: 030 214809-99
www.dksb.de

dm-drogerie markt GmbH + Co. KG
Herbert Arthen
E-Mail: herbert.arthen@dm.de
Tel.: 0721 5592-1195, Fax: 0721 62514-90
www.dm.de

Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)
Kathrin Klinkusch
E-Mail: Presse@NABU.de
Tel.: 030 284984-1510 und -1500, Fax: 030 284984-2500
www.nabu.de

Kooperationsveranstaltung NUA NRW & Grimme-Institut

 News, News aus dem Projekt  Kommentare deaktiviert für Kooperationsveranstaltung NUA NRW & Grimme-Institut
Jan 222014
 

Zum Thema

Medien berichten über Nachhaltigkeitsmaßnahmen und sollen am besten auch selbst nachhaltig handeln, um dabei glaubwürdig zu bleiben. Die Industrie soll die Chancen der Digitalisierung zur Schonung von Ressourcen und Klima nutzen, anstatt (weiter) zum Ressourcenverbrauch beizutragen. Im Bildungsbereich sorgen Medien für neue Formen der Vermittlung von Nachhaltigkeitsthemen. Gleichzeitig nutzen engagierte Personen und Gruppen die technischen und medialen Möglichkeiten, um auf ihr Thema aufmerksam zu machen und zur Chancengleichheit beizutragen.

In dieser Fachtagung sollen Medien und Nachhaltigkeit zum Thema gemacht werden. Workshops präsentieren aktuelle Projekte und praktische Beispiele für eine kompetente, nachhaltige Nutzung und Gestaltung von Medien, nicht nur für Lehrkräfte, sondern auch für Schülerinnen und Schüler etwa ab Klasse 8 / 9. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Schülerinnen und Schülern (maximal 5) anmelden würden.

Anmeldeschluss ist der 29.01.2014. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Flyer sowie unter http://www.schule-der-zukunft.nrw.de

Umweltbuch des Monats Januar 2014 – Auszeichnung durch die Deutsche Umweltstiftung

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Umweltbuch des Monats Januar 2014 – Auszeichnung durch die Deutsche Umweltstiftung
Jan 222014
 

Im Herbst 2013 veröffentlichten Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt das Buch „Damit gutes Leben einfacher wird – Perspektiven einer Suffizienzpolitik“, in dem sie aufzeigen, welche Maßnahmen Politik ergreifen kann, um suffiziente Lebensstile zu unterstützen. Die deutsche Umweltstiftung hat diese Publikation nun zum Umweltbuch des Monats Januar 2014 gekürt. Diese Auszeichnung wird gemeinsam mit der Redaktion des „Jahrbuchs Ökologie“ vergeben. Aus den monatlichen Preisträgern wird alljährlich im Herbst das „Wichtigste Umweltbuch des Jahres“ ausgewählt.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://tinyurl.com/p8ax8xy

7. Bundestreffen der Regionalbewegung

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für 7. Bundestreffen der Regionalbewegung
Jan 202014
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Bundesverband der Regionalbewegung lädt Sie herzlich ein zum 7. Bundestreffen der Regionalbewegung vom 16. bis 17. Mai 2014 nach Sonthofen ins Oberallgäu. Ab sofort sind die Anmeldungen online möglich: Nutzen Sie unsere Ermäßigungen bei frühzeitiger Anmeldung bis zum 15. Februar 2014!

Es erwarten Sie spannende Foren und Diskussionen zu den Themen:

  • Regionalkennzeichnung – wohin geht die Reise?
  • Bürokratie als Hürde für Strukturentwicklung im ländlichen Raum
  • Nahversorgungskonzepte
  • Regionalvermarktungskonzepte aus anderen Ländern
  • … und vieles mehr

Nutzen Sie die Plattform der Regionalbewegung zur Kontaktaufnahme, zum Informationsaustausch sowie zum Wissenstransfer zu Regionalentwicklungskonzepten.

Entnehmen Sie weitere Informationen der Ankündigung anbei oder auf www.regionalbewegung.de

Das vollständige Programm erscheint Anfang 2014. 

