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Tu’s Day – Aktionstag für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben

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Sep 242012
 

„Ich tu’s. Und du?“ Unter diesem Motto startet „Mehr wissen! Mehr tun!“ am 25. September 2012 zum zweiten Mal den „Tu’s Day“. Der bundesweite Aktionstag für mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben ist Teil der Aktionstage der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung”. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Kinder und Jugendliche in Schulen, Klassen und AG’s mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen, selbst aktiv werden und zu Recht von sich sagen können: Ich tu’s. Erstmals können beim „Tu’s Day“ außerdem auch Kitas mitmachen!

Mitmachen, vormachen, andere animieren, kreativ werden und am 25. September 2012 ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen – mit großen wie kleinen Aktionen: Das ist der „Tu’s Day“. Alle Schulen, Klassen, AG’s und Kitas, die noch Anregungen brauchen, können sich in der Ideen-Box inspirieren lassen. Dort befinden sich neben vielen Ideen rund um ein nachhaltiges Leben auch Aktionsvorschläge zu „Ernährung“, dem diesjährigen Schwerpunktthema der UN-Dekade. So gibt es zum Beispiel vielfältige Ideen zu den Themen „Fleisch“, „Wasser“ sowie „alte Tier- und Pflanzenarten“. Auch jede Menge Lehrmaterial für den Unterricht steht zum Download bereit.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mehr-wissen-mehr-tun.de

Mitdenken, mitmachen, mitgestalten

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Sep 212012
 

Wie sich die Zukunft gemeinsam ökologisch, ökonomisch und sozial gerechter gestalten lässt, das können die Besucher der bundesweiten Aktionstage der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vom 21. bis 30. September 2012 erleben. Fast 300 Projekte und zahlreiche Aktionen in Deutschland zeigen, was jeder Einzelne zu einer lebenswerten Gesellschaft beitragen kann. Seit 2008 veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission die Aktionstage „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. „Die rege Teilnahme an den Aktionstagen, die wir jedes Jahr aufs Neue erfahren, und auch die vielen regionalen Aktionswochen, die zeitgleich stattfinden, zeigen, dass das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Bevölkerung angekommen ist“, sagt Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Während der diesjährigen Aktionstage zeichnet die Deutsche UNESCO-Kommission weitere 45 vorbildliche Initiativen als „Offizielle Projekte“ der UN-Dekade aus. Die Auszeichnungen werden zum Auftakt der Aktionstage am 21. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen und am 27. September in der Leuphana Universität Lüneburg vergeben. Seit dem Start der Dekade im Jahr 2005 wurden über 1.500 Initiativen und 14 Kommunen für ihre vorbildliche Bildungsarbeit gewürdigt. Das Qualitätssiegel gilt jeweils für zwei Jahre.
Die Stadt Gelsenkirchen erhält zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung als „Offizielle Kommune“ der Weltdekade für die Jahre 2012/2013. Die Kommune verankere kontinuierlich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Verwaltung und im Bildungssystem, so die Jury. Die Bürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen, Gabriele Preuß, wird die Urkunde entgegennehmen. Staatssekretär Ludwig Hecke vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird die Rede halten. Die Beiträge zum Aktionstag sind vielfältig – von einer großen Konferenz über einen Tag der offenen Tür bis hin zur Forscherwerkstatt für Kinder. Die Teilnahme ist an Voraussetzungen gebunden: Die Aktion muss einen Bildungsanspruch haben und die Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales thematisieren. Jeder, der sich mit einer Veranstaltung einbringt, wird Teil des bundesweiten Netzwerks zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und darf mit dem Aktionstage-Logo für sein Projekt werben.

Weitere Informationen zu den Aktionstagen finden Sie hier.

Informationen zum „Tu’s Day“ gibt es hier.

