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TeilnehmerInnen gesucht für Videoprojekt über Islamophobie/ antimuslimischen Rassismus

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Mrz 202013
 

Für das Projekt »Islamophobie / antimuslimischer Rassismus« werden muslimische und nicht-muslimische TeilnehmerInnen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren gesucht.

Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit bzw. antimuslimischer Rassismus bezeichnet die kategorische Abwertung und Benachteiligung von Muslimen und die Feindseligkeit ihnen gegenüber, die mit der Zugehörigkeit der Betroffenen zum Islam begründet und gerechtfertigt wird. Die Islamfeindlichkeit konstruiert ein Negativbild des Islams und der Muslime sowohl theoretisch als auch praktisch, in dem es als normal gilt, Muslime als grundsätzlich verschieden von Nichtmuslimen anzusehen und sie folglich auch ungleich zu behandeln. Von Rassismus lässt sich immer reden, wenn eine homogene Gruppe konstruiert wird (in diesem Fall die Gruppe der MuslimInnen), dieser Gruppe negative Eigenschaften zugewiesen werden und sie auf dieser Grundlage abgewertet und/oder angegriffen wird. Zu Rassismus gehört also auch die tatsächlich stattfindende Diskriminierung, nicht nur das Vorurteil.

In dem Videoprojekt soll mit jungen Menschen eine Dokumentarfilmreihe zum Thema »Islamophobie / antimuslimischer Rassismus« produziert werden. Die Filme sollen anschließend öffentlich im Kino präsentiert und auf DVD für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit genutzt werden. Ziele des Filmprojektes und des produzierten Films für die Projektbeteiligten und die Zuschauer sind:

  • Auseinandersetzung mit dem antimuslimischen Rassismus (praktisch und ideologisch) in der Gesellschaft, seinen Begründungen und seiner politischen
  • Benutzung durch rechte und rechtspopulistische Parteien;
  • Auseinandersetzung mit dem antimuslimischen Rassismus in den Medien (vor allem im Internet in Foren und Blogs);
  • Auseinandersetzung mit den Folgen dieses Rassismus für Muslime und für das Zusammenleben verschiedener Kulturen, Religionen und Gruppen in der Gesellschaft;
  • Auseinandersetzung mit der Diversität von Muslimen, ihrem Glauben und ihrem Leben;
  • Artikulationsmöglichkeit und authentische Selbstdarstellung von Muslimen zur gleichberechtigten Partizipation;
  • Akzeptanz von Diversität, Abbau von Vorurteilen;
  • Auseinandersetzung mit eigenem Rassismus.

Kontakt: Medienprojekt Wuppertal, Andreas von Hören, info@medienprojekt-wuppertal.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

„denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ – Jetzt bewerben!

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Mrz 192013
 

Bewerbungsfrist für das Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ 2013/14 läuft

Ab sofort können sich weiterführende Schulen in allen Schulformen für die Teilnahme am Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ im Schuljahr 2013/14 bewerben. Das teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Initiatorin des Schulprogramms heute mit.

Interessierte Schulen bewerben sich bis 13. Mai 2013 mit einer frei gewählten Projektidee. Aus den eingegangenen Bewerbungen wählt eine Jury aus Vertretern der Förderer und Partner des Schulprogramms im Juni 2013 die teilnehmenden Schulen aus. Die werden dann mit jeweils rund 2.000 Euro bei der Durchführung ihrer Projekte unterstützt.

Sich intensiv mit Zeugnissen der Vergangenheit auseinandersetzen und so deren Wert und Bedeutung kennen und schätzen zu lernen, ist die Idee von „denkmal aktiv“. Sei es, dass die jungen Menschen ein Baudenkmal für sich entdecken, historische Gärten und Parks erkunden oder eine UNESCO-Welterbestätte erforschen. Im Rahmen von landes-, regional- und lokalgeschichtlichen Projekten sollen die Heranwachsenden – so das Ziel der bundesweiten Initiative – für die historisch gewachsene Umwelt sensibilisiert werden und zugleich Möglichkeiten kennen lernen, sich für den Erhalt eines Kulturdenkmals zu engagieren.

