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„Wald anders denken“

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Jul 112012
 

In Hamburg öffnet in den nächsten Monaten ein Umweltzentrum der ganz besonderen Art seine Türen: Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gab in Wilhelmsburg den Auftrag für das „Wälderhaus“, das durch Dauer- und Sonderausstellungsflächen sowie Seminarräume zu den Themen Wald, Umwelt und Nachhaltigkeit informieren will. Außerdem soll das „Wälderhaus“ einen Hotel- und Gastronomiebereich beherbergen, sodass es auch als Tagungsort oder Ausflugsziel genutzt werden kann.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt jedoch nicht nur bei der inhaltlichen, sondern auch bei der Außengestaltung des Zentrums eine Rolle: Beim Bau werden nachwachsende Rohstoffe verwendet und die gesamte Außenfassade soll mit Lärchenholz verkleidet werden, das Insekten und Vögeln als Rückzugsraum dienen kann. Abgerundet werden dieses Bemühungen durch ein spezielles Energiekonzept, das im „Wälderhaus“ umgesetzt werden soll.

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Jetzt abstimmen – Jugendwettbewerb vergibt Publikumspreis

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Jul 062012
 

Die Preisträger des Jugendwettbewerbs „Was gibt’s denn heute?“ stehen fest: Über 360 Jugendliche haben sich beteiligt und Filme, Zeichnungen, Collagen, Blogs, Kunstinstallationen, Radiosendungen und Songs zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit an das Jugendmagazin Dreipunktnull gesandt.

Trotzdem ist der Wettbewerb noch nicht ganz vorbei: Eine Jury hat bereits 15 PreisträgerInnen ausgewählt, jedoch kann noch bis zum 13. Juli online über den Publikumspreis abgestimmt werden. Die GewinnerInnen werden in der nächsten Ausgabe des Jugendmagazins erscheinen.

Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Netzwerk Umweltbildung.Bayern als Teil der Kampagne „Gscheit essen – mit Genuss und Verantwortung“.

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Report zu Erneuerbaren Energien erschienen

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Jul 052012
 

Der neue „REN21 Renewables 2012 Global Status Report“ ist erschienen. Der Report wird als kollaboratives Projekt vom Renewable Energy Policy Network for the 21st Century (REN21) veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten Quellen, wenn es um den Entwicklungsstatus der Erneuerbaren Energien geht. Die Publikation stellt neue Technologien, Marktentwicklungen und poltische Trends vor und setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Entwicklung Erneuerbarer Energien im ländlichen Sektor. Die Grundbotschaft des Report ist auch in diesem Jahr eine gute: Der Markt für Erneuerbare Energien wächst auch im Jahr 2012 stetig weiter.

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Malwettbewerb „Stoppt die Überfischung“

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Jul 042012
 

Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren sind dazu aufgerufen, ihren Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten. Das Projekt MeeresBürger und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) rufen in einem gemeinsamen Wettbewerb dazu auf, ein Plakat zum Kurzfilm „Stoppt die Überfischung“ zu gestalten. Der Film ist Teil der Kampagne OCEAN12, in der sich europaweit Verbände zusammengeschlossen haben, um die Reform der EU-Fischereipolitik voranzutreiben, die für 2012 auf dem Plan steht. Die geplanten Reformen sollen vor allem der Überfischung der Meere Einhalt gebieten, die das marine Ökosystem nachhaltig gefährdet.

Der Wettbewerb läuft noch bis zum 25. Juli 2012.

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Was auf die Ohren

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Jul 022012
 

Wer seine Musik in Zukunft etwas umweltfreundlicher genießen möchte, kann ab sofort auf den eco-amp zurückgreifen. Bei der kalifornischen Erfindung handelt es sich um einen zu 100% aus Recyclinypapier bestehenden Trichter, der sich als Verstärker für iPhone und Co. einsetzen lässt.

Der Trichter wird nach dem Zusammenfalten über das untere Ende des Geräts gestülpt und erbringt dann – ähnlich wie ein Grammophon – eine Verstärkungsleistung, die gut 30 Dezibel erreichen kann. Der Verstärker ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch mobiler als so manche Plastikvariante: Sollte man ihn nämlich einmal nicht brauchen, kann man den Trichter einfach zusammenfalten.