Deutsches Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland veröffentlichen Umfrageergebnis / Weltkindertag am 20. September unter dem Motto „Kinder brauchen Zeit“

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Sep 202012
 

Schule ist Vollzeitjob für Kinder – nur wenig Zeit für Hobbys und Freunde. Rund 2.000 Kinder und Jugendliche füllten ihren Wochenplan aus

Kinder und Jugendliche in Deutschland arbeiten im Schnitt mehr als 38,5 Stunden pro Woche in oder für die Schule – und damit ähnlich viel wie Erwachsene in Vollzeitjobs. Entsprechend weniger Zeit bleibt ihnen nach ihren eigenen Angaben für alle anderen Aktivitäten – Zeit mit der Familie, Spielen mit Freunden, „Chillen“, „Zocken“ oder Hobbys. Mit zunehmendem Alter steigt die Beanspruchung durch die Schule bis zur 45-Stunden-Woche in den Klassen 9 bis 13. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage, zu der das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland im Vorfeld des diesjährigen Weltkindertages unter dem Motto „Kinder brauchen Zeit!“ aufgerufen hatten. Rund 2.000 Mädchen und Jungen beteiligten sich daran. Sie füllten online ihren Wochenplan aus und gaben damit Einblick in ihren Alltag.
Bei einer zentralen Aktion zum Weltkindertag am 20. September 2012 bauten Schülerinnen und Schüler vor der Weltzeituhr auf dem Berliner Alexanderplatz eine überdimensionale Grafik aus Pappschachteln, die das Umfrageergebnis verdeutlicht. Gemeinsam mit UNICEF-Pate und KiKA-Moderator Ben und dem Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes Axel Pape unterstrichen sie so das Recht aller Kinder auf Spiel und Freizeit.
„Klar sind Schule und Hausaufgaben wichtig“, kommentierte UNICEF-Pate Ben das Umfrageergebnis. „Aber Kinder brauchen auch Freiraum für sich selbst. Lehrer und Eltern müssen ihnen genug Zeit zum Spielen lassen, denn Kinder haben ein Recht darauf. Und sie lernen auch dabei für das Leben.“
„Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder ein Recht auf Kindheit haben. Aber es ist Zeit, darauf hinzuweisen, dass Kinder und Jugendliche keinen Fulltime-Stundenplan wie an der Uni oder im Berufsleben haben sollten“, betonte Axel Pape, Schauspieler und Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes. „Ich halte die Tendenz für falsch, dass Schulzeit, Führerschein etc. immer früher absolviert werden sollen, dabei geht zuviel verloren, das für die richtige Entwicklung nötig ist. Wünschenswert ist keine Welt, die sich doppelt so schnell dreht, sondern eine, die sich vernünftig dreht und zwar möglichst lange. Und das fängt bei den Kindern und der Zeit, die man ihnen widmet, an.“
An der im Juni dieses Jahres gestarteten, nicht repräsentativen Online-Umfrage beteiligten sich Mädchen und Jungen aus ganz Deutschland. In einem Wochenplan gaben sie an, wie sie ihre Zeit zwischen sieben Uhr morgens und 22 Uhr abends verbringen. Die Auswertung der anonym erhobenen Daten zeigt, dass bei Mädchen wie bei Jungen
aller Altersgruppen Schule und Hausaufgaben den größten Raum einnehmen. Dabei widmen Mädchen der Schule in der Regel noch deutlich mehr Zeit, nämlich gut 40 Wochenstunden, bei den Jungen sind es im Schnitt rund 37 Wochenstunden. Mit zunehmendem Alter steigt der Zeitaufwand für die Schule: Bei der Altersgruppe bis einschließlich 6 Jahre liegt er bei rund 31 Wochenstunden; bei den 7-12-Jährigen sind es schon mehr als 37 Stunden für Schule und Hausaufgaben; ab 13 Jahre arbeiten die Jugendlichen fast 44 Wochenstunden in oder für die Schule, in den Klassen 9 bis 13 wird sogar die 45-Stunden-Woche im Schnitt noch übertroffen. Nach der Schule folgt – mit großem Abstand als zweitgrößter Block – die mit der Familie verbrachte Zeit mit durchschnittlich 18 Stunden pro Woche. An dritter Stelle steht „Chillen“ (Faulenzen, vor sich Hinträumen, Musik hören, Lesen, Basteln oder
Malen) mit gut 15 Wochenstunden. Auf Platz vier kommen „Zocken und Fernsehen“ mit fast 14 Stunden. Dabei liegen Jungen deutlich vorn; sie spielen nach eigener Einschätzung mehr als 17 Stunden pro Woche am PC oder sitzen vor dem Fernseher, Mädchen wenden dafür nur rund zehn Stunden auf – und haben offenbar deshalb mehr Zeit für Hausaufgaben, aber auch „Chillen“ ist bei ihnen beliebter als unter Jungen (Jungen: fast 14 Wochenstunden, Mädchen: gut 16 Stunden). Mädchen wie Jungen verbringen im Schnitt zwischen elf und zwölf Stunden wöchentlich bei Aktivitäten mit Freunden (z.B. draußen oder drinnen gemeinsam spielen oder gemeinsam shoppen), am kürzesten kommen bei beiden Geschlechtern und in allen Altersgruppen „Hobbys“ wie Sport im Verein, Musik machen, Haustiere oder Nebenjobs, mit insgesamt nur rund acht Stunden pro Woche.