Partner von „denkmal aktiv“ sind die Kultus-, Kultur- bzw. Bildungsministerien der Bundesländer Bayern, Berlin, Brandenburg – in Kooperation mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg -, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen, das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sowie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Schirmherrin ist die Deutsche UNESCO-Kommission.

Bewerbungsunterlagen sind erhältlich bei:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn
Tel. (0228) 9091-450 * Fax (0228) 9091-449
E-Mail: schule@denkmalschutz.de
Download unter: www.denkmal-aktiv.de.
Die Bewerbungsfrist endet am 13. Mai 2013.

Weitere Informationen finden Sie hier.

„Es geht um Euch – und die Welt von morgen!“ Meinungsumfrage von UNICEF und BMZ unter Jugendlichen noch bis zum 22.3.

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Mrz 182013
 

UNICEF-Botschafterin und Top-Model Eva Padberg ruft Jugendliche dazu auf, ihre Ideen und Meinungen für eine besseren Welt auf www.WorldWeWant.de zu veröffentlichen. Noch zwei Wochen lang können Jugendliche ab 14 Jahren dort über ihre Vorstellung von einer gerechteren Zukunft diskutieren. „Es geht um Euch – und die Welt von morgen! Mischt Euch ein und macht deutlich, in welcher Welt Ihr Leben wollt – heute und morgen“, appelliert Eva Padberg. Die Umfrage von UNICEF und dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geht noch bis zum 22. März. Die Ergebnisse werden Anfang Mai an Bundespräsident a.D. Horst Köhler und Entwicklungsminister Dirk Niebel übergeben.

Seit Anfang Februar sind schon rund 400 Jugendliche auf WorldWeWant.de aktiv. In verschiedenen Foren diskutieren sie über Armutsbekämpfung, mehr Gerechtigkeit, Wachstum, Umweltschutz und Bildung. Die Internetplattform ist Teil der weltweiten Befragung über die neuen Ziele der Vereinten Nationen. Diese sollen die Millenniumsentwicklungsziele nach 2015 ablösen.

„Wir haben die Wahl, ob wir die Welt so lassen wie sie ist oder sie auch für unsere Urenkel erhalten haben wollen“ – heißt es zum Beispiel in einem Beitrag. In einem weiteren Kommentar ist zu lesen: „Politik und Wirtschaft sollten beide einfach mal mehr für die Zukunft planen. […] Wir sollten öfters auch mal an die Folgen unseres Handelns denken und wen wir dadurch benachteiligen.“ Der Wunsch nach einem verantwortungsbewussteren Umgang mit Mitmenschen und Umwelt beschäftigt die Jugendlichen auch beim Thema Bildung: „Es sollte Fächer wie ‚Verantwortung‘ oder ‚Umweltschutz‘ geben.“ Auch sollten mehr Entwicklungsgelder in den Bereich Bildung fließen, so eine Kommentatorin, „denn nur aus einer gebildeten Bevölkerung entstehen Initiativen und Ideen, die diese Länder nach vorne bringen können.“

Mit ihrer Teilnahme auf WorldWeWant.de erhalten die Jugendlichen die Chance den Vereinten Nationen ihre Botschaften für neue globale Entwicklungsziele aufzuzeigen. Ihre Botschaften werden auch in die Diskussionen der UN-Vollversammlung im September 2013 in New York einfließen. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entwickelt und ist ein Schwerpunkt von UNICEF Deutschland im Rahmen seines 60. Geburtstags im Jahr 2013.

Kommentare auf www.WorldWeWant.de können noch bis zum 22. März 2013 abgegeben werden.

Kontakt: Pressestelle UNICEF Deutschland, Simone Bredel, E-Mail presse@unicef.de,
Tel: 0221/93650-237 oder -315.