Noch allerdings dürfte der Hörspaß für europäische InteressentInnen recht teuer werden, denn neben dem Ladenpreis kommen mehrere Euro Versandkosten nach Europa hinzu.

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UNICEF Online-Umfrage: Wie verbringen unsere Kinder ihre Zeit?

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Jun 262012
 

Im Vorfeld des Weltkindertages am 20. September 2012 unter dem Motto „Kinder brauchen Zeit!“ starten das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland eine Online-Umfrage unter Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Die Kinderrechtsorganisationen wollen wissen: „Wie verbringt ihr eure Zeit?“ und rufen bundesweit alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre zur Teilnahme auf. Unter www.weltkindertag.de/meinewoche können sie ab sofort ihren persönlichen Online-Wochenplan ausfüllen. Die Daten werden ausschließlich anonym erfasst und ausgewertet. Die Umfrage läuft bis Anfang September 2012. Zum Weltkindertag am 20. September wird die Auswertung veröffentlicht.

Die Kinderrechtsorganisationen interessiert, wie eine typische Woche von Kindern und Jugendlichen in Deutschland aussieht. Wie viel Zeit brauchen Mädchen und Jungen für Schule und Hausaufgaben? Wie oft treffen sie Freunde? Wie viel Zeit verbringen sie mit der Familie? Wie viel bleibt für Hobbys oder zum Chillen? Und wie lange sitzen die Kids vor Fernseher oder PC? Jeder Teilnehmer erhält nach dem Ausfüllen seines Online-Wochenplans eine Auswertung seiner Aktivitäten und dazu einige auf seine Angaben zugeschnittene Tipps angezeigt. Ziel der Aktion ist es, Kinder und Jugendliche anzuregen, sich mit ihrer persönlichen Zeitgestaltung auseinander zu setzen. Zudem wollen die Kinderrechtsorganisationen Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen zu ihrem Zeitbudget sammeln, um daraus Anregungen für die kinderpolitische Arbeit zu ziehen. Die Bedürfnisse von Kindern ernst zu nehmen, ihre Meinung zu hören, sie teilhaben zu lassen und sich Zeit für sie zu nehmen sind nach Ansicht von UNICEF und Deutschem Kinderhilfswerk wichtige Bausteine für ein kinderfreundlicheres Deutschland.

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Der Ziegenmichelhof

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Jun 252012
 

Der Ziegenmichelhof hat seine Position als Drehscheibe und Ankerpunkt für Umweltbildung und Integration im mittleren Ruhrgebiet gefunden. Schon bisher ermöglichte der Hof mit seinem Hauptgebäude, seinen Erlebniswelten „Steinzeit“, „Mittelalter“ und „Wikinger“, den Stallungen und Außenanlagen für die Tiere sowie seinem wunderschönen, alten Bauerngarten vielfältige Möglichkeiten der Umweltbildung. Als ein weitere Schwerpunkt kam 2009 der internationale Färbergarten dazu. Über 80 verschiedene Pflanzenarten werden hier nun in Europas größtem Färbergarten in vielfältige Kunst-, Kultur- und Wirtschaftsprojekte mit eingebunden. „Ziegenmichelhof“ – das ist aber noch viel mehr. Eine ökologisch wertvolle, von vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten bewohnte, bäuerliche Kulturlandschaft stellt die Grundlage des landwirtschaftlichen Bereichs auf dem Ziegenmichelhof dar. Die Fläche reicht bis zur Essener Stadtgrenze und besteht aus extensiv bewirtschafteten Äckern und Wiesen, genauso wie aus Feldgehölzen, Hecken, Ruderalflächen und Kleingewässern. Seit 2009 werden auf einem Teil dieser Flächen vier Galloway-Rindern des Ziegenmichelhofes zur Landschaftspflege eingesetzt. Ideengeber für die pädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist der 2005 gegründete Verein Ziegenmichel e.V. Dieser gemeinnützige Verein ist längst ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und steht in Kooperation mit vielen weiteren Organisationen.