Einzelne Ergebnisse der Online-Umfrage sind unter www.weltkindertag.de/meinewoche
einsehbar.

Schülerinnen und Schüler der Mühlenau-Grundschule (Steglitz-Zehlendorf) gestalteten die heutige Aktion auf dem Alexanderplatz in Berlin und gaben damit den Auftakt zu den bundesweiten Veranstaltungen zum Weltkindertag am 20. September. In Berlin und Köln finden am Sonntag (23.09.) traditionell die beiden größten Kinderfeste statt. Alle Veranstaltungen stehen in diesem Jahr unter dem gemeinsamen Motto „Kinder brauchen Zeit“. Damit möchten UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk das Recht aller Kinder auf Spiel und Freizeit, auf elterliche Fürsorge und auf Beteiligung ins Bewusstsein rücken. Dieses Recht ist festgeschrieben in der Internationalen Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die seit 1992 auch in Deutschland gilt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Architekturfestival „plan“ zum Thema „Szenario lebenswerte Stadt“

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Sep 132012
 

42 Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekte zu aktuellen Architektur- und Stadtentwicklungsthemen mit 140 Publikumsterminen an den unterschiedlichsten Schauplätzen der Stadt.

Nach dem plan12-prolog im Oktober 2011 präsentiert sich das 1999 gegründete internationale Forum

aktueller Architektur in einem Biennale-Rhythmus unter dem Namen plan Architektur Biennale Köln. plan12 führt den inhaltlichen Ansatz des Prologs weiter, thematisiert, analysiert und diskutiert unter dem Titel „Szenario lebenswerte Stadt“ die Entwicklung unserer Städte zu lebenswerten Orten und Räumen. plan12 führt den inhaltlichen Ansatz des Prologs weiter, thematisiert, analysiert und diskutiert unter dem Titel „Szenario lebenswerte Stadt“ die Entwicklung unserer Städte zu lebenswerten Orten und Räumen, wo intelligente und über den Tag hinausweisende Antworten auf drängende soziale, verkehrliche, klimatische und ästhetische Fragen gefunden werden müssen.

Der plan-meetingpoint, der Festivaltreffpunkt und zentrale Ausstellungs- und Veranstaltungsort, ist in diesem Jahr in der Veranstaltungshalle des EU-Projektes Design Quartier Ehrenfeld – DQE angesiedelt. Von dort erstreckt sich der Ausstellungsparcours in konzentrischen Kreisen über das Heliosgelände, den Kölner Stadtteil Ehrenfeld und die gesamte Stadt. Teil des umfangreichen Programms ist unter anderem: „Hands-On Urbanism 1850–2012. Vom Recht auf Grün“, eine Adaption der Ausstellung, die im Architekturzentrum Wien gezeigt wurde. Die Kuratorin Elke Krasny präsentiert historische wie gegenwärtige Fallbeispiele für Stadtentwicklung von unten, Selbstorganisation, Siedeln und Nutzgärten und gibt einen Überblick zu den kollektiven, informellen Bewegungen sowie den Räume, die dadurch entstehen.