Weitere Informationen finden Sie hier.

VeloCityRuhr

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Mrz 162013
 

VeloCityRuhr ist eine Initiative mit der Vision, das Fahrrad als primäres Verkehrsmittel im Alltag an Rhein und Ruhr zu etablieren. Dabei versteht VeloCityRuhr sich als Netzwerk: zusammengebracht werden Bürger, Initiativen und Institutionen, die einen Beitrag rund um alle Aspekte des Alltagsradverkehrs leisten. Als zentrale Plattform dient die Website velocityruhr.net, mit der weitere Web-Profile verknüpft sind. Hier werden Informationen ausgetauscht, Ideen diskutiert und Projekte angestoßen.

VeloCityRuhr – Wir radeln schon mal vor.

… zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen

Das Ruhrgebiet. Lärmfreie Innenstädte. Saubere Luft. Sicherer Straßenverkehr. Stressfrei und unabhängig durch den Alltag radeln. Das geht – meint das Team VeloCityRuhr. Ob für direkte Wege oder in Verbindung mit dem ÖPNV: Das Fahrrad ist in einem Ballungsraum, wie dem Ruhrgebiet, bestens als führendes Verkehrsmittel geeignet. VeloCityRuhr zeigt bereits existierende Aktivitäten im Bereich Fahrradmobilität auf und regt an, diese zu fördern und weiterzuentwickeln. VeloCityRuhr bewegt sich in der Lebenswelt des Alltagsradlers. Statt den moralischen Zeigefinger zu heben, stellt VeloCityRuhr Best-Practice-Beispiele vor und entwickelt gemeinsam mit Bürgern und Netzwerkpartnern neue Projekte, die sich konkret mit dem Aspekt des Fahrens beschäftigen, sich aber eben nicht nur auf diesen beschränken. Organisiert ist das Team VeloCityRuhr als eine Arbeitsgruppe der Initiative für Nachhaltigkeit e.V., die offen ist für weitere Ideen und Ideengeber, die sich gerne selbstverantwortlich und ehrenamtlich engagieren. Schließlich werden ambitionierte Ziele nur durch engagierte Mitstreiter verwirklicht. VeloCityRuhr bietet Raum für neue Ideen für ein fahrradfreundliches Ruhrgebiet.

VeloCityRuhr im Social Web

Netzwerk für Fahrradprojekte im Ruhrgebiet

VeloCityRuhr versteht sich in diesem Zusammenhang nicht als neuer Verkehrs- oder Fahrradclub, sondern als eine Initiative, die ebendiese etablierten Verbände mit weiteren, mehr oder weniger fahrradaffinen Partnern zusammenbringt. Das Team VeloCityRuhr leitet eigene Projekte, organisiert Kooperationsprojekte oder stellt interessante Fahrradprojekte von Partnern aus dem Ruhrgebiet vor.

Projekte unter Führung des Teams VeloCityRuhr
Kooperationsprojekte (teilweise in Vorbereitung)
  • Fahrrad-Sternfahrt Dortmund – das westfälische Pendant zu den jährlichen Sternfahrten in Köln und Düsseldorfsternfahrt-dortmund.velocityruhr.net
  • Lastenrad-Verleih, Dortmund – die günstige und praktische Alternative für Besorgungen in der Stadt
  • Fahrrad-Generator – Strom erzeugen für Fahrradkino u.ä.
  • Fahrradfreundliche Orte – in Anlehnung an die Route der Industriekultur
  • Mobilität von Kindern und Jugendlichen, Dortmund
  • Mobilität von Kindern und Jugendlichen, Essen
Partner-Projekte:

 

Wir wollen ein fahrradfreundliches Ruhrgebiet.
Wir radeln schon mal vor.
Wir sind VeloCityRuhr.