Nicht zu unterschätzen ist auch die konzeptionelle und personelle Leitung des Kinderlandes im Nordsternpark durch den Ziegenmichelhof. Auf einer großangelegten Wasserspielplatzanlage werden kostenlos Spielgeräte, ein nach ökologischen Kriterien ausgerichtetes Speisen- und Getränkeangebot, sowie diverse pädagogische Programme angeboten.
Darüber hinaus werden über das Jahr immer Nachhaltige Umweltprojekte für Kinder und Jugendliche Angeboten.

Unsere Ferienworkshops:
Mein Ponytraum:
Rund um das Medium Pferd, werden die Kinder an den Umgang mit Tieren herangeführt. Ein wichtiger und sehr nachhaltiger Inhalt in diesen Workshops ist es, den Kindern die Verantwortung und die Pflichten, die zur Betreuung eines Tieres gehören deutlich zu machen. An dem Beispiel Pferd lernen die Kinder schnell, dass man das Pferd nur reiten kann, wenn vorher und Nachher diverse Aufgaben rund um die Pflege für das Wohlergehen des Tieres erledigt sein müssen.

Feuchtbiotop – Eine neue Lebenswelt schaffen:
In diesem Ferienworkshop geht es darum, gemeinsam mit Kindern einen ehemaligen Bachlauf zu einem dauerhft funktionierendem Biotop auszubauen. Die Kinder führen entsprechende Abreiten dafür durch, in dem sie Unkräuter entfernen, Erdstellen vertiefen und nitialpflanzungen vornehmen. Darüber hinaus beobachten sie die sich entwickelnden Tiere und überprüfen anhand von PH-Wertuntersuchungen und Mikroskopischen Untersuchungen die Wasserqualität und die Kleinslebewesen.
Das Projekt ist dauerhaft angelegt und dient nach der endgültigen Fertigstellung als sich ständig veränderndes Freilandlabor, welches von Kindern und Jugendlichen für andere Kinder und Jugendliche entwickelt wurde.

Lehr – und Erlebnisveranstatungen über das Jahr:
Über das Gesamte Jahr finden zu den Jahreszeiten Thematisch angepasste mehrstündige Veranstaltungen statt. Die Themen erstrecken sich über die Frühlingserkundung der Natrur, das Nutzen der Natur, Unterrichtseinheiten in Englischer Sprache, Umgang mit Lebensmitteln und vielem mehr. In allen Veranstaltungen erfahren die Kinder durch eigenes Ausprobieren und erforschen von Thmenfeldern immer Inhaltliche Informationen. Dieses Informationen sind so aufbereitet, dass die Kinder sie für sich persönlich nachhaltig umsetzten und nutzen können.

Kontakt:
Der Ziegenmichel
Eggemannstraße 51
45883 Gelsenkirchen

Tel.: 0209/9443681
Fax:0209/9443687
E-Mail: ziegenmichel@yahoo.de
www.ziegenmichel.de

Neues von der Kastanienminiermotte

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Jun 252012
 

·        Erste Schäden bei den Kastanien bereits erkennbar

·        Aufruf zur Aktion „Rettet die Kastanien“ am 10.11.2012

Wer jetzt braune Flecken auf den Blättern der Kastanie bemerkt, sieht das „Werk“ der ersten Generation der Kastanienminiermotte. Bereits Ende Mai wurden von Vertretern der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) an Kastanien bundesweit die ersten braunen Stellen an Blättern entdeckt. Vor über einem Jahrzehnt ist dieser aggressive, winzig kleine Schädling nach Mitteleuropa eingewandert und hat inzwischen bundesweit fast alle weißblühenden Kastanien befallen.

Da es keine natürlichen Gegenspieler gibt, verbreitet sich diese Motte immer schneller. Ihre Larven fressen im Inneren der Blätter in sogenannten Gangminen die lebenswichtigen Strukturen auf. Anfangs sieht man nur helle Streifen, die dann vergilben und später vertrocknen. Bei stark befallenen Kastanien erfolgt der Blattabwurf oft bereits in den Monaten Juli und August. Aber ohne Blätter und die damit verbundene Photosynthese verlieren die Bäume an Kraft und Vitalität. Manchmal schaffen es stark befallene Kastanien später noch einmal auszutreiben. Selbst dann ist die Zeit bis zum natürlichen Blattfall im Spätherbst zu kurz, um die Nährstoffreserven wieder aufzufüllen und die baumeigene Selbstkräftigung durchzuführen. Sie gehen geschwächt in die Winterruhe und sind für Infektionen anfälliger.