Der Workshop „Unter den Brücken – Under the Bridges“ mit Studierenden der FH Köln und der Texas A&M University unter Leitung von Thomas Knüvener widmet sich den Räumen unter den Kölner Rheinbrücken, entwickelt Nutzungskonzepte sowie gestalterische Lösungen. Der AIT – ArchitekturSalon Köln präsentiert mit der Ausstellung „Distinct Ambiguity“ außergewöhnliche Konzepte des international tätigen Architekturbüros GRAFT – von Null-Energie- Häusern in Malaysia bis hin zu dem für Afrika konzipierten Prototyp eines Solarkiosks. In einem groß angelegten, öffentlichen Workshop setzen sich Lehrende von sieben Hochschulen aus NRW mit der Gestaltung der Kölner „Via Sacra“, die als kleinteilige Raumfolge die Möglichkeit eines baukulturellen „Pilgerwegs“, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer bietet, auseinander. Begleitet wird das Werkstattverfahren durch Vorträge und Diskussionsrunden.

  Im Rahmen des Kölner Chinajahres 2012 veranstaltet das Dezernat für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr die Ausstellung „Köln Peking“ in unmittelbarer Nähe des plan-meetingpoints auf dem Heliosgelände. In Kooperation mit dem Büro AS&P – Albert Speer & Partner GmbH werden die Ergebnisse der Planungswerkststatt Kölner Ringstraßen den Entwürfen der zentralen Nord-Süd-Achse in Peking gegenüber gestellt. Begleitend we4rden fotografische Arbeiten der FH Köln – IMP zum Thema „China in unseren Straßen“ gezeigt.

Ein Schwerpunkt von plan12 ist das Thema „Produktive Stadtlandschaft“, dazu liefert das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW eine Ausstellung zu Projekten in NRW, die Kölner Gemeinschaftsgärten NeuLand und Obsthain Grüner Weg sowie die Interessensgemeinschaft Alpener Platz stellen sich durch Garten-Workshops und -Aktionen vor, während das Design Quartier Ehrenfeld in Kooperation mit plan project und der Kölner Wohnungsbaugesellschaft GAG an die Veranstaltungen von 2010 und 2011 anknüpft und mit Prof. Katrin Bohn, TU Berlin, das Workshop- und Ausstellungsprojekt „Maßstab 1:3 oder Produktive Stadtlandschaft in Ehrenfeld“ realisiert.

In Anlehnung an den Pflückgarten im Park des Ludwig Forums realisieren die Landschaftsarchitekten von atelier le balto auf dem im Umbruch begriffenen Heliosgelände das Projekt „Pflücksituation“, das dazu einlädt, über die Qualitätssteigerung von Arealen durch Gärten und Plätze nachzudenken.

Der Programm-Katalog mit allen Ausstellungsprojekten und Veranstaltungen ist Ende August in deutsch/englischer Fassung zur Eröffnung der Architekturbiennale Venedig 2012 erschienen.

Initiatoren und Gesamtveranstalter sind Kay von Keitz und Sabine Voggenreiter. plan wird gefördert von der Stadt Köln und dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Partner sind das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW und die GAG Immobilien AG.

 Das internationale Architekturforum plan findet 2012 zum 13. Mal statt. Der Eintritt zu plan ist frei.

 Der Abdruck der Pressemitteilung ist freigegeben. Alle Informationen sind vorläufig gemäß aktuellem Stand.

 Pressebilder liegen bereit unter https://dl.dropbox.com/u/9016278/Pressebilder_plan12.zip.

Der Abdruck ist unter Angabe der im Dateinamen enthaltenen Informationen frei.

 

Pressekontakt

Christine Drabe

plan project

Kaiser-Wilhelm-Ring18

50672 Köln

T. +49 (0)221 2584723

E. presse@plan-project.com

www.plan-project.com

Aktionswoche zum Fairen Handel in Aachen

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Sep 122012
 

Unter dem Motto „Zukunft gestalten. Fair handeln!“ setzt die diesjährige Faire Woche auf das Thema Nachhaltigkeit. Während der deutschlandweit größten Veranstaltungsreihe zum Fairen Handel laden vom 14. bis 28. September mehr als 1.000 Aktion im ganzen Bundesgebiet dazu ein, Produkte aus Fairem Handel kennen zu lernen und zu genießen. Auch die Fairtrade-Stadt Aachen ist mit zahlreichen Aktionen dabei:

Zum Auftakt der Fairen Woche am 15. September hält der Weltladen Aachen fair gehandelte Gaumenfreuden bereit: Den ganzen Samstag kann man ein Vielzahl der Leckereien aus dem Ladensortiment probieren. Am 24. September ist ein Einblick in die Welt der fairen Weine möglich: Bei einer Weinprobe im Weltladen werden unter anderem Weine aus Südafrika, Chile und Argentinien vorgestellt. Kaffeefreunde kommen bei einer FAIRköstigung von fairem Kaffee am 28. September auf ihre Kosten. Dass fair gehandelte Produkte sehr vielseitig sind, zeigt ein FAIRwöhn-Beauty-Seminar am 26. September von 19 bis 21 Uhr. Hier lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie man aus fair gehandelten Produkten Kosmetika herstellt. Zwei Trommelkurse für Einsteiger, am 20. und 27. September, sowie ein Kindertag am 29. September runden das Programm der diesjährigen Aktionswochen in Aachen ab. Um Anmeldung für die Weinprobe, das Beauty-Seminar und die Trommelkurse wird gebeten: info@aachener-weltladen.de .

Die Faire Woche setzt in ganz Deutschland ein Zeichen für den Fairen Handel und gibt sowohl Verbraucherinnen und Verbrauchern als auch Unternehmen die Möglichkeit, ihr Engagement einzubringen. Im ganzen Bundesgebiet beteiligen sich Fairtrade-Akteure, Supermärkte, Gastronomie, kirchliche Gruppen, Privatpersonen und Vereine mit kreativen Aktionen an der Fairen Woche.

Im Mittelpunkt des Fairen Handels steht der Mensch. Durch den Fairen Handel erhalten Produzenten und Produzentinnen im Süden nicht nur ein Einkommen, das ihnen eine nachhaltige Produktion sichert. Er ermöglicht ihnen auch bessere Zukunftsperspektiven durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Gesundheits- und Sozialprojekte. Der Faire Handel ermöglicht den Produzentengruppen durch die gezielte Stärkung ihrer Selbsthilfekräfte, eigenverantwortlich ihre Zukunft zu gestalten.

Neben dem bekanntesten Produkt Kaffee gibt es inzwischen eine große Vielfalt von Lebensmitteln und Handwerksprodukten aus Fairem Handel. Zahlreiche fair gehandelte Produkte sind bundesweit in mehr als 36.000 Supermärkten und Bioläden erhältlich. Ein breites Sortiment bieten die etwa 800 Weltläden, Fachgeschäfte für Fairen Handel, an.

Weitere Infotmationen finden Sie hier.

Regionale Anpassung an den Klimawandel – Das Netzwerk- und Forschungsprojekt dynaklim

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Sep 102012
 

Im Mittelpunkt des dynaklim-Vorhabens stehen die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt der Emscher-Lippe-Region (Ruhrgebiet) und die Frage, wie sich Bevölkerung, Wirtschaft und Kommunen vorausschauend an die Folgen des Klimawandels anpassen können.
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort entwickeln wir in dynaklim die Roadmap 2020 „Regionale Klimaanpassung“, indem wir…

  •  umsetzungsorientierte Maßnahmen, Konzepte und Lösungen zur Klimawandelanpassung erarbeiten.
  • Akteure der Projektregion vernetzen, Wissen vermitteln, Anpassungspotenziale analysieren und nutzen, Synergien organisieren.
  • Pilotprojekte zur Erprobung klimarobuster Anpassungskonzepte und -maßnahmen durchführen.
  • nach Lösungen suchen, für eine flexiblere Wasserinfrastruktur, optimierte Wasserwirtschaft und neue Finanzierungsmodelle.
  •  die regionale Wirtschaftsentwicklung unterstützen, sich auf den Klimawandel auszurichten und die Innovationskraft stärken.

Das vorliegende Themenspecial zeigt aktuelle Arbeiten zur Anpassung an den Klimawandel im Projekt dynaklim. Haben die kurzen Einblicke Ihr Interesse geweckt und Sie möchten sich mit Ihren Erfahrungen, Ideen und Fragen gerne selbst einbringen und mehr erfahren, besuchen Sie uns unter www.dynaklim.de. Dort  können Sie auch unseren Newsletter bestellen, der Sie immer mit den neuesten Nachrichten aus dem Netzwerk versorgt.