VeloCityRuhr im Social Web
facebook.velocityruhr.net
instagram.velocityruhr.net
twitter.velocityruhr.net
youtube.velocityruhr.net

Kontakt:
Team VeloCityRuhr
Albert Hölzle
c/o Initiative für Nachhaltigkeit e.V.
Universität Duisburg-Essen
45117 Essen
info@velocityruhr.net
velocityruhr.net

Deine Stunde für unseren Planeten – Die Earth Hour 2012

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Mrz 152013
 

Hinter der Earth Hour verbirgt sich eine Umweltschutzaktion des WWF, die das Umweltbewusstsein schärfen und für verstärkten Klimaschutz werben soll. Im Zuge der Aktion schalten Städte rund um die Welt ein Mal im Jahr für 60 Minuten die Beleuchtung ihrer Sehenswürdigkeiten und öffentlichen Gebäude ab. Aber auch Geschäfte, Unternehmen und Privathaushalte können sich an der Mitmachaktion beteiligen und ihr Licht für eine Stunde ausschalten. Die erste „Erdstunde“ wurde 2007 in Sydney geplant und durchgeführt. Die Earth Hour war dabei der Auftakt zu einer Kampagne des WWF, die eine Reduzierung der CO2-Emissionen Sydneys um fünf Prozent innerhalb eines Jahres zum Ziel hatte. Die Aktion sollte und soll aber auch verdeutlichen, dass jede/r mit geringem Aufwand einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

In diesem Jahr wird vom WWF zudem ein Blick auf den Zusammenhang von Ernährung und Klimaschutz geworfen – wie wäre es also mit einem klimafreundlichen Candle-Light-Dinner zur Earth Hour 2012?

Die diesjährige Earth Hour wird am 23. März statt von 20.30 bis 21.30 stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Jetzt mitmachen – Deutscher Nachaltigkeitspreis 2013

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Mrz 142013
 

In diesen Tagen fiel der Startschuss für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013. Auch in diesem Jahr wird im Rahmen des Preises eine Auszeichnung in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden“ verliehen, auf die sich 2012 insgesamt 119 Beiträger beworben hatten. Verliehen wird die Auszeichnung an all jene Kommunen, die einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten und sich in den  Bereichen Governance & Verwaltung, Klima & Ressourcen, Mobilität & Infrastruktur, Arbeit & Wirtschaft, Bildung & Integration oder Lebensqualität & Stadtstruktur engagieren – dabei zählen die Hauptkategorien Großstadt, mittlere Stadt und Kleinstadt.
Außerdem gab es im letzten Jahr einen Sonderpreis „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der deutschen UNESCO-Kommission.

Natürlich stehen neben den Kommunen auch in diesem Jahr wieder all jene Unternehmen im Fokus des Preises,  die wirtschaftlichen Erfolg, soziale Verantwortung und Umweltengagement zusammenbringen.

Die  Preisverleihung findet erneut im Kontext des Deutschen Nachhaltigkeitstages statt, der in diesem Jahr auf den 21./22. 11. fällt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Wie angegossen

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Mrz 122013
 

Beim Great Barrier Reef handelt es sich nicht nur um das größte, sondern auch um das bedrohteste Korallenriff dieser Erde: Seit 1985 hat das Riff rund die Hälfte seiner Korallen verloren. Neben natürlichen Faktoren wie dem Dornenkronenseestern hat vor allem die globale Erwärmung dem Riff schwer zugesetzt. Für all jene Abschnitte , die sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr erholen werden, hält nun ein Forscherteam aus Australien und Bahrain einen überraschenden Lösungsvorschlag bereit. Mittels eines 3-D-Drucker ist es den Wissenschaftlern gelungen, Teile des Riffs aus Beton verblüffend originalgetreu nachzuformen. Die Rund einen Meter großen und 500 kg schweren Nachbildungen weisen im Vergleich zu früheren Kopien auch jene komplexen Höhlen- und Tunnelarrangements auf, die das Korallenriff als Lebensraum und Ökosystem ausmachen. Somit besteht möglicherweise doch eine Chance, dass sich dieser Bestandteil des UNESCO-Weltnaturerbes noch einmal erholt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Alles geschenkt?! – Öffentliche Ringvorlesung startet

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Mrz 122013
 

Besonders an Geburtstagen und Weihnachten spielt das Schenken und Spenden eine große Rolle. Davon losgelöst entwickeln sich neue Formen des Gebens und Nehmens – vom Crowdfunding über ethische Geschenke bis hin zum Foodsharing.