Kontakt:
Bundesverband der Regionalbewegung e. V.
Geschäftsstelle
Museumstraße 1
91555 Feuchtwangen
Tel. 09852 – 13 81
Fax 09852 – 61 52 91
E-Mail: weik@regionalbewegung.de

www.regionalbewegung.de

www.tag-der-regionen.de

www.facebook.com/regionalbewegung

Podiumsdiskussion „Ist Syrien noch zu retten? Genfer Verhandlungen: ferne Hoffnung oder konkrete Möglichkeit…“

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Podiumsdiskussion „Ist Syrien noch zu retten? Genfer Verhandlungen: ferne Hoffnung oder konkrete Möglichkeit…“
Jan 162014
 

Diskutanten:

  • Haytham Manna, Auslandsprecher des National Co-ordination Body for Democratic Change
  • Salih Müslim, Vorsitzender der kurdischen PYD (Partei der demokratischen Einheit)
  • Salah-Aldin Siedo, aus Syrien, Autor, Studium der Orientalistik und Islamwissenschaften
  • Wilhelm Langthaler, Mitbegründer der Initiative für eine politische Lösung (peaceinsyria.org)
  • Huda Zein, Dozentin an der Universität Köln, ehem. Mitglied des National Co-ordination Body for Democratic Change NCB, Mitglied des »Verein der syrischen Frauen«
  • Dr Leo Gabriel, Sozialanthropologie und Mitglied des Internationalen Rates desWeltsozialforums

Moderation:
Dr E.Crome, Rosa Luxemburg Stiftung
Infos: Tel.: +49(0)157 – 32 67 97 78

Ort:
Katholische Kirchengemeinde
St. Josef und Fronleichnam Bürgerzentrum
Schleswigstraße 15
52068 Aachen

Datum:
17. Januar 2014
um 18.00 Uhr

Syrien versinkt in einem nicht enden wollenden Bürgerkrieg, an dem die regionalen und globalen Mächte wesentlich mitbeteiligt sind. Der Konfessionalismus nimmt stark zu und die ursprünglichen demokratischen Forderungen der Volksrevolte rückten immer mehr in den Hintergrund.

Das Patt auf dem Schlachtfeld zeigt, dass es keine militärische Lösung für den Konflikt gibt. Daher sehen viele die Genfer Verhandlungen als die einzige Hoffnung – doch diese wollen nicht in die Gänge kommen.

Obwohl die Kurden bisher versuchten sich herauszuhalten und ihre Rechte verteidigten, werden sie unweigerlich in den Strudel hineingezogen, zuletzt durch den bewaffneten Konflikt mit den Jihadis.

Unter welchen Bedingungen könnte es doch zu Verhandlungen kommen? Welche Rolle spielt die kurdische Frage? Welchen Beitrag können wir leisten, um den demokratischen Rechten der syrischen Volkes sowie seiner kurdischen Komponente zum Durchbruch zu verhelfen? Ist die westliche Militärintervention mit dem Abkommen über die Vernichtung der Chemiewaffen nun wirklich vom Tisch und wem nützt sie?

Veranstalter:
Initiativ e.V, International Peace Initiativefor Syria, Kurd Akad e.V
Netzwerk kurdischer AkademikerInen Aachen

Unterstützer:
Rosa Luxemburg Stiftung NRW , Andrej Hunko MdB Die Linke, Eine Welt Forum Aachen, Tamil Youth Organisation, Junge Welt, YXK Dachverband der Studierenden aus Kurdistan Aachen

NIMM!-Qualifizierungsworkshops – Restplätze noch frei

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für NIMM!-Qualifizierungsworkshops – Restplätze noch frei
Jan 152014
 

beim Workshop am 29. Januar in Remscheid dreht sich alles rund um das Thema „Inklusiv arbeiten mit Fotografie und Film“. René Rondholz und Angelika Schulze (Die Welle gGmbH) berichten in ihrem Input aus ihrer jahrelangen Zusammenarbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung und erläutern, was bei der Planung von inklusiven Medienprojekten im Vorfeld zu bedenken ist. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, entweder einen Workshop zu Fotografie oder zu Animation/Trickfilm zu besuchen.

Der letzte Workshop am 14. Februar in Köln beschäftigt sich mit dem Thema „(Computer-)Spielen ohne Grenzen“. Daniel Heinz (ComputerProjekt Köln e.V.) fragt: Können Computerspiele inklusiv sein? Was kann die Medienpädagogik zur Inklusion beitragen? In einer praxisorientierten Ideenbörse sollen gemeinschaftlich Antworten gefunden und neue Wege beschritten werden.