Aber nun erst mal viel Spaß mit unseren Projekteinblicken:

Sichere Wasserversorgung im Klimawandel

Längere Trockenperioden, häufigere Starkregen und Hochwasser können die Wasserversorgung beeinträchtigen. Wo genau bestehen in der Wasserversorgung Risiken? Welche Maßnahmen der Anpassung bestehen? Wie bereitet sich die Wasserversorgung auf den Klimawandel vor?
In Zusammenarbeit mit RWW entwickelt das IWW Mülheim ein Klimawandel-Check für Wasserversorger. Dabei wird für alle Stufen der Wasserversorgung – Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung – der Anpassungsbedarf untersucht. Darüber hinaus werden die Kosten und Zahlungsbereitschaft der Trinkwasserkunden für Vorsorgemaßnahmen werden ermittelt. Die erarbeitete Vorgehensweise und Anpassungswege sind auf andere Regionen in Deutschland übertragbar und sichern die Versorgung mit Trinkwasser auch im Klimawandel.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“ finden Sie hier.

Praktische Beispiele einer wassersensiblen Stadtentwicklung in Duisburg-Mitte

Starkregenereignisse bedeuten eine zusätzliche Belastung für unsere Abwassersysteme. Die Systeme zu vergrößern ist keine Lösung. Denn ein Umbau des auf lange Zeit geplanten Kanalsystems ist mit riesigen Investitionen verbunden. Zudem wird immer weniger Wasser durch die Systeme geleitet, da wassersparende Technik und der demographische Wandel den Verbrauch allgemein verringern. Wie können Siedlungsentwässerung und Stadtplanung gemeinsam die Zukunft unserer Städte gestalten? Wie kann das bestehende System so angepasst werden, dass sowohl wenig, als auch viel Wasser transportiert werden kann?

Ein Lösungsweg ist die wassersensible Stadtetnwicklung. Mit Unterstützung des Forschungsinstituts für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen, des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) entwickelt die Stadt Duisburg Maßnahmen für sichere Wasserabflüsse in der Stadt. Das Besondere ist, dass die umsetzbaren Maßnahmen gemeinsam von Siedlungsentwässerung und Stadtplanern erarbeitet werden. Zur Debatte stehen dabei nicht nur konventionelle Maßnahmen, wie gezielt angelegte Wasserwege und Wasserplätze. Geprüft werden auch innovative Lösungen, wie z.B. die gezielte Ableitung von Regenwasser über Straßen und temporäre Sammlung des Wassers auf so genannten multifunktionalen Flächen. Diese Flächen werden bei Starkregen zu Wassersammelplätzen, haben aber in trockenen Zeiten ganz andere Funktionen: Sie sind Parkanlagen, Spiel- oder Fußballplätze, Parkplätze u.ä.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Wassersensible Stadtentwicklung mit Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten – Fahrpläne zur dynamischen Anpassung

Auch in unserem Pilotprojekt in Dortmund geht es um den Umgang mit Starkregenereignissen und den sicheren Wasserabfluss in der Stadt. Was sind innovative und praxistaugliche Instrumente um Anpassungsmaßnahmen verbindlich umzusetzen? Wie können alternative Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept dargestellt werden?
Gemeinsam mit der Stadt Dortmund prüfen das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V. und Emschergenossenschaft/ Lippeverband wie der städtische Raum an die voraussichtlich zunehmenden Starkregenereignisse angepasst werden müsste. Als Pilotgebiet dient das Einzugsgebiet des Roßbachs in Dortmund-Marten und Dortmund-Kley. Für eine umfassende Planung werden weitere Einflussfaktoren berücksichtig, wie demografische Wandelprozesse und die Flächennutzung. Um konkrete Handlungsschritte und verbindliche Fristen für die Umsetzung festzulegen, wird versucht, die Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept, ein Instrument der Wasserwirtschaft, zu verankern.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Wasser im Dialog an der Lippe