Unter der Schirmherrschaft des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft diskutieren Wissenschaftler und Praktiker ab dem 15. April in der Ringvorlesung „Alles geschenkt?!“, welche verschiedenen Bedeutungen das Schenken hat. Die öffentliche Vorlesungsreihe wurde von der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft gemeinsam mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Universität Bonn und dem General-Anzeiger Bonn konzipiert und findet im Wechsel an den drei Hochschulen und in zentralen Institutionen der Region statt.

Die Ringvorlesung widmet sich der ökonomischen, psychologischen und philosophischen Bedeutung von Schenken und Spenden. In der Auftaktveranstaltung am 15. April sprechen Steffen Koolmann, Professor für Ökonomie und Gesellschaft an der Alanus Hochschule, und der Künstler Stefan Stark, über die Kunst zu schenken und die verschiedenen gesellschaftlichen Dimensionen des Schenkens.

Weitere Veranstaltungen widmen sich  dem Schenken im Internet, Schenken aus theologischer Sicht und den Spendenmotiven. Eine Einführung ins das Thema bieten kurze Experimente zu Schenk- und Spendeverhalten vor ausgewählten Vorlesungen. Die Veranstaltungen finden jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Veranstaltungen sind in Planung. Aktuelle Termine unter www.alanus.edu

Termine:

15. April
Die Kunst zu schenken
Prof. Dr. Steffen Koolmann, Lehrstuhl für Ökonomie und Gesellschaft, Alanus Hochschule
Stefan Stark, Künstler
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft // Villestraße 3 / 53347 Alfter

29. April
Schenken im Internet
Prof. Dr. Reiner Clement, Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere
Innovationsökonomie, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Ort: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg // Campus Sankt Augustin // Grantham-Allee 20  //
Erweiterungsbau, Raum 037 // 53754 Sankt-Augustin

6. Mai
Schenken aus theologischer Sicht
Joachim Gerhardt, evangelischer Pfarrer
Ort:  Lutherkirche // Reuterstraße 11 // 53115 Bonn

27. Mai
Schenken und Spenden – Podiumsdiskussion
Ort: Aktion Mensch e.V. // Heinemannstr. 36 // 53175 Bonn

10. Juni
Warum spenden wir, und was passiert in unserem Gehirn, während wir spenden?
Katarina Kuss und Sabrina Strang, Center for Economics and Neuroscience
Ort: Universität Bonn // Center for Economics and Neuroscience // Nachtigallenweg 86
// 53127 Bonn

Weitere Informationen finden Sie hier.

Teilnehmer/innen gesucht für das Videoprojekt zum Thema »Homophobie und Coming-out«