Zwar sammeln und entsorgen mittlerweile die meisten Kommunen das Herbstlaub und damit die darin überwinternde letzte Generation der Kastanienminiermotte. Aber eine vollständige Entfernung kann aus Personalgründen nicht erfolgen. Auch die Kastanien, die in privaten Gärten und Anlagen stehen, bedürfen der Hilfe der Besitzer.

Die SDW und die Deutsche Waldjugend (DWJ) rufen deshalb zur Mithilfe auf. Sich daran zu beteiligen, ist gar nicht so schwer. Es müssen im Herbst nur die herabgefallenen Blätter aufgesammelt und professionell verbrannt, in Biogasanlagen vergoren oder bei hohen Temperaturen kompostiert werden.

Die SDW appelliert unter dem Motto „Rettet die Kastanien“ dem Schädling zu Leibe zu rücken und durch das Entfernen der Blätter den Vermehrungskreislauf der Kastanienminiermotte sicher und vollständig zu unterbrechen. Der Aufruf richtet sich an alle Bürger, Kommunen, Kindergärten, Schulen, Vereine und andere Institutionen, um am bundesweiten Aktionstag am 10. November 2012 für grüne und vitale Kastanien im nächsten Jahr zu sorgen. Jeder sollte sich diesen Termin vormerken! „Schließen Sie sich den Vor-Ort-Initiativen der SDW und der DWJ an. Nehmen Sie sich einen Sack, harken und sammeln Sie mit Kindern, Freunden und Bekannten“, so SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann.

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

Zukunftsmusik II

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Jun 142012
 

Roboter und andere Formen der Künstlichen Intelligenz umweht in den Augen vieler immer noch ein Hauch von Science Fiction – an Umweltbelange denken dabei wohl die wenigsten. Das könnte sich in Zukunft ändern, denn aktuell arbeiten mehrere Universitäten in Europa an dem Projekt „Shoal“, einem Roboterfisch, der Wasserverschmutzungen messen und kontrollieren kann.

Der Roboterfisch, der im Schwarm arbeiten soll, wird im Inneren mit Sensoren ausgestattet sein, mittels derer Schadstoffgehalte ermittelt und weitergeleitet werden können. Dadurch lässt sich vor allem Zeit sparen, denn aufwendige Laboruntersuchungen sind dann zum Teil nicht mehr nötig. In einigen Jahren könnte die Überprüfung von Wasserqualitäten so in Gänze von den künstlichen Meeresbewohnern übernommen werden.

Aktuell allerdings befindet sich das Projekt noch in der Testphase: Im spanischen Hafen von Gijón wurden Ende Mai die ersten Prototypen zu Wasser gelassen.

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„Living Planet Report“ des WWF

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Jun 082012
 

Der WWF hat seinen aktuellen „Living Planet Report“ für das Jahr 2012 vorgelegt. Die Ergebnisse sind erwartungsgemäß ernüchternd: Unser Lebensstil trägt nach wie vor in erheblichem Maße bei zu Artensterben und  Umweltkatastrophen, zu Überfischung, Wasserknappheit und Extremwetter bei. Inbesondere das Weltbevölkerungswachstum macht neue Strategien und ein rasches Umdenken im Umgang mit Ressourcen und der Umwelt notwendig.
Der Report wirft einen Blick sowohl auf den Zustand unserer Ökosysteme als auch auf den aktuellen „ökologischen Fußbabdruck“ der Weltbevölkerung – dieser hat sich global gesehen seit 1966 verdoppelt und wächst stetig weiter an. Auch in diesem Bereich wirtschaften die wohlhabenden Staaten auf Kosten der ärmeren – den größten ökologischen Fußabdruck pro Kopf weisen Länder wie Katar, Kuwait, die Vereinten Arabischen Emirate, Dänemark, die USA, Belgien, Australien, Kanada, die Niederlande und Irland auf . Deutschland liegt auf Platz 30 der Liste.

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