Durch den Klimawandel kann es in trockenen Monaten in der Lippe und ihren Zuflüssen zu einem kritischen Rückgang des verfügbaren Grund- und Oberflächenwassers kommen. Dies hat sich seit 2003 bereits mehrfach gezeigt (Frühjahr-/Sommertrockenheit). Gleichzeitig kann sich die Wasserqualität verschlechtern. Wie kann verhindert werden, dass sich bestehende Nutzungskonkurrenzen verstärken und was sind geeignete Strategien für eine Anpassung?
Im Rahmen eines Pilotprojekts im Kerngebiet der mittleren Lippe (Dorsten, Haltern am See, Marl) wird im Austausch mit den Menschen vor Ort versucht, eine regionale Good-(Water-)Governance zu etablieren. In drei Phasen werden gemeinsam Mechanismen entwickelt, die sektorübergreifend die Kommunikation und Kooperation stärken und Ausgleich schaffen. Zentral ist dafür das Prinzip der Kooperation: Kommunen, Wasserverbände, Landwirtschaft und Industrie verabreden gemeinsame Ziele, übernehmen Verantwortung, nutzen regionales Wissen, erzeugen über transparente Verfahren Einvernehmen und Akzeptanz bei allen Beteiligten und vermeiden ungleiche Machtverhältnisse.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Anpassung an den Klimawandel in Oberhausen

Wie können Städte und Gemeinden in der Emscher-Lippe Region Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln? Wie kann Anpassungskapazität in einer Kommune auch unter schwierigen Rahmenbedingungen aufgebaut werden? Und müssen lokale Maßnahmen und Aktionen auf regionaler Ebene koordiniert werden?

Im Rahmen des dynaklim-Pilotprojekts „Anpassung an den Klimawandel in Oberhausen“ untersucht das Wuppertal Institut mit der Stadt Oberhausen, wie in Kommunen die Wissensbasis und Analysefähigkeit zu Klimafolgen gestärkt werden kann, wie Strategien im Umgang mit den Klimafolgen entwickelt und relevante Akteure für eine systematische Bearbeitung des Themas vernetzt werden können. In Form eines mehrstufigen Workshop-Konzepts werden auf verschiedenen Ebenen der Stadtverwaltung und -planung verwundbare Nervenpunkte der Stadt Oberhausen identifiziert. Grundlage sind das Wissen der lokalen Akteure sowie verfügbare wissenschaftliche Studien und Modellierungen der Region. Darauf aufbauend werden Maßnahmenpakete an der Schnittstelle der Handlungsfelder Klimawandel, demographischer und sozialer Wandel, Gesundheit, wirtschaftlicher Strukturwandel und sozial-räumliche Entwicklung entwickelt.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Kontakt
Jens Hasse
Forschungsinstitut für Wasser und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V.
hasse@fiw.rwth-aachen.de

Köln kann nachhaltig

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Sep 102012
 

Die Vorgeschichte…

…”Köln kann nachhaltig” gibt es eigentlich schon seit Anfang 2011. Da entstand die Grundidee, alles wer und was “nachhaltig aktiv” in Köln unterwegs ist, informativ zu bündeln. Dazu gab es sogar eine Impuls-Veranstaltung namens “Nachhaltig aktiv in Köln” mit über 100 interessierten TeilnehmerInnen am 12.04.2011 im Kölner DuMontCaree (mit Martins legendärem Speed-Dating).

Danach…

…versiegte der erfolgte Auftaktimpuls jedoch ein wenig (ja, ja, wenn man einfach zu viele interessante Projekte im Kopf hat 🙂 ) und lediglich als Facebook-Seite wurde die Idee von “Köln kann nachhaltig” am Leben erhalten.

Doch…

…die Idee noch bzw. wieder mehr auch “Köln kann nachhaltig” zu machen, war weiterhin in einigen Köpfen vorhanden. So waren es wohl die allgemeine Kölner “Blog-Großwetterlage” als auch das konkrete Interesse mehrerer Akteure, dass im Rahmen eines GoodLunch am 11.07.2012 im Kölner BetaHaus die Weiterentwicklung zu diesem Blog beredet und diskutiert wurde und schon 2,5 Wochen später standen der Rahmen und die ersten Inhalte des Blogs www.köln-kann-nachhaltig.