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Mrz 112013
 

Homophobie bezeichnet die Abneigung oder Feindseligkeit gegenüber Homosexuellen. Frauen und Männer erleben Homophobie oft unterschiedlich. Lesbische Frauen werden meist unter sexuellen Aspekten wahrgenommen, wohingegen das Wort »schwul« als Schimpfwort gleichbedeutend mit schlecht, schwach, oder langweilig benutzt wird. Gerade in der Schule zeigen Jugendliche heute noch ein ablehnendes Verhalten gegenüber Schwulen und Lesben. Vorurteile und die Angst, selbst Opfer von Mobbing zu werden, führen zur Ausgrenzung und Gewalt gegenüber Jugendlichen, die für lesbisch oder schwul gehalten werden. Obwohl das Thema Homophobie in den Medien scheinbar mehr und mehr an Präsenz gewinnt, ist es dennoch ein Reizthema. Lesbische und schwule Jugendliche sind in ihrem Coming out zumeist einsam, von der Außenwelt ausgegrenzt und oft ganz auf sich alleine gestellt. Hinzu kommen Diskriminierungen in Schule und Unverständnis im eigenen Elternhaus.
In dem Videoprojekt soll mit jungen Lesben und Schwulen eine Kurzfilmreihe zum Themenkreis Homophobie und Coming-out produziert werden. Die Filme sollen selbstbewusst gegen Vorurteile aufklären, jungen Lesben und Schwulen ein offenes Umgehen mit ihrer sexuellen Orientierung und ihrem Coming-out erleichtern. Gemeinsam mit der Filmemacherin Gina Wenzel sollen Themen und Filme mit allerlei kreativen Ideen entwickelt und produziert werden. Ziel des Filmprojektes ist es, Zuschauer für das Thema zu sensibilisieren und Verständnis für Betroffene und Angehörige zu erzeugen, sowie die Enttabuisierung des Themas Homophobie.

Für dieses Videoprojekt sucht das Medienprojekt Wuppertal lesbische und schwule Teilnehmer/innen im Alter zwischen 13 und 22 Jahren, sowie betroffene Eltern u.a. Der Film soll im Zeitraum vom März bis September 2013 produziert und nach seiner Fertigstellung anderen Jugendlichen öffentlich im Kino und in Jugend- und Bildungseinrichtungen präsentiert und auf DVD für die Jugend- und Bildungsarbeit genutzt werden.

Interessierte melden sich bitte bei:

Medienprojekt Wuppertal
Gina Wenzel, Andreas von Hören
Fon: 0202 – 563 2647
info@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

Regional mit Qualität – fünfzehn Aktionen ausgezeichnet

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Mrz 082013
 

Im letzten Jahr konnten sich die Veranstalter des bundesweiten Aktionstages Tag der Regionen erstmalig für eine Veranstaltungsauszeichnung „Regional mit Qualität“ bewerben. Nun hat die Jury an fünfzehn Akteure die Auszeichnung verliehen.

Die Bewertungskriterien wurden im Frühjahr 2012 gemeinsam durch die Bundes- und Länderkoordinatoren des Tag der Regionen festgelegt. Von hoher Bedeutung bei der Beurteilung der Aktionen war z. B. das überwiegende Angebot regionaler Produkte im Versorgungsbereich. Das Verpflegungsangebot der am Wettbewerb teilnehmenden Veranstaltungen musste daher mindestens zu 60 Prozent aus der Region stammen. Gefordert waren darüber hinaus Erläuterungen zur Herkunft der angebotenen Produkte.

Ein nachhaltiges Veranstaltungsmanagement erhöhte die Chancen auf eine Auszeichnung. „Bei der Bewertung der Aktionen haben wir etwa berücksichtigt, ob Mehrweggeschirr verwendet wurde und ob der angebotene Kaffee aus Fairem Handel stammte“, erläutert Brigitte Hilcher, Bundeskoordinatorin Nord.

Um den Tag der Regionen und somit die Aufmerksamkeit für regionale Produkte und regionale Entwicklung auf den zahlreichen Veranstaltungen sichtbar zu machen, galt es außerdem, bei Presseankündigungen auf den Tag der Regionen und sein Anliegen  hinzuweisen. Auch während des Aktionstages sollten der Begriff „Tag der Regionen“ und die Hintergründe auf Bannern, Plakaten oder in öffentlichen Ansprachen präsent sein.

Die Preisträger der Auszeichnung „Regional mit Qualität“ kommen aus Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen und erfüllen die Kriterien in überdurchschnittlicher Weise.

Bei einigen Veranstaltungen wurden beispielsweise nahezu 100 Prozent regionale Produkte angeboten. Viele Akteure traten damit den Beweis an, dass Besucher einer Festveranstaltung auch ohne die überregionalen Klassiker „Pommes und Würstchen“ nicht verhungern müssen.