Infos zu den Workshops unter: http://www.inklusive-medienarbeit.de/regionale-workshops/

Hier geht es zur Online-Anmeldung:
http://www.medienarbeit-nrw.de/plugin.php?menuid=1&template=form_manager/templates/form.html&form_manager_id=17

NIMM! – das Netzwerk Inklusion mit Medien ist ein Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW e.V. in Kooperation mit der Technischen Jugendfreizeit-und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH. Ziel ist es, Medienangebote für alle Heranwachsenden zu ermöglichen, unabhängig von einer Behinderung. Unter diesem Aspekt bieten wir auf dem Internetportal www.inklusive-medienarbeit.de umfangreiche Informationen an.

Wer sich über die Inklusive Medienarbeit in NRW und bundesweit auf dem Laufenden halten will, ist herzlich eingeladen, der Facebook-Gruppe „Inklusive Medienarbeit“ (https://www.facebook.com/groups/inklusive.medienarbeit/) beizutreten.

Kontakt:
LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V.
Emscherstraße 71
47137 Duisburg
www.medienarbeit-nrw.de
www.jugendradio-nrw.de

Regional ist nur regional regional!

 News, News zum Thema  Kommentare deaktiviert für Regional ist nur regional regional!
Jan 142014
 

Position der Regionalbewegung zum Thema „Regionalkennzeichnung – wohin geht die Reise?“ anlässlich der Internationen Grünen Woche 2014 in Berlin

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) stellt mit Freude fest, dass immer mehr Menschen bereit sind, regional einzukaufen und damit ihre Region unterstützen. Mit gleich starken Gefühlen – allerdings der Sorge – sieht die Regionalbewegung die vielen Trittbrettfahrer des glaubwürdigen Regionalgedankens. Der Zug für „Regionales“ ist in den letzten Jahren zu schnell abgefahren, es wurde zu wenig in Sicherheit und Glaubwürdigkeit investiert und nun droht er mit überladenen Waggons und überhöhter Geschwindigkeit zu entgleisen.

Die Global Player haben längst den Markt erkannt. Nestlé bietet Best-Practice Beispiele beim „ersten“ Regionalitätskongress in Kooperation mit der Deutschen Landwirtschafts-gesellschaft im November 2013 in Köln, Coca Cola verziert seine LKWs mit dem Hinweis auf seine zahlreichen regionalen Abfüllstandorte in Deutschland. Und auf der Internatio-nalen Grünen Woche 2014 in Berlin soll das von der ehemaligen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner initiierte „Regionalfenster“ als die neue Regionalkennzeichnung vorgestellt werden. Jedoch ist für die Regionalbewegung glaubwürdige Regionalität mehr als nur die Herkunft!

Das Prinzip „Aus der Region – für die Region“
Von der regionalen Rohstoffgewinnung über den Aufbau regionaler Verarbeitungsstätten bis hin zur regionalen Vermarktung mit ausgeklügelten Logistikkonzepten, gilt es für die Regionalinitiativen in Deutschland viele Hürden zu überwinden. Schlanke Kriterien- und Kontrollsysteme mit strengen Qualitätsstandards und externen Zertifizierungen verdeutli-chen die Professionalität, mit der die Initiativen mittlerweile arbeiten. Viele Regionalinitiativen orientieren sich an den „Kriterien für ein glaubwürdiges Regionalvermarktungssys-tem“ des Bundesverbandes der Regionalbewegung. Hierzu gehören neben dem Prinzip „Aus der Region – für die Region“ auch die Vorstufen der Landwirtschaft wie regionale Futtermittel und die Gentechnikfreiheit. Regionalinitiativen tragen in ihren Regionen zur nachhaltigen Entwicklung mit einer hohen Wertschöpfung zum Nutzen vieler Beteiligter bei.

Glaubwürdige Regionalkennzeichnung wird beim Bundestreffen der Regionalbewegung im Mai vorgestellt
Wie kann die gute, oft jahrelange Arbeit der Regionalinitiativen und des Lebensmittel-handwerks gegen pauschalisierte Regionalkennzeichnungen abgesichert werden? Und wie können handwerklich arbeitende Fleischer, Bäcker, Müller, Gastronomen und bäuerliche Direktvermarkter vor inflationärer Regionalität von Seiten der Lebensmittelindustrie und der Discounter geschützt werden? Eine dem Regionalgedanken sehr wohl gewogene Presse wird in absehbarer Zeit „glaubwürdig-regional“ zu Recht verstärkt hinterfragen. Die größte Gefahr für den Regionalgedanken dürfte jedoch in der Verunsicherung der Verbraucher liegen – das belastet den Markt.