Wir waren geboren…..
…und was wollen wir (erreichen)?

Der Ansatz ist eigentlich weiterhin unverändert – wir wollen über die unterschiedlichen Facetten der Nachhaltigkeit in Köln berichten…denn da gibt es dann doch manchmal viel mehr, als man bisher vielleicht ahnte und wusste….und diese (teils) “verborgenen Schätze” werden wir in unserem Blog an die Oberfläche holen….

Kontakt:
http://www.koeln-kann-nachhaltig.de
marcel.hoevelmann@querwaldein.de

Wasser im Dialog an der Lippe

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Sep 102012
 

Durch den Klimawandel kann es in trockenen Monaten in der Lippe und ihren Zuflüssen zu einem kritischen Rück-gang des verfügbaren Grund- und Oberflächenwassers kommen. Dies hat sich seit 2003 bereits mehrfach gezeigt (Frühjahr-/Sommertrockenheit). Gleichzeitig kann sich die Wasserqualität verschlechtern. Wie kann verhindert werden, dass sich bestehende Nutzungskonkurrenzen verstärken und was sind geeignete Strategien für eine Anpassung?

Im Rahmen eines Pilotprojekts im Kerngebiet der mittleren Lippe (Dorsten, Haltern am See, Marl) wird im Austausch mit den Menschen vor Ort versucht, eine regionale Good-(Water-)Governance zu etablieren. In drei Phasen werden gemeinsam Mechanismen entwickelt, die sektorübergreifend die Kommunikation und Kooperation stärken und Ausgleich schaffen. Zentral ist dafür das Prinzip der Kooperation: Kommunen, Wasserverbände, Landwirtschaft und Industrie verabreden gemeinsame Ziele, übernehmen Verantwortung, nutzen regionales Wissen, erzeugen über transparente Verfahren Einvernehmen und Akzeptanz bei allen Beteiligten und vermeiden ungleiche Machtverhältnisse.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Wassersensible Stadtentwicklung in Dortmund

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Sep 102012
 

Auch in unserem Pilotprojekt in Dortmund geht es um den Umgang mit Starkregenereignissen und den sicheren Wasserabfluss in der Stadt. Was sind innovative und praxistaugliche Instrumente um Anpassungsmaßnahmen ver-bindlich umzusetzen? Wie können alternative Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept dargestellt werden?
Gemeinsam mit der Stadt Dortmund prüfen das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V. und Emschergenossenschaft/ Lippeverband wie der städtische Raum an die voraussichtlich zunehmenden Starkregenereignisse angepasst werden müsste. Als Pilotgebiet dient das Einzugsgebiet des Roßbachs in Dortmund-Marten und Dortmund-Kley. Für eine umfassende Planung werden weitere Einflussfaktoren berücksichtig, wie demografische Wandelprozesse und die Flächennutzung. Um konkrete Handlungsschritte und verbindliche Fristen für die Umsetzung festzulegen, wird versucht, die Maßnahmen im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept, ein Instrument der Wasserwirtschaft, zu verankern.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie hier.

Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“

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Sep 102012
 

Längere Trockenperioden, häufigere Starkregen und Hochwasser können die Wasserversorgung beeinträchtigen. Wo genau bestehen in der Wasserversorgung Risiken? Welche Maßnahmen der Anpassung bestehen? Wie bereitet sich die Wasserversorgung auf den Klimawandel vor?
In Zusammenarbeit mit RWW entwickelt das IWW Mülheim ein Klimawandel-Check für Wasserversorger. Dabei wird für alle Stufen der Wasserversorgung – Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung – der Anpassungsbedarf untersucht. Darüber hinaus werden die Kosten und Zahlungsbereitschaft der Trinkwasserkunden für Vorsorgemaßnahmen werden ermittelt. Die erarbeitete Vorgehensweise und Anpassungswege sind auf andere Regionen in Deutschland übertragbar und sichern die Versorgung mit Trinkwasser auch im Klimawandel.
Weitere Informationen zum Pilotprojekt „Sichere Wasserversorgung im Klimawandel“ finden Sie hier.

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