Die Vielfalt der Aktionen reichte von kulturell und künstlerisch begleiteten Bauernmärkten, über Exkursionen zu regionalen Direktvermarktern bis hin zu Veranstaltungen zu aktuellen Fragen der Regionalentwicklung.

So griff ein Erntedankmarkt z.B. das Thema Klimaschutz auf und integrierte in sein Programm die Ausstellung „Klimaschützen kann jeder“ der Verbraucherzentrale Bayern. Auf einer Veranstaltung in Baden-Württemberg bildete das Thema bewusster Umgang mit und Verschwendung von Lebensmitteln einen Schwerpunkt: Eine Kochschule zeigte, was sich aus Resten alles Schmackhaftes zubereiten lässt. Dazu gab es ein Wissensquiz über die richtige Haltbarmachung und Lagerung von Lebensmitteln, bei dem es regionale Produkte zu gewinnen gab.

Eine Gemeinde im Allgäu stellte in einem Dorf an fünf Standorten lokale Firmen vor. Die Standorte konnten zu Fuß oder mit einem kostenlosen Kutschen-Pendelverkehr erreicht werden. Als Anreiz für die Gäste, auch alle Stände und regionalen Anbieter zu besuchen, lockte ein Preisausschreiben, das von den jeweiligen Firmen abgestempelt werden musste.

In der Uckermark wurde im Vorfeld – zur Bewerbung eines seit vielen Jahren regelmäßig zum Tag der Regionen stattfindenden Kartoffelfestes – Besonderes geboten: Eine Kochbusaktion zum Thema regionale Produkte und Exkursionen von Schulklassen zu Kartoffelanbaubetrieben stimmten auf regionale Produkte ein.

Unter dem Motto „Zukunft durch Nähe – wirtschaftlich, ökologisch, sozial!“ präsentierten eine breite Palette mittelständischer Betriebe und örtlicher Vereine bei einer Regionalschau im Landkreis Fulda ihr Regionalengagement.

Ein Wild-Zerlege-Betrieb aus dem Rhein-Sieg-Kreis bot Infos über heimisches Wild und deren Verarbeitung, eine Wissensrallye für Kinder sowie eine Kräuterwanderung mit anschließender Kochaktion unter dem Motto „wilde Kräuter und wildes Fleisch“.

Die fünfzehn Veranstalter erhalten für Ihre Aktion die Auszeichnung „Regional mit Qualität“ in Form einer Urkunde sowie ein Preisgeld. Der Ausrichter der Auszeichnung ist das Aktionsbündnis Tag der Regionen in Kooperation mit dem Bundesverband der Regionalbewegung.

Ausführlichere Beschreibungen zu den ausgezeichneten Veranstaltungen und die Auszeichnungskriterien sind ab sofort unter www.tag-der-regionen.de aufgeführt.

Der Wettbewerb zum Tag der Regionen 2012 wurde unterstützt von der Landwirtschaftlichen Rentenbank und der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis.

Der Tag der Regionen ist eine deutschlandweite Plattform, auf der seit 1999 jährlich die Stärken der jeweiligen Region in den Mittelpunkt gerückt werden. In diesem Jahr findet der Tag der Regionen am 6. Oktober statt. Aktionen können in einem Aktionszeitraum vom 23. September bis 13. Oktober angemeldet werden.

Weitere Informationen:

Pressestellen Aktionsbündnis Tag der Regionen:

Koordinationsbüro Nord, Brigitte Hilcher, Zur Specke 4, 34434 Borgentreich, Tel. 05643-948537, Fax 05643-948803,

E-Mail: bund-nord@tag-der-regionen.de

Koordinationsbüro Süd, Gisela Endt, Museumstraße 1, 91555 Feuchtwangen, Tel. 09852-1381, Fax 09852-61529;

E-Mail: bund-sued@tag-der-regionen.de

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

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