Im Rahmen des 7. Bundestreffens der Regionalbewegung am 16. und 17. Mai in Sonthofen im Allgäu stellt die Regionalbewegung ihr Konzept für glaubwürdige Regionalität mit der Auslobung „Geprüfte Regionalität“ der Öffentlichkeit vor. Gemeinsam mit den Regionalinitiativen in Deutschland soll der darin mit Kriterien verankerte Regionalgedan-ke als gesellschaftliche und ökologische Herausforderung diskutiert und weiterentwickelt werden. Wichtig dabei ist, die Interessen der Regionalinitiativen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen zu berücksichtigen und im Sinne von Transparenz gegenüber dem Verbraucher eine glaubwürdige Regionalkennzeichnung sukzessive zu entwickeln.

Die Regionalbewegung lädt die Regionalinitiativen, das Lebensmittelhandwerk, die Agrarmarketings der Länder sowie Politik und Wirtschaft, Vertreter der Bio-Anbauverbände, den qualitätsorientierten Lebensmitteleinzelhandel, Natur- und Umweltschutzverbände, Verbraucherzentralen sowie weitere gesellschaftliche Gruppierungen ein, das Bundestref-fen der Regionalbewegung zu nutzen, ihren aktiven Beitrag zu leisten, die Debatte zur glaubwürdigen Regionalität weiter zu intensivieren.

Anmeldungen zum Bundestreffen der Regionalbewegung mit Frühbucherrabatt sind ab sofort möglich unter www.regionalbewegung.de.

Pressekontakt:
Nicole Weik
Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Museumstr. 1
91555 Feuchtwangen
09852 1381′
E-Mail: weik@regionalbewegung.de
www.regionalbewegung.de

Themenspecial: Klimaschutz im Kindergarten

 Themenspecials  Kommentare deaktiviert für Themenspecial: Klimaschutz im Kindergarten
Jan 142014
 

DSC_0230Kaum ein Thema ist so aktuell wie das Thema Klimawandel und Ressourcenschutz. Der Schutz des Klimas ist eine der größten Herausforderung der Zukunft. Denn die von Menschen gemachte Klimaerwärmung betrifft uns alle. Klimawandel und Klimaschutz sind Themen, mit denen auch Kinder schon durch die täglichen Medien konfrontiert werden. Außerdem sind es Phänomene, deren Folgen unsere Kinder verstärkt treffen werden. Obwohl Kinder mit dem Thema konfrontiert werden, nehmen sie aber wie wir Erwachsene nicht wahr, dass wir durch unsere täglichen Handlungen zum Klimawandel beitragen können.

Viele Erzieherinnen und Erzieher haben großen Respekt von der Komplexität des Themas. Diese Angst ist meist unbegründet, denn oft handeln die Einrichtungen schon klimafreundlich, wissen es aber nicht, da der Bezug zum Klimaschutz noch nicht hergestellt wurde (z.B. Müllvermeidung) bzw. das Thema Klimaschutz viele spannende und wichtige Facetten bietet, die mit viel Spaß und Kreativität umgesetzt werden können.

DSC_3564Gerade Kindertageseinrichtungen spielen eine Schlüsselrolle beim Kampf gegen den Klimawandel. Denn in der frühen Kindheit werden entscheidende Grundlagen für Werte, Einstellungen, Wissen und Grundeinsichten gelegt. Gerade die charakteristische Weltanschauung der Drei- bis sechsjährigen mit ihrer eigenen Logik, die Realität und Phantasie verbindet und ihre Neugierde auf die Welt und ihr Forschungsdrang machen sie zu einer wichtigen Zielgruppe.

Das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung bietet sich bei der Umsetzung eines Klimaschutzprojektes an. Denn Bildung für nachhaltige Entwicklung will jeden Menschen zum Handeln befähigen. Es eröffnet vielfältige Perspektiven und schult Kompetenzen, so dass so umfassende und schnell unüberschaubar wirkende Aufgabe wie der globale Klimaschutz handhabbar wird.

IMG_9674Mit dem Erwerb von Gestaltungskompetenz lernen Kinder schnell, dass ihr eigenes Handeln Wirkung entfaltet. Das ist wichtiges Verständnis, wenn es darum geht unsere Erde langfristig zu bewahren. Getreu dem Motto „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ können aber Kindergartenkinder im Alltag schon kleine Klimaschützer werden. Sie sollen den schonenden Umgang mit unseren Rohstoffen bereits im Kindesalter lernen. Dafür muss den Kindern und klimaschützendes Verhalten vermittelt und die dafür nötige Gestaltungskompetenz gefördert werden. Es ist wichtig Kinder so früh wie möglich für das Thema Klimaschutz sensibilisieren, denn Klimaschutz sollte nicht erst in der Schule stattfinden, sondern bereits Teil sozialen Lernens und Lebens im Kindergarten sein.

Bildung für nachhaltige Entwicklung mit dem Themenfeld Klimaschutz schon im Elementarbereich zu etablieren ist wichtig, denn dadurch wird der Grundstein gelegt. Dass die Kinder ihre Zukunft aktiv und verantwortungsbewusst gestalten können. Die Kinder erfahren ihre Selbstwirksamkeit, setzen sie in Relation zu ihrer Umwelt und lernen gemeinsam etwas für ein Ziel zu tun.

Doch bisher gibt es wenige Projekte, die sich mit dem komplexen Thema „Klimaschutz“ für den Elementarbereich beschäftigten.

Diese Lücke will das Modellprojekt „Kleiner Daumen – große Wirkung“ schliessen, welches seit November 2011 bis Juni 2014 vom Förderverein NaturGut Ophoven durchgeführt wird. Das Projekt wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert.

Nach der Modellphase 2012/2013 in sechs Kindergärten, wird ein Praxishandbuch für Erzieherinnen und Erzieher entwickelt, das pädagogische Bausteine, pädagogische Materialien und Hintergrundinformationen zu dem Themenbereich Klimawandel und Klimaschutz enthält. Es werden die Themen „Allgemeiner Klimaschutz“, „Ernährung“, „Konsum“, „Mobilität“, „Abfall“ behandelt, denn es ist wichtig zu lernen, alltägliche Handlungen zu hinterfragen.

Für das Thema Klimaschutz erscheint es sehr wichtig, mehrere Themenschwerpunkte zu behandeln und dies möglichst hintereinander, um die Zusammenhänge mit und die Auswirkungen verschiedener Faktoren auf den Klimawandel deutlich zu machen.

Bei der Umsetzung bildet das Klimamodul die Basis, da durch die unterschiedlichen Bausteine dieses Moduls Grundlagen zum Themenbereich Klima, Klimawandel und Klimaschutz gelegt werden. Außerdem beinhaltet es eine ganze Anzahl von Bausteinen zum Themenfeld „Natur erleben“, deren Umsetzung es den Kindern ermöglicht wird, die Natur als liebens- und schützenswert zu erfahren.

Darauf aufbauend können dann die Themen „klimafreundliche Ernährung“, „klimafreundlicher Konsum“, „klimafreundliche Mobilität“, „Abfallvermeidung und Ressourcenschutz“ angeschlossen werden. Diese Themen werden mithilfe von Bausteinen erarbeitet, wie in dem jeweiligen Bereich das Klima im Alltag geschützt werden kann. Die Bausteine orientieren sich an den Handlungsmöglichkeiten der Kinder im Elementarbereich. Sie sollen für ihre Zukunft erkennen können, dass alle Lebensbereiche mit Klimaschutz in engem Zusammenhang stehen. Ziel ist es das Thema Klimaschutz langfristig in Kindertageseinrichtungen so zu verankern, dass das Thema ganz selbstverständlich zum Alltag dazugehört. Dabei ist es wichtig, dass auch die Eltern und das gesamte Umfeld für das Thema Klimaschutz und den achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen sensibilisiert wird, damit die Kinder in ihrem Tun unterstützt werden.

 Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.naturgut-ophoven.de/index.php?id=424

© 2011 NRW denkt Nachhaltig Theme by Sayontan Sinha Das Projekt | Über uns | Presse | Kontakt | Datenschutz